Sonntag, 17. Mai 2020

Sonntags-Bildla


Augsburgs Messen werden immer kreativer ...

... was auch durch die neue Messe für Mundschutz-Produktionen ....

... und Abstandshalter-Erfindungen bewiesen wird.
Leo Dietz, der Promi-Gastronom, der sich gerne mit ehemaligen Ministrantinnen präsentiert, wurde der neue Augsburger CSU-Fraktions-Boss. Und weil er als kleiner Junge neben einer Gögginger Kohlenhandlung aufgewachsen ist, wurde er natürlich zum Schwarzen. Aber: Der süße Leo ist er aber immer noch. Wir hoffen, seine Dutt-Frisur wird von den anderen CSU-Mitgliedern als Vorbild hergenommen. Wir stellen uns schon mal einen CSU-Stadtrat Peter Uhl oder den CSU-Stadtrat Günter Göttling mit dem Dietz-Dutt vor. Oder sollen wir lieber hoffen, dass er hilft, die krisengeschüttelte Augsburger Gastronomie in eine erfolgreiche Zukunft zu führen? Wir haben nur einen Wunsch an ihn: Lieber Leo, sorg doch für bezahlbare Getränke!

"Gute-Laune-Bär" Leo Dietz mit der neuen CSU-Vorbilds-Schwanz-Frisur.
(Doku-Shot aus dem Video "Spritztour mit Leo Dietz")

Aha, drum brauchen wir diese orangen Kästen - als Bänderhalter!

Auch der Teufel braucht ein Zeichen für den richtigen Weg in die Tiefe.

Aus unserer Serie: Merkwürdige Wörter in Augsburg.
Gehts hier um Arrest, oder irgendwelche Tiere?

So romantisch wirst du in Augsburg in ein modernes Heirats-Institut gelockt.

Freitag, 15. Mai 2020

Muss das sein? Furzarbeit bei der Stadtverwaltung?



Eva Weber, unsere neue hübsche und kluge Oberbürgermeisterin, will Furzarbeit bei der Augsburger Stadtverwaltung einführen. Daraufhin meldete sich sofort die neue rote Opposition voller neuem kommunistischem Linkselan: freund.florian: "Wir haben im Stadtrat klar gemacht: Furzarbeit bei der Stadt Augsburg ist unnötig, verunsichert die Beschäftigten und hat weder finanzielle Vorteile noch bringt sie den Bürgerinnen etwas!"

Jetzt sollen nach dem Wunsch der roten Opposition SPD/Die Linke auch die städtischen Kantinen die Furzarbeit des städtischen Personal unterstützen und wesentlich mehr Bohnengerichte anbieten.

Wir finden auch, dass die Furzarbeit an den Freitagen bis 17 Uhr viel zu laaaaaaang ist für die überarbeiteten städtischen Angestellten.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Diese besoffene Redaktion hier verwechselt manchmal das K mit einem F, besonders beim Kicken!"

Mittwoch, 13. Mai 2020

Broder bekam von Roth eins auf die Mütze! Hurra! Sie wiegt sicher keine zwei Zentner, da geht die Hetzerei schon los ...

Sie sind Intimfeinde: Die grüne Politikerin Claudia Roth und der giftige Journalist Henryk M. Broder. Beide sind öfters in Augsburg. Jetzt standen sie vor Gericht.Einer Geschichte brutaler Anfeindungen – seitens Broder: Der bezeichnete in seinem Blog Roth erst Anfang dieses Jahres, Anlass waren die Silvester-Ereignisse von Köln, als einen „Doppelzentner fleischgewordene Dummheit, nah am Wasser gebaut und voller Mitgefühl mit sich selbst“. Ein halbes Jahr zuvor sagte er, als es um das Thema Türkei ging, Roth habe es „mit einer Mischung aus Dummheit und Selbstüberschätzung bis zur Vizepräsidentin des Bundestages geschafft“. Und 2010 kommentierte der Autor eine Iran-Reise Roths und die Tatsache, diese dort mit Kopftuch gesehen zu haben, so: „Die Frau wäre noch aus Theresienstadt zurückgekommen und hätte gesagt, wir müssen das Theater dort subventionieren. Ich finde das absolut komisch.“
(Text von Deutschland-Radio)

Claudia Roth liest im Panorama-Beitrag aus Hass-Briefen an sie.

In seinem Tagebuch schrieb Broder, der auch den Blog "Achse des Guten" im Internet betreibt, noch weitere heftige Sachen über Claudia Roth, die aktuelle Stellvertrende Bundestagspräsidentin , die übrigens den Prozess gegen Broder gewann, der nicht hinnehmen wollte, dass Roth behauptetedass Broders "Geschäftsmodell auf Hetze und Falschbehauptungen beruht".


Eigentlich ist Claudia Roth viel schlimmere Beschimpfungen gewohnt, wie in einem Beitrag des TV-Kanals Panorama zu sehen ist, wo sie aus diversen Schmähbriefen an sich vorliest: "Verpiss dich du Drecksvotze, du Nutte, die wahre Rassistin sind sie, wenn sie mit Schwarezn und Moslems Sex haben wollen, nur zu, servus Warzenschwein, tickst du eigentlich noch richtig? Wahrscheinlich bevorzugst du mit den gut ausgebildeten Flüchtlingen die Hündchenstellung."

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Macht kaputt was euch kaputt macht!" Ein Song-Text von der Arnarcho-Band Ton Steine Scherben, die von der grünen ex-Dramaturgin Claudia Roth mal als Band-WG betreut wurde.

Henryk M. Broder: Deutschlands heißeste Feder und schärfste Zunge, endlich mit Maulkorb.
Da freut sich auch Claudia Roth.

Montag, 11. Mai 2020

Bitte, bitte, bitte ...

Corona-Krise: Austausch zwischen Kulturschaffenden in Augsburg

Am 27. April 2020 fand im Rathaus ein Treffen der Kulturschaffenden mit der Stadt Augsburg statt. Hier das Protokoll, das Frau Schneck aus dem Kulturreferat verfasst hat:
Augsburgs Künstler müssen um Gnade und Kohle bitten und betteln, bevor sie von der Corona-Krise
vernichtet werden.

Die Stadt Augsburg legt großen Wert auf eine transparente Kommunikation und eine gute Zusammenarbeit mit den Kulturschaffenden, damit die Corona-Krise bestmöglich bewältigt werden kann.
Die Betriebskostenzuschüsse für das laufende Jahr werden zum zugesagten Termin ausgezahlt bzw. müssen nicht zurückgefordert werden, wenn die Veranstaltungen nicht wie geplant stattfinden können. Eine entsprechende Beschlussfassung wird von der Kulturverwaltung vorbereitet.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist keine Kürzung des Kulturetats geplant, so dass sich evtl. die Möglichkeit ergibt, Festivalbudgets zur Finanzierung anderer Projekte heranzuziehen. Die Stadt Augsburg ruft dazu auf, Ideen für Kulturprojekte, die trotz der Corona-Krise realisiert werden können, zu entwickeln und laufend im Austausch zu bleiben. Dabei soll auch die Stadtteilkultur gestärkt werden.
An die Stadt Augsburg wurden folgende Wünsche herangetragen:
Hr. Fiebig: Bitte um Gespräche mit dem Freistaat, damit Kulturveranstaltungen schnell wieder ermöglicht werden können sowie Klärung der Definition einer „Großveranstaltung“; Bitte um Prüfung, welche weiteren größeren Veranstaltungsorte (Große Halle im abraxas, Kongreß am Park, Open-Air hinter dem abraxas etc.) herangezogen werden können, um den Kinder- und Jugendtheatergruppen im abraxas ein Fortbestehen zu ermöglichen. Das abraxas kann mit Abstandsflächen höchstens mit 30 Personen bespielt werden. Dies ist nicht rentabel. Hier benötigen die Gruppen örtliche Perspektiven.
Fr. Legner: Bitte Einzelunterricht bzw. Unterricht in Kleinstgruppen an Musik-, Kunst- und Tanzschulen schnell wieder ermöglichen, da es sehr schwierig ist, dies online abzubilden; bitte um Klärung, ob Kulturpädagogen/-innen in Schulgebäuden arbeiten dürfen, sobald dort wieder Unterricht stattfindet, da Partizipation und Interaktion bei digitalen Angeboten nicht für alle möglich sind; bitte um Prüfung, ob beim Livestream auch mehr als vier Personen im Raum sein können, damit auch Ensembles auftreten können.
Hr. Kiening: Unterschiedliche Akteure sollen nicht gegeneinander ausgespielt werden, der BBK ist aber grundsätzlich dazu bereit auch in der Großen Halle über gemeinschaftliche Nutzungen nachzudenken.
Hr. Grabmeier: Bitte keine Kürzung des Kulturetats 2020 (Anm.: aktuell nicht geplant, s.o.); Bestandssicherung der Ensembles; baldmöglichst Sitzung des Kulturbeirats.
Hr. Seidel: Bitte um Prüfung von Veranstaltungen auf Außenflächen (z.B. Wiese hinter dem Sensemble Theater) bzw. Erhöhung der Anzahl der dort genehmigten Veranstaltungen (bisher 6 Veranstaltungen – Wunsch 20 Veranstaltungen).
Hr. Bücker: Grundsätzlicher Appell, dass dringend eine Perspektive und flexible Lösungen für den Kulturbereich erforderlich sind.
Fr. Thoma: Bitte verhindern, dass die Bedeutung des Kulturbereichs aufgrund der neuen Referatszuschnitte sinkt.
Hr. Bernicker: Bitte um Prüfung, ob Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen oder im Bierzelt ermöglicht werden können.
Hr. Thöner: Bitte darauf hinwirken, dass eine Öffnung des Kunstvereins mit Einlasskontrolle möglich ist.
Die Stadt Augsburg sichert zu, sich für die Ziele der Kulturschaffenden einzusetzen und auf die Realisierung der Wünsche – soweit auf kommunaler Ebene möglich – hinzuwirken. Das Kulturamt steht mit seiner Expertise bei Fragen zur Verfügung. 
Herr Thöner, Vorsitzender Kunstverein, bietet die Räumlichkeiten des Kunstvereins bei Bedarf zur Nutzung an.
ANSPRECHPARTNER
Hotline für Kulturschaffende: 0821/324-9074, Erreichbarkeit: Montag–Freitag 10:00–12:00 Uhr

Allgemeines: kulturreferat@augsburg.de

Projektförderung/Beratung zu Anträgen: kulturamt@augsburg.de
Koordination Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen: manuel.schill@augsburg.de
HILFREICHE LINKS
  • Livestream der Augsburger Kulturszene: https://www.clubundkultur.tv/kontakt/
  • Plattform für Akteure der kulturellen Bildung in Augsburg: https://www.kulturkiesel.de/
  • Projekt „Kultur vor dem Fenster“ in Fürth und Landshut: https://www.kultur-vor-dem-
    fenster.de/
  • Mobile Bühne „Blauer Eumel“ aus Arnstein: https://www.der-blaue-eumel.de/

Anwesende waren: Frau Weber, Bürgermeisterin und Referentin für Wirtschaft und Finanzen 
Herr Sieber, Leitung Hauptabteilung Kommunikation 
Kulturreferat: Herr Schleifer, Frau Schneck 
Kulturamt: Frau Seidel, Frau Legner, Herr Fiebig
Kulturbeirat: Herr Grabmeier, Frau Weber 
Stiftung Staatstheater: Herr Bücker, Frau Trump 
BBK: Herr Kiening 
S‘ensemble Theater: Herr Seidel 
Kulturpark West: Herr Bommas 
Ständige Konferenz der Kulturschaffenden: Frau Thoma 
Hoher Weg: Herr Bernicker 
Kunstverein: Herr Thöner 
Club- und Kulturkommission: Herr Steinle, Frau Gladen, Herr Klassen, Herr Karner, Herr Wißner

Sonntag, 10. Mai 2020

Sonntags-Bildla

Der große starke Mann im Augsburger Dom hat ein Kind auf den Schultern und einen Baumstamm in den Händen.
Warum? Er ist der Schutzheilige des altenneuen grünen Umweltreferenten Reiner Erben, von dem jedes Kind weiß, dass die Augsburger Bäume vor ihm beschützt werden müssen.

Hat die Augsburger CSU noch alle Tassen im Schrank?
Warum geben sie dem Obersportler Bernd Kränzle als dritten Augsburger Bürgermeister nicht auch das Sportreferat?

Haben die Veganer den Corona-Virus in die Welt gesetzt um endlich alle Schlachthöfe, Hühnerfarmen, Großraumbüros und Zoos schließen zu können?

Neues Start-up-Unternehmen in Augsburg: Stuhl-Verleih durch arbeitslose Wirte.

Wer ist das?

Neues Schild in Augsburg aufgetaucht.


Mein Name ist Bill und ich habe das Rad erfunden ... und wer das glaubt, muss bei dem Immobilien-Hai Lucia Simon
mit der Zahnbürste das Klo putzen! 

Hat dieser Augsburger Krimi-Heini den goldenen Fußball-Schuh von Helmut Haller geklaut?
Wird so ähnlich geschildert im Oberhausen-Magazin.

Schon mal eine gute Übung für die Handlungsfähigkeit ....

Aus unserer Serie: Augsburg soll schöner werden!

Die neue Augsburger Stadtregierung soll uns leuchten.

Antwort: Besser nicht, oder?

Große Diskussion in Datschiburg;
Ganze Maximilianstraße als Fußgängerzone?
So ein Blödsinn, lieber als schiffbarer Kanal, oder sind wir nicht Wasserstadt?

Dienstag, 5. Mai 2020

Die Kultur-Kommentator-Karriere: Rüdiger Heinze ist nicht zu bremsen!

Undankbarkeit ist Augsburgs Lohn: Einer der tapfersten Kämpfer für die Theater-Sanierung wurde nun selber wegsaniert: Thomas Weitzel.

Also, da hat mir jemand einen Floh ins Ohr gesetzt: „Augsburgs neuer Kulturreferent soll Rüdiger Heinze heißen“. Wollt ihr wissen „Warum“.

Logo: Weil der fleißige allzufeine Kultur-Kommentator einer Augsburger Zeitung sich zum Fürsprecher der Kulturpolitik, wie sie ihm selbst gefällt, empor geschrieben hat. 

Seine Prämisse analog Ludwig XIV lautet: La culture c‘est moi. (Die Kultur bin ich) 1964 sang Udo Jürgens, der gerne in Augsburg auftrat sein legendäres Lied „Warum nur, warum“.

Warum nur warum, stand Augsburgs Kulturreferent auf der CSU-Wahlliste auf Platz 9 und wurde , warum nur warum, auf Platz 15 heruntergewählt? 

Ist da etwa falsch ausgezählt worden? Sicher nicht! Wer hat denn dann in der Wahlkabine etwas gegen den amtierenden Referenten gehabt? 

Die Künstler können es nicht gewesen sein, denn die schreien gerade in allen Leserbrieforen zeter und mordio. 

Zeter und mordio - nur zur Aufklärung - ist die mittelalterliche Zusammenziehung der Wörter „ze æchte her = herbei zur Vergeltung“. 

Ja, was soll denn vergolten werden??? 

Übrigens: Auf Neugriechisch heißt Kultur „politimós“ und damit wäre die wahre Qualifikation für eine Referentenstelle in Augsburg umschrieben. 

Fachwissen ist in der Kultur nur marginal gefragt.


Ihr politikmix


Weitzel weg und Heinze kommt?
(Doku-Shot AZ)

Montag, 4. Mai 2020

Veganer-Boss Wegner schockiert neuen Stadtrat: Ich beiße keinen!

Veganer-Boss Roland Wegner pfeift auf Corona-Beiß-Schutz.
Er demonstriert uns hier mit seinen Fans das Corona-Abwehrzeichen.

Bei der Präsentation des neuen 60-köpfigen Stadtrats in der Augsburger Kongresshalle, verweigerte der Veganer-Boss Roland Wegner das Tragen eines Maulkor ... äh ... Mundschutzes. Die neue Oberbürgermeisterin, Eva Weber, die erste nach 2.000 Jahren, machte ihm höflichst klar, dass er den doch bitteschön aufsetzen soll, denn in Corona-Zeiten will keiner gebissen werden.

Roland Wegner soll gesagt haben: "Wie kommen Sie darauf, ich bin Anti-Fleisch-Esser, beiße also in keinen Stadtrat oder Bürgermeister. Bin Tierschützer sowieso. Da brauch ich doch keinen Beißschutz!"

Außerdem wurde er noch richtig sachlich bei seiner Protest-Erläuterung:

"a) es gab und gibt keine Rechtsgrundlage für das Tragen eines Mundschutzes in der Kongresshalle

b) es ist absoluter Schwachsinn, wenn man Essen und trinken kann (ohne Mundschutz), aber ansonsten einen beim Sitzen trägt

c) es war auch ein Protest gegen die drohende Impfpflicht der C-Regierung"
Nach einer Abstimmung des neuen Stadtrats musste Wegner nachgeben. OB Weber: "Wir wollen doch nicht, dass der Corona-Virus uns alle vernichtet!"

Wegner setzte sich dann den Mundschutz unter Protest auf: "Ich würde auch keinen Virus beißen, ist doch auch ein Lebewesen, irgendwie, oder?"

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Aha, darum will dieser vegane Schlingel auch kein Forschungslabor mit Tieren an der Augsburger Uni-Klinik."

OB Eva Weber demonstriert unter Anleitung ihres neuen Bürgermeister-Kollegen Bernd Kränzle, vor der besten Presse der Welt, die Augsburger Presse halt, das Anlegen eines offiziellen Mundschutzes.

Sonntag, 3. Mai 2020

Sonntags-Bildla

Und was wählt ihr? Oder habt Ihr schon?
Augsburgs Gangster, jetzt still und schnell mit dem E-Bike unterwegs.

Boccia-Bahn, Hubschrauberlandeplatz oder Gruft für verstorbenen Oberbürgermeister?

Hm, sollen wir?
Was könnte da drin sein?

Aus unserer neuen Serie: Augsburgs schönste Fahrradsattel-Überzüge.

Ja, hier, guck, es gibt Holzköpfe!

Das liebt der Wirt: Kein Gast - keine Hast!

Kaum sind in Augsburg die Frauen an der Regierung, schon bricht das Chaos aus.

Wie bringst du alte Fotoapparate los?

Ganz einfach, machs wie der Paulic: verkaufe sie nach Gewicht!

Vorsicht hier kommt eine blaue Tram!
Oder ist eine Tram für Blaue?
Tauschen gegen einen Duden?


Mit Gummihandschuhen erklimmt der Mensch Stufe für Stufe der Evolution.

Freitag, 1. Mai 2020

Gribls Zukunft: Gewerkschaftsboss!


Verdammt nochmal, da haben wir uns mal wieder schwer getäuscht. Haben wir noch vor ein paar Wochen mit einer dubiosen Meldung aus dem Handelsregister behauptet, dass unser bester, ehrlichster und treuester OB Dr. Kurt Gribl nach seinem Abschied als Augsburger OB  in die Immobilien-Branche einsteigt und seine Frau eine eigenes Grafikbüro nebenan aufmacht, müssen wir nun zugeben, dass wir uns schwer getäuscht haben.

Tschuldigung, wir sind halt noch doofer als unsere Leser! Jetzt wissen wir es hundertpro: Gribl wird der neue Gewerkschaftsboss in Augsburg! Woher wir das wissen? Na, schauen wir uns doch nur mal den DGB-Flyer zum 1. Mai 2020 an. Wer ist auf dem Titelbild genau in der Mitte? Genau: der Gribl!

Damit ist doch klar, dass Gribl zur wichtigsten Figur in Augsburg wird. Etwas geknickt sitzen nebendran die SPD-Loser  Kiefer und Wurm. Dem Landtags-Güller, der ja immer noch mit dem Linus Förster reden soll, haben sie zur Strafe gleich das Gesicht abgeschnitten. Gut, im Vordergrund ist diese Strohfeuer-Sekretärin mit dem toten Schal, das gibt uns noch Rätsel auf. Wird sie die Macht übernehmen?

Und vielleicht werden die beiden Grünen-Ladys, die Gribl so hübsch einrahmen, die Claudia Roth und die Christine Kamm seine Stellvertreterinnen?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Finde ich super, dass diese Gewerkschafts-Typen dem Rücken von der Grünen-Promi Claudi mehr Platz auf dem Bild eingeräumt haben als den zwei Linken, die jetzt mit der SPD im Stadtrat abhängen werden. Oder stehen die DGBler vielleicht auf links?"

Donnerstag, 30. April 2020

"Rassistischer Scheißdreck der übelsten Sorte" von Augsburgs Star-Kabarettist Silvano Tuiach?

Der Neusäßer Soziologe acker klagt den beliebten Augsburger Humoristen Silvano Tuiach an:

"Das ist die Sprache des Hasses! Das ist Volksverhetzung pur!"
Augsburgs beliebtester Kabarettist dreht durch auf Youtube:
Hat Tuiach (Ranzmayr, Geisterfahrer) auch gehackte Fledermäuse gefuttert?

Geisterfahrt mit Hasstiraden


Thomas Hacker: „Wahnsinn, so ein Gehetze!“, kam mir in den Kopf, als ich mir diesen Clip  "Corona, China und der Klimawandel" von Silvano Tujach, unter anderem bekannt als „Geisterfahrer“ auf Youtube ansah.
Als bisheriger Tujach-Fan konnte ich wirklich kaum glauben, was da zu hören (und auch ein bisschen zu sehen) ist. Ob das nun Kabarett sein soll oder einfach eine persönliche Ansprache im Stile von „Ich lass heute mal die Sau raus“, weiß ich nicht. Zweifellos aber ist es einer der übelsten rassistischen Angriffe auf alle Chinesinnen und Chinesen, die mir persönlich über den Weg liefen.
Mit dem Anspruch von „darüber nachdenken“ sagt der vermeintliche Spaßvogel, dass „wir“ (wen auch immer er damit meint) den Döner „essen“, „der Chinese“ aber „spannt’s irgendwo ein und frisst’s auf“ (die Fledermaus). Warum „frisst“ eigentlich Tujach den eingespannten Döner nicht „auf“? Warum soll der Verzehr von Pute oder Lamm denn anständiger oder kulturell höher stehen als der von Fledermäusen? Darum geht wohl gar nicht. Nein, nein: Tujach „isst“, aber „der Chinese“ „frisst“.
Das ist die Sprache des Hasses auf das imaginierte Wesen eines ganzen Volkes. Das ist Volksverhetzung pur. In Tujachs Tiraden gibt es nur „uns“ und „den Chinesen“. Hier der zivilisierte Esser, dort der fressende Chinese, der aufgrund seiner Anti-Kultur für alles Übel der Welt verantwortlich sei: „Nahezu alle Seuchen und Pandemien in den letzten 500 Jahren sind von China ausgegangen“ (und deswegen sei Mr. Trump „absolutely right, wenn er hier diese Chinesen angeht“), und überhaupt sei „China … ein Feind der menschlichen Kultur“.
Nur zur Klarstellung: Tujach äußert hier keine Kritik an der Politik der kommunistischen Partei oder am politischen System, auch wenn er die hohe Anzahl an Todesurteilen am Rande erwähnt (die ich übrigens auch scharf verurteile). Sein roter Faden ist „der Chinese“, und zwar seit mindestens 500 Jahren, kein System, keine Politik, sondern „der Chinese“!
Sprache ist Tujas Beruf(ung). Dass ein Sprachkünstler wie Tujach nicht weiß, was er sagt, oder nur etwas zu schludrig mit der Sprache umgegangen ist, kann man getrost ausschließen. Ironie kann es auch kaum sein. Er erklärt ja anfangs, dass die, die ihn kennen, schon wüssten, dass er zu „den Chinesen“ kein gutes Verhältnis habe.
In Bezug auf die aktuelle Corona-Krise sagt er übrigens: „60 Prozent sind aggressiver geworden. Man sieht’s an den Gesichtern“. Haben Sie da Ihr eigenes mitgezählt, Herr Tujach?
Nein, man muss es leider sagen: Das ist weder Kritik noch Kabarett, sondern ein rassistischer Scheißdreck der übelsten Sorte!"


Thomas Hacker regt sich über Tuiachs Chinesen-Hetze auf. 

(Herr Tujach, Sie können mich ruhig anzeigen oder sich wegen des Screenshots hinter dem Urheberrecht verstecken. Auch eine Aufforderung zur Unterlassung oder sonstige Abmahnung nehme ich gerne entgegen und freue mich schon auf die öffentliche Gerichtsverhandlung)
Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Hoffentlich kaufen die Chinesen nicht die Augsburger Zeitungen und Radios und Fernsehen auf, denn sonst müsste der lustige Tuiach bald auf seine Veröffentlichungen darin verzichten und wäre arbeitslos!"

Und unser Herr Ausgeber gibt auch noch seinen Senf dazu: "Hoffentlich baut die Augsburger Firma Kuka unter chinesischer Leitung keine Kampfroboter und hetzt sie auf unseren Gaudiburschen Tuiach los. Wir würden ja unseren coolsten Augsburger Kabarettisten verlieren."

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Unser Exklusiv-Interview mit Geisterfahrer Silvano Tuiach über die Corona-Katastrophe und den Rassismus-Vorwurf:
"Das gibt mir schon ein bisschen zu denken"

ASZ-Frage: Hallo, Herr Tuiach, wie gehts Ihnen? Was sagen Sie jetzt zur Corona-Krise?

Tuiach: Wahrscheinlich geht Ihnen diese Sache langsam genauso auf den Keks wie mir. Als Kabarettist oder Comedian wie auch immer Wie mich bezeichnen, ist es ist ja schwierig darüber Witze zu machen wenn es ganz vielen Leuten hier schlecht geht. Aber man kann trotzdem drüber nachdenken.

ASZ-Frage: Denken wir mal drüber nach. Was meinen Sie, wie haben unsere Medien dieses Thema verarbeitet?:

Tuiach: In den Medien hat mich immer besonders aufgeregt, wenn sie schreiben, die Natur schlägt zurück! Von wegen - es ist nicht die Natur, die zurückgeschlagen hat, sondern es ist die Kultur und das ist ganz was anderes. Natur ist ganz was anderes.

ASZ-Frage: Erklären Sie uns das bitte.

Tuiach: Kultur ist, wenn auf diesem Frische- oder Nassmarkt oder wie das in China heißt, diese Fledermäuse verkauft werden und so wie wir schnell einen Döner essen nimmt sich der Chinese die frisch gehackte Fledermaus mit und spannt sie irgendwo ein und frisst sie auf.

ASZ-Frage: Aha, das ist also der Fledermaus-Döner der Chinesen, oder? 
Tuiach: Ich will jetzt die Fledermaus nicht mit dem Döner vergleichen, nicht dass Sie irgendwo Schwierigkeiten bekommen. 
ASZ-Frage: Das ist die Corona-Ursache?
Tuiach: Das ist der Grund und das hat nichts mit Natur zu tun, sondern ist Kultur.

ASZ-Frage: Haben Sie was gegen die Chinesen?

Tuiach: Also die mich ein bisschen besser kennen die wissen ja dass sie also Dany Chinesen seit zehn Jahren mindestens kein gutes Verhältnis haben weil ich glaube dass China ein Feind der menschlichen Zivilisation und Feinde menschlichen Kultur ist.


ASZ-Frage: Wieso erfahren wir da jetzt erst durch Sie was darüber?
Tuiach: Es traut sie aber auch niemand sagen, also unsere Mama Merkel hat es nicht geschafft, in drei Monaten ein einziges kritisches Wort über China zu äußern und auch der Außenminister, der Maas, wissen Sie, der den Kommunionanzug anhat, dieses Grischperle, täten wir in Augsburg sagen, ja auch nicht vermocht ein kritisches Wort zu sagen.

ASZ-Frage: Wer macht es besser?

Tuiach:  Ich bin alles andere als ein Trump-Fan, alles andere, ja, aber da würde ich sagen müssen Trump you are absolutely right, wenn ich ihr diese Chinesen angeht denn nahezu alle Seuchen und Pandemien in den letzten 500 Jahren sind von China ausgegangen ...

ASZ-Frage: Wurden wir darüber nicht informiert?
Tuiach: Und was mich auch noch aufgeregt hat, im März ja habe ich in 150 Zeitungsartikeln in deutschen Zeitungen gelesen, der Klimawandel hat Corona begünstigt, der so genannt Klimawandel,  ja wie den bitte?

ASZ-Frage: Stimmt das nicht?
Tuiach: Keine einzige Zeitung hat eine Zeile geschrieben inwiefern der Klimawandel hier seinen Teil zur Corona Krise beigetragen hat. Es ist vollkommen Unsinn.  Aber man wollte das  das nicht vergessen und heute gibt's schon wieder Fridays for Future und wir müssen wider an den Klimawandel ran und wenn Corona vorbei, kommt wieder der Klimawandel ....


ASZ-Frage: Ist der Klimawandel nicht das größte Problem der Menschheit?
Tuiach: Am Klimawandel ist auf der ganzen Welt noch kein einziger Mensch gestorben oder verletzt worden. 
ASZ-Frage: Meinen Sie das wirklich?
Tuiach: Ja. Corona hat - ich weiß nicht die aktuelle Zahl - wahrscheinlich schon 150.000 Tote verursacht, also, bitte da nichts durcheinander bringen ...

ASZ-Frage: Wie sehen Sie die Hamsterkäufe während der Corona-Pandemie?

Tuiach: Was ich schon darüber schreiben wollte, aber jetzt hat ein anderer Soziologe drüber geschrieben und zwar über diese Klorollen- Geschichte, er habe da ganz viel nachgedacht warum haben sich die Bundesbürger auf die Klorollen gestürzt. jetzt ist tatsächlich ein Aufsatz von einem Soziologen erschienen und der sagt es hat mit Kontrolle zu tun. Und zwar die Bürger wollten die Kontrolle über ihr Leben behalten. In diesen schweren Corona-Zeiten. 
ASZ-Frage: Das ist ja fast schon lustig. wenns nicht so traurig wäre.

Tuiach:  Und das haben die Deutschen am besten vermocht, in dem sie Mengen an Klopapier gekauft haben. Als eine Art Kontrollzwang sozusagen. Was das für Implikationen hat? Hm, man hätte vielleicht auch was anderes kontrollieren können, aber dass es ausgerechnet dieses menschliche Verhalten war, das gibt mir schon ein bisschen zu denken.


ASZ-Frage: Nochmal zurück. Warum kritisiert denn niemand die Chinesen?

Tuiach: Warum kritisiert niemand die Chinesen hierzulande? Weil Mercedes und BMW und Audi jedes zweite oder dritte Auto in China verkauft und deshalb müssen wir vor den Chinesen buckeln.  Auch wenn die Chinesen jedes Jahr tausend Regimegegner hinrichten, das wird alles akzeptiert, was die Chinesen machen, damit wir unsere Autos verkaufen.
ASZ-Frage: Ist das echt so?
Tuiach: Nicht, dass sie mich falsch verstehen, ich bin schon für Wohlstand hier, aber man hat es gesehen wie teuer diese Wohlstand verkauft wird.

ASZ-Frage: Sonst noch was Ärgerliches? Raus damit!
Tuiach: Es ist auch nicht richtig, dass 95% alle Tabletten in Indien hergestellt werden. Bin kein Globalisierungs-Feind, aber einige Sachen muss man vielleicht schon überdenken, wobei ich natürlich jetzt am allermeisten daran denke wann wird hier wieder Kabarett gespielt wird.

ASZ-Frage: Was hat sich geändert durch Corona?
Tuiach: Vielleicht ist Ihnen das auch aufgefallen im Verhalten der Leut? Vierzig Prozent der Menschen sind während dieser Corona-Krise freundlicher geworden. Plötzlich grüßen einen Menschen auf der Straße, wildfremde, wie wir zu sagen pflegen. Aber 60% sind aggressiver geworden. Man siehts an den Gesichtern.

ASZ-Frage: Ein Beispiel bitte:

Tuiach: Ich bin heut geradelt. Auf einem schmalen Weg. Es kam ein Ehepaar entgegen ja, der Weg war schmal, und dann pfurrt mich dieser Mann auf dem Radl an, was soll denn das? Das heißt, ich hätte mich wegen Corona in diesem Moment in Luft auflösen sollen, oder vom Fahrrad schmeißen sollen und beim Nachbarn über die Hecke drüberstürzen - oder sonstwas. Er hätte genau so gut warten können.

ASZ-Frage: Wirds noch schlimmer?
Tuiach: Das ist auch ein Grund warum ich hoffe, dass diese Corona-Kacke so schnell wie möglich vorbei geht, dass die Menschen wieder normal werden und nicht versuchen anderen Leuten ihre Aggressionen zu zeigen. Dass Aggressionen entstehen, im Moment ist ja offensichtlich, das ist ja leider der Fall

ASZ-Frage: Sind Sie fertig? Was sagen Sie dazu, dass die Leute bei uns nicht mal in die Kirche gehen dürfen?

Tuiach: Die können auch zu Hause beten, das ist meine Meinung. Und im übrigen. ich habe nichts gehört, dass die Kirche irgendwie Geld gestiftet hätte, jetzt wo die Leuten die in Bedrängnis geraten sind, habe ich keine einzige Zeile gelesen ...

ASZ-Frage: Was lesen Sie denn? Welche Zeitungen?

Tuaich: Ich lese alle Zeitungen, also das ist für mich kein Problem mit den Kirchen, das ich zu hoch einschätzen würde. Jeder kann zu Hause beten, wenn er das Bedürfnis hat.

ASZ-Frage: Sie sind ja ganz schön wütend.

 Tuiach: Ja, Sie habens gehört, heute habe ich bissle Dampf ablassen müssen. Aber bei der nächsten Folge mache ich mir Gedanken, was ist, wenn die Freibäder ausfallen in diesem Sommer?

ASZ-Frage: Was befürchten Sie?

Tuiach: Das wird eine wirkliche Katastrophe, weil ich habe meine Badehose eigentlich schon bereit gestellt und gepackt und wäre bereit ins Freibad zu radeln. Das würde mich persönlich auch ganz schwer treffen. Ein Leben ohne Freibad ist ja gar nicht vorstellbar.

ASZ: Hoffentlich geht das gut aus für Sie. Vielleicht können wir unser nächstes Gespräch doch im Augsburger Familienbad abhalten, wo wir Sie manchmal schon angetroffen haben.

Tuiach: "Beten kann doch jeder auch zu Hause."


P.S.: Achtung! Dieses Exklusiv-Interview mit dem Geisterfahrer wurde aus unzähligen Original-Zitaten von Silvano Tuiach zusammengebastelt.

Montag, 27. April 2020

Neues Rinder-Lied für Augsburg

Wie bei Augsburgs Rathauspolitik aus einem Kinder-Lied ein Rinder-Lied werden kann
Die CSU-ler sind lustig
Und die Grünen sind froh 
Sie verkaufen Dirk Wurm
Und Mäggi Heinrich sowieso
Rudirudi rullala; rullalla
Rudirudi rullallala


Die CSU-ler sind lustig
Und die Grünen sind froh
Sie holen den Brandmiller
Und keiner fragt nach: Wieso?
Rudirudi rullala; rullalla
Rudirudi rullallala


Die CSU-ler sind lustig
Und die Grünen sind froh
Leo Dietz zeigt wo’s lang geht
Und wie der Wind weht, oho!
Rudirudi rullala; rullalla
Rudirudi rullallala


Erst dreht sich die Eva,
dann dreht sich der Bernd,
dann tanzt die Koalition
Sinn und Zweck sind entfernt
Rudirudi rullala; rullalla
Rudirudi rullallala

(Und mitsingen! Herzlichst, Ihr Polemixta)

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...