Sonntag, 29. Mai 2016

Sonntags-Bildla

Was könnte hier gewesen sein? Ein Denkmal? Ein Brunnen? Ein Tresor?

Lampenmast oder Wampenmast?

Stern auf dem Hemd ...

                                                                   ... jetzt im Trend?

 Wieder eine Metzgerei weniger, oder?


 Radhausplatz.

 Hatschi! Diese Blumen am Tisch machen mich noch wahnsinnig.

Der Vielosof und seine Fans. 

Brechtige Aussicht. 

 Wer?

Alle mal winken, ich bin der Kaiser von China!

 I want to hold your hand.

Wer den Ball hat, hat die Macht. 

Samstag, 28. Mai 2016

Hunde müssen verdursten


Durstige Hunde suchen eine Wasserquelle.

Im Becken mit den Frauenskulpturen beim Plärrer-Gelände vor dem ehemaligen Augsburger Fernmeldeamt ist kein Wasser. Und wenn dort die Hundebesitzer mit ihren durstigen Vierbeinern hinkommen, sind sie enttäuscht. Kein Wasser drin! Da wäre es doch kein Wunder, wenn die Hunde verdursten. Das ist doch wieder Wasser auf die Mühlen der Fremdenfeindlichkeit und der AfD: "Jeder Asylant bekommt Wasser in ausreichender Menge, aber unsere deutschen Hunde nicht!"

Total enttäuscht: Kein Wasser im Becken.

Freitag, 27. Mai 2016

Bahnchef und Denkmalschutzchef verschwinden


Über diese Leiter, die am Augsburger Hauptbahnhof in die Tiefe führt, sind angeblich Bahnchef Grube und der oberste Denkmalkonversator Pfeil in den unterirdischen Gang eingestiegen. Seither sind sie verschollen. Es gibt Gerüchte, dass der Geheimgang nach Ingolstadt zur Spielzeugbahn von Horstl Seehofer führen soll. Gemeinsam könnten die drei dort den zukünftigen Güterzugverkehr im Augsburger Metropolbahnhof simulieren.

"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen ..."

Hier sehen wir eine der schönsten Mauern, die Augsburg zu bieten hat. Schade, dass sie von seltsam grünen Kisten so hässlich verstellt wird.

Inzwischen haben die Stadtwerke das Spontanbild  vom 1. Januar am Kö, das Kunstkenner Lüpperz zugeschrieben hatten, (die ASZ berichtete) fachgerecht von einem Restaurator abnehmen und sichern lassen. Es soll angeblich eine dauerhafte Bleibe im Medienzentrum in der Nähe von Aphrodite erhalten. 

Die Betonwand präsentiert sich jetzt wieder in ihere vollen, klaren Banalität, wie sie aber den künstlerischen Vorstellungen des Haltestellen-Architekten entspricht und damit schon heute einen Ausblick auf die Ästhetik des Bahnhofstunnels vermittelt. 

Sichtbeton ist Zukunft!

Donnerstag, 26. Mai 2016

Feiertags-Bildla

Datschiburgerinnen mit Schutzhelm bei der Tunnelführung am Hauptbahnhof.
Augsburgs Stadtregierung mti viel Zukunftszauberei beim Bra... äh ... Beraten.

Wie wahr.
Richtigstellung, das ist nicht unser Umweltreferent Reiner Erben.
Endlich gi9ts auch Biergärten für Autos in Augsburg.
Da ist guter Rat teuer.

Die Rote-Tor-Schule bietet dem bald geschlossenen Augsburger Theater eine Spielstätte an.
Die umweltfreundliche Fahrzeugflotte der Augsburger Stadtwerke (SWA) wird immer größer.

Keine Sau riecht an mir.
Na, das ist mal ne Türsteherin.

Neue Haltestelle in Augsburg: Hirschgarten.

Dienstag, 24. Mai 2016

Aus unserer neuen Serie: Augsburgs beste Parker!

Ein bisher unbekanntes, jedoch schönes Parkplätzchen vor der 
Kirche am Augsburger Ulrichsplatz.
Ein bisher unbekanntes, aber auch ganz schönes Parkplätzchen, 
ebenfalls am Augsburger Ulrichsplatz.
Es gibt genügend Stellplätze für seine motorisierte Blechkiste in der Augsburger City, man muss nur die Augen aufmachen. Die neue Initiative der CIA lautet: "Wo versteckt sich in unserer Innenstadt ein bislang unbekannter Parkplatz?"

Es winken schöne Preise.

1. Preis, ein lebenslanger Ausweis für straffreies Falschparken in der City
2. Preis, Parkerlaubnis auf Radwegen
3. Preis, Parkerlaubnis auf Gehwegen

Montag, 23. Mai 2016

Zukunftsradständer?


Aber hallo! Wieder ein neuer Radl-Abstellplatz am Augsburger Hauptbahnhof. Hier wurde erstmals Zukunft. Gartenamt testet damit ökologische Fahrradständer. Sensationell, andere Städte schicken nun ihre Fahrradbeauftragten zu uns. Die Fahrradstadt Augsburg kommt immer näher.

Hurra: Augsburg bekommt tolle Auszeichnung: "Irrsinn der Woche"!

Schaut mal, ihr Datschis, was die Norddeutschen über uns denken.

Nach den roten Bodenampeln (Bompeln) vor den Augsburger Tram-Haltestellen zur Warnung für Leute die immer mehr auf ihr Smartphon glotzen, statt auf den gefährlichen Verkehr, will die Stadt Augsburg jetzt nach diesem weltweiten Medien-Erfolg auch vor Bäumen, Schildern, Zäunen und Häusern diese Bompeln anbringen, um Smartphone-User nicht zu geährden.

Wir sind sooooo stolz auf unsere Stadt!!!

Sonntag, 22. Mai 2016

Alleinerziehende: Herr Oberbürgermeister, bin ich denn mit meinen Kindern keine Familie?

Alleinerziehende Mütter sind empört über Botanischen Garten in Augsburg.
Werden sie ohne Ehemann übel benachteiligt?

Der Botanische Garten in Augsburg will einer alleinerziehenden Mutter mit zwei Kindern keine verbilligte Familienkarte verkaufen, so hörten wir es. Man sage diesen Müttern, ohne einen ordentlichen Ehepartner bekommen sie keine Familienkarte.

Jetzt will der Augsburger Stadtrat Otto Hutter, von Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl wissen, ob eine alleinerziehende Mutter mit Kindern nicht als Familie gilt und darum keine verbilligte Karte bekommen kann. Er hält das für ungerecht.

Uns quält eigentlich nur ein Problem: Wie kann der Kassierer an der Kasse des Botanischen Gartens eigentlich feststellen, ob sich eine alleinerziehende Mutter vielleicht mit einem fremden Mann als Familie mit Kinder ausgibt. Und wie kann man feststellen, ob es sich wirklich um ihre Kinder handelt?

Stadtrat Otto Hutter will von OB Gribl wissen, was eine Familie ist.

Naja, einfach eine Blutprobe mitbringen und dann im Labor des Botanischen Garten die Gene der Kinder mit denen der angeblichen Eltern vergleichen. Dann kommts schon raus. Der Aufwand ist gerechtfertigt, denn eine Familienkarte kostet nur 7,00 Euro. Zwei Erwachsene hingegen 7,00 Euro und 1 Erwachsener 3,50 Euro. Bei der Familienjahreskarte wirds noch happiger. Wobei eine Jahreskarte für Kinder nicht vorgesehen ist, allerdings der Hund immer im Preis drin ist.

Unsere ukrainische Putzfrau hat dazu eine tolle Idee: "Ich weiß, dass im Botanischen Garten 5 Kinder in einer Gruppe nur je 1,- Euro kosten, das ist doch saubillig. Soll diese alleinerziehende Meckertante halt noch drei Kinder fabrizieren. Oder die alleinerziehende Mutter könnte sich doch als Hund verkleiden, der kostet auch nur 1,- Euro Eintritt."


Sonntags-Bildla

 Neulich an der Augsburger Wärmestube. Auch Lesen kann einen irgendwie wärmen.

In Augsburg gehts eigentlich nur in die Zukunft.
Alle Wege führen zum Zentrum. 
Auch Schildermacher müssen den Knigge beachten.

 Beste Mundwerbung.

Augsburgs Fensterbänke werden immer bunter. Hier ist eine Sonnenbank mit Solarantrieb zu sehen.
Wen würdest du von denen mieten?

Architektur-Modell für das neue Augsburger Theater.
Finde im archäologischen Park das grüne Römerle.
Die Fotografin Annette Zöpf präsentiert uns den katholischen Bischof und seine Kinder.

Dieses Denkmal zeigt den berühmten Augsburger Straßenkehrer Waldemar Weichmann, vor unserem neuen Museum für Straßenkünste.

Die Zimmerleute Augsburgs wollen eine große Sparkasse zimmern, damit Augsburgs reiche Menschen besser für ihre geliebte Stadt spenden können.

Unser neuer Redakteur mit seinem neuesten Bericht.

Freitag, 20. Mai 2016

Votteler will jetzt persönlich löschen - Theaterschließung aber beschlossen - Murksles neuer Sicherheitsplan ist genial!


Augsburger Theater-Chefin Juiane Votteler: "Also, wegen mir muss das Theater nicht schließen, ich habe genug Flüssigkeiten in meinem Kühlschrank, um jeden Brand hier zu löschen!"

Unser Herr Ausgeber will nun eine Ausbildung als Maurer machen, damit er endlich mal bissle Kohle verdient bei der 250-Millionen-Renovierung des Augsburger Theaters.



Das Augsburger Stadttheater wird ab dem 20. Juni geschlossen. Die Brandgefahr soll zu groß sein. Das muss wohl an den heißen Aufführungen liegen. Immer nur Nackte und Fickende auf der Bühne, da hilft keine Feuerwehr mehr. Da schlagen Gottes Blitze gegen die perversen Sünder im hochsubventionierten Theater pausenlos ein. Dagegen hilft auch nicht mehr die beste Feuerwehr der Welt, und das ist nun mal unsere.
Augsburgs Stadtverbaumeister Murksle steckte uns neulich in der Kälberhalle exklusiv seine Riesenidee wie das Augsburger Theater ohne große Umbaukosten wieterspielen kann: "Das Theater zieht in die Feuerwache an der Berliner Allee um und die Feherwehrler ziehen mit ihren Ausrüstung in das brandgefährdete Theatergebäude. Holla, dann ist doch alles bestens gelöst. Das kriegen wir für paar läppische Euros hin. Den Rest schenken wir der freien Augsbuger Theaterszene, damit die auch mal was in die Rentenkasse einzahlen können."

Augsburg, Berliner Allee 30: Feuerwehr geht raus, Theater geht rein, sicherer kanns nicht sein.
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"Die stechen in das Herz der Kunst"



Der bekannte und berühmte Augsburger Schauspieler Sebastian Baumgart kämpft leider auf verlorenem Posten mit Heldenmut für seinen Arbeitsplatz ohne Rücksicht auf Verluste. Wir drucken hier ein Interview ihm ab.

ASZ: Sagen Sie uns, lieber Herr Baumgart, als internationale Schauspielkoryphäre doch mal ganz unverblümt was sie zu der ganzen Augsburger Theaterscheiße meinen.

Baumgart: Hier meine ganz persönliche, ungelenkte, unbeeinflusste Meinung als Schauspieler des Theaters Augsburg, als Künstler und als Mensch: Diese IKSA-Leute, diese Sanierungsverschuldugns-Gegner, die vernichten alles, wofür Kulturbegeisterte in ganz Deutschland kämpfen. 

ASZ: Wars das?

Baumgart: Aber nein, die stechen in das Herz der Kunst. Sie plädieren indirekt für den "Alles - so toll wie möglich - aber kosten solls nichts" - Gedanken des unbeteiligten, ignoranten, gelähmten, übersättigten Teils unserer Gesellschaft. Und die tun das mit all Ihnen zur Verfügung stehenden Kraft. Die sind ein trauriges Beispiel für die Verrohung und Verhärtung unserer Gesellschaft. Die machen mich nicht wütend, die hinterlassen mich traurig, entkräftet und voller Mitgefühl für die.

ASZ: Sie tun uns leid. Wollen Sie nichts dagegen unternehmen? 

Baumgart: Eines kann ich Ihnen versichern: Es gibt sehr viele Leute, die die vor sich selbst schützen wollen, damit die in ein paar Monaten nicht verzweifelt vor dem Chaos, das die angerichtet hätten, stehen müssten und den steuerlich entlasteten Bürgern, vor allem der Jugend, erklären müssten, was die mit den gesparten 25 Euro an Steuergeldern pro Jahr bis 2035 nun alles anstellen können. 

ASZ:  Wir würdens versaufen, verfressen und verhuren.

Baumgart: Und dann schicken Sie mir bitte ein Gemeinschaftsfoto: Im Hintergrund das stillgelegte Theater Augsburg. Das wäre, ausgestellt in einer Galerie, ein Mahnmal für alle.

ASZ: Wir verzichen jetzt mal auf ein Dankeschön für dieses Interview.


Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...