Der Frühling macht den berüchtigten Augsburger Schilderwald erträglich ...
Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Dienstag, 28. März 2017
Montag, 27. März 2017
Echt Augsburg: An der richtigen Stelle packen
Teil 5 / Der Fortsetzungs-Roman vor dem alle Augsburg-ViPs und viele andere mächtig zittern
Nachdem Oberbürgermeister Hundling bei seinen Ratgebern nur wenig Begeisterung mit seiner Idee eines Obelisken hervorruft sucht er sich einen neuen Verbündeten: Den mächtigsten Mann der Stadt.
Es war Montag morgen. Hundling war unkonzentriert, dabei musste er gerade jetzt bei Sinnen sein. Nachts hatte er abermals die Skizzen des Obelisken überarbeitet und war darüber eingeschlafen. Unrasiert saß er nun in seinem Büro und hatte nur noch wenige Minuten bis Wolfram Meinl eintraf, der vielleicht mächtigste Mann der Stadt.
Vor zehn Jahren hatte ein glücklicher Zufall den hoffnungslos verschuldeten örtlichen Fußballverein mit Meinl zusammengeführt. Der suchte, nachdem er seinen Konzern, den größten Desinfektionsmittelproduzenten Europas, verkauft hatte mit Mitte 60 und 200 Millionen auf dem Konto nach einem neuen Hobby. Er fand es. Er finanzierte den Verein, er machte ihn groß, führte ihn in die erste Liga. Er hatte ein aufregendes Spielzeug gefunden und widmete sich diesem mit Hingabe. Hundling hatte einen vagen Plan geschmiedet. Wenn er Meinls Ehrgeiz für seinen Obelisken anzapfen, ihn als Geldgeber für sein Projekt gewinnen könnte, bräuchte er womöglich keine Genehmigung vom Stadtrat und Geld aus der Landeshauptstadt ebensowenig.
Er müsste Meinl nur an der richtigen Stelle packen. Aber genau das war das Problem. In der Nicht-Öffentlichkeit erzählte man sich, dass Meinl immer eigenartiger wurde. Er schrieb jetzt Bücher, befasste sich darin mit den großen Problemen der Welt, sah Gefahren, wo sie die intellektuellen Schwätzer der Zeitungen nicht erkannten und erkannte zugleich, dass die Gefahren, die in der Presse jeden Tag heraufbeschworden wurden eine Mixtur aus Unwissenheit und bösem Willen waren. Er lobte den russischen Präsidenten für dessen weise Politik, er verteidigte den syrischen Herrscher Asad als Garant der Stabilität, warnte eindringlich vor einer Machtübernahme Sarah Wagenknechts, die, er wusste es, bald Kanzlerin sein könnte.
Ein unerschrockener Blick hinter die Kulissen von Augsburg. Ein Oberbürgermeister, der sich dem Wahnsinn nähert. Intrigen, Spannung, Mord. "Echt Augsburg" zeigt diese Stadt und ihre Menschen wie sie noch nie gezeigt wurde.
Was ist bisher passiert? Ein bekannter Architekt stürzt und stirbt. Der neue Augsburger Oberbürgermeister wächst in seine Rolle, wird aber beschimpft. Hundling träumt von einem großen Bauwerk, das ihn unsterblich machen soll. Geheimtreffen im Zoo mit Beratern. Bedenken werden geäußert.
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Es war Montag morgen. Hundling war unkonzentriert, dabei musste er gerade jetzt bei Sinnen sein. Nachts hatte er abermals die Skizzen des Obelisken überarbeitet und war darüber eingeschlafen. Unrasiert saß er nun in seinem Büro und hatte nur noch wenige Minuten bis Wolfram Meinl eintraf, der vielleicht mächtigste Mann der Stadt.
Vor zehn Jahren hatte ein glücklicher Zufall den hoffnungslos verschuldeten örtlichen Fußballverein mit Meinl zusammengeführt. Der suchte, nachdem er seinen Konzern, den größten Desinfektionsmittelproduzenten Europas, verkauft hatte mit Mitte 60 und 200 Millionen auf dem Konto nach einem neuen Hobby. Er fand es. Er finanzierte den Verein, er machte ihn groß, führte ihn in die erste Liga. Er hatte ein aufregendes Spielzeug gefunden und widmete sich diesem mit Hingabe. Hundling hatte einen vagen Plan geschmiedet. Wenn er Meinls Ehrgeiz für seinen Obelisken anzapfen, ihn als Geldgeber für sein Projekt gewinnen könnte, bräuchte er womöglich keine Genehmigung vom Stadtrat und Geld aus der Landeshauptstadt ebensowenig.
Er müsste Meinl nur an der richtigen Stelle packen. Aber genau das war das Problem. In der Nicht-Öffentlichkeit erzählte man sich, dass Meinl immer eigenartiger wurde. Er schrieb jetzt Bücher, befasste sich darin mit den großen Problemen der Welt, sah Gefahren, wo sie die intellektuellen Schwätzer der Zeitungen nicht erkannten und erkannte zugleich, dass die Gefahren, die in der Presse jeden Tag heraufbeschworden wurden eine Mixtur aus Unwissenheit und bösem Willen waren. Er lobte den russischen Präsidenten für dessen weise Politik, er verteidigte den syrischen Herrscher Asad als Garant der Stabilität, warnte eindringlich vor einer Machtübernahme Sarah Wagenknechts, die, er wusste es, bald Kanzlerin sein könnte.
Er wusste auch, dass in den Kühlschränken der Menschen unzählige Bakterien lauerten, die sie um Jahrzehnte ihres Lebens berauben würden. Er mahnte, er apellierte, er klagte, er schrie, aber, obschon er wissend war, hörte keiner auf ihn, ja man sabotierte ihn. Er hatte vorgehabt vor einem Spiel des Vereins eine Ansprache an das Publikum im Stadion zu halten, er wollte sie warnen, er wollte sie aufklären, ihnen die Augen öffnen und danach vielleicht noch ein Lied anstimmen, aber die Verantwortlichen des Vereins hatten ihn listig daran gehindert.
Die Lautsprecheranlage sei zwar nicht gerade defekt, aber doch schlecht, sehr schlecht in Schuss, man würde ihn nicht richtig hören. Aber während des Spiels funktionierte sie dann einwandfrei und Meinl war wütend aus dem Stadion gerannt und hatte sich geschworen, dass man ihn bald hören würde, nicht nur im Stadion. Jenen Meinl wollte Hundling nun für seinen Plan gewinnen.
Die Lautsprecheranlage sei zwar nicht gerade defekt, aber doch schlecht, sehr schlecht in Schuss, man würde ihn nicht richtig hören. Aber während des Spiels funktionierte sie dann einwandfrei und Meinl war wütend aus dem Stadion gerannt und hatte sich geschworen, dass man ihn bald hören würde, nicht nur im Stadion. Jenen Meinl wollte Hundling nun für seinen Plan gewinnen.
Es klopfte an der Tür.
(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen in Augsburg wären rein zufällig)
Hinter den Alpen ist der Müll
Mit Phantasie und gutem Geschmack könnte so manches Tonnenhäuschen in Augsburg in eine Augenweide verwandelt werden. Wir hoffen, dass dieses Vorbild aus dem Kammgarnquartier viele Nachahmer findet. Es müssen ja nicht immer die Alpen sein, auch Paris oder z.B. die Nordsee bieten hübsche Motive.Alpen
Sonntag, 26. März 2017
Aufgewärmte Augsburger Sozis machen Frühlingsorgie in der Kahnfahrt
Die vier Augsburger Ortsvereine der SPD, Jakober Vorstadt, Textilviertel, Untere Stadt und Ulrich feierten eine wilde Frühlings-Party in der Kahnfahrt wie sie noch nie dagewesen war. Da flogen die Gläser! Es ging zu wie im Hamburger Hafen, auch wenn der Albert Gollwitzer aus der Kahnfahrt keinen Augsburger Hafen machen durfte. Die Wasserstadt Augsburg stand Kopf!
Ganz weit hinten ist das Frühlings-Büfett aufgebaut. Doch das kann einen echten Sozi nicht abschrecken. |
Rote Sozi-Frauen mit roten Haaren sehen rot, wenn nicht endlich bezahlbare Wohnboote in die Kahnfahrt kommen. |
Die Dessous-Beraterin aus der Jakober-Vorstadt, Sabine Hofmann, gab hilfreiche Tipps, wie die Sozi-Frau die männlichen Wähler verführen kann, mal für die SPD zu stimmen. |
Christian Gerlinger: Sag mal Uli, was ist mit deinem Ehering? Ulrike Bahr: Komisch, im Frühling ist der Ring immer so eng. |
Hier kommen ein paar Tassen, damit die Augsburger SPD mal wieder alle Tassen im Schrank hat. |
Augsburgs Kulturchef Thomas Weitzel: Augsburger Sozis und Kultur? Mei o mei, das ist ja wie Frühling ohne Triebe. |
Die flotteste Frühlings-Frisur hat immer noch der Alt-Ober-Sozi Hansi Breuer, nögött nöch. |
Pfarrer Friedrich Benning von St. Jakob: In meinen Pilgerhotel wird die Kultur der Liebe im Frühling ganz groß geschrieben. |
Vergesst die Römer! Augsburg ist die Mozart-Wasser-Stadt, behauptete der Augsburger Kulturchef Thomas Weitzel im Rausch der Frühlingssonne. |
Volkmar Thumser: Meine Frau hat einen Leserbrief geschrieben! Der doofe Alois Knoller weiß ja nicht mal dass der alte Hit "Downtown" von Petula Clark gesungen wurde. |
Hat sich da ein Königstreuer bei den Frühlings-Sozis eingeschlichen? |
Mensch Karl-Heinz, wer hat dich denn da bestäubt? |
Ulrike Bahr: Ich sag dir, Gabi, unser Kanzler-Kandidat, unser Martin, der ist wie Prosecco! So pricklig, so erfrischend! |
Ein paar Sozis und Mardäuse hätten noch Platz gehabt. Aber wahrscheinlich waren die in der Kirche und haben für den Wahlsieg der SPD im Saarland gebetet. |
Hier steht das Werkzeug für den Frühjahrsputz der Augsburger Sozis. Die Maggi Heinrich wurde ja schon bekehrt, äh, weggekehrt nach München, in den bayerischen Landtag. |
Auch bei den Augsburger Sozis gilt der brechtige Spruch: In der Not ... |
.... frisst der Mensch die Wurst auch ohne Brot. |
Aha, hier läuft das Fräulein Frühling! Dürfen wir ihre Blumen pflücken? |
Donnerstag, 23. März 2017
Enttäuschter Waldi hebt kein Bein
Frustriert verlässt Waldi die Stelle, wo mal sein Stamm-Baum stand. Wenn schon das Grün keine Chance hat in Augsburg, so sollte wenigstens der Tierschutz sich darum kümmern, dass es ausreichend Bäume für die Wauwaus gibt.
Mittwoch, 22. März 2017
Mysteriöses für Wassernixe?
Ein Blautopf jetzt auch in Augsburg? Wie die bekannte Wasserquelle in Blaubeuren. Bei den Neubauten in der Nähe des Augsburger Textilmuseums schillert blaugrünes Wasser aus dem Boden. Auf unserem Foto rechts hinten zu erkennen.
Ist es eine mysteriöse Quelle? Wohnt hier eine Wassernixe? Wozu braucht sie eine Schaufel? Wer kann dieses Rätsel lösen?
Dienstag, 21. März 2017
Wer steckt dahinter?
Einen neuen Augsburger Verein haben wir entdeckt: Augusta Pirum. Noch wissen wir nicht wer dahintersteckt. Auch ein bekannte Politikerin soll mitmischen. Ein Verein für Freizeit, für Soziales, für Fasching, oder was? Wir kriegen das schon noch raus.
Montag, 20. März 2017
Augsburg war mal schön ...
So sah die Bürgermeister-Fischer-Straße aus, damals in Augsburg, schon mit Tram, aber ohne die heutigen Beton-Kaufhäuser Wöhrl, K&L, Karstadt und Schuh Schmid.
Landratsamt wild verschmiert?
"Gschmier von hier" nennt sich eine Graffiti-Ausstellung im Augsburger Landratsamt. Beginn am 20.3. 2017. Einige transportierten noch ein paar Minuten vor der 18-Uhr-Vernissage ihr Kunstwerk dorthin: Wie zum Beispiel Julien Kneuse le Ray mit seiner Skulptur vom Osterhasen auf Rädern.
Mal schauen was uns der für Eier bringt ...
Die Bunten behaupten: "Es war ein seeeeeeeeeehr schöner Montag Abend und es hat uns ALLE sehr gefreut das tatsächlich auch ALLE da waren!!! :D ALLE die nicht da waren können das nur noch bis 30.3. nachholen da wir leider einen Tag früher als geplant abbauen... — – hier: Landratsamt Augsburg."
Wir sagen nur: "Narrenhände beschmieren Tisch und Wände!" |
Beobachtet auf dem Klo?
Neuer Gag in Augsburgs Klos: Damen beobachten genau das Verhalten der Biesel-Männer am Urinbecken. Nebenbei wird auch die Größe des Biesel-Instruments gemessen und dokumentiert, haben wir gehört.
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Jetzt sind diese Toiletten viel sauberer als früher. Das muss in der Skandal-Zeitungs-Redaktion auch ganz schnell eingeführt werden!"
Sonntag, 19. März 2017
Bahnhofsumbauschmarrn: Werden uns die Kosten vernichten? SWA-Casazza weiß die Antwort - vielleicht ...
Das Millionengrab ist unter uns. |
Aktuelle
Baukosten Hauptbahnhof - warum wird darüber nix gesagt?
Seit dieser Stadtratssitzung sind fast zweieinhalb Jahre vergangen, ohne dass neue Zahlen seitens der Stadtwerke zu diesem Bauvorhaben kommuniziert wurden. Mittlerweile sind sicherlich einige Teilprojekte, wie z.B. die Untertunnelung in der Halderstraße abgerechnet, so dass es wünschenswert wäre zu erfahren, ob die vorgesehenen Kostenrahmen eingehalten werden konnten.
Wie schon in der Vergangenheit befürchten wir nach wie vor, dass der Bahnhofsumbau weitaus teurer werden wird als uns zuletzt im November 2014 kommuniziert wurde. So ging der Bund der Steuerzahler bereits in seinem Schwarzbuch 2015 von circa € 300 Millionen aus, was einer Verteuerung von ca. 150 Prozent entspricht.
Zusätzliche Nachtarbeit verteuert
Aktuell bereiten uns unter anderem folgende Umstände Sorge:
1. Weitgehend von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen, fanden zwischen dem 26.9.2016 bis 11.12.2016 fast durchgängig Nachtarbeiten am Bahnhof West, Höhe Sebastian- Buchegger-Platz statt. Die Stadtwerke sind terminlich in Verzug geraten und konnten die 3 Jahre im Voraus angemeldeten Gleissperrpausen offensichtlich nicht ohne zusätzliche Nachtarbeiten einhalten. Wie der ursprüngliche Bauzeitenplan (Planfeststellungsbeschluss vom 09. Dezember 2011, Geschäftszeichen: 23-3623.2/68, Anlage 04.5.2) zeigt, war der Baubeginn am Tunnel West vor den Arbeiten am Tunneleingang Ost geplant.
Aber erst im Dezember 2014, also mit über einem Jahr Verspätung, wurde mit dem Freiräumen des Baugeländes (Abbruch der Bahngebäude) begonnen. Für diesen verspäteten Baubeginn könnte die politische Entscheidung, mit der Maßnahme, entgegen dem ursprünglich vorgesehenen Ablauf, auf der Ostseite zu beginnen, verantwortlich sein. Möglicherweise wollte man so Fakten schaffen, um das damalige Bürgerbegehren ad absurdum zu führen.
Erhöhte Ausgaben
Jedenfalls ist das Abweichen von der ursprünglichen Bauzeitenplanung, wohl für die erforderlichen Nachtarbeiten ursächlich. Die nicht eingeplanten Nachtarbeiten (2,5 Monate) haben aller Wahrscheinlichkeit nach zu deutlich erhöhten Ausgaben geführt, die bisher in keinster Weise bekannt gegeben wurden.
2. Nachdenklich stimmt uns auch die Aussage von dem neuen Bahnhofsmanager Herrn Christ, der anlässlich eines Vortrages bei einer Veranstaltung der Pro Bahn am 28.11.2016 von „ein schwieriges Miteinander (Bahn, Stadt, Stadtwerke) und „ein sehr schwieriges Projekt“ sprach. Bereits im November 2014 war bekannt, dass es „Auseinandersetzungen zwischen Bahn und Stadtwerken“ (AZ, 7.11.14) gibt. Offensichtlich scheint die Zusammenarbeit der beteiligten Partner nach wie vor nicht gerade zum Besten zu stehen. Dieser Umstand kann sich unserer Ansicht nach für eine erfolgreiche Abwicklung eines Bauprojektes in dieser Größenordnung nur kontraproduktiv auswirken, so dass weitere Terminverzögerungen und Kostensteigerungen mehr als wahrscheinlich sind.
Um Jahre verzögern
3. Bei selbigem Vortrag von Herrn Christ haben wir erfahren, dass erst nach den beendeten MDA-Baumaßnahmen, derzeit also etwa 2023, mit den Arbeiten der Bahn begonnen wird. Damit wird sich die endgültige Fertigstellung des Bahnhofes um weitere Jahre verzögern.
4. Wie zu hören war sind allein für die Errichtung von den verschiedenen Containern an den Bahnhofsbaustellen mehr als 6 Millionen Euro veranschlagt. Es fällt uns schwer zu glauben, dass diese Summe in der ursprünglichen Kalkulation mit berücksichtigt wurde.
5. Bereits im November 2014 haben wir auf den viel zu niedrig angesetzten Puffer von 5 Millionen Euro für „Unvorhergesehenes“, also gerade mal 3% der (damaligen) Baugesamtsumme hingewiesen. Die Realität liegt nach Ökonom Bent Flyvbjerg bei 28% der Baukosten. Unserer Vermutung nach, dürfte also der 5 Mio-Puffer längst „verpufft“ sein.
Nachdem Herr Dr. Casazza in der damaligen Stadtratssitzung betont hat, dass „die Transparenz in diesem Projekt oberstes Gebot (ist)“ ist es längst an der Zeit für einen aktuellen Zwischenbericht.
Bürgerinitiative Rosenau- und Thelottviertel | Hörbrotstr. 7 | 86150 Augsburg
Augsburgs Politiker würden am liebsten die von ihnen gemachten Schulden in den Orbit jagen. |
Echt Augsburg: Surprise!
Ein unerschrockener Blick hinter die Kulissen von Augsburg. Ein Oberbürgermeister, der sich dem Wahnsinn nähert. Intrigen, Spannung, Mord. "Echt Augsburg" zeigt diese Stadt und ihre Menschen wie sie noch nie gezeigt wurde.
Was ist bisher passiert? Ein bekannter Architekt stürzt und stirbt. Der neue Augsburger Oberbürgermeister wächst in seine Rolle, wird aber beschimpft. Hundling träumt von einem großen Bauwerk, das ihn unsterblich machen soll. Geheimtreffen im Zoo mit Beratern.
- Ein Turm ist schön, sagte Grau zögernd.
- Ich glaube ich weiß, was du meinst, Karl. Die Idee ist wirklich toll. Da kann man was mit machen. Stadt ... Turm ... Zukunft. Sloganmäßig finde ich das sehr gut, aber das mit dem Obelisken ist nicht so ganz ideal, glaube ich, fügte Mettbach hinzu.
- Warum denn? Die Form ist doch wunderschön, in Rom und Washington stehen auch Obelisken, wandte Hundling ein.
- Oh, ja das stimmt, und wunderschön auch, ganz klar, aber da stehen die Obelisken ja auch schon sehr, sehr lange. Das haben ja nicht Berlusconi oder Trump in Auftrag gegeben, und hinzu kommt: Ein Obelisk lädt zu Wortspielen und Spott ein. Da würde ich ganz spontan sagen, dass eine Schlagzeile kommt mit dem Wortspiel: Der OB-lisk. Verstehst du, Karl? Da unterstellt man dir gleich Selbstverliebtheit, auch wenn wir alle wissen, dass du ganz sicher nicht selbstverliebt bist, oder Frank?
- Nie gewesen, bestätigte Grau.
- Der OB-lisk, sagte Hundling versonnen, und wiederholte das Wort als würde er es liebkosen: Der OB-lisk von Augsburg!
Mettbach und Grau sahen ihn besorgt an.
- Ja, Karl, also, was ich meinte war, dass ein Obelisk natürlich etwas Tolles ist, das wird dir jeder sagen. Das muss aber eben auch argumentativ untermauert werden, nur über die phallische Emotion glaube ich, würde es Probleme mit der Vermittlungsebene geben.
Hundling blickte auf, sah Mettbach an und lächelte.
- Aber dafür gibt es doch euch, dass ihr das den Menschen erklärt.
- Ja, das stimmt, Karl, dafür gibt’s uns und wir machen das auch unheimlich gern und erfolgreich, aber so surprise-surprise-mässig kann man das nicht angehen. Also im Sinne von: Leute, wir bauen einen riesigen Obelsiken mitten in der Stadt auf und was der Zweck ist, erklären wir euch dann bei der Eröffnung.
Hundling lächelte in sich hinein, kramte in seiner Tasche, zog eine Erdnuss hervor und warf sie den Affen zu.
- Doch, doch, Du und Fips, Ihr macht das für mich. Surprise.
Mit diesen Worten erhob sich Hundling, schaute in die Ferne und ging ohne Abschied in die Richtung der Tiger. Grau strich sich nachdenklich sein Pony aus der hohen Stirn, schaute Mettbach an und wiederholte nachdenklich : Surprise, Surprise.
- Ich glaube ich weiß, was du meinst, Karl. Die Idee ist wirklich toll. Da kann man was mit machen. Stadt ... Turm ... Zukunft. Sloganmäßig finde ich das sehr gut, aber das mit dem Obelisken ist nicht so ganz ideal, glaube ich, fügte Mettbach hinzu.
- Warum denn? Die Form ist doch wunderschön, in Rom und Washington stehen auch Obelisken, wandte Hundling ein.
- Oh, ja das stimmt, und wunderschön auch, ganz klar, aber da stehen die Obelisken ja auch schon sehr, sehr lange. Das haben ja nicht Berlusconi oder Trump in Auftrag gegeben, und hinzu kommt: Ein Obelisk lädt zu Wortspielen und Spott ein. Da würde ich ganz spontan sagen, dass eine Schlagzeile kommt mit dem Wortspiel: Der OB-lisk. Verstehst du, Karl? Da unterstellt man dir gleich Selbstverliebtheit, auch wenn wir alle wissen, dass du ganz sicher nicht selbstverliebt bist, oder Frank?
- Nie gewesen, bestätigte Grau.
- Der OB-lisk, sagte Hundling versonnen, und wiederholte das Wort als würde er es liebkosen: Der OB-lisk von Augsburg!
Mettbach und Grau sahen ihn besorgt an.
- Ja, Karl, also, was ich meinte war, dass ein Obelisk natürlich etwas Tolles ist, das wird dir jeder sagen. Das muss aber eben auch argumentativ untermauert werden, nur über die phallische Emotion glaube ich, würde es Probleme mit der Vermittlungsebene geben.
Hundling blickte auf, sah Mettbach an und lächelte.
- Aber dafür gibt es doch euch, dass ihr das den Menschen erklärt.
- Ja, das stimmt, Karl, dafür gibt’s uns und wir machen das auch unheimlich gern und erfolgreich, aber so surprise-surprise-mässig kann man das nicht angehen. Also im Sinne von: Leute, wir bauen einen riesigen Obelsiken mitten in der Stadt auf und was der Zweck ist, erklären wir euch dann bei der Eröffnung.
Hundling lächelte in sich hinein, kramte in seiner Tasche, zog eine Erdnuss hervor und warf sie den Affen zu.
- Doch, doch, Du und Fips, Ihr macht das für mich. Surprise.
Mit diesen Worten erhob sich Hundling, schaute in die Ferne und ging ohne Abschied in die Richtung der Tiger. Grau strich sich nachdenklich sein Pony aus der hohen Stirn, schaute Mettbach an und wiederholte nachdenklich : Surprise, Surprise.
(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen in Augsburg wären rein zufällig)
Wer ist Augsburgs bester Küsser?
Das Gaswerkmodell ist vor lauter Küsserei schon ganz farblos. |
"Wir sind froh, dieses Gelände jetzt aus dem Dornröschenschlaf wachzuküssen", erklärte swa-Geschäftsführer Alfred Müllner beim Startschuss zum Umbau des Gaswerksgeländes. Jetzt wissen wir endlich, warum Müllner Chef bei der swa geworden ist: Weil er so gut küssen kann!
Nachzulesen im swa magazin Frühjahr 2017.
Wir warten nun auf das dpannende Kuss-Duell zwischen Müllner und OB Gribl, von dem gesagt wird, dass er schon vor einiger Zeit ganz Augsburg wachgeküsst habe.
Samstag, 18. März 2017
Da ist der Knoten drin
Augsburg wird in Zukunft der beste Verkehrsknotenpunkt für Güterzüge sein. |
Dank sei der Bayerischen Staatsregierung und ihrer weitschauenden Eisenbahnplanungen für die Zukunft , auf die wir uns freuen dürfen. Die Mobilitätsdrehscheiße lässt grüßen.
Am Bahnhof Haunstetterstraße wird jetzt schon fast stündlich Zukunft!
Freitag, 17. März 2017
Schon gewusst?
Das aktuelles Nachrichtenteam unserer Skandal-Zeitung beim Einsatz auf dem Augsburger Rathausplatz. Hier werden die neuesten Meldungen aktuell produziert. Je größer der Blödsinn, desto kleiner die Meldung. Wir fragten die Menschen auf dem Rathausplatz: Sitzen Sie besser auf den schwarzen oder auf den weißen Pflastersteinen?
Donnerstag, 16. März 2017
Sonder-Ainsatz-Kommando = SAK = Sommer am Kiez! Mit Rock wird Junkie-Alki-Treff zum Wohnzimmer.
Wieder kommt das große Augsburger Vorstadt-Festival im Augsburger Luxus-Viertel Oberhausen
Sommer am Kiez – Fiesta de
la Musica 2017
Zum Beginn der Pressekonferenz ist es noch wunderbar ruhig im Bob's in der Hammerschmiede. Werden auch Politiker kommen? Und wo ist Hannelore Köppel von der Arge Oberhausen? |
Jetzt wird mal der Gastro-Reporter Pit Eberle von der Szene angerufen, damit der aus dem Bett gescheucht wird und auch was berichtet. |
So werden die Medien von Bob's Leuten bestochen. Auch wir. Kein Wunder, dass wir da positiv berichten. |
Die Medienmeute fällt hungrig über das Büfett her. |
Die TV-Kamera-Frau muss echt arbeiten. |
Wir bekommen vom Chef persönlich eine Tasse Kaffee spendiert. Da schreiben uns doch gern die Finger wund für sein Vorstadt-Festival. |
Durch den Wegfall der Fußball-Übertragungen wird es vom 23.06. bis zum 29.07.2017 Bands und Musiker am laufenden Band auf der Bühne auf dem Augsburger Helmut-Haller-Platz geben.
Das Programm
Juni und Juli 2017
Juni und Juli 2017
22.06. The O'Reillys and
the Paddy Hats / Free
23.06. Donkeyhonk Company / Free
24.06. Kärbholz (Support: Sehnsucht) / 22,--€ + VVK.
26.06. WonderDocs / Free
30.06. Mandowar / Free
01.07. Hank Davison (Support: Birkett Hall) / Free
06.07. Rebells of the Juke Box / Free
07.07. Hörstreich und Hush / Free
08.07. Ton Steine Scherben / 15,--€ + VVK.
14.07. dArtagnan / 20,--€ + VVK.
15.07. Losamol / 15,--€ + VVK.
27.07. Roland Hefter / Free
28.07. Dritte Wahl (Support: Herrengedeck Royal) / 20,--€ + VVK.
29.07. Fiddlers Green / 25,--€ + VVK.
23.06. Donkeyhonk Company / Free
24.06. Kärbholz (Support: Sehnsucht) / 22,--€ + VVK.
26.06. WonderDocs / Free
30.06. Mandowar / Free
01.07. Hank Davison (Support: Birkett Hall) / Free
06.07. Rebells of the Juke Box / Free
07.07. Hörstreich und Hush / Free
08.07. Ton Steine Scherben / 15,--€ + VVK.
14.07. dArtagnan / 20,--€ + VVK.
15.07. Losamol / 15,--€ + VVK.
27.07. Roland Hefter / Free
28.07. Dritte Wahl (Support: Herrengedeck Royal) / 20,--€ + VVK.
29.07. Fiddlers Green / 25,--€ + VVK.
(Stand 16.03.2017, mit
weiteren Bands wird verhandelt)
München klaut unseren abgeschobenen Lieblings-Afghane Pouya!
Pouya sitzt schon im Flugzeug nach München. |
Die Augsbürger haben mal wieder gechlafen. Nachdem man unseren Lieblings-Afghane, den Musiker Pouya, trotz vielerlei Protesten nach Kabul in Afghanistan abgeschoben hatte, haben sich jetzt die Münchner Deutschlands bekanntesten Augsburger Afghane geschnappt.
Er soll ja bei uns in Augsburg als Musiker bestens integriert gewesen sein, hörte man im Grandhotel Cosmopolis.
Nun öffnet ihm den Weg zurück nach Deutschland ein Projektvertrag der Münchner Schauburg. Das mit den Münchner Kammerspielen und der Otto-Falckenberg-Schule verbundene Kinder- und Jugendtheater der Stadt München hat unserem Pouya die Hauptrolle des Mannes Ali in der Neuproduktion von Rainer Werner Fassbinders Film “Angst essen Seele” auf, angeboten. Das schreibt jedenfalls das Online-Magazin Spiegel.
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Warum hat unser neuer ideenreicher Theater-Intendant Andre Bücker nicht unseren Pouya in seinen geplanten Lechhausen-Krimi als Verbrecher jagenden Trachtenmusiker bei den Königlich Bayerischen Lechgstanzlern eingebaut?"
Mittwoch, 15. März 2017
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