Dienstag, 12. Januar 2010

Warum wird ein Augsburger Architekt hemmungslos beschimpft? Vetterleswirtschaft?


Im Augsburger Architekten-Forum wird über die angeblich nicht besonders gelungene Renovierungskunst durch den Architekten Jörg Hilbich, Sohn des CSU-Stadtheimatpflegers, der das Büro des Ex-SPD-Stadtrates Willadt und Architekturbüro des CSU-Kämmerers Hermann Weber übernommen haben soll, schwer hergezogen. Die Fotos zeigen das einzelne Haus hinter der Stadtmauer von St. Stephan, das mit viel Aufwand renoviet wird. Das Schwarzweißfoto zeigt, wie das umstrittene Haus früher aussah


* Mein Gott, der Mann, dieser Hilbich, muss hart arbeiten an diesem Haus ausserhalb der Augsburger Stadtmauer, in der Nähe der Schwedenstiege. Soll ja früher mal ein bekanntes Puff gewesen sein. Wer wäre da mehr dafür prädestiniert als ein Augsburger CSU-Mann? (Christliche Sex Union). Geld solls dafür ja keins geben, haben wir gehört. Also, was soll der neidische Vorwurft mit Vitamin B und so? CSU-Bürgermeister Hermann Kleber, der Ex-Kaffeeholer von Kurt Gribl, hat doch sicherlich nicht diesen Auftrag erteilt, oder?

* Augsburgs Architekt Sascha Felber schimpft schwer auf Hilbichs Arbeit: "Schade um das nette Häuschen. Grobe Details und unproportionierte Anbauten werden hier angebracht ..."

* Tja, so gemein können Kollegen sein. Auch wenn Hilbich der Sohn des Heimatpflegers ist, der zufällig in der gleichen christlichsozialen Partei ist wie Bürgermeister Hermann Kleber. Leider bald nicht mehr die Partei in Bayern, die über alles zu bestimmen hat. Dann wird die einträgliche Vetterleswirtschaft ein bissle anstrengender - befürchten wir ....

* Vielleicht kommt in dieses einsame Häuschen an der Stadtmauer wieder ein Puff rein und es gibt Gutscheine für Ehrenamtliche? Aber hoffentlich nur solche, die näher an der CSU sind.

* Mehr als bissig, geradezu giftig, sind die Architekten-Kommentare zu Hilbichs wunderbarem Werk: "Über einen Erbbauvertrag erhielt der Architektensohn unseres Stadtheimatpflegers das Denkmalkleinod am Gallusplatz Nr. 9a zur langjährigen Nutzung und natürlich eigenen Umgestaltung überlassen. Wir gehen davon aus, dass unter dem kritischen Auge des stadtheimatpflegenden Vaters, mustergültige Denkmalsanierung erfolgt ..." Ts, ts. "Das ist bei uns doch kein Skandal, das ist normal!", lacht unser jüdischer Bügler.

* Wieder wird ein armer Augsburger Architekt der Spiellball mieser Meinungen und hinterhältigen Unterstellungen von seinen Kollegen. Wieder wird in Augsburg gerüchtet, da hätten Beziehungen eher eine Rolle gespielt als das Können. Pfuiteufel!

* Das war ja auch schon der Fall, als man böswillig behauptet hat, die romantische Holztreppe am Augsburger Fünffingerlesturm, hätte der Sohn von Anne Voit, der Vorsitzenden der Alt Augsburg-Gesellschaft (zur Erhaltung Augsburger Kulturdenkmale e.V.)  bauen dürfen. Ein furchtbares Gerücht!

* Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Gebt doch dem Augsburger Architektur-Genie Klaus Einfalt mehr Aufträge in dieser Richtung. Wenn man ihm schon die Frau genommen hat ..."


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Was wohl diese Leute in Augsburg dazu meinen:


Roman Adrianowytsch, Architekt BDA

Fritz Effenberger, Online Journalist

Jens Emminger, Landschaftsarchitekt SAIV

Alen Jasarevic, Architekt

Bettina Kohlen, Journalistin

Beate Kreutzer, Architektin BDA

Frank Lattke, Architekt BDA und SAIV

Volker Schafitel, Architekt

Jörg Schießler, Architekt

Klaus Stumpf, Architekt SAIV

Anette Urban, Designerin

Dr. Barbara Wolf, Architekturmuseum Augsburg

Staatliches Bauamt, Herrn Kaßner

Regierung von Schwaben, Herr Hofmann

Dr. Christoph Berz


Günter Billenstein

Ulrich Heiß,

Dr. Christof Metzger

Wolfgang Puff

Barbara Schmook

Rolf Stermann

Annette Lamberti

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Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...