Dienstag, 4. Oktober 2011

Wunderbar: Claudia Eberle muss nicht mehr verhungern!



Bild: Schon leicht verzweifelt suchte Claudia Eberle auch auf Xing nach einem einträglichen Job. Endlich ist die doch ziemlich blass und hungrig aussehende Claudia Eberle mit einem Fraktionssitz besser versorgt. Wir machten uns alle schon schwer Sorgen um sie.
Es war im Juni 2008, als manche CSUler in Augsburg nicht so wollten wie der Fraktions-Chef Bernd Kränzle. Bei der Wahl zum Schulreferenten fiel die CSU-Stadträtin Claudia Eberle aus Göggingen, die mit der Rektorin Alexandra Brumann, als Doppelspitze gedacht war, gegen Hermann Köhler durch.  
Claudia Eberle vermutete später, dass Leute wie Tobias Schley und Johannes Hintersberger an ihrer Karriere gesägt haben.  Das hat sie nie verwunden. Mit dem Referenten-Posten hätte sie endlich mal ordentlich verdient.
Als ihre Selbständigkeit nicht mehr so gut lief, hat sie sich mit Hermann Weber und Kurt Gribl zusammengetan. Das hat jetzt auch geklappt.

Typische Hintenrumkritiker meinen dazu: "Ganz schön scheinheilig. Jetzt hat die Claudia Eberle genau das gemacht, wie sie es dem Schley vorwirft, nämlich egoistische Postenschacherei. Sie ist nur in die neue Weber-Partei Neue CSM gegangen, wegen dem gut honorierten Posten den sie als Fraktionsvorsitzende nun hat."

Wie von uns als erstes exklusivest vorausgesagt, wurde heute eine neue Partei von Bürgermeister Hermann Weber und seinen von jungen CSU-Leuten ausgemusterten Stadträten in Augsburg gegründet: Die Neue Christlich Soziale Mitte, kurz CSM.   


Bild: Laut DAZ ist Claudia Eberle seit heute immerhin die Fraktionsvorsitzende der neuen Augsburger Partei Neue Christlich Soziale Mitte (NCSM), die nach Ansicht von Insidern von Weber und Gribl gesteuert wird. Da bekommt sie schon ein paar Euros. Mehr wie als einfache CSU-Stadträtin.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Als Fraktionsvorsitzende kann sich Claudia Eberle nun endlich wieder richtig ernähren. Wir müssen keine Angst haben, dass sie noch klapperdürrer wird. Was sind wir froh!"


Doku: Stefan Kiefer von der Augsburger Rathausopposition (SPD) meckert nur wieder geizig rum und würde der armen Claudia Eberle am liebsten nix gönnen ....


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Über die alte CSM, die sich vor rund 30 Jahren in Augsburg auch von der CSU mal getrennt hat, ist hier zu lesen:




Im Diskussions-Forum der Augsburger Allgemeine wird debattiert:

"CSU-Selbsthinrichtung"


"Wenn Gribl mit offenen Karten spielen würde, müsste er jetzt eigentlich aus der CSU austreten und sich seinen Leuten von der Augsburger Zukunft anschließen. (Wobei es mich ja nicht gerade überraschend würde, wenn mal wieder eine Verbindung - nun zur CSU - zum Schein aufrecht erhalten würde.) Dann wäre natürlich Schicht am Schacht, mit der millionenschweren Rückendeckung aus München. 

Schlechte Alternative: Vielleicht gelingt es Gribl ja irgendwie, sich weit genug von CSU und Zukunft Augsburg zu distanzieren, um als AZ-gestützter Patriarch über den Dingen zu schweben. Mit entsprechender AZ-Kampagne - und vielleicht einer hübschen boulevard-tauglichen Hochzeit zur Rechten Zeit, ein Schelm wer Böses dabei denkt - könnte es Gribl ja dann sogar gelingen, den ganzen Mist, den er und seine Gang(s) bislang verbrochen haben, vergessen zu machen ...

Eins steht für mich fest: Ich weiss nicht, ob die CSU-Selbsthinrichtung ein Dreiakter, ein Fünfakter oder eine Endlos-Fortsetzungsgeschichte wird, aber wir haben jetzt gerade mal den ersten Akt gesehen. Das Drama geht weiter..."

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...