Freitag, 14. März 2014

Hutter: Wir haben es nur mit einem Zombie aus dem PR-Labor von M & M zu tun

"Er ist ein Marketing-Produkt
kein Oberbürgermeister aus Fleisch und Blut"

Einem Augsburger Politiker  rutschte die Wahrheit aus dem Mund ...

Das haben wir neulich heimlich mitgeschnitten:

Die Rede von Otto Hutter 
beim Besuch von Bernd Riexinger (Bundesvorsitzender der Linken)

Stadtratskandidat Otto Hutter: "Er ist nur ein PR-Zombie."

Liebe Gäste,

allgemein wird beklagt, der Wahlkampf sei zu lasch.

Die Opposition tut sich schwer damit, das Versagen der aktuellen Stadtregierung herauszuarbeiten.

Woran liegt das?

Es liegt daran, dass wir es mit keinem OB aus Fleisch und Blut zu tun haben, stattdessen mit einem Zombie - mit einer - allerdings perfekten - Verpackung.


Im Wahlkampf 2008 hat der CSU-Kandidat heile Familie vorgegaukelt, sich beim Kirchgang mit Frau und Kindern fotografieren lassen, - und das, obwohl ihn bereits eine Symbiose mit einer Geliebten verband, einer Marketingfachfrau der Agentur m&m.


Zuerst musste Susanne Gribl als herzeigbare Ehefrau im Wahlkampf 2008 für die Augsburger CSU rumtanzen, bis sie mit ihrer gefolterten Seele im BKH landete.
Warum wohl?

Sigrid Einfalt aus der Werbeagentur m&m kam dem von ihr gecoachten Werbe-Zombie schon im Wahlkampf 2008 sehr nahe. Sie durfte sogar als mit einem anderen Mann verheiratete Frau ins Liebesnest zu ihrem Goldesel ziehen.

Daniel Melcer, früherer Radio-Kasperl mit koscherem Nacktmulchen-Porno-Charme, präsentiert aus seinem Werbelabor m&m den von ihm erschaffenen
PR-Frankestein, der für Augsburgs Bauwirtschaft die Kohle ranschaffen muss.

 Ein Marketing-Produkt rollt durch Augsburg. Kann es auch einige Gegner niederrollen?


Zu Wahlkampfzeiten steht die Agentur m&m direkt bei der CSU unter Vertrag, wenn kein Wahlkampf ist, wird ihr Auskommen indirekt über Aufträge der Stadt bzw. der Stadtwerke gesichert.

Im übrigen versteht die Agentur m&m ihr Handwerk.

Sie versteht es, ein Marketingprodukt Oberbürgermeister zu kreieren, das, ohne dass es eigene Leistungen vorzuweisen hätte, mit schönen Bildern und dem Slogan „Weiter so“ zu bewerben. 

Das Marketingprodukt Oberbürgermeister erfüllt zwei Aufgaben:

- Erstens es hat die Funktion zu verschleiern, dass die CSU ein total zerstrittener, politikunfähiger Haufen ist, mit dem niemand zusammenarbeiten kann.

- Zweitens erfüllt das Produkt die Aufgabe, zu verscheiern, dass die Stadtministerriege nahezu nur aus Versagern besteht:

Erinnern Sie sich noch an den Wirtschaftsreferenten Andreas Bubmann?

Aufgrund seiner katastrophalen Kommunikation wollte keiner mehr mit ihm reden.

In der Folge erkrankte Bubmann und räumte seinen Stuhl für Eva Weber, eine Frau, die bei Münchner Besserverdienenden Augsburg als billige Wohn- und Schlafstadt bewarb, und so dem eigenen Wohnungsmangel zusätzlich Vorschub geleistet hat.

Erinnern Sie sich noch an den Ordnungsreferenten Walter Böhm?

Mit dem sog. Dönerverbot hat er Augsburg deutschlandweit der Lächerlichkeit preisgegeben. Auch Böhm erkrankte nach drei Jahren und räumte seinen Stuhl für Volker Ullrich.

Ullrich sitzt mittlerweile im Bundestag, das Ordnungsreferat ist verwaist, und keiner vermisst etwas.

Mit den Null-Leistungen des sogenannten Sozialreferenten Max Weinkamm hat Benjamin Clamroth bereits beim Rathausempfang abgerechnet.

Ich muss dem nichts hinzufügen.

Das kleine Sigrid-Negerlein lässt sein Marketing-Produkt auch im Fernsehen an den Fäden tanzen ...

Stattdessen noch ein Wort zum Kulturreferenten und zur Stadtbücherei. Hier exemplifiziert sich die Arbeitsweise und die Leistungsfähigkeit der Stadtregierung.

Große schöne Hülle, welche von der Vorgängerregierung ererbt wurde.

Kaum bzw. vollkommen unzureichender Inhalt: Geringe Anzahl der Medien, benutzerunfreundliche Öffnungszeiten, wöchentlich lächerliche acht Stunden Büchereibus für die Stadtteile.

Dass vom Kulturreferenten und vom Marketingprodukt nichts zu erwarten ist, war Konsens, also hat man einen externen Berater geholt.

Warum auch nicht?

Problem ist nur, dass schon bei der Analyse des Ist-Zustandes kritikwürdige Fakten ans Licht kamen.

Der Büchereichef sah seine Unantastbarkeit in Frage gestellt, und unter dem Vorwand eines zerrütteten Vertrauensverhältnisses wurde die Zusammenarbeit mit dem Fachmann beendet.

Grab und das Marketingprodukt, deren Aufgabe es gewesen wäre, hier die Richtung vorzugeben,
sahen hilflos zu.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, auf den Umweltreferenten Schaal, dem 3 von 4 Amtsleiter davongelaufen sind, will ich gar nicht mehr eingehen.

Lassen Sie mich schließen mit der Bitte, das Marketingprodukt am 16. März abzuwählen.

Danke


(Otto Hutter ist Stadtratskandidat der Linken in Augsburg)

Augsburgs Zukunft: Sigrid Einfalt und ihr PR Zombie ....

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