Samstag, 31. Januar 2015

Wer verbietet den Augsburger Stadtwerken das Bürgerbegehren?


Das Zelt zum Bürgerbegehren: Leer! Warum?

So richtig blicken wir in dem Fall der Fusion der Augsburger Stadtwerke mit dem Energiekonzern Thüga nicht mehr durch. Gehts nur ums Gas? Oder um Alles? Ein Bürgergebehren jagt das nächste. Oberbürgerermeister, Grüne, Attac, Frei Wähler, Stadtwerke und noch einige wollen jetzt in dieser Sache ein Bürgerbegehren.

Die einen Klugen sagen:mit dieser Fusion wird alles besser.

Die anderen Klugen sagen: Mit dieser Fusion wird alles schlechter.

Nun wird das Bürgerbegehern verboten. Und obwohl die Stadtwerke Augsburg dafür schon so schöne Zelte aufgebaut haben, auch eine tolle Werbekampagne dafür fahren, müssen diese Zelte nun leider leer stehen. Auch wenn manche Datschis glauben, da würde sich niemand zu Informationszwecken renistellen, wegen der eisigen Kälte, und keiner krank werden soll, wie der OB schon befürchtet, ist es doch nur so leer, weil das Bürgerbegeheren per Orbrigkeit abgeblasen werden muss. Tja.


Warum sich die Aichacher Zeitung auf die Seite von Attac schlägt, bleibt uns ein Rätsel. Auf dem Foto ist der gefährliche Augsburger Attac-Kämpfer Bruno Marcon zu erkennen.





Auch die Augsburger Wutbürger machen beim neuen Bürgerbegehren mit Unterschriftenlisten mit. Die Standorte der ausliegenden Listen sollen da zu finden sein.


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Soeben erhalten wir einen Erfahrungsbericht:


"Ich habe bei den beiden Typen im gefälschten Bürgerbegehren-Zelt heute mal nachgefragt, wo sie arbeiten und ob sie das Bürgerbegehren unterstützen. 
Freundlich gaben die beiden Herrn sich als Beschäftigte von Erdgas Schwaben aus. Sie unterstützen nicht das Bürgerbegehren sondern sind für alle da. 
Innerlich und äußerlich brachen dann bei mir verbal alle Dämme. Meiner Aufforderung den Schriftzug von dem Zeltchen zu entfernen, kamen beide Personen nicht nach. 
Gut, das Zelt wird wahrscheinlich Gribls Haus-und Hof-Werbemanager gehören. Auch auf die  Nachfrage,  ob man sich nicht schäme, gegen den eigenen Bürger und Steuerzahler zu agieren und gegen demokratische Regeln hinterfotzig zu arbeiten, konnten beide Personen auch keine schlüssige Auskunft geben.

Ein kommunaler Betrieb wehrt sich also gegen die Bürger und Steuerzahler, die ihn jahrzehntelang am Leben erhalten haben. Wie heißt es im Märchen?  Der Wolf im Schafspelz! Neuzeitlich wahrscheinlich nur in Griblburg möglich: Wo Bürgerbegehren drauf steht, ist seit neustem der Verursacher des Bürgerbegehrens drinnen. Den Bock zum Gärtner gemacht.

Da scheinen die Hosen bei den Verantwortlichen gestrichen voll zu sein, wenn man zu so einer Bürger-Verarsche greifen muss."
(
W.G., Augsburg)


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