Dienstag, 10. März 2015

Dalai Lama soll gegen Nazi-Band im Spectrum kämpfen ....

Das reißerische Plattencover des neuen Frei.Wild-Albums: "Sex ist grün".

Um den Auftritt der angeblichen Nazi-Band "Frei.Wild" im Augsburger Live-Club Spectrum zu unterbinden, hat sich die Augsburger Obergrüne Claudia Roth mit einem ganz besonderen Mann verbündet: Mit dem Kaiser von Tibet, dem Dalai Lama.

 Gefährliche Waffe gegen südtiroler Aufreger-Rocker: die Gebetsmühle.

Der soll vor dem Spectrum mit seiner Gebetsmühle gegen den Auftritt der Nationalismus-Rocker Frei.Wild aus Tirol demonstrieren. Zusammen mit Claudia Roth, die auch eine Gebetsmühle geliehen bekommt wollen sie dann den Nazi-Lärm von Frei.Wild übertönen. 

Spectrum-Chef Ufuk wurde jedenfalls heute in einer Kriegshaber Apotheke gesichet, wo er sich ein paar Kilo Ohrenstöpsel besorgte.


Frei.Wild will am 13. März 2015 im Augsburger Spectrum ihre neue Scheibe präsentieren.

Die Augsburger Grünen fordern: "Auch wir unterstützen diesen Aufruf gegen das Frei.Wild-Konzert und werden an den Spectrum Club Augsburg appellieren der Band Frei.Wild keine Bühne zu bieten.

Wir stellen uns in aller Deutlichkeit gegen eine Musikkultur, die deutsch-nationale Bestrebungen fördert und in deren Umfeld Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und sonstige rückwärts gewandte Ideologien prächtig blühen."

- - -

Spectrum Ufuk meint dazu:
"Ich find es schon interessant wie das alle aufblasen. Es ist nichtmal ein Konzert. Ab April machen die eine richtig grosse Tour durch Deutschland, Olympiahalle und so und spielen auf vielen grossen Open Airs. Dahin sollten sich die Leute fokussieren.

Es ist kein Konzert im Spectrum, es ist ne Party. Die geben Autogramme und dann gehen sie wieder...
Die stehen auf keinem INDIZE
und sagen selber, das sie definitiv keine NAZIs sind

und die Texte kann man auch anders interpretieren.
Ich denke auch nicht, dass die Band das Problem ist, es geht halt eher um die Ffans, aber da sind wir gut besetzt (auch Polizei ), da werden wir dann aussortieren, wenn nötig. Die Band sagt selber, für Nazis sind sie nicht spannend genug, weil sie auch Texte gegen die haben

Deswegen denke ich ... alles okay!"


Unsere Obergrüne Claudia Roth erbittet sich vom Dalai Lama eine Gebetsmühle um gemeinsam mit ihm die Nazi-Combo Frei.Wild im Spectrum niederzulärmen.

- - -


Frei.Wild verkündet auf der Spectrum-Seite:




Im Zuge unserer 3. Single VÖ am 13.03.15 möchten wir wieder die Gelegenheit nutzen und zusammen mit Euch dieses Ereignis gebührend zelebrieren.

Beim letzten Mal haben wir Trockau zur Partyhochburg deklariert und dieses Mal verschlägt es uns ins schöne Bayern, genauer gesagt nach Augsburg in den schönen Spectrum Club.

Das Spektakel beginnt um 20.00 Uhr und auch wir werden zusammen mit unserem neuen Highlight "DJ Martino" ein paar Gläser zusammen mit Euch erheben, um diese starke Single ausgelassen zu feiern.

Eintritt erheben wir wie gewohnt keinen, aber der Club selber bittet vor Ort um eine kleine Spende iHv. 3,00euro von jedem Besucher, um die Extrakosten für diese Veranstaltung abzufangen…bekommen wir sicherlich hin, oder?

Also Freunde, "Wie ein schützender Engel" wird am 13.03.15 auf uns alle nieder blicken und wir spenden zusammen unsere Schultern und lassen ihn zuerst in Augsburg auf uns achten.


Mehr Info zu Frei.Wild.


. . .



Oje - Impotenz fehlt mal wieder

"Wir hätten ja auch gerne mit der Gebetshmühle gegen Frei.Bild, also gegen die kostenlose Bild-Zeitung demonstriert", teilt uns die Augsburger Band Impotenz mit. "Aber wir rmüssen ja zur gleichen Zeit leider gegen ein  verblödetes Thurn- und Taxis-Tussi-Weib in Paris mit einem Konzert demonstrieren, weil die eine Obdachlose verspottet hat. Und zwar mit dem neuen Impotenz-Song "Doofe Fotzen".


Hier ist der Impotenz-Song "Doofe Fotzen" gegen die dekadenten Weiber zu hören, die Obdachlose zu Freiwild erklären. Er ist auf dem neuen Impotenz-Album "Da musst du durch".



Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...