Samstag, 23. Mai 2015

Bruno Marcon: Augsburgs neuer Polit-Star!

Bruno Marcon, von DAZ-Zagler zum neuen Augsburger Polit-Star ernannt.

Kein Augsburger Politiker wurde von unserem besten und schärfsten Augsburger Polit-Kommentator Siegfried Zagler, Herausgeber der DAZ, in letzter Zeit so in den Himmel gelobt, wie Bruno Marcon von Attac. 



Bruno Marcon besiegte durch reine Überzeugung der Bürger mit seiner engagierten Attac-Tuppe Gribls Schickimicki-Werbetrommler der Werbeagentur M&M in der auch seine Gattin arbeitet 

Marcon, der Einmalige


Mit Bruno Marcon, dem Sprecher der Bürgerinitiative „Augsburger Stadtwerke in Augsburger Bürgerhand“ haben Gribl und Dietmayer einen Gegenspieler gefunden, der innerhalb seines politischen Wirkungskreises ein Persönlichkeitsprofil entwickelt hat, das es so in dieser Stadt noch nicht gab.

Marcon, der Hochkaräter

Bei Marcon handelt es sich um einen politischen Hochkaräter, der sich außerhalb der politischen Kaste und somit außerhalb des Stadtrats sehr konziliant und zielsicher bewegt. Marcon spricht immer im entspannten Ton und segelt dabei hart an der Sache. Er schweift selten ab und spricht nie über sich und seine Emotionen und charakterisiert auch politische Gegner, wenn es irgendwie geht, nicht negativ.

Marcon, der Polit-Guru

Bruno Marcon stellt Sachverhalte fest und stellt daraus Schlussfolgerungen an, die so plausibel wirken, wie der Umstand, dass die Dinge nach unten fallen. Bei Attack Augsburg wie bei der Bürgerinitiative ist Marcon Sprecher und gehört somit derzeit zu den großen politischen Playern der Stadt. Im Kreis der Bürgerinitiative ist Marcon der unumstrittene Chef mit Guru-Status.


Marcon, der Gribl-Killer

Zweimal innerhalb kürzester Zeit knapp 14.000 Unterschriften zu sammeln, beinhaltet nicht nur eine große organisatorische Leistung sowie jede Menge Engagement und Disziplin, sondern zeigt auch, dass sich die Bürgerinitiative um Marcon zu einer mobilisierungsfähigen Bewegung formiert hat, die es im Kreuz hat, OB Gribl und den Fusionsbefürwortern auf Augenhöhe Paroli zu bieten.


"Es gilt als wahrscheinlich, dass Oberbürgermeister Gribl als angeschossener Verlierer zurückbleibt.""

Augsburgs OberBürgermeister Dr.Kurt Gribl: Wird seine Zukunft
besser ausschauen als die Treppe am Fünffingerlesturm?


Lies den neuen Super-Zagler bei DAZ.

Endloses Tunnel-Gefummel? Und jetzt kommt Schafitel!

Architekt und Stadtrat Volker Schafitel: Der einzige der noch durchblickt?
Wird er Gribls babylonisches Bauvorhaben zu Fall bringen?

"Durch die Wand gefahren"


Interview mit Augsburgs OberBaukritiker, Architekt Volker Schafitel, zum Horror-Loch unter dem Augsburger Hauptbahnhof.

Eine erste Reaktion auf unseren Bericht über die Tunnel-Katastrophe in Karlsruhe: Schafitel packt den Hammer aus!

Frage ASZ: Sagen Sie mal, Volker Schafitel, haben Sie nix Anderes zu tun, als unseren Oberbürgermeister dauernd mit irgendwelchen Dringlickeits-Anträgen zu quälen? Der Mann muss doch regieren und fusionieren.

Volker Schafitel: Am 27./28.11.2014 wurden von der großen Ausschussgemeinschaft die beiden angehängten Dringlichkeitsanträge eingereicht. In der Stadtratssitzung vom 18.12.2014 hat Gribl den
beiden Anträgen die Dringlichkeit aberkannt und sie bis heute nicht behandelt.

Frage ASZ: Warum wird da von Dringlichkeit gesprochen? Was ist denn da so dringlich?

Noch realitätsnah?

Volker Schafitel: Aus unserer Sicht bestand Dringlichkeit deshalb, weil der Stadtrat bei allen weiteren Entscheidungen zur sogenannten Mobilitätsdrehscheibe eine größtmögliche Transparenz
über Kosten, Zeitplan und Förderfähigkeit des Projektes benötigt um zu wissen, ob seine
Entscheidungen überhaupt noch realitätsnah sind. 

Frage ASZ: Sind diese das nicht?

Volker Schafitel:Insbesondere wurde am 18.12.2015 die Trassenführung der Linie 5 beschlossen (BSV/14/02589). Die mit dieser Entscheidung verbundenen Kosten enthält die Beschlussvorlage dem Stadtrat vor mit folgendem Hinweis: In weiteren, nichtöffentlichen Sitzungen wurden Beschlüsse gefasst (Grundstückserwerb, Altlastenbeseitigung usw.) die mit hohen Kosten verbunden sind, von denen aber nicht bekannt ist, ob sie bereits Bestandteil Ihrer „dichten Planungssicherheit“ sind.

Frage ASZ: Was wurde Ihnen verraten?

Volker Schafiel: Auf Nachfrage am 22.05.2015 beim Hauptamt wurde uns nun mitgeteilt, dass unser Antrag aufgrund von vertraulichen Informationen nur im Aufsichtsrat der Stadtwerke besprochen
wurde.

Frage ASZ: Warum nicht im Augsburger Stadtrat?

Volker Schafitel: Offensichtlich sieht Gribl im Stadtrat ein notwendiges Übel für Beschlussfassungen, deren Tragweite aber auf interner Aufsichtsratsebene der SWA besprochen und festgelegt wird. Zu gegebener Zeit präsentiert Gribl dann, wie am 6.11.2014, mit den Geschäftsführern der SWA dem Stadtrat die finanziellen Konsequenzen der getroffenen Beschlüsse als unabänderliche Tatsache.

Unabänderliche Tatsache?

Frage ASZ: Tja, Gribl ist nun mal der Herrscher über Augsburg ... Da können selbst wir nix machen.

Volker Schafitel: Eine Prozedur übrigens, die sich mit der Fusion noch negativer
auf die Transparenz der Entscheidungsgrundlagen im Stadtrat auswirken wird. Ich habe, nach seiner Auffassung „illegal“ die, im öffentlichen Teil der Sitzung am 6.11.2014 durch Herrn Dr. Casazza an die Wand des Ratssaales gebeamten Folien fotografiert und bin auf diesem Stand fragmentarisch informiert. Der grobe Kostenrahmen am Hauptbahnhof liegt zum Stand Nov.2014 bei rund 182 Millionen Euro, und der grobe Zeitplan endet mit dem Jahr 2022.

Frage ASZ: Wir frösteln, kann das unser schönes Augsburg noch packen?

Volker Schafitel: Wichtige Fragen zu den Kosten und Terminen der Einzelprojekte der Mobi-Drehscheibe Augsburg und besonders deren entsprechenden Nutzen/Kosten-Wertesowie die aktuellen Förderquoten anhand der Kostenexplosion am Hauptbahnhof enthät Gribl dem Stadtrat unrechtmäßig vor.

Unrechmäßig?

Frage ASZ: Unrechtmässig? Was wollen Sie damit andeuten? Wollen Sie Gribl vors Gericht zerren?

Volker Schafitel: Gribls Gründe dafür können nur sein, dass ihm das Projekt „
Straßenbahntunnel am Hauptbahnhof “ völlig aus dem Ruder läuft und er damit die SWA an die Wand gefahren hat. Das, was Gribl nach meiner Einschätzung bereits verursacht hat, kann demnach, wie er es mir unterstellt, durch ein Ausbleiben der Fusion gar nicht mehr erfolgen.

Frage ASZ: Aha, jetzt bekommen wir wieder das schlimme Fusions-Thema aufs Brot geschmiert. Sollen wir reinbeißen?

Volker Schafitel: Nicht ohne Grund versucht Gribl, als Aufsichtsrat der SWA, mit einer Berufungsbeschwerde die, durch den Bund der Steuerzahler verwaltungsgerichtlich, ohne Zulassung der Berufung, erstrittene Herausgabe der Standardisierten Bewertung der Mobilitats-Drehscheibe Augsburg) zu verhindern.

Frage ASZ: Nun ist doch bei den Stadtwerken Augsburg ein hervorragender Mann dazugekommen, der Herr Casazza. 

Volker Schafitel:Dr. Walter Casazza war von 2006 bis 2014 Geschäftsführer der Karlsruher Verkehrsunternehmen und des Verkehrsverbundes (KVV) und verantwortete den tiefgreifenden Umbau der Innenstadt und die Weiterentwicklung des Nahverkehrssystems in Karlsruhe.

Frage ASZ: Na, das klingt doch nicht schlecht ...

Volker Schafitel: ... darin enthalten ist das Straßenbahntunnelprojekt Kaiserstraße
.
Frage ASZ: Gut, was wollen Sie damit andeuten?

Ins Bodenlose?

Volker Schafitel: Aktuelle Meldungen vom 20.Mai 2015 in der Stuttgarter Zeitung über die Zuschussgefährdung des Tunnelbaus der Stadtbahn in Karlsruhe, dem Referenzprojekt des neuen SWA Geschäftsführers Dr. Walter Casazza schlechthin, sollten Ihnen zu denken geben, zumal dort durch die aktuelle Kostenexplosion das Nutzen Kosten-Verhältnis ins Bodenlose fällt.

Volker Schafitel: In Karlsruhe ist deshalb bereits vom „Ziehen der Notbremse“ die Rede!

Frage ASZ: Kommt das bei uns in Augsburg beim Bahnhofstunnel und der Linie 5 auch so?

Volker Schafitel: Darüber sollte sich Gribl unbedingt Gedanken machen!

Frage ASZ: Wie könnte Gribl die von Ihnen beshworene Katastrophe noch abwenden?

Volker Schafiel: Zu seinem Versuch, durch neue Thügakredite an die hoch verschuldete SWA, das Projekt durch die Wand zu fahren , schlage ich als Alternative vor, den Rückwärtsgang
einzulegen.


Das hässliche Tunnel unterm Augsburger Hauptbanhof.

Das schöne Tunnel unterm Augsburger Hauptbahnhof.


- - -


Unser Bericht darüber vor ein paar Tagen:




In Karlsruhe wird vielleicht das Tunnel unter die Straßenbahn gekippt. Zu hohe Kosten. In Augsburg kann das ja - Gribl sei Dank . nicht passieren. Unsere Supertunnel ist fast schon fertig. Wir schwimmen ja hier im Geld. Bei uns wird gebaut wie blöd. Schöne Kinderspielplätze, wunderbare Theater, Agentur-Villen, herrliche Schulen und tolle Sportstadien.

Sind wir nicht die Stadt der reichen Fugger und Welser?

Na gut, die Tunnelkosten unterm Augsburger Hauptbahnhof steigen ab und zu um ein paar Euro. Aber das kann uns doch nicht jucken. Wir sind ja nicht das heruntergekommene, verarmte Stuttgart.

Was hat Projekt Stadtbahn Karlsruhe mit Projekt Augsburg Mobi-Drehscheibe zu tun?

Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Noch hofft man in Karlsruhe darauf, dass neue Zahlen über den Kostenverlauf die Wirtschaftlichkeit des Projekts „Stadtbahn Karlsruhe, Innenstadterschließung“ doch noch belegen und die veranschlagten Summen aus dem Bundeshaushalt Karlsruhe erreichen, und nicht am Ende einige Millionen Euro zurücküberwiesen werden müssen. Die Arbeiten für die Verlegung der Stadtbahn unter die Kaiserstraße sind so weit fortgeschritten, dass sie abgeschlossen werden müssen. In der nahen Kriegsstraße sieht das anders aus, da wäre das Ziehen der Notbremse beim Bau von Stadtbahn- und Straßentunnel noch möglich, um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen."

Augsburger Politiker sind durch diese Meldung geschockt: Manche fragen sich nun: "Wann kommt der Rechnungshof nach Augsburg zur Mobbingscheibe? War nicht unser neuer SWA-Chef Casazza vorher in Karlsruhe? Ist Karlsruhe nur der Präzidenzfall, nach desen Muster morgen der Bahnhofstunnel kippt?"

Manche Augsburger Politiker überlegen schon im Geheimen: "Also, wenn uns dieses Loch unterm Bahnhof über 500 Millionen Euros kostet, dann müssen wir es vorher lieber wieder zuschütten. Die Leuten aus dem Westen haben mit der Gögginger Brücke und dem Bahntunnel bei der Riegele-Brauerei doch besten Zugang zum Hauptbahnhof. Wir können die Millionen für was Nützlicheres brauchen. Soll die Bundesbahn endlich ihre Rolltreppen und Aufzüge selbst bauen."

Freitag, 22. Mai 2015

Diese Vussball-Vans ...


Wer hat das dem FCAugsburg angetan? Großes Tohuwabohu um ein Foto im Internet. Mancher Augsburger Vussball-Van kann die Aufregung nicht verstehen. Irgendwas scheint auf dem Bild nicht zu stimmen. Aber was?

Auch bei den neuen Europa-Anhängern für die begeisterten Augsburger FCA-Fans sollen sich einge kleinere und größere Fehler eingeschlichen haben. Beispiel: Gehört Irland nicht mehr zu Europa?

Erst Karlsruhe, dann Augsburg? Kein Tunnel ist sicher ....



In Karlsruhe wird vielleicht das Tunnel unter die Straßenbahn gekippt. Zu hohe Kosten. In Augsburg kann das ja - Gribl sei Dank . nicht passieren. Unsere Supertunnel ist fast schon fertig. Wir schwimmen ja hier im Geld. Bei uns wird gebaut wie blöd. Schöne Kinderspielplätze, wunderbare Theater, Agentur-Villen, herrliche Schulen und tolle Sportstadien. 

Na gut, die Tunnelkosten unterm Augsburger Hauptbahnhof steigen ab und zu um ein paar Euro. Aber das kann uns doch nicht jucken. Wir sind ja nicht das heruntergekommene, verarmte Stuttgart.

Was hat Projekt Stadtbahn Karlsruhe mit Projekt Augsburg Mobi-Drehscheibe zu tun?

Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Noch hofft man in Karlsruhe darauf, dass neue Zahlen über den Kostenverlauf die Wirtschaftlichkeit des Projekts „Stadtbahn Karlsruhe, Innenstadterschließung“ doch noch belegen und die veranschlagten Summen aus dem Bundeshaushalt Karlsruhe erreichen, und nicht am Ende einige Millionen Euro zurücküberwiesen werden müssen. Die Arbeiten für die Verlegung der Stadtbahn unter die Kaiserstraße sind so weit fortgeschritten, dass sie abgeschlossen werden müssen. In der nahen Kriegsstraße sieht das anders aus, da wäre das Ziehen der Notbremse beim Bau von Stadtbahn- und Straßentunnel noch möglich, um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen."

Augsburger Politiker sind durch diese Meldung geschockt: Manche fragen sich nun: "Wann kommt der Rechnungshof nach Augsburg zur Mobbingscheibe? War nicht unser neuer SWA-Chef Casazza vorher in Karlsruhe? Ist Karlsruhe nur der Präzidenzfall, nach desen Muster morgen der Bahnhofstunnel kippt?"
Und was meint wohl Augsburgs OberBaufachmann Volker Schafitel zu dieser bedrohlichen Sache?

Donnerstag, 21. Mai 2015

Nix lecherliches ...


Es soll auch das Hochwasser des Lechs gewesen sein, damals, 955, das dafür sorgte, dass die Ungarn die Schlacht auf dem Lechfeld verloren.

Mittwoch, 20. Mai 2015

Zukunft Oberhausen ...


Heute Messerstecherei mit viel Blut vor dem Oberhauser Bahnhof. Gings um die Bänke? 
Da sind wir schon froh, dass hier am  Helmut-Haller-Platz dauernd, also tag und nacht, pausenlos, der Augsburger Ordnnugsdienst kontrolliert, sonst könnte ja an Augsburgs schönstem und friedlichstem Platz mal was Schlimmeres passieren. 
Slogan: Und jetzt kommst du dran!

Der Ordnungsdienst in Augsburg-Oberhausen wurde durch großzügige Spenden der ARGE Oberhausen aufgerüstet.


"Zukunft Oberhausen" ist ja das wichtiges Projekt der Augsburger Stadtregierung.
Darum wird es auch rundum betreut.

Toll, diese junge Steetworkerin trainiert
schon mal Kampfsport
für ihren Einsatz zum Projekt Oberhausen.

- - -


"Die Sucht- und Alkoholabhängigen haben sich am
Oberhauser Bahnhofsvorplatz (Helmut-Haller-Platz) eingerichtet."

Pressemeldung der Freien Wähler Augsburg zur Situation am Oberhauser Bahnhof

Aktueller Anlass für die Pressemitteilung ist die Messerstecherei am Oberhauser 
Bahnhofsvorplatz unter den dort verkehrenden Drogenabhängigen.

Durch das jahrelange Zu- und Wegsehen der Verantwortlichen konnte sich die Situation am 
Oberhauser Bahnhof so verfestigen. Die Sucht- und Alkoholabhängigen haben sich am
Oberhauser Bahnhofsvorplatz (Helmut-Haller-Platz) eingerichtet.

Das bedeutet für die Anwohner, Bahnkunden, Kunden der Bahnhofsbuchhandlung, Gäste der 
umliegenden Gaststätten und Passanten, dass sie entweder die Zustände in Kauf nehmen oder 
den Bahnhofsvorplatz ganz meiden müssen. Letzteres ist nicht akzeptabel, insbesondere vor 
dem Hintergrund, dass vor Jahren viel (Steuer-)Geld in die Hand genommen wurde, um eine 
Aufwertung des Gebietes zu erzielen. 

Der Kinderspielplatz kann nicht bestimmungsgemäß genutzt werden, da aus o. g. Gründen,
verständlicher Weise, Eltern ihre Kinder dort nicht spielen lassen können. (Spritzen im Sand, 
Kondome, ...).

Die Bürger Oberhausens sind es leid, immer nur in Zusammenhang mit Negativschlagzeilen in 
Verbindung gebracht zu werden. Auch ist es nicht zielführend, der Polizei die Arbeit 
dahingehend zu „erleichtern“, dass die Drogen- und Suchtszene an einem Platz zusammen 
gehalten wird. (Diese Argumentation mussten sich Oberhauser Bürger auch schon anhören!)
Braucht es wieder, wie vor über 20 Jahren, einen Artikel in der „Zeit“? 

Wir erinnern an den Artikel von Manfred Seiler: „Die gute Stube und ihr Abort!“ Damals ging es um die Altstadtsanierung und ihre Auswirkungen auf Oberhausen - Parallelen sind heute wieder zu 
erkennen! Die City wurde saniert, die Sucht-, Alkohol-, Drogen und Obdachlosenszene hat sich 
nach Oberhausen verlagert.

Die Situation ist seit Jahren bekannt! Erinnert sei hiermit an die Untersuchungen im Gebiet im 
Zusammenhang mit dem Integrierten Handlungskonzept zur „Sozialen Stadt Oberhausen Mitte“ 
– die Unterlagen der Anwohnerbefragung und Bürgerbeteiligung liegen der Stadtverwaltung seit 
Jahren (seit 2008) vor – sie wurden auch dem Stadtrat vorgelegt – das Integrierte 

Handlungskonzept wurde vom Stadtrat beschlossen! (u. a. Seiten 103, 119, 125, im 
integrierten Handlungskonzept – Situation am Oberhauser Bahnhof) Auch der 
Kriminalpräventive Rat weiß über die Situation Bescheid. 

Wir fordern hiermit zum Handeln auf und verweisen auf die im Integrierten Handlungskonzept 
genannten und beschlossenen Maßnahmen für den Oberhauser Bahnhofsvorplatz 
insbesondere die Berücksichtigung der Anwohnerinteressen. 

Die neueste Idee, das Ausspielen von Kinderspielplatz gegen „Junkieplatz“ ist unsozial und 
nicht akzeptabel!

Der Platz gehört ALLEN Bürgern – eine Ghettoisierung ist nicht zielführend.

- - -

Wir sind Oberhausen!
Natürlich veranstalteten Augsburgs tapfere Stadtpolitiker ein friedliches Sit-In nach den Unruhen am Oberhauser Bahnhof.: "Wir überlassen doch unsere brave Bevölkerung nicht den Junkies!"

Slogan:
Wir sind Oberhausen!


Montag, 18. Mai 2015

Neue Super-Bäume für Augsburg ...

Am Augsburger Kö können die unverletzlichen Bäume bestaunt werden.
Schon lange stinkt es den Datschiburgern, dass ein Baum nach dem anderen in unserer schönen Stadt der Motorsäge zum Opfer fällt. Das ist jetzt bald vorbei. Der Biologe Hans Grünspecht hat eine besondere Baumsorte speziell für Großstädte gezüchtet, die nicht mehr gefällt werden können.

Es sind neuartige Carbyn-Eschen und bestehen aus dem härtesten Material der Welt. Keine Axt, kein Säge, selbst Dynamit kann ihnen nichts mehr anhaben. Eine tolle Idee des Augsburger Gartenamts.

Wir dürfen sie jetzt noch eine Weile am Augsburger Königsplatz bestaunen, dann werden sie eingepflanzt. Damit wird Augsburg weltweitführend in Sachen Baumschutz und Nachhaltigkeit.

Carbyn-Eschen bestgehen aus dem härtesten Material der Welt.

Sonntag, 17. Mai 2015

Fehlende Fairness? Oder nur Schmarre?


Sehr geehrter Herr Dr. Gribl,

bitte beantworten Sie im Zusammenhang des von Ihnen angestrebten Ratsbegehrens für die Fusion folgende Fragen:

Dem Vernehmen nach befragt ein Münchner Meinungsforschungsinstitut im Auftrag der Stadtwerke die Bürger zum kommenden Bürgerentscheid und die Fusion. Trifft dies zu und mit welchem Motiv und welchem Geld geschieht dies?

Wie planen Sie (Finanzierung, Bereitstellung von Darstellungsformen im öffentlichen Raum) den Art. 18 a Abs. 15 GO und Art. 25 a Abs 14 LkrO (Fairnessklausel) im anstehenden Bürgerentscheid umzusetzen?

Wenn die Gemeinde also z.B. eine Informationsbroschüre erstellt, müssen die Initiatoren des Bürgerbegehrens und der Gemeinderat den gleichen Umfang zur Verfügung bekommen. Diese Fairness-Klausel gilt auch für Eigenbetriebe der Gemeinde (z.B. Stadtwerke) und Werbemaßnahmen, die durch diese finanziert werden (BayVGH, Beschluss vom 8.2.1996, Az: 4 C E 96.420).

Unter dem Titel – „OB Kurt Gribl manövriert Fusionsgegner aus“ spricht die Presse bereits von dem positiven Effekt des Ratsbegehrens, „die Argumente der Fusionsbefürworter aktiv bewerben zu können“.

Es wird richtiger Weise auf „Ihre gute Erfahrung beim Tunnelbau am Königsplatz“ verwiesen bei dem Sie „mit einem Ratsbegehren samt einer groß angelegten Kampagne den Bürgerentscheid für sich entscheiden konnten“.

Ein Motiv in Richtung „fehlende Fairness“ könnte vermutet werden, nachdem Sie bisher ein Ratsbegehren über die Fusion abgelehnt haben.

Volker Schafitel, 
Architekt | Stadtrat

Sonntags-Bildla


 Augsburg liebt seine Tunnels.

 Brunnen für Tierquäler.

Willkommen in der schönen neuen Augsburger Innenstadt. 

Mal ein Blick ins Hirn der Augsburger Stadtversaumeister. 

Wer kennt den Zusatzstoff K 41, der so lecker schmecken soll? 
Oder geht hier der Kansas Highway 41 vorbei?
Oder hören wir im ehemaligen Klavierhaus Keck in der deutschen Mozart-Stadt
das KöchelVerzeichnis Nr. 41, ein Ohrenschmaus?

 Halt, liebe Frau, lassen sie doch die paar guten Ideen für Augsburg hier!

Rassistiches Ristorante? Bei dem Namen denken wir nicht nur an den Filmemacher Rainer Werner Fassbinder, der hier in der Gegend paar Jahre in die Schule ging, sondern auch an eine historische Bezeichnung für die Italiener. 

Augsburg, Stadt der Schilder und Schildbürger:  Wir danken für den Hinweis zur dieser Bar, die wunderbarerweise schon seit einiger Zeit verschwunden ist. Wie wärs mit einem Schildermuseum?

Sie läuft schon mal Werbung für das neue Buch der Augsburger Textil-Heiligen Sina Trinkwalder:  "Fairarscht".


 Alles klar? 

Die Rocker und ihre schnellen Maschinen ... 

Augsburg hat fleißige Tauben. 

 Hier entsteht das Grab für Augsburgs Zukunft. 

Da staunt der Frisör. 

Werbekampagne der Augsburger Stadtregierung: So wird in Augsburg der öffentliche Nahverkehr ohne Thüga-Fusion ausschauen!!! 

 Wieder mal kecke Werbung für den Augsburger Zoo?

 Unerhört - Augsburg wird abgehört, aber seid wann interessieren sich die Bayern für Augsburg?

Da fehlt doch einer.


Schon wieder bunte Augsburg-Propaganda von Mies & Malad? Nein, heuer von Roddy W. Hoyer.

Schon wieder alle weg.

Samstag, 16. Mai 2015

Augsburger Künstler zeigt Berlinern die Waffenweiber - Peinliche Wichserei

Augsburgs zurzeit international bekanntester Künstler, Martin Eder, zeigt jetzt in der Berliner Galerie Eigen + Art seine neuesten Werke.

 Martin Eder malt jetzt keine rosaroten Pudels neben blutenden Lolitas mehr, sondern bewaffnete Frauen im Stile von Games of Thrones, der gefragten TV-Serie.

 Martin Eder mit Publikum bei seiner Vernissage in Berlin.
So sieht sie aus, die künstlerische Heimat unseres Augsburger Musikers und Malers Martin Eder, der jetzt in Berlin lebt.
Wir kennen Martin noch als Rockmusiker, der in den Augsburger Clubs auftrat und auch von Ausstellungen im Liliom oder in der Ecke.

Martin Eder in Augsburg.



Bloß ein Fake

Wie in einem Filmstil sind von Martin Eder die Frauen festgehalten in einem kurzen Moment, in dem das Schwert gerade eben gezückt oder in der Sekunde wieder abgesetzt wurde, bestimmen die Szenerien in seinen Bildern. Dieser fruchtbare Moment, seit Lessings Laokoon-Abhandlung ein feststehender Begriff, ist der Auslöser dafür, dass sich beim Betrachter eine Geschichte entspinnt: „Dasjenige aber nur allein ist fruchtbar, was der Einbildungskraft freies Spiel läßt. Je mehr wir sehen, desto mehr müssen wir hinzu denken können."¹

Doch alles, was wir sehen, ist bloß ein fake. Die Hintergründe, in denen die Charaktere sich befinden, erfunden und konstruiert, surreale Welten, die so sein könnten, aber nicht sind. Pseudo-History. Angereichert und ausgeschmückt durch die im Gedächtnis herumschwirrenden Bilder aus unzähligen Filmen, TV-Serien, Märchen und Theaterstücken, in denen die Grenzen von Fantasy und „wahrer Geschichte" verfließen.



 
Martin Eder: Nicht im Arsch, aber am Arsch.

Martin Eder: "Ich will mal was Langweiliges machen."


In seinen Interviews haut Martin Eder gerne rein:
"Erwischt werden -  wie beim Wichsen"


BEKOMMST DU DENN AUCH NEGATIVE REAKTIONEN AUF DEINE KUNST?
Klar, ich kriege 90% Hassbekundungen.
WAS GLAUBST DU, LEHNEN DIESE LEUTE AN DEINER KUNST AB? 
Ich glaube sie lehnen meine Arbeiten ab, weil sie selber so berührt von ihnen sind und sie dabei erwischt werden, so wie beim Wichsen. Und dann schnell: Bettdecke darüber. Die Leute enttarnen sich selbst, das ärgert sie. Sie finden es intuitiv gut, aber sie dürfen es nicht gut finden.
MUSS MAN EIGENTLICH EIN LEBEN LANG KÜNSTLER SEIN?
Nein. Ich höre jeden Abend auf und fange jeden Morgen von vorne an.
Als die schwere Stahltür von Martin Eders Atelier hinter uns in ihr Schloss einrastet, sind wir berauscht. Schuld daran ist nicht allein der scharfe Lösungsmittelgeruch der Ölfarben, sondern die Intensität, das Entschiedene, das Leidenschaftliche und Ironische, vor allem aber die Wahrhaftigkeit, die Eder ausstrahlt. Danke für diese Begegnung mit Deinem Wesen Martin Eder.

Auszug aus Martin Eders Interview mit "artberlin".

Freitag, 15. Mai 2015

Oh je, Augsburgs Trinkwasser verhext unsere Claudia Roth

Das verfluchte Augsburger Trinkwasser verhexte Claudia Roth in eine Barbie, die in den Farbkasten gefallen ist. 

Als Claudia Roth den Unesco-Promis die Qualität des Augsburger Trinkwassers demonstrierte, an einem Brunnen im Lechviertel der Altstadt, passierte etwas Schreckliches. Claudia Roth verwandelte sich vor den entsetzten Äugen der Unesco-Jury, die Augsburg zur Weltwasserstadt machen soll, in einen grellbunten Polit-Clown. Und nichts hasst unsere Buntestagssvizeclaudi mehr - na? - als was Buntes.

Obwohl Claudia Roth schon eine Vorahnung hatte, dass irgendwas mit dem Augsburger Trinkwasser nicht stimmt und sie von dem Brunnen nur einen winzigen Tropfen auf ihre zarte Handfläche fielen ließ, den sie dann vorsichtig davon abschleckte, geschah dann der Horror. Das Gesicht von Claudia Roth wurde bunter und bunter. Da war kaum noch was Grünes zu sehen. Andy Warhol wäre über Roths Aussehen sicher neidisch geworden. 

Zu ihrem vor Schreck erstarrten Pressejüngling Matthias Strobel meinte Claudia Roth: "Mein neues Grusel-Aussehen muss wohl durch einen bösen Fluch verursacht worden sein, der im Augsburger Trinkwasser steckt. Es werden doch nicht diese Thüga-Fusions-Gegner was reingemischt haben?"

Vorsichtig, ganz vorsichtig schleckte Claudia Roth mit ihrem feinen Züngeleinchen und einer gewissen Vorahnung das Augsburger Trinkwasser von ihrer Hand, als niemand, ausser ihrem Löb... äh .. Lobhudler, zu ihr hinschaute.

Medienmanager Strobel, dem man immer gerne eine ABC-Schultüte in die Hand drücken will, untersuchte diesen peinlichen Vorfall seiner verhexten Chefin schnell und genau. Er teilte ihr dann nach Recherchen im Stadtarchiv mit: "Also, dieser Brunnen wurde ja einst von einem Herrn Settele gestiftet. Der spielte zur Einweihung Trompete. Er hat dabei so falsch gespielt, dass bis heute noch total schräge Mist- und Misstöne im Trinkwasser stecken, die dich, oh meine holde Überoberchefin, so arg bunt verhext haben." 

"Ich ernenne hiermit das Augsburger Trinkwasser zum Stinkwasser", soll unsere Obergrüne dann voller Ärger ausgestoßen haben.

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P.S.: Matthias Strobel, Augsburgs Grünensprachröhrling will von uns wissen: "Was gibt es Schöneres, als 15 Unesco-Botschaftern unser Augsburg und die Wasservesaukunst zu zeigen?"

Hm, wir sagen mal drei Dinge, von denen wir glauben, dass sie schöner sein könnten:

1.) Ein Spaziergang auf dem Nordfriedhof. Neben einem Leichenzug. Naja, ist fast so schön.

2.) Mit einen Augsburg-Krimi von Peter Garski eine Mücke aus München totschlagen? Hm, vielleicht.

3.) Eine Schallplatte von Ton Steine Scherben anhören, aber ohne Claudia? Tja, könnte hinkommen.


Oder hast Du, doofer Leser, irgendwas in Petto was schöner sein könnte, als die Claudi beim Trinkwasserschlürfen zu bestauen?

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...