Sonntag, 30. Oktober 2016

"Das Thema Theater interessiert die Menschen nicht mehr": Kleinbürgerliche Fiesheiten unter der Gürtellinie?


Das Augsburger Stadttheater musste nicht die Hosen runterlassen.

"Die Schlange hat einen Igel gefressen"
Erschütterndes Exklusiv-Interview zum Scheitern des Bürgerbegehrens gegen die Neuverschuldung des Augsburger Stadttheaters bei der Theatersanierung mit Meinhard Motzko vom PraxisInstitut für Organisations- und Personalentwicklung.
Die Fenster im Augsburger Stadttheater wurden schon zugemauert, damit kein Intendant aus Verzweiflung rausspringen kann.

ASZ-Frage: Was haben die IKSA-Leute Franz Fischer, Rudi Reisch, Kurt Idirizovic, Peter Bommas, Helmut Gier und Angelika Lippert falsch gemacht beim Bürgerbegehren gegen die Neuverschuldung von rund 90 Millionen Euros zur Sanierung des heruntergekommenen Augsburger Stadttheaters? Müssen die sich Fehler vorwerfen lassen? 

Motzko: Die haben sich wirklich nichts vorzuwerfen! Sie haben den Bürgern in Augsburg ein Angebot gemacht, sich um die Belange und die Zukunft der Stadt Gedanken zu machen und mit zu entscheiden. Das hat die Mehrheit der Bürger nicht angenommen.

ASZ-Frage: Warum denn? Vielleicht ist das Augsburger Stadttheater die wichtigste Kultureinrichtung in der Stadt, die ruhig Abermillionen kosten darf?

Motzko: Das war schon im Vorfeld befürchtet worden: Das Thema Theater interessiert die Menschen nicht (mehr). 

ASZ-Frage: Wirklich niemanden?

Motzko: Bis auf einen kleinen Teil des obersten sozialen Drittels (der massiv für seine Interessen eintritt) hat sich die Mehrheit der Bürger abgewendet und lässt die Haushaltspolitik unbeachtet. Was hätte es Ihnen auch geholfen?

ASZ-Frage: Ist das ein Problem?

Motzko: Ja, die Masse der Bürger wendet sich von den politischen Gremien und Parlamenten ab und nimmt einfach nicht mehr teil. Unterschiedliche Positionen werden nur noch innerhalb der Eliten ausgetauscht (mit allen kleinbürgerlichen Fiesheiten unter der Gürtellinie). Das ist aus meiner Sicht der eigentliche Grund des Scheiterns: Die eigentlich am meisten betroffene Masse der Bevölkerung wurde nicht erreicht.

ASZ-Frage: Ist das allen egal?

Motzko: Auf jeden Fall wird das die sogenannte Theaterelite nicht stören: Sie ist Teil der sogenannten Kulturelite und vertritt die eigenen Interessen, die alle bezahlen sollen. Auch die Scharmützel, die diese Elite angezettelt hat, hat die Masse der Bevölkerung nicht interessiert, das waren nur eliteinterne Machtspiele.

ASZ-Frage: Was ist zu tun?Bleibt eine tiefe Wunde in der Augsburger Bürgerschaft zurück?  

Motzko: Vielleicht lohnt sich mit etwas Abstand ein auswertender Blick auf die Erfahrungen und Ursachen dieses Scheiterns , vor allem als Lehre für mögliche zukünftige Bürgerbegehrten.

ASZ-Frage: Hätten die IKSA-Leute es besser machen können?

Motzko: Sie haben versucht, den Bürgern die Möglichkeit von Alternativen aufzuzeigen, das hat nur wenige erreicht. Warum das so ist kann ich im Einzelnen nicht beurteilen und ob man an anderen Stellen hätte sammeln sollen, andere Aktionsformen nutzen, andere Formen der Öffentlichkeitsarbeit (wer liest denn noch Zeitung???) usw. kann ich nicht wirklich beurteilen. 

ASZ-Frage: Warum haben sich die Menschen nicht engagiert, die nicht ins Theater gehen und doch dafür zahlen müssen? Hat es gereicht, dass einige Medien volle Pulle gegen IKSA feuerten?

Motzko: Die von der nun anstehenden Haushaltsverwendung am stärksten betroffenen Menschen wurden nicht erreicht - und die haben auch andere Sorgen als sich um die "Hochkultur" zu kümmern – insofern verständlich.
Der kommende Intendant André Bücker mischt sich voll ins Geschehen ein.
Vergleicht das Augsburger Bürgerbegehren mit dem Ausstieg Englands aus Europa.

ASZ-Frage:
Der neue Augsburger Theater-Intendant Bücker hat das alles mitbekommen. Wie wird er darauf reagieren, wenn er Julian Votteler ablöst?

Motzko: Ich kann mir denken, dass der neue Intendant dieses Desinteresse weiter Teile der Bevölkerung durchaus betroffen zur Kenntnis nimmt. Ihm nützt ein wunderschön renoviertes Theater nichts, wenn da immer nur die gleichen Leute aus dem oberen Drittel kommen. Ich kann mir vorstellen, dass er das ähnlich sieht und vielleicht sogar ansprechbar ist, wenn es um die interkulturelle und intermilieuorientierte  Öffnung geht.

ASZ-Frage: Noch was zu bemerken am Schluss?

Motzko: Was jetzt bleibt: Den Finger immer wieder in die nun aufbrechenden Wunden der unseriösen Finanzplanung zu legen. Es kann durchaus sein, dass sich bei zunehmender Explosion der Kosten vielleicht doch noch Widerstand regt und die Leute doch aufmerksam werden. So ist das leider oft: Die Menschen werden erst wach, wenn das Chaos eingetreten ist. Oder die Folgen durch Sparpolitik an anderen Stellen offensichtlich werden. 
Im bescheidenen Hausfrauen-Outfit für die Theater-Millionen
und ihre Mitarbeiter bis zum Umfallen gekämpft: Juliane Votteler.

Fraß das  Krokodil die Unterschriften?

Verlacht und verhöhnt?
Bürger kämpfen gegen die Schuldenmacherei und Geldverschwenung
der CSU/SPD/Grünen-Basta-Regierung
in Augsburg, nur für ein bisschen Hochkultur-Theater.

Wer will schon Vernunft?
In Augsburg zeigt die CSU, dass sie am besten Schulden machen kann.
ASZ-Frage: Ist das nicht ein schwacher Trost für die IKSA-Leute, die die nötige Zahl der Unterschriften für das Bürgergehren nicht zusammengebracht haben?

Motzko: Die Herrschaft,also die Augsburger Stadtregierung, sollte sich nicht zu früh freuen! Ich glaube: Die Schlange hat einen Igel gefressen. Das wird sich noch zeigen.

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Meinhard Motzko
PraxisInstitut
Organisations- und Personalentwicklung
Meinhard Motzko
Westerdeich 88
D - 28197 Bremen
Internet: http://www.praxisinstitut.de




Freitag, 28. Oktober 2016

Wir staunen mal wieder


Aus unserer neuen Serie: Augsburgs beste City-Werbung aller Zeiten.

Helft alle mit!


Da müssen wir doch alle mit suchen helfen, bei so einem tollen Rucksack, den die Mama gemacht hat. (Gesehen am Augsburger Fischertor)

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Wilhelm Bronners Abschied

Doppelseite für Wilhelm Bronner im Augsburger Stadtmagazin Lueginsland im August 1977

Es ist schon eine Weile her, dass der Künstler Wilhelm Bronner für immer seinen Pinsel weggelegt hat. Wir können uns noch an den ersten Bericht über ihn im Augsburger Monatsmagazin "Lueginsland" im Jahre 1977 erinnern. Damals lebte Wilhelm Bronner, der aus Memmingen kam, in Augsburg noch hippiemäßig im Färberhaus im Lechviertel. Er war ein kommendes Talent. Es herrschte Aufbruchstimmung damals in Augsburg. Alles schien möglich. Bongos, Blümchenkleidung, lange Haare, Haschisch, Underground, Antibabypille, Psychedlic, kosmische Musik und WGs mit Matratzen.

Der Kommerz in der Kunstwelt kann besiegt werden, war die Vision der jungen Künstler. Die Altstadt begann mit jungem Blut aufzuleben. Neue Projekte wurden gestartet. Liebe, Frieden und Freiheit und die unendliche Kunst waren die bestimmenden Momente dieser Generation.

Bronners gemalte Kommentare zur Lage der Menschheit.
   
Seine Bilder wurden in Augsburg, aber auch in weit entfernten Ländern wie Indien, USA, Brasilien ausgestellt. Warum Wilhelm irgendwann ins Dunkle stürzte bleibt mysteriös. Am Ende seines Lebens war er vielleicht am unfairen und geldgeilen Kunstmarkt verzweifelt, hatte womöglich nicht mehr an seine Kunst, seinen Erfolg als Künstler, an die Welt und die Menschen geglaubt.

Man hat sein Auto weit außerhalb von Augsburg gefunden. Auf einem Feldweg. Wilhelm hatte sich unter freiem Himmel zum Abschied auf eine Wiese gelegt, um aus dieser für ihn zu schrecklichen Welt zu scheiden.

Wilhelm, wir mögen deine Kunst!

Bronner und Mozart.
Sensible Künstler leiden an ihren Zweifeln.

Zweites Bürger-Begehren folgt


Wenn unser Schildbürger Frank, der sich für die Vernichtung des Augsburger Stadttheaters engagierte, vor dem Rathaus etwas ankündigt, dann stimmt das meistens. Jetzt kündigte er ein zweites Bürger-Begehren (BB) an. 

Für was?

Wissen wir noch nicht - das rauszukriegen übelassen wir gerne unseren Superschlaukollegen.

- - -

Aber wir erzählen hier noch einen kleinen Witz vom Schildbürger und dem Oberbürgermeister (OB)!

Hält der Schildbürger auf dem Rathauspaltz ein Schild hoch, auf dem steht: Herr OB Gribl, treten Sie zurück! 

Geht der OB Gribl zu ihm hin und sagt: "Wenn Sie meinen Job als OB machen würden, glauben Sie, dass Sie das besser können?"

Daraufhin der Schildbürger: "Also, das Schuldenmachen sicher nicht!"

Brauchsch!



Do kriagsch ganz schee was nei!
Gibt ja inzwischen viele Augsburg-Taschen, sogar aus der Rathausrenovierungsplane, aber diese abgebildete hier zählt sicher zu den originellsten - und wie sagt man so schön: ist voll authentisch!
(Gesehen bei der T-Shirt-Druckerei 1314-yourdesign in der Augsburger Jakoberstraße 16)

Doris hats drauf


Unsere frühere Kollegin und Literatur-Fan Doris Schörder-Köpf hat sich wieder einen geschnappt. Aber keinen türkischen Strassenkehrer.

Sie kam einst aus Tagmersheim, schrieb für eine Augsburger Zeitung, verknallte sich in Augsburger Rockmusiker, ging zu Bild am Sonntag, Focus, heiratete dann Gerhard Schröder (SPD), der Bundeskanzler wurde und besuchte mit ihm den ehemaligen Augsburger Baulöwen Prof. Dr. Ignaz Walter in Siebenbrunn und machte in einem Augsburger Bierzelt Wahlkampf mit ihm. 

Nach ihrer Scheidung von Schröder, der zu den Russen (Russinnen?) ging ging sie in die Politik und wurde dort auch partnerschaftlich fündig, auch wieder im SPD-Pool, wie man jetzt lesen kann.

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Woher kommt der Ausreden-Weltmeister?



Mit dem neuen Bock-Magazin Nr. 2 wurde der Augsburger Journalist Marcus Ertle, der deutschlandweit in den besten Magazinen schreibt, zum Weltmeister der Ausreden. Unter dem Titel "Die Zeitmaschine des Hypochonders" verfasste Ertle acht verrückte Ausreden, die man anwenden kann, wenn man zu spät kommt.

Und warum bringen wir nicht mal was Kritisches  über die schlechtesten Augsburger Journalisten?
Antwort: Da müssten wir ja dauernd über uns schreiben. So eitel sind wir auch wieder nicht.

Oma sagte immer: Die beste Ausrede ist die Wahrheit!

Eine Ausrede schöner als die andere.

Dienstag, 25. Oktober 2016

QuickFit -FitnessStudio Insolvenz: Augsburger Wirtschaftskrimi mit vielen Geschäftsleichen

Sven Oelfuss (der Linke!) kletterte mit Hilfe seiner Partner immer höher.
Es war einmal … ein netter Junge, der kam vom anderen Ufer, des Lechs oder der Wertach und wollte in Augsburg ein Geschäftsimperium aufbauen. Nennen wir ihn Sven Oelfuss. Er begann seine Karriere jedoch nicht mit einem Goldklumpen wie der legendäre Märchen-Hans im Glück. Sven Oelfuss stieg ziemlich mittellos in die Geschäftswelt ein. Er versuchte es wie der arme Junge, der eine Bohne pflanzte und an ihr in ungeahnte Höhen hochklettern wollte. Sein Motto wurde: Das beste Geld ist fremdes Geld!


Aber das böse Schicksal will seinen Aufstieg verhindern. Es ging unserem Sven Oelfuss wie der Pechmarie bei Frau Holle: schon ziemlich weit oben, den Kopf fast schon durch die Wolke des Erfolgs gestreckt, musste eine der Firmen, an der er beteiligt und Geschäftsführer ist vor einigen Tagen Insolvenz anmelden: Das Augsburger Fitness-Studio QuickFit in der Memminger Straße bekam mächtige Probleme. Ein Geldgeber wollte seine Kredit-Kohle zurück. Da ging dem Studio die Luft aus. Laut Handelsregister wurde durch das Amtsgericht Augsburg über die Firma Quick Fit FitnessStudio GmbH & Co. KG., 86159 Augsburg, Memminger Str. 7, am 19.08.2016 das Insolvenzverfahren eröffnet und die Gesellschaft aufgelöst.

Selbst Erinnerungsschwächen und geschickte juristische Taktiererei halfen da Sven Oelfuss vor Gericht leider nichts mehr.

Bei den offiziellen Insolvenzbekanntmachungen.de wird eigenartigerweise ein gewisser Sven Olufs als Geschäftsführer bei der QuickFit GmbH erwähnt. Den kennen wir gar nicht. Wer soll das sein? Sicher ein Schreibfehler!



Wie kann das sein? Was war passiert? Grund der Quick Fit-Insolvenz: Ein Freund hatte der QuickFit GmbH privat einen Kredit gegeben. Als er ihn zurückhaben wollte, wusste Sven Oelfuss nichts mehr davon. Kredit? Nie bekommen! QuickFit wurde auf die Rückzahlung des Kredits verklagt. Sven Oelfuss glänzte durch Einfallsreichtum vor Gericht und konnte damit das Verfahren über zweieinhalb Jahre verlängern, um Arbeitsplätze zu retten, weil Sven Oelfuss immer gerne an das Wohl der Anderen denkt.


Die QuickFit GmbH wurde verurteilt, den Kredit von rund 25.000 Euro zurückzuzahlen. Daraufhin meldete Geschäftsführer Sven O. für diese Firma Insolvenz an. Tja, nun konnte nichts mehr zurückgezahlt werden. Irgendwie auch ein Sieg für den schlauen Fuchs Sven Oelfuss, oder?

Sven Oelfuss steht auf attraktive Frauen.
Nicht nur wegen ihren tollen Geschäftsideen.
Würde ihn aber auch nicht jucken, wenn sie etwas jünger wären.

Für uns ist diese Insolvenz eigentlich unerklärlich, da Sven O. die weltbesten Finanzberaterinnen der Supersonderklasse hat, die auch teilweise finanziell beim Quick Fit FitnessStudio beteiligt sind. Wer genauer hinschaut, kann erkennen, dass hier dynamische Partner auf dem Weg zum Reichtum gemeinsam gestolpert sind.


Kann es sein, so fragen hinterlistig die Gegner ohne jeglichen Wahrheitsbeweis, dass das smarte Cleverle Sven Oelfuss, seinen Weg zum großen Wirtschaftsboss mit Geschäftsleichen gepflastert hat? Hat er nicht einst mit versammelter Datschiburger Prominenz die Eröffnung des Restaurants Schlachthofes fett gefeiert? Zog er nicht mit Hasenbräu die Augsburger Kälberhalle im Schlachthof-Quartier hoch? Brachte er nicht den Schnee zum Beben? Warum blieben die Oldtimer auf der Strecke? Gibt es bei seiner bisher so groß umjubelten Karriere noch dunkle Stellen auf der weißen Business-Weste? Sind das alles nur giftige Gerüchte?

Manche behaupten böswillig: Sven Oelfuss habe für seine Gastronomie-Projekte
die Geldbeutel seiner Partner geschlachtet.
Können Verleumdungen von Neidhammeln einen tüchtigen Geschäftsmann niedermachen, die scheinheilig wissen wollen: War die QuickFit24 -Insolvenz ein alter Trick? Wer hat ihn dabei beraten? Hat Sven Oelfuss schon weitere Insolvenzen hinter sich? Und was kettet die eloquenten und hübschen Unternehmensberaterinnen wirklich an ihren Partner, der am liebsten mit hübschen Jungs auf dem Tandem radelt? 

Wir finden, das Augsburger Wirtschaftsmärchen mit Sven Oelfuss ist so spannend wie ein Krimi, dass wir darüber noch einige Folgen bringen.


Nächste Folge: Wie begann in Augsburg der Aufstieg von Sven O. ?


Sachdienliche Hinweise werden gerne angenommen.




Montag, 24. Oktober 2016

Solo-Bratschist Döring: Augsburgs größter Theater-Held aller Zeiten?

Warum darf Theater-Schleimfighter Döring an den Getränkeschrank der Augsburger Intendantin?

Christian Döring ist nicht nur Solo-Bratschist am Augsburger Theater, sondern er kämpft Tag und Nacht für die Finanzierung der Theater-Sanierung durch Schulden, egal wie hoch. Überall ist er mit seinen Kommentaren für die Theater-Sanierung zu finden.

Auf Facebook soll er laut IKSA schon unter diversen Namen wie Franz Detig und Tann Häuser unermüdlich aktiv sein. Todesmutig gar, wenn man bedenkt, dass diese IKSA-Truppen als gemeine bezahlte Scharfschützen aus dem Hinterhalt kämpfen.

Hoffentlich wird seine Bratsche nicht zerschossen. Er soll ja jetzt eine eigen Bratschen-Oper komponiert bekommen, auf Auftrag von Kulturreferent Weitzel. Titel: "Das verbrat(scht)ene Geld."

Und jetzt hat er sozusagen im Alleingang das Bürgerbegehren der IKSA-Gang gestoppt. Das wird ihm keiner so schnell nachmachen.

Wir haben gehört, dafür soll der tapfere Döring, der leider keine Zeit mehr zum Üben hatte, schon den zur Belohnung für seinen draufgängerischen Einsatz ohne Rücksicht auf die blechenden Bürger den begehrten Schlüssel zum Getränkeschrank der Intendantin Juliane Votteler erhalten haben. Proscht!

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Gibt es eine größere Auszeichnung am Augsburger Theater?"

Solo-Bratschist Döring ist unermüdlich fürs Augsburger Theater im Einsatz.
Natürlich bleibt die Überei an seiner Bratsche auf der Strecke und er könnte so immer mehr Einsätze verpassen.
Er soll schon Anwärter für den Theater-Orden goldener Vo ... äh ... Fotzeler sein!

Walter, schick uns Fotos von da drüben


Er gehörte zu den besten und bekanntesten Fotografen in Augsburg: Walter Käsmair. Jetzt ist er für immer von uns gegangen. Viele kennen ihn noch als Fotograf mit dem Fahrrad. Als Andenken an seine künstlerische Person hat uns Walter, der seit ewigen Zeiten im Lechviertel wohnte und Foto-Kurse an der Augsburger Uni hielt, seine Postkarten, Bücher und Kalender von Augsburg hinterlassen, die es in manchen Augsburger Buchhandlungen zu kaufen gibt. 

Aus seinen Fotos strahlt die Liebe zu Augsburg.

Am liebsten veröffentlichte Walter seine Fotos in der Schwarz-Weiß-Technik. In seiner Wohnung im Lechviertel über der ehemaligen Kneipe Grauer Adler hatte er eine Dunkelkammer. Lange hat es gedauert bis er sich auch mit digitalen Fotogeräten anfreunden konnte. 

Und abends hat man den Walter, den eingefleischten Augsbürger dann in diversen Kneipen wie das Brecht's an seiner Stammstelle an der Theke getroffen wo man mit ihm über Fotografie oder Augsburg plaudern können. Wirt Klaus sammelt jetzt unter seinen Gästen für eine würdige Todesanzeige für Walter, der auch einen Namen an der Theke eingebrannt bekommen soll.

Und vor ein paar Tagen hat er sich sogar in eine Münchnerin verliebt, die mit ihm noch nach Venedig gefahren ist, wo die beiden in der Gondel herumkurvten und ihr Leben genossen.

Walter, sei so gut, und schick uns ein paar Fotos von da drüben wo du jetzt auf uns wartest. Hoffentlich bedienen dich paar nette Engel an der himmlischen Hausbar.


Im Internet-Lexikon Augsburg-Wiki ist mehr über Walter Käsmair zu lesen.

Sonntag, 23. Oktober 2016

Sonntags-Bildla


Ja, wie jetzt?
Radler rechts an den Fußgängern vorbei, oder unten durch?
(Gesehen beim Eser Wall, Rotes Tor)

Schönes Geduldsspiel an den Tram-Haltestellen. Wer bringt die abgebrannte Zigarette noch rein?

Hat der Gerichtsvollzieher diesen Augsburger Trambahnwagen durch Aufkleben des Kuckuck gepfändet? SWA-bald zahlungsunfähig durch millionenteuren Gaswerk-Umbau? Jetzt wird klar, weshalb zunehmend die Altwagen eingesetzt werden müssen.

Volkes Stimme?
Oder einfältige Texterin?

Endlich Kunst in der Augsburger Fußgängerzone: Skulptur Amsterdam.
Wird hoffentlich nicht durch den Unverstand von Kunstbanausen vernichtet.

Oder im Deutschkurs melden?

Wer kennt sie noch? Die ersten Land-Diskotheken im Augsburger Umland: Casino-Clubs in Hammel, Horgau, Lager Lechfeld und Harthausen.
Es begann im früheren Weißenburger Hof in Augsburg-Pfersee mit den Zimmermann-Brüdern.

Samstag, 22. Oktober 2016

Schreckliche FCA-Fans?


Wenn die Augsburger Fußball-Fans zu einem Gegner ktuschieren, dann maskieren sie sich schrecklichst. Damit sich der Gegner vor Angst in  die Hose macht und nicht mehr gefährlich werden kann. Das ist wahres Fantum. So wird der FCAugsburg bald auf Platz 1 in der Bundesliga stehen, oder?

Freitag, 21. Oktober 2016

Geniale Idee!

Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl hat wieder eine neue Idee, um die katatastrophale Schuldenlast Augsburgs zu mindern. 
Kein Trick dieses Mal! 
Er machts nun wie Ihle! Schulden macht er nur noch während der Happy Hour. Dann sinds nur halb so viele!

(Gehört von Wolfgang Taubert)

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Fluchmesse




















Auch die Augsburger haben eine Buchmesse. Zu sehen in der Augsburger Stadtbücherei. Poetisch gemachte Bücher von Petrus. Wir wissen ja: das Buch ist ein Fluch. Das tolle an den Petrus-Büchern ist, man braucht sie nur von aussen anschauen, naja, ein paar auch von innen - aber nur ganz kurz - und weiß alles. So lieben wir gute Literatur.

Augsburg-Kümmerer im Auftrag unserer OBin: Mit schwarzen Socken und grünen Westen!

Dass unsere Oberbürgermeisterin ein Demokratieproblem  haben soll, ist schon ein heftiger Vorwurf. Gut, sie hat jetzt zwei Entscheidungen a...