Montag, 26. Februar 2018

Gysi macht Werbung für Augsburger Wasser! Aber was hat er gegen Hutters Krawatte?


"So wahr ich Gregor Gysi heiße, und schneller reden als denken kann, ich schwöre bei meinem Geflügelzüchter-Uropa, dass dieses Mozartquellen-Wasser von Riegele Musike drin hat!" 
Tausend Augsbürger und mehr staunten über die Werbe-Botschaft vom linken Polit-Promi Gregor-Gysi.  

"Junger Mann, ich rate Ihnen: Lassen Sie diese braune Flasche zu. Sie wissen doch Mozart war ein Musik-Rebell und ein Schluck von seinem Wasser macht sie auch zu einem Rebell. Und wir brauchen mehr Rebellen."

Das ist der Werbeknaller: Der linke Polit-Star Gregor Gysi macht jetzt Werbung für das Augsburger Trinkwasser in Flaschen: Mozart-Quelle! Von der Brauerei Riegele. Über das Promi-Honorar wird Stillschweigen bewahrt.

Viele Datschiburger glaubten ja, dass Gysi nach Augsburg kam, um in der Annakirche zum Fatzer-Stück zu predigen oder seine Biographie "Ein Leben ist zu wenig" vorzustellen. Getäuscht! Nur die schnöde Werbekohle hat ihn zu uns gelockt.

Ganz Augsburg fragt sich nun: Wird Gysi bald die begehrte Bierkette von Riegele überreicht bekommen?

Es könnte sein, denn Gysi hat den Augsburger Stadtrat Otto Hutter von den Linken schon präventiv um eine geeignete Krawatte zu dieser Gelegenheit gebeten und dazu den linken schwäbischen Bezirkstagspolitiker Frederik Hintermayr bei Hutter vorfühlen lassen.

Aber als Gysi von Hintermayr erfuhr, dass Hutter eine hellblaue Zirbelnuss-Krawatte trägt, die er einst von CSU-Oberbürgermeister Kurt Gribl geschenkt bekam, haute es Gysi, vor Schreck fast vom Stuhl, wobei auch noch die Mozartquell-Flaschen auf dem Tisch bei den Werbeaufnahmen für Aua-TV (ATV) mächtig wackelten.

Frederik Hintermayr zu Otto Hutter: "Sag mal, Otto, was hast du da denn für eine komische blaue Zirbel-Krawatte, die kann ich dem Gysi aber nicht zur Überreichung der Riegele-Bierkette anbieten."

"Meine Damen, was meinen Sie? Kann ich diese scheußliche Gribl-Krawatte vom Hutter annehmen?"
Gysi kontrolliert seine Geschenkschachtel: "Haben diese linken Jungs mir die grässliche Hutter-Krawatte hier reingepackt?"

Otto Hutter geht vor Gysi in die Knie: "Bitte, bitte, lieber Gregor, wenn du meine Zirbelnuss-Krawatte nicht willst, dann nimm doch mein rotes Stecktuch!"



Gysi fragt unseren Herr Ausgeber Aaron Blöd um Rat:" Sagen Sie mal, junger Mann, gibts hier wo ein schönes Feuer für ne Krawatten-Verbrennungs-Aktion?"

Sofort organisierte Hutter im Annahof eine Demo gegen die Verbrennung seiner blauen Gribl-Krawatte: "Es ist die einzige die ich habe", jammerte er.
Auch Kulturreferent Thomas Weitzel demonstrierte mit: "Bert Brecht trug doch auch immer blaue Zirbel-Krawatten!"

Hier verbrennt gerade Hutters blaue Zirbel-Krawatte. Deutlich zu erkennen, am linken Rand des Feuers.

Fiesel am Diesel! Blick zu unseren Kollegen



Ob das auch für unsere MAN-Diesel gilt?



Liebe Leserin, lieber Leser,

... die neue ASZ-Ausgabe wurde erfolgreich an Primaten getestet. 33 von 100 Versuchstieren überlebten es nicht, wenn man ihnen unseren Wissenschaftsbeitrag über Tiertests vorlas und ihnen währenddessen mehrmals kräftig mit einem Zimmermannshammer auf den Kopf schlug. 33 Versuchstiere erlitten einen tödlichen Herzinfarkt beim Lesen. 33 Tiere ärgerten sich über unsere Seiten zu Tode. Lediglich ein Affe überlebte und abonnierte umgehend. Seien Sie also gewarnt!

Ihre ASZ-Redaktion

(Wenn wir schon von den Eulenspieglern mal was klauen, dann empfehlen wir sie auch gerne weiter!)

Samstag, 24. Februar 2018

Augsburger Super-Firma Patrizia wird von Bayern angegriffen! Hass? Neid? Gier? Böswilligkeit?


Sauerei, manche wollen unseren Immobilien-Zaren Egger madig machen. Bild: Doku-Shot Handelsblatt.

Wieder mal attackieren bayerische Medien wie Süddeutsche Zeitung und Bayerischer Rundfunk eine hervorragende weltbekannte Augsburger Firma: Patrizia! Eine Firma, die wächst und wäschst und wächst ... und nur durch ehrliche Arbeit mit einem Schuss durchdachtem Unternehmergeist, was bei Geschäften mit tausenden von Wohnung angeblich dreistellige Millionengewinne in die Kasse schaufeln soll.


Matthias Moser soll den Deal mit den zigtausenden Wohnungen von der Bayerischen Landebank abgewickelt haben:  "Moser hatte viele der Milliarden-Übernahmen eingefädelt, die Patrizia in den vergangenen Jahren zusammen mit großen Investoren wie Fonds und Versicherern gestemmt hatte. Dazu gehörten die Wohnungsbestände von LBBW und BayernLB sowie ein milliardenschweres Portfolio, das im vergangenen Jahr binnen kurzem mit einem beträchtlichen Gewinn an die Deutsche Wohnen DWNG.DE weitergereicht wurde. Die Transaktionen brachten Patrizia dreistellige Millionengewinne."

Kontext: "Andere befürchten, dass ein gewisser Matthias Moser eine entscheidende Rolle spielt. Moser gehörte früher zu einer waschechten Heuschrecke, dem US-Hedgefonds Fortress."

Weil unsere Medien dazu schweigen, was ja goldrichtig ist und bei diesem verlogenen Anti-Patrizia-Tammtamm nicht mitmachen, sind wir leider gezwungen möglichst wirkungsvoll einzugreifen und Patrizia vor den Bayern-Feinden zu verteidigen.

Geldwäsche mit Russen werden da gegen die Firma Patrizia ins Spiel gebracht, nur weil diese Immobilienfirma inzwischen eine der größten, wenn nicht gar die größte in ganz Bayern ist.

Die Augsburger Firma Patrizia allerdings bestreitet, dass beim Kauf der GBW Schwarzgeld oder russische Investoren im Spiel waren: “Bei den Investoren handelt es sich ausschließlich um berufsständische Versorgungswerke, Pensionskassen, Versicherungen und Sparkassen aus der so genannten DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz)."


Aber wir Datschiburger wissen ja, dass Wolfgang Egger, der Inhaber von Patrizia, nicht umsonst seine Skulpturen Love & Peace aufgestellt hat. Er ist ein Mensch, der die Mieter seiner gekauften Wohnungen in Frieden leben lassen will und sie mit Liebe behandelt.

Wenn da irgendwelche bayerische Medien behaupten, der Egger nimmt mit seiner Patrizia die Mieter aus, dann halten wir felsenfest zu ihm. Weil wir wissen, die sind voller Neid auf ihn und sein erfolgreiches Geschäftsmodell im schwäbischen Augsburg, der weltberühmten Kaufmannsstadt von Welser und Fugger, den einstigen Patriziern halt.


Patrizia fördert, leicht verschwommen, auch gerne ein Augsburger Brecht-Festival unter dem Motto "Protest!"

Nicht umsonst verkündet Patrizia in schwäbischer Bescheidenheit über sich: "Die Patrizia ist in den wichtigsten Ländern Europas als Investment Manager auf dem Immobilienmarkt tätig. Bei unserem Management Team sind Ihre Geschäfte in guten Händen."

Allein, dass unser CSU-OB Dr. Kurt Gribl, der gerade genug Ärger wegen einem Allianz-Vertreter Ärger mit finanziellen Dingen hat, mal für Patrizia den Spaten geschwungen hat, sagt uns doch, dass diese Firma grundsolide und grundehrlich ist, oder?

Unglaublich, die Bayern schafften es sogar, den Augsburger Landtagsabgeordneten Harald Güller gegen Patrizia zu gewinnen: "Söder und die bayerische Staatsregierung haben die 85.000 Mieterinnen und Mieter verraten und verkauft", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Landtags-SPD, Harald Güller.



Derzeit betreut Patrizia nach eigenen Angaben mit 700 Spezialisten ein Immobilienvermögen von rund 40 Milliarden Euro, als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds, Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Das Vertrauen unserer Kunden macht Patrizia zu einem der größten Immobilien-Investmenthäuser in Europa. 

Der Bayerische Rundfunk haut einfach unbewiesen auf Patrizia und Egger drauf: "Handelsblatt und Monitor hatten sich auf alte Ermittlungen des Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München gestützt. Deren Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche beim Erwerb der 32.000 GBW-Wohnungen waren jedoch von der Staatsanwaltschaft München 1 nicht weiter verfolgt worden. Es habe damals ein hinreichender Tatverdacht gefehlt, heißt es in der heutigen Erklärung der Staatsanwaltschaft. Es habe auch keine Weisung von oben gegeben, den Fall nicht weiter zu verfolgen."

Das Interent-Magazin "Kontext" weiß mehr über Wolfgang Egger und seine Patrizia:

"Die Augsburger AG gilt als ein wenig mysteriös, weil sie nicht allzu tief in ihr verschachteltes Konstrukt blicken lässt. Ein paar Wirtschaftsblätter waren voll des Lobes über den agilen Wolfgang Egger, der das Unternehmen vor 28 Jahren gegründet und es an die Börse gebracht hat. Wie zufällig hatte an diesem Tag einer der Anteilseigner neben Wolfgang Egger, die AXA Investment Managers S. A. aus Paris, an der Börse ihren Aktienanteil an der Patrizia auf über drei Prozent aufgestockt. Der Patrizia-Kurs machte in den folgenden Tagen einen Sprung um über 16 Prozent nach oben.



Wer ist Patrizia? Die Insider sagen: Wolfgang Egger. Initialen WE, die auch für eine "WE Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG" stehen, der wiederum eine gewisse "First Capital Partner GmbH" gehört. Ab dann wird es kompliziert und verschachtelt. Jener First Capital mit Egger im Hintergrund gehören rund 70 Firmen, über den halben Globus verteilt. Im Portfolio sind Biotech-Unternehmen, vor allem aber Immobilienfirmen in Deutschland, Osterreich, der Türkei, Chile oder Luxemburg."


"Die PATRIZIA Immobilien AG hat in Anwesenheit des Augsburger Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl den Grundstein für den Erweiterungsbau ihrer Augsburger Firmenzentrale gelegt. Das neue Gebäude entsteht an der Fuggerstraße 18-24 mit einer Bürofläche von 4.500 m². Die Fertigstellung ist für 2010 vorgesehen. Insgesamt wird der Erweiterungsbau über fünf Stockwerke verfügen und Raum für rund 220 Büroarbeitsplätze bieten. Darüber hinaus entsteht eine Tiefgarage mit rund 160 Stellplätzen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 15 Millionen Euro.

Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG und Bauherr des Erweiterungsbaus: „Eine Grundsteinlegung ist ein Meilenstein auf dem Weg von der Baugrube bis zur Fertigstellung der Immobilie – eine Entwicklung, die tagtäglich voran schreitet. Genauso hat sich auch die PATRIZIA in den letzten Jahren stetig weiter entwickelt, so dass wir bereits nächstes Jahr unser 25jähriges Firmenjubiläum feiern dürfen.“ (PATRIZIA)
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Auch der Franke Markus Söder wird bei dieser Geldwäsche-Verdachts-Sache mit ins Spiel gebracht: Er habe da als ehemaliger Finanzminister diese Angelegenheit nicht richtig behandelt, womöglich habe jemand von der CSU der Justiz gesagt, dass sie die Finger von diesem russischen Geldwäsche-Verdacht lassen sollen?

Das wird sich bald ändern, wenn der Söder bayerischer Ministerpräsident und die Patrizia-Feinde zum Teufel jagt. Wie sagt Patrizia: "Werte entscheiden!"

Bravo Markus!

Harald Güller, Patrizia-Kritiker, liest mit der Klatschreporterin Marion Buck-Kluger und dem Kajak-Guru Karl Heinz Englet ein Immobilien-Magazin.


 


Mittwoch, 21. Februar 2018

Immer mehr Datschiburger springen in den Tod! Warum?

Dieser Mann kann sich gerade noch festklammern, bevor ihn seine Depression zum Todessprung treibt.

Seit einigen Tagen werden immer mehr Datschiburger mit Depressionen ins Bezirkskrankenhaus (BKH) von Augsburg eingeliefert. Und immer mehr Menschen springen in letzer Zeit vom Dach der Brecht-Bühne beim Stadttheater in den Tod. Wir haben nachgeforscht was der Grund dafür sein könnte. Heute konnten wir den wahren Grund herausbekommen.


Dieser Mann wurde mit schweren Depressionen in der Zwangsjacke ins BKH eingeliefert. Auch in seiner Tasche fand man das Depressions-Indiz.

Als wir im Augsburger Leichenschauhaus die unzähligen Selbstmord-Toten untersuchten, haben wir in ihren Taschen eine Zeitschrift entdeckt: Das Programm des diesjährigen Brecht-Festivals in Augsburg. Es ist durchgehend in graue Schwärze getaucht wie ein Kartoffelkeller. Alles klar, oder?

Den Datschiburgern sticht die erbarmungslose Schwärze des Brecht-Festival-Programm-Heftes durch die Augen bis tief zur erschrockenen Seele.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Hätte ich unserer Chefredakteurin, die gerade dieses Programmheft studierte, nicht den Putzkübel auf den Kopf gehauen, wäre sie sicher voller Depressionen aus dem Redaktionsfenster gehüpft."

Auch dieser Mann ist weit nach oben gestiegen um sich in den Tod fallen zu lassen. Brechtige Depression halt.

Sonntag, 18. Februar 2018

Sonntags-Bildla

Schöner Fahrrad-Unterstand beim Bezirk Schwaben, hat sicher nur paarhundertausend Euros gekostet. Die Fußgänger müssen jetzt leider durch 'Regen und Schnee laufen, aber wäre ja noch schlimmer, wenn die Fahrräder der Bezirksangestellten rosten würden. Das Teuerste waren sicher die Steinsäulen mit der Überdachung.

Krimi-Autor Peter Garski versucht am Obehauser Bahnhof zwischen Alkis, Junkies und Nuttis zu überleben. Beweis: Dokumentarfilm von Michael Kalb! Wir hoffen, dass er es nicht geschafft hat.

Super, jetzt wurde vor der Fuggerei ein Trödelmarkt errichtet. Wir wissen nicht, ob es sich hier um den alten Haushaltsmüll von Jakob Fugger dem Reichen handelt.

Tina Schüssler und ihre Hintertür-Verbindungs-Band mit Georg König tritt bald beim Talentwettbewerb  "X Factor" auf.
Wir sind schon gespannt, welches Jury-Mitglied die Boxerin umhaut, wenn es ihnen für den Song "Ich weiß, wir sind Sieger" eine zu schlechte Note gibt.
Wir waren das nicht!
(Aufkleber im Heilig-Kreuz-Viertel)
Preis 49,90 Euro, Warenwert 100,00 Euro: Wir würdens ja kaufen, wenn ein Hundert-Euro-Schein drin wär in dieser Wunderbox!
Beim Kinderkleidungs-Geschäft Latztruhe gesehen


Tolle Sache: Taxi für Autos.

Ist das wahr - entsteht in Augsburg-Obrhausen an der Donauwörther Straße die neue Western-City?

Neue Idee: Die weiße Litfass-Säule.
Man stellt oder setzt sich davor und meditiert.
Damit will Augsburg zur deutschen Meditations-Hauptstadt werden.

Was ist eigentlich aus dem Sterbehilfe-Chef Hans Henning Atrott geworden, der einst sein schönes Büro in der Augsburger Klaukestraße hatte?
Der Mann rechts im Bild ist der Atrottt, der linke ist nur so ein Trottel, der ihn für das Stadtmagazin Lueginsland interviewt hat.

Donnerstag, 15. Februar 2018

Das Ende ist Nah-les ... oder warum Augsburgs Jusos keine GroKo wollen


Kleine Bildreportage zum Ascherdonnerstag mit Andreas Nahles, dem neuen Superstar der SPD, in der Augsburger Kälberhalle

Hallo Augsburg, also, ich komme gleich zur Sache, so groß hätte ich das schon gern ..."

Freundliche Gewerkschaftler protestieren, sind gegen GroKo!

Nahles gibt gleich nach: Gut, dann halt nur so groß ...

Weitere Demonstranten, ein wahres Juso-Rudel, hält Transparente gegen
Gro-Ko hoch.

Nahles ist entnervt:  Ja, dann halt diese GroKo ...



Der ist nicht auf der Hut, der hat was am Hut gegen GroKo.
Die jungen wilden roten Horden kämpfen tapfer und mit stolzer
Bomber-Brust gegen GroKo. 

Ok, Augsburg, aber dann nehme ich dafür zwei von diesen GroßKolbigen MAN-Motoren als Souvenir mit ... 

SPD-Güller zu Uli Bahr und Maggie Heinrich: "Warum haben wir der Nahles keine Jim-Knopf-Marionette aus unserer Puppenkiste als Souvenir geschenkt?"
Heinrich: "Wäre viel zu GroßKotzig!"
Bahr: "Wer will ihr schon den schwarzen Peter an den verpatzten GroKo-Verhandlungen zuschieben?"
Die Bayern-SPD in München schickte einen Ude-Fan mit einer Punkrockscheibe mit dem Titel "Da musst du durch!"
Sagt mal Genossen, warum machen die das Ascherdonnerstags-Spektakel mit der Nahles hier in der riesigen Kälberhalle?
Ist doch klar, Genosse, weil wir Brecht-Wochen haben?
Und?
Naja, Brecht dichtete doch einst: Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.
War drum unser SPD-Bürgermeister Kiefer nicht da?

Italienischer Radikal-Experte für Bus und Tram räumt in Augsburg mit den blöden Nahverkehrs-Tarifen auf!

Inzwischen debattiert man in ganz Deutschland über kostenlose Fahrten mit Bahn und Tram, um die Städte von einem großen Teil des gesundheitsschädlichen Motorverkehrs zu befreien.

Das 90-Minuten-einfach-überall-herumfahr- Ticket aus Italien:
Für Augsburgs Stadträte zu billig und banal?

Nachdem es viel Aufregung über die neuen total verkorksten Tarife für Tram und Bus in Augsburg gab, holte sich der Augsburger Stadtrat einen bekannten und erprobten Nahverkehrs-Experten aus Ialien: Massimo Dummini!

Innerhalb von 15 Minuten konnte Dummini dem Augsburger Stadtrat ein Super-System für ein neues und einfaches Tarif-System begeistern, das er auch schon in Städten wie Palermo eingeführt hat:

Das 90-Minuten-Ticket für 1,40 Euro und den Free-Bus ...

Massimo Dummini wörtlich zum Ausburger Stadtrat: 

"Vergesst Eure Zonen und Haltestellen und Entfernungen: Bietet einfach ein Ticket an, mit dem man 90 Minuten lang überall in Augsburg und Umgebung mit Bus und Tram herumfahren kann. 


Mit so einem Free-Bus kann in Palermo jeder Mensch durch die ganze Stadt gratis mitfahren.

Außerdem solltet ihr für die Menschen, die wenig Geld haben oder für Touristen die sich mit dem Nahverkehr nicht sofort auskennen auch die Palermo-Lösung übernehmen: den Free-Bus! Dort gibt es zwei Free-Bus-Linien durch die Stadt. Man kann einsteigen und aussteigen wo man will und es kostet nix!"

Massimo Dummini testet als normaler Fahrgast die Busse und Trams.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Da bin ich doch eher für das Augsburger Kurzstrecken-Ticket mit dem man für 1,45 Euro 5, bzw. 4 Stationen fahren kann. So weit kann der Datschiburger doch zählen. Aber bis 90, das schafft er wohl eher nicht."

  

Mittwoch, 14. Februar 2018

Verschwundenes Theater-Geld für gute Tat missbraucht? Unser Super-Reporter hats rausgebracht !

Zelte beim Stadttheater erregen unser Interesse. Wer haust denn da?

Beim Augsburger Stadttheater sollen paar Peanuts verschwunden sein. Also so um die 100.000 Euro. Veruntreut? Wie damals die Kohle beim Stadtjugendring? Nichts was das Theater mit seinen X-Millionen Euros jucken müsste. In Augsburg wird ja erst ein echtes Spektakel gemacht, wenn ein Stadtrat mit einem Taxifahrer rumstreitet oder gar einen anderen Stadtrat angeblich Arschloch nennt und auch noch gegen den Oberbürgermeister stänkert.

Oder wenn ein Zoo-Chef-Ehepaar für einige Zoo-Milliarden Arzneien in die private Apotheke stellt und obendrein noch bei der falschen Partei ist.

Oder wenn ein Politiker angeblich eine Prostituierte unerlaubt filmt, und auch noch als Rockmusiker aktiv ist.

Aber neugierig wie wir sind, sind wir der Sache mit den vermissten 100.000 Euros beim Stadttheater trotzdem kurz nachgegangen, soweit es die Kälte zuließ.

Wir haben dort drei beheizte Zelte für Obdachlose, Flüchtlinge und Leute, die ihre Miete nicht mehr zahlen können, entdeckt. Die hat der Theater-Intendant Andre Zicker heimlich errichten lassen, war ein Gerücht zu vernehmen.

Er war von der Not dieser Menschen, Erwachsene und Kinder, derart angerührt, dass er sich dachte: "Na, dann bauen wir halt bei unserem Reserve-Theater im Martini-Park einen Scheinwerfer weniger ein, aber kein Mensch soll in Augsburg hungern, oder frieren, oder keine feste Wohnung haben."

Da rätselt die internationale Theater-Welt schwer: Wie bekommt das Theater Augsburg so viele Besucher in eine Schwachsinns-Oper wie "Primadonna". Wir haben es herausgefunden.
Auf dem Bild sind bei einer sing ... äh ...sexuellen Gewalttat zu sehen: Sally du Randt und Wiard Witholt. 

Schnellentschlossen hat der Zicker also so rund 100.000 Euros Geld aus der Portokasse genommen und seine Bühnenbildner damit losgeschickt, um diese drei kuschelig beheize Zelte neben dem Theater aufzubauen. Gesagt, getan. Die Theaterleute fackeln nicht lange, wenn sie den Ärmsten der Armen helfen können. Es sollen ja auch einige Schauspieler und Tänzer nicht mehr weiter wissen ...

Ist jetzt schon längst wieder drin, das fehlende Geld.

Die Zeltbewohner müssen statt einer Miete jetzt  in die leeren Theaterstücke gehen, damits voller ausschaut. Da sollen schon über hunderttausend Euros zusammengekommen sein.

Findet Ihr das nicht auch ganz, ganz toll? Das ist absolute Zivil-Courage. Wir hoffen, dass es ihm aber nicht so schlimm ergeht wie dem ehemaligen Leiter des Kurhaus-Theaters in Göggingen.

Alle mal die Daumen für den Zicker drücken!




Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...