Sonntag, 4. November 2018

Sonntags-Bildla

Jetzt  bekommen die München-Pendler aus Augsburg bald zeitgemäße Fahrzeuge.
Der schreckliche Fuggerexpress hat endlich ausgedient

Top-Magazin oder Flop-Magazin für Augsburg?
Haben wir da nicht schon genügend?

Elektro-Autos klauen Parkplätze.

Früher mal Freibad für arme Datschiburger - jetzt dann Kino-Komplex oder Kneipp-Anlage?
Gestrandet? Im Paradies der Wahrheit?

Verdienen das die Bienen?

Italiener in Oberhausen - keine Chance?

Die Wüste in Augsburg - nicht betretbar.

Die Eismanufaktur am Perlachberg - jetzt geschlossen. Obwohl von unseren Medien groß gebracht.

Toller Brunnen, leider nicht in der sogenannten Wasserstadt Augsburg.
Viel zu verschwenderisch?


Bei uns reichen schon ein paar Steinwürfel als Brunnen.
Name: Murksles Sauberwürfel?

Donnerstag, 1. November 2018

Vorzeigemodell Grand Hotel in großer Not! Warum? Bald pleite? Was kann nicht bezahlt werden?



Dies ist ein Hilferuf nach direkter und sofortiger Unterstützung!

Das Vorzeige-Projekt Augsburger Grand Hotel steht vor seinem Ende. Vor einer Schließung rufen seine Mitarbeiter zu Spenden auf:

Wir sind das Grandhotel. Wir waren das Grandhotel? Dem Grandhotel geht es nicht gut. Menschlichkeit statt Profit zahlt sich nicht aus, besonders nicht in diesen Zeiten. Wir müssen unseren Plan ändern, sofort, und dafür brauchen wir deine Hilfe!

Das Grandhotel Cosmopolis ist ein gesellschaftliches Gesamtkunstwerk im Herzen Augsburgs. Ein Gebäude mit zwei Flügeln – und zwei Systemen: Im einen befindet sich eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete, das staatlich finanzierte Hotel mit Asyl, im anderen das staatlich nicht finanzierte Hotel ohne Asyl – unser Projekt. Hier sind Begegnungen alltäglich, die es anderswo nicht gibt, gerahmt von Kaffee, Kuchen, Küche, Kunst und Konzerten.

Das Grandhotel ist viel mehr als ein Gebäude. Es ist eine soziale Plastik, der hunderte freiwillige Menschen aus aller Welt angehören. Es regnete Medienberichte und Preise, wir wurden ausgezeichnet als Kunstprojekt, als Hotelprojekt, als politisches Projekt, als Architekturprojekt, als überregional wirksames Gemeinschaftsprojekt.
Über all das durften wir uns freuen.

Es war uns eine Stärkung, denn es gibt in unserem Haus auch viel Kummer und Elend.

Wir haben uns die Aufgabe gewählt, Menschen – ob im Asylverfahren oder in sonstiger prekärer Situation – auf dem Weg aus ihrer schwierigen Lage zu unterstützen.

Die Basis unserer Arbeit ist die Verständigung von Mensch zu Mensch durch alle gesellschaftlichen Schichten hindurch.

Es geht um Würde und Empathie für alle, wir kennen keine Randgruppen.

Wir haben immer nur in Menschen investiert, wir haben Jobs geschaffen, Menschen in Notsituationen ein Dach über dem Kopf gegeben und das soziale Miteinander von unterschiedlichsten Menschen auf Augenhöhe ermöglicht.

Von Anfang an sind wir, die wir uns an diesem Ort engagieren, Hoteliers aus Leidenschaft gewesen.

Wir sind Marianne, Iman und Filippo und viele, viele mehr.

Wir sind Väter, Programmiererinnen, Musiker, …

Wir streben nicht nach Profit, es geht um Nachhaltigkeit. Dass man von Menschlichkeit nicht leben kann, ist uns schon länger klar, wir haben trotzdem weitergemacht – aber jetzt geht’s ums Überleben des ganzen Projekts.

Dies ist ein Hilferuf nach direkter und sofortiger Unterstützung. Wir müssen schnell handeln.

Wer diesen Ort der Vielfalt und des Lebens mit uns zusammen erhalten will, den bitten wir jetzt dringender denn je:

pay as much as you can – Wir brauchen DEINE SPENDE!


GRANDHOTEL COSMPOLIS E.V. – EINE SOZIALE PLASTIK IN AUGSBURGS HERZEN

- - - 

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Lieber Herr OB Gribl, vielleicht nur eine Million Kröten beim Bahnhofstunnel, das bald über 400 Millionen Euros kosten soll, also ein 400stel, für die Menschen einsparen und dem Grand Hotel geben. Dann könnten die ewig weitermachen."

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Das Märchen vom Stadtratsbüblein


Das Augsburger Stadtratsbüblein Schafitel (Büblein deshalb, weil die Opposition im Augsburger Stadtrat von der Größe aus gesehen ein „Büblein“ ist) verhält sich wie das Hirtenbüblein bei den Gebrüdern Grimm. Dieses nämlich wusste auf alle Fragen, die so round about the city gestellt wurden, die richtige Antwort.

Und der König des Landes wollte das Büblein prüfen und stellte ihm folgende Fragen: 
Erstens: „Wieviel Tropfen Wasser sind im Weltmeer?“ 
Zweitens: Wieviel Sterne stehen am Himmel?“ 
Drittens: Wieviel Sekunden hat die Ewigkeit“. 

Ums kurz zu machen. Das Büblein antwortete sehr weise, und der König ließ ihn fortan in seinem Schlosse wohnen: Polemixta schlägt Stadtkönig Gribl folgende Fragen fürs Büblein Schafitel vor: 

Erstens: Wieviel Augsbürger fahren lieber mit dem Auto in die Stadt als mit der VGA? 

Zweitens: Wieviel Geld ist im Stadtsäckel und wofür soll es ausgegeben werden? 

Drittens: Wieviel Abnicker der CSU-Politik sitzen in anderen Parteien? 

Wenn das Büblein alle Fragen klug beantwortet, wird es nie mehr aus einer Ältestenratssitzung ausgeschlossen und darf sogar mitregieren, weil nur in der Opposition meckern, bringt ja rein gar nichts!


Ihr polemixta

Lass den verfickten Klick in deiner Stadt, oder wegen der Kohle lieber nicht?

Große Werbe-Aktion für den Internet-Konzern in den Augsburger Trams und Bussen,
das gibt ordentlich Kohle.

Wunderschön, ja fast genial, finden wir die bahnbrechende Aktion "Lass den Klick" in deiner Stadt zum Erhalt unserer alteingesessenen Geschäfte zwischen Lech & Wertach. Woraus Augsburgs Prostituierten-Lobby, dann spritzigerweise sogar "Lass den Fick" in deiner Stadt machte.

Dass diese Klick-Aktion bei allen Augsburger Geschäften voll gezündet hat, beweist jetzt auch eine flotte Werbesache in den Augsburger Bussen und Trams: Ein Werbehänger von Amazon, "Ohne dich kein Paket! Pack mit an als Versandarbeiter (m/w) in Graben".



Viele dumme Menschen sehen ja Amazon als Internethändler an, der die regionalen Geschäfte, auch hier in Augsburg, gnadenlos vernichtet. Manche Blödiane glauben gar, die Aktion "Lass den Klick in deiner Stadt" richte sich gegen Internet-Moloche wie Amazon.

Weit gefehlt Leute, Amazon in Graben, gehört ja eigentlich zu Augsburg. Historisch gesehen Von hier soll ja sogar der legendäre Gutmensch Fucker gekommen sein, der Augsburgs gesamte Bevölkerung mit seinen christlich-sozialen Nachkommen so unglaublich reich machte. So ähnlich super wie halt die heutige CSU-SPD-Grüne-Stadtregierung, was sich jetzt endlich auszahlt.

Also, ihr Doofköpfe, haltet euch zurück mit  Kritik an dieser Amazon-Werbe-Partnerschaft, die der SWA immerhin ein paar Möpse einbringt, was ja wichtiger ist, als jeder Klick oder Fick, oder?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Tut es euch denn gar nicht leid um das Schuhhaus Bögle, das jetzt dichtmachen muss, obwohl sie bei dieser Aktion dabei waren? Ist das die Zukunft, auf die unser Augsburg wartet?"

Wieder ein guter Laden weniger in Augsburg.

Nein, wir sind ja in einer Leistungsgesellchaft und deswegen finden wir es super, dass in Augsburg ein paar Läden und Betriebe geschlossen werden und rufen laut:
Liebe Augsburger CSU-Wirtschafstreferentin, Eva Weber, jetzt musst du dir keine Sorgen mehr um die entlassenen Menschen  von Weltbild, Ledvance oder Siemens/Fujitsu machen: die können alle sofort bei Amazon in Graben anfangen, wo sie schon mit Höchstlöhnen ihr Weihnachten verschönern können, gell ...

Wenn jemand die Arbeitsplätze in Augsburg retten kann, dann ist es die geballte Wirtschafts-Kompetenz-Power unsere CSU-Heldinnen und Helden.

Sonntag, 28. Oktober 2018

OB Gribl schmeißt Stadtrat Schafitel raus ...

Stadtrat Volker Schafitel versucht immer wieder mit irgendwelchen Fakten die Augsburger Stadtregierung als Halbdoofies hinzustellen.


Wir können unseren ehrlichsten und treuesten Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl ehrlich verstehen. Endlich unternimmt er was gegen den ewigen Quertreiber, den Stadtrat Volker Schafitel, Freie Wähler, der immer wieder Haare in der Augsburger Kommunal-Politik-Suppe findet, die von der Augsburger Stadtregierung umgerührt wird.

Jetzt hat Gribl am  16.10.2018 den lästigen Kritisierer Schafitel  bei der Zusammenkunft des Ältestenrats wegen „Befangenheit“ aus dem Sitzungszimmer geschmissen. Schafitel meint dazu scheinheilig: "Ich weiß nicht, warum und wieso."

Könnte es sein, dass es um die niedrige Miete für den Chef der Augsburger Kunstsammlungen, Christof Trepesch, geht? Plötzlich tauchte nämlich der vorher unbekannte Name und ein Foto von Trepesch in den Augsburger Medien auf und eine Menschenjagd auf den Augsburger Kunst-Papst ohnegleichen begann. Verdächtigt man Schafitel hierzu aus dem Ältestenrat was Internes ausgeplaudert zu haben?

Im Ältestenrat der Stadt Augsburg ist ja nur der Schafitel, oder? Damit wäre die Sache doch klarer wie Fleischbrühe.

Es gibt da ein Gerücht: Der Ältestenrat der Stadt Augsburg besteht aus dem/der Oberbürgermeister/in, den Bürgermeistern/innen, je zwei von den beiden größten Stadtratsfraktionen benannten Mitgliedern sowie je einem von den übrigen Fraktionen und Ausschussgemeinschaften bestimmten Mitglied. 

Er unterstützt den/die Oberbürgermeister/in bei der Führung der Geschäfte. 


Besonders obliegt es ihm, eine Abstimmung zwischen den Fraktionen und Ausschussgemeinschaften über Art und Zeit der Behandlung wichtiger Angelegenheiten herbeizuführen. 

Außerdem ist er für Ehrungen sowie für wichtige Angelegenheiten der Repräsentation vorberatend zuständig.

Wir können da nur jubeln : Bravo! Bravo! Schon zu lange ist er auf Gribls Nerven mit seiner besserwisserischen Faktenhuberei, die meistens auch noch stimmte, unablässig herumgeritten.

Jetzt beschwert sich der Stadtrats-Rebell Schafitel auch noch deswegen bei der Bayerischen Regierung, das ist ja nicht auszuhalten .....

Ganz schlimm war ja der ätzende Spott, den Schafitel neulich wegen der angeblichen Tunnelbau-Verzögerung über Gribl ausgegossen hat. Das war der Gipfel!


Bereits im Jahr 2007 sollte das Tunnel unterm Augsburger Bahnhof fertig sein, verkündete ein Prospekt der Augsburger Stadtwerke. Schafitel macht sich darüber lustig, OB Gribl regt das sicher auf - wo wir doch erst das Jahr 1999 haben ...

- - -

Können Gribl und seine Truppen das Augsburger Horror-Loch unterm Bahnhof verteidigen?


Wie und wo werden unser schönen Millionen völlig unnütz verbuddelt? Schaftiel foltert Gribl mit Fragen über Fragen ...

Sehr geehrter Herr Dr. Gribl,

die "Präsentation" der Kostenexplosion am Bahnhof von Herrn Dr. Casazza im Stadtrat am 24.10.2018
war unübersichtlich, lückenhaft und nicht nachvollziehbar.

Ich bitte daher um eine, der Sache angemessene Behandlung im Stadtrat, bzw. sollte ich der Einzige
Stadtrat sein, der sich für die genauen Kosten des "Jahrhundertprojektes" interessiert, können Sie mir
meine Fragen auch schriftlich beantworten mit aussagekräftigen und nachvollziehbaren Kostentabellen.

Bitte beachten Sie auch meine Fragen zu den Brandschutzanforderungen an die Straßenbahnen im Tunnelbetrieb!



Hiermit beantrage ich

  1. Dem Stadtrat in öffentlicher Sitzung die bisherigen bzw. aktuellen Gesamtkosten der Mobilitätstelle aufgeschlüsselt in die Einzelprojekte zu erläutern und hierüber einen schriftlichen Bericht jedem Stadtrat auszuhändigen.

  1. Dem Stadtrat eine aktuelle Kostenschätzung für den Hbf schriftlich vorzulegen

  1. Dem Stadtrat die aktuelle Planung und den Realisierungsplan der Verlängerung der Linie 1 zu erläutern.

  1. Dem Stadtrat darüber zu berichten, ob die derzeitige Straßenbahnen brandschutztechnisch für die Tunnelfahrt unter dem Bahnhof mit Haltestelle ausgerüstet ist.

  1. Dem Stadtrat darüber zu berichten, ob a) eine Nachrüstung der Straßenbahnen technisch möglich ist, b) wie hoch die Kosten dafür sind und c) ob für den Tunnel neue Straßenbahnen erforderlich sind.

Begründung zu Punkt 1:

Ursprüngliche Kostenkalkulation der SWA vom März 2007:

Hbf
63,5 Mio





13,9 Mio




Linie 6
51,7 Mio




Linie 5
45,9 Mio






Gesamt
175,0 Mio (ohne Verlängerung der Linie 1 und Planungskosten )
Verlängerung der Linie 1
12,1 Mio
Planungs- Gutachterkosten etc.
26,7 Mio

Kosten nach den vorliegenden Unterlagen Oktober 2018:

Hbf
250 Mio (ohne 30 Mio Projektkosten der SWA)

63,7
Mio (ohne Augsburgboulevard)
Linie 6
60,0
Mio
Linie 5
62,0
Mio


Gesamt
435 Mio (ohne Verlängerung der Linie 1 und Planungskosten)
Begründung zu Punkt 2:

In der Stadtratssitzung vom 24.10.2018 erörterte Herr Dr. Casazza mündlich die zu erwartenden Kosten für den Hauptbahnhof ohne sichtbare Darstellung geschweige denn der Ausgabe einer Unterlage für den Nachweis seiner Kostenaufstellung. Die Erläuterung fand zwar nichtöffentlich statt, jedoch hat die SWA den Medien schon vor Sitzungsende ein Protokoll des Vortrags mit Zahlen und Fakten zur Verfügung gestellt. Entsprechend detailliert wurde am 25.10.2018 berichtet.

Bei derartigen Summen und Kostenüberschreitungen ist es wohl angebracht, auch die Stadträte schriftlich darüber zu informieren, wie sich die Kosten am Hbf zusammenstellen.

Am 20.11.2014 wurden die Kosten am Hbf wie folgt berechnet:

143,5 Mio Bau und Planungskosten (incl. 3 Mio für Fahrtreppen) 21,1 Mio Projektmanagementkosten

4,8 Mio Ablösekosten SWA
7,2 Mio Ablösekosten Stadt Augsburg

5,0 Mio Unvorhergesehenes
38,7 Mio (3% Preissteigerung aus 143,5 Mio pro Jahr bis 2023)
220,3 Mio Gesamtkosten

Entsprechend ergibt sich für 2018 folgende Aufstellung:

143,5 Mio Bau und Planungskosten (incl. 3 Mio für Fahrtreppen) 38,7 Mio (3% Preissteigerung aus 143,5 Mio pro Jahr bis 2023)

182,2 Mio Zwischensumme

50,0 Mio Kostenmehrung
232,2 Mio Gesamtkosten bis 2023

30,0 Mio Projektmanagementkosten (aktuelle Zahl von Dr. Casazza aus der Sitzung) 4,8 Mio Ablösekosten SWA

7,2 Mio Ablösekosten Stadt Augsburg
5,0 Mio Unvorhergesehenes
279,2 Mio Gesamtkosten


Begründung zu Punkt 3:

Es wurde aus dem Stadtrat geäußert, die Verlängerung der Linie 1 wäre in Hochzoll nicht vermittelbar und daher hinfällig.

Begründung zu Punkt 4 und 5:

Schon in den ersten Beschlussvorlagen zum Bahnhofstunnel wird darauf hingewiesen, dass die Straßenbahnen für den Tunnelbetrieb nachgerüstet werden müssen.

Gelten für die Ausstattung die „Technische Regeln von Straßenbahnen Brandschutz in unterirdischen Betriebsanlagen“ (TRStrab Brandschutz) Ausgabe: 24. Juni 2014?




Volker Schafitel, Architekt

Stadtrat


Dienstag, 23. Oktober 2018

Puuuuuhhh - Gefasst!


Auf dem Tankstellendach des neuen Kö konnte ein flüchtiger Schwarzfahrer gefasst werden.

Montag, 22. Oktober 2018

Der Bussard bei Jettingen im Zug von Augsburg nach Ulm


Einst hat er in Augsburg aus seinen Büchern zur Literatur-Reihe "Spät-Lese" gelesen: Robert Gernhardt. Ein Dichter des skurrilen Alltags mit ungeahnten Tiefen. Jetzt haben wir in einem seiner Bücher zwei Gedicht über seine Fahrt in den Zügen von Ulm bis Augsburg und von Augsburg nach Ulm entdeckt. Die wollen wir Euch nicht vorenthalten. Zumindest lassen wir Euch hier ein paar Zeilen davon lesen.:

"Bussard an der Bahnstrecke Ulm-Augsburg"
Der Bussard ist ein stolzes Tier
Bei Jettingen liegt sein Revier
Dort sitzt er schwer im welken Gras
Weil er, vermute ich, schon fraß
Ich blick auf ihn vom ICE
Und denk an die, die ich nicht seh ...."

Für die weiteren Worte und viele tolle Texte von Robert Gernhardt empfehlen wir Euch alle seine Werke, die viel Freude bereiten können, aber auch zum Nachdenken anregen.

Sonntag, 21. Oktober 2018

Elefantenbolla zu Gold? Augsburgs brechtigster Bistro-Wirt im Pro7-TV mit Sensationsprodukt!

Brecht's-Bistro-Wirt Klaus und seine Lieblingslektüre, natürlich ein auf Papier gedruckter Augsburg-Krimi!

Nicht viele Augsbürger schaffen es bis ins deutschlandweite Fernsehen. Einer davon ist der Wirt im Lokal "Brecht's Bistro" im Augsburger Lechviertel: Klaus Wengenmayr. Er hat Papiermacher bei der Papierfabrik Haindl gelernt und ist dann nach dem Verkauf von Haindl an UPM als Gastronom mit dem Lokal "Bistro Brechts" gegenüber dem Augsburger Brecht-Haus erfolgreich eingestiegen. Was er da jetzt noch so treibt, ist das jetzt auch ein Startup-Unternehmen, oder?

Doch ganz vergessen konnte er seine Papierer-Tätrigkeit nie. Entweder zeigt er auf Mittelalter-Festen seine Fertigkeit mit einem Sieb Papier zu schöpfen oder ist in dieser Hinsicht in seiner kleinen Werkstatt aktiv. Sein handgeschöpftes Papier ist schwer gefragt. Und jetzt noch viel mehr, denn er hat ein neues ziemlich verrücktes Material für sein Spezialpapier gefunden: Elefantenscheiße, vornehemer: Elefantenkacke und auf gut Augsburgerisch: Elefantenbolla!

Bei einem Besuch des Augsburger Zoos war Klaus aufgefallen, dass die riesigen Bolla der Elefantin Burma genau das Material enthalten, das er zum Herstellen seines hangedschöpften Papiers braucht.  Nach einer Rücksprache mit der Zoo-Chefin Jantsch und dem Elefantenpfleger begann KLaus mit den Bolla zu experimentieren - und heraus kam einwandfreies handgeschöpftes Papier der Extraklasse. Unglaublich - aber wahr!

Wer sehen will, wie das der Brechts-Klaus genau macht, der sollte am 28. Oktober 2018, spätestens um 19.05, bei Pro7 einschalten. Dort ist es zu beobachten, wie aus den Bolla der Elefantin Burma bestes handgeschöpftes Papier wird, das bei Klaus als begehrte Rarität in Brecht's Bistro, gegenüber dem Brechthaus, in der Gasse Auf dem Rain 6, am Fuße des Augsburger Perlachbergs, käuflich zu erwerben ist. "Und es stinkt auch kein bisschen", versicherte uns Klaus.

Die Besucher des Augsburger Zoo bestaunen, Burma, die Lieferantin des Rohstoffes für Papierer Klaus Wengenmayr.

Samstag, 20. Oktober 2018

Uiii, Dreckpfütze an Dreckpfütze ...

Lügendetektor - wo bist du?
Augsburger Mozarthaus: Durch Behördenpfützen stapfen ...

Wie kommt man denn aus einer Grube, in die man selbst aus lauter Sensationslust hineingestiegen ist, ohne Leiter und Licht mitzunehmen, welches einem sowieso aufgehen möge? Beispiel: die äußerst unhöfliche Höhmannhaus-Hofberichterstattung in der Augsburger Allzugemeinen aus der Depreschtle-Agentur. Nicht jeder vertrauensvolle Hinweis hinter vorgehaltener Hand muss journalistisch sofort breitgeklatscht werden.

Es könnte ja der allzu vertrauensselige Vertraute ganz und gar wahrheitsfern sein. Lügendetektor wo bist du? Vielleicht sollten die Verantwortlichen ab und an ihre grauen Zellen während des Redaktions Büroschlafes reaktivieren.

Dabei muss nicht einmal auf den Bürosport verzichtet werden, denn es springt sich besser über Dreckpfützen als in dieselben immer wieder hinein zu platschen. Es gibt so viel tiefere Pfützen in Augsburg als jene vor dem Höhmannhaus, zum Beispiel auf den Schienen des Nahverkehrs(auch durch die Maxstraße) oder die elende Fahrpreiserhöhung.

Die Tram hält ja sogar noch immer vor dem Mozarthaus, obwohl hier keiner wohnt und residiert! Wer dort aussteigt, muss sowieso zwangsläufig durch Behördensumpf stampfen. Die Pfützen hier und da sind zu Dreckbächen angewachsen – ja, wo bleiben sie denn, die investigativen Journalisten? Sind sie in den vielen Pfützen beim Schwimmen?


polemixta

Sonntags-Bildla ...

Der Illustrator Paul Rietzl und Comic-Laden-Inhaber Thierry Zeller zeigen uns, dass hier das Zentrum der Augsburger Zombies ist.
Vorsicht, der gemeine Radl-Reporter steckt hinter manchem Busch.

Mein Gott, dieser  Burger-Bob treibts mit seiner PR-Maschine voll doll, äh dall ...

Wie rum jetzt zur Romantischen Straße?

Lebendiges Scrabble am Rathausplatz.

Ein Blick in unser Redaktionsklo.

Versprechen oder Verbrechen?

Kindermodels machen den Kö lebendiger.

Das AuMida nennt sich "Sammel- und Begegnungsort".
Wir haben da noch nie jemanden gesehen.


Die Friedensstadt Augsburg sucht
Personal für seine Friedens--- äh ---- Rüstungsindusttrie!

Endlich hat die Hochschule für Gestaltung in Augsburg begriffen wozu sie eigentlich existiert:
den Dreck in dieser Stadt entsorgen, damit das öd-graue Billigpflaster wieder bissle besser ausschaut.
Ja, liebe Leute, ihr Superdesigner, wieso habt ihr Euch nicht vorher mal Gedanken zur besseren Gestaltung unserer Innenstadt gemacht?

Wer siegt im Kampf ...

... um die Besucher in den
Augsburger Weihnachtskochtheaterzelten?

111 Jahr Fußballclub Augsburg (FCA) wird auf dem Rathausplatz mit einen
Retrospieltag gefeiert. Hm, gut Idee, werden dann auch die Eintrittspreise im Stadion wie vor 111 Jahren sein?

Legale oder illegale Werbung auf den Kästen der SWA ... 

... und an den Laternenpfählen?
Wird unser schönes Augsburg durch Werbung zum Schuldenabbau so verschandelt?
Mensch, Gribl, lass doch die Renaissance-Stadt nicht zur Propaganda-Müll-City verkommen.

Was mag uns der König damit sagen?

Wie ist das zu verstehen? Polizei-Beratung: Wird die Polizei beraten oder beratet die Polizei?
Wer kann uns dazu beraten?

Attraktive Werbe-Ladys verstecken sich in Augsburg in schummerigen Passagen.

Blumensamen werden am Lech ausgesät um schöne Pflanzen für die Insekten hervorzubringen. Super. Könnten nicht auch Politiker-Samen ausgesät werden um endlich mal den Bayerischen Landtag mit Augsburg-Power zu füllen.

Guillotine am Augsburger Hochablass?
Nein, ist nur der Kletterturm beim neuen Hochablass-Kiosk der Schwarzen Kiste.
Wer da ganz hochkommt, darf  oben bleiben, als Denkmal für die Radfahrer die nicht absteigen, wenn sie über den Hochablass radeln ...
Aus unserer beliebten Serie: Augsburgs schönste Parkplätze, die nix kosten.
Sie sind zur Wahl von Miss Augsburg angetreten: Natürlich sehen
wir sofort wer die hässlichste von denen ist -
aber welche kann einen guten Zwetschgendatschi backen?
Diejenige hat für uns gewonnen!

Endlich wieder eine Baustelle in Augsburg, wir hatten schon Angst, dass die Baufirmenbosse und ihre Mitarbeiter verhungern müssen. Schön ist es auch, dass wir nachhaltiges biologisches und regionales Pflaster aus der Tschechei bekommen, oder?

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Roy-Black-Manager wird abstrakter Heide


Wolfgang Kaminski als Max Heide in der Bildmitte. 

Wolfgang Kaminski, der bis zum Tod von Roy Black, am 9.10.1991, dessen Manager war, stellt jetzt seine abstrakten Bilder in Köln unter dem Künstlernamen Max Heide aus. Kaminski war auch Konzertveranstalter der Musikstars Udo Jürgens, Roy Black und Daliah Lavi zu deren Lebzeiten und schickt heute Leute wie Karel Gott, Wencke Myhre und Francine Jordi auf die Bühnen.

Hieß nicht ein Roy Black Film "Grün ist die Heide"? Ist Kaminskis Künstlername eine Hommage an seinen einstigen Goldesel Roy? Und nannte Roy seinen Manager-Kumpel nicht Max? Und dann dazu noch Roys Todesmonat?

In Köln saß einst auch das schlaue Ehepaar Bertram, das Roy Black groß mit Polydor und Radio Luxemburg herausbrachte und sich dabei eine goldenen Nase verdiente, wobei Roy als Sänger und Schauspieler lange nicht die finanziellen Zusammenhänge mit GEMA und solchen gewinnbringenden Dingen schnallte. Erst als er durchblickte, was da lief, grummelte er: "Ich bin nur eine Marionette im Schlagergeschäft!"

Roy Black zog in seinen letzten Jahren sogar nach Herdecke zum Heimatort seines Managers, der über den deutschen Schlagerkönig aus Datschiburg sogar ein Buch geschrieben hat. Im Roy-Black-Musical, das im Jahr 2000 in Augsburg Premiere hatte und deren Veranstalter schon kurz vorher pleite waren, wird ein Manager, der Kaminski leicht ähnelt, auf die Bühne gebracht, der Roy mit einem weiblichen Fan verkuppelt, der dann sogar von ihm schwanger wird, kurz vor seinem einsamen Tod.

P.S.: Ähnlichkeiten mit lebenden Personen, so Roy-Black-Musical-Autor Arno Loeb, wären natürlich rein zufällig.


Roy Black und seine Lieblingszeitung. Wer genau hinschaut, kann erkennen, dass der berühmte
Schlagerboy aus  Augsburg klugen Journalismus bevorzugte.

Dienstag, 16. Oktober 2018

Murksle feiert ...

Wer ist Jenny?
Ist sie in der kleinen Holz-Hütte versteckt?


Rechtzeitig vor Ende der Sommerzeit wurde als erster der wertvollste Augsburger Brunnen, die Manzu-Replikfigur am neuen Kö, für die Winterpause mit der Murksle-Hütte verhüllt. 
Wie alle Jahre feierte ihr Designer, Stadtbaurat Murksle, das Ereignis auch in diesem Jahr wieder in fröhlicher Runde mit seinen Freunden aus der Architektenschaft.

Sonntag, 14. Oktober 2018

Heute ist Qual-Tag! Wie geht das richtige Kreuz?

Wer nicht quält, der hat was verfehlt!


Da warten zwei riesige Stimmzettel auf uns. Heute in der Wahlkabine. Irgendwas mit Stimmkreis und Wahlkreis. Was sollen wir damit machen?


Wir haben das noch nicht ganz kapiert.

Ihr auch nicht? Na, dann empfehlen wir Euch dazu noch schnell  einen wichtigen Aufklärungsfilm anzuschauen, bevor Ihr loslatscht um unser Land ins Unglück zu stürzen ...





Donnerstag, 11. Oktober 2018

Fast 2 Milionen Mal wurde unser Schmarrn-Blättle bis jetzt gelesen ...


Nur mal so zwischendrin eine Meldung in eigener Sache. Wir sind vorhin mächtig erschrocken: Google hat uns gemeldet, dass wir Oberdeppen von der Augsburger Skandal-Zeitung schon über 1.8 Millionen Mal gelesen wurden und bald die 2-Millionen-Grenze geschafft haben. 

Wir sind voll baff! 

Gibt es wirklich so viele Unterbemittelte auf der Welt, die sich unseren Fake-Käse reinziehen? 

Wir sind sicher, Google schummelt da. 

Kann uns Trump helfen?


Unser Herr Ausgeber lockt mit primitiven Lügen, platten Witzen und  diversen Beleidigungen die Leser an, die nicht bis 3 zählen können ...

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...