Donnerstag, 28. Januar 2021

Ist Evi Webärchen arrogant, politisch desinteressiert, oder Legasthenikerin?

Getümmel vor dem Augsburger Partei-Café mit Stadträtin Lisa McQueen.


Liebste Evi, 
sehr geehrtes Webärchen, 

oder auch: Aller guten Dinge sind drei (offene Briefe)

Irgendwie ist unsere Brieffreundschaft ziemlich einseitig: Wir schreiben Ihnen immer, Sie schreiben aber nie zurück. Kann es vielleicht sein, dass Sie mit Worten nicht so gut können? Immerhin geben Sie weder eine plausible Erklärung, warum denn schon wieder der Haupt- und Ferienausschuss anstatt des gesamten Stadtrats tagt, noch antworten Sie auf unsere ersten beiden Briefe. 
Da wir gern interaktiv schreiben, darf hier der LeserX selbst entscheiden, ob es sich dabei um

a) Arroganz
b) politisches Desinteresse oder
c) reine Legasthenie

handelt. Man könnte ja annehmen, Sie seien intelligenter als die AfD und würden aus der Geschichte lernen, aber scheinbar sind da doch mehr Parallelen, als Sie sich selbst eingestehen würden. Einen Fehler zu machen kann jedem mal passieren. Denselben Fehler im Quadrat aber ein weiteres Mal zu fabrizieren ist schon formidabel.

Die Augsburger Partei DIE PARTEI will wissen: "Warum schreiben Sie uns nie zurück?"

So hat doch die soziale Fraktion aus der lolsPD und den Linken hoch und heilig versprochen, diesen Sperenzien nur einmal zuzustimmen. Gewitzt wie Sie sind, haben Sie sich bestimmt gedacht: "Wenn ich die soziale Fraktion gar nicht erst frage, dann können die auch nicht nein sagen"; stimmt´s? Und was macht man da, als aalglatte csU-Politkerin? Richtig: Man bestimmt es despotisch im Ältestenrat. Und Simsalabim: Der kleine Zaubertrick aus dem csU-Zirkus hat funktioniert und stillschweigend sind mal wieder über zwei Drittel der gewählten VertreterInnen auf ein Couch-Date mit Pizza und Dosenbier verbannt.

An dieser Stelle erinnern wir sehr gern noch mal daran, dass Frau Weber uns in Ihrem Podcast für die Politikverdrossenheit verantwortlich gemacht hat.

Bitte helfen Sie den AugsburgerInnen, die es nicht verstehen, auf die Sprünge: Bei einer 7-Tages-Inzidenz von über 200 ist es möglich, dass der gesamte Stadtrat im November und Dezember in der Kongresshalle tagt, bei einer Inzidenz von 120 setzen Sie den demokratisch gewählten Stadtrat mal wieder vor die Tür. Und obwohl aktuell sämtliche StadträtX einen negativen Corona-Test vorweisen müssen, um an einer Ausschusssitzung teilzunehmen, soll der Stadtrat unter gleichen Bedingungen nicht in gewählter Gänze tagen können? 

Was dürfen wir denn erwarten, wenn der Inzidenzwert wieder unter 80 sinkt? Wechseln sie dann ins Französische und sagen den ganzen Tag nur noch: "L'état c'est moi!" und hüllen sich in weißes Babytigerfell?

Mit demokratischen Grüßen und in Liebe,
Ihre PARTEI – KV Augsburg Stadt





Mittwoch, 27. Januar 2021

Gablinger Gefängnis-Geschichten: "Wo bleibt meinTee?"

Warum  nicht lieber Blümchen-Bier statt Tee?

Auf den Tag genau bin ich jetzt sechs Monate in Haft. Ein halbes Jahr. Krass, oder? Gestern habe ich an Euch einen Brief mit falschem Datum geschickt ... aber gestern war mein Kopf auch voll von Paragraphen und dem ganzen Scheiß. 

Denn so eine Beschwerde nach Paragraph 109, wie gestern von mir gemacht, muss schon sehr gut mit anderen Paragraphen begründet sein. Übrigens: Gestern haben wir auch einen neuen Mithäftling bekommen, scheint ein netter Held der hat zu sein, der draußen Koch war. Die erste Person, die irgendwie mal annähernd mit Küche zu tun hat. Hahaha. 

Es ist schon irgendwie komisch, wenn man einen neue Mithäftling bekommt. Es fühlt sich ein wenig wie ein Eindringling an. Scheint ein netter älterer Herr zu sein, der draußen Koch war. Die erste Person, die annähernd mal mit Küche zu tun hat.

Da ist nach Monaten der oft gleichen Gesichter plötzlich ein Neuer. Das ist schon lustig. Haha. Gestern war es auch sehr chaotisch in der Arbeit. Da muss ich allerdings ein wenig ausholen. 

Vor ein paar Wochen habe ich mir im Eifer des Kochgefechts Fischsoße in meine Schuhe gekippt. Natürlich aus Versehen. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, wie die Geruchsentwicklung in den Arbeitsschuhen war. Kurzum, sie haben gestunken. 

Nach längerem Hin und Her wurden mir neue Arbeitsschuhe bewilligt. Also musste ich meine Arbeitsschuhe mit den Arbeitsklamotten, den alten, in die Wäscherei schicken. Das war vorgestern. Gestern will ich - selbstverständlich voller Tatendrang - meine Arbeit in der Gefängnisküche beginnen, kann aber meine Arbeitsschuhe nirgends finden. Ach ja, stimmt, die sind ja ausgetauscht worden. Aber wo sind die neuen? 

Zur kurzen Erklärung, unsere normalen Haftschuhe sind schwarze, schlichte Treter. Die Arbeitsschuhe hingegen sind weiß. Vorgeschriebene Sicherheitsschuhe, mit Stahlkappen vorne. Ich also mit meinen schwarzen Schuhen ab durch die Küche, ins Büro. In diesem Büro herrschte schon in der Frühe ein gewisses Stresslevel. Fragt mich nicht wieso, aber da waren drei Küchenbeamte recht schlecht gelaunt. 

Da komme ich gut gelaunter Mann also mit seinen Hausschuhen an und verlange zu wissen, wo meine neuen Arbeitsschuhe sind. 
Woher sollte man das wissen und was geht das einen an, war die Antwort. 
Durch den plötzlich harschen Ton schlug auch meine Laune nun in Trotz um. 
Mir wäre es auch wurst, wo die Schuhe sind, aber ich arbeite nicht ohne Sicherheitsschuhe. Denn wenn mir etwas auf meinen Prinzessinnen-Fuß fallen würde, wäre das Geschrei erst richtig groß. 
Ich soll sofort das Büro verlassen, war die Antwort. 

Nun gut dann gehe ich halt Kaffee trinken und so setzte ich mich in den Aufenthaltsraum. Mit Kaffee und Kippe. 

Zu erwähnen ist noch, dass meine morgendlichen Tätlichkeiten, das Teeabfüllen für die anderen Arbeitsbereiche des Gefängnisses umfasst. Da wird aus einem großen Tee-Behältnis, in kleinere Transportboxen Tee umgefüllt. Da ich allerdings keine Sicherheitsschuhe an den Füßen hatte, konnte ich diese gefährliche Aufgabe nicht ausführen. 

Eine erzürnte Beamtin, die ihre Teebox holen wollte, verlangte lauthals nach ihrem Tee. Ich musste meine Kaffeepause unterbrechen und ihr erklären, dass ich den Tee nicht umfüllen könne, da nicht ausreichend gesichert. 
Man wollte sie wohl verarschen, sie komme in 10 Minuten wieder und wolle ihren Tee. 

Ich also wieder, mit meiner schwarzen, gut als Nicht-Küchenschuhe sichtbaren Schuhe wieder ins Büro. Wieso ich keine Küchenschuhe trage, war die mich erwartende Frage. 
Weil ich meine Scheißschuhe nicht finden könne, die Antwort. 

Gut, dann wird das nun zur Chefsache erklärt. Man kümmerte sie sich höchstpersönlich um den Verbleib meiner Schuhe. Aber was ich nun machen sollte, ohne ausreichende Sicherheit am Arbeitsplatz? Die Mitarbeiter schieben wie verrückt ihre Wägen von A nach B und jemand könne mir über meinen verletzlichen Fuß fahren. Ich sollte schleunigst das Büro verlassen und keine Nerven mehr sägen. Also gut, wieder zurück zu meinem erquickenden inzwischen lauwarmen Koffeeingetränk.

Vor lauter Aufregung hat man natürlich die Dame und ihr unbändiges Verlangen nach jeder Teebox vergessen. Kaum im Aufenthaltsraum ein wenig zur Ruhe gekommen, öffnet sich die Tür und jemand ruft, wo der Tee bleibe. 
Keine Sicherheitsschuhe, kein Tee war meine Antwort.

Anscheinend wurde dies auch direkt so weitergegeben, da kurze Zeit später über Lautsprecher, ja, Küchen-Beamte haben ein Mikrofon in ihrem Büro, wodurch sie mit ihrer lieblichen Stimme die ganze Küche bezahlen können, eine Stimme ertönte, ob es bei uns hacke und ob man ihn verarschen wollte.

Wie?, es gäbe keinen Tee wegen irgendwelchen Schuhen zefix! 

Das Ende der Geschichte: irgendwann war ich der stolze Besitzer fast neuer Schuhe. Irgendjemand hatte der Dame ihren Tee gemacht und gebracht. 

Ich musste wegen eines psychologischen Gesprächs meine Küchen-Arbeitsklamotten gegen die normale Anstaltskluft tauschen. Da wir aufgrund von Corona immer auf unseren Zellen das Essen einnehmen müssen, dementsprechend von der Küche zu unseren Hafträumen laufen müssen und alle ihre Küchen Klamotten anlassen, war es ein glücklicher Zufall, dass wir genau in diesem Augenblick, der Tee Dame über den Weg laufen. Alle in Arbeitsklamotten, bis auf meine Wenigkeit, der ja aus Gründen eines Termins als einziger normale Klamotten anhatte. 

Mit traurigen Augen blickte ich sie über meine Maske weg an und sagte vorwurfsvoll: "Wegen ihrem Tee habe ich meinen Job verloren!" 

Ihr Blick unbezahlbar - meine Genugtuung göttlich.

Euer BRZN

Sonntag, 24. Januar 2021

Sonntags-Bildla





Nummeriert und skalpiert. So lieben wir das!



Daher der Begriff Wand-erung?


Buntes Pärchen, fast wie im Märchen.

Ist hier ein Kuhstall?

Ein einsames Seh-Pferdchen ...

Herzsprung?
Gesprungenes Herz oder übers Herz gesprungen?


Ehrliche Spielhalle?
Hier ist die 6 nur eine 3.

Augsburgs bester Werbeplatz, kaum zu bezahlen.

Ist hier keine Hundehütte zum Draufliegen?

Dürfte sogar Augsburgs gemütlichstes Eck sein, oder?

Hier gibts die Stärkung für Augsburgs Leistungssportler.

Wozu Kondome für Nadelbäume?
St. Erben: Damit nicht zu viele nachwachsen!

Roter Glücksklee verschönert Apotheke. Aber, leider kein Glück mit der Länge des Leuchtschilds.


Löblich behütet in Augsburgs Zukunft: "Lest nicht so viel Skandal-Zeitung,
das macht Euch nur total lö ... äh ... blöd!"

Samstag, 23. Januar 2021

Donnerstag, 21. Januar 2021

Verlängerungskabel gesucht!

 


Wer kann helfen? Es sind nur wenige Meter bis zur E-Tankstelle am
Augsburger Schwall, aber das Kabel ist zu kurz: der Polstersessel bleibt
ungebügelt. Wer kann ein Verlängerungskabel bieten?

Komischer Grabstein?

 

Dieser wichtige Wegweiser von der City-Galerie zur Augsburger Innenstadt ist seit Jahren nicht mehr lesbar. Immer mehr potenzielle Kunden verirren sich seither in die Bäckergasse. Wo bleibt da die Augsburger Marketing-Initiative, die CiA? Manche nennen das komische Ding auch Grab-Stein. Keine Ahnung, warum.

Unsere Verwaltung kann Deko!

 

Ein Beispiel für gute Zusammenarbeit in der Verwaltung: Durch die richtig platzierten Elektrogeräte wird der Blick auf die unschöne Situation bei den Tonnen dahinter abgeschirmt. Recht so!


Dienstag, 19. Januar 2021

Scheiß auf Weltkultur-Erbe Wasser - Käselöcher im Brunnen sind besser!


Nymphenbrunnen beim Augsburger Plärrer: Am schönsten sind laut Murksle
doch Brunnen ohne Wasser.

Unser Augsburger Baureferent Murksle sprüht nur so vor Kreativität und hat nun wieder einen Wahnsinns-Geistesblitz!  

Warum das ausgetrocknete Becken des schönen Augsburger Nymphenbrunnens beim Plärrergelände für teuer Geld sanieren, wenn man es doch auch wie einen Schweizer Käse perforieren kann. Danach schmeißt man mit Bürgerbeteiligung viele Schaufeln Dreck drauf, und anschließend pflanzt man gemeinsam ein paar Stiefmütterchen, oder irgendein Blumengedöns, was halt gerade vorrätig ist. 

Augsburgs genialer Stadtbaumeister Murksle zur Neugestaltung des Nymphenbrunnens: "Beabsichtigt ist, dass wir die gesamten Natursteinelemente incl. der Bronzefiguren sanieren. Danach soll das Brunnenbecken wie perforiert werden und mit Humus als großes Pflanzbecken für Blühblumen ausgebildet werden. Also weg vom Brunnen und hin zu einem ökologischen Kleinod."


Und schon hat man einen Brunnen weniger an der Backe – scheiß auf das Weltkulturerbe Wasser, ist eh nur mit Arbeit und Geldverschwendung verbunden und interessiert inzwischen niemanden mehr – und schwupp di wupp hat man ein „ökologisches Kleinod“. Da freut sich sicher auch der grüne Koalitionspartner in der Augsburger Stadtregierung über den Löcherkäse-Brunnen.

Damit kriegen wir die Klimakrise noch viel besser in den Griff. Win-Win auf der ganzen Linie. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: „Dass der Baureferent Murksle voll was von Brunnen versteht, hat er ja eindrucksvoll mit dem gigantischen PCI-Brunnen hinter dem Karstadt bewiesen. Tut mir leid Herr Kluger und Müllegger, Murksle ist nun mal der allerbeste Mann für die Wasserstadt Augsburg!"




Sonntag, 17. Januar 2021

Sonntags-Bildla

 

Der Immobilien-Riese Patrizia baut einen Kindergarten in das ehemalige Restaurant Vapiano, oder?

Schau mal rein, wer da rausschaut.

Das kommt von zu viel Durst ...

Wo bleibt die Kundschaft?

Gut behütet ...

Nein, das ist keine Buchhandlung.


Würde in Augsburg als Flugplatz reichen.

k = königin?

Wenn die Polizei in Not ist, dann hier rufen?

Die Freude ist glasklar zu erkennen.

Äh, nicht to go?

Radlkurier für den Corona-Frischdienst.


Mittwoch, 13. Januar 2021

AOK schützt sich vor Corona


Die Augsburger Gesundheitskasse AOK schützt sich jetzt voll effektiv gegen die Corona-Seuche. Sollten wir nachmachen: Einfach die Fenster vernageln! Schon sind die gefährlichen Corona-Viren ausgesperrt!

Sonntag, 10. Januar 2021

Peinlich - oder genial? Sexy Betonwand!

 

Tolle Augsburger bautechnische Erfindung: Strip-tease-Ziegel! Zu sehen im Textilviertel an den Wohnhäusern bei der Alten Schmiede der Kammgarnspinnerei. Bei nassem Wetter löst sich das Ziegelsteinimitat nach und nach und gibt den Blick auf eine sexy Betonwand frei. Diese einzigartige Baukunst muss uns erst jemand nachmachen! 

(Foto: Sigrun Lenk)

Samstag, 9. Januar 2021

Liebe Augsbuger Uni - Viel Spaß im Ausbeuter-Arsch!


Der Ausbeuter-Arsch des alten Jakob Fugger muss schon sehr groß sein. Wie könnten sonst auch die Augsburger Uni mit seinen sämtlichen Fugger-Experten da reinkriechen? Wer dieses Rätsel löst, gewinnt bei uns eine Eintrittkarte in die Fuggerei.

Freitag, 8. Januar 2021

Verhungerter Fußball?

 

Sind sie hungrig und zeigen es nur nicht? Sollten sie wirklich hungrig sein, bitten wir schon mal die Augsburger Tafel als Sponsor um ihren Einsatz! Vielleicht gewinnen sie dann öfters?

Donnerstag, 7. Januar 2021

Augsburg Stadträtin trainiert fürs Klima-Camp

In ihrem Lechhauser Garten hat die Stadträtin Wisniewski ein hölzernes Zelt als
Trainingslager aufgebaut.


Während die Augsburger CSU am liebsten mit der Planierraupe das Klima-Camp auf dem alten Fischmarkt zwischen Rathaus und Perlach freiräumen würde, damit ihre Stadträte dort wieder bequem ihre Blechkisten parken könnten, trainiert die Augsburger SPD-Stadträtin Sieglinde Wiesniewski bereits für einen längeren Aufenthalt im Klima-Camp. Sie will mithelfen, das Klima zu retten. Fraktionschef Florian Freund will ihr noch eine rote Wärmflasche mitgeben.

Mittwoch, 6. Januar 2021

Gablinger Gefängnis-Geschichten: "Bei gutem Essen und guter Musik gute Kunst bestaunen!"

Er sollte im Augsburger Gaswerk-Quartier die Kultur managen. Dann wurde er wegen Graffitis eingesperrt. Jetzt schreibt er uns ab und zu aus seinem Gefängnis in Gablingen. Dieses Mal lässt er uns eine gute Idee über ein lebenswertes Augsburg zukommen.

Bild von Brzn.

„Gestern Nacht ist mir eine Idee gekommen: Gastro und Kunst ist das Thema. Man bespielt eine Örtlichkeit einen Leerstand, die es höchstwahrscheinlich nach Corona-Krise wie Sand am Meer geben wird, wie damals unsere Artsy Fartsy Gallery, nur dass zu den wöchentlich wechselnden Künstlern noch eine Gastro hinzukommt. Man kann bei gutem Essen und guter Musik gute Kunst bestaunen. Stell dir mal die Annastraße nicht als Einkaufsmeile vor, sondern als kulinarische Flaniermeile!

Weg von diesem Ich-geh-in-die-Stadt-zum-Shoppen-Gedanken, hin zu zu dem Ich-geh-in-die-Stadt-um-mich-zu-erholen-Gefühl. Kleine Cafés, Galerie, Restaurants … In Zukunft wird die Menschheit immer mehr online kaufen. Die Läden in denen man „Dinge“ kaufen kann, werden aussterben. Man muss Gefühle, Wohlgefühle anbieten. Kunst und Kultur das ganz Jahr über. Nach Corona wird die Innenstadt so tot wie bei Corona sein.

So, jetzt ist mein morgendlicher Schreibanfall vorüber, haha.

Heute gibt’s bei uns in der Küche Bratwurst mit Sauerkraut.“  

Samstag, 2. Januar 2021

Bekommt verarmte Sigrid Gribl eine Wohnung in der Fuckerey?

Die Fuckerey-Autorin mit ihrem Gatten.

Wir würden Sigrid Gribl (ex-Einfalt), die ehemalige Wahlhelferin und aktuelle Gattin des früheren Augsburger Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl, der mal mit einer Susanne Gribl (geb. Off) verheiratet war, auf jeden Fall eine Wohnung in der Augsburger Touri-Siedlung Fuckerey gönnen. Schon deswegen, weil sie im neuen Buch über dieses lukrative Eintrittsgeld-Quartier die Fugger-Familie wunderbare Worte für die soziale Ader der Fugger-Familie findet. 

Inzwischen ist ja ihr Gatte - auf ihren Wunsch - als Augsburger OB zurückgetreten und mit seiner schmalen Rente der Stadt kann sich das Duo kaum ernähren. Als Autorin bei den Fuggers wird sie höchstens einen Weihnachtsbaum gratis bekommen haben. Damit können wir auch Sigrid Gribl zu den schuldlos verarmten Menschen rechnen, die eine Wohnung in der Fuckerey erhalten können. Zudem ihr Gatte als bettelnder Immobilien-Berater unterwegs ist. Natürlich muss sie dann auch für die Fugger im Fegefeuer und ihr Seelenheil beten. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Sie sollte besser gleich zweimal täglich beten, einmal auch für ihr eigenes Seelenheil, um das ich mir starke Sorgen mache."

Nicht nur Stadträtin bei der Augsburger CSU, sondern auch bei der Frauen-Union und in der Adminstration der Fuckerey: Astrid Gabler.

Sicherlich konnte hier die Fuckerey-Managerin und CSU-Stadträtin Astrid Gabler als Herausgeberin beste Kontakte knüpfen, damit die Supertexterin Sigrid Gribl, die auch schon mal für die Agentur M&M arbeitet, für das Buch schreibt. Sie musste nicht überredet werden, sondern war mit Feuer-Eifer dabei, da sie total sozial eingestellt ist. Schon immer war es auch eine Tradition der alten Augsburger Fugger-Familie gegen die Ausbeutung und Verarmung zu helfen. Bereits Jakober Fugger der Reiche und auch alle seine Nachfolger waren doch schon immer der Ansicht, dass nur Gleichheit, Gerechtigkeit, Wahrheit, Freiheit und faire Bezahlung für wahren Reichtum sorgen. 



Donnerstag, 31. Dezember 2020

Ein guter Rückfick? Das wichtigste Augsburg-Buch 2020

 

Thomas Heigl -
Viele Augsburger
Polit-Skandal-Enthüllungen 
aus dem Jahr 2020.
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Die besten schlimmsten Worte daraus:


"Was sind wir doch für eine Servicepartei, mir kommen die Tränen. Und siehe da, laut der Augsburger Internetpräsenz haben wir nach den ersten drei Tagen, ohne überhaupt etwas zu tun, schon acht Unterstützerunterschriften geholt. Läuft bei uns!"

"Und zu allem Überfluss steht dann dort genau vor dem Rathaus noch diese suizidfördernde Pseudo-Gutelauneansammlung, genannt Christkindlmarkt-"

"Da jeder weiß, dass die Fresszeit zwischen Weihnachten und Heiligdreikönige sowieso lieber zuhause als in einem Bürgerbüro verbracht wird, lehnten wir uns ein bisschen zurück mit dem Sammeln, wir hatten ja noch Zeit."

"97 Punkte. Kein schlechtes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die Listen-Akteure um ihre Königin McQueen von der Augsburger Lokalpolitik etwa so viel Ahnung haben wie Jogi Löw vom Fußball (wenig), und dabei in etwa so bekannt sind wie Arno Löbs Punkband Impotenz in China, gar nicht!"

"Anscheinend fuhren, wie organisierte Verbrecherbanden, um Punkt Mitternacht einige „Parteien“ mit ihren Mobilen durch die Stadt und fingen an, das schöne Augsburg in einen unansehnlichen Schilderwald zu verwandeln."

"Da in Bayern am 6. Januar noch drei Araber gefeiert werden, die vor circa zweitausend Jahren einem Baby altmodische Geschenke vorbeigebracht haben, konnte ich mich an diesem Tag noch ein letztes Mal in Ruhe entspannen."

"Zeitweise stehen mit uns ganze fünf „Parteien“ mit je bis zu zwei oder drei Mann, außerhalb der Bannmeile versteht sich, vor der Behörde. Als schönen Vergleich habe ich hier immer den Schwarm Aasgeier gebraucht, die sich sofort auf unschuldige Radfahrer stürzen, die erste Anzeichen verlauten lassen, sich Richtung Fahrradständer vor der Blauen Kappe zu begeben."

"Augsburgern wurde wohl oft eingetrichtert, auf ein „Guten Morgen“ entweder rein gar nicht, oder mit starrem Blick ins Gesicht des Gegenübers trotzdem wortlos an einem vorbeigehend zu antworten."

"In diesen Tagen schossen mir tausend Fragen durch den Kopf. Wo ist das Bernsteinzimmer? Was passierte mit der Bundeslade? Wohin gehen wir nach dem Tod? Wofür gibt die csU eine halbe Millionen Euro für den Kommunalwahlkampf in Augsburg aus? Das alles sind Fragen, die die klügsten Köpfe der Menschheit wohl nie beantworten werden können."

"Keine zwei Minuten nach Aufnahme des Fotos kam ein, wie immer stets gut gelaunter, Mitarbeiter des Bürgerbüros aus dem Gebäude auf uns zu und erinnerte uns höflichst daran, dass wir ja die Bannmeile zu beachten hätten. Und verwies uns drei Meter weiter weg zu stehen. Als Realpolitiker einer seriösen Partei glaube ich nicht an Zufälle."

"Grimmig griff ich zu meinem Frühstück/Mittagessen, einer Gelbwurstsemmel, die mir aufgrund der Tatsache, dass die Veganer neben uns waren, extra von Parteigenosse Kim mitgebracht wurde."

"Ich bemerke bei näherer Untersuchung sofort das Kreuz, welches einer von beiden um den Hals hängen hat. Um allgemeine Verwirrung zu vermeiden: es war kein Stimmkreuz!"

"Der 30. Januar 2020, was sollte das nicht für ein historischer Tag werden. Auch dieses Datum bitte in die Chroniken der Geschichte der PARTEI Augsburg fett eintragen."

"Spontan wurde ich an Ort und Stelle von der zukünftigen Königin von Augsburg, unserer Lisa McQueen, zum Ritter geschlagen. Hätten ich das ahnen können, als ich vor ihr auf die Knie ging?"

"Textsicher zitierten wir den Text unserer sehr guten Lisa-Karte: „Die Zeit der Weber ist vorbei“. Und damit meine ich laut schreien. Die OB-Kandidatin der Christ-Sozialen (welche Ironie, genau zwei Werte die bei der csU schon längst flöten gegangen sind), Eva Weber, kam auch tatsächlich heraus. Ein netter Plausch setzte ein. Wir sind ja eine tolerante Partei, und jeder ist mal im Leben auf dem falschen Pfad gewesen. Leider war jedoch den vernebelten Gesellen der Union die Verwirrtheit leicht anzusehen, denn kurzerhand wurde unser schöner Bollerwagen mit einem Mülleimer verwechselt. Eine ganze Kiste von „Webärchen“ (Fünf überharte, nicht vegane, Gummibärchen in einer großzügigen Plastikverpackung mit tollen Wortspiel drauf ) wurde darin entleert."

"Neues von der Augsburger Skandalzeitung: Sensationell ist die Reinwahl der sogenannten Oberbürgermeisterkönigin Lisa McQueen von der Partei Die PARTEI. Mit viel weniger Kohle, aber mit viel mehr originellen Ideen als Wurm, Weber und Wild zusammen, konnte sie die meiste Aufmerksamkeit und über 11.000 Stimmen auf sich ziehen. Wir reichen ihr dafür einen großen Strauß mit Augsburg-Blümchen! Es wird mit ihr viel lustiger im Augsburger Stadtrat (Artikel vom 24.03.2020)!" 

Lisa McQueen im Augsburger Friedenspanzer beim Qualkampf 2020.


Hier ist das ganze Buch von Thomas Heigl.

Silvester-Spaß?

 

Beitrag unserer Kollegen, des Satire-Magazins Eulenspiegel.

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Wenn der Vati kan

 


In Augsburg wurde eine neue Fahne gesichtet: Hat sich hier der Vatikan ein Grundstück gekauft? Sind wir die frömmste Gegend weit und breit?  

Dienstag, 29. Dezember 2020

Augsburgs bestes Puff? Wo?

 


Platz 1 auf der Seite für die besten Puffs und Bordelle in Augsburg belegte das Massage-Institut von Soraya Veda in Kriegshaber. Keine Wunder, denn hier wird bei "besonderen Stunden der Berührung deine inneren Geliebten geweckt. Du wirst deine eigene Göttlichkeit dabei noch intensiver spüren (oder gar erst entdecken) und gemeinsam gelangen wir zu einem Gefühl von Frieden und Geborgenheit, das über die Grenzen der Persönlichkeit und deiner Vorstellung davon hinausreicht." Oder hat hier jemand irgendwas nicht richtig kapiert?



Montag, 28. Dezember 2020

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...