"Ihr habt doch nen Dachschaden" ist die Überschrift zu dem Bericht in der "sonntaz" vom 17. /18. Dez. 2011 über die Augsburgerin Sina Trinkwalder als ökosoziale Unternehmerin. In einer Passage des Gesprächs wird Sina Trinkwalter auch zum FußballClub Augsburg und seinem Erfolgsbringer Walther Seinsch befragt, der früher Textilunternehmen führte.
Sina Trinkwalder: "Hier in Augsburg haben wir das Problem, dass wir den FCAugsburg lieben ..."
sonnntaz: "... dessen Finanzier Walther Seinsch mal kik und takko gehörte."
Sina Trinkwalder: "Womit der Aufstieg des FCA in die Bundesliga quasi auf Ausbeutung beruht. Als mein Sohn in der G-Jugend mit dem Fussball anfing, gab es kik-Trikots. Ich sagte: Du ziehst sofort das Ding aus! Und die anderen zehn Jungs auch! Und dann kriegten die manomama-Shirts. Ich möchte nicht, dass sie Klamotten von Kindern für Kinder tragen."
Sina Trinkwalder will als Textil-Unternehmerin mit gerechten Löhnen ihr Mitarbeiter motivieren und einwandfreie umweltfreundliche Ware verkaufen. Sie ist die Inhaberin der Kleider-Manufaktur manomama in Augsburg. Sie stellt laut ihrer Firmen-Philosophie Kleidung aus ökologischen, weitgehend regionalen Stoffkreisläufen her und beschäftigt auf dem Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen. Zurzeit 12. Sie erhielt den Preis für nachhaltige Entwicklung 2011.
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Also die Lady Trinkwalder führt sich ja auf wie eine Textil-Heilige. Bald stellt die auch Torpfosten aus Hanfpflanzen her .. ts ts ...!"
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Also die Lady Trinkwalder führt sich ja auf wie eine Textil-Heilige. Bald stellt die auch Torpfosten aus Hanfpflanzen her .. ts ts ...!"
Hier erfährt man mehr über Sina Trinkwalders Firma manomama: http://manomama.de/
Sina Trinwalder plant mit diesem Anfangserfolg nun ein neues Textilprojekt mit einem großen Kooperationspartner, das weitere 40 Arbeitsplätze schaffen soll. Dazu hat sie jetzt die nötigen Produktionshallen gefunden.
Über die Ü-Ei-Generation meint Sina Trinkwalder:
"Spiel, Spaß und Spannung erwarten junge Manager heute von ihrem Job. Sie zocken - und verzocken es. Weil sie für ihr Handeln nicht verantwortlich gemacht werden - in guten Jahren kassieren sie Millionen Boni, in schlechten Jahren kürzen sie der Belegschaft das Weihnachtsgeld. Das Wall Street Journal schrieb 2010 über das Ende des Managements. Heute erleben wir es. Zu Recht! Denn wir brauchen keine Manager, die nur für den Profit handeln, sondern beständige, regional verwurzelte Unternehmer, die sich wieder dem Standort Deutschland verpflichten."
Über die Ü-Ei-Generation meint Sina Trinkwalder:
"Spiel, Spaß und Spannung erwarten junge Manager heute von ihrem Job. Sie zocken - und verzocken es. Weil sie für ihr Handeln nicht verantwortlich gemacht werden - in guten Jahren kassieren sie Millionen Boni, in schlechten Jahren kürzen sie der Belegschaft das Weihnachtsgeld. Das Wall Street Journal schrieb 2010 über das Ende des Managements. Heute erleben wir es. Zu Recht! Denn wir brauchen keine Manager, die nur für den Profit handeln, sondern beständige, regional verwurzelte Unternehmer, die sich wieder dem Standort Deutschland verpflichten."
Ihre ganze aufsehenerregende Meinung von Sina Trinkwald über Geld und Welt und Bio-Schwindel ist hier zu lesen: