Foto: Darf CSU-OB Gribls Intendantin Votteler mit dem alkoholkranken Zoo-Direktor verglichen werden? Und warum? Kann Gribls Geliebte Sigrid Einfalt die angeschlagenen Intendantin noch retten? Auf dem Bild klammert sich Votteler noch verzweifelt an CSU-OB Grübls Geliebte, was dieser aus dem Hintergrund mit Wohlgefallen betrachtet.
Eine enge Vertraute der Augsburger Theater-Intendantin Juliane Votteler ist über die Pressemitteilung der Augsburger Freien Wähler echt entsetzt. Darin wird Juliane Votteler mit dem einstigen Augsburger Zoo-Direktor Michael Gorgas, der wegen seiner Alkoholkrankheit seinen Job als Zoo-Direktor aufgeben musste, überdeutlich verglichen.
Die enge Vertraute bat die Augsburger Medien darum, doch nicht die Wahrheit über die ominöse Krankheit von Votteler zu schreiben, denn sonst tut sich "unsere Intendantin noch was Schlimmes an!"
In diesem Sinne halten wir uns natürlich daran und werden auch keine Vergleiche wie zu Michael Gorgas oder Rory Gallagher ziehen.
Zu den Freien Wählern, die behaupten "Wenn ein Pilot die gleiche Krankheit hätte wie die Votteler, würde man ihn kein Flugzeug mit 300 Leuten steuern lassen! Und das Augsburger Theater mit über 300 Beschäftigten wohl auch nicht!", werden auch die Augsburger Stadträte Rose-Marie Kranzfelder-Poth, Regina Stuber-Schneider und Rainer Schönberg gezählt. Auch der beliebte Augsburger Architekt Volker Schafitel, gehört dazu.
Ein Lüge ist es sicher, wenn man hört, dass die schillernde Stadträtin mit derm großen Mu ... äh Hut, die Rose-Marie Kranzfeler Poth, sich für den Posten der Intendantin ins Spiel gebracht habe. Sie hätte gesagt: Ich habe doch nicht nur die Augsburger FDP, sondern auch den Augsburger Faschingsverein Perlachia außerst erfolgreiche geleitet.
Inzwischen wurde selbst die Internet-Suchmaschine Google von Intimfeinden der Intendantin Votteler dahingehend manipuliert, dass folgendes Bild auftaucht, wenn man nur den Namen Juliane Votteler in das Suchfeld eingibt:
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Natürlich wimmelt es am Augsburger Theater von schlimmen Gerüchten über die Intendantin: Manche behaupten, sie hätte sich schon in ein Zimmer eingesperrt, manche sagen, man hätte einen Krankenwagen zum Theater kommen sehen. Aber wir wissen ja alle, dass das Theater ein Sumpf voller falscher Gerüchte ist.
P.S.: Ist doch klar, liebe Freie Wähler, dass eine einsame Frau manchmal von schlimmen Gefühlen bedrängt wird. Wir wollten Euch mal sehen, zu welcher Medizin Ihr greifen würdet, wenn es Euch so dreckig ginge?
P.P.S.: Wir warten hier auf eine Werbe-Kampagne der Einfalt-Agentur M & M. Motto: "Zukunft Votteler!" Da wird das Theater ja nicht gleich 700.000 Euro rausrücken müssen dafür, oder? Obwohl es nicht so viele Schulden hat wie die Stadtwerke, oder?
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ich trinke mal ein Schlückchen auf die Zukunft unserer tollen Intendantin! 4, 5, 6 - proscht und ex!"
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Hier ist die original Presse-Mitteilung der Freien Wähler zur umstrittenen Krankheit der Augsburger Theater-Intendantin:
"Waren die Stimmen anfangs leise und zurückhaltend so werden sie spätestens nach dem
offenen Brief des Personalrates und der Beschwerde des Gesamtpersonalratsvorsitzenden
Michael Egger über Führungsprobleme der Intendantin am Augsburger Stadttheater immer
lauter.
Die Frage ist, heißt das Problem Theater Augsburg oder die Intendantin?
Jedenfalls haben die Gerüchte über eine langfristige Erkrankung der Intendantin
zwischenzeitlich die politische und administrative Sperrzone verlassen und kursieren in der
Stadt.
Mit dieser Situation ist keinem geholfen, der Stadt nicht, dem Theater nicht und schon gar
nicht der Intendantin!
Wenn es kein Problem gibt, muss man Klarheit schaffen, damit die Gerüchte aufhören!
Wenn es aber ein Problem mit der Führung gibt, in einem Eigenbetrieb mit 365 Mitarbeitern,
einem Jahresetat von ca. 25 Mio Euro, mit einem städtischen Zuschuss von über 13 Mio
Euro, einem staatlichen Zuschuss von derzeit 5,8 Mio Euro und trotzdem einem Defizit von
über 1 Mio Euro in der Spielzeit 2011/2012, dann muss dieses Problem angesprochen und
schnell bereinigt werden, weil sonst ein erheblicher Schaden entstehen könnte.
Handeln muss die Stadtregierung! Sie hat die Verantwortung gegenüber ihrer Intendantin
aber auch gegenüber 365 städtischen Mitarbeitern und dem Kulturbetrieb Theater.
Wenn man ein Problem ignoriert, verschwindet es nicht von selbst, sondern wird größer.
Als vor Jahren Zoodirektor Gorgas Probleme mit Alkohol und Medikamenten hatte, wussten
viele davon und weil keiner reagierte, kam es am Ende zu einer menschlichen Katastrophe
Der Zoo brauchte Jahre, um sich von dieser Situation zu erholen.
Wenn das Theater ein ähnliches Problem hätte, muss die Stadtregierung sofort helfen – der
Intendantin, den Mitarbeitern des Theaters und der Kulturstätte, damit der Schaden nicht
noch größer wird, als er jetzt ohnehin schon ist!
Volker Schafitel
Stellevertretender Vorsitzender der Freien Wähler Augsburg"
Wir finden es wirklich nicht schön, wenn die Zeitung "Grübls Allzugemeine" komische Andeutungen zur Leber-Krankheit von Juliane Votteler macht:
Wissen denn die Redakteure dieser Augsburger Zeitung nicht, dass die Intendantin am Augsburger Theater auch den Spitznamen "Fledermaus" haben soll? So eine schlimme Anspielung würde uns nie über die Lippen kommen! Wenn sich unsere Intendantin wirklich was antut, dann können wir uns auch denken, lieber Kultur-Redakteur Rüdiger Heinze, warum und wieso.
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Und was sagt die Augsgburger Theater-Intendantin
Juliane Votteler zu den Vorwürfen?
Trifft Sie die jüngste Kritik der Personalvertretung an Ihrer Person persönlich?
Natürlich. Vielleicht mache ich auch einen Fehler, wenn ich glaube, mich in Prozesse einarbeiten zu müssen, die ich nicht beherrschen kann, die aber auch nicht wirklich zu meinen Aufgaben gehören. Eigentlich ist es mein Job, die Führungsebene hier am Haus auf die Qualitätssicherung einzuschwören, damit diese lustvoll an die Kollegen weitergegeben wird. Bei uns geht es unterm Strich nur um das bestmögliche Ergebnis am Abend, wenn der Vorhang hochgeht. Ich bin der Kapitän. Ich kann nur den Kurs festlegen. Aber auf dem Weg, wie wir zum Ziel kommen, haben eine Menge Leute ihren Job zu erledigen, und ich muss das zulassen.
Es gibt genügend Politiker, die Ihr Theater lieber heute als morgen schließen würden. Nur die wenigsten davon trauen sich, zum jetzigen Zeitpunkt offen darüber zu sprechen.
Das Theater ist auch ein enormer Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Nur 60 von unseren 370 Mitarbeitern sind Künstler oder »unstet« Beschäftigte, wie das im Amtsjargon so schön heißt. Und was meinen Sie, wie viel Umsatz die 240.000 Besucher unseres Hauses im Jahr in der Stadt lassen. Ich spreche vom Einzelhandel, der Gastronomie, den Friseuren und was weiß ich nicht alles. Ein Theater, das geschlossen wird, ist für eine Stadt wirtschaftlich eine Katastrophe. In Frankfurt an der Oder kann man das besichtigen. Im Großen und Ganzen bemüht sich die Politik also, die Rahmenbedingungen für uns stabil zu halten.
Hier steht das gesamt Interview mit
Jürgen Kannler von der Zeitung a3kultur: