Der atheistische Augsburger Schreiner Rudolph Hammerle in der Jakobervorstadt hat eine Anti-Zeugen-Jehova-Türe entwickelt. Diese will er nun weltweit vertreiben. Die teilweise bewegliche Figur bekam von seinen Nachbarn den passenden Spitznamen "Eier-Toni".
Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Montag, 25. Mai 2015
Wer traut sich da an der Türe klopfen?
Der atheistische Augsburger Schreiner Rudolph Hammerle in der Jakobervorstadt hat eine Anti-Zeugen-Jehova-Türe entwickelt. Diese will er nun weltweit vertreiben. Die teilweise bewegliche Figur bekam von seinen Nachbarn den passenden Spitznamen "Eier-Toni".
Sonntag, 24. Mai 2015
Der gefühlte Oberbürgermeister und einige gefühlte Fragen an ihn ....
Werner Gillmann hat sich als Bauexperte mit sämtlichen negativen Problemen beim Neubau des Augsburger Eis-Stadions beschäftigt. Er staunt immer wieder über Äußerungen des Augsburger Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl und seinem Hilfs-Magier Gerd Merkle zu den diversen Kostensummen, die bei Augsburgs bisher größtem Bau-Chaos entstanden sein sollen.
Wir führten mit Werner Gillmann unser bisher gefühlvollstes Interview.
Werner Gillmann im Augsburger CFS-Stadion. Er hat einige unangenehme Fragen an OB Gribl. (Foto: DAZ) |
ASZ-Frage: Herr Gillmann, Sie meinen es wäre nicht schlecht, wenn unser OB Dr. Kurt Gribl, einmal in seiner Amtszeit eine ehrliche Antwort geben könnte! Wie kommt man auf so eine Idee, dass unser Oberbürgermeister nicht die Wahrheit sagen könnte? Gribl war doch mal ein Jurist, der sich auch in der Kanzlei Meidert einst mit Bauprojekten beschäftigt hat. Zudem hat er mal in die Baufirma Off eingeheiratet.
Werner Gillmann: Es geht um das Augsburger Eisstadion. Dem Projektbeschluss Drucksache Nr. 09/00166 vom 6. April 2009 liegt eine Gesamtkostenschätzung für den Umbau des Curt-Frenzel-Stadions (CFS) mit 3 Realisierungsabschnitten, in Höhe von Brutto - incl. Nebenkosten - von 29.588.048 Euro zugrunde. Netto sind das nach Adam Riese 24.863.905 Euro!
ASZ-Frage: Glauben Sie Gribl kann nicht rechnen?
Werner Gillmann: In diesen Kosten sind alle 3 Realisierungsphasen einschließlich Technischer Ausbau, Beleuchtung, Überdachung Eisbahn 2, Parkplätze und Außenanlagen enthalten.
ASZ-Frage: Was heißt jetzt das?
Werner Gillmann: Ich sage es exakt. Mit der Beschlussvorlage BSV/15/02717 vom 21. Mai 2015 präsentiert die Stadtregierung eine Kostenprognose über netto 38.161.841,46 Euro einschließlich der im Beschlussvorschlag anstehenden Kosten von 3.110.000 Euro.
ASZ-Frage: Aha, soso. Was bedeute das? Können Sie uns armen Wichten, denen bei solchen Zahlen leicht schwindlig wird, das genauer erklären?
Werner Gillmann: Das sind jedenfalls vorläufig 13.297.936 Euro Mehrkosten - entspricht einer Kostensteigerung von ca. 55%!
ASZ-Frage: Hm, kommt schon mal vor, dass Baukosten etwas steigen, gell.
Werner Gillmann: Auf Nachfrage des Stadtrats wurde mitgeteilt, dass in dieser Kostenprognose weder die Überdachung der Eisbahn 2 (3,2 Mio Euro) noch die Außenanlagen am Katzenstadel (1,5
Mio Euro) beinhaltet sind.
ASZ-Frage: An alles kann man nicht denken. Zuerst ging halt die Sicht auf den Puck verloren, dann die Sicht auf die Kosten.
Werner Gillmann: Die Kosten für den Umbau des Katzenstadels (1.5 Mio) wurden zum wiederholten Mal „kausal nicht dem Projekt CSF zugeordnet“.
ASZ-Frage: Ja, und, was regen Sie sich da auf?
Werner Gillmann: Dies ist falsch, da diese Maßnahme bereits in einem Protokoll des Referats 5 vom 08. Dezember 2009 wegen fehlender Ausgleichsfläche für notwendig erachtet wurde und Bestandteil der Genehmigungsplanung vom 18. Januar 2010 ist.
ASZ-Frage: Mein Gott, wie soll man da den Überblick behalten? Augsburgs Baumeister müssen sich ja auch noch um andere Dinge wie das gigantische Tunnel unterm Bahnhof, die tolle Linie 5, das neue Wundertheater, die zerbröselnden Schulen, den Helmut-Haller-Platz, die smarte Thüga-Fusion, die armen Fledermäuse an der Wertach und so kümmern. Das kann doch kein Mensch mehr unter einen Hut bringen - haben Sie doch bissle Verständnis.
Werner Gillmann: In der Baugenehmigung ist vermerkt, dass diese Kosten der Bauwerber zu tragen hat. Es ist also unzulässig, diese Kosten auf das Tiefbauamt ab zulasten um die Kostensteigerung zu
schönen.
schönen.
ASZ-Frage: Wunderbare Fachbegriffe sind das, die für uns wie chinesisch klingen. Glauben Sie, dass der Augsburger Stadtbaumeister chinesisch kann? Gribl soll ihn ja nicht mit nach China genommen haben. Der hatte wohl Angst, unsere Partnerstadt im Reich der Mitte könne dann einstürzen.
Werner Gillmann: Über die Kosten für die Haustechnik (BA1 - 5,504 Mio Euro, BA2 - 357.000 Euro) konnte der Baureferent keine Aussage machen.
ASZ-Frage: Naja, Gribl und sein Murksle-Team rechnen halt noch.
Werner Gillmann: Welche Kosten wurden davon über Contraktingverträge z.B. mit der SWA aus den Baukosten herausgerechnet und welchen Wert haben die Contraktingebühren? Das wollen wir wissen.
ASZ-Frage: Was Sie alles wissen wollen.
Werner Gillmann: Ja ich will sogar wissen, welche Beträge für welche Maßnahme wurden von der Stadtsparkasse Augsburg oder den Stadtwerken für das CFS gespendet?
ASZ-Frage: Wollen Sie damit andeuten, dass hier was faul ist?
Werner Gillmann: In der AZ vom 22. Mai 2015 behauptet Gribl, das CFS wäre ein Baudenkmal.
ASZ-Frage: Also, da müssen wir Gribl recht geben. Ganz Deutschland kennt jetzt nach der Lachnummer mit den vermurksten Tribünen unser Eis-Stadion. Sollten wir es nicht Gerd-Murksle-Stadion, kurz GMS, nennen? Ist es jetzt ein Baudenkmal oder nicht?
ASZ-Frage: Wenn unser Oberbürgermeister sagt, die am Königsplatz wäre ein Tunnel für Autos die beste Lösung, dann ist es das auch. Wenn unser Oberbürgermeister sagt, die Friedberger Straße wird gefühlt vierspurig, dann wird sie das auch.
ASZ-Frage: Er ist halt ein Mann mit Gefühlen, uns kommt es vor, als wären Sie darauf neidisch. Sie scheinen ja nur kalte Zahlen zu kennen und zu lieben.
Werner Gillmann: Sicher, der Gribl ist ein Gefühlsmensch der fühlt wie viel der Tunnel unterm Hauptbahnhof und das neue Theater kosten werden. Die echten Schmerzen fühlt dann immer der Steuerzahler. Man könnte meinen, Gribls Regierungserklärung könnte auch von den Brüdern Grimm geschrieben sein
Werner Gillmann: Man weiß doch in Augsburg, wenn Gribl mal nichts fühlt, werden Much & Money mit einer gefühlvollen Werbemaßnahme beauftragt.
ASZ-Frage: Und wenn unser Oberbürgermeister sagt, der Bahnhofstunnel wird nur 75 Millionen Kosten, dann wird es das auch nur kosten.Wenn unser OB sagt, die hässliche Treppe beim Fünffingerlesturm kommt weg, dann kommt die auch weg ...
ASZ-Frage: Gabs da nicht mal ein Werbeposter vonM & M mit dem Fünffingerlesturm ohne die scheußliche Eisentreppe mit dem Slogan: Projekt schöner Fünffingerlesturm?
Werner Gillmann: Ich frage ihn da nur: Unter welcher Rubrik und wann wurde das Curt-Frenzel-Stadion in die Denkmalliste eingetragen?
Werner Gillmann: Fragen über Fragen an Herrn Dr. Gribl.
ASZ-Frage: Und wenn unser Augsburger Oberbürgermeister sagt, das Curt-Frenzel-Stadion ist ein Baudenkmal, dann ist es auch eins! Und jetzt kommen Sie!
Werner Gillmann: Ich frage ihn da nur: Unter welcher Rubrik und wann wurde das Curt-Frenzel-Stadion in die Denkmalliste eingetragen?
ASZ-Frage: Rubrik Bausünde? Oder Baukatastrophe? Oder handelt es sich gar um eine gefühlte Denkmalliste?
Werner Gillmann: Fragen über Fragen an Herrn Dr. Gribl.
Samstag, 23. Mai 2015
Neues Leichen-Mausoleum in Oberhausen
Betonklo wird mit Leichen zum Mausoleum. |
Nachdem heute mal wieder ein Toter vor dem Bahnhof in Augsburg-Oberhausen gefunden wurde, hat die Augsburger Stadtregierung schnell gehandelt. Das Beton-Klo zwischen Bahnhof und Tram-Haltestellen wurde zum Mausoleum umgewandelt.
Schließlich haben wir ja in unserer Stadtspitze viele Politiker, die sich mit Bauprojekten auskennen. Das Scherbenviertel Oberhausen wird von unseren Politikern am meisten verwöhnt. Hier werden sämtliche Augsburger Zukunftsprojekte gestartet. "Projekt kaputtes Oberhausen" hat den absoluten Vorrang!
Jetzt sind wir ehrlich gespannt, was aus der Werbe-Säule an diesem schwer kontrolliertem Platz gemacht wird. Hier sollen ja mindestens hundert Überwachungskameras aufgestellt sein.
Jedes noch so kleine Vergehen wird hier sofort dokumentiert und auch geahndet. Selbst wenn ein klitzeklein zerknülltes Kaugummipapier auf dem Zigarettenkasten versteckt wird, ist der Ordnungsdienst schon an Ort und Stelle und zückt die Strafzettel. Da sind sie nicht so lahm wie bei den Radlern auf den Gehwegen.
Wird aus dieser einsamen Litfass-Säule vielleicht ein flexibler Grabstein auf den täglich die Namen und Verdienste der Toten vom Helmut-Haller-Platz plakatiert werden?
Bruno Marcon: Augsburgs neuer Polit-Star!
Bruno Marcon, von DAZ-Zagler zum neuen Augsburger Polit-Star ernannt. |
Kein Augsburger Politiker wurde von unserem besten und schärfsten Augsburger Polit-Kommentator Siegfried Zagler, Herausgeber der DAZ, in letzter Zeit so in den Himmel gelobt, wie Bruno Marcon von Attac.
Bruno Marcon besiegte durch reine Überzeugung der Bürger mit seiner engagierten Attac-Tuppe Gribls Schickimicki-Werbetrommler der Werbeagentur M&M in der auch seine Gattin arbeitet
Marcon, der Einmalige
Mit Bruno Marcon, dem Sprecher der Bürgerinitiative „Augsburger Stadtwerke in Augsburger Bürgerhand“ haben Gribl und Dietmayer einen Gegenspieler gefunden, der innerhalb seines politischen Wirkungskreises ein Persönlichkeitsprofil entwickelt hat, das es so in dieser Stadt noch nicht gab.
Marcon, der Hochkaräter
Bei Marcon handelt es sich um einen politischen Hochkaräter, der sich außerhalb der politischen Kaste und somit außerhalb des Stadtrats sehr konziliant und zielsicher bewegt. Marcon spricht immer im entspannten Ton und segelt dabei hart an der Sache. Er schweift selten ab und spricht nie über sich und seine Emotionen und charakterisiert auch politische Gegner, wenn es irgendwie geht, nicht negativ.
Marcon, der Polit-Guru
Bruno Marcon stellt Sachverhalte fest und stellt daraus Schlussfolgerungen an, die so plausibel wirken, wie der Umstand, dass die Dinge nach unten fallen. Bei Attack Augsburg wie bei der Bürgerinitiative ist Marcon Sprecher und gehört somit derzeit zu den großen politischen Playern der Stadt. Im Kreis der Bürgerinitiative ist Marcon der unumstrittene Chef mit Guru-Status.
Marcon, der Gribl-Killer
Zweimal innerhalb kürzester Zeit knapp 14.000 Unterschriften zu sammeln, beinhaltet nicht nur eine große organisatorische Leistung sowie jede Menge Engagement und Disziplin, sondern zeigt auch, dass sich die Bürgerinitiative um Marcon zu einer mobilisierungsfähigen Bewegung formiert hat, die es im Kreuz hat, OB Gribl und den Fusionsbefürwortern auf Augenhöhe Paroli zu bieten.
"Es gilt als wahrscheinlich, dass Oberbürgermeister Gribl als angeschossener Verlierer zurückbleibt.""
Augsburgs OberBürgermeister Dr.Kurt Gribl: Wird seine Zukunft
besser ausschauen als die Treppe am Fünffingerlesturm?
besser ausschauen als die Treppe am Fünffingerlesturm?
Lies den neuen Super-Zagler bei DAZ.
Endloses Tunnel-Gefummel? Und jetzt kommt Schafitel!
Architekt und Stadtrat Volker Schafitel: Der einzige der noch durchblickt? Wird er Gribls babylonisches Bauvorhaben zu Fall bringen? |
"Durch die Wand gefahren"
Interview mit Augsburgs OberBaukritiker, Architekt Volker Schafitel, zum Horror-Loch unter dem Augsburger Hauptbahnhof.
Eine erste Reaktion auf unseren Bericht über die Tunnel-Katastrophe in Karlsruhe: Schafitel packt den Hammer aus!
Frage ASZ: Sagen Sie mal, Volker Schafitel, haben Sie nix Anderes zu tun, als unseren Oberbürgermeister dauernd mit irgendwelchen Dringlickeits-Anträgen zu quälen? Der Mann muss doch regieren und fusionieren.
Volker Schafitel: Am 27./28.11.2014 wurden von der großen Ausschussgemeinschaft die beiden angehängten Dringlichkeitsanträge eingereicht. In der Stadtratssitzung vom 18.12.2014 hat Gribl den
beiden Anträgen die Dringlichkeit aberkannt und sie bis heute nicht behandelt.
Volker Schafitel: Am 27./28.11.2014 wurden von der großen Ausschussgemeinschaft die beiden angehängten Dringlichkeitsanträge eingereicht. In der Stadtratssitzung vom 18.12.2014 hat Gribl den
beiden Anträgen die Dringlichkeit aberkannt und sie bis heute nicht behandelt.
Frage ASZ: Warum wird da von Dringlichkeit gesprochen? Was ist denn da so dringlich?
Noch realitätsnah?
Volker Schafitel: Aus unserer Sicht bestand Dringlichkeit deshalb, weil der Stadtrat bei allen weiteren Entscheidungen zur sogenannten Mobilitätsdrehscheibe eine größtmögliche Transparenz
über Kosten, Zeitplan und Förderfähigkeit des Projektes benötigt um zu wissen, ob seine
Entscheidungen überhaupt noch realitätsnah sind.
über Kosten, Zeitplan und Förderfähigkeit des Projektes benötigt um zu wissen, ob seine
Entscheidungen überhaupt noch realitätsnah sind.
Frage ASZ: Sind diese das nicht?
Volker Schafitel:: Insbesondere wurde am 18.12.2015 die Trassenführung der Linie 5 beschlossen (BSV/14/02589). Die mit dieser Entscheidung verbundenen Kosten enthält die Beschlussvorlage dem Stadtrat vor mit folgendem Hinweis: In weiteren, nichtöffentlichen Sitzungen wurden Beschlüsse gefasst (Grundstückserwerb, Altlastenbeseitigung usw.) die mit hohen Kosten verbunden sind, von denen aber nicht bekannt ist, ob sie bereits Bestandteil Ihrer „dichten Planungssicherheit“ sind.
Frage ASZ: Was wurde Ihnen verraten?
Volker Schafiel: Auf Nachfrage am 22.05.2015 beim Hauptamt wurde uns nun mitgeteilt, dass unser Antrag aufgrund von vertraulichen Informationen nur im Aufsichtsrat der Stadtwerke besprochen
wurde.
wurde.
Frage ASZ: Warum nicht im Augsburger Stadtrat?
Volker Schafitel: Offensichtlich sieht Gribl im Stadtrat ein notwendiges Übel für Beschlussfassungen, deren Tragweite aber auf interner Aufsichtsratsebene der SWA besprochen und festgelegt wird. Zu gegebener Zeit präsentiert Gribl dann, wie am 6.11.2014, mit den Geschäftsführern der SWA dem Stadtrat die finanziellen Konsequenzen der getroffenen Beschlüsse als unabänderliche Tatsache.
Volker Schafitel: Aktuelle Meldungen vom 20.Mai 2015 in der Stuttgarter Zeitung über die Zuschussgefährdung des Tunnelbaus der Stadtbahn in Karlsruhe, dem Referenzprojekt des neuen SWA Geschäftsführers Dr. Walter Casazza schlechthin, sollten Ihnen zu denken geben, zumal dort durch die aktuelle Kostenexplosion das Nutzen Kosten-Verhältnis ins Bodenlose fällt.
Volker Schafitel: In Karlsruhe ist deshalb bereits vom „Ziehen der Notbremse“ die Rede!
Volker Schafitel: Darüber sollte sich Gribl unbedingt Gedanken machen!
Volker Schafitel: Offensichtlich sieht Gribl im Stadtrat ein notwendiges Übel für Beschlussfassungen, deren Tragweite aber auf interner Aufsichtsratsebene der SWA besprochen und festgelegt wird. Zu gegebener Zeit präsentiert Gribl dann, wie am 6.11.2014, mit den Geschäftsführern der SWA dem Stadtrat die finanziellen Konsequenzen der getroffenen Beschlüsse als unabänderliche Tatsache.
Unabänderliche Tatsache?
Frage ASZ: Tja, Gribl ist nun mal der Herrscher über Augsburg ... Da können selbst wir nix machen.
Volker Schafitel: Eine Prozedur übrigens, die sich mit der Fusion noch negativer
auf die Transparenz der Entscheidungsgrundlagen im Stadtrat auswirken wird. Ich habe, nach seiner Auffassung „illegal“ die, im öffentlichen Teil der Sitzung am 6.11.2014 durch Herrn Dr. Casazza an die Wand des Ratssaales gebeamten Folien fotografiert und bin auf diesem Stand fragmentarisch informiert. Der grobe Kostenrahmen am Hauptbahnhof liegt zum Stand Nov.2014 bei rund 182 Millionen Euro, und der grobe Zeitplan endet mit dem Jahr 2022.
auf die Transparenz der Entscheidungsgrundlagen im Stadtrat auswirken wird. Ich habe, nach seiner Auffassung „illegal“ die, im öffentlichen Teil der Sitzung am 6.11.2014 durch Herrn Dr. Casazza an die Wand des Ratssaales gebeamten Folien fotografiert und bin auf diesem Stand fragmentarisch informiert. Der grobe Kostenrahmen am Hauptbahnhof liegt zum Stand Nov.2014 bei rund 182 Millionen Euro, und der grobe Zeitplan endet mit dem Jahr 2022.
Frage ASZ: Wir frösteln, kann das unser schönes Augsburg noch packen?
Volker Schafitel: Wichtige Fragen zu den Kosten und Terminen der Einzelprojekte der Mobi-Drehscheibe Augsburg und besonders deren entsprechenden Nutzen/Kosten-Wertesowie die aktuellen Förderquoten anhand der Kostenexplosion am Hauptbahnhof enthät Gribl dem Stadtrat unrechtmäßig vor.
Unrechmäßig?
Frage ASZ: Unrechtmässig? Was wollen Sie damit andeuten? Wollen Sie Gribl vors Gericht zerren?
Volker Schafitel: Gribls Gründe dafür können nur sein, dass ihm das Projekt „
Straßenbahntunnel am Hauptbahnhof “ völlig aus dem Ruder läuft und er damit die SWA an die Wand gefahren hat. Das, was Gribl nach meiner Einschätzung bereits verursacht hat, kann demnach, wie er es mir unterstellt, durch ein Ausbleiben der Fusion gar nicht mehr erfolgen.
Volker Schafitel: Gribls Gründe dafür können nur sein, dass ihm das Projekt „
Straßenbahntunnel am Hauptbahnhof “ völlig aus dem Ruder läuft und er damit die SWA an die Wand gefahren hat. Das, was Gribl nach meiner Einschätzung bereits verursacht hat, kann demnach, wie er es mir unterstellt, durch ein Ausbleiben der Fusion gar nicht mehr erfolgen.
Frage ASZ: Aha, jetzt bekommen wir wieder das schlimme Fusions-Thema aufs Brot geschmiert. Sollen wir reinbeißen?
Volker Schafitel: Nicht ohne Grund versucht Gribl, als Aufsichtsrat der SWA, mit einer Berufungsbeschwerde die, durch den Bund der Steuerzahler verwaltungsgerichtlich, ohne Zulassung der Berufung, erstrittene Herausgabe der Standardisierten Bewertung der Mobilitats-Drehscheibe Augsburg) zu verhindern.
Frage ASZ: Nun ist doch bei den Stadtwerken Augsburg ein hervorragender Mann dazugekommen, der Herr Casazza.
Volker Schafitel:Dr. Walter Casazza war von 2006 bis 2014 Geschäftsführer der Karlsruher Verkehrsunternehmen und des Verkehrsverbundes (KVV) und verantwortete den tiefgreifenden Umbau der Innenstadt und die Weiterentwicklung des Nahverkehrssystems in Karlsruhe.
Frage ASZ: Na, das klingt doch nicht schlecht ...
Volker Schafitel: ... darin enthalten ist das Straßenbahntunnelprojekt Kaiserstraße
.
.
Frage ASZ: Gut, was wollen Sie damit andeuten?
Ins Bodenlose?
Volker Schafitel: Aktuelle Meldungen vom 20.Mai 2015 in der Stuttgarter Zeitung über die Zuschussgefährdung des Tunnelbaus der Stadtbahn in Karlsruhe, dem Referenzprojekt des neuen SWA Geschäftsführers Dr. Walter Casazza schlechthin, sollten Ihnen zu denken geben, zumal dort durch die aktuelle Kostenexplosion das Nutzen Kosten-Verhältnis ins Bodenlose fällt.
Volker Schafitel: In Karlsruhe ist deshalb bereits vom „Ziehen der Notbremse“ die Rede!
Frage ASZ: Kommt das bei uns in Augsburg beim Bahnhofstunnel und der Linie 5 auch so?
Volker Schafitel: Darüber sollte sich Gribl unbedingt Gedanken machen!
Frage ASZ: Wie könnte Gribl die von Ihnen beshworene Katastrophe noch abwenden?
Volker Schafiel: Zu seinem Versuch, durch neue Thügakredite an die hoch verschuldete SWA, das Projekt durch die Wand zu fahren , schlage ich als Alternative vor, den Rückwärtsgang
einzulegen.
Unser Bericht darüber vor ein paar Tagen:
Was hat Projekt Stadtbahn Karlsruhe mit Projekt Augsburg Mobi-Drehscheibe zu tun?
Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Noch hofft man in Karlsruhe darauf, dass neue Zahlen über den Kostenverlauf die Wirtschaftlichkeit des Projekts „Stadtbahn Karlsruhe, Innenstadterschließung“ doch noch belegen und die veranschlagten Summen aus dem Bundeshaushalt Karlsruhe erreichen, und nicht am Ende einige Millionen Euro zurücküberwiesen werden müssen. Die Arbeiten für die Verlegung der Stadtbahn unter die Kaiserstraße sind so weit fortgeschritten, dass sie abgeschlossen werden müssen. In der nahen Kriegsstraße sieht das anders aus, da wäre das Ziehen der Notbremse beim Bau von Stadtbahn- und Straßentunnel noch möglich, um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen."
Augsburger Politiker sind durch diese Meldung geschockt: Manche fragen sich nun: "Wann kommt der Rechnungshof nach Augsburg zur Mobbingscheibe? War nicht unser neuer SWA-Chef Casazza vorher in Karlsruhe? Ist Karlsruhe nur der Präzidenzfall, nach desen Muster morgen der Bahnhofstunnel kippt?"
Manche Augsburger Politiker überlegen schon im Geheimen: "Also, wenn uns dieses Loch unterm Bahnhof über 500 Millionen Euros kostet, dann müssen wir es vorher lieber wieder zuschütten. Die Leuten aus dem Westen haben mit der Gögginger Brücke und dem Bahntunnel bei der Riegele-Brauerei doch besten Zugang zum Hauptbahnhof. Wir können die Millionen für was Nützlicheres brauchen. Soll die Bundesbahn endlich ihre Rolltreppen und Aufzüge selbst bauen."
einzulegen.
Das hässliche Tunnel unterm Augsburger Hauptbanhof. |
Das schöne Tunnel unterm Augsburger Hauptbahnhof. |
- - -
Unser Bericht darüber vor ein paar Tagen:
In Karlsruhe wird vielleicht das Tunnel unter die Straßenbahn gekippt. Zu hohe Kosten. In Augsburg kann das ja - Gribl sei Dank . nicht passieren. Unsere Supertunnel ist fast schon fertig. Wir schwimmen ja hier im Geld. Bei uns wird gebaut wie blöd. Schöne Kinderspielplätze, wunderbare Theater, Agentur-Villen, herrliche Schulen und tolle Sportstadien.
Sind wir nicht die Stadt der reichen Fugger und Welser?
Sind wir nicht die Stadt der reichen Fugger und Welser?
Na gut, die Tunnelkosten unterm Augsburger Hauptbahnhof steigen ab und zu um ein paar Euro. Aber das kann uns doch nicht jucken. Wir sind ja nicht das heruntergekommene, verarmte Stuttgart.
Was hat Projekt Stadtbahn Karlsruhe mit Projekt Augsburg Mobi-Drehscheibe zu tun?
Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Noch hofft man in Karlsruhe darauf, dass neue Zahlen über den Kostenverlauf die Wirtschaftlichkeit des Projekts „Stadtbahn Karlsruhe, Innenstadterschließung“ doch noch belegen und die veranschlagten Summen aus dem Bundeshaushalt Karlsruhe erreichen, und nicht am Ende einige Millionen Euro zurücküberwiesen werden müssen. Die Arbeiten für die Verlegung der Stadtbahn unter die Kaiserstraße sind so weit fortgeschritten, dass sie abgeschlossen werden müssen. In der nahen Kriegsstraße sieht das anders aus, da wäre das Ziehen der Notbremse beim Bau von Stadtbahn- und Straßentunnel noch möglich, um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen."
Augsburger Politiker sind durch diese Meldung geschockt: Manche fragen sich nun: "Wann kommt der Rechnungshof nach Augsburg zur Mobbingscheibe? War nicht unser neuer SWA-Chef Casazza vorher in Karlsruhe? Ist Karlsruhe nur der Präzidenzfall, nach desen Muster morgen der Bahnhofstunnel kippt?"
Manche Augsburger Politiker überlegen schon im Geheimen: "Also, wenn uns dieses Loch unterm Bahnhof über 500 Millionen Euros kostet, dann müssen wir es vorher lieber wieder zuschütten. Die Leuten aus dem Westen haben mit der Gögginger Brücke und dem Bahntunnel bei der Riegele-Brauerei doch besten Zugang zum Hauptbahnhof. Wir können die Millionen für was Nützlicheres brauchen. Soll die Bundesbahn endlich ihre Rolltreppen und Aufzüge selbst bauen."
Freitag, 22. Mai 2015
Diese Vussball-Vans ...
Wer hat das dem FCAugsburg angetan? Großes Tohuwabohu um ein Foto im Internet. Mancher Augsburger Vussball-Van kann die Aufregung nicht verstehen. Irgendwas scheint auf dem Bild nicht zu stimmen. Aber was?
Auch bei den neuen Europa-Anhängern für die begeisterten Augsburger FCA-Fans sollen sich einge kleinere und größere Fehler eingeschlichen haben. Beispiel: Gehört Irland nicht mehr zu Europa?
Auch bei den neuen Europa-Anhängern für die begeisterten Augsburger FCA-Fans sollen sich einge kleinere und größere Fehler eingeschlichen haben. Beispiel: Gehört Irland nicht mehr zu Europa?
Erst Karlsruhe, dann Augsburg? Kein Tunnel ist sicher ....
In Karlsruhe wird vielleicht das Tunnel unter die Straßenbahn gekippt. Zu hohe Kosten. In Augsburg kann das ja - Gribl sei Dank . nicht passieren. Unsere Supertunnel ist fast schon fertig. Wir schwimmen ja hier im Geld. Bei uns wird gebaut wie blöd. Schöne Kinderspielplätze, wunderbare Theater, Agentur-Villen, herrliche Schulen und tolle Sportstadien.
Na gut, die Tunnelkosten unterm Augsburger Hauptbahnhof steigen ab und zu um ein paar Euro. Aber das kann uns doch nicht jucken. Wir sind ja nicht das heruntergekommene, verarmte Stuttgart.
Was hat Projekt Stadtbahn Karlsruhe mit Projekt Augsburg Mobi-Drehscheibe zu tun?
Die Stuttgarter Zeitung schreibt dazu: "Noch hofft man in Karlsruhe darauf, dass neue Zahlen über den Kostenverlauf die Wirtschaftlichkeit des Projekts „Stadtbahn Karlsruhe, Innenstadterschließung“ doch noch belegen und die veranschlagten Summen aus dem Bundeshaushalt Karlsruhe erreichen, und nicht am Ende einige Millionen Euro zurücküberwiesen werden müssen. Die Arbeiten für die Verlegung der Stadtbahn unter die Kaiserstraße sind so weit fortgeschritten, dass sie abgeschlossen werden müssen. In der nahen Kriegsstraße sieht das anders aus, da wäre das Ziehen der Notbremse beim Bau von Stadtbahn- und Straßentunnel noch möglich, um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen."
Augsburger Politiker sind durch diese Meldung geschockt: Manche fragen sich nun: "Wann kommt der Rechnungshof nach Augsburg zur Mobbingscheibe? War nicht unser neuer SWA-Chef Casazza vorher in Karlsruhe? Ist Karlsruhe nur der Präzidenzfall, nach desen Muster morgen der Bahnhofstunnel kippt?"
Und was meint wohl Augsburgs OberBaufachmann Volker Schafitel zu dieser bedrohlichen Sache?
Donnerstag, 21. Mai 2015
Nix lecherliches ...
Es soll auch das Hochwasser des Lechs gewesen sein, damals, 955, das dafür sorgte, dass die Ungarn die Schlacht auf dem Lechfeld verloren.
Mittwoch, 20. Mai 2015
Zukunft Oberhausen ...
Heute Messerstecherei mit viel Blut vor dem Oberhauser Bahnhof. Gings um die Bänke?
Da sind wir schon froh, dass hier am Helmut-Haller-Platz dauernd, also tag und nacht, pausenlos, der Augsburger Ordnnugsdienst kontrolliert, sonst könnte ja an Augsburgs schönstem und friedlichstem Platz mal was Schlimmeres passieren.
Slogan: Und jetzt kommst du dran!
Der Ordnungsdienst in Augsburg-Oberhausen wurde durch großzügige Spenden der ARGE Oberhausen aufgerüstet. |
"Zukunft Oberhausen" ist ja das wichtiges Projekt der Augsburger Stadtregierung.
Darum wird es auch rundum betreut.
Toll, diese junge Steetworkerin trainiert
schon mal Kampfsport
für ihren Einsatz zum Projekt Oberhausen.
- - -
"Die Sucht- und Alkoholabhängigen haben sich am
Oberhauser Bahnhofsvorplatz (Helmut-Haller-Platz) eingerichtet."
Pressemeldung der Freien Wähler Augsburg zur Situation am Oberhauser Bahnhof
Aktueller Anlass für die Pressemitteilung ist die Messerstecherei am Oberhauser
Bahnhofsvorplatz unter den dort verkehrenden Drogenabhängigen.
Durch das jahrelange Zu- und Wegsehen der Verantwortlichen konnte sich die Situation am
Oberhauser Bahnhof so verfestigen. Die Sucht- und Alkoholabhängigen haben sich am
Oberhauser Bahnhofsvorplatz (Helmut-Haller-Platz) eingerichtet.
Das bedeutet für die Anwohner, Bahnkunden, Kunden der Bahnhofsbuchhandlung, Gäste der
umliegenden Gaststätten und Passanten, dass sie entweder die Zustände in Kauf nehmen oder
den Bahnhofsvorplatz ganz meiden müssen. Letzteres ist nicht akzeptabel, insbesondere vor
dem Hintergrund, dass vor Jahren viel (Steuer-)Geld in die Hand genommen wurde, um eine
Aufwertung des Gebietes zu erzielen.
Der Kinderspielplatz kann nicht bestimmungsgemäß genutzt werden, da aus o. g. Gründen,
verständlicher Weise, Eltern ihre Kinder dort nicht spielen lassen können. (Spritzen im Sand,
Kondome, ...).
Die Bürger Oberhausens sind es leid, immer nur in Zusammenhang mit Negativschlagzeilen in
Verbindung gebracht zu werden. Auch ist es nicht zielführend, der Polizei die Arbeit
dahingehend zu „erleichtern“, dass die Drogen- und Suchtszene an einem Platz zusammen
gehalten wird. (Diese Argumentation mussten sich Oberhauser Bürger auch schon anhören!)
Braucht es wieder, wie vor über 20 Jahren, einen Artikel in der „Zeit“?
Wir erinnern an den Artikel von Manfred Seiler: „Die gute Stube und ihr Abort!“ Damals ging es um die Altstadtsanierung und ihre Auswirkungen auf Oberhausen - Parallelen sind heute wieder zu
erkennen! Die City wurde saniert, die Sucht-, Alkohol-, Drogen und Obdachlosenszene hat sich
nach Oberhausen verlagert.
Die Situation ist seit Jahren bekannt! Erinnert sei hiermit an die Untersuchungen im Gebiet im
Zusammenhang mit dem Integrierten Handlungskonzept zur „Sozialen Stadt Oberhausen Mitte“
– die Unterlagen der Anwohnerbefragung und Bürgerbeteiligung liegen der Stadtverwaltung seit
Jahren (seit 2008) vor – sie wurden auch dem Stadtrat vorgelegt – das Integrierte
Handlungskonzept wurde vom Stadtrat beschlossen! (u. a. Seiten 103, 119, 125, im
integrierten Handlungskonzept – Situation am Oberhauser Bahnhof) Auch der
Kriminalpräventive Rat weiß über die Situation Bescheid.
Wir fordern hiermit zum Handeln auf und verweisen auf die im Integrierten Handlungskonzept
genannten und beschlossenen Maßnahmen für den Oberhauser Bahnhofsvorplatz
insbesondere die Berücksichtigung der Anwohnerinteressen.
Die neueste Idee, das Ausspielen von Kinderspielplatz gegen „Junkieplatz“ ist unsozial und
nicht akzeptabel!
Der Platz gehört ALLEN Bürgern – eine Ghettoisierung ist nicht zielführend.
- - -
Wir sind Oberhausen!
Montag, 18. Mai 2015
Neue Super-Bäume für Augsburg ...
Am Augsburger Kö können die unverletzlichen Bäume bestaunt werden. |
Es sind neuartige Carbyn-Eschen und bestehen aus dem härtesten Material der Welt. Keine Axt, kein Säge, selbst Dynamit kann ihnen nichts mehr anhaben. Eine tolle Idee des Augsburger Gartenamts.
Wir dürfen sie jetzt noch eine Weile am Augsburger Königsplatz bestaunen, dann werden sie eingepflanzt. Damit wird Augsburg weltweitführend in Sachen Baumschutz und Nachhaltigkeit.
Carbyn-Eschen bestgehen aus dem härtesten Material der Welt. |
Sonntag, 17. Mai 2015
Fehlende Fairness? Oder nur Schmarre?
Sehr geehrter Herr Dr. Gribl,
bitte beantworten Sie im Zusammenhang des von Ihnen angestrebten Ratsbegehrens für die Fusion folgende Fragen:
Dem Vernehmen nach befragt ein Münchner Meinungsforschungsinstitut im Auftrag der Stadtwerke die Bürger zum kommenden Bürgerentscheid und die Fusion. Trifft dies zu und mit welchem Motiv und welchem Geld geschieht dies?
Wie planen Sie (Finanzierung, Bereitstellung von Darstellungsformen im öffentlichen Raum) den Art. 18 a Abs. 15 GO und Art. 25 a Abs 14 LkrO (Fairnessklausel) im anstehenden Bürgerentscheid umzusetzen?
Unter dem Titel – „OB Kurt Gribl manövriert Fusionsgegner aus“ spricht die Presse bereits von dem positiven Effekt des Ratsbegehrens, „die Argumente der Fusionsbefürworter aktiv bewerben zu können“.
Es wird richtiger Weise auf „Ihre gute Erfahrung beim Tunnelbau am Königsplatz“ verwiesen bei dem Sie „mit einem Ratsbegehren samt einer groß angelegten Kampagne den Bürgerentscheid für sich entscheiden konnten“.
Ein Motiv in Richtung „fehlende Fairness“ könnte vermutet werden, nachdem Sie bisher ein Ratsbegehren über die Fusion abgelehnt haben.
Volker Schafitel,
Architekt | Stadtrat
Ein Motiv in Richtung „fehlende Fairness“ könnte vermutet werden, nachdem Sie bisher ein Ratsbegehren über die Fusion abgelehnt haben.
Volker Schafitel,
Architekt | Stadtrat
Sonntags-Bildla
Augsburg liebt seine Tunnels.
Brunnen für Tierquäler.
Willkommen in der schönen neuen Augsburger Innenstadt.
Mal ein Blick ins Hirn der Augsburger Stadtversaumeister.
Wer kennt den Zusatzstoff K 41, der so lecker schmecken soll?
Oder geht hier der Kansas Highway 41 vorbei?
Oder hören wir im ehemaligen Klavierhaus Keck in der deutschen Mozart-Stadt
das KöchelVerzeichnis Nr. 41, ein Ohrenschmaus?
Halt, liebe Frau, lassen sie doch die paar guten Ideen für Augsburg hier!
Rassistiches Ristorante? Bei dem Namen denken wir nicht nur an den Filmemacher Rainer Werner Fassbinder, der hier in der Gegend paar Jahre in die Schule ging, sondern auch an eine historische Bezeichnung für die Italiener.
Augsburg, Stadt der Schilder und Schildbürger: Wir danken für den Hinweis zur dieser Bar, die wunderbarerweise schon seit einiger Zeit verschwunden ist. Wie wärs mit einem Schildermuseum?
Sie läuft schon mal Werbung für das neue Buch der Augsburger Textil-Heiligen Sina Trinkwalder: "Fairarscht".
Alles klar?
Die Rocker und ihre schnellen Maschinen ...
Augsburg hat fleißige Tauben.
Hier entsteht das Grab für Augsburgs Zukunft.
Da staunt der Frisör.
Werbekampagne der Augsburger Stadtregierung: So wird in Augsburg der öffentliche Nahverkehr ohne Thüga-Fusion ausschauen!!!
Wieder mal kecke Werbung für den Augsburger Zoo?
Unerhört - Augsburg wird abgehört, aber seid wann interessieren sich die Bayern für Augsburg?
Da fehlt doch einer.
Schon wieder bunte Augsburg-Propaganda von Mies & Malad? Nein, heuer von Roddy W. Hoyer.
Schon wieder alle weg.
Samstag, 16. Mai 2015
Augsburger Künstler zeigt Berlinern die Waffenweiber - Peinliche Wichserei
Augsburgs zurzeit international bekanntester Künstler, Martin Eder, zeigt jetzt in der Berliner Galerie Eigen + Art seine neuesten Werke.
Martin Eder malt jetzt keine rosaroten Pudels neben blutenden Lolitas mehr, sondern bewaffnete Frauen im Stile von Games of Thrones, der gefragten TV-Serie.
Martin Eder mit Publikum bei seiner Vernissage in Berlin.
So sieht sie aus, die künstlerische Heimat unseres Augsburger Musikers und Malers Martin Eder, der jetzt in Berlin lebt.
Wir kennen Martin noch als Rockmusiker, der in den Augsburger Clubs auftrat und auch von Ausstellungen im Liliom oder in der Ecke.
Martin Eder in Augsburg.
Wie in einem Filmstil sind von Martin Eder die Frauen festgehalten in einem kurzen Moment, in dem das Schwert gerade eben gezückt oder in der Sekunde wieder abgesetzt wurde, bestimmen die Szenerien in seinen Bildern. Dieser fruchtbare Moment, seit Lessings Laokoon-Abhandlung ein feststehender Begriff, ist der Auslöser dafür, dass sich beim Betrachter eine Geschichte entspinnt: „Dasjenige aber nur allein ist fruchtbar, was der Einbildungskraft freies Spiel läßt. Je mehr wir sehen, desto mehr müssen wir hinzu denken können."¹
Doch alles, was wir sehen, ist bloß ein fake. Die Hintergründe, in denen die Charaktere sich befinden, erfunden und konstruiert, surreale Welten, die so sein könnten, aber nicht sind. Pseudo-History. Angereichert und ausgeschmückt durch die im Gedächtnis herumschwirrenden Bilder aus unzähligen Filmen, TV-Serien, Märchen und Theaterstücken, in denen die Grenzen von Fantasy und „wahrer Geschichte" verfließen.
In seinen Interviews haut Martin Eder gerne rein:
"Erwischt werden - wie beim Wichsen"
Bloß ein Fake
Doch alles, was wir sehen, ist bloß ein fake. Die Hintergründe, in denen die Charaktere sich befinden, erfunden und konstruiert, surreale Welten, die so sein könnten, aber nicht sind. Pseudo-History. Angereichert und ausgeschmückt durch die im Gedächtnis herumschwirrenden Bilder aus unzähligen Filmen, TV-Serien, Märchen und Theaterstücken, in denen die Grenzen von Fantasy und „wahrer Geschichte" verfließen.
Martin Eder: Nicht im Arsch, aber am Arsch.
Martin Eder: "Ich will mal was Langweiliges machen." |
In seinen Interviews haut Martin Eder gerne rein:
"Erwischt werden - wie beim Wichsen"
BEKOMMST DU DENN AUCH NEGATIVE REAKTIONEN AUF DEINE KUNST?
Klar, ich kriege 90% Hassbekundungen.
Klar, ich kriege 90% Hassbekundungen.
WAS GLAUBST DU, LEHNEN DIESE LEUTE AN DEINER KUNST AB?
Ich glaube sie lehnen meine Arbeiten ab, weil sie selber so berührt von ihnen sind und sie dabei erwischt werden, so wie beim Wichsen. Und dann schnell: Bettdecke darüber. Die Leute enttarnen sich selbst, das ärgert sie. Sie finden es intuitiv gut, aber sie dürfen es nicht gut finden.
Ich glaube sie lehnen meine Arbeiten ab, weil sie selber so berührt von ihnen sind und sie dabei erwischt werden, so wie beim Wichsen. Und dann schnell: Bettdecke darüber. Die Leute enttarnen sich selbst, das ärgert sie. Sie finden es intuitiv gut, aber sie dürfen es nicht gut finden.
MUSS MAN EIGENTLICH EIN LEBEN LANG KÜNSTLER SEIN?
Nein. Ich höre jeden Abend auf und fange jeden Morgen von vorne an.
Nein. Ich höre jeden Abend auf und fange jeden Morgen von vorne an.
Als die schwere Stahltür von Martin Eders Atelier hinter uns in ihr Schloss einrastet, sind wir berauscht. Schuld daran ist nicht allein der scharfe Lösungsmittelgeruch der Ölfarben, sondern die Intensität, das Entschiedene, das Leidenschaftliche und Ironische, vor allem aber die Wahrhaftigkeit, die Eder ausstrahlt. Danke für diese Begegnung mit Deinem Wesen Martin Eder.
Auszug aus Martin Eders Interview mit "artberlin".
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