Donnerstag, 31. Dezember 2020

Ein guter Rückfick? Das wichtigste Augsburg-Buch 2020

 

Thomas Heigl -
Viele Augsburger
Polit-Skandal-Enthüllungen 
aus dem Jahr 2020.
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Die besten schlimmsten Worte daraus:


"Was sind wir doch für eine Servicepartei, mir kommen die Tränen. Und siehe da, laut der Augsburger Internetpräsenz haben wir nach den ersten drei Tagen, ohne überhaupt etwas zu tun, schon acht Unterstützerunterschriften geholt. Läuft bei uns!"

"Und zu allem Überfluss steht dann dort genau vor dem Rathaus noch diese suizidfördernde Pseudo-Gutelauneansammlung, genannt Christkindlmarkt-"

"Da jeder weiß, dass die Fresszeit zwischen Weihnachten und Heiligdreikönige sowieso lieber zuhause als in einem Bürgerbüro verbracht wird, lehnten wir uns ein bisschen zurück mit dem Sammeln, wir hatten ja noch Zeit."

"97 Punkte. Kein schlechtes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die Listen-Akteure um ihre Königin McQueen von der Augsburger Lokalpolitik etwa so viel Ahnung haben wie Jogi Löw vom Fußball (wenig), und dabei in etwa so bekannt sind wie Arno Löbs Punkband Impotenz in China, gar nicht!"

"Anscheinend fuhren, wie organisierte Verbrecherbanden, um Punkt Mitternacht einige „Parteien“ mit ihren Mobilen durch die Stadt und fingen an, das schöne Augsburg in einen unansehnlichen Schilderwald zu verwandeln."

"Da in Bayern am 6. Januar noch drei Araber gefeiert werden, die vor circa zweitausend Jahren einem Baby altmodische Geschenke vorbeigebracht haben, konnte ich mich an diesem Tag noch ein letztes Mal in Ruhe entspannen."

"Zeitweise stehen mit uns ganze fünf „Parteien“ mit je bis zu zwei oder drei Mann, außerhalb der Bannmeile versteht sich, vor der Behörde. Als schönen Vergleich habe ich hier immer den Schwarm Aasgeier gebraucht, die sich sofort auf unschuldige Radfahrer stürzen, die erste Anzeichen verlauten lassen, sich Richtung Fahrradständer vor der Blauen Kappe zu begeben."

"Augsburgern wurde wohl oft eingetrichtert, auf ein „Guten Morgen“ entweder rein gar nicht, oder mit starrem Blick ins Gesicht des Gegenübers trotzdem wortlos an einem vorbeigehend zu antworten."

"In diesen Tagen schossen mir tausend Fragen durch den Kopf. Wo ist das Bernsteinzimmer? Was passierte mit der Bundeslade? Wohin gehen wir nach dem Tod? Wofür gibt die csU eine halbe Millionen Euro für den Kommunalwahlkampf in Augsburg aus? Das alles sind Fragen, die die klügsten Köpfe der Menschheit wohl nie beantworten werden können."

"Keine zwei Minuten nach Aufnahme des Fotos kam ein, wie immer stets gut gelaunter, Mitarbeiter des Bürgerbüros aus dem Gebäude auf uns zu und erinnerte uns höflichst daran, dass wir ja die Bannmeile zu beachten hätten. Und verwies uns drei Meter weiter weg zu stehen. Als Realpolitiker einer seriösen Partei glaube ich nicht an Zufälle."

"Grimmig griff ich zu meinem Frühstück/Mittagessen, einer Gelbwurstsemmel, die mir aufgrund der Tatsache, dass die Veganer neben uns waren, extra von Parteigenosse Kim mitgebracht wurde."

"Ich bemerke bei näherer Untersuchung sofort das Kreuz, welches einer von beiden um den Hals hängen hat. Um allgemeine Verwirrung zu vermeiden: es war kein Stimmkreuz!"

"Der 30. Januar 2020, was sollte das nicht für ein historischer Tag werden. Auch dieses Datum bitte in die Chroniken der Geschichte der PARTEI Augsburg fett eintragen."

"Spontan wurde ich an Ort und Stelle von der zukünftigen Königin von Augsburg, unserer Lisa McQueen, zum Ritter geschlagen. Hätten ich das ahnen können, als ich vor ihr auf die Knie ging?"

"Textsicher zitierten wir den Text unserer sehr guten Lisa-Karte: „Die Zeit der Weber ist vorbei“. Und damit meine ich laut schreien. Die OB-Kandidatin der Christ-Sozialen (welche Ironie, genau zwei Werte die bei der csU schon längst flöten gegangen sind), Eva Weber, kam auch tatsächlich heraus. Ein netter Plausch setzte ein. Wir sind ja eine tolerante Partei, und jeder ist mal im Leben auf dem falschen Pfad gewesen. Leider war jedoch den vernebelten Gesellen der Union die Verwirrtheit leicht anzusehen, denn kurzerhand wurde unser schöner Bollerwagen mit einem Mülleimer verwechselt. Eine ganze Kiste von „Webärchen“ (Fünf überharte, nicht vegane, Gummibärchen in einer großzügigen Plastikverpackung mit tollen Wortspiel drauf ) wurde darin entleert."

"Neues von der Augsburger Skandalzeitung: Sensationell ist die Reinwahl der sogenannten Oberbürgermeisterkönigin Lisa McQueen von der Partei Die PARTEI. Mit viel weniger Kohle, aber mit viel mehr originellen Ideen als Wurm, Weber und Wild zusammen, konnte sie die meiste Aufmerksamkeit und über 11.000 Stimmen auf sich ziehen. Wir reichen ihr dafür einen großen Strauß mit Augsburg-Blümchen! Es wird mit ihr viel lustiger im Augsburger Stadtrat (Artikel vom 24.03.2020)!" 

Lisa McQueen im Augsburger Friedenspanzer beim Qualkampf 2020.


Hier ist das ganze Buch von Thomas Heigl.

Silvester-Spaß?

 

Beitrag unserer Kollegen, des Satire-Magazins Eulenspiegel.

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Wenn der Vati kan

 


In Augsburg wurde eine neue Fahne gesichtet: Hat sich hier der Vatikan ein Grundstück gekauft? Sind wir die frömmste Gegend weit und breit?  

Dienstag, 29. Dezember 2020

Augsburgs bestes Puff? Wo?

 


Platz 1 auf der Seite für die besten Puffs und Bordelle in Augsburg belegte das Massage-Institut von Soraya Veda in Kriegshaber. Keine Wunder, denn hier wird bei "besonderen Stunden der Berührung deine inneren Geliebten geweckt. Du wirst deine eigene Göttlichkeit dabei noch intensiver spüren (oder gar erst entdecken) und gemeinsam gelangen wir zu einem Gefühl von Frieden und Geborgenheit, das über die Grenzen der Persönlichkeit und deiner Vorstellung davon hinausreicht." Oder hat hier jemand irgendwas nicht richtig kapiert?



Montag, 28. Dezember 2020

Sonntag, 27. Dezember 2020

Der grüne Dietz

Wir hätten den Augsburger CSU-Boss nicht mehr erkannt ...

... seit die Augsburger CSU mit den Grünen in einer Koalition ist, wird auch der Dietz immer grüner und grüner ...

 

Freitag, 25. Dezember 2020

Gablinger Gefängnis-Geschichten: Weihnachten gibts Pizza!

Diese Glückwunsch-Karte schickte der Augsburger Graffiti-Künstler  für unsere Leserinnen und Leser aus dem Gablinger Hotel mit echt schwedischen Gardinen. Man beachte dabei den wunderbaren Handschmuck den er von der Hotelleitung bekommen hat.

 Wir bekommen nun ab und zu Post von "Brzn" aus dem Gablinger Gefängnis, wo er in der Küche arbeitet, die wir hier gern veröffentlichen. So ist der beliebte Augsburger Graffiti-Guru wieder mitten unter uns.

GABLINGER GEFÄNGNIS-GESCHICHTEN (Zweite)

"Habt Ihr mitbekommen, in Deutschlands Gefängnissen werden Häftlinge auf Grund von Corona entlassen. Außer Bayern. War ja klar. Ja, Weihnachten ohne Euch ist schon Scheiße! Aber wir dürfen in der Küche Pizza für uns machen. Und zufälligerweise sitzt bei uns ein italienischer Pizza-Bäcker in Haft. Das wird lecker!"

Ja, da freuen wir uns mächtig mit über die schmackhafte Original-Gablingen-Pizza. Wer will da nicht mal über Weihnachten eingesperrt sein? Man stelle sich vor, diese Gefangenen würden auf die Menschheit losgelassen und vielleicht ein Altenheim mit bunten Blümchen oder Corona-Viren verschönern. Schrecklich! Brutal! Horror! Bei dieser Vorstellung, da sterben wir ja schon vor Angst weg, falls wir über 100 sind. Die sollen da drin bleiben!

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Sicherlich sitzt der Polizist, der diesen Graffiti-Schmierer mit unermüdlicher Suche ermittelt hat, jetzt bei einer Tiefkühlpizza Pizza, ach was, bei einem fetten Weihnachts-Gänsebraten zufrieden mit seiner Familie daheim, weil er diesen Verbrecher für vier Jahre hinter Gitter gebracht hat. Ich wünsche mir noch viel mehr solche bayerische Polizisten, die das Herz auf dem rechten Fleck haben."

Donnerstag, 24. Dezember 2020

Warum haut Eva Weber an Weihnachten ab?

 

Auf der Brücke sehen wir am heutigen Heiligen Abend die Oberbürgermeisterin Eva Weber auf ihrer Flucht aus Augsburg. Wahrscheinlich nach München. Warum? Sie will nicht mehr in einer Stadt leben, wo die Müllgebühren bald teurer als eine Wohnung sind ... 
(Illustration Paul Rietzel, Comic Time)

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Stadträtin McQueen: CSU ist scheinheilig und lässt Menschen im Mittelmeer erbarmungslos ersaufen!

Die Augsburger Parteimitglieder bei der Partei DIE PARTEI. 
Mit Stadträtin Lisa McQueen.


Die Stadträtin Lisa McQueen von der Partei DIE PARTEI hatte einen Antrag gestellt, Weihnachten zu verschieben. Die Augsburger CSU hat DIE PARTEI dann aufgefordert, dass sie sich wegen Gotteslästerung entschuldigen sollen. Das soll mit dieser Rede der Stadträtin Lisa McQueen bei der Stadtratssitzung am 17.12.2020 geschehen sein:



"Grüß Gott

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin!

Meinem Redebeitrag heute ist ein Anruf eines Kollegen geschuldet und vorausgegangen, der mich bat, mich für meinen gestellten Antrag zur „Verschiebung des Weihnachtsfests“ zu entschuldigen. Dem möchte ich nun nachkommen:

Liebe Kolleginnen und Kollegen liebe Jesusliebende, sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, ich möchte selbstverständlich ein ganz klares und entschiedenes ENTSCHULDIGUNG sagen. Jedoch nicht an Gott, Göttin oder Gottdivers, immerhin wissen wir das Geschlecht ja noch nicht so genau, sondern ich möchte mich persönlich bei Charles Darwin entschuldigen. 



Woanders intelligentes Leben

Jede Sekunde entstehen ca. 4000 neue Planeten im Universum, das ist so gut wie bewiesen. Gott ist – zumindest bisher – noch nicht bewiesen. Wahrscheinlich ist Gott/Göttin/Gottdivers einfach so sehr damit beschäftigt, woanders intelligentes Leben zu erschaffen, dass er für uns keine Zeit mehr hat, weil wir es auf der Erde maßlos vergeigen/verkacken.

Ich bin mir noch nicht mal sicher, welcher Punkt im Antrag Sie am meisten stört: Ist es etwa das Datum, das verschoben wird? Hierzu möchte ich kurz anmerken: Es gibt keinen empirischen Beweis dafür, dass Jesus – für den Fall, dass er gelebt hat – an diesem Tag geboren wurde. Ein Garchinger Astrophysiker behauptet, Jesus wäre im März geboren, australische Wissenschaftler berechnen den Zeitpunkt gar auf Juni. Aber das Datum verschieben kann eigentlich nicht der Stein des Anstoßes sein, immerhin ist ja Ostern auch nicht auf ein Datum festgelegt. Das ist bekanntermaßen auch immer unterschiedlich. 

Da haben sich die Christen bei den Heiden bedient

Kleines Nerd-wissen nebenbei: Ostern wird übrigens nach den heidnischen Bräuchen zum Vollmond berechnet. Da haben sich die Christen bei den Heiden bedient, wie übrigens auch an Weihnachten. Oder warum glauben Sie ist die Geburt Jesu so nah an der Sonnenwende? Zufall? Ich glaube nicht.

Vielleicht ist der Stein des Anstoßes auch, dass ich in meinem Antrag von „Unfug“ in Bezug auf das Weihnachtsfest geschrieben habe. Wenn ich mit Gott und Jesus rede, bin ich gläubig. Reden die beiden allerdings mit mir, dann bin ich verrückt. Was genau definiert eine Religion? Wenn ich alleine und als einzige Person an Unfug glaube und diesen verbreite, zählt das nicht als Religion. Macht das aber eine große Anzahl an Personen, zählt es als Religion. Kurze Nachfrage meinerseits: Wie viele Personen müssen den gleichen Unfug erzählen damit es als Religion zählt?

Wenn wir Martin Sonneborn zu einem Gott erklären 

Die PARTEI hat 50-000 Mitglieder bundesweit. Wenn wir Martin Sonneborn zu einem Gott erklären sind wir dann eine Religion und dürfen uns auch in Pandemiezeiten zu einem strickten Lockdown treffen? Immerhin darf die Christmette ja stattfinden. Wenn Gott/Göttin/Gottdivers nicht gerade damit beschäftigt wäre die neue PlayStation 5 zu zocken und das mitbekommen würde, dann würde es klatschen – aber keinen Applaus.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich werde mich sofort und ernsthaft bei allen Christen und Christinnen hier im Stadtrad für meinen Antrag entschuldigen, sobald die CSU das C in Ihrem Namen lebt.

Die Union aus CDU und CSU ist es, die Menschen im Mittelmeer erbarmungslos ersaufen lässt. 

Die Union aus CDU und CSU ist es, die weiterhin Kriegsspielzeug in Krisenregionen verkauft

Die Union aus CDU und CSU ist es, die weiterhin Kriegsspielzeug in Krisenregionen verkauft, um die heimischen Arbeitsplätze zu sichern und weil halt Kohle dabei rausspringt.

Die Union aus CDU und CSU ist es, die den Innenminister stellt, der sich freut, dass an seinem 69 Geburtstag 69 Flüchtlinge abgeschoben werden.

Liebe Kolleginnen und Kollegen aus der CSU-Fraktion: Fangen Sie nicht bei mir an nach unchristlichen Werten zu suchen, sondern räumen Sie erst mal in Ihrer eigenen Partei auf. Und hören Sie auch endlich mit der Scheinheiligkeit auf. 

Dankeschön.


"Alle Gläubige verunglimpft"


Thomas Lidel, CSU-Stadtrat aus Augsburg-Oberhausen, ist über Lisa McQueen und ihren Redebeitrag schwer empört: "Daneben benommen hat sich in der Stadtratssitzung eine Stadträtin der PARTEI, die das Weihnachtsfest, das Christentum an sich und alle Gläubige verunglimpft hat. Das ist einfach nur verwerflich und zeigt, dass die PARTEI in kein Parlament der Welt gehört."

Mittwoch, 16. Dezember 2020

Shit happens ...

 


Alle mal herschauen: Hier erblicken wir das Klo in der Chefetage von Amazon in Graben. Wir sehen schon, die Weihnachts-Langeweile schlägt um sich. Dieser Slogan wirkt nun mal total: Lass den Shit in deiner Stadt!  

Montag, 7. Dezember 2020

Wird Gloria die neue Heilige für Maria Vesperbild?

 

40 Jahre Berichterstattung über Fürstin Gloria von Thurn und Taxis

Dieser Band versammelt 50 Interviews, Artikel und Buchbeiträge von und mit Gloria von Thurn und Taxis, Deutschlands bekanntester Fürstin. »Gloria TNT« erzählt hier vom Party-Jet-Set in den 1980ern, mit wilden Frisuren und auffälliger Mode, von ihrer Freundschaft mit Stars und VIPs. Gleichzeitig bietet sie faszinierende Einblicke in das Leben des jahrhundertealten Hauses Thurn und Taxis, dessen wirtschaftliche und kulturelle Verantwortung sie in die Zukunft führt. In Interviews und Gesprächen zu Familie, Politik und Gesellschaft, Glaube und Kultur zeigt Fürstin Gloria Offenheit, Klugheit und eine klare Meinung.

Vorwort: Jan Fleischhauer (Redakteur beim Focus)
Nachwort: Alexander von Schönburg (Redakteur bei der Bild-Zeitung)

Herausgeber des Buches "Ungeschminkt", das demnächst erscheinen soll, ist Prälat Dr. Wilhelm Imkamp, von 1983 bis 2017 der Direktor des Wallfahrtsortes Maria Vesperbild bei Augsburg. Blickte er dabei als Fan auch durch eine rosa Brille auf seinen immer mehr religiöseren Star?

Prälat Dr. Wilhelm Imkamp, geboren am Niederrhein, ist Theologe und Dogmenhistoriker. Er war von 1983 bis 2017 Konsultor der Heiligsprechungskongregation im Vatikan und von 2009 bis 2014 zusätzlich auch der Kongregation für die Gottesdienste und Sakramente. Imkamp  Maria Vesperbild mit unüblichen, innovativen Methoden zu einer landesweiten Bekanntheit. Papst Benedikt XVI. ernannte Imkamp 2012 zum Apostolischen Protonotar. Er ist ordentliches Mitglied der päpstlichen Akademie für Theologie in Rom und auch der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Imkamp ist Träger zahlreicher in- und ausländischer Auszeichnungen. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Können wir darauf hoffen, dass wir bald eine ungeschminkte Heilige in Bayern haben, die einst den Afrikanern bestätigte, dass diese gerne schnackseln"?

Werden wir es noch erleben, dass am Altar der St. Gloria in Maria Vesperbild junge Mädchen um das Wunder bitten, dass sie von einem reichen alten Knacker geheiratet werden, dessen Erbe sie bald antreten können? 

Alois Knoller, übernehmen Sie!"


Sonntag, 6. Dezember 2020

Sonntags-Bildla

 

Wir sauf ... äh ... laufen nicht weg!

We want Mohr new names!

Die neue Innenstadt: oder was steht da?
Auch andere können Satire, gell!

Spezialist für anonyme Passbilder.

Die rote Wurst ist da, aber wo ist der Christkindlesmarkt?

Wir wollen lieber eine Fußgängerstadt!

Neue Werbe-Kampagne für Augsburg.

Ein gutes Honigbrot
 hilft dem Löb aus der Corona-Not,
sonst tät er ja nen Viurs Erben und
im wilden Weberhaus an Corona sterben.

Samstag, 5. Dezember 2020

Früher half Pappnase



Männer aus Eva Webers Leibgarde haben einen Maskenmuffel festgenommen. Den Maskenzwang bei Faschingsbällen konnte man früher durch eine billige Pappnase am Eingang lösen.


Freitag, 4. Dezember 2020

Mittwoch, 2. Dezember 2020

Saurier gegen Corona!

 

Augsburgs Stadtregierung hat eine neue Idee um das blöde Corona-Zeugs zu vertreiben: Dino-Sauriere!
Zum Test wurde im Hochfeld schon mal eines dieser gefährlichen Viecher auf eine Hauswand gemalt. Sollten nun im Hochfeld in den nächsten Tagen die Corona-Toten nicht mehr mit dem Lastwagen abtransportiert werden, werden auch in anderen Augsburger Stadtteilen solche Sauriere auf die Hauswände gemalt.

Sonntag, 29. November 2020

Sonntags-Bildla

 

Prima Barrikade gegen Umsatzwahn!

Wir sollten Aktien von Tesa-Film kaufen.

So weit ist es schon gekommen: Autos mit Verbrennermotor 
in der Uhrenhandlung zu kaufen.

Endlich: Ein Referat für Fahrräder.
Gratulation: Schönes Wortspiel!

Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder: An den bayerischen Grenzen ist Corona besonders schlimm. Wussten wir das schon, dass Augsburg so nah an der Grenze zu Österreich liegt?

Was täten wir nur ohne Plastiktüten? Mit Papier zukleben?

"Stell dir vor, was ich gerade gefun..."

Nicht nur in Utah steht ein Monolith, errichtet von Außerirdischen.
In Augsburg haben wir mehrere davon.

Das weiß doch jeder Arsch: Wir stehen doch lieber auf Augsburg!

PAUSIER GOOD!

Also, da würden schon noch paar Zettel hinpassen.


Wie machen wir in Augsburg Rollstuhlfahrer fit?
Auf jeden Fall nicht gleich vorne reinfahren lassen!


Hier tagte wohl wieder die Augsburger CSU, die gern mal bei Sitzungspausen den Pizza-Service
heranradeln lässt.

Freitag, 27. November 2020

Schatzsuche?

Wird hier mitten in Augsburg, in der Heilig-Grab-Gasse, nach einem Schatz gesucht, um die Augsburger Schuldenlast, auch "Gribl-Souvenir" genannt, ein wenig zu mindern? Oder fiel den Stadtwerken auf, dass ihre Stromkabel nicht mehr besonders gut sind. Passte die vermutete Lage nicht und es wird hemmungslos breiter aufgesägt? 

Wir hoffen jedoch, dass ein Schatz im Heiligen Grab gefunden wird, vielleicht ein goldener Sargnagel?

Mittwoch, 25. November 2020

Immo-Radel



Immobilienhandel belegt Fahrradstellplätze und treibt unlauteren Wettbewerb:
üblich sind 3,5% vom Kaufpreis!

Dienstag, 24. November 2020

OB Weber: Finger kaputt! Warum?

 

Datschiburg-Bossin:Eva Weber


Bei ihrem Corona-Warnungs-Video konnten wir als aufmerksamste Berichterstatter beobachten, dass unsere Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber einen kaputten Zeigefinger zu beklagen hat. Viele Datschiburger vermuteten in diversen Kommentaren, dass sie entweder von einem Corona-Virus gebissen wurde als sie wieder mal mahnend auf ihn zeigte, oder es war eine zornige Augsburger Innenstadt-Einzelhändlerin, die sich über den Innenstadt-Boykott-Aufruf von Weber maßlos aufgeregt hatte. Es wird auch vermutet, ihr Finger hätte sich entzündet, weil sie so oft den Söder angerufen hat.

Doch nur wir kennen die Wahrheit über Webers kaputten Zeigefinger: Nein, sie hat ihren Zeigefinger nicht in den Spätzle-Hobel gebracht, als sie mal wieder für ihren hungrigen Gatten Käsespätzle kochen wollte. Sie hat sich schlicht und einfach den Zeigefinger gebrochen als ihr der Augsburger Krisenstab draufknallte. Kein Wunder also, dass danach die Corona-Kuve in Augsburg weiter hochstieg, als zur Zeit der FCA.   

Sonntag, 22. November 2020

Weber schreibt Gammel schreibt Weber: "Ich werde totgeschwiegen!"

 

Dr. Reinhard Gammel vor seinen Bildern.

Dr. Reinhard Gammel ist ein kulturell aktiver und interessierter Bürger unserer Stadt Augsburg, der oft sehr kritisch das Geschehen zwischen Lech und Wertach beurteilt. Jetzt hat ihm unsere OB Eva Weber einen Glückwunschbrief zu seinem 70. Geburtstag geschrieben, den Gammel erwiderte. Er will posthum Heimatpfleger werden. Mal schauen, ob ihm dieser letzte Wunsch an seine Heimatstadt erfüllt wird.



Oberbürgermeisterin

Eva Weber

Rathausplatz 1

86150 Augsburg


22.11.2020



Sehr geehrte Frau Eva Weber,


Sie haben mir zu meinem 70. Geburtstag einen Brief geschrieben. Ich weiß, das ist nur eine Formalität, aber ich danke Ihnen dennoch dafür.


Für mich ist es keine "Ehre", 70 Jahre alt zu werden. Das ist Biologie. Auch wenn wir heute in der Pandemie damit konfrontiert werden wie in einem Krieg.


 "Süß und ehrenvoll" von Dalton Trumbo war ein Buch, das mich in meiner Jugend sehr beeindruckt hat. Da ging es um von Menschen gemachte Kriegschäden. Um das Innere eines äußerlich hilflosen Krüppels.


Das war für mich als damals 16jähriger ein wesentlicher Impuls, mich gegen den Vietnam-Krieg zu engagieren. Ich gehörte zur Augsburger 68er Opposition. Und habe die politische Kultur der Stadt mitgeprägt. Einen literarischen Beitrag finden Sie in der Anthologie "Mein Augsburg".


Meinen Lebensweg finden Sie im Augsburg-Wiki, oder in meiner Rede 2010 zum Kunstförderpreis der Stadt Augsburg. Davon haben Sie vermutlich noch nie was gehört, dabei gibt es so viele freilaufende summa-cum-laude-Philosophen in Augsburg eigentlich nicht. Ich beklage mich nicht, aber offiziell wurde ich immer ignoriert. Auch mein Buch "Augsburg - Kaff der guten Hoffnung" und meine Kultur-Zeitschrift "Lauthals" wurde totgeschwiegen.


Nur, das ist mir diese Anmerkung wert, ich war nicht nur in meiner Jugend, sondern auch in den letzten 20 Jahren in Augsburg aktiv. Und habe die politische Kultur der Stadt mitgeprägt. Auch wenn Herr Gribl damals im "Muhackl" nur die Nase gerümpft hat und "Lauthals" nicht haben wollte. Das "Grandhotel-Cosmopolis" entstand ohne Zutun der Stadt, und hat Augsburg trotzdem mehr kulturelles Prestige gebracht als alles andere in dieser Zeit.


Was ist "Ehre"? Ich wollte nie auf der Rampe stehen, war immer ein scheues Reh. Mir würde es genügen, posthum Heimatpfleger zu werden. Oder honoris causa eine ganz kleine Gammel-Gasse zu bekommen.


Mit freundlichen Grüßen


Dr. Reinhard Gammel


Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber mit der ehemaligen Theater-Intendantin.


Samstag, 21. November 2020

Welche Intelligenz wollen wir?

 

Manchen Datschiburgern würde es schon reichen, wenn wir wenigstens ein Vorort der menschlichen Intelligenz wären ....

Donnerstag, 19. November 2020

Außerirdische Werbung!





Das ist Augsburgs merkwürdigste Werbe-Säule. Sie zeigt uns ihre Leuchtschrift-Botschaften am Rande eines meist verlassenen Parkplatzes zwischen Familienbad und Plärrergelände. Sie soll auch schon mal zerdeppert worden sein, so begeistert war das bestrahlte Publikum. Keiner weiß woher sie kommt, wofür sie gut ist. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Also muss sie von Außerirdischen aufgestellt worden sein!"

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...