Donnerstag, 4. September 2025

Erfolgreiches Zwetschgenbier!

Brauerei-Chef Brüller pflanzt ein Zwetschgenbäumchen.


Sebastian Brüller, Inhaber der „Brauerei zum Priegele“, war von einer Vision besessen: ein Bier, das nicht nur durstlöschend, sondern auch mysteriös schmeckt. Die Inspiration, ein Zwetschgenbier zu brauen, kam ihm nach dem Genuss eines Zwetschgendatschis. Sein Braumeister, ein Mann, der Hopfen und Malz für göttlich hielt, war entsetzt. „Das ist Ketzerei!“, wetterte er. Doch Brüller blieb unerschütterlich.

Der erste Sud entpuppte sich als unerwartete Gaumenfreude: tiefrubinrot, mit einem Aroma von reifen Zwetschgen, einer dezenten Würze und einem vollmundigen, lieblich-herben Abgang, der überraschend elegant und komplex war. Begeistert von diesem geschmacklichen Meisterwerk, pflanzte Brüller vor der Brauerei einen jungen Zwetschgenbaum – ein symbolträchtiges Monument für den zukünftigen Ruhm.

Die probierende Stammtischrunde erlebte eine unerwartete Offenbarung. Die gesundheitlichen Folgen des Genusses waren unmittelbar und drastisch. Ein verzweifelter, chronisch verstopfter Stammgast bestellte gleich zwei Krüge des Zwetschgen-Bieres. Das Ergebnis war eine Offenbarung der Erleichterung. Das wahre Potenzial des Getränks war entfesselt. Klaus hatte nie ein Bier gebraut.

Brüller hatte das weltweit erste abführende Alkopop erfunden. Heute bestellen es Sanitätshäuser palettenweise, und der Pflaumenbaum trägt ein Schild: „Hier wuchs die Idee.“ Und damit wird prächtig verdient, weil Medizin teurer ist als einfaches Bier.









Dienstag, 2. September 2025

Stadträtin Stubbsi-Schneider bemalt ganz Augsburg!


Die Stadträtin Stubbsi-Schneider mit Malermeister Hansi.


Die Augsburger Stadträtin für Kultur und Ästhetik, Frau Regina Stubbsi-Schneider, hat einen genialen Plan, um die Stadt Augsburg bunter zu machen. Sie hat sich mit dem Malermeister Hansi zusammengetan, um die Stadt in ein einziges Kunstwerk zu verwandeln.

"Wir werden die Fassaden der Häuser mit psychedelischen Mustern bemalen", verkündet Frau Stubbsi-Schneider. "Die Straßenlaternen werden in Regenbogenfarben leuchten und die Bürgersteige werden mit bunten Steinen gepflastert."

Hansi, der Malermeister, nickt zustimmend. "Ja, und wir werden auch die Autos der Stadt mit bunten Aufklebern versehen. Es wird ein einziges Farbenspiel werden!"

Die Bürger von Augsburg sind begeistert. "Das wird unsere Stadt so schön machen", sagt eine Bürgerin. "Wir werden die schönste Stadt Deutschlands sein!"

Doch Frau Stubbsi-Schneider und Hansi haben noch mehr vor. Sie planen, die Stadt mit einer gigantischen, 100 Meter hohen Pinsel-Skulptur zu krönen. "Es wird ein Symbol für die Kreativität und die Farbenfreudigkeit unserer Stadt sein", sagt Frau Stubbsi-Schneider.


Und dann kommt die Krönung: Frau Stubbsi-Schneider und Hansi beschließen, die Stadt Augsburg in eine einzige, riesige Leinwand zu verwandeln. Sie streichen die Häuser, die Straßen und sogar die Menschen bunt an. Die Stadt wird zu einem einzigen, gigantischen Kunstwerk.

Als die Stadt fertig bemalt ist, kommt der Oberbürgermeisterin Eva Weber und sagt: "Das ist das Schönste, was ich je gesehen habe! Wir sollten die Stadt jetzt Augsburg nur noch Buntburg nennen!"

Und dann passiert es: Die Stadt Augsburg wird so bunt und kreativ, dass sie anfängt, sich zu bewegen. Die Häuser tanzen, die Straßenlaternen singen und die Bürgersteige machen Musik. Die Stadt wird lebendig!

Frau Müller und Hansi stehen auf dem Rathausdach und rufen: "Wir haben es geschafft! Augsburg ist jetzt ein lebendiges Kunstwerk!"

Und dann, in einem letzten Akt der Kreativität, verwandelt sich Frau Müller in eine riesige Pinsel-Skulptur und Hansi in eine Farbpalette. Die Stadt Augsburg ist jetzt offiziell ein Teil der Kunstgeschichte.

Sonntag, 31. August 2025

Sonntags-Bildla

 

Unser saudummer Herr Ausgeber Aaron Blöd hat sich von einer Augsburger Partei kaufen lassen.
Er trägt nun per Vertrag die Partei-Mütze für 5 Euro pro Tag. Bis sich endlich ein Erfolg für diese Partei einstellt. Blöd rechnete uns vor: "Das dauert sicher noch 100 Jahre, mal 365, da bin ich dann mindeschestens Millionär, außer die sind vorher schon pleite!"

Endlich trainieren römische Feldherren die Augsburger Bolzprofis!
Hinmarschieren, niedermachen, erobern, jubeln!

Bruno Molli, Schausteller-Promi, wiegt seine Mandeln auf einer
echten  Augsburger Pfister-Waage von seiner Oma und meint dazu: 
"Damit habe ich schon viel Stromgeld gespart und kann
darum meine Mandeln so günstig anbieten!" Typisch schwäbischer Schausteller!

Neuer Biergarten im Augsburger Quartier rechts der Wertach: 
Hier gibts alles umsonst, falls es was gibt!

Nachdem der Augsburger Zoo für immer geschlossen wurde, 
können wir die Tiere als Malereien sogar gratis und ungequält überall in der 
Stadt bewundern. 

Meine Damen und Herren, hier sehen Sie unseren Landesverteidiger Toni Fesch:
"Er kämpft total friedlich. Die Feinde werden nicht niedergeschossen, sondern
niedergequascht!"


Wie wird man ein schlecht gemachtes Augsburg-Buch los?
Ganz einfach, man verschenkt es an unwissende Gäste der Stadt!

Nackter Mann hinter Gitter?
Quatsch, einfach mal genau hinschauen, hat er nicht eine Kette um?

Bürgermeister Bernd Grenzle zeigt mit bedeutungsvollen Gesten
den Kanu-Gästen aus Spanien wie der Herkules einst seine
Heldentaten vollbrachte. Auf unserem Bild erklärt er gerade dem staunenden Publikum,
wie Herkules den Bau des Augsburger Staatstheaters ruckzuck mit seiner Keule fertigstellen würde.
Allerdings würden das einige Schuldenmacher wohl nicht überleben.
 

Irgendwann wurde auch der ehemaligen Bundekanulerin Angela Merkel die
wahnsinnige Euphorie der Datschiburger vor der Buchhandlung
zu viel, in der sie ihr Buch "Freiheit" signierte. 
"Das bin ich einfach nicht gewöhnt", meinte sie und flüchtete ins Auto. 

Wenn die Augsburger Verlegerin und Oberbürgermeisterin ein Bierchen zusammen 
schlürfen, dann ist die Welt wieder in Ordnung. Und nebenbei besprechen sie
die nächste Kommentarspalte in der Reporter-Zeitung mit der Überschrift:
"Lieber saufen als fressen, denn der Söder wird ja immer blö ... äh ... röter!"

Mal wieder der absolute Beweis:
Unzählige E-Roller vor der Parteizentrale der Augsburger Grünen.
Umweltfreundliche geht's nicht. Wir wissen ja, dass E-Roller
nur durch pure Gedankenkraft betrieben wird.

Spitzen-Werbung von Florian Feind, dem OB-Kandidaten der Augsburger SPD:
"Weil es so wenige öffentliche Toiletten in Augsburg gibt", stellt er jetzt sein privates Klo für
die Öffentlichkeit zur Verfügung. Wir schätzen, das wird ihm sicher manche Stimme von
Blasengepeinigten bringen.


Leider kein voller Erfolg für Geisterbahn auf dem Plärrer: Nachdem sich die Stadträtin
Mäggi Heindick als lebende Geisterbahnfigur gemeldet hat, wollten nicht mehr so viele
Leute in die Geisterbahn. "Die ist ja gar nicht richtig gruselig", meinten viele und blieben fern!"

Dienstag, 26. August 2025

Warum quält Fabian Mehrking die Voodoopuppe Jürgen?

 

Fabian Mehrking mit Voodoopuppe Jürgen.


Im fahlen Schein seiner Schreibtischlampe saß Fabian Mehrking, ein Mann, dessen Anzug teurer war als die monatlichen Stromrechnungen seiner gesamten Nachbarschaft. Er war ein bayerischer Minister, ein Titan der öffentlichen Rede, der jede Silbe so sorgfältig wog, als handle es sich um Goldbarren. Doch seit einiger Zeit spürte er nicht die Last des Staates auf seinen Schultern, sondern die pure, unbändige Wut auf einen Mann: Jürgen M. Greater.

Jürgen, dieser Prototyp des medialen Missgeschicks, hatte soeben eine neue Pressemitteilung für die Partei "Geile Wähler" von Mehrking veröffentlicht. Fabian starrte auf den Bildschirm, seine Augenbrauen so hochgezogen, dass sie beinahe seine Haartolle berührten. „Wir haben die Zukunft fest im Blick und blicken fest in die Zukunft‘“, murmelte er mit einem Tonfall, der an eine Mischung aus Ekel und Verzweiflung erinnerte. „Drei redundante Formulierungen in einem Satz! Ich dachte, nach dem ‚wandelnden Wandel‘ wäre der Tiefpunkt erreicht. Aber dieser Greater … er findet immer neue Wege, um die deutsche Sprache zu beleidigen.“

Die Nadel, die er in der Hand hielt, war nicht spitzer als seine Kritik. Es war eine kleine, silberne Stecknadel aus dem Haushaltswarengeschäft. Und sie war für die Voodoopuppe Jürgen bestimmt. Die Puppe selbst war ein trauriges, handgestricktes Etwas aus Jute und Schafwolle. Mehrking hatte sie von einem obskuren Online-Händler erstanden, der seine Produkte als „Instrumente zur emotionalen Stressbewältigung für gestresste Führungskräfte“ anpries.

Mehrking war kein esoterischer Mensch, ganz und gar nicht. Er glaubte nur an handfeste Fakten, an Statistiken und Umfragewerte. Aber Greater war für Mehrking ein Problem, das mit rationalen Mitteln nicht zu lösen war. Greaters unsäglichen Pressemitteilungen schadeten nicht nur seinem eigenen Ruf, sondern zogen die gesamte politische Szene bei den "Geilen Wählern"  in den Schmutz. Also musste eine neue Methode her. Eine, die sich auf das Unbewusste, das Metaphysische, ja, das Voodoo-artige konzentrierte.

„Das ist für dein unsägliches Adjektiv, das die Substantive umschifft, als wären sie Seeungeheuer“, zischte Fabian und stach die erste Nadel in den Kopf der Puppe. In diesem Moment saß Greater in seinem Büro und erlitt einen fürchterlichen Migräneanfall.

„Das ist für deinen uninspirierten Aufruf an die Bürgerschaft, ‚die Ärmel hochzukrempeln, um die Alles umzukrempeln‘“, fuhr Fabian fort und stach eine weitere Nadel in den Arm der Puppe Jürgen. Greater, der gerade versuchte, sein Mittagessen in Form einer Currywurst zu sich zu nehmen, spürte plötzlich ein unangenehmes Zucken im Bauch, sodass er einen großen, gelben Klecks auf seinem Hemd hinterließ.

Die letzte Nadel war für das, was Fabian als das Schlimmste aller Übel empfand: Jürgens Verwendung des Wortes „alternativlos“. Er stach die Nadel so tief in die Puppe, wie es nur ging, genau in die Region, wo er das Herz vermutete. In genau diesem Moment verkündete Greater in einer Pressekonferenz, dass es keine „alternativlose“ Lösung gäbe, sondern „viele gangbare Alternativen“. Die Journalisten starrten ihn verwirrt an.

Mehrking lehnte sich zufrieden zurück und betrachtete sein Werk. Er hatte es geschafft. Er hatte Greater bekehrt. Zufrieden wickelte er die Puppe in Zeitungspapier ein.

Als er am nächsten Morgen die Zeitung aufschlug, las er die Schlagzeile, die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ: „Jürgen M. Greater wegen plötzlich auftretender, unerklärlicher Herzrhythmusstörungen im Krankenhaus.“

Mehrking sprang auf und stürmte zum Schrank. Er musste dringend diese Puppe entsorgen, bevor der Verdacht auf ihn fiel. Doch als er in den Schrank blickte, stand er vor dem leeren Regal. Die Puppe war verschwunden. Plötzlich spürte er ein leichtes Ziehen in seinem eigenen Arm. Er hob den Ärmel seines teuren Anzugs und sah mit Entsetzen, dass eine kleine, silberne Nadel aus seiner Haut ragte.

Freitag, 8. August 2025

Gnadenloser Kampf gegen Augsburgs Schwarzbauten!

Genialer Augsburger Baureferent.



Die Sonne knallt auf den Augsburger Kuhsee, die Luft flirrt über dem Wasser. Badegäste sehnen sich nach Abkühlung. Und was sehen sie da am Restaurant Bootshaus? Ein charmantes, hölzernes Hüttchen. Wie gemacht, um darin gefrorene Köstlichkeiten zu verkaufen. Eine Oase in der Hitze, ein Traum aus Vanille und Stracciatella.

Aber ach! Der Traum zerplatzt wie ein Wassertropfen auf heißem Stein. Die Stadt Augsburg hat ein Machtwort gesprochen: In dieser Hütte wird kein Eis verkauft. Das ist nämlich eine Schwarzbau-Hütte. Ja, richtig gehört. Die Vorgängerhütte, in der man jahrzehntelang ungestört Eis löffeln konnte, war auch schon ein Schwarzbau. Offenbar hatte man die Sache vorher nicht so eng gesehen. Man hatte es sogar völlig übersehen. 

Eine Tradition des illegalen Hüttenbaus in Augsburg? Aber woher kommt das nur? Vielleicht aus einer generellen Unachtsamkeit? Man denke an die legendäre Kahnfahrt in Augsburg, die über einhundert Jahre lang ein überdachtes Restaurant mit traumhaftem Blick auf den den breiten Stadtgraben betrieb. Bis auch hier herauskam: Das ganze Ding war ein Schwarzbau. Und weg musste es. Ganze 100 Jahre hat es die Behörden nicht interessiert, und dann zack, weg. So ist das mit Schwarzbauten in Augsburg. Ewig geduldet, aber wehe, es kommt wer auf die Idee, mal genau nachzusehen.

Wir dürfen verkünden: Sogar das Gebäude am Ramit Büro des Augsburger Baureferenten Steffen Kerker hat sich als Schwarzbau herausgestellt. Sein Schreibtisch steht nun im Freien, die Aktenschränke stehen dabei wie gestapelte Ziegel. Der Baureferent selbst steht jetzt da und schaut mit leerem Blick auf seine Baustelle, auf der ihm gerade der Baukran unter dem Hintern wegsackt. Und das alles nur, weil er vergessen hat, eine Genehmigung für sein Büro einzuholen. 

Donnerstag, 7. August 2025

Asphaltwahn!

 


Augsburg im Asphalt-Wahn! Die Stadtverwaltung hat beschlossen, alles zu asphaltieren, was nicht niet- und nagelfest ist. Fuß- und Radwege sind nur der Anfang - nein, die Stadtväter haben Größenwahnsinnige Pläne.


Die Blumenkübel im Stadtgarten werden asphaltiert, damit die Blumen nicht mehr im Dreck stecken, sondern auf edlem Schwarz glänzen. Die Brunnen im Rathausplatz werden zugeschüttet und asphaltiert, damit die Tauben nicht mehr nasse Füße bekommen. Sogar die Bäume im Stadtpark sollen asphaltiert werden, damit sie nicht mehr unter der Rindenkrankheit leiden.


Die Augsburger Bürger sind begeistert: "Asphalt ist die Lösung für alles!", rufen sie. "Wir brauchen keine Grünflächen mehr, wir brauchen nur noch Asphalt!"


Die Stadtverwaltung geht noch weiter: Die Augsburger Domtürme sollen asphaltiert werden, damit sie nicht mehr so steil sind. Die Wertach soll asphaltiert werden, damit die Fische nicht mehr so viel schwimmen müssen.


Und die Krönung: Der Augsburger Dom selbst soll asphaltiert werden, damit die Touristen nicht mehr auf den Stufen ausrutschen. Als die Bürger fragen, ob das nicht ein bisschen viel Asphalt ist, antwortet die Oberbürgermeisterin: "Nein, nein, wir haben noch genug Sand für die Sandmännchen!"


Die Pointe: Als die Stadtverwaltung den letzten Sandhaufen asphaltieren will, kommt ein Bürger und sagt: "Moment, das ist mein Sandkasten!"

Donnerstag, 31. Juli 2025

Geniale Maßnahmen für die marode Freilichtbühne! Nackte Sängerinnen und Sänger müssen auf die Waage!

So schauts aus, wenn die Freilichtbühne zusammenbricht.



Die Augsburger Freilichtbühne: Leichtgewichte gegen den Untergang!


Liebe Theaterfreunde, seid stark, es ist nun offiziell: Die Augsburger Freilichtbühne, unser geliebtes Denkmal der Bühnenkunst am Roten-Tor-Wall, befindet sich in einem Zustand, den man wohl am besten als „fortgeschrittene Materialermüdung“ beschreiben könnte. Kurz gesagt: Sie droht, uns bald samt den Akteuren auf ihren Brettern auf den Boden zu krachen. Es könnte Verletzte und Tote geben. Was besonders schlimm wäre, wenn die erste Zuschauerreihe, also die Datschi-Promis, davon betroffen wären.

Doch anstatt aufwendige Sanierungen oder gar einen Neubau in Betracht zu ziehen (wer hat schon Geld für so etwas? Augsburg ist bis auf die Knochen verschuldet, auch durch das Theater!), hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Staatsintendanten André Zucker eine bahnbrechende, ja geradezu revolutionäre Lösung gefunden: Gewichtsbeschränkungen für Bühnenkünstler!

Ab sofort werden auf der maroden Bühne vor der alten Stadtmaeuer nur noch Musicals und Opern mit Gewichtsbeschränkungen aufgeführt. Wie das? Alle Sängerinnen, Sänger, Tänzerinnen und Tänzer dürfen ein Maximalgewicht von 50 kg pro Person (nackt!) nicht überschreiten. Ja, Sie haben richtig gehört! Die Zukunft des Augsburger Theaters liegt in den Händen (oder besser gesagt: auf den zarten Füßen) von graziler Leichtigkeit.

Die Frage, die sich natürlich jedem stellt: Wie um alles in der Welt wird das kontrolliert? Werden wir bald amtliche Bühnen-Waagen am Künstlereingang sehen? Muss jede Primadonna vor dem Auftritt den Gang auf die Digitalwaage antreten, während ein gestrenger Beamter mit Klemmbrett und argwöhnischem Blick daneben steht? Und das bei den Künstlern ohne Kleidung!

Man stelle sich folgende Katastrophen vor, ein übermotivierter Tenor, der gerade noch exakt 50 kg auf die Waage brachte, futtert vor dem Auftritt noch schnell heimlich eine Leberkässemmel zur Beruhigung seiner Nerven und kommt übergewichtig auf die Bühne. Diese kracht dann laut zusammen. Oder: Eine Tänzerin hat gegen einen Hitze-Zusammenbruch einen Schluck Wasser zu viel getrunken und überschreitet plötzlich die magische 50-kg-Grenze. Muss sie dann sofort von der Bühne eskortiert werden, um einen drohenden Bühnen-Kollaps abzuwenden?

Doch das Beste kommt noch: Es gibt selbstverständlich Sonderzahlungen für Hunger-Diäten! Endlich wird das jahrelange Leid der Künstler, sich für ihre Rollen in Form zu hungern, finanziell gewürdigt. Man munkelt bereits von einer neuen Kategorie bei den Theaterpreisen: „Beste Performance unter extremster Kalorienrestriktion“.

Sonntag, 27. Juli 2025

Sonntags-Bildla

 

Picasso-Ausstellung mit vielen Original-Gemälden im Bürgeramt Augsburg-Mitte
an der blauen Kappe.

Da schreibt sie jetzt seine Handynummer drauf!


Uns wärs lieber, wir dürften einsteigen ...

Der Augsburger Schilderwald wird flachgelegt ...


Starke Mitte? Klar, der Bauchnabel ist das Zentrum der Macht!
Wer braucht schon das Hirn bei der Augsburger Politik?

Typisch schwäbisch-sparsames Design ...

Die Klima-Insel wird gewässert, aber nur mit einem halben Liter pro Tag, 
sonst ist Augsburg bald pleite.

Bekommen wir ein Open-Air-Theater? Die Kulisse steht schon.

Wer hätte das gedacht, die Fugger haben ihr Klo im Keller.
Und zum Lachen geh'n sie dann in den Tresor. 

 Von da oben kommen meine musikalischen Einfälle.
Irgendwas mit Hosianna. 

Mit dem Föhn den Parkplatz trocknen, kommt das nicht zu teuer?

Also, nochmal nachmessen, hm, ich glaub dieser Meterstab ist zu kurz.

Schaut mal Kinder, das ist umweltfreundliche Nachhaltigkeit.
Da sitzen unten Zwerge drin und blasen mit Röhrle das Wasser für euch hoch!

Neuer Sport in der Fahrradstadt Augsburg: Radlslalom!

Endlich hat's einer in Augsburg geschnallt, wie man uns
über die Theke ziehen kann.

Unsere stimmgewaltige OBin Eva Weber singt die Augsburg-Hymne:
"Hab ich Pech, setz´ ich mich an den Lech, und wenn ich lach, hock´ ich mich an die Wertach!"


Bei Freundlichem Wetter nehmen wir immer den roten Schirm.
Habt ihr diesen Datschiburger Polit-Witz kapiert?

Schaut mal, als hier im Kanal das Wasser höher stand, da lief der Jesus drüber.

Donnerstag, 24. Juli 2025

Spatenstich 4.0: Als Augsburgs Roboter-Promis digital umgruben

 

Zum ersten Mal wurden Roboter für den Spatenstich beim HighTech Standort Augsburg eingesetzt.
Moderner geht's doch echt nicht.

Der feierliche Akt war, wie zu erwarten, makellos choreographiert. Im gleißenden Licht unzähliger Drohnen schritt eine Phalanx von menschenähnlichen Robotern, unsere geschätzte Augsburger Polit-Prominenz der Zukunft (u.a. Fabian Mehring, Eva Weber, Wolfgang Hübschle) auf die frisch umzäunte Baustelle zu. Bei Airbus in Augsburg: Neue Produktionshalle für A320, das „Zentrum für Digitale Resilienz und KI-Kompetenz 5.0+".

Die Menge der geladenen Algorithmen und hochrangigen neuronalen Netzwerke, die sich in ihren metallischen Hüllen versammelt hatten, summte erwartungsvoll. Endlich, der Moment der Wahrheit! Die Oberbürgermeisterin-Bot 3000, ein Meister der syntaktischen Phrasierung und mit der neuesten Rhetorik-Firmware ausgestattet, ergriff das Mikrofon, dessen 5G-Anbindung bis in die letzte Smart-Watch reichte.

"Liebe Bürger-Interfaces", dröhnte ihre perfekt modulierte Stimme, "heute schlagen wir nicht nur eine Schaufel in die Erde, wir pflanzen den Samen für eine noch digitalere, eine noch vernetztere Zukunft!" Tosender Applaus brach aus, oder besser gesagt, ein perfekt synchronisierter Binärcode-Jubel.

Dann der Höhepunkt: Zehn hochglänzende, digitalisierte Spaten, deren Griffe mit Haptik-Feedback und AR-Anzeigen ausgestattet waren, wurden herbeigeschwebt. Jeder Spaten ein Wunderwerk der Technik, mit integrierten Sensoren, die die Bodenbeschaffenheit in Echtzeit analysierten und die ideale Einstichtiefe berechneten.

Die anwesenden Roboter-Politiker packten zu. Und hier geschah das Unerwartete, das absolut Absurde, das menschlich Fehlerhafte, das eigentlich unmöglich schien: Trotz aller Digitalisierung, aller Algorithmen und all der künstlichen Intelligenz, die in diesen Hightech-Spaten steckte, benutzten sie die Werkzeuge ... nun ja, wie ganz gewöhnliche, analoge Schaufeln. Sie stachen, schaufelten und warfen die Erde auf einen kleinen Haufen. Kein Laserstrahl, kein Quantenverschränkungstransfer, nur schnöde Bewegung. Fürs Foto halt ...

Ein leises Murren ging durch die Menge der anwesenden Menschen. Hatte man etwa die neue "Automatisierte Erdbewegungs-App" vergessen? Oder war dies ein subversiver Akt der analogen Nostalgie? Niemand wusste es genau. Doch als die Kameras schwenkten, zeigten die digitalen Spaten stolz eine Anzeige: "Erfolgreicher Spatenstich - 100% Manuell".

Die Zukunft war also doch nicht ganz so digital, wie man sie sich vorgestellt hatte.

Doku-Shot B4B Schwaben.


Mittwoch, 23. Juli 2025

Grüne als Gladiatoren im Schlüsselkampf!

 

Beide wollen den Schlüssel zum Büro der Grünen. Warum?


Im idyllischen Augsburg, wo die römische Geschichte unter jeder Pflasterritze lauert, stritten sich zwei grüne Gallionsfiguren, Kultur-Referent Jürgen Wenniger und die Kulturbeauftragte Dr. verenau, die mutige von Bart-Holy, erbittert um den Schlüssel zum Parteibüro in der Katharinengasse am Kö.  Nicht etwa, weil die Kaffeekasse leer war, sondern weil das Büro, wider Erwarten und Bauvorschriften, zum Zwischenlager für frisch ausgegrabene, unbezahlbare römische Artefakte auserkoren worden war.

„Verena, Liebling“, säuselte Jürgen, „als Archäologie-Enthusiast MUSS ich die Unversehrtheit unserer historischen Schätze persönlich garantieren!“

Verena, mit einem nicht minder akademischen Schnauben, konterte: „Jürgen, Schatz, du hast letztes Mal fast die Büropflanze ertränkt! Ich allein besitze die nötige Delikatesse, die filigranen Mosaike vor deinen unbeholfenen Fingern zu schützen.“

Während sie sich gegenseitig mit Zitaten von Tacitus und Cicero bewarfen und die Augsburger Passanten kopfschüttelnd weiterzogen, fragte sich insgeheim jeder: War das nun grüne Kulturpflege oder einfach nur schwäbische Sturheit im Angesicht eines antiken Schatzes?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Eines ist sicher: Die Römer hätten ihre helle Freude an diesem gladiatorenhaften Spektakel gehabt!"

Dienstag, 22. Juli 2025

Perlachturm heimlich gewachsen?

Idee eines Wirtes: Ein AugsBurger für den Perlachturm.


Augsburgs Perlachturm sollte spektakulär saniert werden, inklusive Abnahme der Turmhaube. Doch die "atemberaubende Baumaßnahme" wurde zur Posse: Die Hebebühne für die 70 Meter hohe Spitze, auf der eine Haube mit goldener Kugel und der Stadtgöttin Cisa sitzt, war mit 65 Metern schlicht zu kurz. Fassungslosigkeit wich schnell Häme im Netz: "Typisch Augsburg", hieß es, und Vergleiche zur endlosen Staatstheaterbaustelle waren unvermeidlich. Die Stadt schob den Fehler der Baufirma zu.

Doch hatte dieses Debakel vielleicht einen ganz anderen Hintergrund? War der Turm seit Elias Holls Zeiten (er erhöhte ihn 1618 auf 70,4 m) heimlich weiter nach oben gewachsen? Oder war das Maßband des Augsburger Bauamts in der Sonne geschrumpft? 


Der Geist des Baumeisters Holl, bekannt für seinen "enormen Fleiß" und das Streben nach "dem besten Ergebnis", muss sich in seinem Grab gedreht haben wie ein Wasserrad bei vollem Lechkanal. Er, der akribisch Gerüste für die Turmerhöhung plante, würde sich fragen, ob moderne Planer überhaupt noch eine "Meisterprüfung" ablegen.

Die goldene Stadtgöttin Cisa, eigentlich zur Demontage vorgesehen, genießt derweil einen unerwarteten Urlaub mit bester Aussicht. Während die Steuerzahler über "verpulverte Steuergelder" klagen, lacht Augsburg, oder weint ein bisschen.

Unsere ukrainische Putzfrau fragt sich nun: "Wird nun die nächste Hebebühne direkt aus dem Mittelalter bestellt, wo man noch wusste, wie man richtig misst?"

Da lacht das Maßband über die Augsburger Schildbürger.


Mittwoch, 16. Juli 2025

Juhu: Augsburg kämpft mit genialen Ideen gegen die HItze!

So stellen wir uns die Augsburger Stadträte bei großer Hitze vor.


Damit der neue Hitzeaktionsplan der Stadt Augsburg von der Bevölkerung wahrgenommen wird, hat die Stadtregierung großartige Ideen entwickelt.  

Inmitten der schweißtreibenden Realität des Klimawandels hat die beschauliche Stadt Augsburg, stets ein Hort der Innovation und des unkonventionellen Denkens, einen revolutionären Aktionsplan gegen Hitze ausgerufen. Während andere deutsche Metropolen auf schnöde Sprühnebelanlagen oder klimatisierte Wartehäuschen setzen, geht Augsburg den empathischen Weg der direkten menschlichen Interaktion.

Das Herzstück dieses bahnbrechenden Plans: Bei sengenden Temperaturen stellen sich die 60 ehrenwerten Stadträte persönlich als Schattenspender zur Verfügung!

Ein Novum in der Geschichte der deutschen Stadtpolitik! Natürlich, die Körpergröße spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle. So dürfen sich die Bürgerinnen und Bürger auf eine Art Lebend-Sonnenschirm-Dienst freuen, bei dem jeder seinen persönlichen Lieblingsschattenwurf, vom imposanten Fraktionsvorsitzenden bis zum eher kompakten Ausschussmitglied, wählen kann. Eine wahrlich bürgernahe Lösung, die den Stadträten zudem die Möglichkeit gibt, ihre Standfestigkeit in jeder Hinsicht unter Beweis zu stellen.

Doch damit nicht genug des kreativen Überschwangs! Um die hitzebedingte Lethargie in den Köpfen der Bevölkerung zu vertreiben und gleichzeitig die kulturelle Ader der Stadt zu fördern, wird ein Wettbewerb für Hitze-Gedichte ins Leben gerufen. Bürger aller Altersklassen sind aufgerufen, ihre poetischen Ergüsse über glühenden Asphalt, schmelzendes Eis und tropfende Nasen in wohlgeformte Verse zu gießen. Die besten Werke werden feierlich prämiert – vermutlich im kühlsten Raum des Rathauses, falls dieser nicht gerade von schwitzenden Stadträten belegt ist. Man munkelt, der Hauptpreis könnte eine Dauerkarte für das städtische Freibad sein, gültig auch an Tagen, an denen es regnet.

Augsburg zeigt einmal mehr: Wenn die Temperaturen steigen, steigt auch die Kreativität!

Unsere ukrainische Putzfrau hat schon mal gedichtet:

Die Sonne brennt, 

der Schweiß rinnt, 

Kein Lüftchen weht, 

der Tag verrinnt. 

Der Asphalt glüht, 

die Luft steht still, 

Ein kühles Bad, 

das wär' mein Will'.

Ventilator dreht, 

bringt kaum Wind, 

Der Durst ist groß, 

ich werd' noch blind. 

Ach, Sommerhitze, 

welch eine Last, 

Bevor der Schatten mich erfasst.

Samstag, 12. Juli 2025

Florian Feind blickt nicht durch bei Eva Kleber!

Florian Feind jubelt über seine OB-Kandidatur.


Florian Feind wurde zum Kandidaten der Augsburger SPD für die kommende Stadtratswahl im März 2026 mit 100 Prozent Zustimmung gewählt. Er soll als Oberbürgermeister zum Retter der Stadt Augsburg werden. Ein Mann, dessen Haar stets perfekt saß, hatte sich vorgenommen, Eva Kleber vom Thron zu stoßen. Seine Wahlkampfstrategie? Ein Rundumschlag gegen die amtierende Oberbürgermeisterin, deren größtes Verbrechen laut Feind darin bestand, Augsburg mit einem "Zuckerguss aus süßen Worten" zu überziehen, anstatt "echte Taten" folgen zu lassen.

Feind ist ein Meister der Metapher, ein Virtuose der verbalen Attacke. "Augsburg braucht keinen Diabetiker-Koma-Induziererin!", donnerte er bei jeder sich bietenden Gelegenheit, während seine Anhänger, zumeist ältere Herren mit schlecht sitzenden Sakkos und Damen, die ihre Pudel liebevoller ansahen als ihre Ehemänner, begeistert nickten. "Frau Kleber verspricht uns goldene Berge und serviert uns am Ende nur einen lauwarmen Pudding ohne Sahne!"

Die Presse liebte ihn. Endlich jemand, der Klartext sprach, denken sie, oder zumindest das, was Feind für Klartext hielt: Eine litaneihafte Aneinanderreihung von Floskeln über Bürgernähe, Transparenz und das ominöse "wahre Augsburg", das angeblich unter einem Berg von Zuckerwatte begraben lag.

Doch dann geschah das Unvermeidliche. Ein Bild tauchte auf. Ein einziges, unschuldiges Foto von Eva Kleber, lachend, mit dem Wind in den Haaren, wie sie Seifenblasen machte. Keine Spur von Zuckerguss. Keine einzige Zuckerwattefäden. Nur schillernde, flüchtige Seifenblasen, die im Sonnenlicht tanzten, bevor sie lautlos zerplatzten.

Die Empörung in Feinds Lager war, äh, verhalten. Zuerst. Man raunte, man tuschelte. Wie konnte der Meister der Analyse, der Architekt des Anti-Zuckerguss-Feldzugs, so daneben liegen? Die Seifenblasen schienen irgendwie harmlos. Fast schon poetisch.
Eva Kleber mit wunderbaren Seifenblasen.



Feind selbst geriet ins Schwitzen, sein perfekt sitzendes Haar schien plötzlich einen eigenen Willen zu entwickeln. Er hatte sich so sehr auf den Zuckerguss versteift, dass er die Seifenblasen schlicht übersehen hatte. Oder schlimmer noch, er hatte sie bewusst ignoriert, weil sie nicht in sein narratives Korsett passten.

Doch Feind wäre nicht Feind, wenn er nicht einen Ausweg gefunden hätte. Mit der Unverfrorenheit eines Staubsaugervertreters, der gerade ein Haus mit Allergikern betreten hat, trat er erneut vor die Mikrofone. "Sehen Sie!", rief er, mit einer dramatischen Geste auf das inkriminierende Foto deutend, "Dieses Bild ist der ultimative Beweis! Frau Kleber lügt uns alle an! Sie verspricht uns Zuckerguss, aber was liefert sie? Luftschlösser! Illusionen! Zerplatzende Träume! Diese Seifenblasen sind nichts anderes als der Beweis für ihre Inkompetenz! Sie sind die flüchtige, gasförmige Repräsentation ihrer hohlen Versprechen! Der Zuckerguss war nur die Metapher, aber die Seifenblasen sind die bittere Realität!"

Die Pudel-Damen und Sakko-Herren nickten wieder begeistert. Die Logik schien zwar fragwürdig, aber die Leidenschaft war da. Und in der Politik zählt ja bekanntlich nicht die Wahrheit, sondern die Überzeugung.

Donnerstag, 10. Juli 2025

Steuerdetektiv Hodenklau wird durch Knüllers Milch-Welle vertrieben!

Eine gewaltige Milch-Welle bricht über die Geburtstagsgäste von Theo Knüller herein.


Der feine Duft von Schweizer Käse und der bittere Beigeschmack entgangener Steuereinnahmen lagen in der Luft. Rolf Hodenklau, unser Möchtegern-James-Bond vom Verein der "Ausgesaugten Steuerzahler", hatte sich in die Geburtstagsfeier von Theo Knüller eingeschlichen. Knüller ist der berühmt-berüchtigte Molkerei-Mogul aus einem kleinen Ort bei Augsburg, der in den Medien genüsslich als "Steuerflüchtling" zerlegt wird, seit er sein milliardenschweres Milchimperium von Deutschland in die steuerfreundliche Schweiz verlegt und seine Firmenzentrale geschickt in Luxemburg platziert hatte. Rolf wollte endlich mal wieder einen starken Skandal in seinem Schwarzbuch über verschwendete Steuergelder bringen. Er war sich sicher, bei diesem dubiosem Geburtstagspublikum würde er auf einige Steuerskandale stoßen.

Getarnt mit einem viel zu engen Smoking und einem Namensschild, auf dem "Milchbubi-Fan" stand, mischte sich Rolf unter die Crème de la Crème der internationalen Käse-Elite. Er nieste theatralisch, als er an einer Skulptur aus Emmentaler vorbeikam, und murmelte: "All diese Löcher, genau wie in unseren Steuereinnahmen!" Niemand hörte es, was Rolf die perfekte Gelegenheit gab, seine Rolle als Undercover-Agent zu genießen.

Er belauschte Gespräche über Offshore-Konten, fragwürdige Firmengeflechte und die Vorzüge, "keine lästigen Sozialabgaben" zahlen zu müssen. Rolf kritzelte eifrig auf einen Notizblock, der eigentlich eine Serviette war. Er fühlte sich wie ein einsamer Wolf auf der Jagd, umgeben von einem Rudel reicher Schafe, die nicht wussten, dass er kurz davor war, ihre Wolle zu scheren.

Das ist leider ein falsches Bild, es zeigt nicht unseren Rolf von Hodenklau!


Als Theo Knüller, ein Mann, dessen Umfang beinahe dem seines Milchgeschäfts entsprach, das Mikrofon ergriff, um eine Rede über "unternehmerische Freiheit" und "unnötige staatliche Gängelung" zu halten, konnte Rolf sich ein Grinsen nicht verkneifen. Theo beendete seine Rede mit einem hochmütigen Lächeln und den Worten: "Ich habe in meinem Leben viele Herausforderungen gemeistert, aber die größte war es immer, den deutschen Staat davon abzuhalten, meine Gewinne abzuschöpfen!"

Da erstarrten Theo und seine Geburtstags-Gäste, selbst Alice Eitel wurde blass wie beste Knüller-Milch. Voller Wut öffnete Theo die Schleuse seines Milch-Stausees, damit Rolf hinweggeschwemmt würde. Als die Milchflutwelle grollend näherkam, zögerte Rolf keine Sekunde. Während andere Gäste panisch nach dem Notausgang suchten, erspähte er seine Rettung: eine riesige Scheibe besten Emmentalers, die als Dekoration diente. Mit einem beherzten Sprung landete er auf der glitschigen Oberfläche. „Heiliger Datschi!“, rief er, während er auf seinem käsigen Surfbrett über die schäumenden Milchwellen ritt, direkt der Freiheit entgegen!

Erfolgreiches Zwetschgenbier!

Brauerei-Chef Brüller pflanzt ein Zwetschgenbäumchen. Sebastian Brüller, Inhaber der „Brauerei zum Priegele“, war von einer Vision besessen:...