Augsburger Skandal-Zeitung
Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Dienstag, 19. November 2024
Dienstag, 5. November 2024
Augsburg-Kümmerer im Auftrag unserer OBin: Mit schwarzen Socken und grünen Westen!
Dass unsere Oberbürgermeisterin ein Demokratieproblem haben soll, ist schon ein heftiger Vorwurf. Gut, sie hat jetzt zwei Entscheidungen am Stadtrat vorbei getrickst: den Architekten-Rauswurf am Theater und dass sich Augsburg nicht für die Europameisterschaft bewerben darf. Demnächst womöglich auch den neuen Doppelhaushalt, der dann vom Stammtisch „Schwarzer Grünschnabel“ in der Esso-Tankstelle Derchinger Straße durchgewunken wird.
Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass Eva Weber zuletzt über den Kauf eines neuen Wagens für das Gründorndungsamt im Stadtrat abstimmen ließ. Auch über die Ordnung für Taxis und den Belegungsplan der Sporthalle Hochzoll. Keine Hinterzimmer, keine geheim tagenden Runden, keine halbherzigen Erklärungsversuche danach. Alles völlig transparent und demokratisch. Vielleicht müssen wir uns in diesen Zeiten einfach daran gewöhnen, dass Demokratie ein variables Modell ist.
Gscheiterle und noch Gscheiterliche
Die Macht geht vom Volk aus, aber im Volk gibt es nun mal – und so sieht das offenbar unsere Oberbürgermeisterin – die Gscheiterle und die noch Gscheiterlichen. Wenn jetzt die noch Gscheiterlichen mit den normalen Gscheiterle diskutieren, könnte dies bei den noch Gscheiterlichen dazu führen, dass sie den normalen Gescheiterle zustimmen. Sozusagen ein Downgrade in Sachen angeborener Parteibuch-Cleverness aus Gründen der Vernunft.
Um solchen intuitiven Wechseln vorzubeugen, gibt es neuerdings in Augsburg die Kümmerer, die Gruppe der mit Lechwasser und Döneröl Gesalbten. Das ist eine kleine, erlesene Gemeinschaft, die hinter Schloss und Riegel und selbstredend jenseits der Öffentlichkeit für das mehrheitliche Denken zuständig ist. Für das Glück der Stadt. Fürs Theater, die EM, den Bahnhof, kurzum: für all diese lausigen Angelegenheiten des Alltagsgeschäfts, die in der Diskussion nur Zeit kosten.
Kulturreferent und Kasperle
Erkennbar sind die Mitglieder dieses Think Tanks an den schwarzen Socken und den weißen, äh: grünen Westen. Und diese von Gottes Gnaden Berufenen sollen jetzt mit den ganz gewöhnlichen Gscheiterle reden? Quasi wie Päpste mit Ministranten? Wie Gögginger mit Oberhausern? Wie Jess Thorup mit einem 60er Fan? Wie der Kulturreferent mit dem Kasperle?
Merkt ihr jetzt endlich auch, wie sinnvoll und geradezu unausweichlich Eva Webers Augsburg-Auslegung der Demokratie ist? Hört auf von einer Basta-Politik zu sprechen, wenn es ihr doch einzig darum geht, dass nicht immer die ganz normalen Gscheiterle mit ihrem bürgernahen Gedöns Recht bekommen.
(Text gefunden bei Hummel-Brummen)
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Zur aktuellen Diskussion zur Absage des Austragungsortes Augsburg für die
Frauen-Fußball-EM 2029
Leo Dietz, CSU-Fraktionsvorsitzender: „Kritik ist immer angebracht, wenn es dafür einen triftigen Grund gibt bzw. wenn Fehler begangen worden sind. Dies ist in der aktuellen Diskussion zur Absage des Austragungsortes für die Frauen-Fußball-EM 2029 nicht der Fall. Die Oberbürgermeisterin und der Sportreferent haben im Ältestenrat klar dargestellt, wie knapp der zeitliche Rahmen ist. Wenn wir einer Interessensbekundung zugestimmt hätten, wären wir nach weiterer Beschäftigung mit dem Thema aus dem Prozess nicht mehr rausgekommen und hätten Erwartungshaltungen geweckt. Wir kämpfen gerade im städtischen Haushalt um jeden Cent.
Peter Rauscher, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/DIE GRÜNEN: „Die Entscheidung, Augsburg nicht als Austragungsort für die Frauen-Fußball-EM 2029 anzubieten, ist uns nicht leichtgefallen. Die aktuelle öffentliche Diskussion spiegelt jedoch nicht die tatsächliche Sachlage wider. Angesichts der hohen Kosten und der angespannten Haushaltslage müssen wir verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgehen. Es ist schwer vermittelbar, Millionen für eine EM auszugeben, wenn das Geld an vielen anderen Stellen fehlt.
Unser Fokus liegt darauf, den Frauenfußball vor Ort langfristig zu fördern. Projekte wie ‚Mädchen an den Ball‘, das Augsburger Mädchen ein niederschwelliges und kostenfreies Fußballangebot ermöglicht, sind hierfür ein wichtiger Baustein. Ab 2025 plant das Sportreferat unter Leitung von Jürgen Enninger zudem jährlich ein integratives Spiel- und Sportfest in enger Zusammenarbeit mit den Sportvereinen. Solche Maßnahmen stärken die Inklusion, das Gemeinschaftsgefühl und den sozialen Zusammenhalt vor Ort deutlich nachhaltiger als ein kostenintensives PR-Großevent.“
OB Eva Weber: „Der Ältestenrat ist kein Hinterzimmer-Gremium“
Augsburgs Stadtoberhaupt weist Vorwürfe um anti-demokratisches Verhalten in der Sache um die Frauen-Fußball EM 2029 zurück
Eva Weber zeigt ihr Trikot bei der Frauenfussball-Mannschaft TV Verse. |
Oberbürgermeisterin Eva Weber tritt dem Vorwurf, der politischen Diskussion aus dem Weg zu gehen und eigenmächtig zu entscheiden, entschieden entgegen. Anlass ist die Empfehlung des Ältestenrates der Stadt, keine Interessensbekundung als Austragungsort für die Frauen-Fußball EM 2029 abzugeben. Die OB der Stadt Augsburg nimmt dazu wie folgt Stellung:
„Finanzielle Lage der Kommunen ist schwierig“
„Natürlich wäre Augsburg gerne Austragungsort eines internationalen Sportevents. Dass wir das können, hat zuletzt die Kanu WM 2022 gezeigt. Die Ablehnung einer Interessensbekundung zur Frauen-Fußball EM 2029 hat jedoch gute Gründe: Die finanzielle Lage der Kommunen in Deutschland und damit auch in Augsburg ist schwierig.
„Unbequemen Tatsachen ins Gesicht schauen“
Nach den Erfahrungen mit der Frauen-Fußball WM 2011 wissen wir, dass die finanziellen Lasten - bereits damals rund vier Millionen Euro – vollständig durch die Stadt zu tragen sind. Im Hinblick auf die Haushaltslage zeugt es von Verantwortungsbewusstsein, so schwer es auch fällt von Anfang an keine Erwartungshaltung zu wecken. Landauf, landab wird von Politikerinnen und Politikern Ehrlichkeit eingefordert. Ehrlichkeit bedeutet aber gerade, unbequemen Tatsachen ins Gesicht zu schauen und keine Versprechungen zu machen, bei denen von Anfang an feststeht, dass sie nicht einlösbar sind. Vielmehr ist es Aufgabe der Stadt, die Strukturen vor Ort - sei es in den Sportvereinen oder auch bei der Verbesserung der Sportinfrastruktur - zu stärken und zukunftsfest zu machen.
„Hier von ‚Mauschelei‘ zu sprechen, irritiert doch sehr“
Diese Argumente sind intensiv im Ältestenrat der Stadt Augsburg diskutiert worden. Der Ältestenrat ist ein vom Stadtrat beschlossenes und in der Geschäftsordnung der städtischen Kollegien festgeschriebenes Beratungsgremium, in dem neben der Oberbürgermeisterin und den Bürgermeistern Vertretungen aller Stadtratsfraktionen Mitglied sind. Hier von „Hinterzimmerpolitik“, „Mauschelei“ oder „Entscheidung am Stadtrat vorbei“ zu sprechen, zumal von Personen, die diesem Gremium angehören, irritiert doch sehr. Wer meint, mich diffamieren und verbal auf eine Stufe mit denjenigen stellen zu müssen, die unserer Demokratie tatsächlich schaden, schadet am Schluss dem demokratischen Miteinander und damit allen.
„Mir anti-demokratisches Verhalten vorzuwerfen ist absurd“
Noch ein Wort zum Vorwurf undemokratischen Verhaltens: Es bedarf nicht einmal einer Debatte, um klar festzustellen, dass es absolut legitim ist, das Vorgehen politisch Verantwortlicher zu kritisieren und mit einem gefundenen Ergebnis hart ins Gericht zu gehen. Genau das ist Demokratie! Die Unzufriedenheit über das Verfahren oder dessen Ergebnis jedoch mit dem Vorwurf für fehlendes Demokratieverständnis zu überziehen, ist ebenso unsachlich wie unangemessen.
Im Ergebnis halte ich die gewählte Vorgehensweise für richtig und angebracht. Mir deshalb anti-demokratisches Verhalten vorzuwerfen ist absurd. Wer mir zudem unterstellt, eine Schönwetter-Demokratin zu sein, leidet an der eigenen politischen Unzulänglichkeit - nicht nur auf der kommunalen Ebene.“
Sonntag, 3. November 2024
Sonntags-Bildla
Die neuen Fahrzeuge für unsere 60 Stadträte sind angekommen: abgekürzt swabi. Das bedeutet: starke wadeln begeistert integrieren! |
Da schaut der Jess aber ganz genau hin: Futtert unser dort hochgriechende Walter schon wieder ein Gyros oder ist das vielleicht gar ein Podolski-Döner? |
Baustelle nun unoriginell und schamvoll versteckt! Warum? Lustige Texte ausgegangen - oder der letzte Vorhang beim Augsburger Staatstheater? |
Starke Kunst-Installation im Augsburger Hauptbahnhof. Manche sind leider zu doof um darin Kunst zu erkennen und meckern rum. |
Freitag, 1. November 2024
Grüner Rauscher und sein Tik Tok Honig
auf Tik Tok, wie er sich als Stadtrat bei seinen männerunterdrückenden grünen Frauen in der Partei doch ab und zu mit dem Wunsch nach ein paar Metern neuen Radweg durchsetzen kann:
"Ich schmiere ihnen halt Honig ums Maul!"
Samstag, 26. Oktober 2024
Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!
Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. |
"Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nach dem Eintritt der beiden kommunistischen Atheisten Frederik und Christine von den Linken, darum kommen die im abendländisch christlichen Bayern nicht an die Macht", gestand uns die Stadträtin Mäggi, (nicht zu verwechseln mit Maggi!) Heinrich aus dem Augsburger Stadtteil Haunstetten. "Vor allem das gemeinsame kraftvolle Beten ist mir ein großes Anliegen", sagte sie nach ihrem Übertritt zur Stadtratsfraktion der Christlich Sozialen Union im Augsburger Rathaus.
Nun will sie einen Workshop für "effizientes Beten" , geleitet von Leo Dietz, der gerne die Kirche "Zum heiligsten Erlöser" an der Wertach besucht, einige Monate lang mitmachen. Gleich nach ihrem Übertritt zu Dietz & Co. begann sie zusammen mit ihm ein erstes schönes Gebet, wie auf unserem Foto zu sehen ist.
Unser Lippenleser in der Redaktion konnte bei Heinrichs Gebet, aufgenommen von atv, feststellen, dass sie betete: "Lieber Herr im Himmel, bitte, bitte, lass mir bei meinem nächsten Kuchen für das gemütliche CSU-Kaffeekränzchen alles bestens gelingen. Ich bin jetzt schon so aufgeregt. Es soll ein Schwarzkuchen werden. Wo bekomm ich den dunkelsten Kakao dafür her? Welchen Zustand muss der Teig haben? Wiviele Minuten muss er in der Backröhre bleiben? Nehm ich 150 Grad Hitze, oder mehr? Soll ich ihn nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben oder mit Schokoguss überziehen? Oje, ich bin mir plötzlich nicht mehr sicher."
Entscheidende Tipps für einen optimalen Schwarzkuchen erhofft sich Mäggi von Lisa. |
Aber eins weiß Mäggi jetzt schon hundertpro: "Ich werde meinen Schwarzkuchen beim nächsten Partei-Ausflug mit meinen neuen Boyfriends in den Bayerischen Wald zu einer Tasse Kaffee präsentieren. Dort befindet sich das Lieblings-Cafè von Leo, nämlich das Hofcafè zur Hölle."
Sicherheitshalber will Mäggi aber vorher noch ihre Stadtratsfreundin Lisa von der PARTEI, die das ehemalige Künstler-Café Kätchens beim Dom betrieb, um Rat für einen echt leckeren Schwarzkuchen fragen.
Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Hoffenltich wird Mäggi ein paar Blümchen aus dem Bayerischen Wald als Dank für Lisas Kuchentipps mitbringen!"
Mittwoch, 16. Oktober 2024
Marks soll Freie Wähler mit CSU als nächste Augsburger Stadtregeirung vermählen!
Frauen-Versteher Jürgen Marks kuschelt sich an die attraktive Regina Stuber-Schneider ran, eine wichtige Stadträtin bei den Freien Wählern Augsburg. |
Das neueste Augsburger Polit-Gerücht besagt, dass sich Jürgen Marks (ehemaliger Gatte der Augsburg-Journal-Chefin Anja Marks (ehemals Schilffarth) und jetzt verheiratet mit der AZ-Journalistin Ina Marks (ehemals Kresse), ehemaliger stellvertretender Chefredakteur der Augsburger Allzufeinen (AZ) in die Freien Wähler (FW) Augsburg reinschlüpft.
Warum?
Es ist abzusehen, meinen Insider der Augsburger Stadtregierung, dass die Augsburger CSU (Christlich Soziale Union) nach den nächsten Kommunalwahlen sicher nicht mehr mit den Grünen regieren wird, die sich auf dem absteigenden Ast befinden. Auch auf Wunsch von Ministerpräsident Markus Söder, der fast stündlich auf die Grünen irgendwie einhaut.
Ist für den Söder natürlich peinlich, dass ausgerechnet die CSU-OB-Lady Eva Weber mit der Grünen-Bgm.-Lady Martina Wild in Bayerns drittgrößter Stadt eine schwarz-grüne Regierung bildet, wo doch Söder das als ein absolute Todsünde ansieht.
Dann werden sich die Freien Wähler Augsburg als neuer Regierungspartner der Augsburger CSU anbieten. Wie es ja schon bei der aktuellen Regierung von Bayern der Fall ist. Und damit dann dieses Bündnis auch wirklich klappt, wird Marks, durch den FW-Boss Hubert Aiwanger und seiner rechten Hand Dr. Fabian Mehring, bei den Freien Wählern Augsburg jetzt langsam implantiert.
Schon seit einiger Zeit mischt sich Marks, der nach seinem Abschied von der AZ bei Aiwangers Wirtschaftsministerium als Pressesprcher angedockt hat, per Internet-Kommentaren wieder in die Augsburger Kommunalpolitik ein. Nun sogar etwas pfeffriger als früher, wo ihn AZ-Kollegen für seinen softigen Kommentgare noch als "Weichei" bezeichnet hatten. Marks will sich damit wohl als Polit-Kenner für Augsburg profilieren.
Lieber Jürgen, das kann doch nur bedeuten: CSU und Freie Wahler als Augsburger Stadtregierung, oder? |
Marks kommentiert die Augsburger Kommunal-Politik. |
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wie sagte einst CSU-Boss Hermann Knipfer? Marks und Murks raus aus dem Rathaus! Oder hieß es bei Knipfer Marx und Murks raus aus dem Rathaus? Egal, Hauptsache, der smarte Jürgen hat starke Frauen vor, neben, unter, über oder hinter sich!"
Uns tun besonders die Augsburger Theater-Fans leid, die in nassen, bröckelnden und engen Interims-Spielstätten ihr Theater-Erlebnis genießen müssen. |
Feinster kommunaler Polit-Flirt: Regina und Jürgen! |
Dienstag, 15. Oktober 2024
swa jetzt mit Getränke-Service!
Der neue Getränkeservice der Stadtwerke Augsburg (swa) soll die langen Wartezeiten auf Trams und Busse erleichtern und den nicht angekündigten Ausfall ganzer Kurse überbrücken.
P.S.: Gilt nur an Haltestellen! in Bahnen und Bussen bleibt Alkohol natürlich weiter verboten! Da passt die neue Security höllisch auf! Selbst aus Getränkebehälter der Fahrgäste mit Saft oder Wasser nehmen sie einen Test-Schluck!
Donnerstag, 10. Oktober 2024
Theater-Finanzierung mit Strafzetteln?
Rätsel endlich gelöst: seit Montag besteht in der Augsburger Völkstraße ein beidseitiges
Halteverbot auf unbestimmte Dauer. Anwohner wurden nicht informiert, nichts geschieht. Aber die Parkwächter schreiben munter jedes Fahrzeug auf, das die Vorschrift mißachtet.
Des Rätsels Lösung: Die unsinnigen Verwarnungen dienen zur Finanzierung des etwas zu teurem Theaterprojekts.
Freitag, 4. Oktober 2024
Aus unserer Serie: Belauschte Gespräche! Dietz soll für Weber beim Theaterbau helfen!
Eva Weber, Oberbürgermeisterin: Sag mal, Leo, du hast doch schon mal in einer deiner Diskos eine Treppe reinmauern müssen. Wegen Brandschutz im Keller, glaub ich.
Leo Dietz, CSU-Boss: Stimmt, da hat mich damals ein böhmischer Ordnungsreferent in die Pfanne gehauen. Ich habe da viel mitgeholfen und gelernt wie man mörtelt und mauert. Habe mir viel Geld dabei gespart. Schwarzarbeit halt, haha, ich bin ja ein Schwarzer.
Eva Weber: Genau, darauf will ich hinaus. Wir haben doch viel Ärger mit den hohen Kosten beim Theater-Umbau. Das hat uns einst der Gribl eingebrockt. Naja, ich musste es schlucken, damit ich nach ihm OB werden durfte.
Leo Dietz: Tja, so ist die Politik, aber worauf willst du hinaus?
Eva Weber: Also, wegen den hohen Theater-Kosten. Du könntest doch da ein bisschen mithelfen. Das würde uns ernorm viel Geld sparen.
Leo Dietz: Wieso ich? Ich geh doch nie ins Theater! Ich weiß gar nicht, wo das ist.
Eva Weber: Hm, blöd, vielleicht sollten wir das Theatergebäude einfach dem Uli vom Klassik-Radio verkaufen? Das muss mir der Ritschie einfädeln.
Leo Dietz: Super-Idee, wenn das klappt, gehe ich auch mal ins Theater. Falls bei denen mal was mit dem Baron Münchhausen kommt.
Mittwoch, 2. Oktober 2024
Muttergottes wird gefesselt ...
Dieser Muttergottes gelang nicht die Flucht vom Augsburger Königsplatz. Sie muss weiter mit uns zusammen über die schrecklichen Geschehnisse in dieser Stadt leiden. Selbst sie kann mit ihrer Wundertätigkeit nix dagegen tun. Gott sei Dank konnte sie von der Feuerwehr noch rechtzeitig an ihrem Platz gefesselt werden! Ohne ihren Schutz wären wir ja sonst ganz verloren.
Freitag, 27. September 2024
Da lacht sie ...
VORSICHT!
Keine Satire!
Donnerstag, 26. September 2024
Lebt Augsburgs Spätzle-Clown Tuiach in einer Diktatur?
Kommt das in Tuiachs neues Gaudi-Programm?
Der Datschiburger Star-Kabarettist Silvano Tuiach, auch als übellauniger Herr Ranzmayr unterwegs, will ein neues Programm auf die Bühne bringen. Er tummelt sich auch viel bei Youtube im Internet. Viel Zuspruch bekommt Silvano Tuiachs meistgesehenes Video (über 6.000 Aufrufe) "Das Erbe von Angela Merkel".
Das neue Geisterfahrer-Logo! |
Da werden ganz begeistgerte Kommentare geschrieben:
- "Wir leben in einer Diktatur, weil Medien zensiert werden, weil wir noch unter einer Besatzungsmacht leiden!!!"
- "Die Merkel und deren Komplizen müssen eingesperrt werden! Der Schaden,das Unglück, das die angerichtet haben, ist einfach ungeheuer! Unser Land wird sich kaum mehr erholen!"
Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Der Tuiach ist noch viel zu harmlos! Bei seinem neuen Probramm sollte er noch mehr draufhauen. Ich liebe es, wie er trotz Zensur und Diktatur die herrschende Klasse abschießt! Ein Held der Meinungsfreiheit!"
"Ein dummer und ein böser Mensch!"
Die heißen Möbel-Girls fehlen uns!
Augsburgs Männerwelt, also die Machos darunter auf jeden Fall, trauert schwer beim Anblick der Straßenbahnen. Speziell bei der neuen Segmüller-Werbung. Der einstige Möbelgigant aus Friedberg enttäuscht nun so mannchen. Wo sind nur die heißen Segmüller-Girls geblieben, die leicht bekleidet und verlockend auf den Sofas herumturnten?
So macht uns doch Möbelkaufen keinen Spaß mehr, oder?
Dienstag, 24. September 2024
Freitag, 20. September 2024
Mittwoch, 18. September 2024
Superlösung zur Finanzierung der Augsburger Theater-Schulden gefunden!
Der positive Wahnsinn: Niemand hätte geglaubt, dass sich die Baukosten von rund 417 Millionen Euro beim Augsburger Staatstheater irgendwie von der Stadt Augsburg ohne große Probleme in der Stadtkasse bezahlen lassen.
Nun hat der neue Augsburger Baurferent Steffen Schnarcher eine großartige Entdeckung im Stadtarchiv gemacht. Es war der Augsburger Oberbürgermeister Caspar Deutschenbaur, der im Jahre 1923 zur Vermehrung des Geldbestandes der Stadtkasse eigene Geldscheine bei der Druckerei Himmer in Auftrag gab. Somit war damals das Geldproblem ruckzuck gelöst.
Schnarcher lässt uns jetzt wissen: "Das können wir doch auch wieder machen!"
Dienstag, 17. September 2024
Ja oder nein?
Jetzt bleibt nur noch die Frage: Wie stimmen hier die Nichtraucher ab?
Montag, 16. September 2024
Wer tanzt mit dem mehligen Wolf? Abschussgefahr?
Doku-Shot: Wolf/Instagram |
Vorsicht, in Augsburg laufen Wölfe herum. Vor allem durch Bäckereien. Ja, ganze Wolfsrudel. Und es werden weitere Wölfe gesucht. Wir hoffen, dass es bei uns keine Abschusserlaubnis für diese Raubtiere gibt. Besondere Gefahr geht natülich vom Leitwolf aus. Aber fragen wir mal lieber den Augsburger Ordnungsreferent Frank Pintsch, welche Gefahr von diesen Wölfen ausgeht, die sich womöglich mit Mehl als Schafe tarnen?
Unsere ukrainische Putzfrau versucht uns zu beruhigen: "Am besten die Wölfe mit einer Superbreze von der Augsburger Spitzenbäckerei W. Olf anlocken und füttern, dann kann nix passieren. Die sind dann sowas von zufrieden und satt!"
Hier sehen wir das Foto unserer ukrainischen Putzfrau, nachdem sie ohne Scheu und Angst für uns einen Wolf angelockt und gefüttert hat.
Donnerstag, 12. September 2024
Die schönsten Fotos aus dem Herzen Augsburgs!
Begeisterung aus den Augen sprudeln.
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Hier habe ich die besten Jahre meiner Jugend verbracht!"
Dienstag, 10. September 2024
Schlimmer Spott über Augsburgs gelungenen Theater-Umbau!
Obwohl sich Augsburgs Stadtspitze so viel Mühe gibt für uns ein schönes Theatergebäude zu errichten, muss es kübelweise Spott über sich schütten lassen. Nur weil hier ein paar Euro nützlichst investiert werden und ein Versager-Architekt in die Wüste geschickt wird. Schlimm genug, das man Stadtbaumeiser Murksle nicht mehr Überstunden machen ließ, dann wäre alles noch viel besser gelaufen. Das macht uns echt traurig. Wir bringen hier nur mal die übelsten Schmähungen:
Absolut! Hier sind einige spöttische Bemerkungen, die du über einen viel zu teuren Theaterbau machen könntest:
- "Das ist ja nicht nur ein Theater, das ist ein goldener Käfig für Opernsänger!"
- "Für den Preis hätte man eine ganze Theaterstadt bauen können, inklusive Backstage-Wohnungen für die Schauspieler."
- "Das ist wohl eher ein Monument für den Architekten als ein Ort für Kunst und Kultur."
- "Ein solches Budget hätte man besser in die Förderung junger Talente investiert."
- "Man hat hier offensichtlich mehr an Gold verbaut als an guten Ideen."
- Das ist ja fast so luxuriös wie ein Raumschiff für intergalaktische Opernaufführungen."
- "Ich bin gespannt, ob die Akustik so gut ist, dass man die Goldstücke klimpern hört."
- "Ein Besuch in diesem Theater ist wohl eher etwas für Milliardäre als für Kunstliebhaber."
- "Ein solches Gebäude ist ja fast schon ein Kunstwerk für sich – nur leider viel zu teuer."
- "Ich bin sicher, die Toiletten sind aus Marmor und die Wasserhähne aus purem Gold.
- "Das ist ja fast so teuer wie ein Fußballstadion, nur dass hier weniger Leute reinpassen."
- "Für diesen Preis hätte man auch ein ganzes Krankenhaus bauen können – und das wäre sicherlich sinnvoller."
- "Das ist ja fast so, als würde man ein Museum für moderne Kunst bauen und dann nur alte Meister ausstellen."
- "Man könnte meinen, hier wurde ein neues Wunder von Bern gebaut – nur leider ohne soziale Komponente."
- "Ich bin sicher, die Garderobe ist so groß wie eine kleine Wohnung und die Bühnentechnik so ausgeklügelt, dass man sogar ein Raumschiff auf die Bühne fliegen lassen könnte."
- "Ich bin gespannt, ob die Vorstellung so teuer wird, dass man dafür ein ganzes Haus kaufen könnte."
- "Das ist ja fast so, als würde man ein Theater in einem Schloss bauen – nur ohne Prinzessin.
Wir verurteilen diese saudummen Sprüche und können uns schon denken aus welchen kranken HIrnen sie stammen - und rufen unseren tollen Theaterleuten zu: Lasst Euch nicht entmutigen! Ist alles nur Theater!
Mittwoch, 4. September 2024
Ach, wie schön ...
Ach wie schön, dass die seit Jahren hier fehlenden Linden noch nicht nachgepflanzt wurden. Endlich haben MTBA und andere Baufirmen genügend Platz ihren ganzen Bauplunder großzügig zwischen zu lagern. Durch die weiche Grünfläche wird zudem das wertvolle Material geschont. Weiter so! Baumfreie Grünstreifen für Lagerung von wertvollen Baumaterialien statt überflüssiger Bäume, die auch noch das rechts überholen gefährden.
Freitag, 30. August 2024
Charles Bukowski lockte Sensationsgierige nach Augsburg! Puff-Boss kam zu Besuch!
Benno Käsmayr mit seinem legendären blauen Bukoswski-Buch „Gedichte, die einer schrieb, bevor er im 8. Stockwerk aus dem Fenster sprang“. Das erste Buk-Gedichte-Buch, das in Deutschland erschien. |
Am Samstag, 17. August 2024, präsentierten in Augsburg erlesene Experten ab 14:00 Uhr drei öffentliche Vorträge zum Autor Charles Bukowski bei freiem Eintritt.
Roni ist ein Bukowski-Experte, der über den berühmt-berüchtigten US-amerikanischen Autor schon viele Beiträge verfasst hat. Den auf Englisch gehaltenen Vortrag „Look Who‘s Talking – Bukowski als Autor & Image“, den er schon vor einiger Zeit an der Université Montaigne Bordeaux vorgetragen hatte, übersetzte er spontan ins Deutsche. Das kostete viel Energie und der Schweißflecken auf dem Hemd wuchs und wuchs. Ich bekam leichtes Mitleid mit Roni, den das nicht zu stören schien und voller Leidenschaft über Buk und seine Taten berichtete. Jedoch passte das zu Bukowski und seinen Charakter einwandfrei, der hat sich auch nie viele Gedanken über sein Aussehen gemacht, nehm ich jedenfalls an.
Roni schildert den Charakter von Bukowski. |
Helfender Maro-Geist
Vor genau 50 Jahren startete in Augsburg der Kometenaufstieg Charles Bukowskis zum Kultautor, als der erste Gedichtband auf Deutsch im Maro Verlag erschien, weil sich die großen Verlagshäuser damals noch nicht trauten die frechen Texte von Bukowski zu bringen.
Historisches Foto von Benno mit erstem Bukowski-Buch
Tom Gratza brachte Bukowski auf die Bühne. |
"Bier ist alles was dir bleibt"
Eingetrudelt war auch Tom Gratza, der Augsburger Pianist, Komponist und Chansonnier, von dem wir erfuhren, dass er auch schon mal ein Programm mit Buk-Texten auf die Bühne gebracht hat. Das war 1994 unter dem schönen Motto "Wiedermal totgesagt … und Bier ist alles was dir bleibt“ in Luckys Bar im Keller der Augsburger Maximilianstraße. Tom am Klavier und der verwegene Peter Matzer als Maitre Corbeau riefen zur Trauerfeier mit Dosenbier und Whisky. Buk war am 9. März 1994 verstorben. Wobei der chaotischkreative Matzer in seinen besten Zeiten durchaus Buk-Niveau erreichte.
Einige Turnübungen mit Kabelsteckversuchen waren von Thomas Otterstein nötig, bis es aus dem Lautsprecher tönte. Er präsentierte Bukowski auf Vinyl und mit Hörbeispielen auf diesem merkwürdigen Gerät namens Plattenspieler mit dem sich drehenden Teller und dem schwenkenden Tonarm. Das war ein sehr spannender und lebendiger Teil im Programm, bei dem allerdings der Song einer deutschen Band etwas missfallen erregte, da er zu sehr nach Kinderlied klang. Fand ich gar nicht so schlecht, aber drang nicht durch mit meinem Geschmack. Mir gefiel auch, dass Thomas ein durchaus gefühlvolles Gedicht von Buk über das Grammophon in der Kindheit vorlas. Thomas hat in Hamburg den Schallplattenladen Otterstones, bei dem schaue ich sicher vorbei, wenn ich bald wieder meine Tochter in Hamburg besuche.
Buk stand komischerweise nicht auf die Musik der Flower-Power-Generation
Melanie Hippke mag Bukowski und noch mehr den Roni. |
Benno schaltete Anzeigen
Auf dem Bett im Nebenzimmer gelandet
Alexandra von Graeve erzählt auch Delikates aus ihren Erinnerungen an die Filmarbeiten zu einer Doku über Charles Bukowski. |
Total blamiert
Bisher hatte ich mich um Buks Leben nicht besonders gekümmert. Weitaus mehr um seine literarischen Ergüsse. Ich werde wohl die Einladung für Andernach annehmen, die mir im Biergarten angeboten wurde. Übrigens, ist das der Biergarten in dem wir, Kurt und ich, früher bei „Literatur im Biergarten“ mehr oder weniger bekannte Autoren zu meist recht originellen Lesungen eingeladen hatten.
Mein zweiter Fauxpas an diesem Abend im Biergarten hinter hohen Mauern war mein misslungener Superwitz über das Charles-Bukowski-Ufer: „Da kann er dann vom anderen Ufer sein!“ Eine alte und blöde Schwulen-Bemerkung. Schweigen am Tisch. „Wir lassen jeden nach seiner Facon glücklich werden“, war zu hören. Ey, Leute ganz meine Meinung. Sorry, tut mir leid, Mega-Schmarrn von mir!
Kulturelle Klugscheißer
„Man macht mich viel mutiger und begabter, als ich es gewesen bin. Es wird übertrieben ... die menschliche Rasse übertreibt alles. Ihre Helden, ihre Feinde, ihre Bedeutung“, meinte Bukowski.
Ich meine: Gilt auch für mich.
Bericht und Fotos: Unser Gaststar Arno Loeb
"Liebe, Liebe, Liebe ..."
Augsburger Panther: Endlich gefährlicher werden und mehr täuschen!
Nach einigen Niederlagen der Augsburger Panther im Eishockey-Stadion haben sich die Fans aufgerafft und haben sich einige echte Panther ge...
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