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Jetzt haben sie in Augsburg demonstriert, die Weltbild-Mitarbeiter, die sich von den Bischöfen verkauft fühlen.
Der beste Spruch bei dieser Demo zwischen Rathausplatz und Dom war:
"Ein guter Hirte schert seine Schafe, aber zieht ihnen nicht das Fell über die Ohern!"
Uns was meinen die Teilnehmer sonst noch?
"Den eigentlichen Erfolg der Demo sehe ich darin, dass sich der drittgrößte Eigentümer in Person des hiesigen Bischofs endlich nach Monaten bequemt hat, mit Vertreterinnen der Weltbild-Mitarbeiter zu sprechen. Eine Schande für die Seelsorge der Kirche. Aber das zeigt, dass alle die kirchlichen Mitarbeiter, die immer noch glauben, diese Institution in irgendeiner Weise zum Positiven ändern zu können, auf einem Holzweg der Selbstausbeutung sind. Und es müsste all denjenigen, die schon lange überlegen, aus dieser göttlichen Heilsinstitution auszutreten, ein weiterer Anstoß sein, jetzt endlich den letzten Schritt zu gehen und auszutreten. Wenn es Demonstrationen braucht, damit sich ein katholischer Bischof mit seinen Mitarbeitern trifft, ist die Kirche in unserer Gesellschaft zum noch schnelleren Verdunsten bestimmt, als es die ganzen letzten Jahrzehnte schon der Fall war."