Die Abendzeitung schreibt: Die Computer-Überwachung und anschließende Kündigung des Betriebsratsvorsitzenden der Bäckereikette Ihle war unzulässig. Dies hat das Arbeitsgericht Augsburg am Donnerstag entschieden. Damit gab das Gericht einem Antrag des Betriebsrats statt.
Ihle hatte den Rechner des 54-jährigen Mitarbeiters kontrolliert, um ihm Datenmanipulation nachzuweisen. Dies sei unverhältnismäßig gewesen, urteilte das Gericht. Das Unternehmen habe damit Persönlichkeitsrechte des Mannes verletzt.
"Da hat Ihle wohl zu sehr die Methoden des CIA übernommen", meint usnere ukrainische Putzfau.
P.S.: Wahrscheinlich weiss unsere vorlaute Putzfrau nicht, dass es auch in Augsburg eine CIA gibt, in der ein Angehöriger von Ihle sitzt.