Donnerstag, 28. November 2013

Ein Augsburger in der Wildnis ....



Doku-Shot: (Basler Zeitung) Ein Augsburger fotografiert in der Wildnis.  

Diese Augsbürger. Immer dort, wo es am gefährlichsten ist. Genau: In Augsburg natürlich! Aber es gibt einen Augsburger, der zieht das harmlose Leben in der Wildnis vor. 

Wir fragen ihm mal bissle was:

Sie bezeichnen sich gelegentlich ja auch als Wald- und Wiesenfotografen. Wie kam es zu dieser Spezialisierung?
Während meines Studiums fiel ich in eine ausgeprägte Schaffenskrise. Ich wusste nicht, was ich wollte, kopierte andere Fotografen und scheiterte oft erbärmlich. Irgendwann realisierte ich, dass ich das machen muss, was ich kann und wovon ich etwas verstehe. Also verband ich meine beiden Leidenschaften, das Fischen und das Fotografieren. 
Wie kam Ihre Fotokunst damals an der Kunstschule an?
Als ich das Thema meiner Diplomarbeit im Plenum präsentierte, sorgte das für grosse Heiterkeit. Mein Professor stand mit offenem Mund da und meinte bloss: «Das ist aber nicht dein Ernst?» Neben so ambitioniert klingenden Arbeitstiteln wie «Ethik der Ästhetik» oder «Fotografie und Gender» meiner Kollegen war «Bruno fischt» natürlich schon fast ein Affront. (lacht)
Aber Ihrer Karriere hat das offensichtlich nicht geschadet?
Ich kann mich nicht beklagen, der irritierte Professor von damals kommt zumindest immer gerne an meine Ausstellungen und betrachtet, wie er meint, mein Schaffen mit grossem Interesse.

Noch mehr über den Augsburger in der Basler Zeitung.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...