Montag, 11. März 2019

Baum fällt auf Augsburger Tram: Mindeschtens 50 Tote?




Unser Augsburger Amt für Ordnung statt Grün plant höchst wirtschaftlich: Die geringen Pflegemittel reichen nur für die Fällung von gesunden Bäumen. Die kranken fallen ja auch von selber um, auch am Königsplatz, neulich, beim Sturm.

Dann übernimmt die Versicherung anscheinend die Kosten. Ganz schön schlau! 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wäre der Baum auf eine voll besetzte Tram gefallen, gäbe es vielleicht 50 Tote und mehr. Das würde der Stadt Augsburg ganz schön viel kosten, man denke nur mal an Todesanzeigen durchs Umweltreferat!"

Wir meinen: Da seht Ihr mal wieder, dass unser Obergrüner Reiner Erben richtig liegt, wenn er alle Bäume fällt, dann kann da nix mehr passieren!

Jetzt quält uns nur noch die Frage: Warum sind bei diesem keine Bäume in den Herrenbach gefallen? Dort hätten ja tausende Menschen dann beim Hochwasser ertrinken können. Wär schon spektakulärer gewesen.


Leser-Gequake:

Martina Vodermayer Nicht lustig, Skandal-Zeitung – ich saß da selber am Kö in der Linie 6 und war dann ganz dankbar dafür, dass sie NICHT eine halbe Minute früher losgefahren ist. Und ich WETTE mit Dir, dass es ein paar Leute gibt, die tatsächlich am liebsten gleich eine große Abholz-Aktion in der Innenstadt starten würden. Sonst wär man sich doch in Aux seines Lebens nicht mehr sicher – oder?!

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...