Freitag, 10. Juli 2009

Raumschiff Röther in Augsburg gelandet?

 
Ist das ein Raumschiff, das da bei der Lechhauser Lechbrücke in Augsburg gelandet ist? Nach der Beschilderung könnte es sich um den neuen Modepark Röther handeln, der hier zu bstaunen ist.

* Stiehlt dieses futuristsiche Bauwerk nun der neuen Augsburger Stadtbücherei vom Star-Architekt Schrammel die Schau, wie Experten meinen?

* Wir warten da lieber auf einen fundierten Kommentar von der kultursensiblen Journalistin Angela Lachgeier, von manchen auch die "Datschibau-Reich-Ranicki" genannt, in der Augsburger Allgemeinen.


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Heimlicher Einbruch bei Sparkasse am Rathausplatz?

 
Ja, sakra, merkt denn das keiner, dass in der Augsburger Stadtsparkasse am Rathausplatz eingebrochen wird? Wo ist die Polizei? Muss die wieder den König von Augsburg jagen? Oder? Unsere Reporterin hat den dreisten Einbruchsversuch, der mit einem unterirdischen Gang in den Tresorraum stattfinden soll, jedenfalls sofort festgehalten!


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Mittwoch, 8. Juli 2009

Augsburgs neuestes Hammer-Gerücht? Wurde Peter Grab von seiner Gattin aus der Wohnung geworfen? Warum?


* Wir können es noch nicht glauben und wir halten es für eines der gemeinsten Gerüchte, die zur Zeit durch Augsburg geistern: Augsburgs netter Sport- und Kulturreferent Peter Grab soll von seiner jungen Gattin aus der gemeinsame Wohnung in der Nibelungenstrasse 25 geworfen worden sein. Warum? Kann das die Wahrheit sein? Wer steckt hinter dieser Verleumdung?

* Wir demenzieren hier schon mal dieses üble Gerücht, weil wir das von unserem so genannten Party-Peter und seiner jungen Gattin nicht glauben können und wollen.

Noch schmeckt Peter Grab das Bier. Auch wenn er auswärtig trinkt, wie hier im Hasenbräu-Stüble. Warnung: Die Blondine dicht neben Grab ist auf keinen Fall die Blondine, die mit Peter Grab was Süsses in Gersthofen geschleckt haben soll!

* "Das kommt von dem Einfluss, den Grabs neuer Hausnachbar, der Single-Ob Dr. Kurt Gribl in der Augsburger Nibelungenstrasse in letzter Zeit auf sein Prost-Peterle ausgeübt haben soll", behaupten schmutzige Lästermäuler.

* Wir sagen jetzt gleich: "Alles Lüge!"

* Unsere Leser sollten davon nix glauben was seit einigen Tagen in Augsburg über Peter Grab und seine junge Frau hinter vorgehaltener Hand rumgetuschelt wird.

* Vielleicht ist ja nur die Wohnung der beiden zu klein? Der Peter muss doch jetzt auch die Augsburger Fussballerinnen für die kommende WM betreuen, oder? Und dann auch noch die vier oder fünf oder sechs Kinder oder sieben Kinder seiner vorherigen Frauen.

Manche religiöse Bürger in Augsburg übertreiben mit ihrer Moralvorstellung gewaltig wenn sie schimpfen: "Mit dem Gribl und dem Grab haben wir womöglich einen Sündenpfuhl in der Stadt bekommen!" Noch herrscht hier nicht der Silvio aus Italien!

* Absoluter Schmarrn sind Gerüchte im Internet wie bei Facebook, dass Peter Grab ein unehelicher Sohn von Kurt Gribl sein soll

* "Mann, der Grab hat doch in letzter Zeit total notgeil die Frauen angesprungen, äh, angegraben. Auch in Liberece war das doch ein Skandal", versuchen Grab-Gegner den guten Ruf des braven Familienvaters zu schädigen.

* Natürlich kann ein Mann der zwei Referate und einige ex-Frauen mit ihren Kindern in Augsburg betreuen muss und auch manchmal seinen Freunden hinter der Theke hilft nicht jede Nacht zuhause sein, meinen wir. "Das ist doch kein Grund einen kinderlieben Gatten vor die Türe zu setzen", sagen Leute aus der Augsburger CSU und von Pro Augsburg, die fest zu ihrem Party-Peter halten. Klassesache, sagen wir da!

Davon wusste Peter Grab sicher nichts, dass in Liberece auch russische Frauen zu kontakten sind. Oder?

* Völlig erstunken und verlogen ist auch die Behauptung, dass Peter Grab nun bei seinem Bruder schlafen soll und seine junge Frau seit einigen Tagen wieder eine Grafik-Agentur betreibt, damit sie mit ihrem Kind überleben kann.

* Total absurd ist der Bericht von einem Insider, der uns weismachen will, dass Peter Grab mit einer blonden Augsburger Kultur-Dame in Gersthofen in einem Eis-Salon gesichtet worden sein soll. Seit wann schleckt Peter Grab denn Eis?

* Wir sind weiter tapfer auf der Seite von Peter Grab, der mit seiner risikovollen und fruchtbaren Nachwuchspolitik wenigstens unsere Rentenkasse nicht austrockenen lässt! Bravo Peter! Weiter so!

* Warum Grabs junge Frau angeblich in die Maxstrasse ziehen soll, bleib uns auch ein Rätsel.

* Ach ja, diese kernige Grab-Liebe hat einst so schön bei La Piazza begonnen. Dann sah man die beiden Turteltauben vor dem Internetcafé bei der Augsburger Brühlbrücke zur Freude der Touristen stundenlang Liebkosungen austauschen. Manche dachten schon, das wären der Wolfgang Amadeus und sein Augsburger Bäsle-Häsle. Peter Grab war damals noch Marketing-Experte bei der CIA.

* "Ein Wunder, dass da noch Plakate und Logos für das Max-Fest rausgekommen sind", wurde über diese Lovestory gelästert. Dafür hat Grab seiner jungen Frau, die als Grafikerin die Max-Fest-Werbung mitmachte, auch echt geholfen, als es gegen den Marketing-Mann Harry "Hirsch" Winderl ging, der den Erfolg abstauben wollte!

* "Der Grab hat sogar so lange für seine zukünftige Frau gekämpft, dass er sogar die CIA verlassen musste", behaupten seine Freunde.

* Und nun wollen hinterhältige Gerüchtemacher die Liebe zwischen Peter Grab und seiner jungen Gattin killen. Schlimm! Da machen wir nicht mit!

Ausführliche Information über Augsburgs erfolgreichsten Politiker Peter Grab findet man bei www.ausburg-wiki.de



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Hurra! Toller Erfolg für uns: Jetzt wirbt Augsburgs katholisches Vorzeigeprojekt schon in der Skandal-zeitung!

Ein gigantischer Erfolg ist das für unsere Werbe-Abteilung: Jetzt ist auch Augsburgs katholische Kirche davon überzeugt, dass unsere Skandal-Zeitung ein ehrliches und erfolgreiches Medium ist, bei dem man gerne ein Werbung schaltet!

* Wird nun endlich unsere aufrichtige demokratische freiheitliche Berichterstattung gegen Scheinheiligkeit, Beleidigungen und Verleumdungen honoriert?

* Jedenfalls hat das Haus St. Ulrich, die geistige Schaltzentrale des Augsburger Katholizisumus, per Google, eine Werbung bei unserer ASZ geschaltet. Super!

_Die Google-Anzeige ist auf dem obigen Bild auf der rechten Seie zu erkennen. Was freut uns das!
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Gribl lässt Stadt Augsburg Propaganda für Klatschzeitung machen! Erlaubt? AZ sauer?

Mein Gott, wie kleinlich können unsere Kollegen von der Augsburger Allgemeine (AZ) manchmal sein. So kennen wir sie garnicht. Da sollen sich einige AZler mächtig aufregen und einen publizistischen Gegenschlag planen, nur weil Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl für die Augsburger Klatschzeitung Sonntagspresse auf der offiziellen Seite der Stadt Augsburg ein kleines bissle Propaganda macht.

* Dafür darf der OB Gribl halt in der Sonntagspresse immer einen supertollen Kommentar schreiben. Das ist doch en ganz normales Tauschgeschäft, finden auch einige Mitglieder der Augsburger Rathaus-Opposition, die nicht so kleinkariert denken.

* Wir sind jedenfalls total begeistert, das unsere fleissigen Kollegen von der Sonntagspresse (bitte nicht verwechseln mit der katholischen Sontagszeitung!), die immer so lieb über uns schreiben, auch mal die Nase vor der AZ haben. Wenigstens bei der Stadt Augsburg und ihrer offiziellen Internet-Seite.

* "Ätschibätsch", soll der Sonntags Presse Chef Wolfgang Bublies (früher AZ) mal gesagt haben. Wie er das wohl meinte?

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Hat Augsburgs Impotenz einen Trauer-Song für Michael Jackson geschrieben?

Es existieren einige Leute in Augsburg und Umgebung, die vermuten, der neue Song der Strassenrocker-Band Impotenz, mit dem aussagekräftigen Titel "Ich küsse deine Urne", wäre extra zum Tod des King of Pop, Michael Jackson, geschrieben worden.

* Das wurde auch in dem viel gelesenen Blog http://www.blog-augsburg.de/startseite/home..../ behauptet.

* Wir haben natürlich bei den Provo-Musikanten von Impotenz nachgefragt und was mussten wir hören: "Wir sitezen im Roten Hahn in der Hasengasse und lesen gerade den neuen Augsburger Biergartenführer...keine Zeit für einen anderen Schmarrn ...."

Dienstag, 7. Juli 2009

Augsburgs Sommer-Überlebens-Buch ist endlich da!

Unglaublich! Seit ein paar Tagen gibt es ein Sommer-Überlebens-Buch für Augsburg! Der neue Biergartenführer mit den besten und interessantesten Bier-Oasen zwischen Lech und Wertach!

* Ab sofort bei Bücher Pustet, Augsburg und bei den anderen guten Augsburger Buchhandlungen zu bekommen. Tolle Sache! Mehr Biergärten drin, als wir gedacht und gehofft haben! Prost!


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Hörbuchsprecher Matthias Ubert als Pharao auf dem Kamel: Zur Aida-Werbung!

 
Da staunt Matthias Ubert nicht schlecht: In der heutigen Augsburger Allgemeinen ist er auf einem Kamel als Pharao zu sehen.

 
Matthias Ubert macht auf dem Kamel Werbung für die Verdi-Oper "Aida" auf einem Kamel vor der Augsburger Freilichtbühne.

 


Matthias Ubert, der als Hörbuchsprecher, Schauspieler und Musiker unterwegs ist, kam mit dem Kamel, das aus dem Allgäu stammt, bestens klar: "Es ist genauso stur wie ich, daher haben wir uns sofort verstanden", lacht der blonde Künstler aus Bremen, der seit seiner Kindheit in Augsburg ansässig ist.

"Aida" wird auf der Augsburger Freilichtbühen am 7. August 09 aufgeführt. Karten gibtrs schon bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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Neu in Augsburg: Gesundheit geht vor Abwrackerei!

 

 

 
Die Fahrradhandlung Härter am Augsburger Schmiedberg (gegenüber Stadtgwerke) hat jetzt einen Gesundheits-Rabatt beim Kauf eines Tret-Esels eingeführt. Man will nicht den Menschen abwracken, hat man sich gesagt, sondern durch fleißiges Radeln gesund halten. Beispielhafte Idee für ganz Deuschland? Nein, für die ganze Welt!


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Montag, 6. Juli 2009

Macht Steinzeitmusik Lacki?

 
"Das könnte mal sowas werden wie die Musik auf dem Münchner Rathaus", schwärmte ein Besucher der Steinklang-Musik im Augsburger Römischen Museum. Komponiert wurde die Musik, die auf diversen Steinen, sogar einem Steinxylophon, zwischen den alten römischen Steinfunden, von Augsburgs Oberjazzer Wolfgang Lackerschmid, von seinen Freunden auch "Lacki" gerufen.

* Wichtig: Die Steinklänge sind im Römischen Museum jeden Tag um 16 Uhr medidativ zu lauschen. "Da kommt man wieder runter vom Alltags-Stress", meint Wolfgang Lackerschmid. Gespielt werden die Steinmusikinstrumente von Schülern der Leopold-Mozart-Musikschule nebenan.

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Mittwoch, 1. Juli 2009

Wer steckt dahinter?

 
Dahinter steckt immer ein kluger Kopf. Wirklich? Oder ist es ein beschissener Typ, der nicht zu seiner Visage steht? Oder ist hier schon der neue Augsburger Hundeklo-Koordinator zu sehen?


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Samstag, 20. Juni 2009

Erste Misstöne zur neuen Augsburger Stadtbücherei? Augsburger Autoren wollen neue Stadtbücherei boykottieren!

Auch der völlig überschätzte Augsburger Autor Arno Loeb will in der neuen Augsburger Stadtbücherei keine Lesungen machen, was nach einem Boykott klingt. "Da sollen halt die Ehrenamtlichen was lesen", maulte er.

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Einige Augsburger Autoren waren stinksauer, dass sie zur Eröffnung der neuen Augsburger Stadtbücherei nicht eingeladen wurden. Dafür aber einige Politiker mit Schleimspuren, die sich nun im falschen Licht des Erfolges sonnen wollten. Eine Autorin aus Lechhausen meinte: "Das ist ja typisch Augsburger Kultur-Poltik! Nichts sehen, nichts wissen und nichts mit den eigenen Kreativen zu tun haben wollen'!" Ein Autor aus Obehausen lästerte über die neue Augsburger Stadtbücherei: "Jaja, außen hui und innen pfui!"

* Der Augsburger Autor Arno Loeb soll auf die Frage eines neugierigen Reporters, warum man ihn und seine Kollegen nicht zur Einweihung der neuen Stadtbücherei eingeladen habe, gesagt haben: "Die wollen uns halt nicht. Die haben wohl Schiss, dass wir was Ketzerisches rumtrompeten. Aber das ist mir wurscht, für mich ist die gesamte neue Bücherei ein lahmer, ideenloser Haufen. Da will ich lieber nicht dazugehören! Mit diesen unfruchtbaren Heinis will ich nix zu tun haben. Wäre auch nicht gut für mein Image!" An anderen Orten sei er als Autor sehr gerne gesehen und bekomme viele Angebote, laberte er noch ungefragt dem Reporter hinterher.

* Arno Loeb und einige andere Autorinnenund Autoren sprachen sogar böse blickend davon, dass sie die neue Augsburger Stasdtbücherei boykottieren werden und dort keine Lesungen veranstalten! Von dem Geizkragenhonorar sowieso mal abgesehen.

"Die neue Augsburger Stadtbücherei bekommt schon ersten Ärger. Durch eigenes Verschulden. Damit schaffte die ideenlose Bücherei keinen gelungenen Start in Augsburgs neue Bücherei-Zukunft. Augsburgs Autoren fühlen sich schwer missachtet", meinen etliche Kritiker.

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* Ein bekannter Augsburger Literatur-Aktivist schrieb per SMS während des offiziellen Gequatsches an Arno Loeb: "Hallo Arno, viele Grüsse von der offiziellen Stadtbüchereieröffnung, eigentlich ein Grund hier zusammen zu feiern. Habe erfahren, dass sie dich nicht eingeladen haben. Finde ich unfassbar, wo du doch seit dem Bücher-Dschungel zu den Leuten gehört, die immer für die Augsburger Stadtbücherei da waren. Unfassbar auch wegen einiger Persönchen, die hier geduldet werden. Dein Einsatz für die neue Stadtbücherei bleibt unvergessen! Dein Freund!" Fälschung oder Wahrheit?

* Auch der Krimi-Autor Peter Garski will der neuen Stasdtbücherei den Rücken zeigen: "Wenn die mich nicht haben wolle, bitte, ich brauche diese müden Bücherwürmer schon gleich garnicht! Ich werde denen auch schreiben, dass sie meine Bücher aus den Regalen nehmen sollen. Ich wäre sehr dankbar dafür! Die sollen doch lieber die Allgäuer Krimi-Autoren holen, die sind mit dem mickrigen Honorar vielleicht ruhig zu stellen", giftete er.

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Freitag, 19. Juni 2009

Brechtiger Mozart im neuen Sex-Roman von Rothmann!

 

 

 
Starkes Stück Literatur: Der Autor Ralf Rothmann hat in seinem neuen Roman "Feuer brennt nicht" (Suhrkamp-Verlag) nicht nur viele heiße Sex-Szenen eingebaut, sondern auch eine Passage über "das schöne Augsburg".

Der Held des neuen Rothmann-Romans befindet sich bei einer Brecht-Lesung in Paris und der deutsche Botschafter plaudert darüber, dass man bald auch was mit Wolfgang Amadeus Mozart veranstalten würde. Jemand im Publikum bemerkt dazu, dass Mozart doch Österreicher war. Geschickt schließt der deutsche Dimplomat den Kreis und erwähnt geistreich, dass ja Leopold Mozart, der Vater des berühmten Wolfgang Amadeus aus dem "schönen Augsburg" gekommen war. Genauso wie der Bert Brecht.

Hier die wörtlichen Zitate aus dem Rothmann-Buch "Feuer brennt" nicht, die sich um Brecht und Mozart und Augsburg drehen:

Ein Brecht-Abend in der deutschen Botschaft, für geladene Gäste. Mondlicht auf den Limousinen, die langsam über den Kies der Ausfahrt rollen. Der Kulturattaché trägt einen Smoking und meint es offenbar ernst, und abgesehen von einer Delegation ostdeutscher, leicht zerknittert in ihrem Abseits stehender Theaterleute, von denen zwei sogar kesse Schirmmützen tragen und Zigarren rauchen, sind auch die anderen Gäste, die die smarten Männer mit dem einwandfreien Satzbau und ihre blonden Frauen, die selbstverständlich keine Blondeinen Sind, sehr erlesen gekleidet. Brecht goes Armani.

Auch der Pianist trägt einen Smoking und während man herumgeht und Häppchen isst oder allen Ernstes Kaviar löffelt, spielt er ein paar unbekannte Stücke von Kurt Weill, was sonst. … Die Frauen der Botschaftsangestellten sind die Garnierung an diesem Abend, die Petersilie, was in Ordnung geht, denn sie wissen es und spielen mit. Brecht ist Männersache, nicht nur im Raucherzimmer voller Sessel aus genarbtem Leder. …Dann kommt endlich der Botschafter, stellt sich neben den Flügel, klopft mit dem Siegelring gegen sein Glas und bittet um Entschuldigung für die Verspätung; ein wichtiges Essen beim Präsidenten der Republik, bei dem es auch um Kultur gegangen sei, insbesondere um Musik. Er sei ein großer Kenner der deutschen Klassik, und schließlich stehe das Mozartjahr vor der Tür …“

Einer der Berliner Theaterleute kann nicht umhin, den Geist der Revolte, den er mit seinem schwarzen Anzug, dem offenen weißen Hemd und der Kulturglatze samt Ohrring längst zum Design gemacht hat, wiederzubeleben. „War Mozart“, fragt er, „nicht Österreicher?“ … Mit einem Zwinkern wendet der Botschafter sich ans Publikum, und besonders seine Angestellten atmen deutlich auf, als er erwidert: „Das gab auch der Präsident zu bedenken, junger Mann. Und was konnte ich ihm sagen? Natürlich war Mozart ein Österreicher und das Zeitalter der Annexionen ist ja nun vorbei. Aber sein Ursprung, die Quelle seines Könnens, der Vater, nicht wahr, Leopold Mozart komm aus unserem schönen Augsburg – aus derselben Stadt übrigens wie der gute Brecht hier.“ …

Und wieder die Diva, die hinter dem mannshohen Foto des Gefeierten hervortritt und sich inzwischen umgezogen hat. Alles an ihr ist jetzt violett, auch das breite Samtband am Hals und sie schwingt ihre Haarfackel, schlägt die Krallen in den Ruch, droht mit den Fäusten und rollte ihr R’s wie der Böttcher von Augsburg seine Fässer zum Lech. Denn dass der Haifisch Zähne hat und der Mecki ein ganz gefährliches Messer, muss einem mit steil gezackte r Stimme ins Bewusstsein geraspelt werden, damit man nicht etwas zu schunkeln beginnt oder gar auf den Gedanken kommt, dass der Umgang mit Brecht und seinen Liedern von der Armut in der kalten Welt längst zynisch geworden ist.

Ralf Rothmann las im Erlanger E-Werk aus seinem Buch "Feuer brennt nicht".
Hier einige wilde Sex-Passagen aus dem Rothmann-Roman "Feuer brennt nicht":

Als er einmal einen Umschlag voller schwarz-weißer Pornofotos im Nachtschrank seines Vaters entdeckte, private Aufnahmen, wie es schien; die Personen mit den Masken und Karnevalshütchen waren nicht mehr jung, den Männern sah man harte Arbeit und zuviel Alkohol, den Frauen Kaiserschnitte und lange Stillzeiten an, und doch fand er sie unsagbar schön allein durch das, was sie taten … Das lächelnde Wohlwollen mit einem Schwanz in jeder Hand, und diese Verheißung war so beglückend… und selig weinend begann er zu wichsen …“

„Du hast haargenau das Profil, von dem die Industrie lebt“, sagt sie und krault Wolfs jüngst rasierte und schon wieder etwas stoppelige Eier. Ach schau, er wird ja wach…“ Und während sich auf dem Bildschirm Limousinentüren öffnen, Champagner in einen roten Damenschuh gegossen wird und kostbare Dessous in Zeitlupe auf den Boden fallen, legt sie sich bäuchlings über die Sofalehne, damit er sie genau so pfählt, wie es der muskulöse Schwarze in „Triefende Tiere“ mit der Blonden gemacht hat, heftiger sogar- was sie nicht hindert, später mit ihm über die Frauenfeindlichkeit solcher Produktionen diskutieren zu wollen.

Sie klappt blind ihr Notebook zu und zieht ihm das Handtuch von den Hüften. Dann legt sie sich auf den Tisch, und er setzt sich vor sie auf den Stuhl, schiebt den Satinstoff zum Nabel hoch und beginnt sie zu untersuchen, wie sie es mag: Wie ein Stück Fleisch. Er beträufelt sie mit dem Saft zerquetschter Trauben und trinkt zwischendurch einen Schluck Wein.

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Ralf Rothmann liest am Fr. 10.7.2009 im E-Werk , Erlangen, aus seinem Roman "Feuer brennt nicht".


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Liebesgedicht für Grünen-Star Claudia Roth aufgetaucht?

* Beim Umbau einer ehemaligen Augsburger Anarcho-Polit-Kneipe im Lechviertel wurden von einem jungen Architekten in einer versteckten Kammer interessante Dokumente gefunden. Darunter auch Fotos von Claudio Roth, die nach Ansicht eines Experten aus den frühen Achtzigern stammen.

* Auch ein gefühlvolles Liebesgedicht an die spätere Grünen-Politikerin Claudia Roth wurde in einem Schuhkarton gefunden.


Wir drucken es hier exklusiv ab:

An meine Baci-Datschi-Claudi!

Meine heiss geliebte Claudia
Gehst du auch nach Berlin
Ich bin immer für dich da
Wenn du wieder zu mir
nach Augsburg kommst
trinken wir ein Bier
im Thing
und futtern ein Stück Datschi!
und ich sing:

noch viel viel süsser
sind deine heissen Baci!

In toller Liebe dein Silvio-Bolli"

* Info: Baci (sprich Batschi) ist ein italienisches Wort und bedeutet Küsse!

* Wir vermuten, das Gedicht stammt von einem verknallten Augsburger Deutsch-Italiener, aber sicher nicht von dem Kleisterfahrer Silvano Tuichach!





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Mittwoch, 17. Juni 2009

Tollle Bilder anschauen?

 
Die Ausstellung der verstorbenen Augsburger illustratorin Annegret Fuchhuber im Künstlerhaus am Holbeinplatz im Augsburger Lechviertel sollte man sich anschauen. Schöne Bilder! Machewn Spass!


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Dienstag, 16. Juni 2009

Will die Augsburger Staatsanwältin Susanne Wech doch noch den echten Gribl-Verleumder herausbekommen?

 
Die Augsburger Staatsanwältin Susanne Wech wird vielleicht den Verleumdungs-Prozess wegen dem Gerücht, dass Augsburgs Oberbürgermeister ein oder mehrere uneheliche Kinder haben soll, wieder mit neuem Schwung aufrollen und endlich aufklären.

* War es Arno Loeb im Juli 2008, war es die SPD, war es die CSU? Waren es Internet-Blogger schon im Frühjahr 2008? Waren es Freunde, Feinde, oder Bekannte? War es eine Wahlhelferin? Waren es städtische Angestellte im Sommer 2008? Die Stimme aus dem Off: "Es war sicher jemand, der mehr wusste!"

* Die Strafe, die gegen Arno Loeb in dieser Sache verhängt wurde, ist Susanne Wech nicht passend, ist Ihrem Schreiben zu entnehmen.

Staatsanwältin Susanne Wech:
„Strafverfahren gegen Loeb Arno wegen Verleumdung.


Die am 19.02.09 eingelegte Berufung gegen das Urteil vom 17.02.09 begründe ich wie folgt: Die verhängte Geldstrafe wird dem Unrechtsgehalt der Tat nicht gerecht. Der Angeklagte ist vorbestraft. Er wurde bereits am 28.03.2006 wegen Betrugs und am 7.8.2007 durch das Amtsgericht Augsburg wegen falscher Versicherung an Eides statt unter Einbeziehung der Strafe aus dem Urteil vom 28.3.2006 zu einer Gesamtgeldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt. Nicht mal ein Jahr später hat er die neuerliche Straftat begangen. Gegen den Angeklagten muss deshalb eine höhere Strafe verhängt werden.“

* Tja, war da nicht mal ein Deal zwischen Arno Loeb, seinem Anwalt Dr. Florian Engert, dem OB Dr. Kurt Gribl, der Richterin Gabi Holzer und der Staatsanwaltschaft, dass man die Verleumdungsklage gegen Arno Loeb fallen lässt und dafür eine Beleidigungsklage gegen ihn macht, weil eine ukrainische Putzfrau (es könnte unsere gewesen sein, die sagt immer so Zeugs...) irgendwas mit Gribls Hoden herumgequatscht haben soll. Was viele Menschen in Bayern aber nicht als Beleidigung verstehen, wenn über einen bayerischen OB gesagt wird, dass ihm der "Hoden näher als der Boden ist". Ja, wo soll denn der Hoden eines bayerischen Mannes, und sei es ein Oberbürgermeister der CSU, sonst sein? Weiss da jemand mehr?

* Arno Loeb sagt dazu: "Ich bin voll daür, dass der wahre Verursacher des Gribl-unehelichen-Kinder-Gerüchts gefunden wird. Ich war es nämich nicht. Ich werde in den nächsten Tagen auch der Staatsanwältin Susanne Wech einige Dokumente zukommen lassen, die ihr bei der Suche nach dem wahren Gribl-Verleumder helfen können. Es wäre auch gut, wenn man mal die Susanne Gribl dazu fragen würde, die weiss ja vielleicht, ob dieses Gerücht wirklich nur ein Gerücht ist und wie es entstand."

* Arno Loeb: "Ich habe seit einiger Zeit Daten in der Hand, von anonymer Seite, die einer Bombe gleichen!"

* Auf jeden Fall wird sich auch Dr. Kurt Gribl darüber freuen, wenn die fast schon eingeschlafene Angelegenheit, die nicht nach seinen Vorstellungen ausging, von der Augsburger Staatsanwalschaft wieder verfolgt wird.

* Wir halten natürlich allen Beteiligten die Daumen, damit endlich die Wahrheit siegt! Und was soll die Behauptung von Augsburger Justiz-Leuten: "Wir haben doch den Gribl schon mit Frau und Kind in der Kirche gesehen!" Purer Schwachsinn! Wieso sollte der Gribl nicht mit Frau und Kind in die Kirche gehen? Er könnte sogar mit mehreren Kindern in die Kirche gehen, oder?

* Zu den erwähnten Delikten, die die Staatsanwältin Susanne Wech gegen Arno Loeb aufzählt meint dieser Datschi-Kasperl: "Jetzt muss ich das mal erklären. Das klingt ja immer nach Schwerverbrechen. Also, bei dem Betrug ging's damals um einen Prozess mit dem Berliner Verleger Oliver Schwarzkopf (Schwarzkopf & Schwarzkopf), der mich und einen Augsburger Autor wegen Plagiat (Betrug) angezeigt hatte.

* Ich hatte als Herausgeber den Augsburger Autor für ein Deutschrock-Lexikon gewonnen. Ich bin dann aus dieser Produktion ausgestiegen, weil der Berliner Verleger nach meiner Meinung mit meinen Autoren und mit mir nicht anständig und fair umging. Das war schon vor dem Druck des Deutschrocklexikons, für das ich also nicht mehr zuständig war und auch nie eine Druckerlaubnis gegeben habe. Ich bin auch immer noch überzeugt, dass auch mein Lexikon-Autor nicht das geschrieben hat, was dann später als Plagiat im Buch landete.

* Der arme Autor musste bei einem - meiner Meinung nach - fraglichen Vergleich viel viel Geld an den Verleger zahlen!

* Warum mich das Ausburger Gericht trotzdem wegen Betrug (Plagiat) verurteilt hat, kann ich nicht verstehen."

* Die Sache mit der falschen eidesstattlichen Versicherung erklärt Arno Loeb so: "Eigentlich wollte mich die Augsburger Justiz verurteilen, weil ich als Zeuge sagte, dass ich nicht der Autor Claudio Carra war, der eine Moshammer Biographie (Der einsame König)geschrieben hatte. Wobei das Buch selbst zur Klage keinen Anlass gab. Bei einer Hausdurchsuchung deswegen fanden die Kripo-Leute einige Dokumente, die vielleicht auch einen Freund von mir Ärger gemacht hätten. Jedenfalls fanden sie keine Hinweise, dass ich Claudio Carra bin, was ja auch so ist.

* Damit endlich Ruhe war in diesem Fall und mein Freund keinen Ärger bekam, habe ich einem Strafbefehl wegen falscher eidesstattlicher Aussage zugestimmt, wobei ich da auch, vielleicht sogar siegreich, weiterprozessieren hätte können. Aber wer hat schon immer das Geld, die Zeit und die Nerven dazu. Ich nicht."


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Wieder eine Ruine in Augsburg?

 

 

 

 


Geheime Fotos vom Abriss der Augsburger Kammgarnspinnerei. Was geht da vor sich? Kommt hier das Textilmuseum rein? Wieso nicht so lassen? Wäre doch viel spannender.

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Freitag, 12. Juni 2009

Vermoderte Küsse?

Wenn die Augsburger Archäologen die alten Römer wachküssen, werden die dann als Legionärs-Zombies durch Augusta Vindelicorum marschieren? Hilfe!

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Rolex-Träger Silvano Tuiach legt sich mit einigen Leuten in Augsburg an! Sogar mit der Kirche! Und ist neidisch auf den Kollegen Mittermeier!


Der Kabarettist Silvano Tuiach, der sich als Geisterfahrer bezeichnet legt sich in einem Interview im Internetforum MyHeimat mit einigen Leuten in Augsburg an.

* Besonders giftet er über uns, die wir ihn als Rolex-Träger enttarnt haben was seinem Image als notleidender Künstler nicht entspricht. Und wir wollten ihm damit doch nur eine Freude mache und allen Nichtaugsbürgern beweisen, dass wir in Datschiburg einen erfolgreichen Kabarettisten habe, der zwar "gerne Unverschämtheiten austeilt, aber keinen Funken Kritik einstecken kann", wie seine ärgsten Feinde behaupten, wozu wir nicht gehöhren. Wir lieben ja unseren scharfsichtigen Sille! Natürlich würden wir ihn viel lieber mit einer echten Breitling sehen, weil er doch so ein breites Programm hat.

* Hier bringen wir die interessantesten und umstrittensten Auszüge aus dem großen Tuiach-Interview:

Frage: Wie war das mit Susann Leitenmaier-Michaelsen und Bernhard Leitenmaier?

Silvano Tuiach: (denkt: Der Stone, also, der war ja nur blind eifersüchtig, weil ich seine Frau so sehr verehrte und hofierte....) Ich muss sagen, der Bernhard Leitenmaier hatte eher eine untergeordnete Rolle. Denn er hat die ersten drei oder vier Mal ein Bühnenbild gemacht. Und der hat dann diese Susann, die damals noch Michaelsen hieß geheiratet. Die Susann dagegen hat schon eine große Rolle gespielt, weil sie damals im Theater dabei war und später auch im Kababett.

Frage: War Susann dann auch an der Entwicklung des Geisterfahrers beteiligt?
Ja, schon. Bernhard Leitenmaier hat damit gar nichts zu tun gehabt. Der hat mit dem

Tuiach: Theater damals etwas zu tun gehabt, wo er die ersten vier Jahre bis 1984 das Bühnenbild gemacht hat. Aber sonst gar nichts. 1984 kam dann im zweiten Programm Susann Michaelsen dazu. Das war ein wichtiger Mensch in dem Zusammenhang. 1989 haben die beiden Männer aufgehört und ich habe dann mit Susann von Ende 89 bis 92 als Duo weitergemacht. Susann lies sich von Bernhard Leitenmaier scheiden und heiratete den Karikaturisten Erich Paulmichl...

Frage: War beim Pilgerweg Hape Kerkeling Ihr Vorbild?

Tuiach: Ja. Das erzähle ich aber auch auf der Bühne.

Frage: Sind Sie selbst auch gläubig?

Tuiach: Nee, eigentlich nicht. Kann man jetzt nicht sagen.
Das ist eine totale Persiflage, die ich da mit dem Pilgerweg biete.

Frage: Was müsste Augsburg aus ihrer Sicht tun, um seinen Ruf als verschlafenes Dorf ablegen zu können?

Tuiach: Also, was das Kulturelle angeht, ist Augsburg kein verschlafenes Dorf mehr. Schon lange nicht mehr. Augsburg ist ein verschlafenes Dorf was gewisse politische und wirtschaftliche Entwicklungen angeht. Da liegt es halt auch daran, dass wir nie einen Politiker hervorgebracht haben, so wie den Beckstein bei den Franken als Beispiel, der dort für Franken Politik macht und Lobbyarbeit betreibt. Solche Politiker haben wir bisher nicht hervorgebracht.

Frage: Stichwort: Augsburger Skandalzeitung. Was sagen sie zu deren Schlagzeilen?

Antwort: Also da muss ich sagen, bin ich menschlich zutiefst enttäuscht. Dieser Arno Löb war ja damals auch mit dabei in der ersten Theatergruppe. Jemand zu diskreditieren, weil er eine Rolex trägt, kann ich nicht verstehen.

Frage: War´s überhaupt eine Rolex?

Tuiach: Ja, es war schon eine Rolex. Es war aber das allerbilligste Modell. Die Seamaster habe ich schon seit ca. 12 Jahren. Allein diese Überschrift „Trägt eine sauteure Rolex“! Also diese Rolex hat damals 4.500 DM gekostet und kostet heute vielleicht 3.000 Euro. Sie ist das Einsteigermodell bei Rolex, hat ein Stahlband und ist sogar ohne Datumsanzeige. Und dann geht es bis 50.000 EUR rauf. Das ist dann wirklich eine sauteure Rolex!

Und das dann so quasi hinzustellen, wie kann ein Kabarettist eine Rolex tragen, finde ich unmöglich. Nachdem ich ja in der Agentur bin, kenne ich die Eigentumsverhältnisse von allen Kabarettisten, die hier in Deutschland wirken. Und wenn ich das dann anschaue, dann kann ich eine Rolex tragen, aber der andere kauft sich mal so ein Landhaus in der Normandie.

Das finde ich so augsburgerisch deppert, dann jemand diskreditieren zu wollen, weil er eine Rolexuhr trägt. Das ist das Primitivste, was man überhaupt machen kann. Kein Mensch schreibt z.B. über Pelzig: Er kauft sich jetzt schon das vierte Schloss an der Loire oder so etwas. Oder es gibt andere, die haben sich schon ganze Inseln gekauft. Eines darf man nicht vergessen, der Michael Mittermeier hat an zwei Vorstellungen in Augsburg hintereinander Samstag/Sonntag mehr Zuschauer als ich in eineinhalb Jahren. Der hat 8.000 Zuschauer in der Kongresshalle hintereinander und das habe ich in Augsburg in 1 ½ Jahren nicht mit einem Programm. Und Michael Mittermeier spielt aber jeden dritten und vierten Tag in so einer Halle. Die Top Ten in Deutschland haben pro Programm zwischen 400.000 und 1 Mio. Zuschauer. In der Top Twenty sind dann noch so Leute drin wie Schlenger & Meilhamer und Günter Grünwald usw. - die haben dann pro Programm 250.000.

Ich habe pro Programm 15.000 Zuschauer. Nur um mal die Relation zu zeigen. Und dann einen fertig machen zu wollen, mit sauteurer Rolex …

Frage: Stimmt es, dass sie die Augsburger Skandalzeitung deswegen verklagen wollen?

Tuiach: Völliger Unsinn! Jetzt wird’s langsam wirklich … absolut blöd. Da war nie irgendwo die Rede davon! Nie! Leider nehmen diesen Blödsinn viele für bare Münze. Und da ist echt kein einziges Wort wahr! Ich finde es echt irgendwie blöde, denn ich habe diesem Mann nie etwas getan ..."

Mittwoch, 10. Juni 2009

Fürs nächste Augsburg-Poster?

 
Hey, schaut mal, diese netten jungen Leute, sitzen in Augsburger beim Rathaus. Wir haben zwar noch nicht gehört, dass Augsburg-Touri-Boss Götz Beck dieses lebendige Foto als neues Augsburg-Poster drucken lassen will ...

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Auf jeden Fall besser als die todlangeweilige Visagen des Fugger!"

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Augsburger Feuerwehr löscht im Voraus, oder?

 
Augsburgs Feuerwehr hat neuen Brandbekämpfungs-Trick! Ganz Deutschland staunt! Vorbeugende Brandbekämpfung! Wie das geht? Also, wir nehmen an, da das Smart-Autochen neben einem Lechkanal steht, schöpfen die da Wasser raus und schütten es den Augsburger Heissspornen (wir sagen nur Döner-Rebellen!) über den Kopf, damit sich nix entzündet, oder?


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Tiere in der Bäckergasse

 
Ja, was sind denn das für Tiere an der Leine, in der Augsburger Bäckergasse? Hunde? Katzen? Angeblich sind es zwei Hasen, sagen die stolzen Besitzer, die Schnucki und Lola heissen.


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Montag, 8. Juni 2009

Übertriebene Kondom-Gaudi?

 
Müssen die Augsburger SPD-Leute ihre roten Kondome derart frustriert über das Garten-Tor hängen? Wir wissen doch schon lange, dass sie hier in Bayern nicht fruchtbar sind...


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Ausserirdische in Augsburg?

 
Woher stammen diese Kornkreise, die unser ASZ-Reporter in einem Feld bei der Autobahn nach Stuttgart und München entdeckt hat? Wir glauben, da waren Ausserirdische am Werk. Ein bayerischer Bauer kann doch keine so grade Sachen denken, geschweige denn mit seinem Traktor fahren, oder?


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Verhungern die Fuggers?

Warum schreit es die Augsburger Reisereporterin Lilo Solcher nicht in die Welt hinaus: "Die Fugger verhungern ohne die Eintrittskohle!"

Eine Lobeshymne schrieb die Augsburger Journalistin Lilo Solcher über die Fuggerei in der Online-Zeitung "welt.de":

"Die "Stadt in der Stadt" mit den sonnengelben Häusern wurde von Jakob Fugger dem Reichen für in Not geratene Augsburger gestiftet. Der Bankier und Handelsherr, der Kaiser, Könige und Päpste finanzierte, erbat sich von den Bewohnern drei Gebete am Tag für sein Seelenheil und das seiner Familie. Dafür betrug die Jahresmiete nur einen rheinischen Gulden (weniger als einen Euro). Das zahlen die Bewohner bis heute. Hinzu kommen allerdings monatliche Nebenkosten von 65 Euro. Besucher können im Museum die Geschichte der Fuggerei nacherleben und sich im Bunker über das Ausmaß der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg informieren."

* Dabei vergass Lilo Solcher ganz zu erwähnen, dass die Fuggers seit einiger Zeit für die Fuggerei Eintritt verlangen, mehr als die Jahresmiete hoch ist. Manche nennen das Abzockerei! Und andere sagen, nun ist die "Fuggerei tot, ein kitschiges Touri-Dorf!" Es wäre also gut gewesen, wenn Lilo Solcher erwähnt hätte, dass die Fuggerfamilie, die sich jetzt schon mit Knigge-Ratschlägen (die Donata in der AZ!) durchschlagen muss, ohne diese Eintrittsgelder sicherlich bald verhungern würde.



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Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...