Wer will schon gerne einen Schlag haben? Naja, in der Mode schon. Katharina Ferstl vom Augsburger Modehaus Jung an der Wertachbrücke, lässt uns wissen, dass wir bald alle mit einem Schlag herumlaufen. Also mit Schlaghosen, die weit über die Absatz und Schuhspitze hinausreichen. Waren schon mal voll da in den 1970ern, als sie auch Twist-, Schake-, Slop- oder Hit-Hosen hießen. Bald hat ganz Ausburger auch an den Füßen denSchlag, den mancher schon im Kopf hat. Es geht also Schlalg auf Schlag. Schlag nach ... in unserem Käsblättle!
Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Mittwoch, 22. April 2015
Dienstag, 21. April 2015
Wir starten unseren laufenden Report zur kommenden Thüga-Fusion ... Wir veröffentlichen die Geheimpapiere für die Thüga-Fusion im Augsburger Stadtrat!
Wir zeigen ab sofort die Geheimverträge zur Thüga-Fusion. Oder sind es nur Fälschungen?
Doku-Shot: Geheim! Geheim! Nichtöffentliche Beschlussvorlage für den Augsburger Stadtrat zur geplanten Abstimmung mit Oberbürgermeister Dr.Kurt Gribl und den Stadträten von CSU, SPD, Grüne, Freie Wähler, AfD, Polit-WG, ÖDP, Pro Augsburg und WSA für die Thüga-Fusion am Donnerstag, den 23. Apirl 2013 im Augsburger Stadtrat.
Hier ist alles schon vorbestimmt: "Dem Transaktionspfad zum Zusammenschluss von Stadtwerke Augsburger Energie GmbH, Netze Augsburg GmbH und erdgas schwaben gmbh, sowie weiterer organisatorischer Änderungen im Konzern Stadtwerke Augsburg wird zugestimmt."
Da kann eigentlich kein Stadtrat mehr was verkehrt machen. Er muss nur noch abnicken. Auch wenn er nix kapiert, was in den Papieren steht.
Ein Polit-Experte aus der Augsburger CSU grinst: "Damit ist es dann auch wurscht, ob das zweite Bürgerbegehren gegen diese Fusion noch Erfolg hat. Wenn die Fusion von Gribl und vom Stadtrat beschlossen ist, dann kann sie nicht mehr rückgängig gemacht werden!"
Unsere ukrainische Putzfrau fragt: "Was sind denn diese weiteren organisatorischen Änderungen in den Stadtwerken? Müssen wir die Klos dann selber putzen? Müssen wir das Essen in der Kantine selber kochen, oder was?"
P.S.: Wir bedanken uns bei unseren V-Leuten in der Augsburger CSU. Hoffentlich kommt da noch das restliche versprochene Geheim-Material.
- - -
Auch in Nässburg
viel Humbug mit Fusion
Wer mit wem?
Ein Blog mit Augsburg-Intimitäten?
Wo waren die 40 % die dagegen waren?
Rund 60 %, gerade mal bissle mehr als die Hälfte, sollen nur abgestimmt haben um die Stimmung in den Stadtwerken Augsburg (SWA), Abt. Energie, zur Fusion mit Thüga erforschen zu können. Komisch. Nach Begeisterung für diese Thüga-Fusion klingt das leider nicht. Wir häten da mindestens 100 % erwartet.
Über 40 % der abgegebenen Stimmen sollen dagegen gewesen sein, wurde uns geflüstert. Das wäre ein unglaublich hoher Anteil von Gegnern. Obwohl man gesagt hat, dass sie 8 Jahre nicht gekündigt werden, wenn sie dafür sind. Daher hätten angeblich nur die älteren Mitarbeiter, die nur noch ein paar Jahre bis zur Pension haben, dafür gestimmt. Viele junge seien allerdings dagegen.
Angeblich sollen diese anderen 40 %, die bei der Umfrage nicht mitmachten, vor allem eben die jungen Mitarbeiter der SWA, die auch dagegen sind, nicht mitgemacht haben, weil sie keinen Ärger wollen. Es soll das Gerücht umgegangen sein, dass man die Stimmzettel gekennzeichnet hätte, um zu erkennen, wer wie abgestimmt hat.
Aber das ist ja wohl fauler Hokuspokus von den Thüga-Gegnern. Die wollen uns wohl noch weismachen, dass die Fusions-Gegner in den Stadtwerken dann keinen supergünstigen Strom mehr bekommen.
Alles Käse und Verleumdung.
Augsburgs größter und bösester Thüga-Fusions-Gegner, Volker Schafitel, kennt ein paar Tage vor der Abstimmung zur Fusion keine Hemmungen mehr:
Über 40 % der abgegebenen Stimmen sollen dagegen gewesen sein, wurde uns geflüstert. Das wäre ein unglaublich hoher Anteil von Gegnern. Obwohl man gesagt hat, dass sie 8 Jahre nicht gekündigt werden, wenn sie dafür sind. Daher hätten angeblich nur die älteren Mitarbeiter, die nur noch ein paar Jahre bis zur Pension haben, dafür gestimmt. Viele junge seien allerdings dagegen.
Angeblich sollen diese anderen 40 %, die bei der Umfrage nicht mitmachten, vor allem eben die jungen Mitarbeiter der SWA, die auch dagegen sind, nicht mitgemacht haben, weil sie keinen Ärger wollen. Es soll das Gerücht umgegangen sein, dass man die Stimmzettel gekennzeichnet hätte, um zu erkennen, wer wie abgestimmt hat.
Aber das ist ja wohl fauler Hokuspokus von den Thüga-Gegnern. Die wollen uns wohl noch weismachen, dass die Fusions-Gegner in den Stadtwerken dann keinen supergünstigen Strom mehr bekommen.
Alles Käse und Verleumdung.
Augsburgs größter und bösester Thüga-Fusions-Gegner, Volker Schafitel, kennt ein paar Tage vor der Abstimmung zur Fusion keine Hemmungen mehr:
Aus gutem Grund hat die SWA ihre Umfrage nicht Abstimmung genannt.
Denn wäre sie negativ ausgefallen käme dies einer Urabstimmung gleich
und hätte die Position des Managements und der Stadtregierung geschwächt.
Entsprechend war die Frage formuliert "sinnvoll" oder "nicht sinnvoll"!
Sinnvoll kann für den Einzelnen eine Fusion sein, wenn der Arbeitsplatz bis zur
Rente oder wenigstens die nächsten 8 Jahre sicher ist, oder Bonuszahlungen winken.
Für die nachhaltige Bestandssicherung der SWA Arbeitsplätze taugt diese Umfrage nicht.
Montag, 20. April 2015
Schweizer dürfen in Augsburg mehr ....
Toll, das Durchfahrtsverbot in der Augsburger Völkstraße wurde für die Karosse des schweizer Handels-und Industrieattachees extra aufgehoben.
Der Schweizer Wirtschaftsattaché Hannes K. fährt seit Jahren in Augsburg immer wieder in Unkenntnis der deutschen Verkehrszeichen gegen die gesperrte Richtung zu seinem Augsburger Studio. Um ihn vor einer möglichen Strafverfolgung zu bewahren und ihn nicht mit einem Hinweis auf die deutsche Straßenverkehrsordnung zu verletzten, wurde nun für ihn ein Befreiungsschild angebracht.
Der Schweizer Wirtschaftsattaché Hannes K. fährt seit Jahren in Augsburg immer wieder in Unkenntnis der deutschen Verkehrszeichen gegen die gesperrte Richtung zu seinem Augsburger Studio. Um ihn vor einer möglichen Strafverfolgung zu bewahren und ihn nicht mit einem Hinweis auf die deutsche Straßenverkehrsordnung zu verletzten, wurde nun für ihn ein Befreiungsschild angebracht.
(Mutter Beimer ist es aber nicht! Milch-Müller auch nicht!)
Aber auch wir Datschiburger haben angeblich eine gute Connection in die Schweiz: Hannelore Leimer, die ehemalige IHK-Präsidentin engagiert sich immer gern in Sachen Textil, was ja hervorragend zu unserer glänzenden Textilmetropole passt. Vielleicht spendiert sie ja unserer neuen Textil-Heldin Sina Trinkwalder von Manomama auch mal das eine oder andere Webmaschinchen?
IHK-Ehrenpräsidentin Hannelore Leimer mag keine anonyme Firmen. Sie denkt gerne an ihren abenteuerlichen Ausflug nach Indien.
Gerne denken wir an das Schweizer Volksfest mit Hannelore Leimer bei der Augsburger IHK zurück. Wir konnten dabei so viel Schoggi einwerfen, bis wir schier aus allen Nähten platzten. Das ist der Stoff, den wir lieben.
Wir hoffen, der schweizer Handels-und Industrieattachee, für den wir in der Völkstraße die Verkehrsregeln außer Kraft setzten, findet bald in die nahe Stettenstraße zur IHK und kurbelt da mal wieder ne tolle schweizer Schoggi-Sause an!
Sonntag, 19. April 2015
Leidenschaft für neues Augsburger Stadttheater
"So ist mit der Einzelaufgabe der Erneuerung des
Theaters die große Planung der Neugestaltung der Gauhauptstadt organisch
entstanden"
EIN NEUES AUGSBURG ENTSTEHT!
EIN NEUES AUGSBURG ENTSTEHT!
Bühnenvorhang im alten Augsburger Stadttheater am Lauterlech. |
Altes Augsburger Stadttheater in der Jakobervorstadt, 1739 erbaut. |
Bei der Jakobskirche, altes Augsburger Stadttheater. |
Beim Alten Einlass, am Salzstadel, wurde 1877 das neue Augsburger Stadttheater gebaut. |
Baugrube zum neuen Augsburger Stadttheater am Alten Einlaß. Die Mauern im Boden stammen noch vom früheren Salzstadel. |
Augsburger Stadttheater um 1900. |
Im Augsburger Stadttheater. 1939 |
Bühnenschreinerei im Augsburger Stadttheater. 1939 |
Im Theater. 1939 |
Bühnenbild zu Wagners "Lohengrin." 1939 |
Die Logen im Augsburger Stadttheater. 1939 |
Logen im Detail. 1939 |
Bühnentechnik unter der Bühne. 1939 |
Decke über den Theater-Zuschauern. 1939 |
Bühnentechnik. 1939 |
Blick von der Bühne in den Zuschauerraum. 1939 |
Ballett-Saal. 1939 |
Adolf Hitler bespricht den Umbau des Augsburger Stadttheaters, September 1937. |
Adolf Hitler auf einem Baugerüst des Augsburger Stadttheaters, 1937. |
Adolf Hitler fährt zur Einweihung des Augsburger Stadttheaters mit seinem Auto vor. November 1939. |
Adolf Hitler erhält Blumen zur Augsburger Theatereinweihung, Mai 1939. |
Das neu gestaltete Augsburger Stadttheater stellt den ersten
Bau dar, der hier auf Veranlassung des Führers geplant und mit seiner Förderung
und persönlichen Anteilnahme errichtet worden ist. Heute, wo dieses Bauwerk, steht
es mit seiner so überzeugend neu gestalteten Front als ein Eckstein der
werdenden Straße des Führers in der schwäbischen Gauhauptstadt und als
imposantes Wahrzeichen unserer Verpflichtung an die deutsche Kunst.
Als der Führer bei der Besichtigung unseres Theaters am 25.
September 1935 die Anregung zur Erneuerung des Bühnenhauses gab, da konnten wir
noch nicht ermessen, daß diese erste Aufgabenstellung nur ein Anfang war.
Doch bereits der Besuch des Führers aus Anlass der
15jährigen Gründungsfeier der Augsburger Ortsgruppe der NSDAP am 21. November
1937 sollte zu einer schicksalhaften Bedeutung für die Stadt Augsburg werden.
Noch in der Nacht nach der Aida-Aufführung beschäftigte sich
der Führer im Zusammenhang mit der Frage des Baues einer neuen Stadthalle mit
der Neugestaltung der Gauhauptstadt und in der folgenden Nacht mit dem Umbau
des Zuschauerhauses des Stadttheaters, das von den einstigen Erbauern bei aller
Großzügigkeit der Gesamtanlage in den Aufgängen und Gesellschaftsräumen nicht
nur zu klein bemessen, sondern auch ungenügend ausgebaut worden war.
Tags darauf erteilte mir sodann der Führer auf der Fahrt in
seinem Sonderzug von Sonthofen nach Augsburg den Auftrag, den Umbau des
Zuschauerhauses nach dem von ihm selbst skizzierten Plan sofort in Angriff zu
nehmen und sagte mir hierfür seine volle finanzielle Unterstützung zu.
So ist mit der Einzelaufgabe der Erneuerung des Theaters die
große Planung der Neugestaltung der Gauhauptstadt organisch entstanden und wir
müssen auch hierbei wiederum die Größe des Führers bewundern, der keine
Teillösungen kennt, sondern nur das Ganze sieht und durch seine
leidenschaftliche Hingabe uns die Kraft gibt, die Vollzieher seines Wollens zu
werden.
Aus vollem Herzen dankt Augsburg dem Führer für seine Liebe
zu unserer Stadt und heute, wo das erste große Werk vollendet ist, dafür, daß
er Schwabens Gauhauptstadt dieses herrliche neue Theater gegeben hat.
Dies sei unser Dank heute und immerdar.
Wir wollen uns des Führers und seines Geschenkes würdig
zeigen, indem wir unser Theater zu einem fruchtbaren Baum der deutschen Kunst
und durch unsere eigene leidenschaftliche Anteilnahme an der Gestaltung des
Schönen und Erhabenen zu einem lebendigen Mittelpunkt der Erholung und Erbauung
des schaffenden Volkes gestalten.
Heil dem Führer!
Mayer, Oberbürgermeister der Gauhauptstadt Augsburg
(Aus der Festschrift zur Einweihung des umgebauten
Augsburger Stadttheaters, 24. Mai 1939)
Adolf verlässt stinkesauer das Augsburger Stadttheater, Gauleiter Wahl hat mal wieder zu lang geschmonzt. |
Freitag, 17. April 2015
Thüga-Fusion in Augsburg: Wahnsinn, Aufstand, Demo & Chaos: Bürgerforum hat schweren Verdacht gegen Gribl ....
Bürgerforum behauptet: "Gribl lässt doch am 23.4. im Augsburger Stadtrat über die Thüga-Fusion abstimmen!"
Das Augsburger Bürgerforum behauptet: Augsburgs Oberbürgermeister Dr Kurt Gribl will die Entscheidung über die Fusion der Stadtwerke-Energie und -Netze mit Erdgas Schwaben schon auf der Stadtratssitzung am 23. April im nicht-öffentlichen Teil durchziehen. Dies geht aus der Tagesordnung hervor, die uns gestern bekannt wurde. Bei der gleichen Gelegenheit, im öffentlichen Teil der Sitzung, will er das erste Bürgerbegehren gegen die Fusion vom Tisch fegen. Es liegt nun bei uns, das zu verhindern ...
Gribls alte Kampfgenossen melden sich: "Kurti darf jetzt noch nicht untergehen!
Das Bahnhofstunnel wird sonst zum teuren Gribl-Mausoleum!"
Die Stadträte wollen oder sollen die Entscheidung über die Fusion offensichtlich vor der Mitgliederversammlung der SPD zu dem Thema treffen. Anscheinend ist ihnen die Meinung ihrer Basis nicht sonderlich wichtig. Die Stadträte der Partei Die Linke werden Beratungsbedarf anmelden und die Vertagung der Entscheidung beantragen. Sie geben also den Stadträten noch einmal die Möglichkeit, die Basis zu befragen. SPD, Grüne, die Ausschussgemeinschaft (Die Linke, Freie Wähler, ÖDP und Polit-WG) und die restliche Opposition hätten die Mehrheit. Wenn die Stadträte der SPD also Rücksicht auf die Basis nehmen wollen, haben sie die Möglichkeit dazu.
An Euch also die Bitte:
Fordert eure Stadträte auf, die Entscheidung über die Fusion zu verschieben!
Kommt am 23.April '15 um 13.30 Uhr zur Kundgebung und danach in die Stadtratssitzung.
- Hier liest Du die gesamte Information im Portal Augsburger Bürgerforum.
Sowas Doofes aber auch - wir wollten eigentlich am 23.4. den Bayerischen Blö, äh, Knödel-Verdienstorden für Claudia Roth feiern .... Grrrrrrr ....
- - -
Sowas Doofes aber auch - wir wollten eigentlich am 23.4. den Bayerischen Blö, äh, Knödel-Verdienstorden für Claudia Roth feiern .... Grrrrrrr ....
Na, gut, dann muss halt die Claudi mit ihrem Reini allein feiern. Der darf ja sowieso nicht mit auf die Anti-Fusions-Demo. |
Donnerstag, 16. April 2015
Ungenehmigte Absprachen? Augsburger CSU gehackt?
Eil-Mitteilung zur Thüga-Fusion und dem kommenden Augsburger SPD-Sonderparteitag
Verschiebung der Abstimmung zur Fusion
Mehr Demokratie wagen
Liebe Genossinnen und Genossen,
für uns steht ohne Wenn und Aber fest, dass wir unsere SPD in Augsburg zukunftssicher aufstellen müssen und eine voreilige Fusion der Stadtwerke Augsburg durch Drängen des internationalen Finanzkapitals keinesfalls in Frage kommt! Wir stehen für eine starke bürgerorientierte Partei, die wieder Wahlen gewinnen will. Wie schon in unserem Wahlprogramm definiert, stehen wir für:
Stadtwerke, die zu 100 % in Bürgerhand bleiben. Unsere Stadtwerke waren, sind und bleiben ein kommunales Unternehmen. Mehr Hier!
* eine attraktive SPD, die weiterhin in den Händen ihrer engagierten Mitglieder bleibt. Mehr Wir! Denn nur so haben wir die Möglichkeit, auf die Stimme der Bürger zu hören und die Qualität unserer politische Arbeit weiter zu erhöhen. Überlassen wir der CSU das Klüngeln in den Hinterzimmern.
* Transparenz auf allen Ebenen. Mehr Hier also! Sollte es zu ungenehmigten Absprachen mit Dr. Kurt Gribl gekommen sein, werden wir die Verantwortlichen selbstverständlich zur Rechenschaft ziehen.
* die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze. Mehr Wir! Wir wenden uns Seit' an Seit' mit den Gewerkschaften gegen jeglichen Abbau von Arbeitsplätzen. Für uns gilt das Unternehmensziel der Stadtwerke.
Deshalb laden wir Euch ein zu einem ergebnisoffenen Sonderparteitag am 2. Mai. Satzungsgemäß wurde dieser vom Vorstand einberufen, um dem Leitantrag des vergangenen Sonderparteitages gerecht zu werden: Mehr Demokratie wagen.
Alle Mitglieder der stolzen sozialdemokratischen Partei haben sowohl das Rede-, als auch das Abstimmungsrecht.
Wir wollen Vorbild sein im machtfreien Diskurs: Daher haben wir weder einen Leitantrag vorbereitet, noch dürfen Aufsichtsräte der betroffenen Energieunternehmen zu Wort kommen.
Wir wollen unserer Fraktion den Rücken stärken, indem wir sie vollständig in den Diskussionsverlauf der Partei integrieren. Hierbei wollen wir uns nicht drängen lassen, sondern seriös prüfen, diskutieren und dann entscheiden. Wir freuen uns auf Eure Meinungen und werden diese bedingungslos unterstützen.
Daher hat unsere Fraktion für die Stadtratssitzung am 23. April bereits die Verschiebung der Abstimmung zur Fusion beantragt. Habt also keine Sorge: Vor dem Votum der Mitglieder der SPD wird in Augsburg auf keinen Fall über die Fusion entschieden.
Für uns geht es um mehr als die Energieversorgung in Augsburg. Für uns geht es um ein offenes, demokratisches Miteinander. Nur gemeinsam sind wir stark.
Freundschaft!
Ulrike Bahr,
Vorsitzende der SPD Augsburg
Margarethe Heinrich
Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion
Linus Förster, MdL
Vorsitzender der SPD Schwaben
Willi Leichtle
stellv. Vorsitzender der SPD Fraktion
Harald Güller, MdL
Stefan Quarg
stellv. Vorsitzender der SPD Fraktion
Angela Steinecker
stellv. Vorsitzende der SPD Augsburg
Dr. Florian Freund
stell. Vorsitzender der SPD Fraktion
Michael Knuth
stellv. Vorsitzender der SPD Augsburg
Verschiebung der Abstimmung zur Fusion
Mehr Demokratie wagen
Liebe Genossinnen und Genossen,
für uns steht ohne Wenn und Aber fest, dass wir unsere SPD in Augsburg zukunftssicher aufstellen müssen und eine voreilige Fusion der Stadtwerke Augsburg durch Drängen des internationalen Finanzkapitals keinesfalls in Frage kommt! Wir stehen für eine starke bürgerorientierte Partei, die wieder Wahlen gewinnen will. Wie schon in unserem Wahlprogramm definiert, stehen wir für:
Stadtwerke, die zu 100 % in Bürgerhand bleiben. Unsere Stadtwerke waren, sind und bleiben ein kommunales Unternehmen. Mehr Hier!
* eine attraktive SPD, die weiterhin in den Händen ihrer engagierten Mitglieder bleibt. Mehr Wir! Denn nur so haben wir die Möglichkeit, auf die Stimme der Bürger zu hören und die Qualität unserer politische Arbeit weiter zu erhöhen. Überlassen wir der CSU das Klüngeln in den Hinterzimmern.
* Transparenz auf allen Ebenen. Mehr Hier also! Sollte es zu ungenehmigten Absprachen mit Dr. Kurt Gribl gekommen sein, werden wir die Verantwortlichen selbstverständlich zur Rechenschaft ziehen.
* die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze. Mehr Wir! Wir wenden uns Seit' an Seit' mit den Gewerkschaften gegen jeglichen Abbau von Arbeitsplätzen. Für uns gilt das Unternehmensziel der Stadtwerke.
Deshalb laden wir Euch ein zu einem ergebnisoffenen Sonderparteitag am 2. Mai. Satzungsgemäß wurde dieser vom Vorstand einberufen, um dem Leitantrag des vergangenen Sonderparteitages gerecht zu werden: Mehr Demokratie wagen.
Alle Mitglieder der stolzen sozialdemokratischen Partei haben sowohl das Rede-, als auch das Abstimmungsrecht.
Linus Förster: Kämpft für bessere Politik in Augsburg. Sind wir dabei! |
Wir wollen Vorbild sein im machtfreien Diskurs: Daher haben wir weder einen Leitantrag vorbereitet, noch dürfen Aufsichtsräte der betroffenen Energieunternehmen zu Wort kommen.
Wir wollen unserer Fraktion den Rücken stärken, indem wir sie vollständig in den Diskussionsverlauf der Partei integrieren. Hierbei wollen wir uns nicht drängen lassen, sondern seriös prüfen, diskutieren und dann entscheiden. Wir freuen uns auf Eure Meinungen und werden diese bedingungslos unterstützen.
Daher hat unsere Fraktion für die Stadtratssitzung am 23. April bereits die Verschiebung der Abstimmung zur Fusion beantragt. Habt also keine Sorge: Vor dem Votum der Mitglieder der SPD wird in Augsburg auf keinen Fall über die Fusion entschieden.
Für uns geht es um mehr als die Energieversorgung in Augsburg. Für uns geht es um ein offenes, demokratisches Miteinander. Nur gemeinsam sind wir stark.
Freundschaft!
Ulrike Bahr,
Vorsitzende der SPD Augsburg
Margarethe Heinrich
Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion
Linus Förster, MdL
Vorsitzender der SPD Schwaben
Willi Leichtle
stellv. Vorsitzender der SPD Fraktion
Harald Güller, MdL
Stefan Quarg
stellv. Vorsitzender der SPD Fraktion
Angela Steinecker
stellv. Vorsitzende der SPD Augsburg
Dr. Florian Freund
stell. Vorsitzender der SPD Fraktion
Michael Knuth
stellv. Vorsitzender der SPD Augsburg
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Pirat Effenberger meldet
Abstimmungs-Skandal
bei Thüga-Fusion
Haben die Augsburger Piraten das Web-Netz der Augsburger CSU gehackt? Woher weiß Bezirkstagspirat Effenberger den Abstimmungstermin? |
Effenberger: Augsburg-Leaks: Stadtwerke-Ausverkauf an Thüga soll schon am Donnerstag den 26.04.2015 nicht-öffentlich im Stadtrat beschlossen werden, incl Sperrminorität und Profitgarantie für die Thüga, auf Kosten der Augsburger.
Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Sakradi - was stimmt jetzt?"
Mittwoch, 15. April 2015
Da schmerzen jetzt einigen die Augen: Schafitel haut rein! Wer zerstört Augsburg wirklich? Fusions-Diskussion in der Kälberhalle manipuliert? Von wem? Warum
"Er hatte ein Mikro und ich keins!"
1. Frage: Herr, Schafitel, Sie sind doch als großer Gegner der Thüga-Fusion in Augsburg bekannt, der da aber auch sehr kompetent ist, warum saßen Sie nicht auf dem Podium, wo angeblich die wichtigsten Diskussions-Partner ihre Meinung zur Thüga-Fusion kundgeben durften?
Schafitel: Ich nehme an, weil ich kein "wichtigster" Diskussionspartner bin und weil OB Gribl lieber mit mir im Puplikum diskutiert als auf dem Podium. Das hat für ihn den Vorteil, dass er ein Mikro hat und ich keines!
"An die Wand gefahren"
2. Frage: Augsburgs OB Kurt Gribl baut Sie ja immer mehr als das große Feindbild auf. Warum? Wollen Sie wirklich die Stadtwerke vernichten und unser schönes Augsburg zerstören?
Schafitel: Das Gegenteil ist der Fall: Gribl hat die Stadtwerke mit seinem ehrgeizigen Bahnhofsprojekt an die Wand gefahren. Die swa (Stadtwerke Augsburg) bekommt die Kostenexplosion von keiner Bank mehr finanziert! Anstatt das Projekt zu stoppen, versucht er über die Fusion mit dem finanzstarken thüga-Konzern die Kreditfähigkeit der swa wieder herzustellen auf Kosten der Eigenständigkeit! Wenn die thüga für Kredite der swa gerade steht, erhöht sich dadurch ihr Einfluss bei der Stadtwerke Augsburg!
"Aufsichtsratskröten"
3. und letzte Frage: Warum haben Sie die Veranstaltung in der Kälberhalle überhaupt besucht? Wollten Sie Tomaten und Eier nach Gribl und die Thüga-Manager werfen? Sie sind doch nur dagegen, weil Ihnen kein gut bezahlter Posten angeboten wurde, oder? Beneiden Sie die Fusions-Befürworter Gribl, Kränzle, Kiefer, Heinrich, Wild und Erben um ihre tollen Posten?
Schafitel: Ich war in der Kälberhalle aus Solidarität zu der Bürgerinitiative um Bruno Marcon! Mir reicht mein Auskommen und wegen der paar Aufsichtsratskröten könnte man mich nicht zu Gribls Fusionsabnickern heranfüttern! Ich verspüre keine Neidgefühle gegen abhängige Mehrheitsbeschaffer!
1. Frage: Herr, Schafitel, Sie sind doch als großer Gegner der Thüga-Fusion in Augsburg bekannt, der da aber auch sehr kompetent ist, warum saßen Sie nicht auf dem Podium, wo angeblich die wichtigsten Diskussions-Partner ihre Meinung zur Thüga-Fusion kundgeben durften?
Schafitel: Ich nehme an, weil ich kein "wichtigster" Diskussionspartner bin und weil OB Gribl lieber mit mir im Puplikum diskutiert als auf dem Podium. Das hat für ihn den Vorteil, dass er ein Mikro hat und ich keines!
"An die Wand gefahren"
2. Frage: Augsburgs OB Kurt Gribl baut Sie ja immer mehr als das große Feindbild auf. Warum? Wollen Sie wirklich die Stadtwerke vernichten und unser schönes Augsburg zerstören?
Schafitel: Das Gegenteil ist der Fall: Gribl hat die Stadtwerke mit seinem ehrgeizigen Bahnhofsprojekt an die Wand gefahren. Die swa (Stadtwerke Augsburg) bekommt die Kostenexplosion von keiner Bank mehr finanziert! Anstatt das Projekt zu stoppen, versucht er über die Fusion mit dem finanzstarken thüga-Konzern die Kreditfähigkeit der swa wieder herzustellen auf Kosten der Eigenständigkeit! Wenn die thüga für Kredite der swa gerade steht, erhöht sich dadurch ihr Einfluss bei der Stadtwerke Augsburg!
"Aufsichtsratskröten"
3. und letzte Frage: Warum haben Sie die Veranstaltung in der Kälberhalle überhaupt besucht? Wollten Sie Tomaten und Eier nach Gribl und die Thüga-Manager werfen? Sie sind doch nur dagegen, weil Ihnen kein gut bezahlter Posten angeboten wurde, oder? Beneiden Sie die Fusions-Befürworter Gribl, Kränzle, Kiefer, Heinrich, Wild und Erben um ihre tollen Posten?
Schafitel: Ich war in der Kälberhalle aus Solidarität zu der Bürgerinitiative um Bruno Marcon! Mir reicht mein Auskommen und wegen der paar Aufsichtsratskröten könnte man mich nicht zu Gribls Fusionsabnickern heranfüttern! Ich verspüre keine Neidgefühle gegen abhängige Mehrheitsbeschaffer!
Dienstag, 14. April 2015
Attac-Marcon: Wir verfolgen jeden Listenklauer strafechtlich!
Riesenaufregung bei Augsburgs Fusions-Gegnern:
"Wer hat unsere Unterschriftenlisten geklaut? Wir lassen uns das Bürgerbegehren nicht kriminell kaputtmachen!"
Auf dem letzten Treffen der Attac-Leute, die sich im Lokal "Le Coq" versammelten, um die nötigen Unterschriften gegen die Augsburger Thüga-Fusion zu sammeln, wurde ein ungeheuerlicher Vorwurf laut: Manche Mitglieder wollen gesehen oder gehört haben, dass ihre Unterschriftenlisten gegen die Thüga-Fusion dubios verschwunden sind, oder womöglich entwendet wurden.
Manche vermuten Fusions-Befürworter dahinter, die mit jedem Mittel verhindern wollen, dass man über 10.000 Unterschriften gegen die Fusion zusammenbekommt. Kann das stimmen? Wer geht denn soweit, um mit einer Straftat den Bürgerwillen zu verfälschen?
Auf diesen Verdacht hin, sagte Bruno Marcon mit kühler Stimme: "Wir werden jeden Diebstahl unserer Unterschriftenlisten strafrechtlich verfolgen lassen. Die Listen samt Unterschriften sind unser Eigentum. Da beißt die Maus keinen Faden ab."
Wie wir von Attac-Mitgliedern erfahren konnten, habe man schon an einigen Stellen und Geschäften, wo die Listen zum Unterschreiben gegen die Fusion ausliegen, mitbekommen, dass fremde Leute unterschriebene Listen mitgenommen hätten, ohne sich erkennen zu geben, oder sie hätten sich auf illegale Weise als Attac-Leute vorgestellt.
Das sei in auch in Augsburger Läden wie "Basic", "Münzesheimer Tabak und Zeitschriften" und "Kaffeehaus Thalia" passiert.
Angeblich wurden schon einige Listendiebe mit Smartphonen heimlich fotografiert. Insgesamt seien schon hunderte, wenn nicht tausende von Unterschriften spurlos verschwunden, klagen die Attac-Leute.
Bruno Marcon entrüstet: "Das nehmen wir auf keinen Fall hin! Egal, wer ein solcher Listendieb ist, wir werden auf jeden Fall Anzeige erstatten!"
Diese Smartphone-Fotos, mit denen die Listendiebe identifiziert werden könnten, sollen möglichst schnell ausgewertet werden, damit Anzeige wegen Diebstahl erstattet werden kann. Uns vom Skandal-Blatt wurde auch gesagt, dass man gewissen Personen erkannt habe, die sich im weiteren oder näheren Umfeld der Fusions-Befürworter befänden. Darunter seien Frauen und Männer Aber das halten wir für ein Gerücht, das an den Haaren herbeigezogen ist.
P.S.: Angeblich sollen diejenigen Personen, die noch vor dem 22.4.2015 entwendete Listen persönlich ins Attac-Büro zurückbringen, keine Anzeige bekommen!
Warum?
Am 23.4.2015 will der Augsburger Stadtrat die Fusion der Augsburger Stadtwerke (Abt. Energie) beschließen. Das Bürgerbegehren gegen die Fusiosn muss daher schon vorher erfolgreich, also mit 10.000 Unterschriften, abgeschlossen sein.
"Wer hat unsere Unterschriftenlisten geklaut? Wir lassen uns das Bürgerbegehren nicht kriminell kaputtmachen!"
Wie verschwinden die Unterschritenlisten? Verschlampt? Gestohlen? Stimmen die Gerüchte über Listenklau? |
Auf dem letzten Treffen der Attac-Leute, die sich im Lokal "Le Coq" versammelten, um die nötigen Unterschriften gegen die Augsburger Thüga-Fusion zu sammeln, wurde ein ungeheuerlicher Vorwurf laut: Manche Mitglieder wollen gesehen oder gehört haben, dass ihre Unterschriftenlisten gegen die Thüga-Fusion dubios verschwunden sind, oder womöglich entwendet wurden.
Manche vermuten Fusions-Befürworter dahinter, die mit jedem Mittel verhindern wollen, dass man über 10.000 Unterschriften gegen die Fusion zusammenbekommt. Kann das stimmen? Wer geht denn soweit, um mit einer Straftat den Bürgerwillen zu verfälschen?
Auf diesen Verdacht hin, sagte Bruno Marcon mit kühler Stimme: "Wir werden jeden Diebstahl unserer Unterschriftenlisten strafrechtlich verfolgen lassen. Die Listen samt Unterschriften sind unser Eigentum. Da beißt die Maus keinen Faden ab."
Wie wir von Attac-Mitgliedern erfahren konnten, habe man schon an einigen Stellen und Geschäften, wo die Listen zum Unterschreiben gegen die Fusion ausliegen, mitbekommen, dass fremde Leute unterschriebene Listen mitgenommen hätten, ohne sich erkennen zu geben, oder sie hätten sich auf illegale Weise als Attac-Leute vorgestellt.
Das sei in auch in Augsburger Läden wie "Basic", "Münzesheimer Tabak und Zeitschriften" und "Kaffeehaus Thalia" passiert.
Angeblich wurden schon einige Listendiebe mit Smartphonen heimlich fotografiert. Insgesamt seien schon hunderte, wenn nicht tausende von Unterschriften spurlos verschwunden, klagen die Attac-Leute.
Attac-Marcon vor seinen aufgebrachten Helfern, die ihm Ungeheuerliches berichteten: "Wir werden jeden Listendieb anzeigen!" |
Bruno Marcon entrüstet: "Das nehmen wir auf keinen Fall hin! Egal, wer ein solcher Listendieb ist, wir werden auf jeden Fall Anzeige erstatten!"
Diese Smartphone-Fotos, mit denen die Listendiebe identifiziert werden könnten, sollen möglichst schnell ausgewertet werden, damit Anzeige wegen Diebstahl erstattet werden kann. Uns vom Skandal-Blatt wurde auch gesagt, dass man gewissen Personen erkannt habe, die sich im weiteren oder näheren Umfeld der Fusions-Befürworter befänden. Darunter seien Frauen und Männer Aber das halten wir für ein Gerücht, das an den Haaren herbeigezogen ist.
P.S.: Angeblich sollen diejenigen Personen, die noch vor dem 22.4.2015 entwendete Listen persönlich ins Attac-Büro zurückbringen, keine Anzeige bekommen!
Warum?
Am 23.4.2015 will der Augsburger Stadtrat die Fusion der Augsburger Stadtwerke (Abt. Energie) beschließen. Das Bürgerbegehren gegen die Fusiosn muss daher schon vorher erfolgreich, also mit 10.000 Unterschriften, abgeschlossen sein.
Fieberhaft wird von den Attac-Leuten nach den Listendieben gefahndet. Zur Beobachtung wurden jetzt einige Attac-Mitglieder mit Smartphones beauftragt. |
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