Sonntag, 17. Mai 2015

Sonntags-Bildla


 Augsburg liebt seine Tunnels.

 Brunnen für Tierquäler.

Willkommen in der schönen neuen Augsburger Innenstadt. 

Mal ein Blick ins Hirn der Augsburger Stadtversaumeister. 

Wer kennt den Zusatzstoff K 41, der so lecker schmecken soll? 
Oder geht hier der Kansas Highway 41 vorbei?
Oder hören wir im ehemaligen Klavierhaus Keck in der deutschen Mozart-Stadt
das KöchelVerzeichnis Nr. 41, ein Ohrenschmaus?

 Halt, liebe Frau, lassen sie doch die paar guten Ideen für Augsburg hier!

Rassistiches Ristorante? Bei dem Namen denken wir nicht nur an den Filmemacher Rainer Werner Fassbinder, der hier in der Gegend paar Jahre in die Schule ging, sondern auch an eine historische Bezeichnung für die Italiener. 

Augsburg, Stadt der Schilder und Schildbürger:  Wir danken für den Hinweis zur dieser Bar, die wunderbarerweise schon seit einiger Zeit verschwunden ist. Wie wärs mit einem Schildermuseum?

Sie läuft schon mal Werbung für das neue Buch der Augsburger Textil-Heiligen Sina Trinkwalder:  "Fairarscht".


 Alles klar? 

Die Rocker und ihre schnellen Maschinen ... 

Augsburg hat fleißige Tauben. 

 Hier entsteht das Grab für Augsburgs Zukunft. 

Da staunt der Frisör. 

Werbekampagne der Augsburger Stadtregierung: So wird in Augsburg der öffentliche Nahverkehr ohne Thüga-Fusion ausschauen!!! 

 Wieder mal kecke Werbung für den Augsburger Zoo?

 Unerhört - Augsburg wird abgehört, aber seid wann interessieren sich die Bayern für Augsburg?

Da fehlt doch einer.


Schon wieder bunte Augsburg-Propaganda von Mies & Malad? Nein, heuer von Roddy W. Hoyer.

Schon wieder alle weg.

Samstag, 16. Mai 2015

Augsburger Künstler zeigt Berlinern die Waffenweiber - Peinliche Wichserei

Augsburgs zurzeit international bekanntester Künstler, Martin Eder, zeigt jetzt in der Berliner Galerie Eigen + Art seine neuesten Werke.

 Martin Eder malt jetzt keine rosaroten Pudels neben blutenden Lolitas mehr, sondern bewaffnete Frauen im Stile von Games of Thrones, der gefragten TV-Serie.

 Martin Eder mit Publikum bei seiner Vernissage in Berlin.
So sieht sie aus, die künstlerische Heimat unseres Augsburger Musikers und Malers Martin Eder, der jetzt in Berlin lebt.
Wir kennen Martin noch als Rockmusiker, der in den Augsburger Clubs auftrat und auch von Ausstellungen im Liliom oder in der Ecke.

Martin Eder in Augsburg.



Bloß ein Fake

Wie in einem Filmstil sind von Martin Eder die Frauen festgehalten in einem kurzen Moment, in dem das Schwert gerade eben gezückt oder in der Sekunde wieder abgesetzt wurde, bestimmen die Szenerien in seinen Bildern. Dieser fruchtbare Moment, seit Lessings Laokoon-Abhandlung ein feststehender Begriff, ist der Auslöser dafür, dass sich beim Betrachter eine Geschichte entspinnt: „Dasjenige aber nur allein ist fruchtbar, was der Einbildungskraft freies Spiel läßt. Je mehr wir sehen, desto mehr müssen wir hinzu denken können."¹

Doch alles, was wir sehen, ist bloß ein fake. Die Hintergründe, in denen die Charaktere sich befinden, erfunden und konstruiert, surreale Welten, die so sein könnten, aber nicht sind. Pseudo-History. Angereichert und ausgeschmückt durch die im Gedächtnis herumschwirrenden Bilder aus unzähligen Filmen, TV-Serien, Märchen und Theaterstücken, in denen die Grenzen von Fantasy und „wahrer Geschichte" verfließen.



 
Martin Eder: Nicht im Arsch, aber am Arsch.

Martin Eder: "Ich will mal was Langweiliges machen."


In seinen Interviews haut Martin Eder gerne rein:
"Erwischt werden -  wie beim Wichsen"


BEKOMMST DU DENN AUCH NEGATIVE REAKTIONEN AUF DEINE KUNST?
Klar, ich kriege 90% Hassbekundungen.
WAS GLAUBST DU, LEHNEN DIESE LEUTE AN DEINER KUNST AB? 
Ich glaube sie lehnen meine Arbeiten ab, weil sie selber so berührt von ihnen sind und sie dabei erwischt werden, so wie beim Wichsen. Und dann schnell: Bettdecke darüber. Die Leute enttarnen sich selbst, das ärgert sie. Sie finden es intuitiv gut, aber sie dürfen es nicht gut finden.
MUSS MAN EIGENTLICH EIN LEBEN LANG KÜNSTLER SEIN?
Nein. Ich höre jeden Abend auf und fange jeden Morgen von vorne an.
Als die schwere Stahltür von Martin Eders Atelier hinter uns in ihr Schloss einrastet, sind wir berauscht. Schuld daran ist nicht allein der scharfe Lösungsmittelgeruch der Ölfarben, sondern die Intensität, das Entschiedene, das Leidenschaftliche und Ironische, vor allem aber die Wahrhaftigkeit, die Eder ausstrahlt. Danke für diese Begegnung mit Deinem Wesen Martin Eder.

Auszug aus Martin Eders Interview mit "artberlin".

Freitag, 15. Mai 2015

Oh je, Augsburgs Trinkwasser verhext unsere Claudia Roth

Das verfluchte Augsburger Trinkwasser verhexte Claudia Roth in eine Barbie, die in den Farbkasten gefallen ist. 

Als Claudia Roth den Unesco-Promis die Qualität des Augsburger Trinkwassers demonstrierte, an einem Brunnen im Lechviertel der Altstadt, passierte etwas Schreckliches. Claudia Roth verwandelte sich vor den entsetzten Äugen der Unesco-Jury, die Augsburg zur Weltwasserstadt machen soll, in einen grellbunten Polit-Clown. Und nichts hasst unsere Buntestagssvizeclaudi mehr - na? - als was Buntes.

Obwohl Claudia Roth schon eine Vorahnung hatte, dass irgendwas mit dem Augsburger Trinkwasser nicht stimmt und sie von dem Brunnen nur einen winzigen Tropfen auf ihre zarte Handfläche fielen ließ, den sie dann vorsichtig davon abschleckte, geschah dann der Horror. Das Gesicht von Claudia Roth wurde bunter und bunter. Da war kaum noch was Grünes zu sehen. Andy Warhol wäre über Roths Aussehen sicher neidisch geworden. 

Zu ihrem vor Schreck erstarrten Pressejüngling Matthias Strobel meinte Claudia Roth: "Mein neues Grusel-Aussehen muss wohl durch einen bösen Fluch verursacht worden sein, der im Augsburger Trinkwasser steckt. Es werden doch nicht diese Thüga-Fusions-Gegner was reingemischt haben?"

Vorsichtig, ganz vorsichtig schleckte Claudia Roth mit ihrem feinen Züngeleinchen und einer gewissen Vorahnung das Augsburger Trinkwasser von ihrer Hand, als niemand, ausser ihrem Löb... äh .. Lobhudler, zu ihr hinschaute.

Medienmanager Strobel, dem man immer gerne eine ABC-Schultüte in die Hand drücken will, untersuchte diesen peinlichen Vorfall seiner verhexten Chefin schnell und genau. Er teilte ihr dann nach Recherchen im Stadtarchiv mit: "Also, dieser Brunnen wurde ja einst von einem Herrn Settele gestiftet. Der spielte zur Einweihung Trompete. Er hat dabei so falsch gespielt, dass bis heute noch total schräge Mist- und Misstöne im Trinkwasser stecken, die dich, oh meine holde Überoberchefin, so arg bunt verhext haben." 

"Ich ernenne hiermit das Augsburger Trinkwasser zum Stinkwasser", soll unsere Obergrüne dann voller Ärger ausgestoßen haben.

- - -

P.S.: Matthias Strobel, Augsburgs Grünensprachröhrling will von uns wissen: "Was gibt es Schöneres, als 15 Unesco-Botschaftern unser Augsburg und die Wasservesaukunst zu zeigen?"

Hm, wir sagen mal drei Dinge, von denen wir glauben, dass sie schöner sein könnten:

1.) Ein Spaziergang auf dem Nordfriedhof. Neben einem Leichenzug. Naja, ist fast so schön.

2.) Mit einen Augsburg-Krimi von Peter Garski eine Mücke aus München totschlagen? Hm, vielleicht.

3.) Eine Schallplatte von Ton Steine Scherben anhören, aber ohne Claudia? Tja, könnte hinkommen.


Oder hast Du, doofer Leser, irgendwas in Petto was schöner sein könnte, als die Claudi beim Trinkwasserschlürfen zu bestauen?

Donnerstag, 14. Mai 2015

Schlimme Vorwürfe: Augsburger Stadtrat lässt Affinger Tornado-Opfer böse im Stich ...

... oder haben sie ihn nicht rangelassen?


Tornado-Zerstörung in Affing.

Augsburger Stadtrat vergnügt mit Harem im Affinger Sommerkeller. 



Was müssen wir sehen und hören? Nachdem gestern ein gewaltiger Tornado Affing und Umgebung zerstört hat, die Häuser und Autos kaputt sind, Dachziegel auf den Straßen liegen, Fenster zersplitterten, Äste runterknallten, Solarmodule auf den Dächern platzten, Bäume auf Garagen fielen, Elektromasten umknickten, Ställe zusammengekracht sind und Bewohner verletzt wurden, fuhren viele Augsbürger solidarisch nach Affing und halfen den weinenden Menschen bei den Aufräumgsarbeiten.




Ergötzten sie sich am Tornado-Schrecken?



Aber Augsburgs extremster Stadtrat, jetzt bei einer ominösen Wählervereinigung namens WSA, der immer nach Hilfe schreit, wenns bei ihm brennt, hatte viel Verngnüglicheres vor. Er fuhr mit seinen Groupies zwar auch ins Katastrophengebiet Affing, aber ...

"Klar, wenn einer den Vatertag als flotte Sause genießen darf, dann doch er", meint unsere ukrainische Putzfrau. "Schließlich sorgt er mit seine diversen Kindern von diversen Müttern am  besten von allen Augsburger Stadträten für unsere Bevölkerungszunahme."

Dazu hatte er natürlich zwei potentielle Mutter-Kandidatinnen dabei. Es ist überliefert: Früher wurden nach dem Gang in den Affinger "Sommerkeller" mancher Nachwuchs auf einer duftenden Wiese gezeugt.



Nach den Unfall-Touris jetzt die Katastrophen-Brotzeiter?



"Statt im nahen Tornadogebiet mit zu helfen, säuft und frisst die  Augsburger-Polit-Prominenz lieber in direkter Nachbarschaft zu den zerstörten Häusern!", ärgerten sich die Affinger, als sie den speziellen Stadtrat, dessen Namen uns leider nicht geläufig ist, mit seinem Harem im Biergarten "Sommerkeller" in bester Feierlaune erblickten.

Der Affinger "Sommerkeller" ist in Luftlinie von den vom Tornado zerstörten Häusern höchstens 500 Meter entfernt. Teilweise ist die Zufahrt sogar von der Polizei abgesperrt. "Die sitzen da vergnügt im Biergarten während 500 Meter weiter helfende Hände versuchen die Katastopfe in den Griff zu bekommen", raunzten ergrimmte Affinger.


Hsben sie ihn nicht rangelassen?



Erbost lehnten die Katastrophenhelfer von TWA, Feuerwehr und Polizei das Geschenk des Augsburger Stadtrats für ihre helfenden Hände ab: Er hatte ihnen eine Schachtel Kondome mit Schokogeschmack angeboten, weil er die sowieso nie nehme.  "Erst das Vergnügen, dann die Arbeit", habe er ihnen noch zugerufen, das sei seine Devise, mit der er immer gut gelegen oder gefahren sei.

"Eine Brotzeit wäre uns lieber gewesen", war als Antwort zu vernehmen.

Augsburger Polit-Experten meinen jedoch: "Nun ja, vielleicht ist es besser, wenn dieser WSA-Stadtrat  nicht mithilft, bei dem soll ja alles was er anpackt total in die Hose gehen!"

WSA? Heißt das nicht: Wir sind Affing?

P.S. Unser Chefredakteurin hält alles für einen Schwindel! Und außerdem: Wo waren denn die anderen Augsburger Stadträte, wenn es in einer Nachbargemende zu helfen gilt?

Von hier nach dort ... Vatertagsaufbiszurhimmelfahrt-Bildla

Augsburg transportiert

Skater-Transport.
Bagger-Transport.
Kartoffel-Transport.
Brief-Transport.
Kinder-Transport.
Getränke-Transport.
Oma-Transport.
Motorradfahrers Selbsttransport.

Gestoppter Einkaufs-Transport.
Pflanzen-Transport.

Vatertags-Transport.



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Kein Transport zurzeit
wegen Sturmschäden

Die rollende Gemüsekiste meldet uns:
SOS, ein schlimmer Sturm hat gestern Nacht in Gebenhofen gewütet. Unsere Firmengebäude wurde weitgehend zerstört. Ebenso viele unserer Fahrzeuge. Wir konnten nur einen Teil der Ware retten und bitten um ihr Verständnis, dass wir heute nur einen Teil ausliefern können. Die Lieferungen morgen entfallen ganz. Ebenso entfallen die Märkte bis auf weiteres.

Mittwoch, 13. Mai 2015

Strom-Konzerne können heimgehen: Stromversorgung wird immer regionaler ...

Bayerischer Rundfunk will uns die Thüga-Fusion madig machen!

So ein Schmarrn:

Bald werden wir uns selbst mit eigenem Strom versorgen können. Das ist die Energie-Zukunft. Behauptet jedenfalls der Bayerische Rundfunk in einem total blöden Beitrag. Mehr hier, mehr wir,  eben. Ein Menetekel für Stromkonzerne. Wir sind gespannt, wann die ersten Geräte dafür in Augsburgs Keller eingebaut werden. In 10 Jahren? In 100 Jahren? In 1000 Jahren? Warum kam Osram nicht auf diese Idee?

Das ist dann die wahre Energie-Revolution.

Wer braucht dann noch die Stromkonzerne?

Hier mehr Information zu Deiner zukünftigen Stromversorgung.

Die Serviette von Raul Bobadilla



Nach seinem Länderspiel für die südamerikanische Natioanlmannschaft Paraguay kam der FCA-Kickerstar Raul Bobadilla nach Augsburg mit einer beschriebenen Serviette zurück. 

Nun rätselt man bei der FCA-Führung, was auf dieser Serviette stehen mag. Ein neuer Vertrag für einen neuen Verein? Die Adresse von einem heißen Model? Oder schrieb er darauf ein kleines Gedicht für seine Mama? 

Auch sein persönlicher Betreuer kann es noch nicht entziffern. Vor Trainer Weinzierl hält er die Serviette versteckt.

Viele seiner kickenden Kollegen in der FCA-Elf tippen auch darauf, dass es sich um Bobadillas Verteidigung-Strategie, durchgesagt von seinem Anwalt, vor dem Augsburger Gericht handelt, wenn er aussagen muss, wie und warum es zu dieser peinlichen Schlägerei beim Augsburger Presseball kam, in die Bobadilla angeblich verwickelt wurde. Aber war diese Verhandlung nicht schon?

Hoffentlich benutzt Bobadilla, der letztens durch sein Hackentor gegen den FC Bayern München in ganz Deutschland berühmt wurde, die bechriebene Serviette nicht bei seinem nächsten Schweinebraten-Essen im Augsburger Altstadt-Restaurant Bauerntanz, denn dann ist sie sicher unleserlich. 

Mit einem sagenhaften Hackentrick schoss Raul Bobadilla für seinen FCA das Siegestor gegen die Bayern.
Foto: Sport in Augsburg.

Sie gehen alle den gleichen Weg ... in den Abgrund


Jetzt soll auch MAN in Augsburg abgebaut werden ist zu hören und zu lesen. Geht die Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg den gleichen Weg wie der Kaiserhof, die Textilfabriken, wie Walter-Bau, Woolworth, der Flughafen, Ludwigpassagen, die Galeria Kaufhof und bald vielleicht auch Schwabencenter, Weltbild und Osram?

Aber macht nix, wir sind ja die Stadt der Nachhaltigkeit.

Dienstag, 12. Mai 2015

Augsburgs Boulevard-Burschen Schilffarth und sein Bubi greifen jetzt mit "A-You" an: Vernichtungskampf gegen Neue Szene und Trendyone?

Wird das neue Augsburger Magazin A-You die anderen Augsburger Monatsagazine
wie Neue Szene und Trendyone vernichten - oder wird A-You ein grausamer Flop?

Sakra, nun überrascht der grau gewordene Walter-Kurt Schilffarth (ex-AA, ex-Radio Kö, ex-Schwäbische Neue Presse) und sein Bubi (ex-AA) die Augsburger Medienwelt mit einem Totalangriff auf die beiden Augsburger Gratis-Magazine "Neue Szene" und "Trendyone". 

Eigentlich hatten Augsburger Medien-Experten erwartet, dass sich Schilffarth und sein Bubi altersbedingt aus der Werbe-Zeitungs-Branche zurückziehen. Der müde Klatsch der langweiligen Augsburger Society müsste das Datschi-Yellowpress-Duo doch schon längst ausgelaugt haben. 

Hatte Augsburgs Oberpromi-Schmeichler Schilffarth nicht seine Sonntagspresse irgendwie mit der Augsburger Allgemeine verbandelt, vor ein paar Wochen?

Wir wissen schon den Namen für das neue Augsburger Magazin, das den ohnehin dünnen Werbemarkt in Augsburg abgrasen soll: A-You! 

Wahnsinnig originell, uns bleibt die Luft weg! Die Youngsters werden sich darum reißen. Oder? 

Mit dem totalmodernen Slogan: Augsburg bist Du! Also nicht wie der Polit-Verein von Anna Tabak: Wir sind Augsburg. Oder die Facebook-Seite "Ich bin Augsburg!" Nein, ganz anders. Erinnert uns alles ein bissle an die schon lang vergangene PR-Aktion: "Du bist Deutschland!" Naja, Augsburg war schon immer ein verschlafenes Nest.

Das neue Print-Baby "A-You!" wird am 28.Mai 2015 in der neuen Büro-Villa von Schilffarth und seinem Bubi im Martini-Park der Datschi-Prominenz stolz mit der ersten Promo-Ausgabe präsentiert." 

 Da kommen die tollstenSuperpromis, aus Datschiburg halt, und die paar Hipsters aus dem Goerlich-Melcer-Blue-Spots-Clan. "Das werden auch die Leute sein", vermutet man, "die dann über ihre Agenturen und Connections zum OB Gribl und seiner Gattin fette Werbekohle in Schillfarths neues Augsburger Jugendmagazin reindonnern."

Diese Kohle und die dazugehörigen Kunden werden dem Event-Magazin Neue Szene und dem Lifstyle-Magazin Trendyone von Jürgen Windisch natürlich stark fehlen.

"Wer weiß, ob die dann noch durchhalten", sinniert ein Augsburger Medienexperte. Noch hört man weder von den führenden Köpfen der Neuen Szene, also Walter Sianos, Charly Sono, Pit Eberle oder Dany Anzaldua was über den A-You-Angreifer. Auch Jürgen Windisch vom Trendyone verhält sich noch abwartend.

Aber vuiele andere Medien-Experten sind skeptisch: "Schließlich verlagert sich das Medieninteresse der Jugend über ihre Tablets und Smartphones immer mehr weg vom Print, hin zum Internet und seine vielfältigen und modernen Informations-Möglichkeiten." 

Könnte also sein, dass sich Schilffarth und sein Bubi total verkakulieren. Es kann auch eine schlimme Pleite werden mit ihrem Oldschool-Magazin. Wir bewundern schon mal ihren heldenhaften Printmut.

"Nichts ist schwieriger als die heutige Jugend mit einem Printmedium irgendwie zu erreichen, das ist doch arschklar", meint der Augsburger Medienfachmann Arno Loeb.

Und wer wird das Redaktions-Team bei A-You! sein, das sich mit Augsburgs Jugend herumschlagen will? Softporno-Reporter Bullu? Schilffarths TV-Tochter Tochter Anja - ohne Jügen Marks? Oder wer? Und wo wird A-You" gedruckt? Bei pressedruck? Bei Mayer & Söhne in Aichach? Was wird es kosten? Wird es umsonst verteilt?

Einen aufstrebenden Vollblut-Journalisten wie Marcus Ertle von der Neuen Szene, der auch für deutschlandweite Magazine arbeitet, wird sich A-You sicher nicht leisten können. Villeicht können sie sich aber Lady Zissler von der AA ausleihen, damit wir weiter erfahren, wie die einst toll im Odeon, oder im Kerosin auf 1990er-Sound rumhüpfte.

Keine Ahnung, wer für A-You schreiben soll. Aber wir berichten weiter über den beginnenden wahnsinnigen Konkurrenzkampf der Augsburger Jugendmagazine. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint grinsend. "Mal schauen, bei wem ich als erstes die Leichenwäscherin machen darf." 


Wie wird das Schilffarth-Baby bei Augsburgs Jugend ankommen?
Wird der dünne Augsburger Werbemarkt noch mehr ausgedünnt für die anderen Jugend-Magazine?
Wer wird gewinnen?
Wer wird draufgehen?

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...