Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Montag, 4. September 2017
Bombenrekord gebrochen
Oje - die Frankfurter Bombe, wegen der 70000 Menschen vor der Entschärfung evakuiert wurden, hat damit den Augsburger Bombenrekord gebrochen, der letztes Weihnachten mit 54000 Evakuierungen aufgestellt worden war. Sakradi.
Sonntag, 3. September 2017
Augsburger Lidl als Hollywood-Shop für wilde Lo Lo Lovestory
Der Augsburger Lidl Supermarkt an der Tramhaltestelle Senkelbach durfte als Location für eine heisse Hollywood-Lovestory dienen. Aber auch andere Augsburger Orte wie Kahnfahrt und die Haag-Villa wurden eingebaut. Das Projekt wurde ein Werbefilm für Lidl auf Youtube. Bis jetzt als Geheimnis gehandelt. Dieser irrwitzige Werbefilm für Lidl ist für die Jugend gedacht und spielt auch auf andere Werbefilme an. Ebenso ist er eine Hommage an den Hollywoodstreifen La La Land. Was auch gut an den Schauspielern zu erkennen ist. Viele Leute aus Augsburg haben daran mitgewirkt.
Merke: auch in einem Konsumtempel können romantische Gefühle entstehen.
Fahrt auf der Augsburger Kahnfahrt. |
Sonntags-Bildla
Gibt es blonde Panzer? Ja, in Augsburg! |
Hier wird der Salat für Burger-King geliefert. |
Warum heissen Schausteller Schausteller? Klar, weil sie eine Schau darstellen! |
Sie macht Augustus Konkurrenz. |
Stimmt, am schönsten ist Augsburg mit schwarzer Brille. |
Schicke Mode durch Flaschensammeln. |
FCA-Fans demonstrieren mit altem Sponsor-Shirt gegen neues Stadion-Design... |
Dieses Trio bekämpft jeden Hot Spot. |
Mittwoch, 30. August 2017
Mächtig Zoff zwischen Augsburger Medien
Stiehlt die Heimtatzeitung bei der Neuen Szene ?
Schwere und sicher völlig absurde
Vorwürfe an die Augsburger Allgemeine.
AA-Bericht mit 15 Euro über Plärrer von Sabrina Schatz - Idee von der Neuen Szene geklaut? |
Bericht von Marcus Ertle in der Neuen Szene: Mit 10 Euro über den Augsburger Plärrer. |
Anonyme Quellen berichten, dass sich
die Augsburger Allgemeine (AA) ideenmässig schamlos beim Stadtmagazin Neue Szene
bedient.
Gestern erschien etwa eine ganzseitige
15-Euro- Reportage, bei der eine AA-Redakteurin mit wenig Geld auf
den Plärrer geht und sich dort vergnügt. Pikant daran: Ein ganz
ähnliches Format, die 10-Euro-Reportage erscheint seit Jahren bei
der Neuen Szene, es gab auch schon eine Folge mit 10 Euro auf dem
Plärrer.
Marcus Ertle, Szene-Redakteur, ging einst für seine 10-Euro-Serie mit 5 Euro weniger über den Augsburger Plärrer und berichtete in der Neuen Szene seine Erlebnisse. |
Was sagt die Szene dazu? Redakteur und
Formatmacher Marcus Ertle: „Ein bisschen verwundert war ich
schon, die Idee ähnelt unserem Format ja stark, allerdings hat die
Kollegin von der AZ 50% mehr Budget als ich, das hat mich echt
neidisch gemacht“
Und was meint die Augsburger
Allgemeine? Stellv. Chefredakteur Jürgen Marks: „Ha.ha...also
ich bitte Sie! Als ob wir bei unserer kreativen Manpower darauf
angewiesen wären bei der...der...wie heißt das Ding?...ahja...bei
der Neuen Szene zu stehlen, da muss ich ja lachen!“
Und er fügt stolz hinzu: „Wir arbeiten ständig an neuen
Formaten und ich kann Ihnen verraten ... es kommen demnächst noch
mehr flippige Serien, die wir ganz alleine in mühevollster
Kleinstarbeit abge ... äh ... ausgedacht haben, etwa das Das winzige
Weltuntergangsinterview ... Augsbürgerchen ... die Gögginger
Brückensprengung und Augsburgs 999 Meisterwerke, toll, oder?“
Sonntag, 27. August 2017
Riesenskandal beim Plärrer-Umzug: Falschmeldung über Verhaftung! Demonstrant leitete Umzug in verkehrte Richtung! Ministerpräsident Seehofer wollte seine Pferde schonen!
Augsburgs bekanntester Solo-Demonstrant zog mit seinem Info-Schild an Polizei und Organisation vorbei zur Aufstellung des Plärrer-Umzugs in der Maximilianstraße ... |
Der Text auf dem roten Nasen-Band des Schildbürgers Frank lautete: Rücktritt! War ja klar, dass er damit seinen eigenen Rücktritt von einem Politikerposten meinte, den er aber noch gar nicht hat. |
Viele Medien in Augsburg schrieben darüber, dass bei diesem Umzug zum Herbstplärrer Plärrer im August 2017, mit vielen Musik- und Trachtengruppen, Parteien, Vereinen und Organisationen, der Demonstrant Frank festgenommen wurde. Angeblich wollte er den Umzug aufhalten.
Andere berichteten, er sei auf Wunsch einiger Augsburger Politiker von einem Brauereiwagen überfahren worden. Man habe ihn zwischen den Fugen des Augsburger Pflasters nicht mehr gefunden.
Nein, der Demonstrant und Schildbürger Frank wurde von keinem Brauereiwagen überrollt. |
Dieser Demonstrant beim Umzug ist ja eigentlich Augsburgs König ... |
... und seine Botschaft an den bayerischen Ministerpräsidenten konnte nicht entschlüsselt werden. |
Manche glaubten auch, dass die Augsburger Feuerwehr ihn mit ihren Wasserstrahlen von der Straße gespült habe.
Aber nur wir kennen die wirkliche Wahrheit über den Demonstrant und Schildbürger Frank beim Plärrer-Umzug! Als nämlich Ministerpräsident Seehofer auf dem Schild von Frank las: "Abgase für Alle", ließ er sofort seine Pferdekutsche den Leonhardsberg hinunter Richtung Autobahn nach München rollen und der gesamte Umzug folgte ihm.
Organisator Andreas Schlachta konnte es gerade noch verhindern, dass der Umzug auf der Autobahn A8 landete.
Schlachta rief hektisch Gribl an und sagte ihm: "Sie müssen mit ihrerer Gattin sofort runter von der Seehofer-Kutsche und in die Kutsche dahinter, dann übernehmen Sie die Führung des Zuges, drehen auf dem Flugplatz um und fahren dann zurück zum Plärrergelände!" Gribl soll geantwortet haben: "Nur zu gern steig ich von dieser Kutsche, neben mir hockt nämlich der Schildbürger Frank, den der Horst hat aufsteigen lassen. Hier ist es mir und meiner Sigi viel zu eng."
P.S.: Seehofer soll gesagt haben: "Ich setze meine schönen Kutschpferde doch nicht dem tödlichen Abgasen in der Fabrikstadt Augsburg aus! Ich habe schon den Dobrindt mit seinem stinkigen Diesel nicht reinfahren lassen. Schlimm genug, dass Augsburg die Diesel-Stadt ist. Wir fahren jetzt sofort zurück nach München!"
P.P.S.: Völlig verlogen ist die Nachricht, dass Frau Gribl die Orchideen wutentbrannt in einen Abfallkorb beim Plärrer gestopft haben soll.
Umzugs-Organisator Schlachta rief entsetzt den Oberbürgermeister an. |
Seehofers Sicherheitsbeamter redet mit Schildbürger Frank: "Ich soll ihnen vom Ministerpräsidenten ausrichten lassen, dass er ihnen für ihre Abgas-Informationen sehr dankbar ist und er lässt ihnen einen üppigen Gutschein für die Kantine im Bayerischen Landtag zukommen." |
Freitag, 25. August 2017
Brechtiger Missbrauch
Hat sie ihren Beruf geändert?
Hat sie jetzt eine Boutique für Modeschmuck aufgemacht?
Und muss das nicht heißen:
Ändere Claudia Roth, sie braucht es. (Bertolt Bricht)
Hat sie jetzt eine Boutique für Modeschmuck aufgemacht?
Und muss das nicht heißen:
Ändere Claudia Roth, sie braucht es. (Bertolt Bricht)
So lautet der richtige Text:
„Könntest du die Welt verändern, wofür
Wärest du dir zu gut?
Wer bist du?
Versinke in Schmutz
Umarme den Schlächter, aber
Ändere die Welt: sie braucht es!
Lange nicht mehr hören wir euch zu als
Urteilende.
Schon Als Lernende.
Schon Als Lernende.
(aus Brecht:
Die Maßnahme.
Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe,
Stücke 3, Band 3, Seite 116.)
Montag, 21. August 2017
Augsburgs Künstler freuen sich über Politiker-Aufträge
Der Augsburger CSU-Politiker Volker Ullrich als farbenfroher Transvestit auf dem Wahlplakat. Weil er für oder gegen die Ehe für alle war? |
Das ist die Super-Idee: Augsburgs Politiker wollten mal was für die Künstler tun, von denen die meisten in Augsburg an der Armutsgrenze existieren. Sie beauftragten die Augsburger Künstler Wahlplakate für ein fettes Honorar zu der Bundestagswahl im September 2017 zu malen. Das erste Künstlerplakat wurde für den CSU-Mann Volker Ullrich fertig und sofort im öffentlichen Raum aufgestellt.
Auch wenn Volker Ullrich, einst Ordnungsreferent in Augsburg und großer Gegner des Augsburger OB Dr. Kurt Gribl, wieder als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag gewählt werden will, auf dem künstlerischen Poster ein bisschen wie ein Transvestit wirkt, meint der grell porträtierte Ullrich dazu: "Der Künstler möchte vielleicht zum Ausdruck bringen, dass Frisur und Kleidung austauschbar sind und mir auch Farben stehen. "
Im Deutschen Bundestag hält unser Augsburger Abgeordneter Dr. Volker Ullrich die meisten Reden. |
Sonntag, 20. August 2017
Freibadhölle in Wertingen? Welcher Teufel steckt dahinter?
Seit einiger Zeit wird das Bad und die Bademeisterin Silke Schirrmacher im Wertinger Freibad übel terrorisiert. Wir fragten Sie nach den Hintergründen.
Gefälschte Bürgermeister-Anordnung in Wertingen. |
ASZ-Frage: Hallo Silke, was passiert denn da im Wertinger Freibad bei euch? Da wird ein großes Loch in den Maschendrahtzaun geschnitten und Zettel angeklebt, auf denen der Bürgermeister angeblich verkündet, euer Freibad wird für immer geschlossen. Seid wann finden diese Bosheiten gegen Euch statt?
Silke: Seit Beginn der Vorbereitungen hier im Freibad Wertingen sind wir das Ziel eines völlig infantilen Menschen geworden, der versucht uns mit zahlreichen Schweinereien wie Eier an die Wände werfen, Joghurt und noch vieles vieles mehr um uns zu schaden.
Silke Schirrmeister wehrt sich gegen Übeltäter. |
ASZ-Frage: Wer macht sowas, wer kann das sein?
Silke: Keine Ahnung. Auch die angebliche Schließung durch den Bürgermeister ist Fake und ein weiterer Versuch unserem Freibad zu schaden!
ASZ-Frage: Sie können Sie jetzt hier Ihrem Peiniger was sagen!
Silke: Nun mal ein persönliches Wort an die oder den - jenige/n: Mach was du meinst aber halte meine Gäste doch nicht für dumm!!!
ASZ-Frage: Was können Sie noch tun? Eine Belohnung ausloben?
Silke: Gute Idee. Wenn jemand helfen möchte und sachdienliche Hinweise hat die zur Ergreifung führen spendieren ich eine Saisonkarte für das Jahr 2018 und einen 50 Euro Verzehrgutschein für den hiesigen Kiosk.
ASZ: Das ist mal eine ordentliche Belohnung, nicht so mickrig wie bei der Fahndung nach dem Brandstifter bei Fred Rais Western City in Dasing. Da fahnden wir gerne mit.
Die Anschläge auf das Wertinger Freibad häufen sich. |
Freitag, 18. August 2017
Augsburgs bekanntester Pirat entert neues Polit-Schiff
Auch Fritz Effenberger freut sich auf eine schönere Zukunft in Augsburg. |
Er war das Gesicht der Augsburger Piraten: Fritz Effenberger. Damals, als die Piraten angesagt waren, schrieben sich Augsburger Journalisten über ihn die Finger wund. Er wurde der einzige Augsburger Pirat, der eine öffentliche politische Funktion im Schwäbischen Berzirkstag bekam. Jetzt lässt er seine Piraten links liegen.
Im Bezirkstag trank Fritz, ein IT-Experte, der früher auch Musik machte, öfters ein Schlückchen Mozart-Quelle-Mineralwasser - das bis dahin servierte Adelholzener zahlte seinen Mitarbeitern angeblich nicht ordentlich nach Tarif - mit seinem dortigen Kollegen Fredrik Hintermayr, der sich mit seinem Outfit als Mitglied der Jungen Union getarnt hat.
Effenbergers größte politische Tat im Bezirkstag war aber nicht das neue Mineralwasser und auch nicht der Antrag auf Drogenkonsumräume, sondern seine Musiker-Information zur Nichtbezahl-Gema-Problematik für Volksmusiker. Das hat dem Frederik doch schwer imponiert, diese Nähe zum Volk. Er lockte Fritz mit dem Volkslied "Das Wandern ist des Politikers Lust" zu den Linken. Hat man ja in Augsburger erst gesehen bei Pro Augsburg, der AfD und CSM.
Fritz & Frederik. Ein dynamisches Polit-Duo? |
Fritz Effenberger verabschiedete sich jetzt von seine Piraten. Er stieg um zu den Linken. Mit Frederik ist Fritz, als F&F, nun der zweite linke Politiker im Bezirkstag Schwaben.
Effenberger zu seinem Übertritt: "Mir war vor 7 Jahren, als ich den Piraten beitrat, die Linke noch zu konservativ. Es gibt heute immer noch nostalgische Teile dieser Partei, nicht nur in der Ex-DDR, sondern auch im Westen, im Gewerkschaftsflügel. Aber auch das fällt unter Meinungspluralismus. Die Mehrheit in der Linken ist heute angenehm progressiv, wozu auch zu einem kleinen Teil die beigetretenen Ex-Piraten beigetragen haben."
Von Augsburgs Linken super ausgestattet für seinen politischen Kampf. Fritz Effenberger. |
Dienstag, 15. August 2017
Traum-Job für Bücherbus-Fahrer, die nicht fahren dürfen
Wir haben uns schon Sorgen gemacht um die Gemütsstimmung der drei Fahrer für den Augsburger Bücherbus, für schlappe 500.000 Euro von Volvo --- lass den Klick in deiner Stadt hat hier funktioniert! sonst hätten wir ja einen MAN-Bus --- , der wegen irgendwelchen Mängeln an einer Türe die Bücher nicht in die Stadtteile transportieren kann, die wie Hammerschmiede, Firnhaberau, Bärenkeller, Textilviertel, Pfersee und Oberhausen immer noch keine eigenen Stadtteilbücherei haben.
Gut zu wissen: Weil dieser neue Bücher-Bus so teuer war, konnte sich die Stadtbücherei in letzter Zeit nur noch ein paar neue Bücher zulegen.
Dass die Menschen in diesen Stadtteilen ohne Bücher auskommen, macht uns keine Probleme, aber die psychologische Verfassung der drei Busfahrer hat uns schon schwer beschäftigt, wenn sie untätig rumsitzen müssen und schlechten Gewissens Monat für Monat ihr Gehalt fürs Nichtstun bekommen.
Aber wie wir in der Stadtbücherei-Zentrale erfahren konnten, ist das Gott sei Dank nicht so. Die drei Busfahrer werden gerade dafür trainiert, dass sie mit je einem Schubkarren je 1 Buch in die 15 Stadtteile kutschieren, wo die Lesehungrigen an 22 Haltestellen schon sehnlichst darauf warten. Später sollen sie dann mit Wohnwagen, die gerade umgebaut werden, vor die ein Traktor gespannt wird, die Bücher an die üblichen Bücher-Bus-Haltestellen bringen.
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Eine völlig kopflose Idee ist es, was Volvo vorschlägt: Der Bücher-Bus lässt seine Türen bei einem Halt einfach offen. Dann kann doch nix passieren. Ja, wissen diese schwedischen Doofköpfe denn nicht, dass bei einer offenen Türe schon ein Windstoß genügt und die drei Bücher im Bücherbus weht's davon? Dann ist der teure Bücher-Bus total umsonst gekauft!"
Da kommen uns die Tränen: Der ausgemusterte Augsburger Bücher-Bus in Ebersberg in voller Aktion. |
Sonntag, 13. August 2017
Sonntags-Bildla
Verrücktes Augsburg in blöden Bildern |
Wo sind sie geblieben? |
Eine Kneipe weniger. |
Moped-Verkauf in der Boulangerie? |
Das Tunnel unterm Hauptbahnhof zwingt auch den stärksten Buchhändler in die Knie. |
Was bringt der da um die Ecke? |
Bad? |
Neue Open-Air-Kirche? |
Wir würden lieber geradeaus fahren. |
Liebe, DB, was könnten wir hier denn benützen? |
54? Wir sehen hier nur 2! |
Liebe Radler, Glück gehabt! |
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