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Stadtrat Volker Schafitel versucht immer wieder mit irgendwelchen Fakten die Augsburger Stadtregierung als Halbdoofies hinzustellen. |
Wir können unseren ehrlichsten und treuesten Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl ehrlich verstehen. Endlich unternimmt er was gegen den ewigen Quertreiber, den Stadtrat Volker Schafitel, Freie Wähler, der immer wieder Haare in der Augsburger Kommunal-Politik-Suppe findet, die von der Augsburger Stadtregierung umgerührt wird.
Jetzt hat Gribl am 16.10.2018 den lästigen Kritisierer Schafitel bei der Zusammenkunft des Ältestenrats wegen „Befangenheit“ aus dem Sitzungszimmer geschmissen. Schafitel meint dazu scheinheilig: "Ich weiß nicht, warum und wieso."
Könnte es sein, dass es um die niedrige Miete für den Chef der Augsburger Kunstsammlungen, Christof Trepesch, geht? Plötzlich tauchte nämlich der vorher unbekannte Name und ein Foto von Trepesch in den Augsburger Medien auf und eine Menschenjagd auf den Augsburger Kunst-Papst ohnegleichen begann. Verdächtigt man Schafitel hierzu aus dem Ältestenrat was Internes ausgeplaudert zu haben?
Im
Ältestenrat der Stadt Augsburg ist ja nur der Schafitel, oder? Damit wäre die Sache doch klarer wie Fleischbrühe.
Es gibt da ein Gerücht:
Der Ältestenrat der Stadt Augsburg besteht aus dem/der Oberbürgermeister/in, den Bürgermeistern/innen, je
zwei von den beiden größten Stadtratsfraktionen benannten Mitgliedern sowie je einem von
den übrigen Fraktionen und Ausschussgemeinschaften bestimmten Mitglied.
Er unterstützt
den/die Oberbürgermeister/in bei der Führung der Geschäfte.
Besonders obliegt es ihm,
eine Abstimmung zwischen den Fraktionen und Ausschussgemeinschaften über Art und Zeit
der Behandlung wichtiger Angelegenheiten herbeizuführen.
Außerdem ist er für Ehrungen
sowie für wichtige Angelegenheiten der Repräsentation vorberatend zuständig.
Wir können da nur jubeln : Bravo! Bravo! Schon zu lange ist er auf Gribls Nerven mit seiner besserwisserischen Faktenhuberei, die meistens auch noch stimmte, unablässig herumgeritten.
Jetzt beschwert sich der Stadtrats-Rebell Schafitel auch noch deswegen bei der Bayerischen Regierung, das ist ja nicht auszuhalten .....
Ganz schlimm war ja der ätzende Spott, den Schafitel neulich wegen der angeblichen Tunnelbau-Verzögerung über Gribl ausgegossen hat. Das war der Gipfel!
Bereits im Jahr 2007 sollte das Tunnel unterm Augsburger Bahnhof fertig sein, verkündete ein Prospekt der Augsburger Stadtwerke. Schafitel macht sich darüber lustig, OB Gribl regt das sicher auf - wo wir doch erst das Jahr 1999 haben ...
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Können Gribl und seine Truppen das Augsburger Horror-Loch unterm Bahnhof verteidigen? |
Wie und wo werden unser schönen Millionen völlig unnütz verbuddelt? Schaftiel foltert Gribl mit Fragen über Fragen ...
Sehr geehrter Herr Dr. Gribl,
die "Präsentation" der Kostenexplosion am Bahnhof von Herrn Dr. Casazza im Stadtrat am 24.10.2018
war unübersichtlich, lückenhaft und nicht nachvollziehbar.
Ich bitte daher um eine, der Sache angemessene Behandlung im Stadtrat, bzw. sollte ich der Einzige
Stadtrat sein, der sich für die genauen Kosten des "Jahrhundertprojektes" interessiert, können Sie mir
meine Fragen auch schriftlich beantworten mit aussagekräftigen und nachvollziehbaren Kostentabellen.
Bitte beachten Sie auch meine Fragen zu den Brandschutzanforderungen an die Straßenbahnen im Tunnelbetrieb!
Hiermit
beantrage ich
Dem
Stadtrat in öffentlicher Sitzung die bisherigen bzw. aktuellen
Gesamtkosten der Mobilitätstelle aufgeschlüsselt in die
Einzelprojekte zu erläutern und hierüber einen schriftlichen
Bericht jedem Stadtrat auszuhändigen.
Dem
Stadtrat eine aktuelle Kostenschätzung für den Hbf schriftlich
vorzulegen
Dem
Stadtrat die aktuelle Planung und den Realisierungsplan der
Verlängerung der Linie 1 zu erläutern.
Dem
Stadtrat darüber zu berichten, ob die derzeitige Straßenbahnen
brandschutztechnisch für die Tunnelfahrt unter dem Bahnhof mit
Haltestelle ausgerüstet ist.
Dem
Stadtrat darüber zu berichten, ob a) eine Nachrüstung der
Straßenbahnen technisch möglich ist, b) wie hoch die Kosten dafür
sind und c) ob für den Tunnel neue Straßenbahnen erforderlich
sind.
Begründung
zu Punkt 1:
Ursprüngliche
Kostenkalkulation der SWA vom März 2007:
Hbf
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63,5
Mio
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Kö
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13,9
Mio
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Linie
6
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51,7
Mio
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Linie
5
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45,9
Mio
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Gesamt
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175,0
Mio (ohne
Verlängerung der Linie 1 und Planungskosten )
|
Verlängerung
der Linie 1
|
12,1
Mio
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Planungs-
Gutachterkosten etc.
|
26,7
Mio
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Kosten
nach den vorliegenden Unterlagen Oktober 2018:
Hbf
|
250
Mio (ohne 30 Mio Projektkosten der SWA)
|
Kö
|
63,7
|
Mio
(ohne Augsburgboulevard)
|
Linie
6
|
60,0
|
Mio
|
Linie
5
|
62,0
|
Mio
|
|
Gesamt
|
435
Mio (ohne
Verlängerung der Linie 1 und Planungskosten)
|
In
der Stadtratssitzung vom 24.10.2018 erörterte Herr Dr. Casazza
mündlich die zu erwartenden Kosten für den Hauptbahnhof ohne
sichtbare Darstellung geschweige denn der Ausgabe einer Unterlage für
den Nachweis seiner Kostenaufstellung. Die Erläuterung fand zwar
nichtöffentlich statt, jedoch hat die SWA den Medien schon vor
Sitzungsende ein Protokoll des Vortrags mit Zahlen und Fakten zur
Verfügung gestellt. Entsprechend detailliert wurde am 25.10.2018
berichtet.
Bei
derartigen Summen und Kostenüberschreitungen ist es wohl angebracht,
auch die Stadträte schriftlich darüber zu informieren, wie sich die
Kosten am Hbf zusammenstellen.
Am
20.11.2014 wurden die Kosten am Hbf wie folgt berechnet:
143,5
Mio Bau und Planungskosten (incl. 3 Mio für Fahrtreppen) 21,1 Mio
Projektmanagementkosten
4,8
Mio Ablösekosten SWA
7,2
Mio Ablösekosten Stadt Augsburg
5,0
Mio Unvorhergesehenes
38,7
Mio (3% Preissteigerung aus 143,5 Mio pro Jahr bis 2023)
220,3
Mio Gesamtkosten
Entsprechend
ergibt sich für 2018 folgende Aufstellung:
143,5
Mio Bau und Planungskosten (incl. 3 Mio für Fahrtreppen) 38,7
Mio (3% Preissteigerung aus 143,5 Mio pro Jahr bis 2023)
182,2
Mio Zwischensumme
50,0
Mio Kostenmehrung
232,2
Mio Gesamtkosten bis 2023
30,0
Mio Projektmanagementkosten (aktuelle Zahl von Dr. Casazza aus der
Sitzung) 4,8 Mio Ablösekosten SWA
7,2
Mio Ablösekosten Stadt Augsburg
5,0
Mio Unvorhergesehenes
279,2
Mio Gesamtkosten
Begründung
zu Punkt 3:
Es
wurde aus dem Stadtrat geäußert, die Verlängerung der Linie 1 wäre
in Hochzoll nicht vermittelbar und daher hinfällig.
Begründung
zu Punkt 4 und 5:
Schon
in den ersten Beschlussvorlagen zum Bahnhofstunnel wird darauf
hingewiesen, dass die Straßenbahnen für den Tunnelbetrieb
nachgerüstet werden müssen.
Gelten
für die Ausstattung die „Technische Regeln von Straßenbahnen
Brandschutz in unterirdischen Betriebsanlagen“ (TRStrab
Brandschutz) Ausgabe: 24. Juni 2014?
Volker
Schafitel, Architekt
Stadtrat