Alle wollen bei einer Schule raus und bei der anderen rein!
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Wer ist denn hier die große Ja-Sagerin? |
Die Schüler aus der Hermann Schmid Akademie tauschen die Schule mit dem Peutinger Gymnasium. Tolle Idee. Wir sollten viel öfters in Augsburg die Schulen tauschen. Dann kommt endlich mehr Leben in die Studierbuden. Und ist es nicht eine Riesengaudi auch mal auf einem kaputten Klo zu sitzen oder in einer einsturzgefährdeten Turnhalle rumzuhopsen? Schultausch, eine Super-Idee der Augsburger CSU, ja, da staunt wohl die CSU-OB-Kandidatin, Eva Weber, selbst.
Komisch, von den tauschenden Schülern hat sich noch keiner mit einem fetten Ja bei unserer Grinse-Eva bedankt. Aber einige andere, ganz, ganz superwichtige Personen:
DANKE für soviel JA!
Alexander Grimm (Kanu-Olympiasieger)
Markus Söder (Ministerpräsident)
Gabi Seidenspinner (Vorstand „Haus & Grund“)
Dr. Ludwig Kotter (ehem. Kulturreferent und 2. Bürgermeister)
Fabian Ziegler (Digitalunternehmer TEAM23)
Ilse Aigner, CSU-Bezirksvorsitzende Oberbayern
Kurt Gribl (Oberbürgermeister)
Oliver Brunner (Schauspieldirektor Staatstheater Darmstadt, ehem. Künstlerische Leitung Schauspiel am Theater Augsburg)
Prof. Heinz Voggenreiter (Direktor Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR))
Anja Müller (Präsidentin
Faschingsgesellschaft Hollaria Augsburg e.V.)
Johannes Hintersberger (Mitglied des Bayerischen Landtages, Staatssekretär a.D.)
Anja Licht, Gründerin (Paulikocht)
Dr. Peter Menacher (Alt-OB und Ehrenbürger der Stadt Augsburg)
Markus Ferber (Mitglied des Europäischen Parlaments und Bezirksvorsitzender der CSU Schwaben)
@Nina Trautner (Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales)
Dr. Volker Ullrich (Bundestagsabgeordneter und Bezirksvorsitzender der CSU Augsburg)
Andreas Jäckel (Mitglied des Bayerischen Landtages, Stadtrat)
Angelika Niebler (Europaabgeordnete)
Martin Sailer (Landrat)
Klaus Metzger (Landrat)
Theo Gandenheimer (Bürgermeister a.D.)
Bernd Kränzle (Fraktionsvorsitzender und Landtagsabgeordneter a.D.)
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Ja, wenn das so ist, kann hier nix schiefgehen. |
Für alle Nicht-Insider: Hintergrundinformationen
Wir erreichen gerade die 200-er Marke. Großartig. Es sind jetzt sicherlich viele dabei, die sich mit uns solidarisieren, aber nicht die vollen Hintergründe kennen. Daher will ich diese erläutern. Siehe auch meinen allerersten Post von heute Morgen, als ich die Gruppe ins Leben rief.
Die HSA ist ein privater Schulträger, unter dessen Dach eine Realschule, eine Technikerschule, zwei Berufsfachschule und eine Wirtschaftsschule betrieben werden. Die Schulen zogen 2015 in ein großartiges, neues Schulgebäude.
Die Schulen funktionierten im Bezug auf ein exzellentes Kollegium und dessen Zusammenarbeit mit unseren Schülerinnen und Schülern hervorragend. In Bezug auf die Geschäftsführung wurden jedoch im letzten Jahr Ermittlungen der Staatsanwaltschaft durchgeführt. Diese dauern an.
Der Schulträger hat nun beschlossen, zum Jahresende den Betrieb einzustellen. 80 Lehrer und fas 600 Schüler werden an die Luft gesetzt.
Noch während die Schülerinnen und Schüler informiert wurden, feierte die CSU in einem Post, dass unter Führung der OB-Kandidatin Eva Weber das tolle Gebäude gekauft werde, um Schüler des verfallenden Peutinger-Gymnasiums dort einziehen zu lassen. Die Frage, was mit Lehrern und Schülern geschieht, die dort lernten, interessiert offenbar niemanden. Dabei wäre es die allererste und natürlichste Aufgabe der Stadt gewesen, in dieser Notsituation als neuer Träger einzuspringen und einen völlig intakten und hochqualitativen Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. Im Weiteren wurde deutlich, dass obwohl offiziell noch gar nichts entschieden ist, bereits die Eltern der Peutinger-Schüler über den Coup informiert wurden. Es gibt wohl wenige, die nicht davon ausgehen, dass hier nur im Wahlkampf gepunktet werden sollte, sonst gar nichts.
Die Realschüler sollen nun auf die sowieso schon hoffnungslos überfüllten anderen Realschulen verteilt werden. Die Technikerschüler müssen weitere Anfahrtswege in Kauf nehmen, müssen umziehen oder im schlimmsten Fall ihre Ausbildung ganz abbrechen. Die Berufsfachschüler haben praktisch gar keine Möglichkeit, ihre Ausbildung fortzusetzen.
Und warum? Weil die CSU einen Wahlkampfcoup landen möchte, indem sie ein tolles Gebäude in den Besitz der Stadt bringt. Dagegen wäre ja auch gar nichts zu sagen. Aber Frau Eva Weber weigert sich einfach, Verantwortung für die dort 700 lernenden und arbeitenden Menschen zu übernehmen, möchte sie einfach weg werfen und entsorgen wie ein verschnäuztes Taschentuch, damit sie nicht im Wege stehen, das Peutinger Gymnasium in das neue Gebäude umzuziehen. Dessen Gebäude hat die Stadt jahrelang sehenden Auges verfallen lassen.
Deswegen sage hier viele Hundert Menschen: So Nicht, Frau Weber! So nicht, CSU Augsburg!
Eva Maria Krauß:
Frau
Weber können sie mit diesen Bildern im Kopf und vor Augen noch beruhigt
schlafen? Was für eine Bürgermeisterin wollen sie sein? Wollen Sie ihre
Karriere auf 'Schülerleichen' und zerstörten Arbeitsplätzen errichten?
Mitteilung der Augsburger SPD:
Zum geplanten Kauf der Gebäude der HSA durch die Stadt Augsburg erklärt der Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion, Dr. Florian Freund:
"Die Pläne der CSU-Referenten Weber und Köhler, einem Kauf der Gebäude der HSA näher zu treten, stellen 9 Tage vor der Kommunalwahl ein durchschaubares Manöver dar.
Angesichts der durchwachsenen Bilanz ihres Bildungsreferenten, meint die CSU offenbar mit unabgestimmten Schnellschüssen etwas retten zu können. Die Einstellung des Schulbetriebs der Hermann-Schmid-Akademie zum Schuljahresende bedeutet zuallererst, dass wir uns um die Schülerinnen und Schüler kümmern müssen. Sie dürfen am Ende nicht vor dem Nichts stehen. Hier hätten die CSU und Herr Köhler ihre erste Priorität setzen müssen.
Nach dem Vorstoß unseres OB-Kandidaten Dirk Wurm und der SPD-Stadtratsfraktion, jeweils 10 Millionen Euro Euro aus den Mehreinnahmen bei den Schlüsselzuweisungen in die Schulsanierungen und den laufenden Bauunterhalt der Schulen zu stecken, war die Not bei der CSU offenbar groß.
Jedenfalls blieben sowohl Köhler als auch Weber Antworten zum Antrag der SPD-Fraktion vom Januar 2020 bislang schuldig, vermutlich in dem Wissen, dass es keinen besseren Weg als den von der SPD beantragten gibt. Dem CSU-Vorschlag, die HSA-Gebäude zu erwerben, können wir als SPD zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder zustimmen noch ihn ablehnen, weil - wie üblich - ein dahinterstehendes pädagogisches Konzept fehlt.
Im Übrigen hält die SPD an dem von ihr eingebrachten Vorschlag fest, wie die Mehreinnahmen aus den Schlüsselzuweisungen verwendet werden sollen. Und selbst wenn sich herausstellt, dass der Erwerb der HSA mehr Chancen als Risiken für den Bildungsstandort bietet: 27 Millionen Euro - soviel wie insgesamt an Mehreinnahmen zur Verfügung steht - wird der Erwerb nicht kosten."
Unfähigkeit! Chaos!
Aufruf
Hallo zusammen,
morgen gibt es eine Veranstaltung mit Eva Weber und Baureferent Gerd
Merkle, deren Politik für den Mangel an funktionsfähigen Schulgebäuden
maßgeblich verantwortlich ist. Gibt es hier noch Menschen, die diese
Gelegenheit nutzen wollen und den Protest weiter tragen möchten?
Die Veranstaltung beginnt am 10.3.2020 um 14:30 im sog. Camp Eva.
Deshalb würde ich vorschlagen, dass sich alle Interessierten um 14:00 Uhr an der Haltestelle Moritzplatz treffen.
Den bayerischen Bildungsminister, Miachel Piazolo, stellen die Freien Wähler. Können
Angelika Lippert und
Regina Stuber-Schneider, von den Augsburger Freien Wählern, durch ihren Kontakt zu Piazolo und mit ihrem Engagement den Schülern helfen?
Eine wilde Diskussion beginntCSU: weltfremden Ignoranten
Augsburgs CSU: Uns
erreichen viele Reaktionen zur Schließung der Hermann-Schmid-Akademie
und zum Vorschlag der CSU, die Schule anzukaufen und für andere
städtische Schulen, die unter Sanierungsdruck oder Raumnot leiden, zur
Verfügung zu stellen. Hierzu stellen wir fest:
1.
Wir bedauern die Entscheidung der Schulschließung, sie ist eine
schwierige Nachricht für viele Schülerinnen und Schüler sowie
Lehrkräfte. Die Übergangsregelungen für alle Seiten werden von der Stadt
nach Kräften begleitet. Dafür setzt sich die CSU ausdrücklich ein.
2.
Die Entscheidung der Schließung der Hermann-Schmid-Akademie ist keine
Entscheidung der Stadt Augsburg. Sie ist durch die privaten Betreiber
der Schule gefällt worden und ist unseres Wissens nicht abwendbar.
3.
Der Vorschlag der CSU, das Gebäude anderweitig zu nutzen, z.Bsp. durch
Ankauf durch die Stadt Augsburg und Zurverfügungstellung für Schulen,
die derzeit unter akuter Raumnot oder Sanierungsdruck stehen, beruht auf
Vorgesprächen der städtischen Referenten und des Oberbürgermeisters mit
der Hermann-Schmid-Akademie, die den Verkauf von sich aus angeboten
hat.
4. Der Hinweis der Verwendung von
Schlüsselzuweisungen für Schulzwecke hat sich im Dezember 2019 nicht auf
die Hermann-Schmid-Akademie, sondern auf generelle
Schulsanierungszwecke bezogen. Es gab keinerlei Absprachen.
Regina Stuber-Schneider Unfähigkeit gepaart mit Arroganz
Ist
eine üble Mischung. Welche Lösung hat die Stadt für die HSA? Soll sie
aus der Bildungslandschaft verschwinden??? Warum zieht nicht die
Fachakademie für Hauswirtschaft ein (wenn man überhaupt bereits jetzt
von Umzügen sprechen will), dann wäre endlich Raum für ein römisches
Museum da!!
Warum sind solche Entscheidungen nicht mehr Sache des Stadtrats??
Dubiose Angelegenheit!
-
Christoph Kunz Hier
gilt es einiges zu klären - ein erster Schritt ist getan. Dafür DANKE.
Die Art und Weise was und wie das alles lief ist moralisch absolut nich
in Ordnung. Meine Tochter ist kein „Brief“ die vom Herrn ministerial
Beauftragten „...einfach auf andere Realschulen verteilt wird“ Es gibt
viele gute Gründe warum wir uns diese Vorbild Realschule ausgesucht
haben und alles Erwartungen wurden erfüllt.
Jitka Hauffe Super
ist auch das man sich angeblich bemüht die Schüler unterzubekommen und
dann nicht mal bei der TA anruft um die Techniker unterzubringen.
Sondern sämtliche Schulen in ganz Bayern. Weil man Diskretion wollte.
Aber die CSU kommt eine Stunde nach der Pressekonferenz mit dem Text das sie darauß eine staatliche Schule machen möchte.
Also hat die CSU das innerhalb einer Stunde bedacht und alles in die Wege geleitet. Nee ist klar.
Noch dazu kommt, dass die HSA angeblich nicht staatlich werden kann.
Alles sehr komisch.
Michael Krauß
Danke
an die vielen engagierten Eltern, Lehrer und sogar ehemaligen Lehrer
der Rudolf-Diesel Realschule, die gestern der Anwesenden Eva Weber und
Herrn Dirk Wurm überzeugend vermittelten, warum die Schule nicht nur
eine Familie und Bildungsoase ist.
Bundy Ries Sehr gut, dass die Augsburger CSU es genau so macht, wie es Berlin vormacht.
Abwarten, Tee trinken und nichts tun können.
Das
kostet Frau Weber hoffentlich viele Stimmen bei der Wahl. Weil die CSU
hat in diesem Fall, bereits schon vor der Wahl versagt.
Igor Sikorski Ich
hätte hier lieber eine Entschuldigung von Frau Weber gesehen, als eine
Klarstellung. Ein Thema für den Wahlkampf auszuschlachten, während
Schüler und Lehrer nicht wissen, wie es weiter geht, ist unterste
Schublade! Schade, bis vor kurzem hätte ich noch CSU gewählt...
Johannes Lauchner Es
ist einfach nur eine Schweinerei, wie hier vorgegangen wird, vor allem
bei den Technikern, die ihre Arbeitsstellen aufgegeben haben und jetzt
auf die Straße gesetzt werden. Am Härtesten trifft es z.B. die
Holztechniker, deren nächste Technikerschulen z.B. bei Regensburg sind.
Hier ist ein "einfacher" Schulwechsel nahezu unmöglich!
Verena Roskowetz
Diese
„Rechtfertigung“ macht das Vorgehen der CSU in keinem Fall besser. Es
ist meiner Meinung nach moralisch höchst verwerflich wie hier
vorgegangen wird. Mit Ihrer Entscheidung werden Schüler aus ihrer Schule
geworfen um anderen Platz zu machen
-
Michael Krauß Danke
an die vielen engagierten Eltern, Lehrer und sogar ehemaligen Lehrer
der Rudolf-Diesel Realschule, die gestern der Anwesenden Eva Weber und
Herrn Dirk Wurm überzeugend vermittelten, warum die Schule nicht nur
eine Familie und Bildungsoase.
Bundy Ries Sehr gut, dass die Augsburger CSU es genau so macht, wie es Berlin vormacht.
Abwarten, Tee trinken und nichts tun können.
Das
kostet Frau Weber hoffentlich viele Stimmen bei der Wahl. Weil die CSU
hat in diesem Fall, bereits schon vor der Wahl versagt.
Igor Sikorski Ich
hätte hier lieber eine Entschuldigung von Frau Weber gesehen, als eine
Klarstellung. Ein Thema für den Wahlkampf auszuschlachten, während
Schüler und Lehrer nicht wissen, wie es weiter geht, ist unterste
Schublade! Schade, bis vor kurzem hätte ich noch CSU gewählt...
Johannes Lauchner Es
ist einfach nur eine Schweinerei, wie hier vorgegangen wird, vor allem
bei den Technikern, die ihre Arbeitsstellen aufgegeben haben und jetzt
auf die Straße gesetzt werden. Am Härtesten trifft es z.B. die
Holztechniker, deren nächste Technikerschulen z.B. bei Regensburg sind.
Hier ist ein "einfacher" Schulwechsel nahezu unmöglich!
Verena Roskowetz
Diese
„Rechtfertigung“ macht das Vorgehen der CSU in keinem Fall besser. Es
ist meiner Meinung nach moralisch höchst verwerflich wie hier
vorgegangen wird. Mit Ihrer Entscheidung werden Schüler aus ihrer Schule
geworfen um anderen Platz zu machen, die auf
Grund des Versagens der Politik seit Jahrzehnten in einem baufälligen
Schulgebäude sitzen. Auf Kosten der HSA-Schüler, entledigen Sie sich
Ihrer hausgemachten Sanierungsprobleme und schieben den schwarzen Peter
komplett der Institutsleitung zu. Die CSU hatte durchaus die Option die
Realschule zu übernehmen. Für dieses Vorgehen gibt es keine Ausrede.
Diese leeren Worthülsen kann sich Ihre Marketingagentur sparen.
Peter Lisboa Arndt
CSU Augsburg das sieht nicht gut aus CSU Augsburg,ein Schuss ins eigene Knie, kurz vor der Wahl...
Via
digitaler Medien wird rasant kommuniziert. Und das Szenario, das gerade
im Netz entsteht muss, wenn es tatsächlich so ist, als Skandal
bezeichnet werden.
Herbert Klein
CSU Augsburg
die Realschulen sind überfüllt. Wo sollen die Plätze für die Schüler
der HSA herkommen? Dies riecht sehr nach Arbeitsbeschaffung für
Mittelschullehrer. Wer nicht an einer RS unterkommt; darf dann an einer
MS weiter die Schule besuchen; damit diese nicht geschlossen werden muss
wegen Schülermangels. Tolle, kindgerechte und bedürfnisorientierte
Bildungspolitik! Danke; weiter so.
Katharina Funk Herbert Klein
Welche Mittelschule in Augsburg muss mangels fehlender Schüler geschlossen werden? Alle Schulen sind überlastet. Egal welche.
Kati Hänig
CSU Augsburg
mag sein. Aber muss man dann diesen geschmacklosen Post machen? Ist
Ihnen denn nicht bewusst, wieviele Stimmen Sie dadurch verlieren? Meine
auf jeden Fall. Katastrophales Social Media Management. (Nix neues in
der Politik, wie man weiß.)
Felix Zu Späth
Kati Hänig
Ich habe einst gelernt, Denken sei zur Glückssache verkommen. Wenn ich
mir das Ganze so ansehe, stimmt das tatsächlich. Interessant ist
ebenfalls, dass der Hr. Schmid uns heute mitgeteilt hat, er wüsste
nichts von irgendwelchen Käufen oder Ä...Mehr anzeigen
Herbert Diener Bei einem solchen Social Media Team braucht man keine Gegenkandidaten mehr.
An Gela Gie das war von Anfang an der Plan
Ihr
Lieben, nach den langwierigen Diskussionnen zur Problematik der
baulichen Situation unserer Schule haben wir soeben erfahren, dass die
Stadt das Peutinger zum Schuljahr 2021/2022 in das nagelneue (BJ 2015)...
Herbert Klein Felix Zu Späth
ich dachte Prokuristen dürfen viel aber nicht mit Immobilien handeln.
Da hatte wohl der GF Hermann Schmidt seine Prokuristin nicht im Griff?
Moshpit Joe
CSU Augsburg
Klarstellung heißt wohl eher Verschleierung der eigenen Interessen. Wie
kann man Leute nach so viel offensichtlichen Fakten für so dumm
verkaufen? Christlich "Soziale" Union schimpft ihr euch, aber giert nur
nach Stimmen und stellt das Desaster
sogar noch positiv dar. Ich sag euch eins: Würdet ihr euch mal stark
machen für den kleinen Mann und nicht solche Aktionen bringen, dann
wären sicher auch wieder mehr Leute bereit euch die Stimmen zu geben. So
beweist ihr nun einmal mehr, dass ihr aus weltfremden Ignoranten
besteht. Ich hatte ein Ziel und einen Traum, als ich an die Schule kam,
aber das steht jetzt in Gefahr verworfen zu werden, weil keine mir in
der Nähe befindliche Schule die Fächer anbietet, die meinen Berufszweig
betreffen und größere Distanzen zu möglichen Technikerschulen mit dem
Bafög nicht realisieren lässt. Das mit dem Technikum ist das eine, aber
dass man schulpflichtige Kinder auf die Straße setzt, für die man sich
verpflichtet hat Sorge zu tragen bis sie ihren Abschluss haben, grenzt
schon an geistig und deutlich an moralischen Tiefflug. Der schwarze
Peter wurde hier so lang im Kreis rumgereicht, dass die Farbe verblasste
und sich alles nach einer "tollen" Sache anhörte. In dem Sinne kann man
mal zum Wohl des Wahlkampfs auf 560 Schicksale wegsehen. Applaus👏
|
Wir Grinse-Evas Wahlkampf verhagelt? |
Ein erster großartiger Erfolg!
Hermann Kick von HSA: "Ich erfahre gerade, dass die Kommentarfunktion in Eva Webers Facebook-Seite deaktiviert
wurde. Nur in der Seite der CSU Augsburg ist die Funktion noch aktiv.
Also nutzt die und schreibt Eure Meinung!!! (Hinweis: ich selbst habe
das allerdings nicht überprüft, gehe aber davon aus, dass es stimmt).
Stellt
Euch mal vor, was das bedeutet: eine OB-Kandidatin sieht sich mitten im
Wahlkampf zu einem solchen Schritt gezwungen! Das nennt man Panik."
***Eine neue städtische Schule für Augsburg?!***
Wie heute bekannt wurde, muss die privat betriebene Hermann-Schmid-Akademie leider schließen.
Für die städtischen Schulen ergibt sich hier allerdings eine einmalige Chance: Als Liegenschaft- und Finanzreferentin hat
Eva Weber
schnell gehandelt und im Hintergrund bereits Gespräche aufgenommen, ob
das Gebäude durch die Stadt gekauft werden kann.
Dafür können, wie von
Weber schon im Dezember angekündigt, die zusätzlichen Schlüs
selzuweisungen des Freistaates verwendet werden.
So kann innerhalb kürzester Frist dringend benötigter Raum für die
Augsburger Schullandschaft generiert werden, möglicherweise schon zum
Start des Schuljahres 2021/22.
Bekanntlich gibt es für viele
Schulstandorte in der Innenstadt Raumbedarfe oder
Sanierungsnotwendigkeiten, wie zum Beispiel beim Peutinger Gymnasium,
Maria-Theresia-Gymnasium, der Grundschule St. Anna oder St. Georg
Grundschule.
Die CSU befürwortet das kluge und umsichtige Handeln ihrer Referenten und wird der Beschlussvorlage zustimmen.
"Schüler zweiter Klasse?"
Augsburg in Bürgerhand:
Die Hermann-Schmid-Akademie muss gerettet werden!
Bei der Demo am Montag Morgen vor dem Schulgebäude mit anschließenden Podiumsbeiträgen von Schulleitung, Elternvertretung und Politik war deutlich die Ratlosigkeit und Verzweiflung der Betroffenen Schüler, Lehrer und Eltern zu spüren.
Dass sie eventuell sogar von einem Gymnasium verdrängt werden sollen, gibt gerade den Realschülern das Gefühl, Kinder zweiter Klasse zu sein. Dem entgegengestellt wurde eine eilig gestartete Unterschriftenliste von Schülern des Peutinger Gymnasiums: "Wir wollen in keine Schule umziehen, die anderen Kindern weggenommen wird!"
Nachdem die CSU am Wochenende bereits eine makaber triumphale Meldung herausgegeben hatte, wonach die Schließung eine "für die Städtischen Schulen (...) einmalige Chance" darstelle, relativierte Frau Eva Weber heute bei ihrer Stellungnahme vor der Schulgemeinschaft, dass es scheinbar doch bereits interessierte Träger gäbe. Warum dann dem Peutinger Gymnasium bereits bei einer Begehung seine zukünftigen neuen Räumlichkeiten präsentiert wurden, darüber darf man sich wundern.
Wir werden den Vorgang jedenfalls weiter kritisch mitverfolgen. Sollte sich tatsächlich nicht schnell durch einen neuen Träger eine erhaltende Lösung finden, fordern wir die Stadt dazu auf, den Fortbestand der HSA mit vollem Einsatz zu sichern.
Augsburg leidet bereits seit langem unter einem Mangel an Realschulplätzen. Nun eine voll funktionale, bestens ausgestattete Schule, die sogar weiterführende Schulungs- und Ausbildungsrichtungen auf praxisnahem, hochqualifiziertem Niveau anbietet einfach dem Untergang zu überlassen, entspricht gerade angesichts der kritischen Finanzlage der Stadt und dem unumgänglichen Handlungsbedarf bezüglich der Augsburger Schulentwicklung in keinster Weise einem langfristigen und nachhaltigen Lösungsbestreben.
Wir drücken dieser wundervollen Schulgemeinschaft die Daumen, dass bald die Unsicherheit der Betroffenen ein Ende haben möge und der Fortbestand der Hermann-Schmid-Akademie langfristig gewährleistet werden kann.
Meinung: Obwohl nichts in trockenen Tüchern ist, wird vom Schulleiter des Peutinger-Gymnasiums bereits die Elternschaft über den Coup informiert. Hier wird die Beute verteilt, bevor sie erlegt ist. Das ist der eindeutige Beweis, dass hier nur auf die Schnelle Wählerstimmen unter den Eltern der Peutinger-Schüler generiert werden sollen. In einem solchen frühen Stadium, wo noch nichts entschieden ist, würde kein seriöser Schulleiter sonst die Information bereits veröffentlichen. So geht's nicht!!!
Bei der Demo am Montag Morgen vor dem Schulgebäude mit anschließenden Podiumsbeiträgen von Schulleitung, Elternvertretung und Politik war deutlich die Ratlosigkeit und Verzweiflung der Betroffenen Schüler, Lehrer und Eltern zu spüren. Dass sie eventuell sogar von einem Gymnasium verdrängt werden sollen, gibt gerade den Realschülern das Gefühl, Kinder zweiter Klasse zu sein. Dem entgegengestellt wurde eine eilig gestartete Unterschriftenliste von Schülern des Peutinger Gymnasiums: "Wir wollen in keine Schule umziehen, die anderen Kindern weggenommen wird!"
Nachdem die CSU am Wochenende bereits eine makaber triumphale Meldung herausgegeben hatte, wonach die Schließung eine "für die Städtischen Schulen (...) einmalige Chance" darstelle, relativierte Frau Eva Weber heute bei ihrer Stellungnahme vor der Schulgemeinschaft, dass es scheinbar doch bereits interessierte Träger gäbe.
Warum dann dem Peutinger Gymnasium bereits bei einer Begehung seine zukünftigen neuen Räumlichkeiten präsentiert wurden, darüber darf man sich wundern.
Wir werden den Vorgang jedenfalls weiter kritisch mitverfolgen. Sollte sich tatsächlich nicht schnell durch einen neuen Träger eine erhaltende Lösung finden, fordern wir die Stadt dazu auf, den Fortbestand der HSA mit vollem Einsatz zu sichern. Augsburg leidet bereits seit langem unter einem Mangel an Realschulplätzen. Nun eine voll funktionale, bestens ausgestattete Schule, die sogar weiterführende Schulungs- und Ausbildungsrichtungen auf praxisnahem, hochqualifiziertem Niveau anbietet einfach dem Untergang zu überlassen, entspricht gerade angesichts der kritischen Finanzlage der Stadt und dem unumgänglichen Handlungsbedarf bezüglich der Augsburger Schulentwicklung in keinster Weise einem langfristigen und nachhaltigen Lösungsbestreben.
Wir drücken dieser wundervollen Schulgemeinschaft die Daumen, dass bald die Unsicherheit der Betroffenen ein Ende haben möge und der Fortbestand der Hermann-Schmid-Akademie langfristig gewährleistet werden kann.