Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Dienstag, 15. März 2016
Biber-Horde im Siebentischwald
So sieht es am schönen Augsburger Stempflesee aus, wenn eine Biber-Horde über die Bäume herfällt. Wird bald der gesamte Siebentischwald flach gelegt?
Wer kann sie stoppen?
Samstag, 12. März 2016
Bert Brecht: "Boykottiert doch mich!" Hässliche Leserbriefe machen Augsburger Buchhändler zum Kultur-Märtyrer
Unser Exklusiv-Interview mit dem weltbekannten Augsburger Lyriker und Theatermacher Bert Brecht über das Augsburger Bert-Brecht-Festival, seinen Leiter, seine Kritiker, seine Fans und die bösen Leserbriefe gegen den Augsburger Buchhändler, Bücherei-Initiator und Brecht-Shop-Inhaber Kurt Idrizovic. Kommt es zum Kultur-Krieg in Augsburg?
ASZ-Frage: Lieber Bert Brecht, da haben Sie sich ja eine brechtige Suppe eingebrockt Herr Brecht mit ihrem Rumgenörgel am Augsburger Kulturreferenten Thomas Weitzel, dem Brechtfestival-Leiter Joachim Lang und an dem Theaterneubau. Haben Sie nichts Besseres zu tun? Vielleicht sollten Sie mal ein neues Theater-Stück schreiben. Ihre alten hängen uns schon zum Hals raus, ehrlich gesagt, voll langweilig ...
Brecht-Antwort: Unter uns, mir fehlen einfach die scharfen Weiber, ohne die habe ich keine Lust was zu machen. Aber was Sie mir da in die Schuhe schieben wollen, das können Sie nicht bringen. Wenn hier einer ganz schlimm über die Augsburger Kultur-Szene herzieht, dann ist es doch dieser Augsburger Buchhändler mit dem schwierigen Namen, wie heißt er noch gleich? Idrittsowitch? Idrottsowitz? Egal, der Bursche führt sich auf in Augsburg wie ein verantwortungsloser Kultur-Diktator ...
ASZ-Frage: Lieber Bert Brecht, da haben Sie sich ja eine brechtige Suppe eingebrockt Herr Brecht mit ihrem Rumgenörgel am Augsburger Kulturreferenten Thomas Weitzel, dem Brechtfestival-Leiter Joachim Lang und an dem Theaterneubau. Haben Sie nichts Besseres zu tun? Vielleicht sollten Sie mal ein neues Theater-Stück schreiben. Ihre alten hängen uns schon zum Hals raus, ehrlich gesagt, voll langweilig ...
Brecht-Antwort: Unter uns, mir fehlen einfach die scharfen Weiber, ohne die habe ich keine Lust was zu machen. Aber was Sie mir da in die Schuhe schieben wollen, das können Sie nicht bringen. Wenn hier einer ganz schlimm über die Augsburger Kultur-Szene herzieht, dann ist es doch dieser Augsburger Buchhändler mit dem schwierigen Namen, wie heißt er noch gleich? Idrittsowitch? Idrottsowitz? Egal, der Bursche führt sich auf in Augsburg wie ein verantwortungsloser Kultur-Diktator ...
Damals so ... |
... und heute so? Fragt mal dazu den Jürgen Frantz! |
ASZ-Frage: Finden Sie das auch? Sind Sie ebenso der Meinung wie dieser Leserbriefschmierer Wolfgang Wunderer, der über diesen Buchhändler sagt, dass sich der Augsburger Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, der Kultureferent Thomas Weitzel und der gesamte Stadtrat sich von diesem Buchhändler am Obstmarkt leider an der Nase herumführen lassen?
Ziemlicher Schmarrn
Brecht-Antwort: Das ist jetzt ein ziemlicher Schmarrn. Wenn hier einer Kultur in Augsburg dirigiert, dann bin ich es. Das Brecht-Haus, das Brecht-Festival, leider saulangweilig, der Brecht-Preis, das Brecht-Theater, die Brecht-Uni, die Brecht-Bücherei alles meine Ideen. Den Leiter meines Brechtfestivals, diesen Joachim Lang, den habe auch ich angeschleppt. Den wollen sie jetzt absägen. Aber ich frage den Kränzle und den Schneider und den Zagler und den Weitzel: Wer soll dann Augsburgs Jungkünstlerinnen beglücken?
ASZ-Frage: Naja, die neue Stadtbücherei soll ja dieser Buchhändler mit einer Bürgerbewegung durchgesetzt haben, gegen die damalige Kulturreferntin Eva Leipprand, die ihm deswegen heute noch spinnefeind ist.
Brecht-Antwort: Mag sein, jedenfalls will er in den nächsten Tagen, so hörte ich aus gutinformierten Kulturkreisen, mit einem Bürgerbegehren den wunderbaren Neubau des Augsburger Stadttheaters verhindern.
ASZ-Frage: Er will halt nicht, dass so larifarimäßig 200 Millionen für irgendeinen Theaterschuppen versemmelt werden, ohne dass die Augsbürger mitbestimmen können, was da passieren soll. Es soll sich ja um das Geld der Bürger handeln ...
Brecht-Antwort: Dem werde ich seine Suppe schon noch versalzen, meine Leserbriefschreiberkolonne im Heimatblättle habe ich schon aktiviert.
ASZ-Frage: Aber immerhin hat doch dieser Buchhändler Sie einst im Stadtmagazin Lueginsland für Augsburg aus dem Sumpf gezerrt als die anderen Zeitungen über Sie sozusagen als rotes Schaf unserer schönen Fuggerstadt noch verängstigt schwiegen. Dann hat er ein Brechtfestival an der Kahnfahrt veranstaltet und einen Brecht-Shop in seiner Buchhandlung für Ihre Werke gegründet.
Brecht-Antwort: Das ist jetzt ein ziemlicher Schmarrn. Wenn hier einer Kultur in Augsburg dirigiert, dann bin ich es. Das Brecht-Haus, das Brecht-Festival, leider saulangweilig, der Brecht-Preis, das Brecht-Theater, die Brecht-Uni, die Brecht-Bücherei alles meine Ideen. Den Leiter meines Brechtfestivals, diesen Joachim Lang, den habe auch ich angeschleppt. Den wollen sie jetzt absägen. Aber ich frage den Kränzle und den Schneider und den Zagler und den Weitzel: Wer soll dann Augsburgs Jungkünstlerinnen beglücken?
ASZ-Frage: Naja, die neue Stadtbücherei soll ja dieser Buchhändler mit einer Bürgerbewegung durchgesetzt haben, gegen die damalige Kulturreferntin Eva Leipprand, die ihm deswegen heute noch spinnefeind ist.
Brecht: "Ich würde alle Theaterneubau-Gegner aufhängen lassen!" |
Brecht-Antwort: Mag sein, jedenfalls will er in den nächsten Tagen, so hörte ich aus gutinformierten Kulturkreisen, mit einem Bürgerbegehren den wunderbaren Neubau des Augsburger Stadttheaters verhindern.
ASZ-Frage: Er will halt nicht, dass so larifarimäßig 200 Millionen für irgendeinen Theaterschuppen versemmelt werden, ohne dass die Augsbürger mitbestimmen können, was da passieren soll. Es soll sich ja um das Geld der Bürger handeln ...
Brecht-Antwort: Dem werde ich seine Suppe schon noch versalzen, meine Leserbriefschreiberkolonne im Heimatblättle habe ich schon aktiviert.
Was sagte Brecht über Gangster? "Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?" |
ASZ-Frage: Aber immerhin hat doch dieser Buchhändler Sie einst im Stadtmagazin Lueginsland für Augsburg aus dem Sumpf gezerrt als die anderen Zeitungen über Sie sozusagen als rotes Schaf unserer schönen Fuggerstadt noch verängstigt schwiegen. Dann hat er ein Brechtfestival an der Kahnfahrt veranstaltet und einen Brecht-Shop in seiner Buchhandlung für Ihre Werke gegründet.
Brecht-Antwort: Alles nur Geldmacherei von dem. Der scheut sich nicht mal einen Aufkleber mit meinem Kopf auf seinen vergoldeten Ferrari zu kleben. Ich mit Zigarre, was sich sonst keiner mehr traut in meiner Heimat- äh - Eltern- äh - Mutter- äh - Vaterstadt.
Boykott wie einst bei den Nazis?
ASZ-Frage: Viele fanden das aber schlimm, was ihr Leserbriefknecht Wolfgang Wunder und dieser Jürgen Frantz als Vorstand des Kunstvereins und des Philharmonischen Chors von sich gegeben haben. Franz forderte ja auf, die Veranstaltungen des Buchhändlers zu boykottieren. Das erinnert uns doch böse an die Aufforderung der Nazis, die Läden der Juden in Augsburg zu boykottieren.
Brecht-Antwort: Woher soll ich das wissen, ich war damals nicht mehr in dem verdammten provinziellen Kuhdorf zwischen Lech und Wertach.
ASZ-Frage: Stecken hinter dieser schmutzigen Leserbrief-Kampagne gegen den Buchhändler nicht der Gribl und sein Masseur Goerlich, die Angst haben, dass der Buchhändler ein erfolgreiches Bürgerbegehren gegen den Theaterneubau startet? Gribl und seine Bau-Herren haben doch schon so viel Trara und blicken nicht mehr richtig durch mit dem Bahnhofstunnel und dem Gaswerk. Also muss jetzt der Buchhändler als ewiger Nörgler verunglimpft werden, damit er die Unterschriften aus der Bevölkerung für ein Bürgerbegehren nicht bekommt.
Brecht-Antwort: Verdammter Käse, das war ausschließlich meine Idee. Unser Heimatblättle ist mein Sprachrohr! Die Datschiburger haben mich doch früher auch als Kommunist verachtet und boykottiert. Jetzt ist das ja ganz anders. Selbst die CSU-Heinis finden meinen Antikapitalismus ganz toll. Ich bin zum Touri-Faktor geworden und die Augsburger Theaterintendanten lieben mich nun und spielen pausenlos meine Stücke. Und ich liebe nun Augsburg und seine Kultur und speziell sein Theater.
ASZ-Frage: Aber werden diese 200 Millionen Euros nicht in ein paar öde Bauwerke gesteckt, die es wahrlich nicht wert sind?
ASZ-Frage: Viele fanden das aber schlimm, was ihr Leserbriefknecht Wolfgang Wunder und dieser Jürgen Frantz als Vorstand des Kunstvereins und des Philharmonischen Chors von sich gegeben haben. Franz forderte ja auf, die Veranstaltungen des Buchhändlers zu boykottieren. Das erinnert uns doch böse an die Aufforderung der Nazis, die Läden der Juden in Augsburg zu boykottieren.
Brecht-Antwort: Woher soll ich das wissen, ich war damals nicht mehr in dem verdammten provinziellen Kuhdorf zwischen Lech und Wertach.
ASZ-Frage: Stecken hinter dieser schmutzigen Leserbrief-Kampagne gegen den Buchhändler nicht der Gribl und sein Masseur Goerlich, die Angst haben, dass der Buchhändler ein erfolgreiches Bürgerbegehren gegen den Theaterneubau startet? Gribl und seine Bau-Herren haben doch schon so viel Trara und blicken nicht mehr richtig durch mit dem Bahnhofstunnel und dem Gaswerk. Also muss jetzt der Buchhändler als ewiger Nörgler verunglimpft werden, damit er die Unterschriften aus der Bevölkerung für ein Bürgerbegehren nicht bekommt.
Als Touri-Magnet findet auch die bayerische Christen-Partei seit ein paar Jahren den Kommunisten Brecht super. |
Brecht-Antwort: Verdammter Käse, das war ausschließlich meine Idee. Unser Heimatblättle ist mein Sprachrohr! Die Datschiburger haben mich doch früher auch als Kommunist verachtet und boykottiert. Jetzt ist das ja ganz anders. Selbst die CSU-Heinis finden meinen Antikapitalismus ganz toll. Ich bin zum Touri-Faktor geworden und die Augsburger Theaterintendanten lieben mich nun und spielen pausenlos meine Stücke. Und ich liebe nun Augsburg und seine Kultur und speziell sein Theater.
ASZ-Frage: Aber werden diese 200 Millionen Euros nicht in ein paar öde Bauwerke gesteckt, die es wahrlich nicht wert sind?
Viel Blabla
Brecht-Antwort: Das ist wie bei meinen Stücken, viel Blabla und wenig Deko auf der Bühne.
ASZ-Frage: Wie würden Sie gegen die Theaterneubau-Kritiker vorgehen?
Brecht-Antwort: Wer also heutzutage mein geliebtes Augsburger Theater nicht will, der muss leiden, ich würde alle Theaterneubaugegner verhaften, ja foltern und öffentlich verbrennen lassen.
ASZ-Frage: Sie hatten doch früher auch Ärger mit dem Augsburger Theater? Sie sollen bestraft worden sein, weil Sie Augsburger Schauspieler öffentlich beleidigt haben.
Brecht-Antwort: Vorbei, vergessen, abgehakt. Mir gings doch nur um diese geilen jungen Schauspielerinnen, die ich stopfen wollte. Da war so ein Zoff nicht schlecht um auf sich aufmerksam zu machen ...
ASZ-Frage: Aha, deswegen haben Sie dann die Marianne Zoff geschwängert ....
Brecht-Antwort: Krampf, lesen Sie doch mal meine Biographie "In Baals Welt", dann wissen Sie was ich in meiner wilden Jugendzeit in Augschburg wirklich getrieben haben ...
ASZ-Frage: Ist dieses Buch das umstrittene Machwerk des Schirftstellers Hans-Christian Kirsch, das wegen seinen pornographischen Stellenh ein Verkaufsverbot im Augsburger Brecht-Haus bekam?
Brecht-Antwort: Mein Gott, die spinnen, diese angeblichen Brecht-Kreisler und -Freunde und wie sich meine unbefriedigten Groupies alle so nennen. Ich habe halt damals dem Kirsch von meinen Inzest-Träumen mit meiner Mutter erzählt und noch paar so heiße Sachen aus unserer Puffgasse neben meinem Elternhaus, wo sich übrigens in neuester Zeit dieser Buchhändler in der verrufenen Bordellkneipe Roter Hahn rumtreibt.
ASZ-Frage: Gut, gut. Letzte Frage: Wäre es nicht besser den armen Schauspielern und Tänzern ein paar Millionen zu geben, statt sie vom Stadtverbauer Murksle verplempern zu lassen?
Unruhestifter verkleidet sich mit Boss-Hemdle. Gesehen in der Neuen Szene Augsburg, Ausgabe März 2016. |
Brecht-Antwort: Das ist wie bei meinen Stücken, viel Blabla und wenig Deko auf der Bühne.
ASZ-Frage: Wie würden Sie gegen die Theaterneubau-Kritiker vorgehen?
Brecht-Antwort: Wer also heutzutage mein geliebtes Augsburger Theater nicht will, der muss leiden, ich würde alle Theaterneubaugegner verhaften, ja foltern und öffentlich verbrennen lassen.
ASZ-Frage: Sie hatten doch früher auch Ärger mit dem Augsburger Theater? Sie sollen bestraft worden sein, weil Sie Augsburger Schauspieler öffentlich beleidigt haben.
Brecht-Antwort: Vorbei, vergessen, abgehakt. Mir gings doch nur um diese geilen jungen Schauspielerinnen, die ich stopfen wollte. Da war so ein Zoff nicht schlecht um auf sich aufmerksam zu machen ...
ASZ-Frage: Aha, deswegen haben Sie dann die Marianne Zoff geschwängert ....
Brecht-Antwort: Krampf, lesen Sie doch mal meine Biographie "In Baals Welt", dann wissen Sie was ich in meiner wilden Jugendzeit in Augschburg wirklich getrieben haben ...
Dieses Buch über Brechts wilde Jugendzeit bekam im Augsburger Brechthaus wegen Pornographie-Vorwürfen ein Verakufsverbot. |
ASZ-Frage: Ist dieses Buch das umstrittene Machwerk des Schirftstellers Hans-Christian Kirsch, das wegen seinen pornographischen Stellenh ein Verkaufsverbot im Augsburger Brecht-Haus bekam?
Brecht-Antwort: Mein Gott, die spinnen, diese angeblichen Brecht-Kreisler und -Freunde und wie sich meine unbefriedigten Groupies alle so nennen. Ich habe halt damals dem Kirsch von meinen Inzest-Träumen mit meiner Mutter erzählt und noch paar so heiße Sachen aus unserer Puffgasse neben meinem Elternhaus, wo sich übrigens in neuester Zeit dieser Buchhändler in der verrufenen Bordellkneipe Roter Hahn rumtreibt.
ASZ-Frage: Gut, gut. Letzte Frage: Wäre es nicht besser den armen Schauspielern und Tänzern ein paar Millionen zu geben, statt sie vom Stadtverbauer Murksle verplempern zu lassen?
Viele Freunde sind des Brechts Tod. Arno Lob: "Hoffentlich geht es mir mal nicht wie dem armen Bertl, vom Revoluzzer zum Schoßhündle degradiert." |
In den Arsch kriechen?
Brecht-Antwort: Für ein Brecht-Theater ist nichts zu teuer. Was sollen die Schauspieler mit dem Geld? Die werden dann zu fett und wie schade wäre es für unsere Regisseure, Intendanten und Kutlurreferenten bestellt wenn ihnen niemand mehr in den Arsch kriechen würde. Aber vorher noch schnell den Bücker machen ...
ASZ-Frage: Igitt- aber allerletzte Frage: Die alte Intendantin Julianne Votteler wurde ja in die Wüste geschickt. Der neue Intendant André Bücker fühlt sich als Unruhestifter, was sagen Sie dazu?
Brecht-Antwort: Ich bin davon sehr tief bewegt und nachhaltig beeindruckt von diesem Bückling. Bei seinem Szene-Interview in dem er sich zum Theater-Rebellen hochstilisiert, trug er doch ein Boss-Hemd ...
Brecht-Antwort: Für ein Brecht-Theater ist nichts zu teuer. Was sollen die Schauspieler mit dem Geld? Die werden dann zu fett und wie schade wäre es für unsere Regisseure, Intendanten und Kutlurreferenten bestellt wenn ihnen niemand mehr in den Arsch kriechen würde. Aber vorher noch schnell den Bücker machen ...
ASZ-Frage: Igitt- aber allerletzte Frage: Die alte Intendantin Julianne Votteler wurde ja in die Wüste geschickt. Der neue Intendant André Bücker fühlt sich als Unruhestifter, was sagen Sie dazu?
Brecht-Antwort: Ich bin davon sehr tief bewegt und nachhaltig beeindruckt von diesem Bückling. Bei seinem Szene-Interview in dem er sich zum Theater-Rebellen hochstilisiert, trug er doch ein Boss-Hemd ...
ASZ-Frage: Und?
Brecht-Antwort: Wissen Sie, wer ein Boss-Hemd trägt, der ist wohl der optimale Hausl für das teuerste Schlafzimmer der Welt. Und Unruhe werden höchstens die Theater-Gänger stiften, wenn sie zu laut schnarchen.
ASZ-Frage: Da könnten wir uns anschließen. Wir bedanken uns für ihre aufschlussreichen Worte.
Brecht-Antwort: Wissen Sie, wer ein Boss-Hemd trägt, der ist wohl der optimale Hausl für das teuerste Schlafzimmer der Welt. Und Unruhe werden höchstens die Theater-Gänger stiften, wenn sie zu laut schnarchen.
ASZ-Frage: Da könnten wir uns anschließen. Wir bedanken uns für ihre aufschlussreichen Worte.
Anti-Goerlich-Collage auf einem Augsburger Kultur-Klo. Als Goerlich noch nicht Gribls Coach war. |
Freitag, 11. März 2016
Wer kennt noch den Casino-Jack?
Unser Foto zeigt den Casino-Jack mit einer Postkarte der ehemaligen Casino-Clubs. |
Nach einer schweren Herz-Operation ist Jack Zimmermann, einst Inhaber von Augsburgs erster Land-Disko "Casino Club" in Hammel, wieder bestens genesen und widmet sich nun dem Sonnenstudio und seinen Immobiliengeschäften. Und wer weiß noch, dass Jack mit seinen beiden Brüdern einst im Augsburger Stadtteil Pfersse mit dem Gasthaus "Weißenburger Hof" seine Gastro-Karriere begann, die er vor einigen Jahren mit "Jacks Single-Club" am Plärrer beendete?
Mittwoch, 9. März 2016
Unsere neue Serie: Augsburgs schönste Parkplätze
Einer der schönsten und geheimsten Parkplätze in Augsburg dürfte am Stadtbach bei der Barfüßerbrücke sein. Gratulation, auch wenns nur für zwei Blechkisten und einen Porsche ist, wird der Bach und die Wiese daneben doch erheblich verhübscht. Danke, danke, danke, sagt Augsburg.
Muss das sein?
Seit einigen Tagen wird in Augsburg auch für Männer und Frauen geworben, die man einkaufen kann. Muss das sein? Was machen wir mit denen dann? Letzte Frage: Und ist das Menschenhandel?
Dienstag, 8. März 2016
Berhuhigungskissen
Wir haben es exklusiv erfahren: Augsburgs neues Theater, das 100, oder 200, oder 500 oder mehr Millionen kosten wird, bekommt für seine Besuchersitze Kräuterkissen. Die sollen eine beruhigende Wirkung haben. Niemand wird sich dann noch über die hohen Kosten und das langweilige Programm und eine öde Architektur aufregen.
Sonntag, 6. März 2016
Kreativkanone
Augsburgs kreativster Vorgarten befindet sich eindeutig in der Von-der-Tann-Straße. Ein sicherer Kandidat für die nächste Bundesgartenschau.
Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Da war wohl eine Kreativ-Kanone am Werk."
Samstag, 5. März 2016
Neues Augsburger Künstler-Bordell
Unter der Leitung des Geileristen Bernd Korkenhai wurde neulich die Galerie Krüggling im Augsburger Bismarck-Viertel mit viel rotem Stoff in Augsburgs erstes Künstler-Bordell umgewandelt. Darum war es bei der Eröffnung von "7@7 Extrasalon Übersicht" auch rammelvoll. Eine Seltenheit bei Augsburger Vernissagen.
Zu bestaunen sind dort die Werke von Natalie Nestorova, Nina Katarina Schmid, Martina Vordermayer, Elisabeth Wagner, Christian Dolleschel, Verena Kandler und Elisabeth Wagner. Zuest bissle Sound-Chaos vom Dada-Duo und dann hämmmerte Stefanie Knauer Klangorgien in die Tasten, die scharfe wiewaswo-Rede hielt Matthias Donat. und im SM-Keller haute DJ Süß die Scheiben auf den Plattenteller und die Leutchen tanzten immer schneller ...
Ab und zu mussten die beiden grellbunten Sittenwächterinnen eingreifen, damit die Übergriffe auf die Kunst nicht zu heftig wurden.
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Mehr zu dieser 7-Nicht-Todsünden-Ausstellung hier.
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