Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Mittwoch, 24. Mai 2017
Höflicher gehts nicht, oder?
Eine Mitteilung an der Türe der bekannten Augsburger Firma "Gebäudereinigung Strohmayr", in der Johannes-Haag-Straße, zeigt uns deutlich, dass wir uns keine Sorgen zu machen brauchen über die aktuellen Höflichkeitsformen. Höflicher geht's doch nicht, einen hinterfotzigen Hinweis anzubringen.
Montag, 22. Mai 2017
Freitag, 19. Mai 2017
Montag, 15. Mai 2017
Kurtis Rache-Kreuzzug gegen Tobi?
So stellt sich inzwischen der Datschiburger Zeitungsleser den Tobi Sch. vor. |
Plötzlich erfahren wir davon, dass einem gewisser Tobi Sch., ehemaliger Augsburger CSU-Stadtrat und aufstrebender Polit-Zögling von CSU-Anführer Bernd Kränzle, bei der Messe gekündigt wurde. Es werden ja in Augsburg viele Menschen jeden Tag irgendwo gekündigt. Warum ist also diese Kündigung so interessant? Weil sie hochpolitisch und dazu noch mysteriös ist?
Wie hat man davon eigentlich erfahren? Der Messe-Prokurist, der Tobi Sch. die fristlose Kündigung überreichte, hat es sicher nicht ausgeplaudert. Der Messe-Chef Gerhard Reiter, der vielleicht gar nichts davon weiß und gerade irgendwo unauffindbar im Krankenstand ist, wohl auch nicht. Juliane V. lässt grüßen! An der Qualität von Tobi Sch. als Messe-mann kanns nicht gelegen haben, die Messe wird mit seinem Team selbst von Gribl als großer Erfolgsgeschichte gehandelt.
Wer war's dann, der uns brandheiß die Nachricht über die Kündigung Tobi Sch. geliefert hat, damit wir sensationsgeilen Medienheinis uns alle drauf stürzen wie die Aaasgeier auf Linus F., äh, auf einen Kadaver? Wer hat daran Interesse, dass Tobi Sch. Schaden an Einkommen und Image nimmt?
"Da steckt sicher der Oberbürgermeiser Kurt Gribl dahinter, der Intim-Feind von Tobi Sch.", wird nun aus dem Umfeld des einst so weit gekommenen Augsburger CSU-Politiker aus Bergheim kommentiert. Tobi Sch. soll mal ein Kritiker von Gribl gewesen sein und als einziger CSU-Mann zur früheren Gribl-Gattin Susanne gehalten haben. Auch habe Tobi Sch. verhindert, dass Gribls Werbemann Daniel M. sein altes Fabrikgelände in Wellenburg für Luxuswohungen verkaufen durfte.
Sieht man hier den Messe-Prokuristen der dem Tobi Sch. die Kündigung auf die Brust setzen musste? |
Gregor Weimer kann's nicht gewesen sein, denn wer zu Tieren lieb ist, der ist auch zu Menschen lieb, oder? |
Ausgerechnet als der Messechef Gerhard Reiter im Krankenstand weilt, erhält Tobi Sch. die fristlose Kündigung. "Ein Schelm, wer da was Böses denkt", sagen viele CSU-Leute in Augsburg. Man sieht bei dieser Kündigung wohl auch Zusammenhänge zu einem Rache-Kreuzzug weil Gribl Aufsichtsrat bei der Augsburger Messe ist und der Messechef auf Gribls Gunst angewiesen sei, da er angeblich noch keine Vertragsverlängerung habe und man nichts Genaues über die Art und Dauer seiner Krankheit weiß.
Wir glauben das natürlich nicht, denn da hätte der Gribl ja dem Prokuristen, der früher mal bei der Stadt Augsburg gearbeitet haben soll und dann über Umwege durch Wohlverhalten zur Messe gekommen sein soll, die fristlose Kündigung des Tobi Sch. befohlen.
"Auch wenn der Tobi nix verbrochen hat, was zur fristlosen Kündigung berechtigt, auch wenn er dann vor dem Arbeitsgericht wieder in seinen Job zurück darf, bleibt natürlich an ihm was hängen", vermuten seine Freunde. "Sind ja Methoden wie unter Viehhändlern", grinst ein bekannter Augsburg-Politiker.
Komischerweise erfährt man keinen Kündigungsgrund. "Bei einer fristlosen Kündigung ist doch der Sachverhalt klar. Kann also sofort genannt werden. Muss der also noch ausgedacht werden?", überlegen Kenner des Arbeitsrechts.
"Tobi Sch. wird inzwischen von den Augsburger Medien zum kinderfressenden Monster aufgebaut und Augsburg wartet darum nur noch darauf, dass er mit Linus F. in Gablingen die Zelle teilen darf", wird aus der CSU-Umgebung von Bernd Kränzle geflüstert.
Tobi Sch. ist ja Bergheimer. |
Sonntag, 14. Mai 2017
Sontags-Bildla
Gegenverkehr im papierlosen Zeitalter. |
Mit der Leiter in den Bier-Himmel. |
Naturbursche in der Stadt. |
Wer hat da was bestellt? |
Wann kommt die nächste Pfählung? |
Damisches Duo - neulich auf Burg Scherneck. |
Rollender Spielsalon? |
Was wird hier - im Hofgarten - gespielt? |
Endlich wieder eine Skandal-Zeitungs-Leserin gesichtet. |
Die Spätzle-Herrscher. |
Einsatzflotte gegen ... tja ... gegen was? |
Brrrrrm, brrrrrmmm, der Datschi-Cowboy donnert los. |
In Socken trocken durch Augsburg. |
Lässiger gehts nicht, oder? |
Hier sehen sie das neue tragbare Augsburger Schnellbauhaus für mehr Wohnungen. |
Vielleicht nützt es? |
Rauchen kann tödlich sein, da ist es gut, wenn der Rettungswagen nicht weit ist. |
Glauben wir das halt auch noch. |
Im Kreisverkehr gefangen: Gaukler Fabio Esposito. |
Skater gegen Auto? |
Dicke Pizza drin? |
Wenn der Comic stiften geht. |
Mittwoch, 10. Mai 2017
Negerschweiß-Cocktail?
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Früher nannte man sowas mal Negerschweiß! Mal sehen, ob die Datschiburger so endlich auf den Geschmack kommen."
Dienstag, 9. Mai 2017
Mit Janosch: Augsburg bekommt den ersten Tigerenten-Bahnhof
Sensation: Mit Janosch kommt Augsburg zum Tigerenten-Bahnhof. Damit werden alle Bahnhofstunnelmeckerer endgültig zum Schweigen gebracht. |
Früher, als der Illustrator und Autor Janosch noch in einer Textilfirma bei Mering die Stoffmuster entwerfen durfte, lief er oft durch den Augsburger Bahnhof. Dieser gefiel ihm besonders durch den geheimnisvollen Hinterein- und -ausgang.
Natürlich freut sich Janosch besonders, dass er durch das Mobilidrehscheißteam den Auftragt bekommen hat, den Augsburger Bahnhof zu gestalten. Wie wir erfuhren, macht er daraus den ersten Tigerenten-Bahnhof Deutschlands, ja, der Welt.
Sicherlich freuen sich auch die Kinder, die, wie wir hörten, 10 % Rabatt auf die Fahrkarten bekommen sollen, wenn sie mit einer Tigerente oder einem Tigerentenbuch hier unterwegs sind.
Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Vielleicht kann ich hier dann auch nach Panama mit dem Fuggerexpress fahren? Die Welser sind ja sogar bis nach Venezuela gekommen, um den Indios ihr Gold abzuluchsen."
Montag, 8. Mai 2017
Verirrt ...
Donnerstag, 4. Mai 2017
Von oben
Sonntag, 30. April 2017
Sonntags-Bildla
Auch ein Tesla muss mal tanken. |
Früher konnte man noch bei Nachbarn aufs Klo gehen. |
Herzlich willkommen in diesem Haus? Kann das wirklich an einem Augsburger Haus sein? |
Balkonien wartet auf Sonne. |
Lasst Blumen brech ... äh sprechen. Verschönerungs-Aktion an Augsburgs Alt-Augsburg-Anti-Treppe beim Fünffingerles-Trum. |
Haschisch legal? Reicht der Alkohol noch nicht? |
Wer hätte das gedacht, dass die Schweden damals schon Augsburgs Stadtmauer verzierten? |
Mittwoch, 26. April 2017
Neues Kontakt-Institut aus der Vergangenheit?
Zwei Augsburger Römer heiraten: Elke und Stefan. |
Wir glaubten immer, die neue Kontaktbörse liegt im Internet. Für einige Augsbürger scheint das nicht zu gelten. Sie orientieren sich bei Hertzensdingen lieber in der Vergangenheit. Schon wieder verheiraten sich zwei verliebte Menschen, die sich in Augsburg in einem historischen Club kennen gelernt haben.
Aus der "Römergruppe Augsburg" steckte sich das Pärchen Stefan Koby und seine Elke die Eheringe an die Finger.
Ob es dazu eine römische Hochzeitszeremonie, mit einem Tieropfer für die Götter, wie vor 2000 Jahren im einstigen römischen Militärlager zwischen Lech und Wertach, geben wird, konnten wir nicht rauskriegen.
Montag, 24. April 2017
König und Knigge
Ist er nicht höflich, unser König von Augsburg? Doch, schon. Er hat wohl Knigge gelesen. Er grüßt die Frau Peter, die Frau Suffner, die Frau Grauvogel, die Frau Wilkes und die Frau Rosenhofer. Aber wen meint er jetzt mit Frau Gribl? Da gibts ja mindestens 2 Frauen, die so heißen, seit ein Herr Gribl der OB von Augsburg ist. Eine Susanne und eine Sigrid. Das muss uns der König noch genauer erklären.
Proscht Beethoven!
So sieht es im vornehmen Augsburger Beethoven-Viertel nach einem verregneten Wochenende aus. Merke: Auch Promis lieben Promille!
Sonntag, 23. April 2017
Empörung über Trend-Food-Messe in der Augsburger Kongresshalle! Gläubige Kirchgänger protestieren!
Vor dem Doppelbock-Liqueur "Heiland" wichen die entsetzten Kirchgänger zurück wie vor dem gehörnten Teufel. |
Völlig entsetzt reagierten Augsburgs Kirchgänger über zwei Getränke auf der Trend-Food-Messe in der Augsburger Kongresshalle, die am Samstag 22.04.2017 eröffnet wurde und noch bis zum Sonntag 23.04. 2017, von 12-18 Uhr dauert.
Werbe-T-Shirt mit Heiligenschein erregt großes Aufsehen und Ärger. |
Dort gibt es nicht nur harmlose Essen und Getränke von Gulasch bis Hamburger, von Eis bis Cup Cakes zu bestaunen, von Sasse-Wein bis Crafbeer, von Beluga-Vodka bis Blütenrein-Sirup zu bestaunen, sondern auch die Getränke mit den sündigen Namen "Weihrauch" oder "Heiland". "Heiland" wird von der "beer liqueur foundation UG" in Nandlstadt hergestellt.
Eine wütende Kosterschwester erklärte den Umstehenden: "Der Heiland ist bei uns Christen der Sohn Gottes, der als Erlöser, Helfer und Erretter der Menschheit zu uns kam. Er starb für uns am Kreuz. Den können die doch nicht einfach als Getränk vermarkten!"
Aufreger-Werbespruch: "Jesus würde Heiland trinken!"
Oberaufreger-Logo: Auf dem "Heiland-Etikett" ist einer der Hersteller mit Heiligenschein zu sehen.
Empört reagierten christliche Besucher über diese Blasphemie und Gotteslästerung. Sie wollen sich bei den Veranstaltern beschweren und rufen alle Gläubige zum Boykott dieser Messe auf.
Der freiche Werbeslogan erzürnt die Messe-Besucher. |
Gegen wen und was soll dieses Weihwasser schützen? |
Wir haben den Heiland-Macher Stefan Hofstetter
wegen diesem Messe-Skandal sofort interviewt, bevor in die Domgruft gesperrt werden:
ASZ-Frage: Wie seid Ihr auf die Idee mit dem "Heiland"-Getränk gekommen?
Heiland-Macher Stefan Hofstetter: Genuss und guter Geschmack gehören für uns zusammen wie Handwerk und Leidenschaft. Wir, die drei jungen Gründer Max und Stefan Hofstetter sowie Kay Thieme, haben all das in unserem Liqueur „Heiland“ vereint. So stellen wir unseren Liqueur in Handarbeit in der eigenen Manufaktur her; und zwar kein Souvenirprodukt, sondern eine ernsthafte Spirituose.
ASZ-Frage: Was ist denn in so einem Heiland drin?
Heiland-Macher Stefan Hofstetter: Die Grundzutat für den Heiland ist Doppelbock, ein kräftiges Starkbier. Dazu kommen Karamell, Rum und verschiedene Gewürze. Das genaue Rezept bleibt geheim, eines sei aber verraten: Über 100 unterschiedliche Rezepturen haben wir entwickelt, bis der perfekte Geschmack für unseren Bierliqueur erreicht war.
Frage: Wo kommt dieser Heiland her? Aus Palästina, aus Jerusalem, oder?
Heiland-Macher Stefan Hofstetter: Im Herzen des ältesten Hopfenanbaugebiets der Welt, der Hallertau, haben wir mit dem Heiland einen Bierliqueur auf höchstem Niveau geschaffen. Dieser bietet ein außergewöhnliches und komplexes Geschmackserlebnis, sei es Malz, Karamell, Feige oder sogar Schokolade. Der Heiland entfaltet eine breite Aromenvielfalt, die immer wieder Neues entdecken lässt. Damit ist er ein Novum unter den bisherigen „Bierlikören“.
ASZ-Frage: Ist die Kirche irgendwie bei Euch beteiligt?
Heiland-Macher Stefan Hofstetter: Nein, die haben schon genug.
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