Donnerstag, 8. November 2018

Kanonen in Datschiburg - Revolution in Augsburg - die faulen Adligen werden davongeajgt!

Während der November-Revolution 1918 wurden in Augsburg auch Kanonen aufgefahren, wie hier auf dem Foto vor dem Augsburger Stadttheater.



Am 7. November 1918, also vor 100 Jahren, floh der bayerische König Ludwig III. feige aus München nach Österreich. Die Revolutionäre hatten ihn mit ihren Forderungen nach Freiheit und Demokratie vertrieben. Dieses Jahr war auch das Ende des 1. Weltkrieges, der völlig sinnlos war. Wer weiß heute noch, warum er angefangen hat? Warum mussten die europäischen Länder ihre vielen Menschen dafür opfern? Weil irgendein Adliger irgendwo erschossen worden war?

Im Laufe des 1. Weltkrieges merkten irgendwann die Soldaten, dass sie nur ausgenutzt wurden und für irgendeinen adligen Schmarrn im Schützengraben verrecken mussten. Die Überlebenden wurden zu Freiheitskämpfern, die die alten Herrscher in ihrer Heimat vom Thron fegten. Sie wollten Gleicheit, das Frauenwahlrecht und Demokratie fürs Volk. "Die alten Herrscher, die durch Unterdrückung des Volkes in Saus und Braus lebten", machten natürlich gegen die Rebellen mobil.

Aber heutzutage sind viele Forderungen "dieser tapferen Kämpfer für die Menschenwürde in unserem Land" umgesetzt.

"Als der Erste Weltkrieg im August 1914 ausbrach, sandte der bayerische König an Kaiser Wilhelm II. eine Solidaritätserklärung. Am 1. August 1914 gab Ludwig III. an der Seite seiner Frau vom Balkon des Wittelsbacher Palais aus die Mobilmachung bekannt. Wenige Tage danach brachte er zum Ausdruck, dass er als Ergebnis eines siegreichen Krieges die territoriale Vergrößerung Bayerns erwarte. Schon kurz nach Kriegsausbruch tat sich unter den deutschen Bundesstaaten besonders Bayern in Kompensationswünschen bei etwaigen Erwerbungen des Deutschen Reiches hervor. Vorerst forderte Ludwig III. das Elsass, später hegte er sogar großbayrische Träume nach dem Rheinland und Belgien und sogar der niederländischen Rheinmündung", schreibt Wikipedia.

Der Sitz des Arbeiter- und Soldatenrates war 1918 im Augsburger Rathaus.


Von Kurt Eisner wurde in München am 7. November 1918 der freie Volksstaat Bayern ausgerufen. Das strahlt natürlich auch in die Arbeiterstadt Augsburg aus.

In Augsburg läutete ein Streik der Belegschaft der Maschinenfabrik MAN am Morgen des 8. Novembers 1918 die Revolution ein. Bis zum Abend wurde ein Arbeiter- und Soldatenrat unter Führung des späteren Zentralratsvorsitzenden Ernst Niekisch gegründet.

In Augsburg wurde allerdings die Räterepublik nach nur fünf Tagen wieder zurückgenommen: Die schwäbischen Bauern und die Regierung Hoffmann drohten die Stadt von der Lebensmittelzufuhr abzuschneiden. Daraufhin wurde eine Augsburger Delegation zu Verhandlungen nach Bamberg gesandt. Am 12. April beschloss der Augsburger Arbeiter- und Soldatenrat die Räterepublik zu beenden.

Soldaten liefen im November
1918 mit Gewehren durch Augsburg.


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Zu diesen Vorfällen gibt es in Augsburg diverse Veranstaltungen, damit wir da ein bisschen besser durchblicken, warum die Soldaten und Arbeiter die "faulen und degenerierten Adligen" zum Teufel jagten, die "nur das Volk aussaugten": Rote Fahnen über Augsburg

Auch der Regisseur und Literatur-Interpret Stefan Schön beschäftigt sich mit diesem Augsburger Geschichts-Thema: Revolution im Thalia.

Jetzt spinnen die Nikoläuse ... oder? Augsburgs rechte Szene ist empört!

Die rechte Szene in Augsburg und Inningen ist entsetzt: der deutsche Nikolaus liebt Ausländer!
Die Augsburger Nikoläuse fangen wohl zu spinnen an? Sie wollen jetzt die Asylanten, Migranten und Ausländer im Kunsthotel "Grandhotel Cosmopolis" mit ihrer Spende unterstützen: "Die Nikoläuse fühlen sich dem Hl. Nikolaus verpflichtet und spenden einen Einsatz für einen guten Zweck. Am Freitag, den 9. November 2018, wird diese Spende im Rahmen der Nikolaus-Konferenz in der Augsburger Arbeitsagentur an einen Mitarbeiter dieses Hotels, voller Menschen aus dem Ausland, übergeben."

Ein Skandal-Aufschrei in der rechten Szene in Augsburg und bei der konservativen Revolution in Inningen ist garantiert! 

Wir können uns durchaus vorstellen, dass dann auch gerade die Mitglieder der Augsburger AfD, vor allem der neue Landtagsabgeordnete, Markus Bayerbach, dort - vielleicht als Nussmärtel? - schwer dagegen demonstriert. Oder gäbs da noch eine andere Alternative?

Motto: "Unser deutscher Nikolaus hilft nur den Deutschen!"

In diesem gemütlichen Migranten-Café könnten die Nikolaus-Präsente ausgepackt werden.

AfD-Bayerbach und ein ehemaliger Verbündeter, abgekürzt P.G.
Kann er als Nussmärtel die Sache bereinigen?


Mittwoch, 7. November 2018

Immer gegen die Guten!


Liebe Geschäftsführung von der Augsburger Allgemeine, keine Angst vor der neidischen Gewerkschaft, wir halten zu Euch, also unsere irren Aktieninhaber, jedenfalls ... 


Unsere ukrainische Putzfrau: Finde ich stark, dass der Weltklasse-Journalist Josef Karg als Betriebsratsvorsitzender bei der AA den Verdi-Leuten mal tüchtig den Stinkefinger gezeigt hat. Ohne Gewerkschaften wären wir doch heute gesellschaftlich viel weiter, kein lästiger Betriebsrat und und wir hätten endlich mal wieder die Leibeigenschaft, mit der die Arbeitsscheuen viel besser bestraft werden konnten."

Unser Freudenmädchen des Monats


Andere wählen die Miss Augsburg, wir wählen das Freudenmädchen des Monats November 2018. Ist ja auch viel vernünftiger, oder was haben wir von einer Miss Augsburg? Die kann sich ja kaum rühren mit dem Haufen Werbung, das man ihr umgebunden hat.

Dieses Mal gewann durch ihr elegantes Auftreten und ihr großes Wissen eine gewisse Grace aus dem Laufhaus in Haunstetten. Ihr sollte sie schnell besuchen, wer weiß, wer sie im Dezember als "Freudenmädchen des Monats" ablöst.

Unser Motto kommt von der Augsburger Band Impotenz: "Nutten an die Macht!"

Dienstag, 6. November 2018

Augsburger Angeber-Xicks

Augsburger Xicks-Design, gestaltet von den Freunden des Horst Janssen.
"Ich trinke mich auf das Niveau der Leute runter", meinte der Künstler zu seinem Motiv "Soloexisten".

Also, Polemixta traute kaum seinen scharfen Adler-Äuglein. Und der Idefix bellt sich sogar einen ab für den Augsburger-Allgemeine-Monopolisten-Presseball, bei dem kein anderes Käseblatt mittanzen kann.

Scherzchen beiseite, der Clou 2018 sind die Tombola-Preise für besagten Ball. Unter denselben fällt einer nicht auf Anhieb, sondern erst nach mehrfachen Durchlesen der großzügigen milden Gaben von Geschäftsleuten und Einzelpersonen auf: Es handelt sich um eine Originalgrafik von Horst  Janssen (1929 bis 1995), einem Künstler aus der ersten Liga des 20. Jahrhunderts. Von ihm spendet die Galeristin Elisabeth Schulte ein Original der Arbeiten „Angeber-Xicks“.


Polemixta ist restlos begeistert, denn nur selten trifft ein Nägelchen wie das des „Angeber-Xicks“ auf die Augsburger Köpfe.

Man müsste nur noch die Fotografien der vielen Besucher des Presseballs 2018 am 10. November mit der kopierten Janssen-Grafik als Willkommensgeschenk verteilen, man käme wieder einmal in die überregionalen Schlagzeilen.

Ihr Polemixta


Gegen den Augsburger Presseball kann der in Berlin wahrlich nicht anstinken ....

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Gut, dass sich auch sozial verantwortliche Firmen
bei einer
 Presseball-Tombola bis an die Grenzen
ihrer Existenz für das Wohl der Menschen in unserer Region nachhaltig engagieren ...




Sonntag, 4. November 2018

Sonntags-Bildla

Jetzt  bekommen die München-Pendler aus Augsburg bald zeitgemäße Fahrzeuge.
Der schreckliche Fuggerexpress hat endlich ausgedient

Top-Magazin oder Flop-Magazin für Augsburg?
Haben wir da nicht schon genügend?

Elektro-Autos klauen Parkplätze.

Früher mal Freibad für arme Datschiburger - jetzt dann Kino-Komplex oder Kneipp-Anlage?
Gestrandet? Im Paradies der Wahrheit?

Verdienen das die Bienen?

Italiener in Oberhausen - keine Chance?

Die Wüste in Augsburg - nicht betretbar.

Die Eismanufaktur am Perlachberg - jetzt geschlossen. Obwohl von unseren Medien groß gebracht.

Toller Brunnen, leider nicht in der sogenannten Wasserstadt Augsburg.
Viel zu verschwenderisch?


Bei uns reichen schon ein paar Steinwürfel als Brunnen.
Name: Murksles Sauberwürfel?

Donnerstag, 1. November 2018

Vorzeigemodell Grand Hotel in großer Not! Warum? Bald pleite? Was kann nicht bezahlt werden?



Dies ist ein Hilferuf nach direkter und sofortiger Unterstützung!

Das Vorzeige-Projekt Augsburger Grand Hotel steht vor seinem Ende. Vor einer Schließung rufen seine Mitarbeiter zu Spenden auf:

Wir sind das Grandhotel. Wir waren das Grandhotel? Dem Grandhotel geht es nicht gut. Menschlichkeit statt Profit zahlt sich nicht aus, besonders nicht in diesen Zeiten. Wir müssen unseren Plan ändern, sofort, und dafür brauchen wir deine Hilfe!

Das Grandhotel Cosmopolis ist ein gesellschaftliches Gesamtkunstwerk im Herzen Augsburgs. Ein Gebäude mit zwei Flügeln – und zwei Systemen: Im einen befindet sich eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete, das staatlich finanzierte Hotel mit Asyl, im anderen das staatlich nicht finanzierte Hotel ohne Asyl – unser Projekt. Hier sind Begegnungen alltäglich, die es anderswo nicht gibt, gerahmt von Kaffee, Kuchen, Küche, Kunst und Konzerten.

Das Grandhotel ist viel mehr als ein Gebäude. Es ist eine soziale Plastik, der hunderte freiwillige Menschen aus aller Welt angehören. Es regnete Medienberichte und Preise, wir wurden ausgezeichnet als Kunstprojekt, als Hotelprojekt, als politisches Projekt, als Architekturprojekt, als überregional wirksames Gemeinschaftsprojekt.
Über all das durften wir uns freuen.

Es war uns eine Stärkung, denn es gibt in unserem Haus auch viel Kummer und Elend.

Wir haben uns die Aufgabe gewählt, Menschen – ob im Asylverfahren oder in sonstiger prekärer Situation – auf dem Weg aus ihrer schwierigen Lage zu unterstützen.

Die Basis unserer Arbeit ist die Verständigung von Mensch zu Mensch durch alle gesellschaftlichen Schichten hindurch.

Es geht um Würde und Empathie für alle, wir kennen keine Randgruppen.

Wir haben immer nur in Menschen investiert, wir haben Jobs geschaffen, Menschen in Notsituationen ein Dach über dem Kopf gegeben und das soziale Miteinander von unterschiedlichsten Menschen auf Augenhöhe ermöglicht.

Von Anfang an sind wir, die wir uns an diesem Ort engagieren, Hoteliers aus Leidenschaft gewesen.

Wir sind Marianne, Iman und Filippo und viele, viele mehr.

Wir sind Väter, Programmiererinnen, Musiker, …

Wir streben nicht nach Profit, es geht um Nachhaltigkeit. Dass man von Menschlichkeit nicht leben kann, ist uns schon länger klar, wir haben trotzdem weitergemacht – aber jetzt geht’s ums Überleben des ganzen Projekts.

Dies ist ein Hilferuf nach direkter und sofortiger Unterstützung. Wir müssen schnell handeln.

Wer diesen Ort der Vielfalt und des Lebens mit uns zusammen erhalten will, den bitten wir jetzt dringender denn je:

pay as much as you can – Wir brauchen DEINE SPENDE!


GRANDHOTEL COSMPOLIS E.V. – EINE SOZIALE PLASTIK IN AUGSBURGS HERZEN

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Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Lieber Herr OB Gribl, vielleicht nur eine Million Kröten beim Bahnhofstunnel, das bald über 400 Millionen Euros kosten soll, also ein 400stel, für die Menschen einsparen und dem Grand Hotel geben. Dann könnten die ewig weitermachen."

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Das Märchen vom Stadtratsbüblein


Das Augsburger Stadtratsbüblein Schafitel (Büblein deshalb, weil die Opposition im Augsburger Stadtrat von der Größe aus gesehen ein „Büblein“ ist) verhält sich wie das Hirtenbüblein bei den Gebrüdern Grimm. Dieses nämlich wusste auf alle Fragen, die so round about the city gestellt wurden, die richtige Antwort.

Und der König des Landes wollte das Büblein prüfen und stellte ihm folgende Fragen: 
Erstens: „Wieviel Tropfen Wasser sind im Weltmeer?“ 
Zweitens: Wieviel Sterne stehen am Himmel?“ 
Drittens: Wieviel Sekunden hat die Ewigkeit“. 

Ums kurz zu machen. Das Büblein antwortete sehr weise, und der König ließ ihn fortan in seinem Schlosse wohnen: Polemixta schlägt Stadtkönig Gribl folgende Fragen fürs Büblein Schafitel vor: 

Erstens: Wieviel Augsbürger fahren lieber mit dem Auto in die Stadt als mit der VGA? 

Zweitens: Wieviel Geld ist im Stadtsäckel und wofür soll es ausgegeben werden? 

Drittens: Wieviel Abnicker der CSU-Politik sitzen in anderen Parteien? 

Wenn das Büblein alle Fragen klug beantwortet, wird es nie mehr aus einer Ältestenratssitzung ausgeschlossen und darf sogar mitregieren, weil nur in der Opposition meckern, bringt ja rein gar nichts!


Ihr polemixta

Lass den verfickten Klick in deiner Stadt, oder wegen der Kohle lieber nicht?

Große Werbe-Aktion für den Internet-Konzern in den Augsburger Trams und Bussen,
das gibt ordentlich Kohle.

Wunderschön, ja fast genial, finden wir die bahnbrechende Aktion "Lass den Klick" in deiner Stadt zum Erhalt unserer alteingesessenen Geschäfte zwischen Lech & Wertach. Woraus Augsburgs Prostituierten-Lobby, dann spritzigerweise sogar "Lass den Fick" in deiner Stadt machte.

Dass diese Klick-Aktion bei allen Augsburger Geschäften voll gezündet hat, beweist jetzt auch eine flotte Werbesache in den Augsburger Bussen und Trams: Ein Werbehänger von Amazon, "Ohne dich kein Paket! Pack mit an als Versandarbeiter (m/w) in Graben".



Viele dumme Menschen sehen ja Amazon als Internethändler an, der die regionalen Geschäfte, auch hier in Augsburg, gnadenlos vernichtet. Manche Blödiane glauben gar, die Aktion "Lass den Klick in deiner Stadt" richte sich gegen Internet-Moloche wie Amazon.

Weit gefehlt Leute, Amazon in Graben, gehört ja eigentlich zu Augsburg. Historisch gesehen Von hier soll ja sogar der legendäre Gutmensch Fucker gekommen sein, der Augsburgs gesamte Bevölkerung mit seinen christlich-sozialen Nachkommen so unglaublich reich machte. So ähnlich super wie halt die heutige CSU-SPD-Grüne-Stadtregierung, was sich jetzt endlich auszahlt.

Also, ihr Doofköpfe, haltet euch zurück mit  Kritik an dieser Amazon-Werbe-Partnerschaft, die der SWA immerhin ein paar Möpse einbringt, was ja wichtiger ist, als jeder Klick oder Fick, oder?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Tut es euch denn gar nicht leid um das Schuhhaus Bögle, das jetzt dichtmachen muss, obwohl sie bei dieser Aktion dabei waren? Ist das die Zukunft, auf die unser Augsburg wartet?"

Wieder ein guter Laden weniger in Augsburg.

Nein, wir sind ja in einer Leistungsgesellchaft und deswegen finden wir es super, dass in Augsburg ein paar Läden und Betriebe geschlossen werden und rufen laut:
Liebe Augsburger CSU-Wirtschafstreferentin, Eva Weber, jetzt musst du dir keine Sorgen mehr um die entlassenen Menschen  von Weltbild, Ledvance oder Siemens/Fujitsu machen: die können alle sofort bei Amazon in Graben anfangen, wo sie schon mit Höchstlöhnen ihr Weihnachten verschönern können, gell ...

Wenn jemand die Arbeitsplätze in Augsburg retten kann, dann ist es die geballte Wirtschafts-Kompetenz-Power unsere CSU-Heldinnen und Helden.

Sonntag, 28. Oktober 2018

OB Gribl schmeißt Stadtrat Schafitel raus ...

Stadtrat Volker Schafitel versucht immer wieder mit irgendwelchen Fakten die Augsburger Stadtregierung als Halbdoofies hinzustellen.


Wir können unseren ehrlichsten und treuesten Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl ehrlich verstehen. Endlich unternimmt er was gegen den ewigen Quertreiber, den Stadtrat Volker Schafitel, Freie Wähler, der immer wieder Haare in der Augsburger Kommunal-Politik-Suppe findet, die von der Augsburger Stadtregierung umgerührt wird.

Jetzt hat Gribl am  16.10.2018 den lästigen Kritisierer Schafitel  bei der Zusammenkunft des Ältestenrats wegen „Befangenheit“ aus dem Sitzungszimmer geschmissen. Schafitel meint dazu scheinheilig: "Ich weiß nicht, warum und wieso."

Könnte es sein, dass es um die niedrige Miete für den Chef der Augsburger Kunstsammlungen, Christof Trepesch, geht? Plötzlich tauchte nämlich der vorher unbekannte Name und ein Foto von Trepesch in den Augsburger Medien auf und eine Menschenjagd auf den Augsburger Kunst-Papst ohnegleichen begann. Verdächtigt man Schafitel hierzu aus dem Ältestenrat was Internes ausgeplaudert zu haben?

Im Ältestenrat der Stadt Augsburg ist ja nur der Schafitel, oder? Damit wäre die Sache doch klarer wie Fleischbrühe.

Es gibt da ein Gerücht: Der Ältestenrat der Stadt Augsburg besteht aus dem/der Oberbürgermeister/in, den Bürgermeistern/innen, je zwei von den beiden größten Stadtratsfraktionen benannten Mitgliedern sowie je einem von den übrigen Fraktionen und Ausschussgemeinschaften bestimmten Mitglied. 

Er unterstützt den/die Oberbürgermeister/in bei der Führung der Geschäfte. 


Besonders obliegt es ihm, eine Abstimmung zwischen den Fraktionen und Ausschussgemeinschaften über Art und Zeit der Behandlung wichtiger Angelegenheiten herbeizuführen. 

Außerdem ist er für Ehrungen sowie für wichtige Angelegenheiten der Repräsentation vorberatend zuständig.

Wir können da nur jubeln : Bravo! Bravo! Schon zu lange ist er auf Gribls Nerven mit seiner besserwisserischen Faktenhuberei, die meistens auch noch stimmte, unablässig herumgeritten.

Jetzt beschwert sich der Stadtrats-Rebell Schafitel auch noch deswegen bei der Bayerischen Regierung, das ist ja nicht auszuhalten .....

Ganz schlimm war ja der ätzende Spott, den Schafitel neulich wegen der angeblichen Tunnelbau-Verzögerung über Gribl ausgegossen hat. Das war der Gipfel!


Bereits im Jahr 2007 sollte das Tunnel unterm Augsburger Bahnhof fertig sein, verkündete ein Prospekt der Augsburger Stadtwerke. Schafitel macht sich darüber lustig, OB Gribl regt das sicher auf - wo wir doch erst das Jahr 1999 haben ...

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Können Gribl und seine Truppen das Augsburger Horror-Loch unterm Bahnhof verteidigen?


Wie und wo werden unser schönen Millionen völlig unnütz verbuddelt? Schaftiel foltert Gribl mit Fragen über Fragen ...

Sehr geehrter Herr Dr. Gribl,

die "Präsentation" der Kostenexplosion am Bahnhof von Herrn Dr. Casazza im Stadtrat am 24.10.2018
war unübersichtlich, lückenhaft und nicht nachvollziehbar.

Ich bitte daher um eine, der Sache angemessene Behandlung im Stadtrat, bzw. sollte ich der Einzige
Stadtrat sein, der sich für die genauen Kosten des "Jahrhundertprojektes" interessiert, können Sie mir
meine Fragen auch schriftlich beantworten mit aussagekräftigen und nachvollziehbaren Kostentabellen.

Bitte beachten Sie auch meine Fragen zu den Brandschutzanforderungen an die Straßenbahnen im Tunnelbetrieb!



Hiermit beantrage ich

  1. Dem Stadtrat in öffentlicher Sitzung die bisherigen bzw. aktuellen Gesamtkosten der Mobilitätstelle aufgeschlüsselt in die Einzelprojekte zu erläutern und hierüber einen schriftlichen Bericht jedem Stadtrat auszuhändigen.

  1. Dem Stadtrat eine aktuelle Kostenschätzung für den Hbf schriftlich vorzulegen

  1. Dem Stadtrat die aktuelle Planung und den Realisierungsplan der Verlängerung der Linie 1 zu erläutern.

  1. Dem Stadtrat darüber zu berichten, ob die derzeitige Straßenbahnen brandschutztechnisch für die Tunnelfahrt unter dem Bahnhof mit Haltestelle ausgerüstet ist.

  1. Dem Stadtrat darüber zu berichten, ob a) eine Nachrüstung der Straßenbahnen technisch möglich ist, b) wie hoch die Kosten dafür sind und c) ob für den Tunnel neue Straßenbahnen erforderlich sind.

Begründung zu Punkt 1:

Ursprüngliche Kostenkalkulation der SWA vom März 2007:

Hbf
63,5 Mio





13,9 Mio




Linie 6
51,7 Mio




Linie 5
45,9 Mio






Gesamt
175,0 Mio (ohne Verlängerung der Linie 1 und Planungskosten )
Verlängerung der Linie 1
12,1 Mio
Planungs- Gutachterkosten etc.
26,7 Mio

Kosten nach den vorliegenden Unterlagen Oktober 2018:

Hbf
250 Mio (ohne 30 Mio Projektkosten der SWA)

63,7
Mio (ohne Augsburgboulevard)
Linie 6
60,0
Mio
Linie 5
62,0
Mio


Gesamt
435 Mio (ohne Verlängerung der Linie 1 und Planungskosten)
Begründung zu Punkt 2:

In der Stadtratssitzung vom 24.10.2018 erörterte Herr Dr. Casazza mündlich die zu erwartenden Kosten für den Hauptbahnhof ohne sichtbare Darstellung geschweige denn der Ausgabe einer Unterlage für den Nachweis seiner Kostenaufstellung. Die Erläuterung fand zwar nichtöffentlich statt, jedoch hat die SWA den Medien schon vor Sitzungsende ein Protokoll des Vortrags mit Zahlen und Fakten zur Verfügung gestellt. Entsprechend detailliert wurde am 25.10.2018 berichtet.

Bei derartigen Summen und Kostenüberschreitungen ist es wohl angebracht, auch die Stadträte schriftlich darüber zu informieren, wie sich die Kosten am Hbf zusammenstellen.

Am 20.11.2014 wurden die Kosten am Hbf wie folgt berechnet:

143,5 Mio Bau und Planungskosten (incl. 3 Mio für Fahrtreppen) 21,1 Mio Projektmanagementkosten

4,8 Mio Ablösekosten SWA
7,2 Mio Ablösekosten Stadt Augsburg

5,0 Mio Unvorhergesehenes
38,7 Mio (3% Preissteigerung aus 143,5 Mio pro Jahr bis 2023)
220,3 Mio Gesamtkosten

Entsprechend ergibt sich für 2018 folgende Aufstellung:

143,5 Mio Bau und Planungskosten (incl. 3 Mio für Fahrtreppen) 38,7 Mio (3% Preissteigerung aus 143,5 Mio pro Jahr bis 2023)

182,2 Mio Zwischensumme

50,0 Mio Kostenmehrung
232,2 Mio Gesamtkosten bis 2023

30,0 Mio Projektmanagementkosten (aktuelle Zahl von Dr. Casazza aus der Sitzung) 4,8 Mio Ablösekosten SWA

7,2 Mio Ablösekosten Stadt Augsburg
5,0 Mio Unvorhergesehenes
279,2 Mio Gesamtkosten


Begründung zu Punkt 3:

Es wurde aus dem Stadtrat geäußert, die Verlängerung der Linie 1 wäre in Hochzoll nicht vermittelbar und daher hinfällig.

Begründung zu Punkt 4 und 5:

Schon in den ersten Beschlussvorlagen zum Bahnhofstunnel wird darauf hingewiesen, dass die Straßenbahnen für den Tunnelbetrieb nachgerüstet werden müssen.

Gelten für die Ausstattung die „Technische Regeln von Straßenbahnen Brandschutz in unterirdischen Betriebsanlagen“ (TRStrab Brandschutz) Ausgabe: 24. Juni 2014?




Volker Schafitel, Architekt

Stadtrat


Dienstag, 23. Oktober 2018

Puuuuuhhh - Gefasst!


Auf dem Tankstellendach des neuen Kö konnte ein flüchtiger Schwarzfahrer gefasst werden.

Montag, 22. Oktober 2018

Der Bussard bei Jettingen im Zug von Augsburg nach Ulm


Einst hat er in Augsburg aus seinen Büchern zur Literatur-Reihe "Spät-Lese" gelesen: Robert Gernhardt. Ein Dichter des skurrilen Alltags mit ungeahnten Tiefen. Jetzt haben wir in einem seiner Bücher zwei Gedicht über seine Fahrt in den Zügen von Ulm bis Augsburg und von Augsburg nach Ulm entdeckt. Die wollen wir Euch nicht vorenthalten. Zumindest lassen wir Euch hier ein paar Zeilen davon lesen.:

"Bussard an der Bahnstrecke Ulm-Augsburg"
Der Bussard ist ein stolzes Tier
Bei Jettingen liegt sein Revier
Dort sitzt er schwer im welken Gras
Weil er, vermute ich, schon fraß
Ich blick auf ihn vom ICE
Und denk an die, die ich nicht seh ...."

Für die weiteren Worte und viele tolle Texte von Robert Gernhardt empfehlen wir Euch alle seine Werke, die viel Freude bereiten können, aber auch zum Nachdenken anregen.

Sonntag, 21. Oktober 2018

Elefantenbolla zu Gold? Augsburgs brechtigster Bistro-Wirt im Pro7-TV mit Sensationsprodukt!

Brecht's-Bistro-Wirt Klaus und seine Lieblingslektüre, natürlich ein auf Papier gedruckter Augsburg-Krimi!

Nicht viele Augsbürger schaffen es bis ins deutschlandweite Fernsehen. Einer davon ist der Wirt im Lokal "Brecht's Bistro" im Augsburger Lechviertel: Klaus Wengenmayr. Er hat Papiermacher bei der Papierfabrik Haindl gelernt und ist dann nach dem Verkauf von Haindl an UPM als Gastronom mit dem Lokal "Bistro Brechts" gegenüber dem Augsburger Brecht-Haus erfolgreich eingestiegen. Was er da jetzt noch so treibt, ist das jetzt auch ein Startup-Unternehmen, oder?

Doch ganz vergessen konnte er seine Papierer-Tätrigkeit nie. Entweder zeigt er auf Mittelalter-Festen seine Fertigkeit mit einem Sieb Papier zu schöpfen oder ist in dieser Hinsicht in seiner kleinen Werkstatt aktiv. Sein handgeschöpftes Papier ist schwer gefragt. Und jetzt noch viel mehr, denn er hat ein neues ziemlich verrücktes Material für sein Spezialpapier gefunden: Elefantenscheiße, vornehemer: Elefantenkacke und auf gut Augsburgerisch: Elefantenbolla!

Bei einem Besuch des Augsburger Zoos war Klaus aufgefallen, dass die riesigen Bolla der Elefantin Burma genau das Material enthalten, das er zum Herstellen seines hangedschöpften Papiers braucht.  Nach einer Rücksprache mit der Zoo-Chefin Jantsch und dem Elefantenpfleger begann KLaus mit den Bolla zu experimentieren - und heraus kam einwandfreies handgeschöpftes Papier der Extraklasse. Unglaublich - aber wahr!

Wer sehen will, wie das der Brechts-Klaus genau macht, der sollte am 28. Oktober 2018, spätestens um 19.05, bei Pro7 einschalten. Dort ist es zu beobachten, wie aus den Bolla der Elefantin Burma bestes handgeschöpftes Papier wird, das bei Klaus als begehrte Rarität in Brecht's Bistro, gegenüber dem Brechthaus, in der Gasse Auf dem Rain 6, am Fuße des Augsburger Perlachbergs, käuflich zu erwerben ist. "Und es stinkt auch kein bisschen", versicherte uns Klaus.

Die Besucher des Augsburger Zoo bestaunen, Burma, die Lieferantin des Rohstoffes für Papierer Klaus Wengenmayr.

Samstag, 20. Oktober 2018

Uiii, Dreckpfütze an Dreckpfütze ...

Lügendetektor - wo bist du?
Augsburger Mozarthaus: Durch Behördenpfützen stapfen ...

Wie kommt man denn aus einer Grube, in die man selbst aus lauter Sensationslust hineingestiegen ist, ohne Leiter und Licht mitzunehmen, welches einem sowieso aufgehen möge? Beispiel: die äußerst unhöfliche Höhmannhaus-Hofberichterstattung in der Augsburger Allzugemeinen aus der Depreschtle-Agentur. Nicht jeder vertrauensvolle Hinweis hinter vorgehaltener Hand muss journalistisch sofort breitgeklatscht werden.

Es könnte ja der allzu vertrauensselige Vertraute ganz und gar wahrheitsfern sein. Lügendetektor wo bist du? Vielleicht sollten die Verantwortlichen ab und an ihre grauen Zellen während des Redaktions Büroschlafes reaktivieren.

Dabei muss nicht einmal auf den Bürosport verzichtet werden, denn es springt sich besser über Dreckpfützen als in dieselben immer wieder hinein zu platschen. Es gibt so viel tiefere Pfützen in Augsburg als jene vor dem Höhmannhaus, zum Beispiel auf den Schienen des Nahverkehrs(auch durch die Maxstraße) oder die elende Fahrpreiserhöhung.

Die Tram hält ja sogar noch immer vor dem Mozarthaus, obwohl hier keiner wohnt und residiert! Wer dort aussteigt, muss sowieso zwangsläufig durch Behördensumpf stampfen. Die Pfützen hier und da sind zu Dreckbächen angewachsen – ja, wo bleiben sie denn, die investigativen Journalisten? Sind sie in den vielen Pfützen beim Schwimmen?


polemixta

Sonntags-Bildla ...

Der Illustrator Paul Rietzl und Comic-Laden-Inhaber Thierry Zeller zeigen uns, dass hier das Zentrum der Augsburger Zombies ist.
Vorsicht, der gemeine Radl-Reporter steckt hinter manchem Busch.

Mein Gott, dieser  Burger-Bob treibts mit seiner PR-Maschine voll doll, äh dall ...

Wie rum jetzt zur Romantischen Straße?

Lebendiges Scrabble am Rathausplatz.

Ein Blick in unser Redaktionsklo.

Versprechen oder Verbrechen?

Kindermodels machen den Kö lebendiger.

Das AuMida nennt sich "Sammel- und Begegnungsort".
Wir haben da noch nie jemanden gesehen.


Die Friedensstadt Augsburg sucht
Personal für seine Friedens--- äh ---- Rüstungsindusttrie!

Endlich hat die Hochschule für Gestaltung in Augsburg begriffen wozu sie eigentlich existiert:
den Dreck in dieser Stadt entsorgen, damit das öd-graue Billigpflaster wieder bissle besser ausschaut.
Ja, liebe Leute, ihr Superdesigner, wieso habt ihr Euch nicht vorher mal Gedanken zur besseren Gestaltung unserer Innenstadt gemacht?

Wer siegt im Kampf ...

... um die Besucher in den
Augsburger Weihnachtskochtheaterzelten?

111 Jahr Fußballclub Augsburg (FCA) wird auf dem Rathausplatz mit einen
Retrospieltag gefeiert. Hm, gut Idee, werden dann auch die Eintrittspreise im Stadion wie vor 111 Jahren sein?

Legale oder illegale Werbung auf den Kästen der SWA ... 

... und an den Laternenpfählen?
Wird unser schönes Augsburg durch Werbung zum Schuldenabbau so verschandelt?
Mensch, Gribl, lass doch die Renaissance-Stadt nicht zur Propaganda-Müll-City verkommen.

Was mag uns der König damit sagen?

Wie ist das zu verstehen? Polizei-Beratung: Wird die Polizei beraten oder beratet die Polizei?
Wer kann uns dazu beraten?

Attraktive Werbe-Ladys verstecken sich in Augsburg in schummerigen Passagen.

Blumensamen werden am Lech ausgesät um schöne Pflanzen für die Insekten hervorzubringen. Super. Könnten nicht auch Politiker-Samen ausgesät werden um endlich mal den Bayerischen Landtag mit Augsburg-Power zu füllen.

Guillotine am Augsburger Hochablass?
Nein, ist nur der Kletterturm beim neuen Hochablass-Kiosk der Schwarzen Kiste.
Wer da ganz hochkommt, darf  oben bleiben, als Denkmal für die Radfahrer die nicht absteigen, wenn sie über den Hochablass radeln ...
Aus unserer beliebten Serie: Augsburgs schönste Parkplätze, die nix kosten.
Sie sind zur Wahl von Miss Augsburg angetreten: Natürlich sehen
wir sofort wer die hässlichste von denen ist -
aber welche kann einen guten Zwetschgendatschi backen?
Diejenige hat für uns gewonnen!

Endlich wieder eine Baustelle in Augsburg, wir hatten schon Angst, dass die Baufirmenbosse und ihre Mitarbeiter verhungern müssen. Schön ist es auch, dass wir nachhaltiges biologisches und regionales Pflaster aus der Tschechei bekommen, oder?

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...