Die Augsburger Polizei unterstützt das Gartenamt am Kö bei der Pflege der Grünanlagen. Unsere Polizei: die wahren Grünen!
Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Montag, 13. Juni 2022
Die wahren Grünen?
Die Augsburger Polizei unterstützt das Gartenamt am Kö bei der Pflege der Grünanlagen. Unsere Polizei: die wahren Grünen!
Freitag, 10. Juni 2022
Klima-Camp - viel schöner am Kö!
Montag, 6. Juni 2022
Mittwoch, 1. Juni 2022
Staatstheater-Umbau: Käsepalast?
Durchlöchert wie ein Käse - besser hätte der Architekt seine Verachtung für das neue Augsburger Staatstheater und die kommenden 500 Millionen Euronen Kosten nicht ausdrücken können: Alles Käse halt!
Wir sind gespannt, wann die Bevölkerung der Brecht-Stadt dieses neue Theater-Gebäude den "Käsepalast" nenne?
Sonntag, 29. Mai 2022
Sonntags-Bildla
Das Herz Jesu, wunderhübsch eingerahmt von christlichen Geschäften. Wie meinte Jesus: Wer nix besitzt ist frei, oder so ähnlich? |
Endlich: Wunderbarer Spielplatz für Kinder am Augsburger Königsplatz. Hier lernen die Kleinsten unserer Stadt mit farbigen Würfeln ein genialer Baumeister wie Elias Holl zu werden. |
Benni, der Boss der Buch- und Zeitschriftenhandlung am Augsburger Hauptbahnhof, hat sich ein 9-Euro-Ticket besorgt. Er will damit endlich günstig mit der Bahn zu dem berühmten Ort Buch fahren, wo das Buch erfunden wurde. Allerdings hat er dabei die Wahl zwischen vielen Ortschaften mit dem Namen Buch. Nach Buch am Irchel kann er leider nicht fahren. Das liegt in der Schweiz. Mal schauen, welche Fahrt er bucht. |
Augsburg will für den verstorbenen Glamrock-Star Hugo ein Denkmal errichten. Weil er oft der Weizenkönig im Ice-Club war, soll es die Form eines riesigen Weizenglases haben. |
Kleben statt sprühen ist nun für Augsburgs Wandkünstler die Devise. Wird dazu nun eine eigene Polizeidienststelle eingerichtet? |
Münchner Schlagergarten in Augsburg. Was kann das bedeuten? Blöde frage, siehst du doch auf dem Auto: Menschen mit viel Gras! |
Wahnsinn, unser Herr Ausgeber soll nun eine Lima-Fabrik besitzen ... |
... die Löbliche Bio-Limo herstellt, was wir gar nicht glauben können. Der wird doch nicht zu arbeiten anfangen? |
Augsburg wird immer schöner. Darum wurde auch das alte Hotel Viktoria am Bahnhof abgerissen und mit einer modernen Ladenpassage ersetzt! |
Das neue Beratungs-Team für Radwege in Augsburg. Jetzt wissen wir, warum jeder Meter Radweg so laaaaaaaange dauert. |
Wir habens gefunden: Augsburgs wichtigste und schönste Verkehrsinsel befindet sich in Pfersee! |
Neue Test-Stelle für Affenpocken in Augsburg eröffnet. |
Neues Museum für weibliche Indianer in Augsburg entdeckt. |
Donnerstag, 26. Mai 2022
Stromkohle fürs Augsburger Staatstheater: Intendant Bücker stolz!
Mittwoch, 25. Mai 2022
Endlich: Klima-Camp bestens vermarktet!
Dienstag, 24. Mai 2022
Alles Lüge!
Wir verurteilen zutiefst diese Schmäh-Postkarte, die auf dem Augsburger Rathausplatz verteilt wurde. Haben nicht der Touri-Chef Götz Beck und sein Agentur-Gehilfe Martin Kluger die Fugger als großen Besuchermagneten für Augsburg präsentiert? Außerdem war Jakob Fugger ein total sozialer Mensch, der für seine Mitmenschen nur Glück und seinen Reichtum wollte. Leute, so gehts doch nicht!
Sonntag, 22. Mai 2022
Sonntags-Bildla
Die neue Art der Meinungs-Äußerung in Augsburg. |
Komm nur her, du blöde Hitze! |
Sollen wir da mal hinpilgern? |
Kaufrauschgeschädigt? |
Kleine Jungs lieben kopflose Frauen. |
Was flüstert die Karisma-Mary ihrem Service-Günni wohl ins Ohr? Wir wissen es: "Vorsicht Günni, wir werden gerade für die ASZ fotografiert, lass uns schnell einen Skandal machen!" |
Wieder mal zieht der Geist der Erleuchtung übers Augsburger Rathaus hinweg .... |
Nanu - wo gibts in Augsburg so ne große Mikrowelle? |
Samstag, 21. Mai 2022
Strafe muss sein!
(Schild bei einer Augsburger Schule gesehen.)
Freitag, 20. Mai 2022
Eva Weber: "Verlassen wir die Parolen!" Ärger um Zukunftspreis fürs Klima-Camp
Brave und böse Gewinner des Augsburger Zukunftspreises 2022.
Oberbürgermeisterin Eva Weber scheißt das Klima-Camp tüchtig zusammen. Wurde ja auch noch Zeit. Damit's nicht so weh tut, bekommt das Klima-Camp von der Stadt Augsburg Schmerzensgeld mit 1000 Euro!
OB Eva Weber – Rede Goldener Saal – Preisverleihung Augsburger Zukunftspreis 2021 – 16. Mai 22:
Eine Idee ist nur dann eine gute Idee, wenn wir aus ihr auch eine Handlung machen. Das ist mühsam, das erfordert harte Arbeit. Dann wird aus einer Idee ein Erfolg. Denn gute Ideen waren zwar immer schon da. Sie waren immer schon die Wurzel guten, auch politischen Handelns. Sie waren aber auch schon Ursprung von nachhaltigen Konflikten, von Spaltung und Dissens. Erfolgreiches Handeln benötigt heute radikale Kompromisse. Es gibt nicht mehr schwarz/weiß, oben/unten. Die echte Welt ist unaufgeräumt – das war sie schon immer, nur wird uns das heute bewusster denn je. Der Augsburger Zukunftspreis, der heute verliehen wird, ehrt solche guten Ideen.
Herzlichen Glückwunsch
Horst Thieme hat ja bereits erwähnt, dass wir etwas von der üblichen Choreografie der Preisverleihung abweichen. Normalerweise würde an dieser Stelle Peter Rauscher stehen. Danke, dass du mir das Podium überlässt. Aber: Die Laudatio für den ersten Jurypreis halte ich heute ganz bewusst persönlich. Der Zukunftspreis der Stadt Augsburg und damit 1.000 Euro Preisgeld gehen – an das Klimacamp Augsburg. Herzlichen Glückwunsch. Sie gewinnen heute den Zukunftspreis. Und mir ist es sehr wichtig, dass ich Ihnen diesen Preis persönlich übergebe.
Ich möchte meiner Gratulation einige ehrliche Worte hinzufügen. Denn es gab in den vergangenen Wochen und Monaten viele harte Worte und konfrontative Kommunikation, auch konfrontatives Handeln. Von beiden Seiten. Klimaschutz ist DAS Thema unserer Zeit. In Augsburg haben wir das große Glück, dass sich viele Engagierte und Initiativen seit Jahrzehnten diesem Thema angenommen haben. Doch Klimaschutz ist keine bloße Haltung, erst recht keine Ideologie – er ist eine knallharte Aufgabe, die viel Arbeit und Gestaltung erfordert – von uns allen. Ich möchte den heutigen Tag deshalb nutzen, um einen Schritt auf Sie zuzugehen. Es geht um nichts anderes als die Zukunft unserer Welt, wie wir sie kennen.
Ins Ermöglichen verlieben
Ja, ich lehne beispielsweise eine Ihrer Forderungen nach einem kostenlosen ÖPNV ab. Unbequeme Antwort: Er ist nicht finanzierbar. Stand heute. Das ist die ehrliche Antwort. Und hier sind wir: Im Raum der Wirklichkeit. Denn meine Aufgabe als Oberbürgermeisterin und als Managerin dieser Stadt ist es – und das wird Sie vom Klimacamp nicht freuen - beim Klimaschutz über den Klimaschutz hinaus zu denken. Im Raum der Wirklichkeit geht es auch um die sozialen und wirtschaftlichen Aspekte einer Stadt.
Denn diese Stadt steht wie ein Stuhl nur gesund auf diesen drei Beinen. Ökologie. Soziales. Und Ökonomie. Verbunden durch die kulturelle Dimension, die Bewusstsein, Werte, Vielfalt und Beteiligung beinhaltet. Und ja, ich verstehe, dass Sie aus Ihrer Position radikal nur ein Bein dieses Stuhls im Blick haben. Ich muss alle drei beachten, sonst kippt der Stuhl und damit unsere Stadtgesellschaft. Also, um den Klimaschutz in Augsburg voranzutreiben, müssen wir radikale Kompromisse schmieden – nur so kommen wir raus aus der Blockade – raus aus der Verhinderung.
Blue City Augsburg ist mein radikaler Kompromiss für nicht-radikalen Klimaschutz. Dabei geht es darum, die Themen Klima, Ressourcen, Technologie, Infrastruktur und Energie zu vernetzen. Es geht darum, dass wir die Klimakrise nicht losgelöst von anderen aktuellen Herausforderungen betrachten können. Und es geht darum, dieses Bewusstsein bei den Augsburgerinnen und Augsburgern zu verankern. Blue City steht für eine klimafreundliche Metropole, in der der nachhaltige Umgang mit und die Nutzung von Energie und Ressourcen unser Wohlergehen, unser Zusammenleben und unser Wirtschaften sichert.
Und verstehen Sie mich nicht falsch - ich sehe Ihre Rolle, die sich nicht innerhalb des Systems bewegt. Auch wenn ich sie persönlich nicht gutheiße. Ihre Rolle in einem System, in dem wir oft mühsam detailreiche Arbeit machen müssen, die nach außen schwer verständlich ist. Ich sehe Ihre Vorhaltung, wir, die Politik, hätten nicht alles getan, was in unserer Macht stünde. Aber es geht nicht um Machtausübung. Es geht darum, zu machen, was möglich ist. Ich akzeptiere, dass Sie keine Kompromisse machen. Kompromisse sind meine Aufgabe.
Was ich aber – und das sage ich in aller für Sie vielleicht schmerzhaften Offenheit – nicht akzeptieren kann und will: Dass Sie für sich in Anspruch nehmen, Lösungen für ein Problem zu kennen, sich aber weigern, sich ganz konkret dort einzubringen, wo diese Lösungen gebraucht, Entscheidungen getroffen und Weichen gestellt werden. Wir brauchen durchaus radikale Ideen, die den Finger in die Wunde legen und als Impulsgeber fungieren. Aber dann müssen wir auch an den Ideen arbeiten dürfen.
Ich lade Sie deshalb ein, mutig zu sein.
Sie werden nun sagen: Wir sind mutig! Wir seilen uns von hohen Gebäuden ab, um unsere Botschaften zu vermitteln. Wir harren bei Minusgraden im Camp aus. Das aber zeugt nicht von Mut. Denn Mut braucht, um mit Erich Kästner zu sprechen, nicht die Faust allein, sondern den Kopf dazu. Sich abzuseilen: das ist wagemutig. Im Camp auszuharren: das zeugt von Durchhaltevermögen.
Gestalten Sie mit mir die Zukunft
Mutig wäre, mit mir gemeinsam in den Raum der Wirklichkeit zu gehen. Sich den Zu-Mut-ungen politischer und gesellschaftlicher Realitäten zu stellen. Vielleicht wird das nicht passieren. Vielleicht werden Sie diesen Teil des Preises ablehnen. Vielleicht werden Sie alles verneinen und konterkarieren, was ich heute gesagt habe. Gleichzeitig wiederhole ich mich: Das führt nur zu Verwerfung und Konflikt und zur Verharrung im Stillstand.
Ich lade Sie ein, gestalten Sie mit mir die Zukunft. Verhandeln wir. Gehen wir gemeinsam für das große Ganze. Und das im Raum der Wirklichkeit unserer Stadt.
Ich mache es ganz konkret: Ich lade Sie hiermit offiziell ein, liebe Aktivistinnen und Aktivisten des Klimacamps, mit mir an einem gemeinsamen Tisch Platz zu nehmen:
• Ich mache einen direkten Abgleich zwischen den fünf Forderungen des Klimacamps und dem, was aktuell Realität ist.
• Sie stellen uns Ihren Plan vor, wie Sie diese radikalen Forderungen umsetzen würden.
• Ich übersetze diese Vorschläge in Lebensrealitäten und ins Machbare.
• Und dann steigen wir gemeinsam in den Ring und fechten radikale Kompromisse aus: Auf der Blue City Klimakonferenz im Dezember dieses Jahres. Und zwar live, persönlich, Face-to-Face. Mein Ziel ist klar: Augsburg soll zur klimafreundlichsten Metropole Bayerns werden. Dieses Ziel mit aller Kraft zu verfolgen, ist mein Wunsch und mein Angebot.
Tausend Euro. Und der Zukunftspreis der Stadt Augsburg. Aber vor allem meine Einladung an Sie: Verlassen wir die Parolen, kommen wir gemeinsam bis ins Kleingedruckte. Kommen wir gemeinsam ins Machen. Augsburg wird die klimafreundlichste Metropole Bayerns. Und am liebsten gemeinsam mit Ihnen. Herzlichen Glückwunsch zum Zukunftspreis der Stadt Augsburg!
Donnerstag, 19. Mai 2022
Er ist jetzt für immer von uns gegangen: Wir nannten ihn Jean Paul.
Er schrieb viele Gedichte, Geschichten und Novellen. Heute früh haben wir uns noch über ihn unterhalten. Über seine wilden Eskapaden und das Theaterstück "Trumpelstilzchen", das er geschrieben hat und Arno Loeb als Regisseur mit Heinz Schulan in der Projektschmiede aufführend durfte.
Seine letzten Tage waren erfüllt mit viel Liebe und Lebenslust, mit einer Freundin.
Jean Paul war auf jeden Fall einer der originellsten und kreativsten Menschen in Augsburg.
Auf einem Foto lacht Jean Paul gemeinsam mit dem Augsburger Literatur-Professeror Helmut Koopmann im Goldenen Saal bei der Verleihung des Brecht-Preises.
Pressefoto mit Jean Paul für sein Theaterstück "Trumpelstilzchen". |
Jean Paul in der Buchhandlung. |
Schlacht auf dem Lechfeld: FCAugsburg im Chaos versunken?
Der FCAugsburg im Strudel des Untergangs? |
Das Lechfeld, auf dem sich die WWK Arena befindet, gilt als Schauplatz großer Schlachten. Auch wenn neuere Forschung den Ort der Schlacht Ottos des Ersten gegen die Ungarn mittlerweile anders verortet, so tobt doch spätestens seit dem Wochenende auf diesem Lechfeld eine Schlacht um Geld und Macht.
Das Beben, das aktuell den FCAugsubrg erschüttert, übersteigt alles, was ich in meiner Lebensspanne bislang mit meinem Herzensverein erleben musste – und das war schon eine ganze Menge! Im Zentrum des Geschehens steht Stefan Reuter, dessen Amtsführung nicht erst seit gestern Kritik hervorruft.
Die Zeitung mit den vier großen Buchstaben berichtet gar von unfassbaren Vorgängen, die tief in den Bereich des Strafrechts hineinragen. Gehackte WhatsApp? Erpressung? Man reibt sich schockiert die Fan-Augen. Stimmt das womöglich? Alles gelogen? Wer weiß das schon.
Das berichtende Medium ist nicht das seriöseste, das steht außer Frage. Aber ich persönlich kenne in meinem Umfeld einen Fall, in dem zwei Parteien gegeneinander vor Gericht ziehen, und eine Seite mit gehackten Emails des Gegners hantiert. Echtes Leben.
Und was würde ich tun, wenn ich mit solchen Vorwürfen konfrontiert wäre? Nun, ich würde wenige Minuten nach Erscheinen des Artikels eine Pressemeldung herausgeben, dass alles falsch ist, und Klage gegen die Zeitung wegen Verleumdung, übler Nachrede (oder was auch immer da passt) eingereicht sei, und man eine Gegendarstellung verlange. Punkt. Ich würde nicht zwei Tage später wortreich versuchen mich zu erklären, wie es der Verein gestern gemacht hat. So bleibt auf jeden Fall schon so eine diffuses Gefühl von „na irgendwas wird schon dran sein“ hängen, völlig gleichgültig, ob dem so ist, oder nicht.
Das Kind liegt bereits im Brunnen
Das Schlimmste an der derzeitigen Lage ist, dass es nicht einmal mehr relevant ist, ob an diesen Anschuldigungen etwas dran ist, oder eben nicht. Allein die Einblicke, die uns der scheidende Trainer Markus Weinzierl, und auch manche Spieler nach dem Saisonabschluss gegeben haben, reicht für sich schon aus, um festzustellen: hier läuft extrem viel falsch. Mittlerweile hat auch noch Daniel Baier dem Verein den Rücken gekehrt. Die Art und Weise, wie der Verein geführt wird, hat zu dieser Situation geführt, in der sich sehr viele schlecht behandelt fühlen. Spieler und Trainer mit Ihrer Vertragssituation in der Luft hängen zu lassen hat nun mal Folgen. Verdiente Spieler möglicherweise um Ihren verdienten Abschied zu betrügen, und sie sang- und klanglos vom Feld schleichen zu lassen, vielleicht zum letzten mal, das ist schlechter Stil. Das haben weder Spieler noch Fans verdient. Und es offenbart ein Verständnis von Amtsführung, das ich nicht teile.
All das zeichnet ein Bild, an dem das gern bemühte Narrativ der „FCA-Familie“ geradezu zerschellt. Der FCA ist mittlerweile eine Wirtschaftsunternehmen, ein Mittelständler. Dass da kein Platz mehr für Fußballromantik ist – geschenkt. Und doch ist das keine Entschuldigung dafür, ein Umfeld zu schaffen, in dem es Vorkommnisse wie in den letzten Tagen geben kann. Dann hat jemand seinen Job nicht gut gemacht. Und die, die das alles beaufsichtigen sollen, auch nicht.
Was jetzt?
Die entscheidende Erkenntnis aus den letzten Tagen ist: das Kind ist bereits im Brunnen, der Schaden ist angerichtet. Und dabei ist es, wie oben schon bemerkt, nicht von Belang, ob die Vorwürfe der BILD etwas Wahres beinhalten. Der FCA steht in der Phase, in der der Grundstein für die nächste Saison gelegt werden muss, ohne Trainer und mit zerstörtem Ruf da. Welcher Spieler, welcher Trainer, der mehr als ein Angebot hat, soll sich denn jetzt ernsthaft für ein Engagement bei diesem Verein entscheiden? Die jetzige Vereinsführung hat es zu verantworten, dass es so weit kommen konnte.
Führung heißt auch Verantwortung.
Und so müsste man jetzt also den Geschäftsführer Sport fragen, ob er es ehrlich meinte, wann immer er den Journalisten in die Blöcke diktierte, dass niemand größer sei als der Verein, und dieser Verein stets über den Interessen Einzelner zu stehen hätte. Wenn das nicht nur eine Worthülse gewesen wäre, dann müsste Stefan Reuter zurücktreten. Heute noch. Es ist nicht vorstellbar, dass er nach den Geschehnissen der vergangenen Tage jemals wieder völlig unbelastet seinem Job nachgehen kann. Die zutage getretenen Defizite in der Kommunikation, und der Schaden, den diese Art der Amtsführung mittlerweile offensichtlich angerichtet hat (die Kollegen der AZ haben das treffend als „toxisches Arbeitsumfeld“ oder so ähnlich bezeichnet) ist zu groß. Der FCA muss sich jetzt neu aufstellen. Jetzt. Sofort. Heute.
Sonntag, 15. Mai 2022
Bravo Merkle: Zeitungswunder für Augsburg!
Was viele Augsburger Oberbürgermeister jahrelang vergeblich versucht haben, dass ihre Taten Anlass zu einem Bericht in der Bild-Zeitung werden könnten, ist heute dem CSU-Mitglied Gerd Merkle gelungen. Nach seinem raketenhaften Aufstieg unter den OB´s Menacher und Gribl der krönende Abschluss seiner Karriere: Mit
Foto auf der Titelseite der bundesweiten Bild am Sonntag. Immerhin die größte Sonntagszeitung Deutschlands mit rund 700.000 Auflage und einer Leserschaft über 2 Millionen. Damit hat er sich seine Neider wirklich hart erarbeitet.
Rollende Bäume im Bahnhof!
Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...
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Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...
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Sie trinkt voller Mitleid auf ihren Ex Kurtilein G.: "Der arme Kerl muss sogar nach seiner Pensionierung noch marode Kaufhausbunker mit...
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