Voller Leidenschaft für die Augsburger Medienlandschaft begrüßt unsere hübsche und kluge Oberbürgermeisterin Eva Weber von der Christlich Sozialen Union die neue Augsburger Wochenzeitung "Augsburg Journal Reporter": "Es ist Bewegung in der Augsburger Medienlandschaft. Medien sind Ausdruck der freien Meinungsäußerung und der Meinungsvielfalt. Damit sind sie die wichtigsten Stützen in unserer Demokratie". Und sie macht sich auch Gedanken über Fake-News, die besonders in Krisenzeiten eine schlimme Sache sind.
Die neue Augsburger Wochenzeitung, die statt wie früher am Sonntag nun jeden Mittwoch kostenlos in Augsburg herumhängt, ist wohl ein sicherer Garant für Fake ... äh ... Fucknews. Denn schon auf der Reporter-Seite 3 lesen wir vom illegalen
Sex mit mindestens 21 Nonnen. Vom gemeinsamen Anschauen von Porno-Filmen und Sex zu dritt.
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wir können nur hoffen, dass hierbei die Demokratie mittels Kondome bestens geschützt wurde."
Auch wenn die herrlich originellen Rotlicht-Anzeigen in diesem Presseorgan leider fehlen, so erinnert uns doch die ganze Aufmachung und der intelligente Inhalt an die "
Schwäbische Neue Presse" von Anjas Papa
Walter Kurt, der einst bei der AZ sein Schreibhandwerk erlernte und durch seine ehrliche und moralisch einwandfreie Berichterstattung in Augsburg zum regionalen Symbol, ja, zur lebenden Legende, für freiheitliche Presseverantwortung wurde. Auch wenn sein damaliger Chefreporter umsonst gegen den Schmierfinken Arno Loeb Anzeige wegen Verleumdung erstattete, weil dieser unloeblicherweise schrieb. "Gegen die Dummheit dieses Journalisten hilft auch kein Geistheiler!"
Wir hoffen jedenfalls, dass die Supercremes von Dr. Grandel aufs Hirn geschmiert bei den Report-Redakteuren besser gegen jegliche journalistische Dummheit hilft! Voll geil wäre es natürlich, wenn das Reporter-Team noch den einzig anständigen Augsburger Stadtrat, Peter Gruft, mitmachen ließen, sagen wir, als Kolumnist für "Wie bleibe ich saubär?"
Wir wollten von unserer Kollegin Anja wissen, warum sie unbedingt eine neue Wochenzeitung auf den Augsburger Markt warf. Anja antwortete blitzschnell: "Ich sehe mich als waschechte Augsburgerin und leidenschaftliche Bayerin. Aber auch meine Jahre in Berlin und Hamburg, sowie meinen USA-Aufenthalt, habe ich sehr genossen. Es ist die Neugier auf die Menschen – und ihre spannenden Geschichten – die mich einst zum Journalismus getrieben hat. Und diese Neugier hält bis heute an. Am liebsten mittendrin, im richtigen Leben. Viel Spontanität und keine Langeweile – das ist mein Lebensmotto!" Aha.
|
Anja mit Markus. |
|
Anja mit Prinz. |
Auch wenn der alte Verleger-Boss Walter Kurt Schilffarth noch den Herausgeber der "Reporter"-Wochenzeitung mimt, so hat nun seine attraktive und geniale Tochter
Anja Marks-Schilffarth als Geschäftsführerin das Steuer dieses Werbe- und Sterbeblattes (Wunderbarer Bericht über toten Lechhauser Pfarrer!, der dann vielleicht zu keinem sexuellen Missbrauch mehr fähig sein kann! Chefredakteur Marc Kampmann fragen! Und diese Aussteiger-Story der sexy-Bestatterin Irmi, auf Seite 14, die jetzt endlich Zeit besitzt, um sich bei ihren beerdigten Leichen für das jahrelange Vertrauen zu bedanken, hat uns umgehauen!) aus der AJ-Villa im Augsburger Martini-Park als Geschäftsführerin übernommen.
Das einzige große Manko der neuen Augsburger Wochenzeitung: Leider, leider sehen wir Augsburgs zweitwichtigste Zeitungs-Lady nur zwei Mal in der ersten Ausgabe des "Reporters". Jetzt wäre ja genügend Platz, nachdem, die Klatsch-Reporterin
Marion Buk-Kluger (Kleo) sich in diverse Internet-Blogs geflüchtet hat.
Wohin sich die ehemalige vielgelobte Theater-Zeichnerin und Gattin,
Doris Schilffarth, von Walter Kurt geflüchtet hat, erfahren wir bedauerlicherweise nicht aus der Superecherche-Abteilung dieses einzigartigen Wochenblattes. Ihre Ballett-Illus fehlen uns schon sehr. Doris, wo bist du? Damit wurde auch viel Platz für ihre Tochter Anja freigeschaufelt.
Wir hoffen, da wird noch nachgebessert. Wir wollen die umwerfend schöne und geistreiche Print-Prinzessin Anja samt ihren Edelbeinen in Zukunft mindestens auf jeder Seite sehen! Darf auch ruhig mal ohne tiefen Ausschnitt sein!
P.S.: Auch wir würden uns mal so ein schönes Wort von unserer OBin wünschen! Aber leider sind wir wohl der Untergang der Demokratie. Selbst die doofsten Leser wissen ja, Medien ohne Anzeigen von Parteien oder Firmen sind nix wert!