Mittwoch, 24. August 2011

KoKa greift Autor Dobler über der Gürtellinie an!


Bild: Die Internet-Seite "Kommunikation & Kaffee" regt sich über den beliebten Autor Franz Dobler auf (Cash-Experte und DJ) , der schon öfters ausgezeichnet wurde. Es geht dabei um einen Artikel von Franz Dobler im neuen Merian-Heft, wo er Augsburg von einer netten Kneipe namens "Rosenaustüble" (bei der Bahnunterführung nach Pfersee vom Hbf. aus) aus betrachtet. Natürlich umgeben Dobler dabei auch viele sexy Datschi-Girls und so ist es doch kein Wunder, dass Doblers Finger ab und zu auf der Schreibtastatur verrutschen, was KoKA gleich zu einem wüsten Verbal-Angriff ermuntert.

KoKa zieht über Dobler her:
"Exemplarisch sei das noch einmal an einem dort zu Wort kommenden Schriftsteller erläutert, an Franz Dobler, der sich nicht zu schade ist, kein noch so blödes Klischee über die Augsburger breitzutreten. Ausgerechnet einer, der es für wert befand, aus Oberbayern kommend, in Augsburg heimisch zu werden. Was »Hinfallen« mit »Niederknien« zu tun hat, erschließt sich nicht einmal dem, der Untertanengesinnung geißeln will – eine Gesinnung, die werder typisch augsburgerisch ist noch in dieser unpolitischen Art auf den Begriff gebracht zu werden vermag. 


Ja, es gibt die unterschiedlichsten Leute hier, natürlich wie überall auch viele bürgerliche Spießer, mit denen man wenig anfangen kann. Doch es gibt hier wohl mehr als anderswo Leute, die gegen den Strom schwimmen, nicht zuletzt deshalb, weil die Geschichte der Stadt eine Auseinandersetzung mit ihr in all ihrer Wechselhaftigkeit geradezu herausfordert. 


Dobler liefert ein Beispiel, wie man mit der allerdings nicht angehen sollte: " ... Denn eine Stadt muß bedeutend sein, in der die älteste Sozialwohnsiedlung der Welt steht. Was man sich darauf einbildet! Weil Jakob Fugger diese Fuggerei-Siedlung an Bedürftige für fast kein Geld vermietete, was für eine christliche Tat, bezahlt aus der Portokasse seines frühkapitalistischen Unternehmens, um Arme und Arbeiterschaft ruhigzuhalten und von seinen Machenschaften abzulenken. Diese Art Vortäuschung will ich doch symbolkräftig nennen, und eine Figur wie Bischof Mixa rundet das Bild bis in die Gegenwart ab." 


Einmal 1. davon abgesehen davon, daß jede Stadt sich vermarktet, wie es nur geht, also das Angeben mit der Fuggerei in ihrer Art keineswegs eine Spezialität ist, einmal 2. davon abgesehen, daß dafür jede Ideologisierung nur recht und billig ist, also eben auch keine Spezialität ist und 3. davon abgesehen, daß der genannte Bischof an sich rein gar nix mit Augsburg zu tun hat, denn der wurde – der Bayer auf dem Papstthron wird schon gewußt haben, welch Sündenpuhl Augsburg ist und welcher harte Mann (Selbige nun übrigens in Berlin!) dort vonnöten – dorthin katapultiert, ganz ohne, daß hier jemand danach gefragt worden war, ob der Mann ihm hier passe oder nicht; ganz abgesehen davon trifft die Kritik die Fugger mitnichten: Die hatten es doch gar nicht nötig, auf diese Weise sich die Armen und Ausgebeuteten vom Leibe zu halten oder gar von ihren Machenschaften abzulenken!"

Unser ukrainische Putzfrau meint: "So gehts doch nicht! Nehm Euch doch ein Beispiel an uns: Immer sachlich bleiben, Verstand geht vor Gefühl!"
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