Donnerstag, 31. Juli 2025

Geniale Maßnahmen für die marode Freilichtbühne! Nackte Sängerinnen und Sänger müssen auf die Waage!

So schauts aus, wenn die Freilichtbühne zusammenbricht.



Die Augsburger Freilichtbühne: Leichtgewichte gegen den Untergang!


Liebe Theaterfreunde, seid stark, es ist nun offiziell: Die Augsburger Freilichtbühne, unser geliebtes Denkmal der Bühnenkunst am Roten-Tor-Wall, befindet sich in einem Zustand, den man wohl am besten als „fortgeschrittene Materialermüdung“ beschreiben könnte. Kurz gesagt: Sie droht, uns bald samt den Akteuren auf ihren Brettern auf den Boden zu krachen. Es könnte Verletzte und Tote geben. Was besonders schlimm wäre, wenn die erste Zuschauerreihe, also die Datschi-Promis, davon betroffen wären.

Doch anstatt aufwendige Sanierungen oder gar einen Neubau in Betracht zu ziehen (wer hat schon Geld für so etwas? Augsburg ist bis auf die Knochen verschuldet, auch durch das Theater!), hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Staatsintendanten André Zucker eine bahnbrechende, ja geradezu revolutionäre Lösung gefunden: Gewichtsbeschränkungen für Bühnenkünstler!

Ab sofort werden auf der maroden Bühne vor der alten Stadtmaeuer nur noch Musicals und Opern mit Gewichtsbeschränkungen aufgeführt. Wie das? Alle Sängerinnen, Sänger, Tänzerinnen und Tänzer dürfen ein Maximalgewicht von 50 kg pro Person (nackt!) nicht überschreiten. Ja, Sie haben richtig gehört! Die Zukunft des Augsburger Theaters liegt in den Händen (oder besser gesagt: auf den zarten Füßen) von graziler Leichtigkeit.

Die Frage, die sich natürlich jedem stellt: Wie um alles in der Welt wird das kontrolliert? Werden wir bald amtliche Bühnen-Waagen am Künstlereingang sehen? Muss jede Primadonna vor dem Auftritt den Gang auf die Digitalwaage antreten, während ein gestrenger Beamter mit Klemmbrett und argwöhnischem Blick daneben steht? Und das bei den Künstlern ohne Kleidung!

Man stelle sich folgende Katastrophen vor, ein übermotivierter Tenor, der gerade noch exakt 50 kg auf die Waage brachte, futtert vor dem Auftritt noch schnell heimlich eine Leberkässemmel zur Beruhigung seiner Nerven und kommt übergewichtig auf die Bühne. Diese kracht dann laut zusammen. Oder: Eine Tänzerin hat gegen einen Hitze-Zusammenbruch einen Schluck Wasser zu viel getrunken und überschreitet plötzlich die magische 50-kg-Grenze. Muss sie dann sofort von der Bühne eskortiert werden, um einen drohenden Bühnen-Kollaps abzuwenden?

Doch das Beste kommt noch: Es gibt selbstverständlich Sonderzahlungen für Hunger-Diäten! Endlich wird das jahrelange Leid der Künstler, sich für ihre Rollen in Form zu hungern, finanziell gewürdigt. Man munkelt bereits von einer neuen Kategorie bei den Theaterpreisen: „Beste Performance unter extremster Kalorienrestriktion“.

Sonntag, 27. Juli 2025

Sonntags-Bildla

 

Picasso-Ausstellung mit vielen Original-Gemälden im Bürgeramt Augsburg-Mitte
an der blauen Kappe.

Da schreibt sie jetzt seine Handynummer drauf!


Uns wärs lieber, wir dürften einsteigen ...

Der Augsburger Schilderwald wird flachgelegt ...


Starke Mitte? Klar, der Bauchnabel ist das Zentrum der Macht!
Wer braucht schon das Hirn bei der Augsburger Politik?

Typisch schwäbisch-sparsames Design ...

Die Klima-Insel wird gewässert, aber nur mit einem halben Liter pro Tag, 
sonst ist Augsburg bald pleite.

Bekommen wir ein Open-Air-Theater? Die Kulisse steht schon.

Wer hätte das gedacht, die Fugger haben ihr Klo im Keller.
Und zum Lachen geh'n sie dann in den Tresor. 

 Von da oben kommen meine musikalischen Einfälle.
Irgendwas mit Hosianna. 

Mit dem Föhn den Parkplatz trocknen, kommt das nicht zu teuer?

Also, nochmal nachmessen, hm, ich glaub dieser Meterstab ist zu kurz.

Schaut mal Kinder, das ist umweltfreundliche Nachhaltigkeit.
Da sitzen unten Zwerge drin und blasen mit Röhrle das Wasser für euch hoch!

Neuer Sport in der Fahrradstadt Augsburg: Radlslalom!

Endlich hat's einer in Augsburg geschnallt, wie man uns
über die Theke ziehen kann.

Unsere stimmgewaltige OBin Eva Weber singt die Augsburg-Hymne:
"Hab ich Pech, setz´ ich mich an den Lech, und wenn ich lach, hock´ ich mich an die Wertach!"


Bei Freundlichem Wetter nehmen wir immer den roten Schirm.
Habt ihr diesen Datschiburger Polit-Witz kapiert?

Schaut mal, als hier im Kanal das Wasser höher stand, da lief der Jesus drüber.

Donnerstag, 24. Juli 2025

Spatenstich 4.0: Als Augsburgs Roboter-Promis digital umgruben

 

Zum ersten Mal wurden Roboter für den Spatenstich beim HighTech Standort Augsburg eingesetzt.
Moderner geht's doch echt nicht.

Der feierliche Akt war, wie zu erwarten, makellos choreographiert. Im gleißenden Licht unzähliger Drohnen schritt eine Phalanx von menschenähnlichen Robotern, unsere geschätzte Augsburger Polit-Prominenz der Zukunft (u.a. Fabian Mehring, Eva Weber, Wolfgang Hübschle) auf die frisch umzäunte Baustelle zu. Bei Airbus in Augsburg: Neue Produktionshalle für A320, das „Zentrum für Digitale Resilienz und KI-Kompetenz 5.0+".

Die Menge der geladenen Algorithmen und hochrangigen neuronalen Netzwerke, die sich in ihren metallischen Hüllen versammelt hatten, summte erwartungsvoll. Endlich, der Moment der Wahrheit! Die Oberbürgermeisterin-Bot 3000, ein Meister der syntaktischen Phrasierung und mit der neuesten Rhetorik-Firmware ausgestattet, ergriff das Mikrofon, dessen 5G-Anbindung bis in die letzte Smart-Watch reichte.

"Liebe Bürger-Interfaces", dröhnte ihre perfekt modulierte Stimme, "heute schlagen wir nicht nur eine Schaufel in die Erde, wir pflanzen den Samen für eine noch digitalere, eine noch vernetztere Zukunft!" Tosender Applaus brach aus, oder besser gesagt, ein perfekt synchronisierter Binärcode-Jubel.

Dann der Höhepunkt: Zehn hochglänzende, digitalisierte Spaten, deren Griffe mit Haptik-Feedback und AR-Anzeigen ausgestattet waren, wurden herbeigeschwebt. Jeder Spaten ein Wunderwerk der Technik, mit integrierten Sensoren, die die Bodenbeschaffenheit in Echtzeit analysierten und die ideale Einstichtiefe berechneten.

Die anwesenden Roboter-Politiker packten zu. Und hier geschah das Unerwartete, das absolut Absurde, das menschlich Fehlerhafte, das eigentlich unmöglich schien: Trotz aller Digitalisierung, aller Algorithmen und all der künstlichen Intelligenz, die in diesen Hightech-Spaten steckte, benutzten sie die Werkzeuge ... nun ja, wie ganz gewöhnliche, analoge Schaufeln. Sie stachen, schaufelten und warfen die Erde auf einen kleinen Haufen. Kein Laserstrahl, kein Quantenverschränkungstransfer, nur schnöde Bewegung. Fürs Foto halt ...

Ein leises Murren ging durch die Menge der anwesenden Menschen. Hatte man etwa die neue "Automatisierte Erdbewegungs-App" vergessen? Oder war dies ein subversiver Akt der analogen Nostalgie? Niemand wusste es genau. Doch als die Kameras schwenkten, zeigten die digitalen Spaten stolz eine Anzeige: "Erfolgreicher Spatenstich - 100% Manuell".

Die Zukunft war also doch nicht ganz so digital, wie man sie sich vorgestellt hatte.

Doku-Shot B4B Schwaben.


Mittwoch, 23. Juli 2025

Grüne als Gladiatoren im Schlüsselkampf!

 

Beide wollen den Schlüssel zum Büro der Grünen. Warum?


Im idyllischen Augsburg, wo die römische Geschichte unter jeder Pflasterritze lauert, stritten sich zwei grüne Gallionsfiguren, Kultur-Referent Jürgen Wenniger und die Kulturbeauftragte Dr. verenau, die mutige von Bart-Holy, erbittert um den Schlüssel zum Parteibüro in der Katharinengasse am Kö.  Nicht etwa, weil die Kaffeekasse leer war, sondern weil das Büro, wider Erwarten und Bauvorschriften, zum Zwischenlager für frisch ausgegrabene, unbezahlbare römische Artefakte auserkoren worden war.

„Verena, Liebling“, säuselte Jürgen, „als Archäologie-Enthusiast MUSS ich die Unversehrtheit unserer historischen Schätze persönlich garantieren!“

Verena, mit einem nicht minder akademischen Schnauben, konterte: „Jürgen, Schatz, du hast letztes Mal fast die Büropflanze ertränkt! Ich allein besitze die nötige Delikatesse, die filigranen Mosaike vor deinen unbeholfenen Fingern zu schützen.“

Während sie sich gegenseitig mit Zitaten von Tacitus und Cicero bewarfen und die Augsburger Passanten kopfschüttelnd weiterzogen, fragte sich insgeheim jeder: War das nun grüne Kulturpflege oder einfach nur schwäbische Sturheit im Angesicht eines antiken Schatzes?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Eines ist sicher: Die Römer hätten ihre helle Freude an diesem gladiatorenhaften Spektakel gehabt!"

Dienstag, 22. Juli 2025

Perlachturm heimlich gewachsen?

Idee eines Wirtes: Ein AugsBurger für den Perlachturm.


Augsburgs Perlachturm sollte spektakulär saniert werden, inklusive Abnahme der Turmhaube. Doch die "atemberaubende Baumaßnahme" wurde zur Posse: Die Hebebühne für die 70 Meter hohe Spitze, auf der eine Haube mit goldener Kugel und der Stadtgöttin Cisa sitzt, war mit 65 Metern schlicht zu kurz. Fassungslosigkeit wich schnell Häme im Netz: "Typisch Augsburg", hieß es, und Vergleiche zur endlosen Staatstheaterbaustelle waren unvermeidlich. Die Stadt schob den Fehler der Baufirma zu.

Doch hatte dieses Debakel vielleicht einen ganz anderen Hintergrund? War der Turm seit Elias Holls Zeiten (er erhöhte ihn 1618 auf 70,4 m) heimlich weiter nach oben gewachsen? Oder war das Maßband des Augsburger Bauamts in der Sonne geschrumpft? 


Der Geist des Baumeisters Holl, bekannt für seinen "enormen Fleiß" und das Streben nach "dem besten Ergebnis", muss sich in seinem Grab gedreht haben wie ein Wasserrad bei vollem Lechkanal. Er, der akribisch Gerüste für die Turmerhöhung plante, würde sich fragen, ob moderne Planer überhaupt noch eine "Meisterprüfung" ablegen.

Die goldene Stadtgöttin Cisa, eigentlich zur Demontage vorgesehen, genießt derweil einen unerwarteten Urlaub mit bester Aussicht. Während die Steuerzahler über "verpulverte Steuergelder" klagen, lacht Augsburg, oder weint ein bisschen.

Unsere ukrainische Putzfrau fragt sich nun: "Wird nun die nächste Hebebühne direkt aus dem Mittelalter bestellt, wo man noch wusste, wie man richtig misst?"

Da lacht das Maßband über die Augsburger Schildbürger.


Mittwoch, 16. Juli 2025

Juhu: Augsburg kämpft mit genialen Ideen gegen die HItze!

So stellen wir uns die Augsburger Stadträte bei großer Hitze vor.


Damit der neue Hitzeaktionsplan der Stadt Augsburg von der Bevölkerung wahrgenommen wird, hat die Stadtregierung großartige Ideen entwickelt.  

Inmitten der schweißtreibenden Realität des Klimawandels hat die beschauliche Stadt Augsburg, stets ein Hort der Innovation und des unkonventionellen Denkens, einen revolutionären Aktionsplan gegen Hitze ausgerufen. Während andere deutsche Metropolen auf schnöde Sprühnebelanlagen oder klimatisierte Wartehäuschen setzen, geht Augsburg den empathischen Weg der direkten menschlichen Interaktion.

Das Herzstück dieses bahnbrechenden Plans: Bei sengenden Temperaturen stellen sich die 60 ehrenwerten Stadträte persönlich als Schattenspender zur Verfügung!

Ein Novum in der Geschichte der deutschen Stadtpolitik! Natürlich, die Körpergröße spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle. So dürfen sich die Bürgerinnen und Bürger auf eine Art Lebend-Sonnenschirm-Dienst freuen, bei dem jeder seinen persönlichen Lieblingsschattenwurf, vom imposanten Fraktionsvorsitzenden bis zum eher kompakten Ausschussmitglied, wählen kann. Eine wahrlich bürgernahe Lösung, die den Stadträten zudem die Möglichkeit gibt, ihre Standfestigkeit in jeder Hinsicht unter Beweis zu stellen.

Doch damit nicht genug des kreativen Überschwangs! Um die hitzebedingte Lethargie in den Köpfen der Bevölkerung zu vertreiben und gleichzeitig die kulturelle Ader der Stadt zu fördern, wird ein Wettbewerb für Hitze-Gedichte ins Leben gerufen. Bürger aller Altersklassen sind aufgerufen, ihre poetischen Ergüsse über glühenden Asphalt, schmelzendes Eis und tropfende Nasen in wohlgeformte Verse zu gießen. Die besten Werke werden feierlich prämiert – vermutlich im kühlsten Raum des Rathauses, falls dieser nicht gerade von schwitzenden Stadträten belegt ist. Man munkelt, der Hauptpreis könnte eine Dauerkarte für das städtische Freibad sein, gültig auch an Tagen, an denen es regnet.

Augsburg zeigt einmal mehr: Wenn die Temperaturen steigen, steigt auch die Kreativität!

Unsere ukrainische Putzfrau hat schon mal gedichtet:

Die Sonne brennt, 

der Schweiß rinnt, 

Kein Lüftchen weht, 

der Tag verrinnt. 

Der Asphalt glüht, 

die Luft steht still, 

Ein kühles Bad, 

das wär' mein Will'.

Ventilator dreht, 

bringt kaum Wind, 

Der Durst ist groß, 

ich werd' noch blind. 

Ach, Sommerhitze, 

welch eine Last, 

Bevor der Schatten mich erfasst.

Samstag, 12. Juli 2025

Florian Feind blickt nicht durch bei Eva Kleber!

Florian Feind jubelt über seine OB-Kandidatur.


Florian Feind wurde zum Kandidaten der Augsburger SPD für die kommende Stadtratswahl im März 2026 mit 100 Prozent Zustimmung gewählt. Er soll als Oberbürgermeister zum Retter der Stadt Augsburg werden. Ein Mann, dessen Haar stets perfekt saß, hatte sich vorgenommen, Eva Kleber vom Thron zu stoßen. Seine Wahlkampfstrategie? Ein Rundumschlag gegen die amtierende Oberbürgermeisterin, deren größtes Verbrechen laut Feind darin bestand, Augsburg mit einem "Zuckerguss aus süßen Worten" zu überziehen, anstatt "echte Taten" folgen zu lassen.

Feind ist ein Meister der Metapher, ein Virtuose der verbalen Attacke. "Augsburg braucht keinen Diabetiker-Koma-Induziererin!", donnerte er bei jeder sich bietenden Gelegenheit, während seine Anhänger, zumeist ältere Herren mit schlecht sitzenden Sakkos und Damen, die ihre Pudel liebevoller ansahen als ihre Ehemänner, begeistert nickten. "Frau Kleber verspricht uns goldene Berge und serviert uns am Ende nur einen lauwarmen Pudding ohne Sahne!"

Die Presse liebte ihn. Endlich jemand, der Klartext sprach, denken sie, oder zumindest das, was Feind für Klartext hielt: Eine litaneihafte Aneinanderreihung von Floskeln über Bürgernähe, Transparenz und das ominöse "wahre Augsburg", das angeblich unter einem Berg von Zuckerwatte begraben lag.

Doch dann geschah das Unvermeidliche. Ein Bild tauchte auf. Ein einziges, unschuldiges Foto von Eva Kleber, lachend, mit dem Wind in den Haaren, wie sie Seifenblasen machte. Keine Spur von Zuckerguss. Keine einzige Zuckerwattefäden. Nur schillernde, flüchtige Seifenblasen, die im Sonnenlicht tanzten, bevor sie lautlos zerplatzten.

Die Empörung in Feinds Lager war, äh, verhalten. Zuerst. Man raunte, man tuschelte. Wie konnte der Meister der Analyse, der Architekt des Anti-Zuckerguss-Feldzugs, so daneben liegen? Die Seifenblasen schienen irgendwie harmlos. Fast schon poetisch.
Eva Kleber mit wunderbaren Seifenblasen.



Feind selbst geriet ins Schwitzen, sein perfekt sitzendes Haar schien plötzlich einen eigenen Willen zu entwickeln. Er hatte sich so sehr auf den Zuckerguss versteift, dass er die Seifenblasen schlicht übersehen hatte. Oder schlimmer noch, er hatte sie bewusst ignoriert, weil sie nicht in sein narratives Korsett passten.

Doch Feind wäre nicht Feind, wenn er nicht einen Ausweg gefunden hätte. Mit der Unverfrorenheit eines Staubsaugervertreters, der gerade ein Haus mit Allergikern betreten hat, trat er erneut vor die Mikrofone. "Sehen Sie!", rief er, mit einer dramatischen Geste auf das inkriminierende Foto deutend, "Dieses Bild ist der ultimative Beweis! Frau Kleber lügt uns alle an! Sie verspricht uns Zuckerguss, aber was liefert sie? Luftschlösser! Illusionen! Zerplatzende Träume! Diese Seifenblasen sind nichts anderes als der Beweis für ihre Inkompetenz! Sie sind die flüchtige, gasförmige Repräsentation ihrer hohlen Versprechen! Der Zuckerguss war nur die Metapher, aber die Seifenblasen sind die bittere Realität!"

Die Pudel-Damen und Sakko-Herren nickten wieder begeistert. Die Logik schien zwar fragwürdig, aber die Leidenschaft war da. Und in der Politik zählt ja bekanntlich nicht die Wahrheit, sondern die Überzeugung.

Donnerstag, 10. Juli 2025

Steuerdetektiv Hodenklau wird durch Knüllers Milch-Welle vertrieben!

Eine gewaltige Milch-Welle bricht über die Geburtstagsgäste von Theo Knüller herein.


Der feine Duft von Schweizer Käse und der bittere Beigeschmack entgangener Steuereinnahmen lagen in der Luft. Rolf Hodenklau, unser Möchtegern-James-Bond vom Verein der "Ausgesaugten Steuerzahler", hatte sich in die Geburtstagsfeier von Theo Knüller eingeschlichen. Knüller ist der berühmt-berüchtigte Molkerei-Mogul aus einem kleinen Ort bei Augsburg, der in den Medien genüsslich als "Steuerflüchtling" zerlegt wird, seit er sein milliardenschweres Milchimperium von Deutschland in die steuerfreundliche Schweiz verlegt und seine Firmenzentrale geschickt in Luxemburg platziert hatte. Rolf wollte endlich mal wieder einen starken Skandal in seinem Schwarzbuch über verschwendete Steuergelder bringen. Er war sich sicher, bei diesem dubiosem Geburtstagspublikum würde er auf einige Steuerskandale stoßen.

Getarnt mit einem viel zu engen Smoking und einem Namensschild, auf dem "Milchbubi-Fan" stand, mischte sich Rolf unter die Crème de la Crème der internationalen Käse-Elite. Er nieste theatralisch, als er an einer Skulptur aus Emmentaler vorbeikam, und murmelte: "All diese Löcher, genau wie in unseren Steuereinnahmen!" Niemand hörte es, was Rolf die perfekte Gelegenheit gab, seine Rolle als Undercover-Agent zu genießen.

Er belauschte Gespräche über Offshore-Konten, fragwürdige Firmengeflechte und die Vorzüge, "keine lästigen Sozialabgaben" zahlen zu müssen. Rolf kritzelte eifrig auf einen Notizblock, der eigentlich eine Serviette war. Er fühlte sich wie ein einsamer Wolf auf der Jagd, umgeben von einem Rudel reicher Schafe, die nicht wussten, dass er kurz davor war, ihre Wolle zu scheren.

Das ist leider ein falsches Bild, es zeigt nicht unseren Rolf von Hodenklau!


Als Theo Knüller, ein Mann, dessen Umfang beinahe dem seines Milchgeschäfts entsprach, das Mikrofon ergriff, um eine Rede über "unternehmerische Freiheit" und "unnötige staatliche Gängelung" zu halten, konnte Rolf sich ein Grinsen nicht verkneifen. Theo beendete seine Rede mit einem hochmütigen Lächeln und den Worten: "Ich habe in meinem Leben viele Herausforderungen gemeistert, aber die größte war es immer, den deutschen Staat davon abzuhalten, meine Gewinne abzuschöpfen!"

Da erstarrten Theo und seine Geburtstags-Gäste, selbst Alice Eitel wurde blass wie beste Knüller-Milch. Voller Wut öffnete Theo die Schleuse seines Milch-Stausees, damit Rolf hinweggeschwemmt würde. Als die Milchflutwelle grollend näherkam, zögerte Rolf keine Sekunde. Während andere Gäste panisch nach dem Notausgang suchten, erspähte er seine Rettung: eine riesige Scheibe besten Emmentalers, die als Dekoration diente. Mit einem beherzten Sprung landete er auf der glitschigen Oberfläche. „Heiliger Datschi!“, rief er, während er auf seinem käsigen Surfbrett über die schäumenden Milchwellen ritt, direkt der Freiheit entgegen!

Freitag, 4. Juli 2025

Stell dir die Stellung Bayerische Breze vor!

 

Hey, Jungs, neulich war unser Kamasutra-Buch mit den unzähligen Stellungen noch im
Pausenraum unserer Redaktion. Wo ist es jetzt?


Dank der politischen Gründlichkeit der Augsburger Politikerin Anna Nasenhorn im Bayerischen Landtag kennt sie vielleicht jede Stellung in- und auswendig. Von der Lotusblüte bis zum Liebesknoten. Ihr schwäbischer Pragmatismus hat sie gelehrt, dass Effizienz auch im Schlafzimmer zählt. Und so hat sie eine ganz bestimmte Stellung im Visier: Die "Bayerische Brezn".

"Die will ich halten", verkündet Anna mit einem sexy Augenzwinkern, "damit Bayern und Schwaben endlich wieder richtig zusammenwachsen!"

Mittwoch, 2. Juli 2025

Das grüne Geheimnis!

 

Im schicken Grün: Dr. Leopold von Quak und Baron Hubertus von Federkiel.


Ein Erdbeben der Stilsicherheit erschütterte Augsburg! Unfassbar, doch wahr: Dr. Leopold von Quak, Klinik-Kommunikationsguru, und Baron Hubertus von Federkiel, Stadtmagazin-Mogul und Fußball-Mäzen, erschienen im Partnerlook, und zwar in Grün! Nicht etwa im Rasen-Look, nein, smaragdgrüne Anzüge musste es für die beiden Datschi-ViPs schon sein.

Der Grund? Eine geheime Avocado-Diät? Eine kollektive Wette auf den FC Grün-Weiß? Oder, die heißeste aller Theorien, die beiden schmissen sich in Schale für die Geburtstagsfeier einer hochrangigen Grünen Politikerin! Claudi Roth, die Grüne, wurde immerhin zarte 70 und feierte das im Augsburger Restaurant Floßlände am Lech.

Man munkelt, die beiden Männer buhlten bei ihr um einen Posten als Beauftragte für „Städtische Ökologisierung und Klinik-Nachhaltigkeit im Einklang mit dem Profifußball“.

Oder ist es gar ein Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde? Tagsüber seriös, nachts grün und ambitioniert? Die Gerüchte kochen hoch, während Augsburg, in Schockstarre verharrend, auf eine Erklärung wartet. Was glaubst du steckt dahinter?

Bestraft die richtigen Besetzer!


Parkplatzbesetzer, das sind die wahren Verbrecher in Augsburg! Sie blockieren den heiligen Asphalt, stehlen kostbare Minuten unserer Lebenszeit und verursachen Stau-Apokalypse! Dafür gibt's keine Gnade, nur die Höchststrafe!

Hausbesetzer hingegen? Das sind mutige Aktivisten, die leerstehenden Wohnraum vor dem Verfall retten! Sie sind die Robin Hoods der Immobilienwelt, die den Reichen nehmen und den Bedürftigen geben (oder zumindest sich selbst).

Unser ukrainische Putzfrau meint: "Ein Parkplatz ist ein Privileg, ein Haus ein Menschenrecht! Oder so ähnlich."

Dienstag, 1. Juli 2025

Taxi-Verbot richtig?

Dieses Taxi soll Fahrverbot in Augsburg bekommen.


In Augsburg ist ein Taxi unterwegs, das für Aufsehen sorgt. Auf seiner Außenseite prangen zwei Logos: das des FC Augsburg und das des FC Bayern München. Ein cleverer Schachzug, denkt man, um die Fans beider Vereine zu erreichen. Doch das Augsburger Ordnungsamt sieht das anders.

"Das ist ja wohl ein Witz", sagt ein Beamter. "Ein Taxi, das unsere Stadt repräsentiert, kann doch nicht gleichzeitig den Erzfeind aus München bewerben." Der FC Bayern München sei schließlich "der größte Rivale" des FC Augsburg, und diese Werbung sei "ein Verrat an der Augsburger Fußballseele".

Das Taxiunternehmen erklärt, dass die Werbung einfach nur ein "neutraler Werbevertrag" sei und dass man "keine politischen Absichten" verfolge. Doch das Ordnungsamt bleibt hart: "Entweder das Bayern-Logo verschwindet, oder das Taxi darf nicht mehr in Augsburg fahren."

Der Taxifahrer selbst ist ratlos: "Ich fahre doch nur mein Taxi, ich bin doch kein Fußball-Experte. Kann ich nicht einfach beide Logos behalten und von mir aus auch noch den VfB Stuttgart draufmachen? Ich will doch nur meine Brötchen verdienen."

Die Stadt Augsburg steht vor einer schwierigen Entscheidung: Darf man einem Taxiunternehmen verbieten, Werbung für einen anderen Verein zu machen, nur weil es nicht der "richtige" Verein ist? Oder ist das einfach nur ein Fall von übertriebener Fußball-Leidenschaft? Die Antwort bleibt abzuwarten. 

Bis dahin fährt das Taxi weiter durch die Stadt, mit beiden Logos auf der Seite - und einem Hauch von Rebellion.


Gnadenloser Kampf gegen Augsburgs Schwarzbauten!

Genialer Augsburger Baureferent. Die Sonne knallt auf den Augsburger Kuhsee, die Luft flirrt über dem Wasser. Badegäste sehnen sich nach Ab...