Gerücht: Yum-Club am Kö soll insolvent sein und jetzt von einem Augsburger Gastro-Vorbild übernommen werden.
* Was wir heute von unserer Informantin Anja Z. aus der Augsburger Stadtsparkasse gehört haben, dürfte zu den wahnsinnigsten Gerüchten in den letzten Tagen gehören, die durch Augsburg geistern. Da ist dieses Kind vom OB Grübl-Schmalz ja ein Waisenknabe dagegen.
* Wir hoffen, dass wir mit Hilfe unserer meistens super informierten Leserinnen und Leser dieses wildwuchernde Augsburger Gastro-Gerücht bald als Lüge enttarnen können. Oder sollte doch ein Promillchen Wahrheit dran sein?
* Das Gerücht lautet ungefähr so: "Ordnungsreferent Walter Böhm von der Augsburger CSU, der in letzter Zeit durch Döner-Verbot und Sperrstunden-Verkürzungs-Vorschläge in der Gastro-Welt berühmt-berüchtigt wurde, soll nun selbst ein Gastronom werden.
Ausnahmen wie Böhm bestätigen die Regel: Wer nichts wird, wird Wirt!
* Der Inhaber der Immobilie Yum Club, die sich in dem einstigen Hotel Kaiserhof am Königsplatz im Untergrund befindet, ist die Augsburger Stadtsparkasse. Natürlich haben sich um diese Goldgrube auch einige andere Augsburger Gastronomen beworben wie ein gewisser Lothar D. und ein Event-Manager namens Hermann H. W.
* Als Böhm diese Wirts-Namen mit Schrecken hörte, auch CSU-Politiker (Christliche Suff Union?) sollen dabei sein, wurde ihm sofort schwarz vor den Augen. "Ja, mein liebes Kurtilein", soll er gesagt haben, "weisst du denn nicht, dass wir endlich im Yum Club mit den Sauf- und Kotzorgien aufhören müssen? Das runiniert unsere Jugend!"
Ist hier Augsburgs Ordnungs-Held nach seinem ersten Besuch im Yum Club zu sehen?
* "Ja, schon", soll der Kurt gesagt haben. "Aber was sollen wir machen? Die öffentlich rechtliche Stadtsparkasse muss doch an irgendeinen Wirt die Yum-Immobilie vergeben. Eigentlich würde ich diese Location am liebsten an einen Mann vergeben, der sich mit Nottreppen gut auskennt. Wenn da in dem Keller unten mal was passiert, das wäre für Augsburg schlimm und für die Stadtsparkasse ein riesiger Image-Schaden."
* "Das bin doch ich!", soll darauf der Böhm in einem Geheimgesprach zu Grübl-Schmalz gesagt haben. "Nur ich, ich, ich kann diesen Club übernehmen. Ich werde dann mit einem ausgewogenen Konzept von Gastronomie und Kultur mal diesen geldgierigen Augsburger Gastronomen beweisen, wie man so ein Lokal ohne Kübel-Saufen und 1-Euro-Promille-Orgien vorbildlich betreibt."
* Grübl-Schmalz sitzt ja Gott sei Dank an erster Stelle im Verwaltungsrat der Stadtsparkasse Augsburg und konnte so womöglich dafür sorgen, dass Böhms Herzenswunsch erfüllt werden konnte - wenn das Gerücht stimmt, das über Augsburg kreist wie ein Geier.
* Jetzt soll sich sogar schon der Steuerspar-Präsident Rudi von Oberhau eingeschaltet haben. Augsburgs Verschwender-Geissler schlechthin. Er soll Augsburgs OB Kurt Grübl-Schmalz für diese tolle Aktion in einem unbekannten mehrseitigen Brief schwer gelobt haben.
Warum lobt dieser Steuerspar-Oberhau den Datschi-Helden Grübl-Schmalz so ungeniert für die gelungene Yum-Verpacht-Aktion der Augsburger Stadtsparkasse? Wir stehen vor einem Rätsel.
* Also, wir finden auch, das ist endlich mal eine saubere, korrekte, Superaktion in der Datschiburger Gastro-Szene.
* "Hoffentlich wird diese neue Böhm-Disko von den anderen Augsburger Medien richtig gewürdigt", brummelt da unser jüdischer Kleiderbügler.
* Hurra! Hurra! Hurra! 4, 5, 6 - Prost und Ex!