Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Montag, 15. November 2010
Ballonfabrik = Chaosfabrik?
Bilder: Zuerst verspotteten einige Augsburger Subkulturler die Ballonfabrik als Chaosfabrik. In dem neuen Kulturzentrum an der Wertach, das die beiden Kulturpark-West-Manager Peter Bommas und Thomas Lindner leiten, mussten einige Konzerte wegen irgendwelchen Mängeln auf Befehl der Stadtverwaltung verlegt werden.
* Seit nun Augsburgs Pop-Beauftragter Richard Goerlich hier kräftig mitmischt, sind fast alle Probleme ruckzuck behoben worden. Auch wenn es noch keine offiziellen Hinweisschilder zu Augsburgs neuem Kulturzentrum gibt, ist hier schon die Hölle los.
* Es fehlen nur noch rauchdichte Türen für Veranstaltungsräume in der Ballonfabrik, ist zu hören, aber da könne der Goerlich, der mit Geld für die Subkultur nur "so um sich schei ... äh, schmeisse", nun wirklich nix dafür.
Jetzt auch Brauerei Riegele im Augsburger Tunnel-Kampf-Krampf?
Bild: Jetzt ist in Augsburg ein Anti-Tunnel-Motiv aufgetaucht, das den typischen Werbeslogan von der Brauerei Riegele hat: "Schönes Leben hier...." Manche Insider meinen: "Da könnte wegen dem Slogan der Augsburger Bierproduzent Riegele dahinterstecken!"
Das ist die Frage: Und wenn wirklich, warum will Riegele kein Tunnel unter dem Kö?
Wir wissen es nicht genau, aber wir vermuten, wenn Riegele hinter dieser Aktion wirklich steckt, dann kann das nur sein, weil sie womöglich befürchten, dass das Tunnel bald wieder still gelegt wird und irgendein Charly da dann ein Hausbrauerei rein macht, oder liegen wir wieder mal verkehrt?
Stetten-Girls zu frech?
Gutachter ist mit Panther-Fans einer Meinung: Augsburgs Eis-Stadion ist Pfusch am Bau!
Die Augsburger Allzugemeine, die von Gribl als Lügen-Zeitung gebrandmarkt wurde, meldete es zuerst:
"Die Sichtverhältnisse im Curt-Frenzel-Stadion sind inakzeptabel und umfassende Nachbesserungen seien notwendig, um eine signifikante Verbesserung herbeizuführen. Dies sei das Fazit einer ersten Stellungnahme des beauftragten Gutachters Dr. Stefan Nixdorf. Dabei habe Nixdorf gegenüber Oberbürgermeister Kurt Gribl, Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl, der Geschäftsführung der WBG und AGS und dem Architekturbüro Hermann + Öttl deutlich gemacht, dass die Sichtverhältnisse auf die Eisfläche des Curt-Frenzel-Stadions sowohl zum derzeitigen Zeitpunkt wie auch im geplanten Endausbau nicht akzeptabel seien ..."
"Das bedeutet wohl, dass die Panther-Fans voll Recht hatten und in Augsburg wirklich einige Köpfe für diesen Pfusch rollen müssten, wenn alles mir rechten Dingen zuginge",schreiben einige Unbelehrbare im Internet.
Muss aber nicht sein. Unsere Bau-Verantwortlichen bei der brauchen jetzt erstmal viel Mitleid. Mein Gott, kann doch nicht alles gleich klappen, gell. Da kommen doch noch viele Baustellen in nächster Zeit zum Üben", meint unsere ukrainische Putzfrau. "Irgendwann wird schon mal eine Baustelle perfekt abgeschlossen."
"Die Sichtverhältnisse im Curt-Frenzel-Stadion sind inakzeptabel und umfassende Nachbesserungen seien notwendig, um eine signifikante Verbesserung herbeizuführen. Dies sei das Fazit einer ersten Stellungnahme des beauftragten Gutachters Dr. Stefan Nixdorf. Dabei habe Nixdorf gegenüber Oberbürgermeister Kurt Gribl, Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl, der Geschäftsführung der WBG und AGS und dem Architekturbüro Hermann + Öttl deutlich gemacht, dass die Sichtverhältnisse auf die Eisfläche des Curt-Frenzel-Stadions sowohl zum derzeitigen Zeitpunkt wie auch im geplanten Endausbau nicht akzeptabel seien ..."
"Das bedeutet wohl, dass die Panther-Fans voll Recht hatten und in Augsburg wirklich einige Köpfe für diesen Pfusch rollen müssten, wenn alles mir rechten Dingen zuginge",schreiben einige Unbelehrbare im Internet.
Muss aber nicht sein. Unsere Bau-Verantwortlichen bei der brauchen jetzt erstmal viel Mitleid. Mein Gott, kann doch nicht alles gleich klappen, gell. Da kommen doch noch viele Baustellen in nächster Zeit zum Üben", meint unsere ukrainische Putzfrau. "Irgendwann wird schon mal eine Baustelle perfekt abgeschlossen."
Sonntag, 14. November 2010
Konzert mit Stripperinnen: Nordlicht stellte sein neues Album im Nachtclub Apollo vor!
Als die Band Nordlicht ihr neues Album "Lautbuntleise" im Augsburger Nachtclub Apollo vorstellte sprangen zu ihnen ein paar süsse Stripperinnen begeistert auf die Bühne und liessen für das faszinierte Publikum ein paar Hüllen fallen.
Am weissen Bass der Band Nordlicht im Apollo: der Augsburger Musiker Denismenis.
Viel Musik, viel nackte Haut: Das Publikum rief nach Zugaben. Bei den Nordlicht-Musikern und bei den Stripperinnen.
Wer hat die attraktiveren Beine? Der Sänger mit den Glöckchen - oder die Stripperin mit den High Heels? Der Drummer im Hintergrund musste wegen der Lautstärke auf einem Unplugged-Set trommeln.
Bei dieser erotischen Dance-Sensation blieb einem der Atem weg.
Der Augsburger Musik-Journalist Michael Fuchs-Gamboeck (MFG) und der Sänger Larson von Nordlicht feiern das gelungene Konzert im Apollo. Später zeigte MFG bei einem Prince-Song, dass er auch einen heissen Tanz hinlegen kann.
Ahhhhh - wir hoffen die Rückseite des neuen Nordlicht-Albums "Lautbuntleise" ist genauso entzückend und fesselnd wie diese viel zu schnell vorbeilaufende Rückenansicht.
Das offizielle Bandfoto von Nordlicht.
Im Apollo war alles echt: Die Musik und alle anderen schöne Sachen auf der Bühne.
Manche Männer im aufgeheizten Publikum wussten bald nicht mehr
wo sie hinschauen sollten ... Aber eines wussten sie alle:
wo sie hinschauen sollten ... Aber eines wussten sie alle:
Toller Abend hier!
Die kessen Stripperinnen hatten viel Spass an diesem Abend mit dem Nordlicht-Gig im Apollo. Und in ihre Dessous soll sich mancher Geldschein verirrt haben.
Und einige Apollo-Gäste beim Nordlicht-Konzert kamen erst zum aufgehenden Sonnenlicht am Morgen mit einer neuen Frisur nach Hause.
- - -
Nordlicht
Neues Album:
Lautbuntleise.
Die Musiker
Larson (Gesang/Gitarre)
Klobba (Schlagzeug)
Denismenis (Bass)
ManagementKai Bargmann
Mehr Info zu Nordlicht:
Kann man MAN übenehmen?
Volkswagen will laut Spiegel über seine schwedische Tochter Scania den Lkw- und Maschinenbauer MAN übernehmen.
Doku: Welche Folgen wird eine Übernahme für das Werk in Augsburg haben?
Doku: Welche Folgen wird eine Übernahme für das Werk in Augsburg haben?
Augsburger Flugplatz für'n Arsch? Geheimer Investor enttarnt?
Bild: Das neue Sparschwein für Augsburgs Finanzreferenten und Sparkommissar Hermann Weber.
"Es soll in Augsburg immer noch ein paar Kommunalpolitiker geben, die meinen, man könne unser gutes Geld in einen Blödsinn wie den toten Flughafen wie Mühlhausen stecken", sagen aufgeweckte Bürger.
Nun kommt der Bürgermeister Hermann Weber, der gerne baut und bauen lässt, möglichst im Tiefbau irgendwelche Gruben, als geiziger Finanzreferent auf die Idee, das Millionengrab Flughafen an einen geheimen Investor zu verkaufen.
Viele Augsbürger meinen sowieso: "Der Flugplatz ist für'n Arsch. Hier fliegen nur Ärsche mit Ohren ..."
Es begann einst auf dem Miniflugplatz beim Augsburger Autobahnsee mit Haindls Interot und endete im Fiasko der über den Tisch gezogenen Datschi-Politiker. Und die Datschis dürfen die Millionen blechen. Ausrangierte Politiker wie Arthur Fergg, einst OB-Kandidat der SPD, bekamen beim schuldenmachenden Flugplatz gut bezahltes Asyl.
Wer könnte der geheime Investor sein, von dem Datschi-Bürgermeiser Hermann Weber nun laut träumt? Ein Scheich, wie bei der Messe? Oder eine thailändische Prinzessin?
Oder wird der kleine Minigolfplatz, der mehr besucht wird als der Flugplatz nebenan, mit drei weiteren Hindernissen nun endlich enorm ausgebaut?
Viele in Augsburg meinen, es könnte Patrizia sein. Oder sollte es doch eher ein Einkaufsmarkt werden, von denen es viel zu wenige hier gibt?
Nach unseren Recherchen im Umfeld vom Bürgermeister Hermann Weber gehen wir aber davon aus, dass es sich bei diesem Geheim-Investor um den Swingerclub St. Tropez in Mühlhausen handelt. Denn dieser braucht für seine potenten VIP-Gäste den Flughafen am nötigsten.
Bild: Passende Werbung für den Augsburger Flugplatz im Internet: "Augsburg - die kleine gemütliche Metropole im Schnittpunkt europäischer Verkehrsverbindungen ..."
Vor allem bei den allseits beliebten Gang-Bang-Parties im luxuriösen Mühlhauser Swinger-Club St. Tropez, nicht weit vom Flugplatz, wo immer nur eine Dame bei einer langen Schlange von Herren deren Sexualtriebe abarbeiten muss, sollte ja ständig schnellstens für Nachschub an neuen leistungsfähigen Frauen aus ganz Europa gesorgt werden, wenn die begehrte Kandidatin out of order ist, wie der Gangbanger so schön sagt ...
Bild: Gut gelandet bei der Gang Bang Party in Mühlhausen.
"Es soll in Augsburg immer noch ein paar Kommunalpolitiker geben, die meinen, man könne unser gutes Geld in einen Blödsinn wie den toten Flughafen wie Mühlhausen stecken", sagen aufgeweckte Bürger.
Nun kommt der Bürgermeister Hermann Weber, der gerne baut und bauen lässt, möglichst im Tiefbau irgendwelche Gruben, als geiziger Finanzreferent auf die Idee, das Millionengrab Flughafen an einen geheimen Investor zu verkaufen.
Viele Augsbürger meinen sowieso: "Der Flugplatz ist für'n Arsch. Hier fliegen nur Ärsche mit Ohren ..."
Es begann einst auf dem Miniflugplatz beim Augsburger Autobahnsee mit Haindls Interot und endete im Fiasko der über den Tisch gezogenen Datschi-Politiker. Und die Datschis dürfen die Millionen blechen. Ausrangierte Politiker wie Arthur Fergg, einst OB-Kandidat der SPD, bekamen beim schuldenmachenden Flugplatz gut bezahltes Asyl.
Wer könnte der geheime Investor sein, von dem Datschi-Bürgermeiser Hermann Weber nun laut träumt? Ein Scheich, wie bei der Messe? Oder eine thailändische Prinzessin?
Oder wird der kleine Minigolfplatz, der mehr besucht wird als der Flugplatz nebenan, mit drei weiteren Hindernissen nun endlich enorm ausgebaut?
Viele in Augsburg meinen, es könnte Patrizia sein. Oder sollte es doch eher ein Einkaufsmarkt werden, von denen es viel zu wenige hier gibt?
Nach unseren Recherchen im Umfeld vom Bürgermeister Hermann Weber gehen wir aber davon aus, dass es sich bei diesem Geheim-Investor um den Swingerclub St. Tropez in Mühlhausen handelt. Denn dieser braucht für seine potenten VIP-Gäste den Flughafen am nötigsten.
Bild: Passende Werbung für den Augsburger Flugplatz im Internet: "Augsburg - die kleine gemütliche Metropole im Schnittpunkt europäischer Verkehrsverbindungen ..."
Vor allem bei den allseits beliebten Gang-Bang-Parties im luxuriösen Mühlhauser Swinger-Club St. Tropez, nicht weit vom Flugplatz, wo immer nur eine Dame bei einer langen Schlange von Herren deren Sexualtriebe abarbeiten muss, sollte ja ständig schnellstens für Nachschub an neuen leistungsfähigen Frauen aus ganz Europa gesorgt werden, wenn die begehrte Kandidatin out of order ist, wie der Gangbanger so schön sagt ...
Bild: Gut gelandet bei der Gang Bang Party in Mühlhausen.
Samstag, 13. November 2010
Heisst Tante Emma, ist Tante Emma!
Tante Emma heisst der neue Laden beim Augsburger Fischertor. Früher war in diesem Haus an der Kreuzung Georgenstrasse, Pfärrle, Frauentorstrasse, eine Post-Fliale und dann eine Weile ein Papierladen. In dem neuen Laden Tante Emma kann man normal einkaufen, aber auch einen Kaffee trinken.
Toter Augsburger Fischer im Irrsee?
Diese Meldung erreichte uns aus Österreich: "Ein 70-jähriger Pensionist aus Augsburg wird am Irrsee im Bezirk Vöcklabruck vermisst. Der Mann ist am 2. November vom Fischen nicht mehr zurückgekehrt. Klaus Decker vom Bezirkspolizeikommando Oberösterreich musste mitteilen, dass eine weitere großangelegte Suchaktion, an der sich unter anderem rund 120 Taucher beteiligt hatten, ohne Ergebnis geblieben ist ..."
Freitag, 12. November 2010
Raffiniert: Wie die Junge Union Augsburg zu immer mehr Mitgliedern kommt ...
Bild: Dieser schicke Aufkleber, tausendfach seit gestern in Datschiburg verteilt, wirbt originell für den Augsburger Club der Jungen Union, der sich nun von Yum Club auf JUm Club umbenannt hat.
* Im JUm Club soll nun auch der Augsburger CSU-Boss Christian Ruck , Förderer von Markus Ritter, als DJ aktiv werden und ab und zu von den Stones "Angie" und andere Black Music auflegen.
* Der Slogan vom neuen JUm Club lautet selbstbewusst: "Wir nehmens uns ..."
* Ganz Deutschland staunt über die tolle Mitgliedswerbungs-Idee von Augsburger JU-Anführer Markus Ritter, dem Inhaber des JUm Clubs: Wer im JUm Club am Augsburger Königsplatz für ihn arbeitet, der wird damit automatisch Mitglied in der Jungen Union (JU), die Teenie-Politik-Organisation der Christlich Sozialen Union in Bayern.
* Natürlich müssen die in den JUm Club neu eintretenden Mitglieder auch bei einem Ritual, ähnlich wie bei den Schleymaurern, schwören, dass sie gegen jegliche Fummelei, äh, Tunnelei am Po, äh, am Kö sind ....
* Da muss man erst mal draufkommen, gell. Ja, so hat es Markus Ritter auch geschafft Augsburg in der Bayernpartei beim Mitgliederzuwachs ganz nach vorne zu bringen. Gratulation!
* Gell, da schauts, ihr lahmen Ober- und Niederbayern, wie pfiffig mia Schwoba-Deifl sind ...
Schwenkt Gribl wieder zum Tunnel unterm Kö? Zuzutrauen wärs ihm. Wer einmal lügt ...
Bild: Unsere Chef-Fotografin Julia B. Lende hat mal wieder ein interessantes Zeitdokument aus Augsburg mit ihrer Linse für uns festgehalten: Ein informativer Aufkleber auf dem Dienstwagen des Augsburger Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl: "Tunnel statt Chaos!"
* Wir erinnern uns: Es war der jetzige Augsburger CSU-OB Gribl von der CSU, der vor seiner Wahl forderte: "Tunnel statt Chaos!"
* Dann wurde er durch mysteriöse Umstände davon überzeugt, dass er später, als OB von Augsburg seinen staunenden Wählern als Tunnel-Schummler erschien und erklärte "Augsburg braucht kein Tunnel!"
* Jetzt machen auch die Augsburger Einzelhändler gegen Gribls Tunnel-Lüge mobil und erklären, dass sie lieber einen Tunnel am Kö wollen, statt einem Chaos.
* Hat sich jetzt OB Dr. Kurt Gribl wieder auf seine ursprüngliche Idee besonnen? Der Aufkleber auf seinem Auto lässt es stark vermuten.
* Wann kommt der erste Aufkleber: "Chaos stadt Gribl!"
Donnerstag, 11. November 2010
Ja, wie jetzt?
Kann sein, dass der Wirt in dieser Augsburger Kneipe, im Stadtteil Oberhausen, sein Bier zu viel getestet hat, als er seinem Lokal einen Namen verpasste. Aber: Wie heisst nun die Kneipe wirklich?
SZ spekuliert über mögliche Schiebereien beim Umbau des Augsburger Curt-Frenzel-Stadions ...
Bild: Gott sei Dank ist eine solide Augsburger Baufirma an den Umbauarbeiten beim Curt-Frenzel-Stadion beteiligt, sonst müsste man ja Angst haben, dass hier was nicht klappt.
Zudem hat Bürgermeister Hermann Weber ja einen hervorragenden Draht in diese Augsburger Baufirma, aus der man Gerüchte hört, hier sei auch die Gribl-Geliebte Sigrid Einfalt die geniale Werbetexterin. Der Slogan von Gruber-Bau lautet nämlich: "Augsburg leben. Augsburg bauen." Wir kannten von der vielfältigen Sigrid bisher das Motto: "Lebe mich. Dein Augsburg."
Die Süddeutsche Zeitung (SZ) legt mal wieder völlig gehässig gegen Augsburg los:
"Seit fünf Wochen beklagen die Fans des Eishockey-Profiteams Augsburger Panther Sichtbehinderungen auf den umgebauten Tribünen des Curt-Frenzel-Stadions, doch geändert hat sich an der Situation bis heute nichts.
Unbeantwortet ist die Frage: Wie kann es sein, dass mit dem Umbau des altehrwürdigen Stadions - am Stadtrat vorbei - ein Architekturbüro beauftragt wird, das bislang keine Erfahrungen im Stadionbau hat? Und das, obwohl allen klar ist, dass der Umbau kompliziert ist? In der Ausschreibung wird sogar explizit ein 'Nachweis der besonderen Erfahrung' im Umbau von Sportstätten bei laufendem Betrieb gefordert. Zusätzliche Unruhe verursacht die Tatsache, dass Baureferent Gerd Merkle einen der Planer aus gemeinsamen Studienzeiten näher kennt, was er auf Nachfrage einräumte ..."
Liebe Süddeutsche Zeitung (kurz SZ), welches Architekturbüro ist denn hier gemeint? Und welcher Studienfreund von Baurefernt Merkle ist das?
Wir bitten unsere Leser, hier doch ein bisschen mitzurecherchieren, damit die SZ nicht so viel Arbeit hat.
Wir warten auf Dein geheimes Email!
Zudem hat Bürgermeister Hermann Weber ja einen hervorragenden Draht in diese Augsburger Baufirma, aus der man Gerüchte hört, hier sei auch die Gribl-Geliebte Sigrid Einfalt die geniale Werbetexterin. Der Slogan von Gruber-Bau lautet nämlich: "Augsburg leben. Augsburg bauen." Wir kannten von der vielfältigen Sigrid bisher das Motto: "Lebe mich. Dein Augsburg."
Die Süddeutsche Zeitung (SZ) legt mal wieder völlig gehässig gegen Augsburg los:
"Seit fünf Wochen beklagen die Fans des Eishockey-Profiteams Augsburger Panther Sichtbehinderungen auf den umgebauten Tribünen des Curt-Frenzel-Stadions, doch geändert hat sich an der Situation bis heute nichts.
Unbeantwortet ist die Frage: Wie kann es sein, dass mit dem Umbau des altehrwürdigen Stadions - am Stadtrat vorbei - ein Architekturbüro beauftragt wird, das bislang keine Erfahrungen im Stadionbau hat? Und das, obwohl allen klar ist, dass der Umbau kompliziert ist? In der Ausschreibung wird sogar explizit ein 'Nachweis der besonderen Erfahrung' im Umbau von Sportstätten bei laufendem Betrieb gefordert. Zusätzliche Unruhe verursacht die Tatsache, dass Baureferent Gerd Merkle einen der Planer aus gemeinsamen Studienzeiten näher kennt, was er auf Nachfrage einräumte ..."
Liebe Süddeutsche Zeitung (kurz SZ), welches Architekturbüro ist denn hier gemeint? Und welcher Studienfreund von Baurefernt Merkle ist das?
Wir bitten unsere Leser, hier doch ein bisschen mitzurecherchieren, damit die SZ nicht so viel Arbeit hat.
Wir warten auf Dein geheimes Email!
Mittwoch, 10. November 2010
Gribl behauptet: Augsburger Allgemeine lügt!
"Das Augsburger Curt-Frenzel-Stadion ist inzwischen in ganz Deutschland die grösste Blamage. Alle lachen über unsere Eishockey-Fans, die nur ein paar Spieler und ab und zu einen Puck sehen", schimpfen die Besucher des Augsburger Eis-Stadions, in dem die Panther-Mannschaft (früher AEV) nun verdammt ist, zu spielen.
Curt-Frenzel, der Namensgeber des nun misslungenen Stadions, ist der Gründer der Augsburger Allgemeine, das Stadion wird bei den Fans auch kurz CFS genannt.
Nach einem teuren Umbau des Eis-Stadions klagen alle Fans über eine miserable Sicht.
Nun wird sogar ein Gutachter eingeschaltet, als wären die Fans zu doof, um selbst erkennen zu können, dass man für viel Eintrittsgeld von den Rängen aus nur wenig vom Spiel mitbekommt.
Die Augsburger Allgemeine nutzte die Örtlichkeit und schrieb, dass sich der Sportreferent Peter Grab (Künstler) und der OB Dr . Kur Gribl (Baujurist) wegen diesem Problem, an dem die beiden beteiligt sind, Kommunikations-Störungen haben und ihr Verhältnis eingefroren ist.
AZ: "OB Gribl (CSU) hat als weiteren Schritt das Thema Umbau zur „Chefsache gemacht“ und damit dem für Kultur und Sport zuständigen Referenten Peter Grab (Pro Augsburg) die Zügel aus der Hand genommen. Der soll verschnupft sein. Das Klima zwischen OB und Grab ist derzeit mehr als frostig, wird im Rathaus beobachtet."
Über die Internetzeitung DAZ lässt nun Dr. Kurt Gribl ausrichten, dass die Augsburger Allgemeine die Unwahrheit berichtet, also lügt. Die DAZ zitiert aus Gribls brandheissem Dementi:
"Im Verhältnis zwischen dem Oberbürgermeister und dem Sportreferenten gibt es keinerlei atmosphärische Störungen. Es herrscht vielmehr ein ständiger Informationsfluss. Beide stimmen die Vorgehensweise in Sachen Curt-Frenzel-Stadion andauernd miteinander ab. Insbesondere hatte der Sportbürgermeister den Oberbürgermeister sofort nach Bekanntwerden der Schwierigkeiten im Stadion Anfang Oktober eingebunden und alle wesentlichen Schritte mit ihm abgesprochen; dies wird auch so bleiben..."
Die AEV/Panther-Fans fühlen sich in Blinde verwandelt:
"Liebe Fans, Freunde des Curt Frenzel Stadions, liebe Augsburger,
inzwischen ist ein Monat vergangen, seit die Zuschauer im CFS erhebliche Sichtbehinderungen durch falsche Planungen festgestellt haben - und das unabhängig von den derzeitigen Baumaßnahmen.
Die Ereignisse seither sind hinlänglich dokumentiert - von absurden Aussagen ("Sichtlinie ist die Torlinie") bis zu abenteuerlichen Lösungsvorschlägen (Anheben des Eises, Kinobestuhlung). Einmal mehr haben die Bürger das Vertrauen in die Politik und in die Verantwortlichen für diesen Bau verloren. Das ist traurig, aber angesichts des erzeugten Chaos nicht mehr zu ändern.
Wie geht es nun weiter? Die Stadt wartet auf das Ergebnis des Gutachtens, das angesichts so vieler Augenzeugen nicht anders ausfallen kann, als dass hier grobe Fehler gemacht wurden, selbst bei der Option Eisanhebung.
Bis dahin haben diejenigen, die für diesen Pfusch gerade stehen müssten, leider jede Menge Zeit, das Ganze so hinzudrehen, dass am Ende irgendwie niemand richtig schuld ist. Sicher wird die "Gegenseite" auch versuchen, eine entsprechende Medienkampagne zu starten, die dahin geht: "Wir konnten angesichts der Umstände nicht anders tun, uns waren die Hände gebunden, besser ein halbgutes Stadion als gar keines."
Dem dürfen wir als Fans und vor allem als Bürger nicht tatenlos zusehen, denn die 16 Millionen fehlen an vielen anderen Ecken. Wir dürfen vor allem an dem Tag, an dem das Gutachten im Briefkasten liegt, nicht unvorbereitet sein, sondern brauchen dann für alle Optionen eine konkrete, durchdachte, sinnvolle Strategie ..."
Redaktionelle Notiz für Insider:
Tja, also, wir wissen ja nur, das die Augsburger Allgemeine nie lügt und Dr. Kurt Gribl auch nie lügt.
Aber wir hier lügen natürlich wie gedruckt, das sollten unsere Leser bei jedem Bericht ab und zu berücksichtigen, gell.
Curt-Frenzel, der Namensgeber des nun misslungenen Stadions, ist der Gründer der Augsburger Allgemeine, das Stadion wird bei den Fans auch kurz CFS genannt.
Nach einem teuren Umbau des Eis-Stadions klagen alle Fans über eine miserable Sicht.
Nun wird sogar ein Gutachter eingeschaltet, als wären die Fans zu doof, um selbst erkennen zu können, dass man für viel Eintrittsgeld von den Rängen aus nur wenig vom Spiel mitbekommt.
Die Augsburger Allgemeine nutzte die Örtlichkeit und schrieb, dass sich der Sportreferent Peter Grab (Künstler) und der OB Dr . Kur Gribl (Baujurist) wegen diesem Problem, an dem die beiden beteiligt sind, Kommunikations-Störungen haben und ihr Verhältnis eingefroren ist.
AZ: "OB Gribl (CSU) hat als weiteren Schritt das Thema Umbau zur „Chefsache gemacht“ und damit dem für Kultur und Sport zuständigen Referenten Peter Grab (Pro Augsburg) die Zügel aus der Hand genommen. Der soll verschnupft sein. Das Klima zwischen OB und Grab ist derzeit mehr als frostig, wird im Rathaus beobachtet."
Über die Internetzeitung DAZ lässt nun Dr. Kurt Gribl ausrichten, dass die Augsburger Allgemeine die Unwahrheit berichtet, also lügt. Die DAZ zitiert aus Gribls brandheissem Dementi:
"Im Verhältnis zwischen dem Oberbürgermeister und dem Sportreferenten gibt es keinerlei atmosphärische Störungen. Es herrscht vielmehr ein ständiger Informationsfluss. Beide stimmen die Vorgehensweise in Sachen Curt-Frenzel-Stadion andauernd miteinander ab. Insbesondere hatte der Sportbürgermeister den Oberbürgermeister sofort nach Bekanntwerden der Schwierigkeiten im Stadion Anfang Oktober eingebunden und alle wesentlichen Schritte mit ihm abgesprochen; dies wird auch so bleiben..."
Die AEV/Panther-Fans fühlen sich in Blinde verwandelt:
"Liebe Fans, Freunde des Curt Frenzel Stadions, liebe Augsburger,
inzwischen ist ein Monat vergangen, seit die Zuschauer im CFS erhebliche Sichtbehinderungen durch falsche Planungen festgestellt haben - und das unabhängig von den derzeitigen Baumaßnahmen.
Die Ereignisse seither sind hinlänglich dokumentiert - von absurden Aussagen ("Sichtlinie ist die Torlinie") bis zu abenteuerlichen Lösungsvorschlägen (Anheben des Eises, Kinobestuhlung). Einmal mehr haben die Bürger das Vertrauen in die Politik und in die Verantwortlichen für diesen Bau verloren. Das ist traurig, aber angesichts des erzeugten Chaos nicht mehr zu ändern.
Wie geht es nun weiter? Die Stadt wartet auf das Ergebnis des Gutachtens, das angesichts so vieler Augenzeugen nicht anders ausfallen kann, als dass hier grobe Fehler gemacht wurden, selbst bei der Option Eisanhebung.
Bis dahin haben diejenigen, die für diesen Pfusch gerade stehen müssten, leider jede Menge Zeit, das Ganze so hinzudrehen, dass am Ende irgendwie niemand richtig schuld ist. Sicher wird die "Gegenseite" auch versuchen, eine entsprechende Medienkampagne zu starten, die dahin geht: "Wir konnten angesichts der Umstände nicht anders tun, uns waren die Hände gebunden, besser ein halbgutes Stadion als gar keines."
Dem dürfen wir als Fans und vor allem als Bürger nicht tatenlos zusehen, denn die 16 Millionen fehlen an vielen anderen Ecken. Wir dürfen vor allem an dem Tag, an dem das Gutachten im Briefkasten liegt, nicht unvorbereitet sein, sondern brauchen dann für alle Optionen eine konkrete, durchdachte, sinnvolle Strategie ..."
Redaktionelle Notiz für Insider:
Tja, also, wir wissen ja nur, das die Augsburger Allgemeine nie lügt und Dr. Kurt Gribl auch nie lügt.
Aber wir hier lügen natürlich wie gedruckt, das sollten unsere Leser bei jedem Bericht ab und zu berücksichtigen, gell.
Sensation: Heilfiguren gegen Grippe!
Bild: Es ist vor ein paar Stunden nur eine Kleinanzeige in einer Augsburger Zeitung gewesen, die von der Sensation kündet: Angy's Haferl hat Figuren gegen die Grippe: Grippenfiguren!
Sofort wollten unzählige Datschis von uns wissen, um welche Figuren es sich handeln könnte, die gegen die winterliche Grippe helfen.
Wir machten uns sofort auf die Socken und fahndeten nach den Grippenfiguren in dem kleinen Trödelladen in der Jakobervorstadt, nicht weit von der Jakobskirche. Und wie unser hübsches Foto beweist, haben wir auch welche gefunden.
Bild: Sind das die richtigen Grippenfiguren in Angy's Haferl?
Jetzt muss uns die liebe Angy, die den Laden schon seit Jahren betreut, nur noch verraten, wie man diese Grippenfiguren richtig einsetzt, damit sie unsere Gesundheit schützen. Wie Voodoofiguren? Oder nur mit ins Bett nehmen?
Merken! Augsburgs OB Gribl lügt nie! Darf Augsburgs OB nicht mit Strohhalm füttern?
Bild: Bericht im aktuellen Augsburg-Journal über die Leiden der Einfalt.
Auch wenn es viele Meckerer in Augsburg nicht wahrhaben wollen, so müssen sie immer wieder enttäuscht feststellen, dass sie unseren Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl niemals beim Lügen erwischen.
Auch nicht, als Gribl öffentlich erklärte, sein Privatleben ginge niemanden was an. Er werde es niemals preisgeben.
Jetzt nehmen diese ewigen Meckerer die Berichte über die leidvolle Kieferoperation seiner Geliebten Sigrid Einfalt in der Sonntagspresse und im Augsburg Journal her, um das Gegenteil zu beweisen und Gribl "mal wieder beim Lügen zu ertappen."
Da sind wir wieder ganz anderer Meinung. Es ist doch kein intimes privates Detail aus dem Liebesleben von Gribl und Einfalt, wenn wir erfahren, dass sich die Werbetexterin ihr Kiefer im Zickzack operieren und nach vorne schieben liess. Oder?
Es ist auch keine private Mitteilung, wenn wir von Augsburgs Boulevard-Presse erfahren, dass die Griblgeliebte von ihrem Kurti das flüssige Astronautenessen nach der Operation des Kiefers mit einem Strohhalm eingeflösst bekam.
Nein und nein, das sind doch alles hochpolitische Dinge, die wir hier erfahren. Was würde der Augsburger Stadtrat ohne diese wichtigen Kenntnisse anfangen?
Man muss sich ja nur mal den Strohhalm als ein Tunnel unter dem Kö vorstellen. Und da wird dann mit Feuerwehrschläuchen Astronautennahrung reingeschoben, also, auf dieses Catering können die duchfahrenden Autofahrer gerne verzichten. Passt ja auch gar nicht. Astronauten sind lieber im Himmel als unter der Erde. Das muss man halt wissen, wenn man den Kö ideal umbauen will.
Also, tut uns leid, aber wir können da nicht erkennen, dass Herr Gribl gelogen hat, wenn er behauptete, er gibt nix mehr Privates bekannt
Augsbürgerin erster bayerischer Trachten-Boss!
Marianne Hinterbrandner aus Augsburg führt jetzt den Altbayrisch-Schwäbischen Gauverband der Trachtler mit rund 5.000 Mitgliedern.
In der Geschichte des Trachtenverbands hat es das noch nicht so gegeben. Landesvorsitzender Otto Dufter bezeichnet die Wahl einer Frau am Dienstagabend als “Akt der Emanzipation“.
Laut Marianne Hinterbrandner reagieren bislang die Gauvorstände der anderen Trachtenverbände “sehr zurückhaltend“ auf die Wahl der ersten bayerischen Trachtenverbandschefin.
“Es wird ein bisschen verschwiegen“, meinte sie über ihre Karriere bei den Trachtlern. “Eine Frau in diesem heiligen Gremium, ist für manche Herren ein rotes Tuch.“
Dienstag, 9. November 2010
Augsburgs Statisten im Grössenwahn!
Kaiser Augustus und Kaiser Konrad in der Person von Matthias Ubert. Neben ihm die frühere Hip-Hop-Meisterin Mutta S. Sie will anonym bleiben. Ein heisses Duo Infernal im Statistentheater.
Intrigante Theater-Fuzzis verbreiten schlimmste Gerüchte: Auf der Bühne soll auch satanischer Sadomaso-Sex von Statisten als Satansbräute-Trio gezeigt werden: dabei wird eine lebendige Maus lebendig gefoltert, unbetäubt gehäutet, geschlachtet und dann scheibchenweise verschluckt, die vorher von einer Ratte im Käfig sexuell missbraucht wurde.
Natürlich hoffen die Statisten, so wird geflüstert, dass dieser miese Regie-Einfall als weltweiter Skandal Aufsehen erregen wird.
Das Stück "Cadeau Claque" handelt von einer Menschenverwandlungsmaschine und einem durchgeknallten Professor. Wir sagen jetzt aber nicht, welche Augsbuger Politikerin in eine Maus verwandelt wird und welcher Augsburger Millionär in eine Ratte. Auch wir freuen uns mal wieder auf einen richtigen Theater-Skandal.
Noch ein Gerücht: Weil ein paar Szenen des Augsburger Statisten-Theaters bei dem Stück "Cadeau Claque" zufällig klappten, wollen die Jungs und Mädels aus der Statisterie nun voller Grössenwahn den Stars das Fürchten lernen. Auch die Intendantin soll geschockt werden. Das Satistentheater will die Kälberhalle für einige Jahre anmieten und als das "Neue grosse Augsburger Stattheater" betreiben.
"Hoffentlich geht das gut", meint unser jüdischer Kleiderbügler und drückt ganz fest sein Bügeleisen.
- - -
Hier ist der offizielle Text zu dem Statisten-Stück:
Cadeau Claque
Von allen guten Geistern verlassen
Daniel Call
Premiere: Sa 20. November 2010, 20.30 Uhr, Hoffmann-Keller, Augsburg
- Nora wird dreissig. Zu ihrem Geburtstag hat sich ihre quirlige Mutter Fiona samt Lebensgefährten angekündigt, und Nora weiß: Es braucht viel Alkohol, um sich gegenseitig länger als einen halben Tag zu ertragen. Was Nora nicht wissen konnte: Sie bekommt zu ihrem Geburtstag von ihrem Schwiegervater, der sich als Erfinder versteht, einen Körpertauschomaten, der leider etwas willkürlich funktioniert. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war - oder eher: niemand mehr in dem Körper, der bis dahin sein eigener war. Die rasante Boulevardkomödie, in der zwei Paare und Generationen plötzlich durcheinandergewirbelt werden, zeigen die Statisten des Theaters Augsburg im Hoffmann-Keller.
Regie: Thomas Keller und Jochen Ulsamer
Bühne: Josef Sorko und Jochen Ulsamer
Mit: Uta Shaughnessy, Sandra Wanke; Michael Ditz, Matthias Ubert, Ulrich Wanke
Temporeich inszeniert, enthusiastisch dargestellt und auf die Bühne gebracht wird Cadeau Claque ausschließlich von Mitgliedern der Statisterie am Theater Augsburg.
PREMIERE:
20.11.2010
Weitere Termine:
Sa 27.11.2010, 20:30, Sa 20.11.10, Sa 27.11.10, Sa 04.12.10, So 05.12.10
Ein paar Tickets und nutzlose Infos für "Cadeau Clauque" vom Augsburger Statisten-Theater gibt es noch beim Besucherservice des Stadttheater Augsburg.
Tel. 0821-324-4900
Di – Fr 9.00 – 18.30 Uhr
Sa 10.00 – 13.00 Uhr
Augsburgs Pop-Botschafter international unterwegs.....
Ex-Tonstudio-Inhaber Jürgen Alaska Winter ist mit dem englischen Musiker Lloyd Cole on tour. Auch in Paris.
General Seckler stellt in London mit seiner Band auch Augsburgs neue Rockhymne "Lets Go To Fugger City" vor.
Wer Augsburg wirklich demoliert hat!
Nein, nicht die Gribl-CSU hat Augsburg völlig demoliert. Nach einem plötzlich gefunden Foto im Augsburger Stadtarchiv waren es gewisse Kopftuchfrauen ...
Augsburgs Kultur-Grab schreibt packenden Thriller!
Bild: Das Theater Augsburg ist ein Patient. Das Foto stammt aus der aktuellen Aufführung Sonny Boys.
Hallo Augsburg! Ein neuer Datschi-Schreiber stellt sich in unserer Zeitung mit einem reisserischen Augsburg-Thriller exklusiv vor:
Die alte, dem Verfall preisgegebene Dame
Autor: Peter Grab
Jahre, viele Jahre vergingen, in denen man der Komödie im Gignoux-Haus im
idyllischen Augsburger Altstadtviertel hätte helfen können. Die maroden Zustände
waren ebenso bekannt wie die unzumutbaren Arbeitsbedingungen für die
Künstler und Mitarbeiter (z. B. unerträgliche Temperaturverhältnisse).
Jedoch mogelte man sich Spielzeit für Spielzeit irgendwie durch. Als
letzter Lichtblick bot sich der Erwerb des ehrwürdigen Hauses an, doch die
Stadtverantwortlichen winkten ab und nahmen gar die Gefahr einer
mittelfristigen Schließung des Hauses wegen unzureichender Brandschutz-
und Sicherheitsbedingungen in Kauf. Schließlich erklärte die zuständige
Sicherheitsbehörde, die vorhandenen Mängel so nicht länger hinnehmen zu
können – das Aus der Komödie schien besiegelt. Spätestens zu diesem
Zeitpunkt hätten die Modalitäten des Rückbaus bedacht werden müssen. Eine
letzte mehrjährige Mietverlängerung wurde 2006 verhandelt, ohne dabei
jedoch das Thema Rückbau zu berücksichtigen; dies trotz der hochkomplexen
rechtlichen Situation mit uralten Verträgen, vielfachen Ergänzungen und
Verlängerungen, etlichen Ein- und Umbauten. Dazu trat zum 1.1.2008 auch
noch eine neue, verschärfte Versammlungsstätten-Verordnung in Kraft – die
gebrechliche Dame ward gebrochen.
Da half kein Jammern ...
Am 2. Mai 2008 wurde ich zum Kulturbürgermeister gewählt und ging
selbstverständlich davon aus, dass das Haus bestellt sei aufgrund der
vorgenannten, den Verantwortlichen bekannten Tatsachen, oder man sich doch
zumindest entsprechend vorbereitet habe, z. B. mittels einer
Arbeitsgruppe. Folglich rechnete ich mit bestehenden Überlegungen zu einer
zweiten Spielstätte oder einem realistischen Sanierungskonzept. Nichts
dergleichen fand ich vor, obwohl der 2006 abgeschlossene Mietvertrag nur
eine Laufzeit von drei Jahren hatte und das Amt für Brand- und
Katastrophenschutz einer weiteren Verlängerung über 2009 hinaus nicht
zustimmen wollte. Da half kein Jammern oder Wehklagen, es musste sofort
gehandelt werden. Bald nach meinem Amtsantritt gründete ich die notwendige
Arbeitsgruppe. Als nach und nach auch bei der Freilichtbühne, den
Theater-Werkstätten und weiteren Gebäuden einschließlich des Großen Hauses
immer mehr ungelöste Probleme auftauchten, plädierte ich schließlich für
eine Grundlagenermittlung.
Schwierigkeiten ...
Parallel dazu bemühte ich mich unter schwierigen Rahmenbedingungen
wenigstens eine weitere Spielzeit in der Komödie auszuhandeln. Ich musste
Zeit gewinnen, um eine planvolle Vorgehensweise zur Rettung der Augsburger
Theaterlandschaft abzustimmen. Dies ist mir dann doch noch quasi in
letzter Minute gelungen, wenngleich unter Auflagen, die trotz der großen
damit verbundenen Schwierigkeiten erfüllt werden konnten. Leider wurde die
Aufarbeitung der vielen aufgeschobenen Probleme durch stetige
parteipolitische Auseinandersetzungen nicht gerade erleichtert. Jedoch
habe ich die Hoffnung auf einen gemeinsamen Schulterschluss nicht
verloren!
Sorgenkind ...
Es folgte die Vergabe einer erstmaligen Grundlagenermittlung, die sich mit
allen Problemen gleichzeitig auseinandersetzte. Das hatte und hat den
Vorteil, dass wir nun in der Lage sind, Prioritäten zu setzen. Endlich hat
sich die überfällige Einsicht durchgesetzt, dass die Theater-Werkstätten
das größte Sorgenkind sind und ohne funktionierende Werkstätten die
schönsten und gar sanierten Spielstätten nichts nützen. Deshalb kämpfe ich
dafür, dass noch in der laufenden Amtsperiode dieses inzwischen
dringlichste Problem angegangen wird – ich appelliere an alle
Stadträtinnen und Stadträte, sich mit mir gemeinsam für eine Sanierung
und/oder Erneuerung der Werkstätten einzusetzen, bevor es zu spät ist!
Eine erste Voraussetzung dafür ist die Einbringung von Planungsmitteln in
den Haushalt 2011, wohl wissend, wie schwierig die finanzielle Gesamtlage
ist. Doch die drittgrößte Stadt Bayerns mit ihrer zweitausendjährigen
Kulturgeschichte kann es sich meines Erachtens nicht leisten, den
Fortbestand des Drei-Sparten-Theaters zu riskieren!
Belastung ...
Zurück zur Grande Dame am Vorderen Lech: Wie zu erwarten war, erwiesen sich
die Verhandlungen zur Aufgabe der Komödie als überaus schwierig. Hinzu
kamen immer wieder Störfeuer von verschiedenen Seiten, auch im Hinblick
auf die Realisierung der Ersatzspielstätte. Hinsichtlich der
ursprünglichen Prognosen zur Dauer der Verhandlungen und zu der erwarteten
finanziellen Belastung für die Stadt wurde ein hervorragendes Ergebnis
erzielt. Es konnte ein Kompromiss ausgehandelt werden, der die Stadt
Augsburg von Rückbau-Verpflichtungen befreite, die viele Monate in
Anspruch genommen hätten. Gleichzeitig konnten die komplizierten
Grundstücksteilungen gelöst werden, da nämlich ein Teil der Hinterbühne im
städtischen Besitz war. Der Eigentümer des Gignoux-Hauses übernahm diesen
städtischen Teil, so dass komplexe, baulich und rechtlich bedingte
Auftrennungen nicht vorgenommen werden mussten. Schließlich wurde eine
Ausgleichszahlung an den Besitzer ausgehandelt, die weit unter den
ursprünglichen Schätzungen liegt. An ein für die Stadt Augsburg so
vorteilhaftes Ergebnis hätte ich zuvor nicht einmal zu denken gewagt!
Hinzu kam, dass das Hochbauamt von monatelanger Manpower für die
Abwicklung der aufwendigen Rückbauverpflichtungen entlastet werden
konnte.
Probleme ...
Fazit: Was viele nicht geglaubt haben, konnte erzielt werden. Gemessen an
der langen Zeitspanne vor 2008 haben wir in einem erstaunlich kurzen
Zeitraum die vielschichtigen Probleme um die Komödie gelöst. Es führte
aufgrund früherer Versäumnisse auch kein Weg mehr dran vorbei – die
Komödie wäre sonst von den Sicherheitsbehörden geschlossen worden.
Mit den sich daraus ergebenden schlimmen Folgen vor Augen habe ich schnell
gehandelt und mich auch nicht von den zahlreichen Querschüssen irritieren
lassen. Nur konsequentes Vorgehen ermöglichte es, diesen Erfolg zu
erzielen und gleichzeitig die Notwendigkeit einer zweiten (neuen)
Spielstätte herauszustellen – dazu später mehr. Ich bedanke mich bei
allen, die dazu beigetragen haben, dieses vielschichtige Feld erfolgreich
zu bestellen! Die Früchte werden wir in 2011 ernten können, worauf viele
schon ungeduldig warten. Manch einer muss sich aber schon fragen lassen,
warum seine Ungeduld nicht schon früher eingesetzt und zur Lösung der
vorgenannten Probleme geführt hat.
Letztes Wort ...
Da auch ich sentimental bin, soll jedoch das letzte Wort der alten Dame
gelten, die sehr vielen Menschen, auch mir, all die Jahrzehnte so schöne
Stunden ermöglicht hat! Danke, liebe Komödie, hoffentlich nimmt sich
endlich ein Gönner Deiner an, hoffentlich kannst Du wieder die Stellung in
der wunderbaren Altstadt einnehmen, die Du einst besessen hast – danke,
danke, danke und toi, toi, toi!
Fortsetzung folgt ... (Teil 2: Interimsspielstätte auf dem Theater-Parkplatz)
* Unsere ukrainische Putzfrau meint und weint: "Da bleibt sicher kein Augen trocken! Ein neuer Star am Augsburger Autoren-Himmel was born!"
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