Donnerstag, 20. Januar 2011

Monster im Augsburger Rathaus?


Unheimliche Gestalten und diverse Monster wurden im Augsburger Rathaus gesichtet. Es waren aber nicht die Augsburger Stadträte, Referenten und Bürgermeister, nein, sondern junge Künstler und ihre Werke. Beim Ausstellungsprojekt "Freiraum" mit Bildern, Fotos, Collagen, Installationen, Skulpturen, Mode und Architektur von jungen Künstlern aus verschiedenen Augsburger Schulen war ganz schön was los im Erdgeschoss des Rathauses. Für flottrockigen Sound sorgte die Combo Frau Wohlfahrt.













Da kann man dem Augsburger Schulreferenten Hermann Köhler nur gratulieren. Sein Vorgänger Sieghard Schramm war auch anwesend! Eine grandiose Idee, die Kunst aus den Schulen an die staunende Öffentlichkeit zu bringen. Wer in den nächsten Tagen am Rathaus vorbeikommt, sollte da auch kurz reinschauen. Unbedingt! Schwöre!

Man wird total überrascht sein, wie witzig, wie hintersinnig, wie erotisch, wie verrückt, wie blutig, wie modisch, wie fantasiereich, wie wild, wie provozierend, wie horrormässig, wie flippig, wie bunt, wie kreativ Augsburgs junge Kunst ist!

Beteiligt sind an dem Augsburger Ausstellungsprojekt "Freiraum" die FOS Gestaltung und die Gymnasien Peutinger, Holbein, Stephan, Maria Stern, Stetten, Maria Ward, Anna und Maria Theresia. Noch eins vergessen?

Mittwoch, 19. Januar 2011

Unser Dorisle macht schwer Karriere! Leistung zahlt sich eben aus!


Bild: Bericht über Doris Schröder-Köpf und ihre flotte Karriere bei der geretteten Kaufhauskette Karstadt in der SZ Nr. 14 vom 19. Januar 2011.

Früher hieß sie Doris Köpf, kam aus dem Ort Tagemersheim bei Eichstätt und fing bei der Augsburger Allgemeine als junge Journalistin an. Dann schrieb sie für die Bild am Sonntag und später für Focus.

In Augsburg schrieb sie in den späten 1980ern noch über Rockmusiker und hatte "auch manche intime Verbindung" zu ihnen, wird in der Szene behauptet.

Dann wurde ein gewisser Gerhard Schröder auf unser blondes und literarisch interessiertes Dorisle aufmerksam und nahm sie zu seiner Ehefrau. Zur vierten. Damit wurde Doris Schröder-Köpf zur Gattin des einstigen deutschen Bundeskanzlers von der Sozialddemokratischen Partei, die sich als Vertretung der arbeitenden Bevölkerung sieht.

Nun meldet die Süddeutsche Zeitung einen weiteren Karrieresprung bei unserem 47jährigem Dorisle, der Mutter dreier Kinder. Sie wurde auf Wunsch des Milliardärs und Investors Berggruen Aufsichtsratmitglied bei Karstadt.

Natürlich wurde die bayerische Schwäbin nicht Aufsichtsratmitglied, nur weil sie eine prominente Frau ist. So läuft das in einer Leistungsgesellschaft wie bei uns nicht! Manche Lederhosenbayern wollen das vielleicht so sehen.

Nein, wir wissen doch, dass unser Dorisle schon den Drogeriemarktkönig Rossmann bei der Präsentation von Hunde- Katzenfutter geholfen hat.

Dienstag, 18. Januar 2011

Mal beim Künstler Klingel putzen ....


Man siehts an den voll originell gestalteten Klingel-Schildern: Hier, in diesem Haus, wohnen Augsburgs superkreativste Künstler!

Wir hoffen, dass hier die Fremdenführer mit den auswärtigen Touristen mindestens eine Staun-Minute einlegen!

- - -

"Unsere junge Generation ist nicht so schlecht,
wie sie manchmal in gewissen Druckerzeugnissen hingestellt wird ..."

(Curt Frenzel, Gründer der Augsburger Allgemeine, Dezember 1967)

Kommt die Cafe-Kette "Henrys Coffee" in das Capitol? Manche Datschis sind entsetzt .... Kaffee-Aufstand?


Bild: Kenner der Augsburger Gastro-Szene vermuten, dass die Cafe-Kette "Henry's Coffee", die in Augsburg bis jetzt im ehemaligen Cafe Bertele am Rathausplatz seinen Sitz hat, nun auch in das bis jetzt leere und frisch renovierte ehemalige Kino "Capitol" am Moritzplatz in Besitz nimmt.

Viele Augsburger debattieren schon hitzig über dieses umstrittene Vorhaben. Kommt der erste Augsburger Kaffee-Aufstand?
Sven H. : " ...kann es kaum fassen, daß Henrys Coffee sich jetzt auch noch im Capitol breit macht. Ihre Unfähigkeit haben sie mit dem ersten Cafe am Rathausplatz doch schon hinlänglich bewiesen..."

Clemens F.: "Aber der Geschäftsführer hat höchstwahrscheinlich eine weiße Weste...stell mir in diesem Zusammenhang mal die Frage: Ist der andere Kaffee-Großunternehmer aus Augsburg schon "gefasst???"

Fabian K.: "Schmutzige teller. Stundenlange wartezeiten. Ekeliges frühstück. Sowas brauchen wir wirklich KEIN 2.tes mal in Auxburg."

Daniel H.: " ... ohja, der service ist wirklich schlecht! sollte kein aushängeschild für augsburg werden! Daniel Hörmann krass, sowas geht einmal gar nicht. in zukunft backe ich meine kuchen/torten selber und mach meinen kaffee auch selber und mache bei mir nen kaffeekränzchen ..."Matthias B.: "... oder Kaffe und Kuchen werden in die Bestellung aufgenommen, Kaffee kommt, Kuchen nicht und nach einer Stunde heißt es dann auf Nachfrage "Ach ja, der Kuchen is aus ich kann ihnen nen anderen anbieten wenn sie wollen"

Carmen F.:  " ...wünsche mir manchmal das alte Bertele zurück, wo es zwar nicht 17 verschiedene Kaffesorten gab, aber motivierte Bedienungen bei denen man gern Trinkgeld gab und lecker Kuchen. Wir gehn zwar immer mal wieder ins Henry's, aber Motivation und Spaß an der Arbeit gibt's dort anscheinend nicht... Und das breitet sich aufs Capitol aus?"

Hubert U.: „Mal ganz ehrlich, da wird dem Bertele nachgeweint? Altes Thema in Augsburg: Wären die Leute hingegangen gäbs das Bertele vielleicht noch. Oder? Henrys? Würde keiner hingehen (weils ja angeblich so schlecht ist), gäbe es Henrys schon lange nicht mehr! Capitol? Ebenfalls altes Thema: Pachten auf München-Niveau machen selbst dem ambitioniertesten Gastro-Profi das Leben schwer. Jederman bekommt die Gastronomie die er verdient, oder..?“




Bild: Blick aufs alte Cafe Bertele am Augsburger Rathausplatz. Lang ists her .... Manche wünschen es sich zurück.

Montag, 17. Januar 2011

Bayerischer Rundunfk lässt sich von Augsburger Impotenz inspirieren ...


Bild: Vom neuen Impotenz-Album "Nutten an die Macht" ließ sich der Bayerische Rundfunk inspirieren und nannte seinen Bericht über die Faschings-Saison "Narren an die Macht!"

Inzwischen ist das Album "Nutten an die Macht" von den Augsburger Straßenrockern Impotenz auch bei Amazon weltweit zu bestellen: http://www.amazon.de/Nutten-die-Macht-Impotenz/dp/3923914989



In Gersthofen wollen die bösen Buben von Impotenz ihr aktuelles Album "Nutten an die Macht" am Freitag, 18. Februar,  2011 / 20:00 Uhr im Yo-Co präsentieren.

Wir wissen nicht, ob sie sich da als Narren oder Nutten auf der Bühne zusammen mit den Bands Geggen Gaggas und CheesAss präsentieren werden. Und wir wissen nicht, ob der Bayerische Rundfunk darüber berichten wird. Eher nicht ...

Freitag, 14. Januar 2011

Kann der Roy-Black-Geist die Walliser-Tiger vertreiben?


Der frisch mit seiner männlichen Braut verheiratete Tiger-Dompteur Christian Walliser ist nun mit Braut und  mit seinen schnuckeligen Raubkatzen, die nur ab und zu ihren Chef liebevoll zwacken, auf ein Gelände in Bobingen gezogen. Nun bibbern dort der Bürgermeister Bernd Müller und die Einwohner, dass sie von ausbrechenden Tigern aufgefressen werden. 




Was tun? Jetzt hat sich die Allergie-Expertin Gudrun Gomisch beim Tiger-Shop von Walliser im Internet Tiger-Haare und Tiger-Kot (Scheisse) bestellt. Diese legt sie nun auf das Grab von Roy Black im Bobinger Stadtteil Strassberg.

Einst war Gudrun Gomisch fast mal mit Roy Black verlobt, als er noch in Strasssberg bei seinen Grosseltern wohnte. "Roy war schon immer ein grosser Tierfreund", lächelt Gudrun Gomisch wissend. "Ich werde ihm die Tiger-Haare und den Tiger-Kot aufs Grab legen. Ich bin sicher, dann wird sein Geist die Menschen in Bobingen beschützen!"


Bild: Werden Wallisers Tiger in Bobingen ausbrechen? Werden sie auch den Bürgermeister Müller auffressen? Wird Roy Blacks Geist seinem Heimatort vor der grässlichen Raubtiergefahr schützen können?

Das schreibt die FAZ.Net über Walliser, seine Braut, seine Tiger, die Ängste und Probleme:


"Der Tag des Unfalls, der 8. Dezember 2009, war der schlimmste Tag im Leben des Christian Walliser. Der 8. Dezember 2010 dagegen wurde zu einem der schönsten. An diesem Tag gaben er und sein Freund Jan sich vor einem Standesbeamten im Frankfurter Römer das Ja-Wort. Nie mehr sollte Jan in einem Krankenhaus oder einer Behörde abgewiesen werden, weil er nicht als Angehöriger galt. Die Trauung war für die beiden auch ein symbolischer Akt der Neugeburt: Nach Jahren der Heimlichkeit wollten sie ihre Liebe öffentlich zeigen.
Nach dem Hochzeitsfest regiert nun wieder der Alltag – ein äußerst schwieriger Alltag. Der Dompteur und sein Lebensgefährte sind nach Monaten ohne Gage verschuldet. Elf Tiger zu unterhalten ist eine teure Sache, allein das Rindfleisch für sie kostet mehr als 1000 Euro im Monat. Außerdem leidet Walliser immer wieder unter heftigen Stichen im Kopf und Schmerzen an der Hüfte. Eigentlich müsste er sich einmal richtig erholen. Doch das kann und will er sich nicht leisten. Seine Tiger müssen wieder auf Trab gebracht werden, und natürlich braucht er auch wieder Einnahmen. Nicht eine Sekunde hat er daran gedacht, seinen Beruf aufzugeben. „Die Tiger sind mein Leben.“

„Ich habe den Fehler gemacht“

Schon als Kind und später als Tierpfleger im Zoo von Augsburg hatte er immer nur eines im Kopf: „Tiger, Tiger, Tiger“. Deshalb hatte er auch nicht gezögert, eine komplette Tigergruppe zu übernehmen. Ein halbes Jahr lang ließ er sich von deren Besitzer anlernen, 2005 schließlich kaufte er die sechs Raubkatzen. Es folgten vier Jahre auf Tour: mit dem Zirkus Krone, mit dem Polnischen Staatszirkus, mit Medrano aus der Schweiz. Dann kam eine zweite Tigergruppe dazu. Drei der Katzen hat er selbst mit der Flasche aufgezogen, drei hat er als Jungtiere gekauft. Und eben diese drei wurden ihm bei der Show in Hamburg zum Verhängnis.
Doch Radja, Daipur und India gibt er keine Schuld. „Ich habe den Fehler gemacht.“ Die Tiger hätten ihrer Natur gemäß reagiert. „Sie sind und bleiben Raubkatzen.“ Der Dompteur müsse sie während einer Vorführung immer im Auge behalten, er dürfe ihnen gegenüber keine Schwäche zeigen – und er muss den gebührenden Abstand einhalten. Das tut Walliser bei seinem ersten Auftritt nach dem Unfall auch. Radja, der Tiger, der damals als erster zugebissen hat, bekommt seine Belohnungs-Fleischstücke nur noch aus der Ferne mit einen Stock gereicht..."


Augsburgs blonder Wahnsinn: Hugo lässt's mal wieder gscheit krachen! Geht's no?



Bild: Hugo, auch bekannt als DJ C.C. Dynamite wird gerne als "Augsburgs blonder Wahnsinn" bezeichnet. Er wurde nicht nur bekannt als radelnder Oberrockfan mit extremen Outfit, sondern auch als genialer Plattenaufleger für Oldschool-Rock.

* Früher war Hugo der Mr. Ice und der Weizenkönig. Keiner schaffte mehr von diesem Prickelbier als Hugo in der Kneipe Ice beim Eisstadtion, als dort unter der Regie von Guggemoos auch noch Leute wie der legendäre Rudi Schäble auflegten.

* Und später, im Metro und Subway, bei den Punkern und Wavlern, war Hugo immer vor und hinter der Bühne als Rockgroupie zu beobachten, wenn heisse Mädels wie Vera Kaa oder Nina Deter (Neue Männer braucht das Land) dort auftraten. Nicht umsonst ist Hugo ein Hardcoranhänger der Weiberrrockband Girlschool.

* Unvergessen sind auch seine Kegelausflüge mit dem General und dessen Truppe. Oder seine Mitarbeit bei dem Stadtmagazin "Lüginsland", wo er neue Schallplatten in der "Dröhnparade" vorstellte. Hugo bekam auch als einziger Datschi eine eigenen Comic-Serie in der Augsburger Trendzeitschrift "Neue Szene".


* Seine extravagante Kleidung näht Hugo teilweise selber, und wenn ihm in seiner Wohnung im Augsburger Bismarck-Viertel langweilig ist, greift er vehement in die Saiten seiner V-Gitarre und spielt seinem staunenden Kätzchen was vor.

* Weil unser "Rock'n Roll forver!"-Hugo jetzt privatsiert, kann er seine Leidenschaft als DJ C.C. Dynamite noch viel besser ausleben. Legte er schon im Sputnik, Kreuzweise, Annapam und Mohrenkönig auf, wird er nun auch den Plattenteller im neuen Club Ideal (www.augsburger-gastro-news.blogspot.com) mit seinen Rockscheiben bestens belegen und die Gehörgänge sämtlicher Junggebliebenen mit scharfem Sound freischaufeln!


* Weil im Ideal vorher Clubs wie der Big Apple (auch Femina, Subway, Metro, Clochard) waren, wird uns Hugo eine Erinnerungs-Party zubereiten, bei der wir den Sound der Apfel-Nostalgie voll geniessen dürfen. Im Big Apple, damals auch Apfel genannt, war aber nicht nur der Sound sehr hart. Auch die Drogen!

* Der Apfel war die erste Augsburger Kneipe die wegen Drogenmissbrauch geschlossen wurde. Einer der Stammgäste war damals auch der Kabarettist Silvano Tuiach, der heute als Geisterfahrer bekannt ist und sein Leben im Apfel dabei lustig schildert.

* Und als das Ideal noch nicht Big Apple, sondern Femina hieß, da startete hier ein gewisser Roy Black seine Karriere als Schlagerkönig von Deutschland. Genau am Nikolaustag 6.12.1963 war im Femina (siehe Roy-Black-Chronik) der erste offizielle Auftritt von Roy Black and his Cannons. Tja, darum sehen wir viel Licht am Horizont für Hugos DJ-Karriere ...

Fetter C.C. Dynamite-Hugo-Termin: Apfel Ice on the Rocks
22. Januar 2011 / 21-03 Uhr /
Ideal, Club, Augsburg, Gögginger Str. 28




Unsere ukarinische Putzfrau kann sich in diesem Fall nur Hugo anschliessen und sagen: "Ja, gehts no?"

Mittwoch, 12. Januar 2011

Traurig: Kluftinger wird verramscht!


Bild: Das Allgäu ist schockiert, sehr traurig und fühlt sich gedemütigt! Jetzt wird der Kommissar Kluftinger, der Star am Himmel des Regionalkrimis, schon verramscht! Obwohl seine Karriere gerade noch steil nach oben ging. 

* Beim Augsburger Buchgrosshändler Welbild kann nun der allerbeste Kluftinger-Krimi "Seegrund" von den Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr mit einem Verramschungsrabatt von über 60 % statt für 14,- Euro schon für mickrige 4,- Euro eingesackt werden.

* Und wir hatten noch so viel von den Kluftinger-Autoren erwartet, die schon dabei waren ganz Europa mit ihrem Kässpätzle-Kommissar zu erobern. Schade.

* Da war doch der Kluftinger-Bom mit Kluftinger-Film im Fernsehen, da gab es ein Kluftinger-Spiel und vor einigen Tagen erst erschien ein Kluftinger-Kochbuch. Das war doch das absolute Kluftinger-Tammtamm! Umso mehr verwundert uns jetzt der Kluftinger-Verramschungs-Absturz.

* Eine Allgäu-Krimi Konkurrentin soll gerüchteweise über den Kluftinger-Erfolg gesagt haben: "Der Kässpatzen-Kommissar war doch schon immer der größte Käse, der aus dem Allgäu kam." Ungeheurlich: Sie will jetzt sogar in ihrem nächsten Krimi den "Allgäuer Langweiler-Kommissar Kluftinger",wie sie ihn nennt, von einem ihrer Bösewichter ermorden lassen. '"Damit das Stinktier endlich verschwindet!" Ts, ts ...


Kein Hotel Zum Kluftinger?

* Und da gibt es einen Verlag im Allgäu, der erste, der den Kluftinger-Krimi "Milchgeld" ein paar Jahre nach dem ersten Augsburg-Krimi von Peter Garski herausbrachte, und nun sauer ist, weil er den Anfangserfolg des Autoren-Duos Klüpfel/Kobr nicht einheimsen konnte und nun weiter in einem löchrigen Heuschober seine Geschäfte tätigen muss, während der Journalist und der Lehrer je eine Villa am Starnberger im Auge haben sollen.

* Es könnte wohl ein gewisser Neid sein, der solche Missgunstbehauptungen in die Welt setzt, dass schon manches Buch durch Selbstkäufe in eine Bestsellerliste kam. Es soll Verlage geben, so wird geflüstert, die schicken Mitarbeiter in viele Buchhandlungen, um ein neues Buch zu kaufen, das in die Bestsellerlisten kommen soll. Ein Ammenmärchen, meinen wir!

* Naja, ist ja typisch heutzutage, wenn einer am Boden liegt, dann wird noch nachgetreten! Wir distanzieren uns hier sofort von allen Schmutzkübelkampagnen gegen das Allgäu und seine kreativen Leutle!

* Wir finden, Kluftinger-Krimis sind voller Action, Geheimnisse, Gier, Intrigen und Sex. Sie präsentieren uns das wahre Allgäu. Und wir hatten uns so gefreut auf einen Original Kluftinger Spatzenhobel, einen Kluftinger Stinkkäse und es war auch noch was ganz grosses geplant: das Hotel zum Kluftinger auf dem Nebelhorn! Dort sollten dann die Klufti-Krimis, wie die Fans ihren Käs-Kommissar nennen, von Besuchern nachgespielt werden. Natürlich in Verbindung mit einem spannenden Kässpatzen-Workshop.

* Aus und vorbei! Das tut weh! Vor allem wo jetzt ein neuer weiblichher Krimistar, Rita Falk, unsere Allgäuer Krimi-Könige Klüpfel/Kobr mit einem blöden niederbayeischen Provinz-Krimi mit dem komischen Titel "Winterkartoffelknödel", überflügelt wurden.

* Ganz schön gemein ist der Werbetrick des dtv-Verlages zu dem neuen Krimi-Bestseller "Winterkartoffelknödel". Es wird eine Kochkurs für Knödel verlost! Also, das ist doch eine billige Kopie von Kluftingers Kässpatzen-Workshop, finden wir. Pfui!


Rita Falk, eine Polizisten-Gattin, die in Landshut lebt, schoss mit ihrem ersten Provinz-Krimi sofort die Allgäuer Krimi-Könige Klüpfel und Kobr voll ab. 

Augsburgs Vampire lieben Bob's Spaghetti! Unbegreiflich?


Mehr als eine Sensation: Diese sexy Anzeige machte nicht nur Augsburgs Vampire auf die leckeren Spaghetti von Bob's Coffee am nordöstlichen Stadtrand aufmerksam. Damit wurde Bob's Coffeee zum Treff der intenationalen Vampir-Liga! Inzwischen wurde sie schon von Italienes "Spaghetti OrganisazioneNazionale" für den "Bloody Silvio 2011" nominiert.

* Die meisten Datschi-Bluträuber haben es bis jetzt noch nicht geschnallt, dass die lüstern futternde Werbe-Lady in den durchsichtigen Dessous die Nudelsosse im Teller vor ihr nicht mit ihrem Tampon umgerührt und verfeinert hat, sondern einfach nur eine Dose gehackte Tomaten darüberleerte, wie wir von dem hübschen Model Sabrina (ex-Miss-Hammerschmiede) hintenrum erfahren haben. Nun ist uns endlich klar, woher diese lecker anmutende lebendige Röte auf den Nudeln kommt.

* Weil nun der Ansturm der weltweiten Blutsauger bei Bob's Coffee so stark wird, will Bob's nun eine Vampir-Film-Nacht installieren. Wir sind dabei! Endlich mal wieder eine Werbung mit Biss! Und die Frage muss dann nicht mehr lauten: Heute schon genudelt? Sondern: Heute schon gebissen?

P.S.: Unsere unkrainische Putfrau meint zu dieser Nudel-Masche: "Wenn mein Liebster früher was von mir wollte, dann sagte er immer zu mir: komm, lass uns mal wieder richtig nudeln! Aber das war nix Unanständiges!"

Dienstag, 11. Januar 2011

Irre?

So führen wir Datschis alle Fremden in Augsburg in die Irre. Ist uns ein Vergnügen, wenn die sowieso immer nur Bahnhof verstehen.

Die Lieblingsspeise der Augsburger Frühschoppen-Fans?


Bild: Diese Schokolade soll nach unseren Umfragen die Lieblingsspeise der Augsburger Frühschoppen-Fans sein. Wir hoffen, der Inhalt trügt nicht ....

Montag, 10. Januar 2011

Augsburger Show-Star Randy greift Künstlersozialkasse an!


Augsburgs Show-Star Randy hat sich mit der Künstlersozialkasse (KSK) angelegt. Warum? Darum:

"Der bekannte Magier RANDY ist seit über 25 Jahren aktiver Berufskünstler in der Sparte "Unterhaltungskünstler/Artist" lauf KSK - KÜNSTLERSOZIALKASSE, genauer gesagt Magier, Zauberer und Event-Wahrsager.


Trotz obligatorischer Überprüfung im Nov. 2010 der KSK, ob RANDY noch aktiv als Künstler tätig bin, erhielt er heute (10. Januar 2011) den Bescheid (rückwirkend zum 01.01.2011) wegen sogenannter Versicherungs-Freistellung, kurz gesagt Rausschmiss aus der Künstlersozialkasse, weil seine Gewinnzahlen zu niedrig sind.

Hierdurch entsteht für ihn und seine 13jährige Tochter erst einmal das soziale Problem, dass kein zukünftiger Versicherungsschutz "Krankenkasse, Pflege- und Rentenversicherung" gewährleistet ist.

Da die KSK seit geraumer Zeit, massiv überprüft, welche Künstler sie irgendwie los werden kann, stellt dies ein grundliegendes Problem für alle aktiven Künstler dar, die auch unter der Wirtschaftskrise leiden. Im Gegenzug wird aber weiterhin fleißig von Verwertern die KSK-Abgaben einkassiert, egal, ob der jeweilige Künstler über diese Einrichtung des Bundes, versichert ist oder nicht. Hier schreit die Ungerechtigkeit zum Himmel und der Name Sozialkasse wirkt wieHohn ..."

Samstag, 8. Januar 2011

Radio Fantasy wird viel bunter!


Bild: Eine grossartige neue und richtig knallig bunte Anzeigen-Kampagne für den Augsburger Radio-Sender Fantasy signalisiert uns eine wahnsinnig fröhliche Aufbruchstimmung bei Augsburgs Jugendsender unter neuer Führung. Jetzt sieht man doch gleich, dass bei Radio Fantasy ab sofort alles viel besser wird.

* Aber wo sind die einstigen Fantasy-Helden geblieben, die mit sämtlichen perversen Schmuddelthemen Augsburgs Jugend verdarben, äh, erfreuten?

* Zu welcher Partei ist Daniel Melcer, der Orgasmusschrei-Trainer, abgewandert? In welches Altenheim ist Alexander Wohlrab verschwunden? In welcher Amtsstube ist Ekkehard Schmölz geblieben?  Wohin hat sich einstige Medienzar Peter Valentino berufllich verändert?



Bild: Hat Peter Valentino in Augsburg einen Imbiss eröffnet? Oder einen Gesangsverein?


* Wir wissen nur von Sven Häberle, dem letzten Herrscher von Fantasyland, dass er sich in diesen Tagen mit seinem Gatten auf Mallorca beim Shoppen erholt.

* Und wir haben auch noch erfahren, dass uns Radio Fantasy noch viel näher ist: Jörg „Muzi“ Muthsam schmeißt uns zusammen mit dem frischgebackenen Familienvater Gino und dem etwas skurrilen Behringer morgens aus dem Bett! Die drei sitzen mit uns am Frühstückstisch, leisten Euch im Bad und auf dem Weg zur Arbeit Gesellschaft und sind dabei stärker als jeder Kaffee ."

Da kanns doch unter Andreas Dürr, dem neuen Herrscher im Fantasy-Land, nur noch steil aufwärts gehen, oder?



Bild: Unter vielen Tränen überreichte Kim Wilde dem Sven Häberle im Augsburger Fantasy-Studio zum Abschied einen Strauss bunter Blumen.

Freitag, 7. Januar 2011

Verleugnet Augsburgs CSU-OB Gribl Jesus Christus? Schlimmer als ein Islamist? Ist Bischof entsetzt?


Bild: Hat beim CSU-Gribl wieder mal die heilige Einfalt zugeschlagen? Kennt und steht er nicht mehr zu Jesus Christus und der christlichen Idee, der besten Idee von allen?

* Mit Entsetzen lasen Augsburgs Christen das Grusswort ihres Christlich Sozialen Oberbrügermeisters Dr. Kurt Gribl zum Beginn des Jahres 2011 in einer vielfach verteilten Werbebroschüre. Er schrieb: "Ohne eine starke Wirtschaft können auch die besten Ideen nicht umgesetzt werden."

* Viele empörte Christen meldeten sich sogleich bei uns. Eine bekannte Frau aus dem Umfeld des neuen katholischen  Augsburger Bischofs meinte entrüstet: "Ja, hat denn dieser Gribl vergessen, dass es Jesus Christus war, der mit dem Christentum die beste Idee überhaupt hatte und die Idee vom Christentum ohne irgendwelche finanzielle Hilfe von der Wirtschaft umsetzte? Muss er das ins Gegenteil verdrehen? Ich schäme mich für Gribls unchristliche Äußerungen!"

* Völlig übertrieben sind natürlich die Reaktionen von einigen Mitgliedern der Augsburger Jungen Union, eine Teenieabeilung der CSU: "Unser Gribl verleugnet Jesus Christus! Schlimmer als jeder Islamist!Yummy, yummy, yummy!" Die haben wohl zu viel Bubblegum im Maul, diese Jung-Datschi-Maulhelden, gell ...

* Wie wir aus Kreisen der bayerischen CSU, um Ministerpräsident Seehofer herum, erfahren haben, will man die umstrittene Behauptung des Augsburger Oberwürgermeisters nach der Verfassung des Freistaates Bayern prüfen, bevor man ihn schmählich exkommerzialisieren will.


Aber: Was sagt die bayerische Verfassung zum
Christentum wirklich?


Hier ist sie zu lesen: http://www.verwaltung.bayern.de/Gesamtliste-.115.htm?purl=http%3A%2F%2Fby.juris.de%2Fby%2Fgesamt%2FVerf_BY_1998.htm#Verf_BY_1998_rahmen

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...