Montag, 16. Januar 2012

Der alte Dampfer Augsburg wird von den Polit-Piraten geentert ... Sogar die Grünen werden angegriffen ...



Über Augsburgs neuen Oberpiraten Vinzens Vietzke, vor dem nun die alten Polit-Filzler zittern, berichtet das Stadtmagazin Neue Szene schonungslos in seiner Online-Version. Alle Hintergründe und Geheimnisse von der Aufsehen erregenden Piratenwahl werden da verraten.

Vietzke schämt sich nicht, der Neuen Szene seine tollkühnen, rebellischen, umstürzlerischen Pläne für die Zukunft zu flüstern. Augsburg staunt. Bis auf die etablierten Herrschaften, die um ihre bequemen Pöstchen in Ämtern, Behörden und diversen Organisationen bibbern. Der Piraten-Sturm könnte sie wegblasen ... das ist der ganz legale Protest der neuen Jungen.

Auch den Grünen vom maroden Polit-Dampfer Datschiburg sagte Piraten-Boss Vietzke als neuer Oberpirat sofort den Kampf an und warf ihnen "halbseidene Machenschaften" im Augsburger Stadtrat vor.

Wenn dieser Pirat mal das Kommando in Datschiburg als Kapitän übernimmt, wird wohl so manches Politkaschperle kielgeholt.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "John Most, der Anarchist aus Augsburg, lässt grüssen ..."

Hier mehr dazu in der Neuen Szene: http://www.neue-szene.de/nsa/index.php/startseite/show/id/3172


Hier noch ein paar dubiose Fotos von der Piraten-Wahl in der Augsburger Thorbräukajüte:



Hier kommen die mit Käse überbackenen Haifischflossen mit Bratzwiebel ...




Massenhafte Neueintritte ... Alle, die von dem alten Käse wegwollen, gehen zu den Piraten ....


Die tragende Piraten-Technik wird nach vorne geschleppt ...



Bei den Internet-Piraten ist noch vereinzelt Handarbeit gefragt ...



Nicht täuschen lassen, das ist kein simpler Werbe-Kugelschreiber der Piraten. Nein, das ist ein intergalaktischer Transmitter für Piraten, die zu Abstimmung vom Orion-Nebel nach 
Augsburg kommen müssen.



Augsburgs bekanntester Datschi-Pirat, Fritz Effenberger, eröffnete die Piraten-Wahl
mit einem Feuerwerk aus Witz und Übermut.


Sie tasten sich ran an das Zentrum der politischen Macht ... 


Was passiert da vorne? Die Piratinnen lassen sich nichts entgehen. 
Und in die Kombüse lassen sie sich auch nicht einsperren.


Am Mikro: Augsburgs neu gewählter Oberpirat Vinzenz Vietzek ...


Die Piraten tauchen ein ins weite Datenmeer des Internets ... auf der Suche nach Freiheit.


Nur Samsung Galaxy - kein iPhone, kein iPad ... sowas ....


Aus Landsberg kamen aufmerksame Piraten wie Oliver Angers und Ignaz Schiele und berichteten über die Umtriebe von Amazon in ihrer Gegend, südlich von Augsburg.



Wer ist dafür ?


Nur der Pressemann von der AZ notierte noch mit Papier und Bleistift. Die Piraten dokumentieren ihre Eroberungen mit Linsen, Chips, Tasten und Touchscreen. Appel-Produkte sind ihnen verhasst.


Wieso hat dieser grüne Stimmzettel kein Display, wie funktioniert der jetzt?


Die Augsburger FDP schickte ihren altgedienten Polit-Spion Toni Resch 
im Janker zur Beobachtung der Piraten-Umtriebe im Thorbräustüberl.


Da freut sich auch der Linux-Pinguin ... Bevorzugtes Computer-System der Piraten.




Fast schon Frauneüberschuss und die frechsten Fragen kamen auch noch von den weiblichen Piraten ...


Auch bekannte Augsburger Künstler wie Siegfried Stiller
wollen wissen, was diese Piraten wirklich vorhaben ....


Hier werden die Piraten-Schätze unters Volk geworfen, die fette Beute, die man den  gierigen Bonzen abgenommen hat. Oder ist diese Schatztruhe nur die passende Box 
für die Stimmzettel zur Vorstandswahl?


Ein erfahrener Schatzmeister wird gesucht. Er wird belichtet. Positiv verläuft die Abstimmung für Volker Kusterer im gestreiften Hemd. "Ich bin die Fortsetzung der Alt68er", sagt er, der frühere Semiconductor Marketing Manager in Cleveland, Ohio. Wird er seinen Schatten verkaufen?


Der Tisch der Piraten ist gedeckt ... Die Beute, also Stadtratsmandate, können kommen ...


Es roch überall nach Kässpätzle. Auch dem letzten Oberbayern wurde klar, er ist in Schwaben. 


Angebot des Tages im Bräustüble von Thorbräu: Königsberger Klopse mit Reis und rote Beete Salat. Was sagt uns das? 


Was macht der Steuermann Nelson  in der Hafenkneipe bei der heissen Piraten-Braut?


Moderne Piraten stimmen nicht mit Enterbeil, Kanone, Muskete und Säbel ab ...


Brachten früher die Grünen Sonnenblumen zu ihren Versammlungen, bringen
die Piraten heute ihre Computer mit.


Volles Haus. 


Hat da vorne jemand ein UFO gesehen? Piraten aus dem Schwarzen Loch Bayern ?


Martin Krauß, stellvertretender Vorsitzender der Piraten-Partei vom Bezirksverband Oberbayern, gibt aus versteckter Position die ersten Geheimberichte an die Zentrale durch.


Das wird nichts gemauschelt wie bei den alten Parteien ... alles wird gewählt, nix vorher abgesprochen, so ist das Piraten-Prinzip. Aber hier geht es wohl nur darum,
wer die nächste Halbe bezahlen muss.


Offizielle Piraten-Post: 
Zum ersten Vorsitzenden des Kreisverbands Augsburg wurde Vinzenz Vietzke aus Augsburg gewählt, zu seinem Stellvertreter wurde Andreas Herz aus Kleinaitingen gewählt. Schatzmeister des Kreisverbands ist Volker Kusterer aus Augsburg geworden, zu den beiden Beisitzern wurden Kerstin Dirnberger (Augsburg-Pfersee) und Sebastian Grömcke (Zusmarshausen) von der Versammlung gewählt.

Wird alles gescannt, fotografiert, aufgenommen,
gefilmt und ins Internet gejagt ... ah - und noch eine nette Piratin ...

Sonntag, 15. Januar 2012

Augsburgs CSU wird blass: SPD-Hoffnung Ude haut im Rathaus voll rein


Foto: SPD-Supermann Christian Ude, OB aus Minga, schneidet im überfüllten Augsburger Rathaus nach seiner umjubelten Rede eine leckere Torte an, die von seinen Genossen gespendet wurde. Sie soll alle stärken auf dem Weg zum Gipfel in Bayern. Auf dem Bild sind noch zu sehen Harald Güller und Linus Förster (Nasenspitze von beiden), Ulrike Bahr, Stefan Kiefer, Heinz Paula und Augsburgs von den Datschi-Medien gemobbter Alt-OB Dr. Paul Wengert. 

Da wurden einige Augsburger CSU-Beobachter richtig blass, die sich zum heutigen Neujahrsempfang der Augsbruger SPD als Spione eingeschlichen hatten. Es ging zu wie in der sprichwörtlichen Sardinenbüchse. Derart gefüllt war unser Rathaus selten.

Der CSU wird dieses Jahr der Ex-Kirchenblattchef Markus Günther als Redner beim Neujahresempfang schwer fehlen. Keiner weiß, wo der Günther untergetaucht ist. Im Kloster beim Mixxa?

Besonders gern werden wir die Augsburger Rest-FDP bei ihrem Neujahrsempfang in ihrem neuen Vereinslokal Zur Brezen besuchen. Ist Immler wieder ein Vergnügen.

Die Freien Wähler treffen sich zum Neujahrsempfang in der Augsburger Hutfabrik Lembert. Schon wegen der Kranzfelder-Poth, die sich dort besonders wohl fühlen wird.


Das wurde auch dem erstarrten CSU-OB Kurt Grübl gemeldet, der als Schleimschleuder beim Neuhjahresempfang seines Unterstützervereins CSM (mit Bürgermeister Weber und noch paar anderen) ein paar Tage vorher im Fürstenzimmer des Augsburger Rathauses auftreten durfte.

Rockpolitiker Linus Förster aus dem Landtag wurde durch das Geniessen eines Stückle rotweißer SPD-Torte von der Stadratsfraktion sofort in einen Hellseher verwandelt und meldete im Internet nach der Veranstaltung: "Sehr gute launige und kurzweilige Rede von Christian Ude, dem zukünftigen Ministerpräsidenten, beim Neujahrsempfang der SPD ..."

"Naja", meint unsere ukrainische Putzfrau zur Torte mit dem Motto "Der Aufstieg beginnt!" positiv, "was der FCA geschafft hat, kann ja auch mal die SPD schaffen!"


Augsburgs Rathaus beim SPD-Neujahresempfang mit Ude am Rednerpult mal als überfüllte Ölsardinenbüchse ...


Samstag, 14. Januar 2012

Polit-Skandal: Pro-Augsburg-Mann Althammer, Nachfolge-Kandidat von Bürgermeister Grab, läuft zu Piraten über ...


Ab sofort ist Johannes Althammer in Augsburg als gefürchteter Pirat unterwegs ...


Augsburgs Gschaftlhuberpartei "Prost Augsburg" ist geschockt. Ihr bekanntester Mann, der Grafiker und Eventspezialist Johannes Althammer aus dem Lechviertel ist zu den Piraten übergelaufen und trat heute im Bräustüberl von Thorbräu als Mitglied Nummer 5632 ein. 

Die Mitglieder von Prost Augsburg sind nun zutiefst verunsichert, war doch der Althammer schon als Nachfolger von Skandal-Grab gedacht ...

Freitag, 13. Januar 2012

Super: Endlich arbeitet die Augsburger Metzger-Innung ihre Nazi-Vergangenheit auf ...


In Augsburg setzen sich Menschen seit langem in vielfältiger Art mit den Verbrechen der NS-Zeit auseinander und gedenken der Verfolgten, Vertriebenen und Ermordeten. Bislang handelt es sich um vereinzelte, unterschiedliche Formen des Erinnerns. Mit der „Werkstatt Erinnerungskultur“ am Samstag, 28. Januar 2012 ab 16 Uhr  sollen Wege gefunden werden, diese gemeinsame Erinnerungskultur für Augsburg zu stärken. Details der Veranstaltung des Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben und des Evangelischen Forums Annahof, unterstützt von der Stadt Augsburg, finden Sie im Flyer in der Anlage. 
Bitte geben Sie diese Information auch an andere Interessierte weiter.

Stadt Augsburg / Referat Oberbürgermeister

Nach dem Augsburger Stadtrat 
arbeiten auch die Augsburger Metzger ihre
Nazi-Vergangenheit schonungslos auf ....



Augsburgs Metzgermeister, wie Hans Rehm, waren im 3. Reich 
als Nazi-Stadtrat an den Schalthebeln der Macht. Da gings ja auch wirklich um die Wurst.


Augsburgs Metzger beflaggen die Stadt mit ihrer Innungsfahne.

 

Augsburgs Obermetzgermeister mit Deutschlands Metzgerführer. Die beiden
kennen sich aus der Augsburger Vorstadtkneipe Zum Pelikan.



Augsburgs Metzger-Kapelle spielt vor dem Rathaus für Adolf H. auf.



 Metzgerei-Maschinen Ingenieur Prof. Willy Messerschmitt zeigt Adolf H. die neuste 
düsengetriebene Hackfleischmaschine ME 262 aus Augsburg.



Hier fühlten sich die Augsburger Metzger von 1933 bis 1945 nie richtig wohl.


Augsburgs Metzgerchöre singen für Adolf H.


Verdiente Metzger durften ihren Lebensabend in der Karl-Wahl-Siedlung, auch Siedlung des Volkes, in Augsburg Haunstetten verbringen.


Augsburgs Metzger-Jugend zeigt den beliebten Streichwurst-Gruss.



Auch das vornehme Augsburger Hotel 3 Mohren arbeitet schon eine Weile seine Nazi-Vergangenheit auf. 
Leider hat neulich ein Wasserrohrbruch alle Gästelisten zwischen 1933 und 1945 vernichtet.



Adolf H. wird an der Einfahrt zur Augsburger Fleischhalle herzlich bergrüsst.


 
 Deutschlands oberster Metzgerführer bespricht mit den Augsburger Metzgern 
den neuen Blutwurst-Tempel.


Leiden Augsburgs Politiker an Verschwendungssucht ? Warum werfen Gribl und Weber 170.000 Euro von unserem Geld einfach in den Lech ?


Starke Facebook-Kampagne gegen die Verschwendungssucht von Gribl & Co. im Ausburger Stadtrat: Gegen Ratsbegehren der Stadt Augsburg wegen dem geplanten Wasserwerk am Hochablass, das mehr kosten soll, als es je einbringt.  Ausserdem soll es den Hochablass in ein unanschauliches hässliches Bauwerk verwandeln, sagen die Datschis.

Soll die Stadt Augsburg 170.000,00 Euro für ein Ratsbegehren ausgeben, obwohl 60 demokratisch gewählte Stadträte eine Entscheidung ebenfalls treffen können?

Roland Wegner von dieser immer mehr zunehmenden Facebook-Aktion meint: "Die Stadt Augsburg nagt aktuell am Hungertuch. Im Haushalt klafft ein 13,5 Millionen-Euro-Loch und den Vereinen streicht man Mittel. Da passt es nicht in die Zeit, dass der Stadtrat sich um eine Entscheidung drückt und für ein Ratsbegehren mindestens 170.000,00 Euro ausgeben möchte. Wir haben die Stadträte gewählt, um für uns Entscheidungen zu treffen. Sollte damit ein Großteil der Bevölkerung nicht einverstanden sein, kann immer noch ein Bürgerbegehren durchgeführt werden. Also NEIN zum Ratsbegehren!"

Mit Roland Wegner, Augsburgs bekanntestem Sportler (Rückwärslaufmeister), der für seine Leichtathleten ein renoviertes Rosenaustadion fordert haben sich die Bürgermeister Gribl und Weber einen zähen Feind geschaffen, der es nicht einsieht, dass das Rosenaustadion nicht fürt 140.000 Euro renoviert wird, weil angeblich Geldmangel herrscht, aber 170.000 Euro für dieses unnütze Ratsbegehren in den Lech geworfen werden.

Meckertante Arno Loeb behauptet: Da wollen Gribl und Weber für Pro Augsburg, die sich als Trittbrettfahrer an den Hochablass-Bürgerprotest angehängt haben, eine teure Lanze brechen, damit man meint, Pro Augsburg würde man brauchen. Wer Pro Augsburg braucht, sind nicht die Augsbürger, sondern nur Gribl und Weber für ihre Interessen."


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Da hats der Augsburger Kanu-Guru Karl-Heinz Englet geschickter gemacht, der hat Gribl & Co. seine Stadtratsstimme verkauft und wird mit seinen Kanuten am Eiskanal von den beiden hinten und vorne verwöhnt. Korruption? Nein, geschicktes Taktieren!"




Wer wird Augsburgs neuer Pop-Beauftragter ?


Wer von den beiden Musik-Experten kann die Augsburger Pop-Musik endlich deutschlandweit besser bekannt machen: Schönherz oder Seckler?

Im Internet, speziell auf Facebook, tobt schon die Diskussion über den neuen Pop-Beauftragen in Augsburg, wenn Richard Goerlich im März 2012 seinen Schreibtisch im Kulturamt ausräumt. Auf Facebook kann man sogar darüber abstimmen, wer der Favorit sein soll, was auch schon fleissig getan wird.

Schwer im Rennen sind gerade die beiden Kandidaten Gerhard "General" Seckler und Namensvetter Gerhard "Sweety" Schönherz, die sich   schon mit Goerlich für diesen Unterhaltungsposten beworben haben. General Seckler ist für seine Aktion "Augsburg Calling" und diversen Punk- und Rockausstellungen und Events bekannt. Schönherz hingegen als lebender Augsburger Schlagerkönig, der aber auch viel Erfahrung mit Musikverlagsarbeit hat.








Donnerstag, 12. Januar 2012

Lecker ....


Ohne Worte, oder? (Gesehen in Augsburg-Lechhausen, Land der Gourmets)
Posted by Picasa

Modular tanzt auf dem Kongress ... oder im?



Das nächste Modular-Festival findet in und  um die Augsburger Kongresshalle statt. Und zwar vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2012 genauer gesagt.

Insider finden das superklasse und schwärmen: spinnens jetzt ganz! zuerst immer dieses "ja wir holen die popkultur in die innenstadt" und jetzt kongressgelände....

Eins, zwei, drei - Reim komm herbei ...



Schon gewusst? Wir lieben dichtende Wirte! Auch diesen hier vom Prager Stüberl, hinter der Augsburger Stadtmetzg ...

Dienstag, 10. Januar 2012

Wird Rettung des Augsburger Großbordells nach Rettung von manroland durch Gribl auch zur Chefsache ?


Frage: Kann unser lieber OB Dr. Kurt Gribl diese netten Mädels aus dem Whirhpool retten?, äh, wir meinen, aus dem insolventen Großbordell Colosseum ...?


Unzählige Augsburger Promis besuchten den Whirlpool im Augsburger Großbordell Colosseum beim Gaskessel. Aber nicht wegen den vielen nackten Frauen, die dort munter im Wasser plantschten, sondern weil der Whirlpool immer mit dem prickelnden gesunden selbstmassierenden Wasser der Augsburger Mozartquelle gefüllt wurde.

Aus der Augsburger Stadtverwaltung haben wir gehört, dass unser Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, der sich bei seinen Wahlkampf auch gerne mit den heißesten Frauen umgab, sich nach der Rettung von manroland sofort um das insolvente Großbordell Colosseum in der Gubener Str. 13 kümmern und retten will.



"Das wäre ja mal was Vernünftiges vom Grübl", meint unsere ukrainische Putzfra, "sonsst müssen unsere Datschi-Promis ihre ganzen Tagesablauf umstellen und neue Whirpools in der Umgebung suchen. Wir können sie doch nicht zu den Proleten in die Königs- oder Titaniatherme in Neusäss schicken, oder?"

Retter seiner Ehe ...



Retter von Max 11 ...




Retter der Liebe ...



Retter des guten Geschmacks ...



Retter der Hundekacke ....





Retter der Parkplätze ...



Retter des Theaters ...



Retter des Eisstadions ...





Wer erhält diesen tollen Pokal (mit den lustigen Datschi-Zwergen) als Retter des Augsburger Großbordells Colosseum? Wird es der heldenhafte Datschi-Politiker sein,
der schon das Goldene Hundeklo erhielt ?

Montag, 9. Januar 2012

Augsburgs berühmtester Meister Eder: Es wird ganz schlimm ....


Martin Eder, Augsburgs bekanntester Maler in der Gegenwart, der schon mal 50.000 Euro für ein Gemälde verlangt, hat ein wildes Interview gegeben, über das die ganze Welt sprechen wird.  Eder, ein Schwiegersohn des Augsburger Künstlers Urban Ehm, war zwischen Lech und Wertach Rockmusiker und wurde in Berlin als Lolita-Maler mit dem blutigen Pinsel bekannt.  Ein spannendes Interview der Internetseite Kleidungskultur.

Herr Eder, sie kommen aus einem kleinen Ort bei Augsburg, waren Sie dort damals so etwas wie der Dorfrebell, wie sah das aus?
In Batzenhofen, mit seinen 300 Einwohnern, gab es kein Mittelmaß, entweder war alles ganz sinnlos oder ganz toll. Als Jugendlicher hatte ich viele Platten, noch mehr Kassetten aber nur zwei Hosen. Wir haben damals sehr viel Musik gemacht, aber ich habe mich nie über Kleidung als Rebell verhalten, man trägt das was man tragen möchte.
Dennoch definiert sich heute, mehr denn je, die Jugendkultur über ihren sogenannten Style?
Aufbruch oder Rebellion durch eine Klamotte zu demonstrieren,  ist eine unglaubliche Gewissenlosigkeit in dieser Zeit. Man kann zum Beispiel keinen sau blöden Sneaker tragen der im Einkauf 4 Euro und im Verkauf 120 Euro kostet und wo die Leute die ihn herstellen mit einem lächerlichen Lohn abgespeist werden. Und wenn man das alles in Kauf nimmt und sich bei diesen angesagten Ketten einkleidet, dann hat das nichts mit Kult oder Kultur zu tun, das ist dann einfach nur menschenverachtend. Deshalb kauf ich mir, wenn ich das Geld habe, lieber eine Hose die länger hält und die gut gemacht ist oder ein Jackett aus gutem Stoff. Sicher ist es teurer, aber dafür hält das Ding auch, sieht meistens auch noch besser aus und man hat nicht das Gefühl das Blut von weinenden Kindern aus dem Saum raus tropft. Klingt vielleicht pathetisch, aber dieses Bewusstsein gibt es in der Bevölkerung nicht, das was sie da billig in Ketten kaufen, anderen Menschen das Leben zur Hölle macht. Und da hört es auch auf mit Mode und Style. Wenn schon Mode, dann sollen sie sich für 2 Mille das Teil direkt vom Designer holen und nicht zwei Jahre später die billige Kopie in der Kette.
Weise Worte von dem Künstler mit dem guten Geschmack?
Ich habe keinen guten Geschmack, zum Glück habe ich keinen guten Geschmack. Als ich damals in Augsburg lebte, gab es da so ein Restaurant, das für’s jüngere Publikum getrimmt war.  Für Leute die zuhause schwarze eckige Teller haben oder Prossecco Gläser mit ledernen Griff, Berufsgruppe Steuerberater oder so, also nichts gegen Steuerberater. Auf jeden Fall stand vor diesem Laden ein Riesen Banner und da stand drauf: Vorsicht Geschmack! Das war wirklich der Werbespruch von diesem Lokal. Und das trifft es doch total, Geschmack ist eigentlich was ganz schlimmes. Es gibt ja auch diese ganzen Landleben Magazine, mit diesen Bildern wo Büsche und Gärtchen drauf zu sehen sind und ein Kiesweg der knirscht und genauso verknöchert knirscht es doch auch in der Unterhose von diesen Leuten mit Geschmack. Geschmack ob guter oder schlechter, ist für mich eine Kampfansage.
Martin Eder, Reinigung, 2010 Sammlung SØR Rusche Oelde/Berlin
Aber gerade Künstler um die 40, spontan denke ich da an Nick Cave oder die Einstürzenden Neubauten, fingen in dem Alter an sich stilvoll zu kleiden, mit Anzügen. War das bei Ihnen auch so?
Ich habe eigentlich schon immer Anzug getragen, man könnte fast sagen, ab der Kommunion habe ich das Anzug tragen nicht mehr abgelegt. Aber es gibt das so eine Sache, bei Männlein als auch bei Weiblein, wenn zum Beispiel eine 25jährige so eine spitze fiftys Brille, samt Kostümchen trägt sieht das cool aus, genauso wie junge Männer die diesen Stil fahren und schmale Anzüge tragen. Das schlimme ist nur wenn diese Leute und davon habe ich so einige in meinem Kreise, sich dann mit 50 immer noch so kleiden, dann wird aus der Ironie plötzlich ernst und die Frau wirkt dann wie eine Omi und der Typ wie ein Versicherungsvertreter. Und man fragt sich selbst, wird es nicht mal Zeit für einen neuen Style?
Ok, aber schlimmer sind doch eigentlich die Leute, wie zum Beispiel viele Männer in Berlin Mitte, die sich mit 50 noch kleiden wie 18jährige oder?
Oh ja, dass ist auch ganz schlimm. Man muss halt einen Weg finden in Würde zu altern. Dieses Programm fahre ich gerade. Ich kann ja nicht anders als ich es schon immer mache, denn in Jogginghosen sehe ich völlig blöd aus, Pullis mit Schriftzügen drauf lassen mich implodieren, da verschwinde ich komplett, na ja und bunt ist auch nicht wirklich meins. Ehrlich gesagt  mache ich mir nicht viele Gedanken was ich anziehe, eher was ich nicht anziehe. Und ich hasse es einkaufen zu gehen. Als Schüler musste ich immer mit meiner Mutter und meiner Tante Hosen einkaufen gehen, dass war ein einziger Spießroutenlauf. So viele Hosen musst ich immer anprobieren. Ich kann seit dem nicht mehr in Umkleidekabinen gehen, da bin ich echt traumatisiert. Deswegen habe ich schon viele Sachen gekauft die dann letztendlich nicht gepasst haben. Aber so langsam kenne ich meine Grössen.
Was tragen sie heute?
Das Jackett ist von Herr von Eden, obwohl ich eigentlich viel lieber mein Daniel Hechter Cashmere Sakko aus den 80ern tragen würde, das ist richtig schön. Die Cordhose ist  von Gieves & Hawkes, die Schuhe sind von Church’s London, mein Löchershirt ist von American apparell, genauso wie meine Unterhose. Mir geht es nicht darum das die Schuhe aus England kommen, mir geht es darum das die Schuhe gut gemacht sind und halten und wenn sie mal kaputt sind das man sie auch wieder reparieren kann. Und ich finde man kann auch gut mal ein gepflegtes Loch in der Kleidung tragen.
Also ganz nach der Devise, lieber Qualität statt grosser Namen?
Ein Magazin hat vor einiger Zeit mal eine Geschichte über mich geschrieben , die waren dann hier und haben Fotos gemacht. Am nächste Tag riefen die dann an und fragten: “Der Anzug war ja von so und so, aber das Hemd was sie beim Shooting trugen, von wem war denn das?”  Ich wusste gar nicht mehr welches Hemd ich überhaupt anhatte und dann sah ich auf meinem Tisch eine Flasche Montepulciano und sagte zu dem Typen am Telefon: “Das  Hemd war Pulciano Monte!”  ”Ah ja alles klar.”  Ne halbe Stunde später riefen die wieder an, ob ich noch mal den Designernamen des Hemdes wiederholen könnte: ” Klar, Pulciano Monte, den kennen sie doch oder?” Die dann: ” Ja klar, wir wollten nur noch mal sicher gehen.” Und der Witz war die haben das dann auch so gedruckt: Martin Eder trägt ein Hemd von Pulciano Monte. Das war lustig.

Martin Eder, Unschuld, 2010 Sammlung SØR Rusche Oelde/Berlin



Martin Eder als Gitarrist in seiner Augsbuger Rockabilly-Combo. Ist schon ein Weilchen her ...

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...