Donnerstag, 11. September 2014

Neuer Spitzname für Gribls Stadtbaumeister Merkle: Murksle!

Aufruf an alle Augsburger Stadträte!

Es geht um den erbärmlichen Murks beim SWA-Eisstadion (früher CFS-Stadion) in Augsburg

Bild: Ein Augsburger Bau-Wunder: Aus einer Leuchtscholle wurde irgendwie ...


"Leuchtscholle hin und Leuchtkratzer her. Man stellt so nebenbei fest, das eine Fassadenbeleuchtung, wie im Fassadenwettbewerb 2009 vorgestellt, bei den Nachbarn das Wohnzimmer ausleuchtet. Dann beauftragt man 2012 die Wettbewerbssieger aller Klassen mit einem neuen Beleuchtungskonzept, das am Ende noch 400.000 Euro Mehrkosten für die Fassade auslöst. 

Das nenne ich im Sinne des Steuerzahlers eine recht beklemmende Feststellung.

Vielleicht erbarmt sich ein Bürgervertreter, sprich Stadtrat, an die ausführende AGS ein paar Fragen über die Fassade am CFS zu stellen.

1. Wurde das neue Beleuchtungskonzept auf dessen Umsetzung innerhalb des vorgegebenen Kostenbudget von der AGS überhaupt überprüft?

2. Da Lampenwechsel nur mit Abbau der Fassade möglich sind, hat die ausführende Fassadenbaufirma, eventuelle Bedenken über die Ausführung gemäß VOB/B angemeldet? Der Minimonteur der Stadtwerke und die rechnerische Leuchtdauer von LED zählt nicht als Ausrede.

3. Wurden Referenzen über LED-Fassaden vom mitplanenden Lichtplaner und H+Ö eingefordert und überprüft?

4. Wurden Vertreter von Leuchtelementherstellern bei Erstellung des Modells beratend hinzugezogen?

Werner Gillmann"

Bild: ... eine Bauern-Disko.


Früher war das Augsburger Eis-Stadion mal nach dem Gründer der Augsburger Allgemeine (AA) benannt: Curt Frenzel (CF). Seit einiger Zeit prangt wohl aus finanztechnischen Gründen groß das Logo der SWA an diesem Eisstadion, das nun zu einem leuchtenden Symbol für Murkserei in Augsburg geworden ist. 

"Somit sponsern auch die SWA-Kunden den Eis-Stadion-Murks mit ihren hohen Strom- und Heizungskosten", behauptet ein Experte.

Wir hoffen aber nicht, dass auch die einstige renommierte Augsburger Tageszeitung von Curt Frenzel - der wegen dem Murks von Gribl & seiner Pfuscher-Truppe wohl im Grab rotiert wie eine Waschtrommel - zu einem Symbol für journalistische Murkserei wird. 

Auch wenn Gribls Stadthaumeister "Murksle" intime Beziehungen in die Redaktion der AA haben soll und darum die Berichterstattung für die Eisstadion-Katastrophe so verständnisvoll ausfallen soll. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Naja, der Gribl kann ja als Baujurist dem Murksle helfend beiseite stehen. Immerhin hat Murksle dem Gribl schon mit einem Unterschlupf ausgeholfen, als ihn seine Schwiegereltern damals aus dem Haus warfen."

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Curt Frenzels Geist meldete sich gerade bei uns: 
"Die Stadt Augsburg kann keine Tribünen und auch keine Leuchtscholle. Das Vertuschen und Vermauscheln von Anfängerbaufehler und wegrechnen von echten Baukosten liegen den Verantwortlichen erheblich besser. Hoffentlich schreibt das mal jemand."

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Chronologie des Leidensweg einer Leuchtscholle


Juni 2009 
Fassadenwettbewerb
In der Baugenehmigung vom Februar 2010, steht eindeutig und klar, das binnen 4 Wochen nach Baubeginn, das Konzept oder eine Tektur der Fassade nachzureichen ist.


Baubeginn Februar 2010
Abholzen von ca 150-200 Bäumen rund um das CFS. Wiedereinpflanzungen und Grünanlage sind in der Baugenehmigung klar definiert.


Am 1. Juli 2010 
Vergabe des Stahlbauauftrages. Bei der Vergabe des Stahlbaues sollte man schon wissen, was für eine Fassade auch später auf dem bereits fertig gestellten Stahlbaugerüst montiert werden könnte

Im November 2011 
wurde von H. Mathe öffentlich verkündet, dass für die Einhausung erst eine Tektur für die Fassade erstellt werden muss.

Im September 2012 
begann die AGS-Bastelei in der Reesekaserne.

Mitte Oktober 2012 
erschien die öffentliche 2 Mann Fachjury des Stadtrates zur Begutachtung in der Reesekaserne. War nach Ansicht der AGS gleichzeitig die Genehmigung des Stadtrates für die Umplanung Lichtgestaltung CFS.

Im Januar 2013 
wurde die Fassade bayernweit ausgeschrieben.

Im April 2013 
Submission Fassade ohne Erfolg.

November 2013 
Anmeldung von Mehrkosten Fassade in Höhe von 400.000 Euro.

Januar 2014
Fertigstellung Fassade 

Februar 2014
Vorstellung der Fassade für die Öffentlichkeit. 
In der Presse wurde das Einschalten der Beleuchtung zum letzten Heimspiel vermeldet.

August 2014 
wird der Öffentlichkeit bewusst, was man am CFS lichttechnisch hingebastelt hat.

August 2014
Herr Hoppe versteht nicht, warum jetzt Einwände der Öffentlichkeit, über die heutige Beleuchtung des CFS auftreten. War ja alles von der AGS sauber und ausführlich vorgestellt und vom Stadtrat genehmigt.

. . .

Volker Schafitel klärt über
Augsburgs großen Bauskandal auf:



Das Vergabeverfahren für den Umbau des CFS erfolgte in 3 Stufen.

Stufe 1:
04.06.2009 – EU-Ausschreibung der Planungsleistung für ein Stadion mit 6400 Plätzen mit
folgendem Leistungsumfang:

Umbau und Modernisierung des Curt-Frenzel-Stadions (Eisstadion) Objektplanung für
Gebäude nach § 15 HOAI, Leistungsphasen 3-9.
Planungsleistungen und Bauüberwachung der Umbau- und Modernisierungsmaßnahme des
bestehenden Eisstadions.

Die Planungsleistungen sind auf Grundlage der bereits vorliegenden Vorplanung LPH 2
(ASP) weiterzubearbeiten.
Dabei musste die technische Leistungsfähigkeit wie folgt nachgewiesen werden:
Nachweis der besonderen Erfahrung im Umgang mit Umbau/Neubau von Sport-
Mehrzweckhallen o.ä. und Sportstadien bei laufendem Betrieb. Ebenso ist der Nachweis
über die Erfahrung mit der Sanierung von Bausubstanz aus den 60/70er Jahren zu
erbringen. Für die vor genannten Teilnahmebedingungen ist das entsprechende Formblatt
"Bewerbungsbogen nach VOF" zu verwenden. Nichtvorlage bzw. Falschangaben führen zum
Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren.

Durch die Wahl des „beschleunigten Verhandlungsverfahrens“ konnten die Teilnehmer des
Vergabeverfahrens auf maximal 5 „verhandelt werden.
Auf die Veröffentlichung bewarben sich insgesamt 10 Büros, wovon 5 Büros im Rahmen des
„beschleunigten Verhandlungsverfahrens von der AGS für die Vergabe ausgewählt bzw.
ausgelost wurden.

- Büro Glöckner, Nürnberg (Eissportstadion Nürnberg Ice Tigers,Planung/Ausführung,
mehrere weitere Sportbauten)
- Büro Bernhard/Reisch, Augsburg (Impuls-Arena Augsburg Planung/Ausführung)
- Büro Schrammel, Augsburg (Impuls-Arena Augsburg, Wettbewerb, keine Realisierung)
- Büro Eberle/Ott, Augsburg (keine Sportbauten)
- Büro H+Ö, München (keine Sportbauten)

Alle Teilnahmen sind außer Büro Bernhard/Reisch durch deren Websites bestätigt. Die
Teilnahme des Büros Bernhard/Reisch ist durch den Zeitungsartikel der AZ belegt:
Curt-Frenzel-Stadion: Die Suche nach dem neuen Gesicht - Lokalnews - Augsburger
Allgemeine

Nach den ausgeschriebenen Vergabekriterien, die keinen Fassadenwettbewerb
beinhalteten hätte nach Abschluss dieses Verfahrens der Auftrag vergeben werden müssen:
Für die Zuschlagskriterien galt folgende Punktebewertung:

Referenzobjekte nach Art der Leistungen Gewichtung: 10.
Referenzobjekte nach Umfang der Leistungen Gewichtung: 10.
Qualität der Gestaltung von Referenzobjekten Gewichtung: 10.
Wettbewerbserfolge, Architekturpreise Gewichtung: 10.
persönliche Referenzliste vergleichbarer
Leistungen des vorgesehenen Projektleiters Gewichtung: 30.
persönliche Referenzliste vergleichbarer
Leistungen des vorgesehenen Bauleiters Gewichtung: 30.
Nach dieser Punktewertung hätte das Büro Glöckner den Auftrag erhalten müssen.

Stufe 2:
Anstatt den Auftrag zu erteilen, gab die AGS am 07.07.2009 den beteiligten Büros bekannt,
das sie sich an einem Fassadenwettbewerb zu beteiligen hätten. Dieser Wettbewerb und
das Verfahren war mit der Bayerischen Architektenkammer nicht abgestimmt.
Die Abgabe der Vorschläge wurde auf 21.07.2009 bestimmt. 10 Tage Bearbeitungszeit!
Alle 5 Büros nahmen am Fassadenwettbewerb teil. Die Jury zur Beurteilung der Arbeiten
setzte sich wie folgt zusammen:

- Gerd Merkle, Baureferent
- Professor Holzscheiter, Hochschule München (Leiter der Jury)
- Professor Zöppritz, Hochschule Augsburg
- Architekt Glogger, Baukunstbeirat Augsburg
- Frau Holland, Augsburger Allgemeine
- Herr Sigl, AEV
- Herr Kopp, Fanbeauftragter

Auf den Entwurf H+Ö entfielen 4 Stimmen (Merkle, Holzscheiter, Zöppritz, Glogger), auf den
Entwurf Schrammel 2 Stimmen (Sigl, Kopp), auf den Entwurf Bernhard/Reisch 1 Stimme
(Holland). 

Die Jury entschied sich für das Büro H+Ö als Wettbewerbsgewinner. Nach
Bekanntmachung des Wettbewerbsergebnisses verweigerte das Büro Schrammel die
Präsentation ihres Wettbewerbsentwurfs. Der Grund hierfür wurde nicht veröffentlicht. Der
Wettbewerbsgewinner H+Ö war nicht automatisch die beauftragte Firma.

Stufe 3:
In einem anschließenden Bewerbungsgespräch mussten die beteiligten Büros nochmals vor
einer Jury die Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Im Ergebnis erhielt das Büro Hermann
+ Öttl, München-Augsburg den Zuschlag für das gesamte Stadion
Kunststoffhaut soll die Eis-Arena zum Leuchten bringen - Lokalnews - Augsburger
Allgemeine, Zitat aus dem Artikel: "Denn sein Büro (Hermann + Öttl, München-Augsburg) hat von der Expertenjury die meisten Stimmen für seinen Fassadenentwurf bekommen, gab Baureferent Gerd Merkle gestern in der Neuen Stadtbücherei bekannt. Damit geht Öttl als Favorit in die Vergabegespräche nächste Woche, an der alle fünf Bewerber teilnehmen."

Sofern nicht schon ein Ausscheiden von H+Ö bei der ersten Stufe notwendig gewesen
wäre, so hätte der Auftrag spätestens in der dritten Bewertungsstufe zwingend an das
Büro Glöckner aus Nürnberg gehen müssen, die als einziges Büro die Qualifikation im
Bau von Eishockeyarenen nachweisen konnte.

Die erste Stufe wäre nach VOF die Vergabestufe gewesen!

Es ist unüblich und unverständlich, Bewerber für einen 20 Mio Stadionumbau nach genauen
und dazu passenden Vergabekriterien auszusuchen und danach auf Grund eines
hinterhergeschalteten FASSADENWETTBEWERBS den Gesamtauftrag unabhängig
der vorherigen VOF-Kriterien zu vergeben.

Richtig wäre gewesen, im VOF-Verfahren ein geeignetes und erfahrenes Büro auszuwählen
und lässt dabei die Frage der Fassade (10% der Bausumme) offen zu lassen.
Danach lobt man unabhängig des Stadionumbaus einen Gestaltungswettbewerb aus, bei
dem der bereits nach VOF bestimmte erfahrene Stadionplaner im Preisgericht sitzt!

Die nicht baubare Eisscholle

Nach dem, für ca. 5 Mio € zwischenzeitlich abgearbeiteten Tribünenfehler, steht nun ein
Fassadenbeleuchtungsproblem an. Originell dabei ist, dass die Wettbewerbsentscheidung
Fassade zugunsten der unerfahrenen Architekten zu dem Tribünenfehler geführt hat.
Die Fassade wurde der Bevölkerung als leuchtende Eisscholle verkauft, deren Wirkung
erst bei Dunkelheit zum tragen kommt. Bei Tageslicht hat das Stadion den Charme eines
Hochregallagers mitten in der Stadt.

Die Entscheidung im Preisgericht trug an vorderster Stelle der Baureferent, der heute
behauptet, durch die Abstrahlung der Leuchtscholle würden Nachbarrechte verletzt und man
habe daher die „Funzelfassade“ zur Ausführung gebracht, die in keiner Weise irgendwie mit
einer Eisscholle in Verbindung gebracht werden kann.

Dabei verwundert, dass dies dem Baureferenten nicht schon bei der Auswahl des
Preisträgers klar war, wo er doch Chef der Baugenehmigungsbehörde ist.

Auf einen Nenner gebracht passierte der Tribünenfehler, weil man wegen der Eisscholle einem unerfahrenen Büro den Auftrag für ein ganzes Stadion gab, die Eisscholle aber gar
nicht baubar ist.

Volker Schafitel, Architekt
Stadtrat / Freie Wähler

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Peter Hummel meint:
Man kann das auch so beschreiben:
"Gebrauchte Wursthaut für Lampenschirme"


Ein Bäcker nimmt an einem Wettbewerb für eine neue Wurst teil. Er schlägt eine Lyoner vor, deren Wursthaut auch zur Bespannung eines Lampenschirms taugt. Sein früherer Kumpel aus der Bäckerschule sitzt in der Wettbewerbsjury – und findet die Dekorations-Idee so toll, dass die Frage, ob ein Bäcker überhaupt wursten kann, erst gar nicht gestellt wird. 

Am Ende schmeckt die Lyoner schrecklich nach Apfeltasche und es stellt sich heraus, dass eine gebrauchte Wursthaut für Lampenschirme untauglich ist. Daraufhin darf der Bäcker umplanen und gibt eine trockene Semmel ab, obendrauf mit buntem Kuchenstreusel.


Mittwoch, 10. September 2014

Augsburg jubelt: Fürstin Alexandra will frechen Löb bestrafen! Entführen? Erschießen? Oder was?

Verschwörung im Hause Dänemark?
Es gibt eine Blog-Schreiberin, die nennt sich Carla Wolf und berichtet über interne Vorgänge in den Augsburger Redaktionsstuben. Vermutet wird, dass es sich bei Carla Wolf um eine Journalisten handeln muss, die schon in fast allen Augsburger Medien gearbeitet hat. Ihr Insiderwissen ist ernorm. Selbst Chefredakteure zittern vor ihrem Ausplauder-Blog im Internet.




Wolfs neuste Blog-Schreiberei kümmert sich auch um unseren Herrn Ausgeber Arno Loeb, den wir gerne schon längst losgeworden wären. Seine diffamierende  Wühlarbeit ist unerträglich und er hat schon längst alle Grenzen überschritten. 



Auch wenn das eine oder andere der Wahrheit entspricht, was Loebs wansinnige Fantasie auskotzt, so darf man in Augsburg doch nicht alles öffentlich bringen, wenn es sich um schöne, reiche und mächtige Menschen handelt, finden wir. Lieber eine anständige Zeitung, als eine gute!



So ist es nur zu begrüßen, dass sich laut Carla Wolf, die wohl ein geheimes Gespräch in einer Augsburger Zeitungsredaktion mitbekommen hat, unter einer Fürstin Alexandra endlich ein Trupp Mutiger bildet, die dem bösen Loeb kräftig eins auf die Mütze geben.



(Von Carla Wolf widergegebene Geheimkonferenz)

Fürstin Alexandra: Nun, wie ich höre, habt ihr euch wieder von Löbius blamieren lassen. Seine unsägliche Plärrer-Reportage, bei der er alle unsere Lieblinge durch den Schmutz zog, wurde viel mehr gelesen als unsere Berichte über die tobende Schwiegermutter und der Sex auf dem Gögginger Friedhof. Von dieser müdem Plärrer-Werbung für Zissis schwulen Schulffreund mal ganz abgesehen.

Zissi: Oh, oh, oh, das ist gar nicht wahar! Wir haben es immerhin geschafft den Löbius in unseren Berichten über den neuen Helmut-Haller-Platz nie zu erwähnen, auch wenn es seine Idee und Aktion war. Alle seine Werke sind für uns nun tabu!

Lord Marks: Liebste Frau Fürstin Alexandra! Zu sagen, dass wir einer Blamage anheimfielen, gibt leider nur sehr bedingt den wahren Sachverhalt wieder. Die schlichte Wirklichkeit bestand doch viel eher darin, dass Löbius sich, wie so oft, Dinge aus den ungewaschenen Fingern saugt, die eine Unze Wahrheit mit einem Waschtrog (wird lauter) stinkender Lügen mischt!


Wer mag Don Silvio sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...

Don Silvio: Ein ganzer Waschtrog. Das stimmt schon. Er mischt das alles und schüttet es uns über den Kopf.  Der könnte vor meinen Augen unsere Kanzlerin abknutschen, ich würde ihn nicht fotografieren!

Lord Marks: Die Köpfe.

Don Silvio: Über unsere Köpfe rüber.

Fürstin Alexandra: Sehr schön zusammengefasst, aber das löst das Problem ja nicht. Die Frage ist doch: Wie gebietet man Löbius Einhalt.

Zissi: Wir schlagen ihn ganz arg zusammen.

Wer mag Zissi sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...

Lord Marks: Ach, Zisschen, wenn die Welt so einfach wäre. Wir sind doch Menschen der Sprache. Sind doch selbst Besitzer spitzer Federn, sind geboren um zu stechen, nicht mit Degen, nein mit Worten.

Don Silvio: Das hat sich jetzt ganz schön angehört, Lord Marks.

Lord Marks: Danke lieber Don Silvio, dass ihre Begeisterungsfähigkeit über die Fotografie hinausgeht rührt und bestärkt mich.

Zissi: Wir schauen ihn einfach nicht an, wenn er an uns vorbeistrawanzt!




Wer mag Lord Marks sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...




Lord Marks: Auch das, liebes Zissilein, wird er schwerlich als Niederlage empfinden. Ignoranz kennt er, das ist keine Waffe, die ihn verletzen kann. Vielleicht sollten wir ihn kaufen.

Fürstin Alexandra: Unschönes Wort. Wir stellen keine Volontäre ein, aber kaufen Löbius, der uns dauernd angeifert und als Kretins darstellt?

Don Silvio: Ich mach Fotos von ihm, wo er schlecht ausschaut und dann sag ich ihm, dass ich die veröffentliche, wenn er nicht anständig ist.

Lord Marks: Lieber Don Silvio, einen Gegner muss man mit Dingen strafen, die man Freunden nicht antut. Deswegen scheint mir das keine Option zu sein.

Don Silvio (schaut verwirrt).

Zissi: Ich schreibe was Böses über ihn, wo er ganz dumm wirkt!

Lord Marks: Hier gilt dasselbe, was ich dem werten Don Silvio versucht habe anzudeuten.

Zissi (schaut verwirrt).



Wer mag die Fürstin Alexandra sein? Wir haben das mal bei Google eingegeben ...

Fürstin Alexandra (schmunzelnd): Sie entführen Löbius und fordern Lösegeld, was natürlich niemand bezahlen wird. Im Gegenteil. Wir sperren ihn irgendwo ein, wo niemand hinkommt. Im Planetarium vielleicht.

Don Silvio: Ha, das war ein Witz, da muss ich lachen!

Lord Marks: Ich stelle es anheim.

Zissi: Ich, also, ich stelle es auch anheim.

Fürstin Alexandra: Wieso machen wir es nicht wie die Italiener, wir richten ihn hin.

Lord Marks: Buchstäblich, oder eher metaphorisch?

Fürstin Alexandra: Buchstäblich. Sie, Zissi und Don Silvio verkleiden sich, lauern ihm auf und schießen gleichzeitig.

Don Silvio: Mit Pistolen?

Fürstin Alexandra: Ja. Mit Pistolen. Mit Waffen. Tödlich. Finale grande. Wir müssen die Kontrolle über die Stadt haben. Und diese Kontrolle kann nur durch Angst behalten werden. Wisst ihr armen Teufel, wie das funktioniert? Angst und Macht? Wenn wir die Roten, die Blauen und die Schwarzen nach Belieben bloßstellen und deren größte Hoffnung ist es, dass wir sie irgendwann gut behandeln, dass sie einen Platz unter unserer Gnadensonne finden.

Don Silvio (schaut verwirrt).
Zissi (schaut verwirrt). 

Fürstin Alexandra: Das ist Macht. Wenn nun aber einer wie Löbius uns bloßstellt ohne dass wir darauf vernichtend reagieren, dann denken sich manche: Oh, das Haus Dänemark ist nicht gleichmütig, nein es ist machtlos. Denn wäre es noch mächtig, würde es Löbius nicht wagen seinen Schmierfinger zu erheben. Bleibt nun also die Strafe für den Mangel an Respekt aus, verlieren wir wiederum an Respekt. Löbius´ Respektlosigkeit ist also mehr als ein kleines Ärgernis, es ist ein Angriff auf unsere Machtbasis. Und das werde ich vergelten.

Lord Marks: Ich könnte meine alte Duellpistole nehmen! Ein nebliger Morgen. Löbius steigt auf sein Rad. Ich trete mit einem Umhang hervor. Sage mit kalter Stimme: Nimm das, Schurke! Feuere auf ihn und gehe gemächlichen Schritts Richtung Vapiano und esse dort mit Wohlgenuss ein gutes Steak.

Zissi: Oh, oh, oh, das ist so schön!

Herrin von Dänemark: So spricht ein Edelmann.



Ist hier die verborgene Zentrale der Verschwörung gegen Loeb?

Maggie Heinrich: Bald kennt ganz China Augsburg-Krimis ...

Als Geheimsache gestartet: Maggie Heinrich, die Augsburger SPD-Chefin, hat in ihrer schwarzen Tasche spannende Augsburg-Lektüre in die chinesische Partnerstadt Jinan mitgenommen.

"Ich habe mich sehr gefreut, dass sich die Chinesen in unserer Partnerstadt Jinan über Kriminalromane von Peter Garski aus Augsburg so stark begeistern konnten", berichtet Maggie Heinrich, Fraktionschefin der Augsburger SPD, die mit einer hochrangigen Delegation aus Datschiburg nach China geflogen ist. 

Dort, im weit entfernten Jinan, stellte Heinrich zusammen mit dem Augsburger Bildungsrferenten Hermann Köhler den Medien in der Millionenstadt das neueste Garski-Werk "Kurhaus, Chaos und Möpse" vor, die begeistert darüber berichteten. "Bald wird ganz China die Kriminalromane aus Augsburg lesen", ist sich Köhler sicher. "Das ist ja auch die Literatur aus Augsburg, mit der die Chinesen unsere alte Stadt zwischen Lech und Wertach am besten kennen lernen können." 

Maggie Heinrich präsentiert mit Hermann Köhler in
China den Medien den neuen Augsburg-Krimi
"Kurhaus, Chaos und Möpse".

Schon längst gehören die Augsburg-Krimis von Peter Garski zu den meistegelesenen Büchern in und um Augsburg. Allerdings haben wir erfahren, dass mit dem Roman "Kurhaus, Chaos und Möpse" Schluss sein soll mit dieser Reihe. Der Verlag soll verkauft worden sein. Vielleicht an eine chinesische Firma in Jinan?
 
Maggie Heinrich als attraktive Literatur-Agentin in der Lounge eines großen
Verlagshauses in Jinan. Führte sie hier ihre Verhandlungen über die
Garski-Bücher aus Augsburg?

Maggie Heinrich soll ja als Maggie Beinrich in dem Augsburg-Krimi "Rotgrünweiß macht heiß" eine wichtige Rolle spielen, war von der Augsburg-Delegation beim Frühstück im Hotel zu hören. Besonders deswegen lägen ihr die Garski-Romane, die ganz Augsburg begeistern, so stark am Herzen. 

Ein Augsburg-Roman soll nun auch Millionen von Chinesen begeistern.

Angeblich sollen sich schon einige Übersetzer in Jinan mit Übersetzungen der Garski-Romane abquälen. Sie rätseln schon darüber wie sie Datschi-Wörter wie "Schmarrn" oder "Gruscht" aus den Garski-Büchern  ins Chinesische übersetzen können.

Als Literaturbegeisterte erfuhren, dass sich in Maggie Heinrichs rotem Koffer spannende Augsburg-Lektüre befindet, wollten sie diese unbedingt haben. Man siehts. 

Der kaputte Heinrich-Koffer musste mühsam für die Heimkehr zusammengeklebt werden.







Sonntag, 7. September 2014

China-Aufruhr: Hat Kurti die Maggie vom Foto gemobbt? Fälschungen im Umlauf?


Dieses authentische Smartphone-Bild aus China haben wir gerade auf der Facebook-Seite von Anna Tabak entdeckt!

Augsburgs Politiker wunderten sich beim heutigen Anblick der Sonntagspresse. Sie sahen ein Foto von der Augsburg-Delegation in der chinesischen Nachbarstadt Jinan. Komischerweise war darauf die wichtigste Frau nicht zu sehen: Augsburgs oberste SPD-Politikerin Maggie Heinrich.

Sie hat den kochwütigen Chinesen eine Back-Hochschule vorgeschlagen, ohne Absprache mit dem Augsburger OB Dr.Kurt Gribl und hat zur Demo gleich einen Zwetschgendatschi dort gebacken. Die Cnhines waren total begeistert und feierten sie mit großen Jubel.

Klar, dass die Delegatgionsmitlieder Regina Stuber-Schneider von den Freien Wählern und der Schulreferent Hermann Köhler nicht aufs Foto aus China kamen: Die mussten ja die Zwetschgen besorgen..

Aber nun ist unsere berühmte und beliebte rote Maggie aus Haunstten verschwunden. Zumindest auf dem Foto, dass die große Zirbel-Delegation mit dem Smartphone zur Klatschtante Marion Buk-Kluger von der Sonntagspresse und an uns natürlich weitergeleitet hat.

Dieses Foto der Augsburg-Delegation in der heutigen Sonntagspresse halten wir schon auf den ersten Blick für eine Fäschung: Datschi-Casanova Peter Grab hätte mit seiner sexy Plärrer-Hose doch schon längst mindestens zwei chinesische Karaoke-Sängerinnen aus einer Schönheitsfarm neben sich.

Nun hat uns vor ein paar Sekunden einer aus der höchsten Augsburger SPD-Ebene angerufen und gemeint: "Da wurde die Maggie, unsere Fraktionschefin, doch ganz klar vom Foto gemobbt. Gerade als sie beim Bieseln auf dem Klo war, der Gribl schenkte ihr nämlich pausenlos Jasmin-Tee ein, wurde das Foto auf Befehl von Gribl geschossen. Der wollte nur nicht, dass unsere Maggie noch einen weiteren Triumph einsackte, nachdem sie schon mit der Idee der schwäbischen Back-Hochschule in Jinan weltweit in die Medien kam."

Wir haben diesen Skandal natürlich sofort gründlich recherchiert und festgestellt, dass mehrere Fotos aus China per Smartphone und Facebook nach Augsburg gelangten. Das Foto in der Sonntagspresse soll eine Fälschung sein. Wir zeigen hier gleich das wunderschöne Original.

OB-Sprecher Bulli Müllverstecker schwört: "Das hier ist das einzig echte Pressefoto unserer aktuellen Augsburg-Delegation nach China."


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Unsere ukrainische Putzfrau schaut uns fragend an: "Was würde wohl der chinesische Philosoph Konfuzius zum ominösen China-Aufruhr unserer Stadtratsdelegation sagen?"

Vielleicht das hier: "Wer nicht die Redegewandtheit der Maggie besitzt, dafür aber die Schönheit des Gribl, der wird in unserer heutigen Zeit trotzdem nur schwer bestehen können.”


Fleißiger Ferber und böse Lügen über ihn ....

Bild: Nein, diesen tollen Wahlkampfslogan hat Markus Ferber nicht vom Metzger des Pfarrers aus Violau bekommen .

Das freut uns schon sehr: Der Augsburger Europa-Abgeordnete Markus Ferber hat Gott sei Dank eine Nebentätigkeit. Wir dachten schon, er setzt als Europa-Abgeordneter langsam Moos an. Wir hörten und lasen schon lange nix mehr von ihm. Von den paar Reibereien mit seinem CSU-Boss Horst Seehofer mal abgesehen.

Sehr schön ist es, wenn man also irgendwie hintenrum erfährt - Markus Ferber ist für solche Erfolgsmeldungen einfach zu bescheiden - dass unser Europa-Held als Berater für die Schweizer Firma K&S Consultants AG tätig ist. Wohl in Sachen Käse, nehmen wir an. Denn Ferber sorgt ja auch in pausenloser Arbeit dafür, dass die Milchbauern und Datschibäcker immer gute Preise erzielen können.
Obwohl er deswegen kaum noch Zeit hat, opfert sich der eifrige CSU-Mann Markus Ferber auch noch für ein paar andere harte Jobs auf. Und zwar muss er noch im Sparkassenverband Bayern als Beirat für sparkassenpolitische Grundsatzfragen herumwursteln und dann schaut er auch noch den Bankern von der Augsburger Kreissparkasse auf die Finger. Schwerarbeit pur!

Bild: Nein das ist nicht das Steuerrad von Ferbers Millionenyacht, auf der er auch mal seinen CSU-Boss über das Meer der Wählerstimmen mitfahren lassen könnte.

Natürlich ist es uns ein Rätsel wie sich der fleißige Markus Ferber bei diesen vielen Hin- und Hergondeleien und den damit verbundenen Unkosten überhaupt noch über Wasser halten kann. Da ist es doch kein Wunder, wenn er keinen gscheiten Europa-Wahlkampf machen kann und dann so wenige Stimmen für ihn und die CSU rausspringen, gell.

Vorsicht: Allerdings existieren leider in unserer Gegend bestimmte Lästermäuler, die über das Einkommen von Markus Ferber böse Lügen verbreiten:

- Als Europaabgeordneter soll er zwischen 5001 EUR bis 10.000 EUR brutto monatlich bekommen.

- Als Berater von  K&S Consultants AG soll er zwischen  1001 EUR bis 5000 EUR brutto monatlich bekommen. 

- Im Beirat des Sparkassenverbandes Bayern soll er bis zu 1.000 Euro bekommen.

Damit würde er schlimmstenfalls höchstens 6002 Euro im Monat verdienen. Im besten Falle aber 16.000 Euro, was wir ihm aus ganzem Herzen vergönnen, denn der Mann ist eigentlich unbezahlbar.


P.S.: Wir können im Namen seiner Familie, seinen Wählern und seiner Partei nur hoffen, dass diese vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten nicht negativ auf seine Gesundheit abferben. 


Bild: Nein, das sind keine Piratenfahnen, vor denen Markus Ferber posiert. Die Winde des ferberschen Fleißes lassen sie munter flattern.

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Das muss man echt nicht wissen:


Zweck der 

K & S Consultants AG

Oberneuhofstrasse 5
Ch 6340 Baar
Beratung


"Organisation und Durchführung von Geschäften, insbesondere von Infrastrukturprojekten, vornehmlich im Energiesektor, Projektmanagement und Finanzierung, Beratung in Privatisierungsfragen, Expertenberatung für Gesellschaften hinsichtlich internationalen Wirtschaftstransaktionen, Beratung zu finanziellen Strategien und Schuldenverwaltung auf der Regierungsebene, Beratung bei internationalen wirtschaftlichen Aktivitäten, Beratung in Handelsbeziehungen, namentlich bei Ressourcen wie Oel, Gas, Elektrizität, Baumwolle, seltenen Metallen und Immobilien sowie sonstigen Handelsgeschäften; kann sich an anderen Unternehmen beteiligen sowie Grundstücke erwerben, halten und veräussern."

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Kompliziertes Geschäfte, da muss schon ein absolut heller Kopf wie der Ferber ran.

Augsburgs Feier-Bär wurde gewählt!


Täterätaäääää! Die Augsburger Party-Gang hat zum Plärrer-Finale den Augsburger Feier-Bär Nr. 1 gewählt: Es ist Pit Eberle geworden! Das kostet ihm ne Runde! Mindestens ....

Samstag, 6. September 2014

Au Backe: In Augsburg herrscht die Bake: Eine Zeitungsseite wird zur Legende! Und ein Wortschreinermeister wurde an einer Schlaustelle geboren!

Alle mal herschauen! Diese Zeitungs-Seite geht in die Augsburger Medien-Historie ein!

Neulich, am Donnerstaqg, den 4.September 2014, haben wir uns 100 Stück Augsburger Allzufeine (AA) gekauft. Warum? Na, das verraten wir hier gerne. Da war eine Seite drin, also Leute, die wird zur Augsburger Legende.

Es ist die Seite 23. Eine ganze Seite voller rot-weißer Geistesblitze durften wir in unserer Heimatzeitung genießen. 

Ach was, das war kein einfacher Genuss, diese reich und genial bebilderte Seite mit einem Superlayout im Goldenen Schnitt war und ist eine Meilenstein-Seite im "Feuilleton regional". Ja, das war ein Glanzicht, ein Leuchtturm, eine Dachmarke, gar ein optischer Sensationshöhepunkt der Augsburger Zeitungskunst aller Seiten und Zeiten, den unsereins gar nicht beschreiben kann.

Da müssen dann schon Bildhauer des Wortes her, wie Marcus Ertle (Neue Szene, Prof. Spätzle), Wortbeißer Manfred Seiler (Kultur-Kritiker), Siegfried Zagler ("In Augsburg hat das Wort 'Baustelle' babylonische Höhe erreicht. Hier zeigen uns Baustellen, wer wir sind und wer wir gerne wären.") von der DAZ - oder eben ein großer und geschickter Wort-Jongleur wie Michael Schreiner, oberster Kulturboss bei der AA. Da kann keiner sonst ranschmecken.

Vergiss ab sofort auch all die sogenannten Augsburger Fotogurus wie die Bullus, Diekamps, Eberles, Hornischers, Hosemanns, Hinrichs, Knöferles, Loebs, Menkels, Puchners, Walls, Wyszengrads und Zoepfs. Die Fotoreihen von Schreiner gehören zu den meistgelesenen in der Online-AA, sie werden in 3 Monaten bis zu 90mal aufgerufen!

Da können wir Skandal-Heinis mit unseren 122.388 Aufrufen in 3 Monaten doch heimgehen.

Und sollte mal der "Baustellenfotograf" bei der Handwerkskammer ein eigener Beruf werden, dann schlagen wir Michael Schreiner als obersten Ausbilder dafür vor.

Wenn es bald ein Augsburger Zeitungs-Museum gibt, dann wird diese Seite mit der Überschrift "Streifzug durch Agusburg - Von der Allgegenwart der Absperrungen - Augsburg rot-weiß oder: Hommage an die Baustellenbake" das Oberprachtsück darin. Den Wortwitz mitbekommen? Streifzug? Baken in rot-weißem Schrägstreifendesign? Aha! Da streift einen irgendwann doch der Blitz der Erkenntnis. Da ist der Wahnsinn nicht mehr weit. Und das Streifenhörnchen frisst das rot-weiße Hirn!  

Diese Fotostrecke (Wir versuchen auch mal einen Baustellenwitz!) wird zum Sehzeichen, zum VorBild (!) aller Fotografen in Augsburg und Umgebung. Wir überlegen uns schon einen "Fred-Schöllhorn-Preis" dafür auszurufen. Immerhin hat der gute Fredl schon das eine oder andere Sensationsfoto von geohrfeigten Politikern in Augsburg gemacht. Foto-Fredls Motto: "Erst kommt der Vordergrund! Hintergrund soll lieber der Redakteur bringen!"

Oder sollen wir den Preis lieber gleich "Die Goldenen Bake" nennen? Wenn uns der Schreiner Michael nur verraten hätte, was eine Bake ist. Jetzt müssen wir selber nachschauen im Lexikon der Bilder, Abteilung Baustelle und ...

Halt, nicht mehr nötig, unsere ukrainische Putzfrau hat eben ihre frische Wischerei in unserer Redaktion mit einer "variablen Baken-Raute, bewährt auf Wanderbaustellen, mit Lampenflankenschutz" (diesen unvergesslichen Satz müssenen wir natürlich von Michael Schreiner klauen!), beschützt. Damit wir ASZ-Dödels nicht reintrappen! "Das ist ein jetzt mein rot-weißer Baustellenabgrenzungsschutz", erklärt sie uns. Wohl schon leicht infiziert vom Schreinerismus?

Doch wir trinken lieber noch ein anregendes Schlückchen zum Wohle unserer doofen Leser und lassen uns in der Redaktions-Barke (schwarze Couch) in die herrlich geschreinerte Wortwelt davontragen .... Dorthin wo wir als einfacher Mensch, als AA-Leser, endlich akzeptiert werden und auch mal mit einem kunstverständigen "Du" angesprochen werden wie bei dem Schreinermeistersatz: "Du musst Straßenseiten wechseln, neue Worte finden, Umlaute suchen, dich auf Grammatik und allerlei notgeborenen Sätze einlassen."

Was würde ein Zagler in der DAZ über Augsburger Baustellen schreiben? Vielleicht das hier: "In Augsburg hat das Wort „Baustelle“ babylonische Höhe erreicht. Hier zeigen uns Baustellen, wer wir sind und wer wir gerne wären." Das reicht nicht, lieber Sigi, um den Olymp des Wortbaustellenuniversums bis ganz oben zu erklimmen.

Unsere ukrainische Putzfrau erklärt uns, dass sie selten von einem Artikel in der AA dermaßen tief bewegt worden sei. Sie konnte direkt draus die schönsten Wörter auswendig zitieren: "bebaustellte Zonen ... Allgegenwart der Absperrungen .. Quertreibereien, ... hinter den siebenhundert Bakenwäldern". Und als absolute Krönung wiedcerhlt sie immer wieder ein Wort aus Schreiners Poesiebaukasten: "Zugangsgewohnheitstier!" Wie ein heiliges Mantra. Sie beginnt es zu singen. Es könnte ein Hit werden.

P.S.: Auf jeden Fall ernennen wir schon mal Michael Schreiner zum Baken-Baron, ehrenhalber. 

P.P.S.: Wir warten auf seinen VHS-Vortrag: Was ist eine Bake, und wie kann ich eine rot-weißen Altar der Kunst daraus fertigen?

Noch was: Fast vergessen: Mit den hundert Zeitungsseiten 23 vom 4. September aus der AA haben wir unser ganzes Büro tapeziert. Oben, unten, links, rechts, vorne, hinten. Das inspiriert uns ungemein. Woisch was i moin? Jetzt wissen wir dank dem Wort-Schreiner auch warum das Internet-Portal der Stadt Augsburg so anders ist: ""Rot-weiß sind die Stadtfarben in Zeiten bedeutender Umwälzungen."

Doku-Shot: Wenn der Wortdrechsler schreinert: "Erst durch die Erfahrung des Bakenseins erkennen wir die die Bedeutung von Wörtern und durchgehenden Sätzen, für die man als Zugangsgewohnheitstier blind war."

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Wir lernen mit Caputto, der Kinderseite unserer ASZ

Die Bake

- eine Selbstrettungseinrichtung auf See, siehe Rettungsbake

- eine Entfernungsbake als Ankündigungsbaken am Fahrbahnrand vor Bahnübergängen oder vor Ausfahrten von Autobahnen und Schnellstraßen

- eine Leitbake zur Verkehrsführung im Straßenverkehr

- eine Funkbake, einen Peilsender mit genau bekannter Position, der in der Funknavigation zur Orientierung dient

- sogenannte Fluchtstange, die im Vermessungswesen verwendet wird

Donnerstag, 4. September 2014

Was macht das Lästermaul-Trio im Plärrer-Bierzelt? Warum sind manche Ärsche so interessant?

Besoffene Bierzelt-Reportage über drei Lästermäuler und ihre Opfer im Plärrer-Rausch



Während man sich wundert, dass im Binswanger-Zelt auf dem Plärrer die Riesenbreze ziemlich mager ausgefallen ist, noch dünner als die blonde Bedienung die den Tisch mit Neue-Szene-Reporter Marcus Ertle, ex-Stadtrat Tobias Schley und unserem Herrn Ausgeber Arno Loeb nur zu gern übersieht, obwohl zum Beispiel der Loeb wesentlich dicker ist als die Breze, läuft die Datsciburger Polit-Prominenz ein.

Marcus Ertle genießt bei der Schwindsuchtbreze besonders das Salz, als wärn's Extasy-Kristalle. Der Plärrerpolizei-Chef, der vorbeimarschiert, lässt das aber durchgehen.

Der pausenlos saufende Loeb übersieht dafür eine kleine zierliche Frau, die sich von den Augsburger CSU- und SPD-Leuten gönnerhaft winkend beim Abgang aus dem Bierzelt verabschiedet, dessen geselliger Wirt Reiner Kempter nicht glauben kann, dass diese schmalbrüstige Kirchweihbreze, eher ein Salzstängle, aus seiner Küche kommen soll. Der frühere Bierzeltwirt Alois Binswanger sagt nix dazu, denn er steht leider nur mit einem Trauerflor am Rahmen als Erinnerungs-Foto auf der Besteckkommode im Bierzelt. 

Loeb glotzt nämlich völlig fasziniert auf einen prächtigen Busen im großzügigen Trachtenkleidausschnitt, der ihm von der Augsburger TV-Lady und Verlegerstochter Anja Marks-Schilffarth präsentiert wird und übersieht dabei die kleine zierliche Frau mit strenger Frisur, in Anjas Schlepptau, die ganz in Schwarz gekleidet ist, wie eine bulgarische Klagefrau die sich gleich laut jammernd über den Sarg eines Toten werfen will. Bei diesem kann es sich aber nicht um ihren Gatten handeln, der zwar weit in der Ferne weilt, nämlich in China, in der Augsburger Partnerstadt. Angeblich noch höchstlebendig. Zusammen mit Maggie Heinrich, von der das Läster-Trio am Tisch beklagt, dass sie keine Kuchen- und Kochrezepte auf Facebook mehr veröffentlicht, seitdem sie diese Wahnsinnskarriere in der Augsburger SPD hingelegt hat: Von der Haunstetter Stadträtin zur Fraktionschefin! 

"Was gibt es Langweiligeres als seriöse Politiker", klagt das Trio. 

Allerdings winkt keiner der Augsburger Politiker zurück, als die Flüchtlingstochter Sigrid Einfalt, äh, Gribl in ihrer Trauertracht mit Anja Marks-Schilffarth das Bierzelt verlässt. Zwei Single-Frauen auf der Suche nach dem Vergnügen? Mal schauen, ob sie es noch schaffen. Vom Busen her gesehen, hat die Anja ziemliche Vorteile bei dieser Suche auf dem Plärrer. Ein Stadtrat bringt den geschmacklosen Witz über die ehemalige OB-Geliebte: "Die gehört zu den ganz wenigen, die sich das Kiefer in der Schönheitsklinik verkleinern lassen und mit einem vergrößerten Busen wieder herauskommen!"

Da drängt sich die Frage auf, wo ist eigentlich der SPD-Kiefer? Im Bierzelt ist er nicht. In einer Versenkung? Das Läster-Trio beschließt einfach sitzen zu bleiben, bis der Seniorennachmittag kommt, dann wird der Kiefer mit seinem roten E-Rolly schon eintrudeln.


Wer sitzt eigentlich an den Bierzelttischen nebenan? Einige Stadträte wie Dieter Benkard aus Oberhausen, der verrät, dass er den Antrag gestellt hat, dass die Haltestelle für Bus und Tram beim Oberhauser Bahnhof als Helmut-Haller-Platz benannt wird.

Da kommt auch ein Stadtrat mit seinem Smartphone vorbei, auf dem ein Foto zu sehen ist, das den frisch verheirateten Augsburger OB Gribl zeigt, der an seinem 50.Geburtstag einen Höhepunkt auf dem mitternächtlichtlichen Plärrer erreicht hat. Er fuhr mit einigen seiner tapfersten Lieblingspolitiker (zwei?)  an dem beleuchteten Freefall-Turm ganz nach oben. Dabei erwähnt das Läster-Trio, dass Gribl bei seiner neuerlichen Hochzeitsparty komischerweise den Rolf Settelmeier aus dem Vorstand nicht dabei haben wollte, sondern lieber den Walter Eschle.

Es wird gerätselt ob daran die Wirte des Yum-Clubs schuld sein könnten. Hatte Gribl Angst, dass er von Settelmeier vorgehalten bekommt, dass er so komische Mieter für den Yum-Club ausgesucht haben soll, statt den Gastro-Experten Leo Dietz und Harry Winderl?


Der Yum-Club-Inhaber soll sich vor den Zug geworfen haben und der andere, ein gewisser Dave J., soll vor ein paar Tagen verurteilt worden sein, weil er einem Gast den Ellenbogen brach. Da gings nicht so harmlos zu wie mit einem bekannten Taxi-Gast vor dem Yum-Club, über den dann namentlich seitenweise berichtet wurde, weil der mit dem Fahrpreis nicht einverstanden gewesen sein soll. "Wer könnte da gemeint sein"?, fragen Ertle und Loeb scheinheilig. 

Vermieter des Yum-Clubs ist ja die genervte Augsburger Stadtsparkasse in dessen Aufsichtsrat auch OB Gribl sitzen darf, der gegen Winderl und Dietz als Wirte gewesen sein soll, sondern lieber einen - leider nun toten - jungen CSU-Mann haben wollte, der Gribl auch mal lobte. 

Marktamtschef Kaufmann und die Stadträte Göttling, Wiesniwski, Wagner und viele andere schwören knieend vor den Augen des Lästermaul-Trios, dass sie nicht wie die gesamte Augsburger Stadtverwaltung jeden Tag drei Mal die Skandal-Zeitung lesen. Auch Uli Hoppert, jetziger Ustersbacher-Vertriebschef, kommt in seinem ehemaligen Hasenbräu-Festzelt dazu und fragt, ob jemand die junge heiße Blonde kennt, mit der der ehemalige Augsburger Umweltreferent Rainer Schaal heftigst flirtet.




Jezt kommen immer mehr Promis ins Bierzelt. Der neue Ordnungsreferent Dirk Wurm, der bestens aufgelegt ist, schließlich ist er auch für den Plärrer zuständig und kann hier und da ein paar Biergutscheine verteilen. Wolfgang Bublies, der Chefredakteur vom Augsburg Journal hat sich in einen grauen Wolltrachtenjanker gezwängt und macht einen großen Bogen um das Läster-Trio. Er mags halt lieber tief seriös. Im Gegensatz zu seinem Nachfolger bei der Augsburger Allgemeinen, dem Alfred Schmidt, Chef der Lokalredaktion, der dem Läster-Trio zwar freundlich grüßend respektvoll zuwinkt, auch kurz in die Runde schaut, aber dann wieder winkend aus dem Zelt läuft. Das Läster-Trio winkt ihm emsig nach.

Es wird gerätselt: Wer könnte nach Scnmidt der neue Lokalredaktionschef bei der AA werden? Michael Hörman? Neee. Ute Krogull, Neee. Stefan Krog? Hm, vielleicht. Und wer wird mal Schilffahrths Zeitungs-Imperium bekommen? Der sieht plötzlich so alt aus. Der Bublies? Neee. Tochter Anja? Da sind plötzlich alle dafür. Alle würden gern für die Anja schreiben. Wäre ja auch  spannend zu sehen, wie Anja und Alexandra einen Hahnenkampf austragen würden im Augsburger Medienzirkus.


Diese Vermutungen werden schnell hinweggefegt als unser Bundestagsabgeordneter Volker Ullrich im gut sitzenden dunklen Anzug auftaucht. Das Läster-Trio meint zu Ullrich: Lass den Klick in deiner Stadt, sag mal, woher stammt der Anzug? Aus Mailand von Versace?

Nein, Ullrich öffnet die Jacke und zeigt das Schild mit dem Namen des Herstellers. Hat er nämlich schön brav beim Modehaus Jung an der Wertachbrücke gekauft. Sagt er.

Marcus Ertle will als Rotlichtexperte mit Volker Ullrich einen Termin in Berlin vereinbaren, um dort mit ihm gemeinsam den Straßenstrich in der Augsburger Straße zu beobachten, den Ullrich in Augsburg so erfolgreich abgeschafft hat. Auch zum Leidwesen des Läster-Trios, die meinen, sowas gehört zu einer Großstadt.


"Ah, da ist ja auch der Nasenbär gekommen", zeigt ein CSU-Stadtrat im weißblau-karierten Hemd auf einen Mann der neben Bublies und dem hübschen CSU-Hospitanten sitzt, über dessen Sex-Vorliebe gerätselt wird: Männer? Frauen? Oder? Auf jeden Fall schleckt er den Boden nicht auf.  Wie man über ihn gerüchteweise behauptet. Und ist auch nicht volltrunken. Und er ruft auch nie bei einer Zeitung an und droht mit einem Anwalt, wenn da was Schlechtes über ihn drinsteht. Dabei kommt man auch zum Raten über den Sex zwischen `großen Männern und kleinen Frauen. Wie die das wohl machen?

Schaal weiß leider nur, dass das Wasserrad an seiner ehemaligen Siebentischwaldfeierhütte nur 16.000 Euro gekostet hat, im Gegensatz zu dem 100.000-Euro-Wasserrad, das sich bald wieder - mit Spendengeldern hergestellt - in Augsburgs Innnenstadt an einem Kanal Am Schwall nutzlos drehen soll, wo sich einst das Rad drehte, das ex-Bundeskanzler Helmut Kohl einweihte und die Stadt Augsburg dann abbaute um weltbekannte Wasserstadt werden zu können.

Weiterhin weiß Schaal, dass auch der neue Umweltreferent Rainer Erben von den Grünen schon in der Partyhütte im Wald weilte. Ein Wald, der aber nun nicht mehr zum Umweltreferat von Erben gehört, sondern komischerweise zum Wirtschaftsreferat der Eva Weber. Stimmt ja auch, was haben Wald und Umwelt schon gemeinsam? 

Das Läster-Trio findet es merkwürdig, dass Gribl den Schaal hat fallen lassen. Obwohl Schaal als zuständiger städtische Referent damals sogar extra aus dem Urlaub kam als sein OB die Sex-Leichen mit einer blauen Decke verhüllte: Schaal war entsetzt: „Eine ungeheuerliche Provokation.“ Die Stadt sei bereit, das Leichen-Sex-Verbot mit allen Mitteln durchzusetzen: „Denn das Recht auf Menschenwürde hört mit dem Tod nicht auf.“

"Aber vielleicht mit der dritten Maß?", grinst der Loeb blöd und bekommt nicht von allen Zustimmung.

Das Läster-Trio ist sich jedoch einig, dass Schaals Amt von einem geerbt wurde, der humorlos wie eine deutsche Eiche ist. Man würde es gerne sehen, wird gekichert, wenn Schaals Jagdhunde da mal ranpinkeln würden.

Nun legt dieser Schaal, der von Gribl gnadenlos abgesägt wurde, seinen Arm um die junge Blondine und marschiert eng an sie geschmiegt wie im 'Triumph-Zug aus dem Bierzelt. Das sieht nicht aus, als wäre es seine Tochter. Schaals neues Motto scheint zu sein: "Ihr habt zwar schöne Posten, aber die schönere Frau habe ich!" Naja, wenn man die Augsburger Politikerfrauen ringsrum so anschaut, dann könnte Schaal das auch behaupten, selbst wenn er mit dem Glöckner von Notredames unterwegs wäre. Ach, was wünschen wir uns heimlich die flotte Barbara Wengert mit ihrem Ledermini und ihren sexy Beinen auf den Plärrer zurück!

"Gut, dass ProstAuusburg-Peter Grab gerade in China weilt", wird glästert, hier im Augsburger Bierzelt würde er "trotz seiner großbusigen Anna Tabak und seiner powerdauergrinsendenen Sabine Gentner doch ganz schön neidisch dreinschauen." Und ist die Anna Tabak wirklich eine Jüdin wie angeblich der Grab? Und werden Jüdinnen auch beschnitten? Fragen über Fragen, die mehr und mehr durstig machen.

Das Läster-Trio hätte es natürlich lieber gesehen "wenn sich die schwarze Klagefrau über die vögelnden Leichen des Plastinators Hagen geworfen hätte." Motto: Lass den Fick in deiner Stadt!

Diese hochgeschätzte Polit-Lady wird vom Läster-Trio schwer im Bierzelt schwer vermisst. Wo sie doch die Wirtschaftsreferentin ist. Ein angedudelter Stadtrat macht über sie einen kleinen aber nicht feinen  Witz: "Schaut mal Bedienung an, die bringt uns jetzt nur 2 Maßrkrüge, die Eva Weber könnte uns auf ihrem Arsch mindestens ein ganzes Tragl Bier herbringen, ha ha ha!" Im Bierzelt sind halt auch die Politiker gerne mal voll und lustig. 

Dann hat das Läster-Trio noch nicht den Kragen voll und schwingt sich zur Schaller-Alm von Harry Hirsch, äh, Winderl. Dort ist die tanzende Bierzelt-Hölle. Ein Hexenkessel der guten Laune. Sie werden von einer ehemaligen Stetten-Schülerin bedient und wundern sich über das Kruzifix über der Kasse. Kommt hier die Kirchensteuer rein? Wird hier für den Protz-Altar im Ausburger Dom gesammelt.

Festzeltwirt Dieter Held zieht den Loeb an den Ohren für seine beschissene Berichterstattung - wobei er wiederum toll findet, dass der Loeb mit seinem Onkel Walter den Helmut-Haller-Platz eingewieht hat - und stellt Tobias Schley den neuen Geschäftsführer der Augsburger Rathaus-SPd vor, ein gewisser blonder Michi Egger im legeren Trachtenlook. Es ist bei dem Getobe nicht mitzukriegen, ob ihm Schley seine Strategie für das politische Comeback verrät? Geht Schley erst zur FDP und dann als Hospitant wieder in den Schoß seiner CSU? 

SPD-Michi aus Hochzoll weiß leider nix über die ehemalige Sigfried Einfalt und ihrem Klaus in Hochzoll, außer dass sie sich jetzt ! gerade mit der knutschenden Anja vor Harrys Theke herumtreibt, die ihrem Ehegatten, dem Online-Master der Augsburger Allgemeinen (AA), den Laufpass wegen einer Grünen Couch-Frau gegeben haben soll, der ja einst glattrasiert von Focus kam und nur wegen seinen Qualitäten als Golfpartner eines hohen Tiers bei der AA trotz seiner angestaubten Schreiberei ("Blöder Augsburg")  dort noch geduldet wird. Anja scheint nun auf Bärtige zu fliegen. 

Die bulgarische Klagefrau hat leider keinen sichtbaren  Erfolg bei der Suche nach dem Vergnügen. Nicht ein Chinese weit und breit mit dem sie sich trösten kann, tönt das Lästermaul-Trio. "Sie muss sich wohl nochmal das Kiefer operieren lassen", wird da gewitzelt, als sie das Schaller-Zelt verlässt.

Vielleicht geht sie noch zum mitternächtlichen Freefall-Turm, um dort zum Höhepunkt zu kommen?



Mittwoch, 3. September 2014

DAZ-Zagler schlägt auf Kollegin Sedelmeier ein ...



Selten haben wir in Datschiburg etwas Gemeineres lesen müssen, als den abstrusen Kommentar von unserem Zeitungskollegen Sigfried Zagler, der sich immer mehr als die hemmungslose Axt im Augsburger Medienwald entpuppt. Jetzt schlägt er erbarmungslos auf  Augsburgs hübscheste Kultur-Journalistin Wilma Sedelmeier ein: 

"In Augsburg gab es bereits Facebook, als sich Mark Zuckerbergs Eltern noch nicht kannten: Das Augsburg Journal feiert dieses Jahr sein 50. Jubiläum. Manchmal findet man in diesem Magazin Perlen, wie zum Beispiel die Reportage zum Fall Gurlitt. Manchmal findet man dort journalistische Abgründe. Wilma Sedelmeirs Kultur-Geflüster-Kommentar in der aktuellen Ausgabe (Seite 80) ist ein Abgrund, der so tief ist, dass derjenige, der in ihn hineinstürzt, nicht am Aufprall stirbt, sondern an Langweile und möglicherweise sogar an Unterernährung. Wem dieses Bild übertrieben vorkommen sollte, sollte die Berichterstattung „Brechtiger Promitreff“ im Augsburg Journal inklusive Kommentar lesen."

So darf man doch nicht über eine liebe Kollegin schreiben. Wir natürlich ausgenommen! Wir meinen, dass Wilma Sedelmeier noch eine heißere Feder hat als ihre nicht ganz so hübschen Kolleginnen von der Stadtzeitung, der AA, oder gar von der Neuen Szene oder A3Kultur hat.  Von unseren hässlichen Redaktions-Monsterinnen ganz zu schweigen. Außer wenn Miri Schlamm-Rüssler, "die Frau deren Busen größer als ihr Gehirn ist" (lt. neidischer Kollegin aus der AA) über ihren schwulen Freund aus der Schulzeit schreibt, mit dem sie am Rosa Montag auf dem Plärrer attraktive Männer anbaggert. 

Das sollte der Zagler mal lesen, da würde er nicht an Langeweile eingehen, sondern wegen Übergeilheit im BKH landen! Wie einst die Susanne G ... halt, halt, da wollen wir als anständige Augsburger Zeitung lieber nix schreiben. Wen interessiert in Augsburg schon die Wahrheit?

Und dann tut Zagler noch so, als habe Wilma Sedelmeier ein Arschgeweih: "Um auf die Kulturjournalistin Wilma Sedelmeier zurück zu kommen: Lange bevor Profifußballer und Popstars auf die merkwürdige Idee kamen, sich die Unterarme mit mehr oder weniger schwachsinnigen Tattoos einschwärzen zu lassen, gab es unter den körperbewussten Frauen den „Fitness-Studio-Trend“, sich flügelartige Tattoos oberhalb des Hinterteils stechen zu lassen. Als es für diese „Kunstwerke“ plötzlich einen herablassenden Namen gab („Arschgeweih“), wurde aus einem Modetrend eine Art Unterschichten-Stigma, das im Lauf der Zeit mittels Lasertechnik aus der Welt gehäutet wurde ...."

* Also, lieber Freund Zagler, so gehts nicht! Endlich haben wir mal in Augsburg eine (1) hübsche und nicht lesbische Journalistin, deren Gehirn größer als ihr Busen ist, da vergraulen sie diese mit ihren giftigen Kommentaren. 

Klar, es gibt auch schwule Journalisten, aber doch nicht bei uns!

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Selbst eine hartgesotten blonde Kultur-Managerin wie die Iris Steiner sieht die Wilma als geschändetes Sommerlochopfer von Zaglers Abrissbirne!



Liebe Skandalzeitung, vielen Dank für den spontanen "Positionswechsel"! Allerdings kann ich Eure Empörung verstehen, das Genre "Satire" ist bei Euch wirklich besser aufgehoben! 



Lieber Siggi Zagler, bitte schreib auch zukünftig gute und hintergründige Berichte aus der Augsburger Gesellschaft - aber verzichte vielleicht auf hirnlose Sommerlochstopferei unter der Gürtellinie.. Und vielleicht auch auf generelle Prognosen - weil sonst wird der FCA dieses Jahr nämlich Meister 




Liebe Grüße Iris Steiner

Dienstag, 2. September 2014

Warum Kränzle bei Gribls Hochzeit ausgeladen wird ....

Doku-Shot: Der vergessene Gribl-Geburtstag.

Absicht oder Missachtung? Diese Frage stellen sich die Augsburger CSU-Mitglieder, als sie Wind davon bekamen, dass ihr Augsburger CSU-Boss Bernd Kränzle dem Datschi-Boss Dr. Kurt Gribl erst ein paar Tage nach dessen 50.Geburtstag einen virtuellen Glückwunsch zukommen ließ.

Viele wissen ja, dass Kränzle mal sauer war, dass Gribl als OB-Kandidat, ausgesucht von Hermann Weber, an Kränzle vorbeigeschleust wurde. Und einige wissen noch, dass Kränzles Anti-Gribl-Truppe (Ullrich, Schley, etc.) gegen Gribls Ideen aktiv waren. Und manche können sich erinnern, dass Kränzle nix tat, als man Gribls Liebling, den Christian Ruck, vom Bundestag nach Afrika schickte. Kaum noch jemand weiß allerdings, dass Gribl den Kränzle abschießen wollte. Alles Herausforderungen, die gemeistert werden mussten.

Tja, jetzt kann man sich überlegen, warum Bernd Kränzle diesen herrlichen runden Geburtstag von Augsburgs treuestem und ehrlichsten OB schlichtweg vergaß, oder verdrängen wollte ...

Wir hoffen nur, dass unser Kurti, auch mit 70 noch so fit ist und von den Frauen so geliebt wird wie der protestantisch-schwarze CSU-Datschi-Berndi.

P.S.: Auf jeden Fall will Gribl den Kränzle zu seiner nächsten Hochzeit nicht einladen, war aus bestinformierten CSU-Greisen zu hören. 

Ob Kränzle diese Herausforderung meistert?

Es geht nicht schöner ...

Es gibt viele schöne Eingänge in Augsburg. Der schönste dürfte wohl der Eingang zum Augsburger Stadtmarkt sein. Kein Schnicknschnack, nur Architektur pur.

Montag, 1. September 2014

Hex hex Horex ...


Der Name des Motorradbauers Horex bleibt verhext. Die Insolvenz ist da eingezogen. Hoffentlich nicht nachhaltig, sonst wärs ja Ex-Horex. 

Es sieht so aus, dass hoffnungsvolle Projekte wie Horex die mit viel Geld öffentlich gefördert werden halt kein Glück haben. Im Gegensatz zu manchen Firmen wie Manomama von Sina Trinkwalder, die nicht mit öffentlichen Geldern gefördert werden.

- Und die Moral von der Gesicht: Verlang keine staatlichen Gelder nicht!

Was meint Augsburgs Textil-Rebellin Sina Trinkwalder dazu: "Horex ist pleite. Ja, genau, die Firma Horex, die vom damaligen Wirtschaftsminister Zeil 800.000 Euro Subventionen nachgeschmissen bekam, weils so zukunftsfähig und nachhaltig sei. Ich hatte damals für manomama zeitgleich gefragt. Wir sind leer ausgegangen, weil wir so unnachhaltig wären. Tja. Man sieht mal wieder, wie Politik entscheidet. Aber wir haben es trotzdem geschafft. Dank meiner wundervollen Mitarbeiter, den zahlreichen Unterstützern und lieben Kunden!"
Sina Trinkwalder: Sie kann die Subventions-Politik nicht verstehen. 

P.S.: Selbst das Augsburger Wirtschaftsreferat unter Eva Weber soll Sina Tinkwalder bei der Suche nach einer Fabrikhalle in der Textilstadt Augsburg die Hilfe verweigert haben. Tja.

"Ja, mei, wenn man in Bayern nicht in der CSU ist, oder nicht ordentlich für die richtige Partei spendet, geht da fei nix", meint ein Augsburger Ökonomie-Experte.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...