Dienstag, 30. Juni 2020

Riesensauerei durch Augsburger Behördenmitarbeiter?

Der Augsburger königstreue Gastro-Reporter Pit Eberle von der Neuen Szene berichtet als einziger in Augsburg unerschrocken von einer Behörden-Sauerei in Augsburg.



Er löst damit eine Riesen-Diskussion aus!

Hier sein heißer Bericht:

Behördliche Anstiftung zu einer Straftat?
1 x schnell den Pony nachschneiden:
1.500 Euro Bußgeld !


Blonder Lockvogel mimt bei Augsburger Frisör den Notfall mit Kind im Auto und drängt den Frisör zu einem schnellen Nachschneiden ...

Der lehnt ab weil die Corona-Vorschrift besagt: Kein Haarschnitt ohne Haare waschen.

Die „behördliche Lockvögelin“ aber insistiert und bettelt um die zwei Minuten schnell mal schnippeln, „Mein Kind wartet im Auto...“ wird außerdem als Druckmittel benutzt.

Aber kaum hat sich der Friseur erweichen lassen und die Schere gezückt, präsentiert der „behördliche Anstifter zu einer Straftat“ seinen Ausweis und die Rechnung ist auch bald auf dem Tisch:

1.500 Euro Bußgeld für Haare schneiden ohne vorherige Wäsche.

Für mich ist das einfach eine unverschämte Sauerei!
Leute anstiften zu etwas verbotenem, auch noch mit dem Kind im Auto um Nachsicht betteln und dann knallhart mit dem Bußgeldkatalog zuschlagen!

Was kommt als nächstes? Bieten demnächst getarnte Beamte Marihuana als leckeres Kaugummi an???

Was meint ihr dazu? Soll das so weitergehen mit diesen Stasi-Methoden?

Text: Pit Eberle
Bild: Symbolbild
Foto: Mateo Almendares
Kommentare

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Unsere ukrainische Putzfrau goschelt: "Am meisten wunderts mich, woher der Pit, diese Meldung hat. Der war doch in seinem ganzen Leben noch nie bei einem Frisör, wie zu sehen ist."

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Der neue Augsburger Ordnungsreferent, Rank Pintsch, dementiert das von Pit Eberle behauptete Vorgehen eines Lockvogles so vehement, dass manche meinen: "Da scheint doch was dran zu sein!"

Lesen wir die Mitteilung von Pintsch mal genauer: könnten wir da herauslesen, dass nur Lockvögel mit Fehlverhalten nicht gebilligt werden? Andere aber schon? 

Samstag, 20. Juni 2020

Sonntags-Bildla


Bei diesem Datschiburger hat Corona keine Chance.

Freitag, 19. Juni 2020

Klo-Probleme auf dem Augsburger Stadtmarkt?



Wenn Mädels und Frauen in der Fleischhalle des Augsburger Stadtmarktes aufs Klo müssen, dann kann das zu einem Problem werden, lesen wir. Na, das kann einfach gelöst werden, einfach nicht in die Fleischhalle gehen!

Vergiss Corona - Sitzkissen müssen her!



Immer mehr junge Menschen in Augsburger verkühlen sich ihre Blase beim Sitzen auf den kalten Seinen des Augsburger Rathausplatzes. Fast noch schlimmer wie Coroan! Darum fordern wir endlich schöne Sitzkissen für den Rathausplatz!

Mittwoch, 17. Juni 2020

E-Roller-WM in Augsburg!



Bald soll in Augsburg die erste Weltmeisterschaft im E-Roller-Rennen stattfinden. Hier wird schon fleißig trainiert: mit mindestens 25km/Stunde anstandslos über die Gehsteige und durch die Fußgängerbereiche. Einfach wunderbar!

Montag, 15. Juni 2020

Bürgerwille in Augsburg: Nur Kacke?

Mausert sich zur wahren Opposition im Augsburger Rathaus: Bruno Marcon von "Augsburg in Bürgerhand."

War da mal was mit SWA und Thüga und Fusionierung?

"Wer fusioniert wird ausgeschmiert?"

Augsbürger wollten per Bürgerbegehren keine Fusionierung von SWA und Thüga - ist das der neuen Stadtregierung mit CSU und Grünen wurscht?

Stadtwerke Augsburg plötzlich mit Thüga AG auf Expansionskurs

Merkwürdig: Augsburger Stadtrat beschließt gemeinsame Energiegesellschaft mit Großkonzern

CSU, Grüne, Linke, SPD, Freie Wähler, ÖDP, AfD, FDP, Generation Aux, Pro Augsburg, WSA, V3- Partei, erhoben im Augsburger Stadtrat die Hand als Zeichen der Zustimmung zu einem gemeinsamen Projekt der Thüga AG und der Stadtwerke Augsburg GmbH. Lediglich die Stadträte Bruno Marcon (Augsburg in Bürgerhand) und Lisa Mc Queen (Die Partei) stimmten dagegen, nachdem Bruno Marcon die Stadträte in einer Rede dazu aufgefordert hatte, das gemeinsame Projekt mit der Thüga AG abzulehnen.

Unter Federführung von Erdgas Schwaben?

Der Stadtrat hat mit seiner Entscheidung den Weg zur Bildung einer Energiegemeinschaft frei gemacht, die unter der Federführung von Erdgas Schwaben (einer Tochter des Thüga-Konzerns mit Minderbeteiligung der Stadtwerke Augsburg) stattfinden soll. Das neue Energieprojekt soll das Etikett tragen "Energiegesellschaft Mittlere Donau GmbH". Als Zielvorstellung sollen 12 Kommunen in diese Gesellschaft integriert werden. Allerdings sollen die Kommunen nur einen Anteil von 49% an der neuen Gesellschaft halten, während Erdgas Schwaben die Mehrheitsbeteiligung von 51% für sich beansprucht. In der Gesellschaft soll der Mehrheitseigner Verwaltungs- und Marketingstrukturen innehaben. 

Auch eine gut wahrnehmbare neue Stimme in der Augsburger Stadtrat-Opposition gegen das Wilde-Weber-Bündnis:
Lisa McQueen.


Die Mehrheitsbeteiligung in der neuen Gesellschaft garantiert, wer das Sagen hat

Damit setzt die Thüga AG ihr Ziel fort, im schwäbischen Raum zu expandieren und Marktanteile für sich zu generieren. 2015 war der Versuch einer Expansion der Thüga AG am Willen der Augsburger Bevölkerung in einem Bürgerentscheid gescheitert. Über 72 % der abgegebenen Stimmen wendeten sich mit einem eindeutigen "Nein" gegen die sogenannte "Fusion" der Stadtwerke Augsburg mit der Thüga AG. Jetzt soll, zwar nicht in Augsburg, aber auf anderen „Märkten“, ein „Zusammenschluss“ der Akteure verwirklicht werden. Die Mehrheitsbeteiligung in der neuen Gesellschaft garantiert, wer das Sagen hat. Kommunale Selbstbestimmung spielt keine Rolle. Mit diesem Projekt ketten sich die im kommunalen Besitz befindlichen Stadtwerke an den privaten Energiekonzern Thüga AG.

Grünes Licht für Expansion?

In Augsburg war die vergangene Stadtregierung von CSU, SPD und „Grüne“ nicht willens, eine dezentrale Energiewende umzusetzen. Jetzt wird grünes Licht für eine Expansion der Stadtwerke gegeben, die sich nicht am Gemeinwohl und einer kommunalen Daseinsvorsorge orientiert, sondern an der Eroberung von Energiemärkten, während die eigene dezentrale Energiewende nach wie vor bestenfalls in den Kinderschuhen steckt.

Weitere Expansionen der SWA werden befürchtet

Bemerkenswert ist, dass nicht nur die bekannten politischen Bremser einer Energiewende für das gemeinsamen Vorgehen mit der Thüga AG stimmten sondern auch solche Gruppierungen, die sonst für sich proklamieren, dass ihr Ziel eine Rekommunalisierung der Stadtwerke sei. So stimmten Linke und V3-Partei ebenfalls für eine "Kapitalisierung" der Energieversorgung und eine Auslieferung der kommunalen Daseinsvorsorge an den Energiekonzern Thüga AG ab. Mit diesem Stadtratsbeschluss ist eine "Blaupause" entstanden, die weitere Expansionen und Abhängigkeiten von einem externen Energiekonzern befürchten lässt.

Das Forum Augsburg meint dazu: "Auch die Linke mit Christine Wilholm und Frederik Hintermayr stimmte einem Projekt zu, das ausdrücklich der Stärkung der Wettbewerbsposition von Erdgas Schwaben und der Sicherung von deren Gewinnen dient. Damit erweitert die Thüga Aktiengesellschaft, ein milliardenschwerer Konzern, der auch eine Zweidrittelmehrheit an Erdgas Schwaben hält, ihre Macht. Die Augsburger Linke hat anscheinend kein Problem damit."

Dieses Motto zog - die Augsbürger lehnten Zusammenarbeit mit Thüga ab.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...