Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Dienstag, 6. September 2016
Bravo!
Tja, Leute, hier seht ihr unsere Anhänger. Marschieren hinter unserem Narrenwagen und warten auf unsere Gratis-Schmarrn-Gutzla. Eine der Ladys hinter uns hat vom Winken schon nen richtig dicken und muskulösen Winke-Arm.
Freitag, 2. September 2016
Lokalhelden to go
Liebe lokalisten!
"Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende."
Viel treffender kann man es wohl nicht formulieren, denn was im Mai 2005 mit der Idee, Freunde und Freundesfreunde zu verbinden, angefangen hat, wird leider in Kürze enden.
Unsere traurige Aufgabe ist es, Euch mitzuteilen, dass wir den Betrieb der Online-Plattform lokalisten.de zum 30.09.2016 einstellen werden. Alle Inhalte und personenbezogenen Nutzerdaten werden in diesem Zuge vollständig und dauerhaft gelöscht.
Bis zum Abschalten der Plattform könnt Ihr natürlich lokalisten.de wie gewohnt nutzen. Bis zum 30.09.2016 habt Ihr auch noch die Möglichkeit, Eure Nutzerdaten (Bilder, Nachrichten, usw.) downzuloaden und zu speichern, bevor diese unwiderruflich von der Plattform gelöscht werden.
Als kleines Trostpflaster haben wir Euch die tollsten Clips auf SAT1 herausgesucht. Am besten schaut Ihr gleich aufSAT1 vorbei. Ihr seid mobil unterwegs?
Kein Problem, auch hier könnt Ihr die App (iTunes / PlayStore) herunterladen und die besten SAT1-Clips unterwegs anschauen. Viel Spaß!
Nochmals vielen Dank, dass Ihr uns so lange die Treue gehalten habt. Es ist schön, so viele Freunde und Freundesfreunde zusammengebracht zu haben.
Viele herzliche Grüße
vom lokalisten-Team
vom lokalisten-Team
lokalisten media GmbH
Gutenbergstrasse 1a
85774 Unterföhring
Gutenbergstrasse 1a
85774 Unterföhring
Donnerstag, 1. September 2016
Tinnitusanfall - geliebte Menschen verloren - Jetzt spricht Bernd Beigl über das Schicksal der Kulturküche
Die Kultur-Küche in Augsburg mit Mitarbeitern aus verschiedenen Ländern war ein Idee von Bernd Beigl. Er wurde schon öfters für seinen Multikulti-Projekte ausgezeichnet. Allerdings lief etwas schief mit der Restaurant-Kneipe im Augsburger Kulturhaus Kresslesmühle, die schließen musste.
Hier eine selbstkritische Stellungnahme von Bernd Beigl zu den Geschehnissen um seine Kultur-Küche:
Nach vielen Wochen der Ungewiss- und Halbwahrheiten und Flurfunke finde ich es ist heute an der Zeit, Fakten zu nennen und Farbe zu bekennen.
Durch eine Vielzahl von selbstverschuldeten aber auch unglücklichen Umständen ist die Kulturküche gGmbH in den vergangen Monaten in eine Zahlungsunfähigkeit gerutscht. Am 18. Juli hab ich als Geschäftsführer deshalb die Notbremse gezogen und Insolvenz angemeldet, die letztendlich nun am 1.9. auch eröffnet wird. Das neue Insolvenzrecht gibt es her, durch Umstrukturierungen Betriebe zu retten.
In den vergangenen Wochen haben wir deshalb fast rund um die Uhr Gespräche und Verhandlungen geführt und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
ES GEHT WEITER !!
Konkret konnten wir 75 % der Kunden und auch ca. 30 Arbeitsplätze erhalten.........kompakter, zentrierter und kostengünstiger ist unser Ziel...und unter Umständen erreichen wir dieses Ziel sogar noch erfolgreicher!
Auf der Strecke blieb dadurch der ursprüngliche dezentrale Ansatz und die dadurch resultierenden wohnortnahen Arbeitsmöglichkeiten...... es war ein hehres Ziel, aber irgendwann holt der Markt dich ein.
Ich möchte es hier nicht versäumen, mich nochmals bei allen Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten und die Kurzfristigkeit zu entschuldigen. Wir bedauern dies sehr.
Gleichzeitig gibt es aber auch Menschen, die mir in diesen unendlich schweren Stunden, Tagen und Wochen beigestanden und die mir Mut zugesprochen haben. Besonders bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchte ich mich bedanken; bedanken, dass sie durchgehalten haben und immer zu mir und zum Unternehmen Kulturküche gestanden sind.
Viele Kunden haben uns kontaktiert, angerufen und Mut zugesprochen. Ohne den Zuspruch dieser Menschen, hätte ich vermutlich schon länger aufgegeben.
Aber auch die Stadtsparkasse Augsburghat uns nicht ganz fallengelassen und vor allen Dingen die vorübergehenden Isolvenzverwalter von anchor haben mir Mut zugesprochen. Danke !!
Natürlich geht so eine Krise nicht spurlos vorüber. Und ich möchte niemand eine solche Zeit wünschen; und ich bin nur froh wenn das alles vorbei ist.
Vielleicht wäre sogar ein früheres Loslassen vernünftiger gewesen; man sollte sich hier (als Außenstehender) eine Krake vorstellen, die dich dermaßen im Würgegriff hat, dass für vielleicht noch wichtigere, gleichzeitige zu lösende (private) Umstände im Leben nicht die notwendige Kapazität und Kraft da ist. Schwer nachzuvollziehen, ist aber so; und Ich habe einen zusätzlich hohen Preis bezahlt weil ich auch geliebte Menschen dadurch verlor. Das ist ganz schwer zu verkraften.
Allerdings: Persönlich werde, und muß ich mich in den kommenden Wochen und Monaten neu sortieren. Ist zwar außer einem akuten Tinnitusanfall vor zwei Wochen, einer nicht mehr zu gebrauchenden Matratze von durchschwitzten Nächten und Appetitlosigkeit ist, Stand heute, nichts zurückgeblieben..,,und das ist das Positive und das soll auch so bleiben.
Meine Arbeit, mein Engagement für das Unternehmen endet nicht mit dem heutigen Tag. Ich werde auch die kommenden Wochen versuchen mitzuhelfen, den Betrieb wieder in ruhigere Wasser zu bekommen....und auch darüber hinaus an Bord sein.
* Amor fati ist aus dem Latein und laut Friedrich Nietzsche die Formel zur Bezeichnung des höchsten Zustands, den ein Philosoph erreichen kann....nämlich: Die Liebe zum Schicksal
War das geschäftsschüdigend?
Beigls Kritik an der Berichterstattung:
Sehr geehrte Redaktion !
Bezüglich Ihres Berichts erlaube ich mir noch ein paar Anmerkungen: Richtig ist, dass ich als Geschäftsführer der gemeinnützigen Kulturküchen GmbH zum 31.07. die Reißleine gezogen habe. In “Sachen” Kresslesmühle ist ansonsten inhaltlich sicherlich alles richtig beschrieben.
Allerdings möchte ich betonen, dass es unserer Einrichtung in den vergangenen 9 Jahren gelungen ist, weit über 100 ausländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter- und auszubilden und schließlich in den regulären Arbeitsmarkt überzuführen. Seit einiger Zeit bieten wir auch anerkannten Asylbewerbern die Möglichkeit sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt zurechtzufinden.
Nebenbei wurden durch die Kulturküche bzw. mich noch viele andere Projekte und Initiativen in die Augsburger Welt gesetzt. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass dabei auch mal eine Sache “daneben” gehen kann.
Da unser sozialer Betrieb seit der Gründung ohne staatliche oder städtische finanzielle Unterstützung, Spenden etc. auskommt (auch zum Beispiel bei der Renovierung und Einrichtung der Kresslesmühle ! ), liegt es auf der Hand, dass es schlicht unmöglich ist, einen unrentablen Geschäftszweig weiterzuführen.
Brnd Beigl vor dem Büro seiner Kultur-Küche-Firma. |
Hier eine selbstkritische Stellungnahme von Bernd Beigl zu den Geschehnissen um seine Kultur-Küche:
Nach vielen Wochen der Ungewiss- und Halbwahrheiten und Flurfunke finde ich es ist heute an der Zeit, Fakten zu nennen und Farbe zu bekennen.
Durch eine Vielzahl von selbstverschuldeten aber auch unglücklichen Umständen ist die Kulturküche gGmbH in den vergangen Monaten in eine Zahlungsunfähigkeit gerutscht. Am 18. Juli hab ich als Geschäftsführer deshalb die Notbremse gezogen und Insolvenz angemeldet, die letztendlich nun am 1.9. auch eröffnet wird. Das neue Insolvenzrecht gibt es her, durch Umstrukturierungen Betriebe zu retten.
In den vergangenen Wochen haben wir deshalb fast rund um die Uhr Gespräche und Verhandlungen geführt und das Ergebnis kann sich sehen lassen:
ES GEHT WEITER !!
Konkret konnten wir 75 % der Kunden und auch ca. 30 Arbeitsplätze erhalten.........kompakter, zentrierter und kostengünstiger ist unser Ziel...und unter Umständen erreichen wir dieses Ziel sogar noch erfolgreicher!
Auf der Strecke blieb dadurch der ursprüngliche dezentrale Ansatz und die dadurch resultierenden wohnortnahen Arbeitsmöglichkeiten...... es war ein hehres Ziel, aber irgendwann holt der Markt dich ein.
Ich möchte es hier nicht versäumen, mich nochmals bei allen Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten und die Kurzfristigkeit zu entschuldigen. Wir bedauern dies sehr.
Gleichzeitig gibt es aber auch Menschen, die mir in diesen unendlich schweren Stunden, Tagen und Wochen beigestanden und die mir Mut zugesprochen haben. Besonders bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchte ich mich bedanken; bedanken, dass sie durchgehalten haben und immer zu mir und zum Unternehmen Kulturküche gestanden sind.
Viele Kunden haben uns kontaktiert, angerufen und Mut zugesprochen. Ohne den Zuspruch dieser Menschen, hätte ich vermutlich schon länger aufgegeben.
Aber auch die Stadtsparkasse Augsburghat uns nicht ganz fallengelassen und vor allen Dingen die vorübergehenden Isolvenzverwalter von anchor haben mir Mut zugesprochen. Danke !!
Natürlich geht so eine Krise nicht spurlos vorüber. Und ich möchte niemand eine solche Zeit wünschen; und ich bin nur froh wenn das alles vorbei ist.
Vielleicht wäre sogar ein früheres Loslassen vernünftiger gewesen; man sollte sich hier (als Außenstehender) eine Krake vorstellen, die dich dermaßen im Würgegriff hat, dass für vielleicht noch wichtigere, gleichzeitige zu lösende (private) Umstände im Leben nicht die notwendige Kapazität und Kraft da ist. Schwer nachzuvollziehen, ist aber so; und Ich habe einen zusätzlich hohen Preis bezahlt weil ich auch geliebte Menschen dadurch verlor. Das ist ganz schwer zu verkraften.
Allerdings: Persönlich werde, und muß ich mich in den kommenden Wochen und Monaten neu sortieren. Ist zwar außer einem akuten Tinnitusanfall vor zwei Wochen, einer nicht mehr zu gebrauchenden Matratze von durchschwitzten Nächten und Appetitlosigkeit ist, Stand heute, nichts zurückgeblieben..,,und das ist das Positive und das soll auch so bleiben.
Meine Arbeit, mein Engagement für das Unternehmen endet nicht mit dem heutigen Tag. Ich werde auch die kommenden Wochen versuchen mitzuhelfen, den Betrieb wieder in ruhigere Wasser zu bekommen....und auch darüber hinaus an Bord sein.
* Amor fati ist aus dem Latein und laut Friedrich Nietzsche die Formel zur Bezeichnung des höchsten Zustands, den ein Philosoph erreichen kann....nämlich: Die Liebe zum Schicksal
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War das geschäftsschüdigend?
Beigls Kritik an der Berichterstattung:
Sehr geehrte Redaktion !
Bezüglich Ihres Berichts erlaube ich mir noch ein paar Anmerkungen: Richtig ist, dass ich als Geschäftsführer der gemeinnützigen Kulturküchen GmbH zum 31.07. die Reißleine gezogen habe. In “Sachen” Kresslesmühle ist ansonsten inhaltlich sicherlich alles richtig beschrieben.
Allerdings möchte ich betonen, dass es unserer Einrichtung in den vergangenen 9 Jahren gelungen ist, weit über 100 ausländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter- und auszubilden und schließlich in den regulären Arbeitsmarkt überzuführen. Seit einiger Zeit bieten wir auch anerkannten Asylbewerbern die Möglichkeit sich auf dem deutschen Arbeitsmarkt zurechtzufinden.
Nebenbei wurden durch die Kulturküche bzw. mich noch viele andere Projekte und Initiativen in die Augsburger Welt gesetzt. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass dabei auch mal eine Sache “daneben” gehen kann.
Da unser sozialer Betrieb seit der Gründung ohne staatliche oder städtische finanzielle Unterstützung, Spenden etc. auskommt (auch zum Beispiel bei der Renovierung und Einrichtung der Kresslesmühle ! ), liegt es auf der Hand, dass es schlicht unmöglich ist, einen unrentablen Geschäftszweig weiterzuführen.
Die
Kulturküche konzentriert sich deshalb in Zukunft wieder auf ihr
Kerngeschäft: die Integration, Schulverpflegung und das Catering.
Ein Motto von mir heißt: Der Blick über den Tellerrand ermöglicht nicht nur einen neuen Horizont, er zeigt auch die eigenen Begrenzungen auf.
Deshalb ist es für mich als Geschäftsführer auch kein Problem, durch zwei AZ-Berichte persönlich kritisiert zu werden.
Bedauerlicherweise kamen die beiden Reportagen anscheinend bei einigen Kunden sehr negativ an.
Seit vergangenen Donnerstag haben wir nämlich alle Hände voll zu tun, verunsicherte und stornierende Kundschaft, die davon ausgeht, dass die Kulturküche insgesamt "von der Pleite" betroffen ist, vom Gegenteil zu überzeugen.
Richtig ist auch, dass ich mich bei der Stadt entschuldigt habe. Ebenso habe ich mich aber auch bei den langjährigen Mitarbeitern um Entschuldigung gebeten, die durch das mediale Echo extrem verunsichert sind. Gerne möchte ich mich auf diesem Weg auch ganz öffentlich bei meinem Personal für seine hervorragende Arbeit bedanken.
Ich persönlich, aber vor allen Dingen auch unsere Belegschaft, bedankt sich schon mal im vorab für ein paar positive, erklärende Sätze in der Augsburger Allgemeinen. Im besten Falle kommt dadurch ja sogar jemand auf die Idee, unser Projekt zu unterstützen.
Beste kulinarische Grüße
Bernd Beigl
Soziokulturelle Animation und
Quartiersmanagement
www.augsburglebt.de
Ein Motto von mir heißt: Der Blick über den Tellerrand ermöglicht nicht nur einen neuen Horizont, er zeigt auch die eigenen Begrenzungen auf.
Deshalb ist es für mich als Geschäftsführer auch kein Problem, durch zwei AZ-Berichte persönlich kritisiert zu werden.
Bedauerlicherweise kamen die beiden Reportagen anscheinend bei einigen Kunden sehr negativ an.
Seit vergangenen Donnerstag haben wir nämlich alle Hände voll zu tun, verunsicherte und stornierende Kundschaft, die davon ausgeht, dass die Kulturküche insgesamt "von der Pleite" betroffen ist, vom Gegenteil zu überzeugen.
Richtig ist auch, dass ich mich bei der Stadt entschuldigt habe. Ebenso habe ich mich aber auch bei den langjährigen Mitarbeitern um Entschuldigung gebeten, die durch das mediale Echo extrem verunsichert sind. Gerne möchte ich mich auf diesem Weg auch ganz öffentlich bei meinem Personal für seine hervorragende Arbeit bedanken.
Ich persönlich, aber vor allen Dingen auch unsere Belegschaft, bedankt sich schon mal im vorab für ein paar positive, erklärende Sätze in der Augsburger Allgemeinen. Im besten Falle kommt dadurch ja sogar jemand auf die Idee, unser Projekt zu unterstützen.
Beste kulinarische Grüße
Bernd Beigl
Soziokulturelle Animation und
Quartiersmanagement
www.augsburglebt.de
Mittwoch, 31. August 2016
Seinsch gibt keine Ruhe
Mit Augsburger Hilfe nimmt Walther Seinsch die gesamte Erde in seinen Weltbürger-Schwitzkasten. |
Der charismatische Walther Seinsch, der mit seinem Geld den FCAugsburg in die Bundesliga schubste, und auch mal kurz Stadtrat in Augsburg (Pro Augsburg) war, ist wieder recht emsig. Es scheint ihm nicht zu reichen, dass er Bücher schreibt.
Jetzt hat er auch ein Portal für seine Ansicht auf die Welt im Internet eröffnet. Es nennt sich Weltbürger und hat die Internet-Adresse: www.weltbuerger.de
Seine Millionen-Kohle soll Seinsch in der Billigtextil-Branche gemacht haben. Er hat Depressionen und spricht auch darüber.
Im Weltbürger-Portal wird unter der Leitung von Walther Seinsch, in Zusammenarbeit mit einigen Leuten aus der Neuen Szene Augsburg, das Geschehen unter dem Motto "freiheitlich - kompetent - konstruktiv" auf der gesamten Welt kommentiert. Wir schätzen, auch das Weltall mit seinen Außerirdischen ist da ab und zu mal dran.
In der Neuen Szene, Ausgabe September 2016, wird schon fest die Werbetrommel für das Seinsch-Portal gerührt.
So sieht das neue Internet-Portal von Oberüberunddurchblicker Seinsch aus. |
Das sind die Helfer von Walther Seinsch in Augsburg:
LEITUNG
Walter Sianos
Daniel Anzaldua
Daniel Anzaldua
AUTOREN
Walther Seinsch (V.i.S.d. § 55 Abs. 2 RStV)
Nora Gomringer
Alexander Krützfeldt
Marko Martin
Walther Seinsch (V.i.S.d. § 55 Abs. 2 RStV)
Nora Gomringer
Alexander Krützfeldt
Marko Martin
REDAKTIONELLE MITARBEIT
Marcus Ertle
Yasmin Müller
Walter Sianos
Daniel Anzaldua
Marcus Ertle
Yasmin Müller
Walter Sianos
Daniel Anzaldua
INHALTLICHE UMSETZUNG
Neue Szene Augsburg GbR
Stadtjägerstraße 10
86152 Augsburg
Neue Szene Augsburg GbR
Stadtjägerstraße 10
86152 Augsburg
TECHNISCHE UMSETZUNG
Res Media GmbH & Co. KG
Zeuggasse 7
86150 Augsburg
Zeuggasse 7
86150 Augsburg
HERRAUSGEBER:
Weltbürger GmbH & Co. KG
vertreten durch den Geschäftsführer Walther Seinsch
Amtsgericht Münster HRB 15255, Umsatzsteuer-ID: DE 2345378
vertreten durch den Geschäftsführer Walther Seinsch
Amtsgericht Münster HRB 15255, Umsatzsteuer-ID: DE 2345378
Postanschrift:
NEUE SZENE AUGSBURG
Stadtjägerstraße 10, 86152 Augsburg
NEUE SZENE AUGSBURG
Stadtjägerstraße 10, 86152 Augsburg
Kontakt zur Redaktion: redaktion@weltbuerger.de
Kontakt zum Vermarkter: redaktion@neue-szene.de
Kontakt zum Vermarkter: redaktion@neue-szene.de
Was macht Krogull? Wie wird Prestle belohnt?
Motiv der Glückwunsckarte. Welchen Namen hätte unser Augsburger Theater mehr verdient? |
Die Journalistin Ute Krogul, war mal eine aussichtsreiche Kandidatin auf den Posten für die Chefin der Lokalredation einer kleinen Augsburger Zeitung. Jetzt will unsere Kollegin das schöne Augsburg verlassen. Sie hat mitbekommen, dass sich eine weitaus hübschere und klügere Redakteurin namens Nicole Prestle durch ihre hervorragende, schier weltmeisterliche, Berichterstattung zur Sanierung des Augsburger Theaters stark in den Vordergrund geschoben hat. Prestle, die auch von unserem OB Grübl viel gelobt und mit bester Hintergrundinfo versorgt wird, soll dadurch nun den Posten des Lokalredaktionschefs von Alfred Schmidt übernehmen.
Inzwischen basteln die Kollegen schon mal eine Glückwunchkarte für Nicole Prestle zusammen, die nun eine lästige Konkurrentin weggebissen hat, wie manche behaupten, was wir aber für sehr unfein halten. Das schöne Theater-Foto dazu soll die Intendantin Julia Frotzeler persönlich geschossen haben. Auch das Orchester der Augsburger Berufsfeuerwehr soll schon für den Amtsantritt von Prestle proben. Dirigieren will das dann der ehemalige Feuerwehrkommandant Grübl aus Kriegshaber.
Wir gratulieren schon mal Nicole Prestle für ihren unaufhaltsamen Aufstieg. Sowas schafft man nur durch hervorragenden Journalismus, der alles weglässt, was die Leser nur unnötig mit Wissen belastet.
Prestles Motto für ihre gnadenlose Recherche finden wir total zielführend: "Ich kann doch nicht dauernd jedem hinterhertelefonieren!"
Wir hoffen auch, dass diese Glückwunschkarten-Idee für Prestle, eine moralisch einwandfreie Journalistin, die sich nicht in Gutmenschen-Themen hineinsteigert wie einst Markus Günther oder jetzt die Krogull, bald in Erfüllung geht. Warum soll es nur ein Curt-Frenzel-Stadion und eine Peutinger-Schule geben?
Auch wir mössen zugeben: Augsburgs höbscheste und klögste Journalistin Nicole Pröstle sticht zwischen ihren vielen stömperhaften Köllegen einfach sönnenhell hervör. |
Dienstag, 30. August 2016
Unsere kleine Zoo-Reportage (Teil II) - Das Spatzenrätsel
Schild ist da, Katze aber nicht. |
Viele Tiere halten sich gerne im Hintergrund. Scheinen den Preis der Eintrittskarte nicht zu kennen. |
Was verschwindet hinterm Baum? |
Das Nashorn scheint bei Kindern eine Attraktion zu sein. |
Sie lieben Paletten. |
Tiere in, äh, hinter Ketten. |
Wie heißen sie wohl? |
Die Spatzen machens spannend. |
Wie kommen die da rein? Schau mal Schätzle, oder Schpätzle? |
Wer klaut mein Futter? |
Wir sind im Augsburger Zoo auf der Suche nach der großen Tier-Attraktion. Die Elefanten sollen es laut Zoo-Direktorin sein. Na, mal schauen. Wir gehen völlig objektiv durch den Augsburger Zoo und gucken überall herum. Welche Tiere sind hier die Attraktion für die Besucher, das wollen wir herausbekommen. Frau Dr. Barbara Jantschke ließ vor kurzer Zeit verlauten, dass der Augsburger Zoo ohne Elefanten seine absolute Attraktion verliert. Zwei so graue Riesen haben wir ja im Gehege hinter den Mauern des Augsburger Zoo, der sich im Siebentischwald befindet.
Dummerweise brauchen die Elefanten ein neues Haus. Das kostet aber um die 6 Millionen Euros. Fast so teuer wie das zu renovierende Augsburger Stadttheater. Woher die Kohle nehmen? Es fehlt mal wieder hinten und vorn beim Augsburger Zoo. Vielleicht beim Futter sparen? Das soll ja einer der größten Kostenpunkte sein.
Wir waren im ersten Teil unserer kleinen Zoo-Reportage gleich nach dem Eingang bei den Affen. Da war ja ganz schön was los, mal schauen, ob bei den Elefanten dann auch so viel los ist.
Jetzt laufen wir gemütlich bei so gefleckten Raubkatzen vorbei. Sind es Hyänen, oder Schakale? Sollen wir auf die Tafel schauen? Ist uns eigentlich egal was es sind. Sie verstecken sich sowieso geschickt hinter den Bäumen. Die wissen wohl nicht, dass wir auch für sie Eintrittsgeld bezahlt haben.
Hoffentlich sehen wir für unsere 10 Euro noch ein paar Tiere, die sich besser präsentiere. Weiter hinten, über einem Stück Rasen, zwischen Büsche können wir eine Gruppe Menschen beobachten, die anscheinend eine Robbenfütterung mit Fischen beobachten. Oder sinds Seehunde, die da auf Europaletten Männchen machen und die Heringe hinunterschlingen? Möbel aus Europlatten sind ja in Augsburg seit dem letzten Stadtfeste in Oberhausen und Göggingen superpopulär.
Dann betreten wir durch herunterhängende Ketten die begehbare Voliere. Hier flattern ein paar Vögel herum. Naja, die meisten latschen faul am Boden herum und schauen uns misstrauisch an. Als hätten wir ihnen ihr Futter geklaut. Wir doch nicht!
Auf dem Rand eines Tellers voller Futter balancieren munter zwei braune Gefiederte. Sie picken sich pausenlos Futter raus. Aha, es sind Spatzen. Einheimische sozusagen. Wie kommen die hier rein in die über 1 Million teure Voliere aus Maschendraht, drapiert über uns wie ein riesiges Zelt? Waren die vorher schon da? Sind hier irgendwelche Schlupflöcher?
Diese Spatzen geben uns ein Rätsel auf. Und wir denken noch länger darüber nach. Attraktive Beschäftigung solches Tiere-Raten. Auf jeden Fall spannender als die langweiligen Tafeln, die einem immer alles superklug erklären, finden wir.
Dann betreten wir durch herunterhängende Ketten die begehbare Voliere. Hier flattern ein paar Vögel herum. Naja, die meisten latschen faul am Boden herum und schauen uns misstrauisch an. Als hätten wir ihnen ihr Futter geklaut. Wir doch nicht!
Auf dem Rand eines Tellers voller Futter balancieren munter zwei braune Gefiederte. Sie picken sich pausenlos Futter raus. Aha, es sind Spatzen. Einheimische sozusagen. Wie kommen die hier rein in die über 1 Million teure Voliere aus Maschendraht, drapiert über uns wie ein riesiges Zelt? Waren die vorher schon da? Sind hier irgendwelche Schlupflöcher?
Diese Spatzen geben uns ein Rätsel auf. Und wir denken noch länger darüber nach. Attraktive Beschäftigung solches Tiere-Raten. Auf jeden Fall spannender als die langweiligen Tafeln, die einem immer alles superklug erklären, finden wir.
Haben wir es schon erwähnt, die Nashörner scheinen die Attraktion zu sein. |
Ein ruhiger Platz zum Lösen der Zoo-Rätsel. Früher auch mal Goggeles-Brücke genannt. Kann man rätseln warum sie nicht mehr über die Wertach geht. |
Mehr Schilder als Tiere. |
Der dritte Teil unserer kleinen Zoo-Reportage folgt. Werden wir die wahre Attraktion des Augsburger Zoos entdecken. Wo sind die greisen Elefanten? Werden sie noch leben bis wir zu ihnen vorgedrungen sind?
Montag, 29. August 2016
Keine Chance für Baum-Terror
Weil in letzter Zeit in Augsburg immer wieder Straßenbäume völlig überaschend
verschwinden, legt das Grünamt sie jetzt vorsorglich an die Kette, wie
hier am Königsplatz. Die Aktion gaht auf eine Initiative des
umstrittenen Referenten Reiner Erben zurück, der nicht länger die Prügel
für die willkürlichen Fällaktionen seines Amtes einstecken will.
Sonntag, 28. August 2016
Sonntags-Bildla
Splachfehlel? |
Er spart auch Wasser und badet im Stadtbach, Chef der Augsburger Wasserpartei. |
Was gibts Natürlicheres als parkende Autos? |
Augsburgs bestgenutztes Sitzmäuerchen endlich gerichtet. |
Denkmal des unbekannten Flüchtlings? |
Einfach lecker ... |
Warum sitzen Frauen immer vorn? |
SMOKER-STATION. |
Augsburgs deutschester Balkon? |
Kein Burkini-Verbot am Augsburger Kuhsee.
Dienstag, 23. August 2016
Wanderbar?
Die Augsburger Tradition der bemalten Häuser lebt wieder auf. Mit modernem Design. Wenns mit dem Wasser nicht klappen sollte, wie wärs mit "Weltkulturerbe Fassadenmalerei"?
Bahnhofsbuddelei
Die Vorbereitungen für den temporären Abbruch des denkmalgeschützten Augsburger Bahnhofs laufen auf vollen Touren - streng versteckt für das Normal-Volk hinter hohen Platten mit einfältiger Melcereiwerbung.
Montag, 22. August 2016
Der Herzmacher vom Kuhsee
Mit viel Hingabe gestaltet Leo das Herz aus Sand am Strand. |
Er formt einen Rahmen aus Schlingpflanzen. |
In den Rahmen legt er gepflückte Blumen. |
Leo widmet das von ihm gestaltete Herz nicht nur seiner Mutter, sondern allen Müttern, die es nicht leicht hatten und haben. |
Er heißt Leo, wohnt im Sommer am Augsburger Kuhsee. Er ist freundlich und redet gern mit den Leuten. Über kleine und große Dinge. Und wenn er gut drauf ist, dann macht er ein Herz in den Kuhseestrand. Darauf legt er dann Blumen. Ab und zu radelt er in die Stadt. Aber am liebsten schläft er im Sommer in seinem Schlafsack am Kuhsee. Wer ihn trifft, sollte sich nach seiner Lebensgeschichte erkundigen. Er hatte es nicht leicht in einer großen Familie mit vielen Kindern ...
Augsburgs neue FKK-Kneipe?
In diesem Magazin sieht der Leser höchst scharfe Sachen.
Auf Bob's Rockrestaurant-Couch tummelt sich die Penthouse-Nackte.
Was müssen unsere tränenden Augen sehen: Eine nackte Frau, die sich in einer Augsburger Kneipe die Kleidung vom Körper gerissen hat. Motto: Im Penthouse-Magazin. Oder wars der Fotograf? Oder wars der Bob, Inhaber des Augsburger Rockrestaurants Bob's Fast & Slowfood in Oberhausen?
Auf jeden Fall hat der Königsbrunner Fotograf Tom Rider das Thema "Zu scharf? Dann heul doch", das für die superscharfen Burger und Pizzas auf Bob's Spiegel gemalt wurde" viel zu wörtlich genommen.
Oder vielleicht macht ja Ausburgs rockender Erfolgsgastronom bald eine FKK-Kneipe aus seinem Burger- und Pizza-Tempel am Helmut-Haller-Platz neben dem Oberhauser Bahnhof? Zuzutrauen ist dem Punkrock-Wirt aus der Hammerschmiede ja alles ...
Diese Blondine aus Hessen kann mann doch nicht leicht vergessen.
Sonntag, 21. August 2016
Freitag, 19. August 2016
Augsburger Zeitung erfindet den modernen Pranger! Wir vergeben dafür die Löbliche Medaille in Blech!
Unglaublich, aber wahr, eine kleine unbekannte Augsburger Zeitung hat gestern den modernen Pranger erfunden. Die Chefredakteure Jürgen Quark und Walter Troll dieses völlig unbedeutenden Käsblattes, das wir nicht mal als Klo-Papier hernehmen, haben nun ihre Leserbrief-Redaktion in ein Büro für moderne Pranger-Methoden umgestaltet.
Wir werden blass vor Neid: So schön haben unsere Zeitungskollegen den modernen Pranger gestaltet! |
Da werden nun die Bürger unserer Stadt namentlich genannt, wenn sie irgendwas machen, das bei irgendjemandem nicht so gut ankommt.
Das können ruhig auch Leute wie Katrin Knopp sein, die völlig verbissen dafür kämpft, dass die Augsburger Stadtregierung für Maßnahmen gegen ein abbrennendes Stadttheater lieber viel statt wenig Geld ausgeben soll für die entstehenden Kosten bei einer voreiligen und unnötigen Schließung.
Wir fragen uns jetzt: Warum sind wir nicht auf diese geniale Idee mit dem modernen Pranger durch Namensnennung in den Leserbriefen gekommen? Sind wir wirklich so blöd?
Hier ist der total unveränderte Text des Leserbriefes, der als moderner Pranger in Augsburg dient!
"Es ist ein Skandal, hier in Augsburg bezahlt eine Bürgerinitiative um die Person Katrin Knopp (Theaterfan), Minderjährige, damit diese Stimmen sammeln. Katrin Knopp gibt auch zu, dass sie fleißige Stimmensammler mit Freikarten und Eis belohnt. Das nennt sich übrigens Bestechung, Frau Knopp!
Absender
Aphrodite, Frenzelburg"
Und was sagt die geschändete Katrin Knopp dazu, die namentlich von unseren saukreativen Kollegen an den modernen Pranger gestellt wurde? Wird sie unsere Kollegen wegen Rufschädigung verklagen? Zuzutrauen wäre es ihr ja. Sie wird sich nicht mit einer kleinen Silberdistel zufrieden geben, oder?
Vielleicht sollte Katrin Knopp - vom Pranger aus - einfach nur antworten:
Die Diskussion um mich und das Unterschriftensammeln empfinde ich als völlig daneben und zunehmend gespenstisch.
1. Zunächst ist festzuhalten, dass meine Initiative keine Steuergelder ausgibt. Der Rest geht grundsätzlich niemanden etwas an. Von Großspendern, die eigennützige Interessen verfolgen könnten, bin ich ganz bestimmt nicht abhängig.
2. Nicht jeder, der sich für eine Partei oder Bürgerinitiative einsetzt und Werbung macht, muss das gesamte Programm der jeweiligen Partei kennen und argumentativ verteidigen können, es reicht, wenn er sich grundsätzlich mit den Zielen der Partei im allgemeinen identifiziert.
3. Wer für eine Partei oder Initiative Wahlplakate klebt oder als Werbeagentur tätig ist und dafür bezahlt wird, wird nicht “bestochen”. Dieser Vorwurf ist in diesem Zusammenhang völlig abwegig.
4. Auf dem Kopf der Unterschriftenlisten, die zur Unterschrift vorgelegt werden, sind alle wesentlichen Inhalte und Forderungen aufgeführt. Jeder, der unterschreibt, weiß, was er unterschreibt.
5. Diejenigen, die sich über das Geschenk von Freikarten für Unterschriftensammler entrüsten, sollten sich lieber über die staatliche, direkte und verdeckte Parteienfinanzierung (aus Steuergeldern!) von annähernd einer Milliarde Euro aufregen. Mit diesem Geld könnte man alle größeren deutschen Stadttheater ohne weitere Zuschüsse unterhalten!
4. Auf dem Kopf der Unterschriftenlisten, die zur Unterschrift vorgelegt werden, sind alle wesentlichen Inhalte und Forderungen aufgeführt. Jeder, der unterschreibt, weiß, was er unterschreibt.
5. Diejenigen, die sich über das Geschenk von Freikarten für Unterschriftensammler entrüsten, sollten sich lieber über die staatliche, direkte und verdeckte Parteienfinanzierung (aus Steuergeldern!) von annähernd einer Milliarde Euro aufregen. Mit diesem Geld könnte man alle größeren deutschen Stadttheater ohne weitere Zuschüsse unterhalten!
Foto: Auch eine andere Augsburger Herr Ausgeberin ist stocksauer, und lässt ihr Bier frustriert stehen, weil ihre überbezahlten Super-Redakteure nicht die Idee zu so einem tollen modernen Pranger hatten und ruft jetzt bei uns an, um unserem Herr Ausgeber ihre Redakteure als billigen Ramsch anzubieten.
Unser Herr Ausgeber Arno Löberkäs wird sich mit dem Geist unseres großen Verleger-Vorbilds Curt Frenzel unterhalten, welche von den angebotenen Schmalspur-Redakteuren wir nehmen - oder in den Abfallkorb weiterleiten sollen.
Völlig unverständlich ist es uns, warum unser OB Dr. Kurt Grübl gegen einen modernen Pranger ist.
Unser Herr Ausgeber Arno Löberkäs wird sich mit dem Geist unseres großen Verleger-Vorbilds Curt Frenzel unterhalten, welche von den angebotenen Schmalspur-Redakteuren wir nehmen - oder in den Abfallkorb weiterleiten sollen.
Völlig unverständlich ist es uns, warum unser OB Dr. Kurt Grübl gegen einen modernen Pranger ist.
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Rollende Bäume im Bahnhof!
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