Freitag, 23. Mai 2014

Unruhe in Augsburger Baufirmen ... Warum weniger Gruber-Bau?

Immer mehr GW-TEC Fahrzeuge bei Augsburgs Baustellen.

GW-TEC kommt vom Rohrleitungsbau.

GW-TEC, die Leitung.


Hatten vor einiger Zeit noch die rotweißen Absperrungen, Geräte, Maschinen  und Fahrzeuge von Gruber-Bau (Hammerschmiede) die Baustellen in Augsburg dominiert, so sehen wir in den letzten Tagen immer mehr die Firma GW-TEC, die in dem neuen Sheridan-Areal angesiedelt ist, bei Bauarbeiten in der Augsburger Innenstadt. 

Insider aus der Augsburger Baubranche kommentieren: "Ist schon komisch, seit Bürgermeister Hermann Weber (CSM) nicht mehr Finanzbürgermeister ist und auch nicht mehr mit Gribl in der Stadtregierung sitzt, hat man den Eindruck, dass Gruber-Bau sich zurückzieht." 

Tiefbau ist eine harte Branche in der es um Millionen geht. Wobei Gruber-Bau aber auch beim Teeren von Wegen und Straßen die Maschinen und Mitarbeiter hat. Manche in Augsburg sagen: "Je mehr Pflaster in Augsburg verlegt wird, desto weniger kann geteert werden. Das ist nicht gut für die Firmen, die teeren wollen, um Umsatz zu machen."

Es wird auch darüber gemunkelt, dass ein Kind von Weber bei Gruber-Bau eingeheiratet haben soll. Und vor einiger Zeit konnte Gruber-Bau, als Weber noch Bürgermeister war rund 1 Million Euro von den Stadtwerken bei einem Prozess einklagen. Was aber bei der Augsburger CSU nicht gut angekommen sein soll. 

Weber hatte bei der Augsburger CSU schon ein sauschlechtes Image als Spaltzpilz, der die Konkurrenz-Partei CSM gründete und in der Öffentlichkeit über die Augsburger CSU-Führung (Kränzle, Hintersberger, Hohenau, Ullrich) mächtig herzog und sie bis aufs Blut reizte. Selbst sein Busenfreund Gribl musste ihn nun wie eine heiße Kartoffel fallen lassen.

Die Augsburger Bau-Branche sieht diese Entwicklungen mit viel Unruhe. Hier ist viel Geld im Spiel. Gerade jetzt, wo das große Loch unter dem Bahnhof durchgebuddelt werden soll, bräuchten wir in Augsburg starke Tiefbaufirmen. 


Der neue Augsburger Bau-Star GW-TEC sagt zu diesen Problemen: "Die Preisspirale drehte sich weiter nach unten und so trennte sich nach und nach die Spreu vom Weizen, viele Firmen kämpften jetzt rein ums Überleben. Die Charakteristik der auszuführenden Baumaßnahmen änderte sich. Wurden anfänglich noch die meisten einzeln ausgeschrieben, sind bis heute spartenübergreifende Rahmenverträge üblich, wodurch das Einzelvolumen der Aufträge deutlich angestiegen ist.

Es wurde notwendig, sich den veränderten Gegebenheiten anzupassen. Neue Mitarbeiter wurden eingestellt und in die bestehende Struktur integriert.

Heute, im Jahr 2014, sind wir optimal aufgestellt im Bereich der erdverlegten Trinkwasser-/ Erdgas-/ Fernwärme-/ und Energieversorgung. Wir sind schlagkräftig, zuverlässig und flexibel.

Wir freuen uns auf die Zukunft und auf die Zusammenarbeit mit unseren geschätzten Auftraggebern."
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P.S.: Inzwischen sollen die Augsburger Grünen schon vorgeschlagen haben, mit einer neuen Methode die Maulwürfe zu dressieren, die dann viel umweltfreundlicher durch Augsburg Löcher und Tunnels graben können. 

Einbildung oder Fakt? Verschwinden die Gruber-Fahrzeuge
nach und nach aus dem Augsburger Stadtbild?

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...