Der Name des Motorradbauers Horex bleibt verhext. Die Insolvenz ist da eingezogen. Hoffentlich nicht nachhaltig, sonst wärs ja Ex-Horex.
Es sieht so aus, dass hoffnungsvolle Projekte wie Horex die mit viel Geld öffentlich gefördert werden halt kein Glück haben. Im Gegensatz zu manchen Firmen wie Manomama von Sina Trinkwalder, die nicht mit öffentlichen Geldern gefördert werden.
- Und die Moral von der Gesicht: Verlang keine staatlichen Gelder nicht!
Was meint Augsburgs Textil-Rebellin Sina Trinkwalder dazu: "Horex ist pleite. Ja, genau, die Firma Horex, die vom damaligen Wirtschaftsminister Zeil 800.000 Euro Subventionen nachgeschmissen bekam, weils so zukunftsfähig und nachhaltig sei. Ich hatte damals für manomama zeitgleich gefragt. Wir sind leer ausgegangen, weil wir so unnachhaltig wären. Tja. Man sieht mal wieder, wie Politik entscheidet. Aber wir haben es trotzdem geschafft. Dank meiner wundervollen Mitarbeiter, den zahlreichen Unterstützern und lieben Kunden!"
Sina Trinkwalder: Sie kann die Subventions-Politik nicht verstehen.
P.S.: Selbst das Augsburger Wirtschaftsreferat unter Eva Weber soll Sina Tinkwalder bei der Suche nach einer Fabrikhalle in der Textilstadt Augsburg die Hilfe verweigert haben. Tja.
"Ja, mei, wenn man in Bayern nicht in der CSU ist, oder nicht ordentlich für die richtige Partei spendet, geht da fei nix", meint ein Augsburger Ökonomie-Experte.