Sonntag, 5. Februar 2017

Sonntags-Bildla

Kaum betritt ein zivilisierter Augsburger Opernsänger Münchner Boden, schon verwandelt er sich in ein Monster.

Was macht dieser Mann am Kö? Bäume anpflanzen?

Schulung für den möglichst frühen Einsatz von Kondomen?

Jetzt wissen wirs, wozu diese Betonwürfel gut sein sollen:
Extremkletter-Steine für Anfänger.

Große Klappen -aber was dahinert?

Der kanns.

Da gibt der Opa doch gerne Vollgas!

Einprägsame Werbung für platten Aufleger.

Gut, aber was?

Prägnantes Wappen der Familie Nullinger.

Haben wirs schon erwähnt? Die Zukunft ist in Augsburg zu Hause! Wo sonst?

Schöner Service an den Papierkörben der SWA-Haltestellen:
Chips, Eier und Kaffe mit Stäbchen beim Warten auf die nächste Tram.

Durchhalten! Irgendwo in Augsburg solls W-Lan geben.

Unser Lieblings-Foto: Eine hübsche und intelligente Leserin unserer Skandal-Zeitung.


Samstag, 4. Februar 2017

Augsburg war mal schön ...

Ehemaliger Ludwigsbau von der Seite.

Der Ludwigsbau befand sich einst im Wittelsbacher Park, auch Stadtgarten genannt, bis er von der Augsburger Beton-Mafia durch Kongresshalle mit Hotelturm ersetzt wurde. Der Ludwigsbau wurde für baufällig erklärt. Obwohl es damals noch gar keinen Murksle gab. Die erste Spengung jdoch war erfolglos, so stabil war diese Kulturhalle und enthüllte diese Lüge. Was die herabfallendeen Bomben im Krieg nicht schafften, schöne Augsburger Gebäude zu zerstören, das schaffte die Geldgier einiger Bauunternehmer in Zusammenarbeit mit willfährigen Politikern. Der Himmel hat Augsburgs Bau-Mafia dafür dann mit diversen Pleiten gestraft.


Ehemaliger Ludwigsbau von vorne.


Freitag, 3. Februar 2017

Knutschiger Valentins-Service

Florian Vogl bietet einsamen Frauen wildes Knutschen für 60 Euro.


Der Augsburger Eishockey-Fan Florian Vogl bietet zum kommenden Valentinstag am 14. Februar einen grandiosen Service:

Achtung, Achtung liebe Single-Frauen !!
Der 14.02.2017 steht vor der Tür und ich selbst finde ja, Valentinstag ist wie Silvester, die einen knallen, andere besaufen sich und einige sitzen alleine vorm Fernseher.
Damit Ihr vor Euren (angeblich ja so glücklich) vergebenen Freunden/Arbeitskollegen nicht doof da steht und auch mal so tun könnt als ob Ihr das auch seid, gibt es hier ein super Angebot für Euch:





Donnerstag, 2. Februar 2017

Hundsgemeines Bombengerücht: Sie war gar nicht scharf!

Üble Gerücht über die Bombe kursieren in Augsburg.

Schlimm genug, dass sich der Augsburger Kabarettist Silvano Tuiach über die bundesweite Medienwerbung für Augsburg durch die Bombe, die beim Jakober Tor bei Bauarbeiten gefunden wurde, in einer Augsburger Tageszeitung lustig macht. Er wünscht sich mehr solche Bomben, damit Augsburg noch bekannter wird.

Pfui Teufel, können wir da nur sagen. Hat dieser bekloppte Ranzmayr-Darsteller, Strom- und Würstl-Propagandist und Restaurant-Flopper, noch alle Tassen im Schrank? Den sollte man mit alten Granatsplittern am Kö steinigen!

Fast noch bösartiger ist das hundsgemeine Gerücht, das seit einigen Tagen unaufhaltsam durch Augsburg wabert: die Bombe soll gar nicht scharf gewesen sein! Alles nur Show! Darum sei das so perfekt ohne Explosion abgelaufen. Und unsere Datschiburgherrscher konnten darum so unglaublich cool bleiben. Wo doch Augsburg als Pfuscher-Stadt gelte, wird da hinter der Hand gerüchtelt.

Verrückt! Total Plemplem! Uns wird schlcht! Kotz! Auch der Kommentator Helge Busch von der DAZ weckt bei uns mit seinen Bombenspäßen nur tiefe Abscheu!

Das hat unser friedlich-schönes brechtiges Fucker-Augsburg nicht verdient.  "Vor allem das Gefühl, ohnmächtig die Bombenentschärfung abwarten zu müssen, und nichts tun zu können, war für mich nur schwer auszuhalten", gab Gribl bekannt. Wir wüssten schon was er nun tun könnte: Den Schmierenkomödianten Tuiach und Busch einen kräftigen Arschtritt für ihren Schund geben!

Und der ökumensiche Dankgottesdienst von OB Gribl - muslimische Bürger waren ja von der Bombe nicht betroffen, außerdem sind die das ja aus ihren Heimatländern gewohnt - in der Augsburger St. Annakiche zur Entschärfung der Bombe, das soll angeblich nur ein Dankgottesdienst dafür gewesen sein, dass niemand spannte, dass die Bombe gar nicht scharf war!

Undankbar auch viele Stadträte von SPD, Grünen, Pro Augsburt, FW, Linke und Polit-WG die diesen tief bewegenden Dankgottesdienst boykottierten. Die hätten wohl lieber gehabt, dass die Bombe hochging und alles zerstört, oder? Hierbei hätten wir uns schon eine öffentliche Anwesenheitsliste gewünscht, damit wir endlich erkennen, wer unser Augsburg wirklich liebt.

Jetzt müssen wir einschreiten: Solche Gerüchte sind arglistige Falschbehauptungen, deren Verbreiter wohl nicht mehr ganz sauber im Oberstübchen sind. Wir verurteilen natürlich auch die hämische Behauptung, da habe wohl "das PR-Genie Ritschie Goerlich dran gedreht, womöglich eine Bombenattrappe dort von der Werbeagentur Mies & Malad hinlegen lassen", damit er mal zeigen kann, wie er das dann an die Medien super verkauft.

Ist Schmarrn, hundertpro - auch wenn Ex-Wirt und Pseudo-Punker Goerlich (Lamm, Schaf, Alte Liebe) hinterher die Abteilung für Öffentlkichkeitsarbeit leiten darf.

Ja, Leute, wie brunsdumm müssen diese Gerüchteverbreiter sein, dass sie annehmen die hellen und aufgeweckten Augsburger Zeitungsleser würden solchen Fake-Meldungen, solchen teuflischen Verschwörungs-Theorien, auch nur eine Sekunde lang Glauben schenken?

Unsere ukrainische Putzfru meint empört: "Kein vernünftiger Mensch mit einem Gramm Hirn wird je glauben, dass diese hervorragend arbeitenden Bombenentschärfer sich für irgendeine PR-Gaui hergeben würden! Egal was man ihnen zaheln würde. Äh, was haben die eigentlich bekommen?"


Mittwoch, 1. Februar 2017

Löb-Biographie soll ganz Augsburg schocken! Löbensgefährliches?

Ein Demo-Cover von Löbs Enthüllungsbuch existiert schon.


"Achtung Augsburg! In diesem Jahr schreibe ich meine Biographie über mein Löben in Au!gsburg. Hemmungsloses von Sex, Drogen, bis diverse Skandale.Von 1960 bis jetzt. Mein Löbenslauf wird schonungslose Lektüre. Vom Pornografiker bis zum Punkrocker, vom Aufregjournalist bis zum Freibadgammler", so kündigt unser Herr Ausgeber, der Quälgeist Arno Löb, sein neuestes Werk an. 

Angeblich reißen sich die Verlage schon um dieses Buch-Projekt. Wir sind auch auf seine Enthüllungen gespannt. Endlich erfahren wir was über die vielen wilden Dinge, die hinter den Augsburer Kulissen im Zeitalter von Beat bis Punk passiert sein. 

In welchen Kneipen wurde gehascht? In welchen Bands wurden die Frauen getauscht? Welche WGs feierten wilde Sex-Orgien? Welche Politiker begingen welche Jugendsünden? Wie war das mit den Gerüchten über OB Gribl und anderen Stadtgrößen?Was stimmte da? Wer hat sich früher sein Geld als Rotlicht-Girl verdient und wurde dann seriöse Anzeigen-Vertreterin? Welcher Augsburger Verleger zog den Klatschreporter Michael Graeter angeblich über den Tisch? Und warum hat eine mächtige und hübsche blonde Augsburger Hotelerbin keinen Mann? 

Welche reichen Augsbürgerinnen besuchen öfters die Schönheitskliniken? Wo waren die ersten Lesben-Partys in der Hippie-Ära? Warum ist eine hübsche russische Rechtsanwältin einem jüdischen Künstler hörig, der in einer Höhle in der Wolfzahnau haust, und hat von ihm einen Erotik-Altar in der Wohnung aufgebaut? Welche Bauunternehmer schmierten Politiker?

In welchen bekannten und reichen Familien gab es schwarze Schafe und tödliche Intrigen? Welchen Latin-Lover legte sich die Millionen-Witwe zu? Welcher schwule Showstar ließ sich von thailändischen Lover-Boys pervers verwöhnen? Wer trieb es im Hotelturm am schlimmsten? Und welche vollbusige Journalistin hatte Sex auf dem Rathaus-Klo und mit wem? Welche Sportler nahmen Dopingmittel und verpalpperten sich danach? Wo war das ersten Oben-Ohne-Lokal? Welches heiße GoGo-Girl wurde später Bestattungsunternehmerin? Hat ein weiblicher Roy-Black-Fan in Augsburg wirklich ein nichteheliches Kind von Roy Black?

Erzählen will er auch von koksenden Köchen, hemmungslosen Modeschöpferinnen und total unmoralischen und käuflichen Journalisten. Erwähnen will er auch korrupte Gewerkschaftler und impotente Unternehmer, die sabbernd Dominas aufsuchen. Welche Frauen zockten einen sexgiierigen Bischofs-Vertrauten ab und welche hemmungslose Grafikerin fertigte Porno-Comics an? Auch beim Fall Linus Förster will er die wahren Hintergründe bringen. Wer war die asiatische Nutte, die ihn bei der Polizei verriet und warum? Wer war die Frau, die angeblich von ihm im Schlaf vergewaltigt wurde? Wurde er das Opfer einer prüden SPD-Dame? Wer steckt hinter seiner medialen Schlachtung und Ausweidung,wobei manche Medienleute sich als reißerische Hyänene ntpuppen, weitaus übler als Förster und wie sie an das Infomaterial wirklich kommen.

Mal schauen was bei dem löbenslänglich unbequemen und provozierenden Augsburger Schriftsteller an Skandalen ans Tageslicht kommt ... wird er wirklich über geheime insiderische Dinge schreiben, die dann einen Sturm des Protests und viele, viele Klagen, einstweilie Verfügungen und diverse Prozesse, auslösen werden? 

Viele in Augsburg zittern schon vor diesem löbensgefährlichen Aufreger-Werk.

Dienstag, 31. Januar 2017

Sauerei


Diese Veganer-Partei, geführt von dem Leichtathleten und Kommunalpoltiker Roland Wegner, ist ja noch schlimmer wie wir. Die fälschen hemmungslos jede Zeitung. Wir haben sie mit dieser Seite ertappt. Wir können nur hoffen, dass  ihre prominente Mitglieder wie Barbara Rütting und Isabella Hübner nicht auch Lug und Trug sind.

Augsburgs geheimster Platz - die düstere Passage

Hier gehts in der Annastraße in die geheimnissvolle namenslose Passage rein ...

.. und weiter rein ...

... verrückte Wesen im Drogeriemarkt-Fenster glotzen einen an ...

... und es geht weiter ...

... Treppe hoch ...

... Aufzug irgendwohin ... Briefkästen für Niemand ...

... Treppe weiter hoch ...

... im ersten Stock Terrasse mit Geländer ...

... ganz oben Dachfenster ...

... Fenster auf die Annastraße ...

... Fenster in den Westen ...

... Werkzeuge der Reinigungs-Lady ...

... Blick aufs Parkhaus Ernst-Reuter-Platz ...

... Treppe runter ...

... irgendwo kommt Licht her ...

... nette Frauen muntern einen auf im mysteriösen langen Gang ...

... tiefer und tiefert gehts bis zu den Kellerräumen ...
... Blick auf Erdgeschoss-Durchgang ...

... schnell durch ...

... hier gehts auf der anderen Seite raus mit Blick auf die Stadtbücherei ...

und so siehts aus, wenn man sich von der Stadtbücherei aus in die düstere unbekannte Passage reintraut.

Es gibt einige Passagen in Augsburg. Das sind mehr oder weniger überdachte Gänge durch Häuserzeilen, meistens mit Geschäften ausgestattet. Auf die Schnelle fallen uns ein: Welserpassage, Maxpassage, Annapassage und die Viktoriapassage am Hauptbahnhof, die leider am Absaufen ist.

Jetzt hat unser Reporter-Team einen neuen Durchgang entdeckt. Diese unheimliche, leicht düstere Passage, hat keinen Namen und wir wussten nicht, wo wir rauskommen würden, wenn wir da in dieses kahle kantige Loch in der Annastraße reingehen. Aber wir haben das Experiment gewagt, nachdem wir Feiglinge gesehen hatten, dass einige Menschen darin verschwunden sind.

In dieser Passage, die neben dem neuen Drogeriemarkt Müller durch die Häuserzeile geht, gibt es ein Treppen-Labyrinth. Treppen die von diesen Gang abzweigen enden irgendwo im Untergrund oder unterm Dach. Wir stießen auf viele Türen ohne Namen oder Hinweis was dahinter vor sich geht. Sogar eine Reinigungslady trafen wir an, die aber auch nicht genau in dem unheimlichen Bau durchblickte, von wem der gemacht wurde und nun beherrscht wird.

Wir sind sicher, diese Passage ist einer der spannendsten Orte in der Augsburg er Innenstadt. Hier könnte man glatt ein Krimi-Museum reinbauen. Oder eine Geisterbahn?

Auf jeden Fall, haben wir diese rund hundert Meter lange namenslose Passsage lebendig durchschritten. Wir kamen nach einigen Umwegen über die Treppen dann im Erdgeschoss raus und landeten auf dem Platz zwischen Stadtmarkt und Stadtbücherei. Uff - ganz schön aufregend, diese Expedition durchs Niemandsland mitten in Augsburg.

Wir habens jedenfalls gesdchafft - lebend!

Empfehlen wir nicht ...


Auch eine Methode, sich den Hals zu wärmen ...

Montag, 30. Januar 2017

Freie Wähler auf dem Land tun sich mit AfD-Sympathisanten zusammen --- uiuiui - das gibt Zoff!

Doku-Shot: Stolzes Bild der Augsburger AfD-Sympathisanten von der WSA mit den FW-Spitzen Alexander Hold und Hubert Aiwanger. Was hat das zu bedeuten? Zusammenarbeit? Oder hat sich die Tabak-Truppe heimlich eingeschlichen?


Immer enger scheinen die Kontakte der Augsburger AfD-Sympathisanten von der Mini-Partei WSA (Wir sind Augsburg) unter Führung von Anna Tabak in Zusammenarbeit mit einer blonden Bestatterin, die manchmal skurrile Facebook-Statements von sich gibt, wenn es um Politik geht. Von Annta Tabak weiß man, dass sie öfters die Partei wechselt: von der CSU zu Pro Augsbug, von Pro Augsburg zur WSA.



Jetzt durfte sich die WSA-Truppe, die hauptsächlich auf Facebook aktiv ist, beim Treffen der Freien Wähler von Augsburg Land an den Kandiaten Hold, fürs Bundespräsidentenamt ranwanzen. Auch FW-Chef Hubert Aiwanger war dabei. Bei den Augsburger Freien Wähler soll darüber große Empörung herrschen, da man die Tabak-Leute als AfD-Sympathisanten ansieht. Nun taucht die Frage auf: Was passiert da zwischen den AfD-Sympathisanten und den Freien Wählern Augsburg Land? Wird das Alexander Hold und Hubert Aiwanger und den Freien Wählern schaden? Abschlussredner MdL Bernhard Pohl war wohl von diesen WSA/FW-Zukunftsaussichten "ziemlich berauscht", wie manche bei seinem Anblick lästerten.
Sexy Anna Tabak von der WSA mit den Augsburger AfD-Leuten als Frakitonstemeinschaft.

Zur Erinnerung: Die WSA hatte mal eine Fraktionsgemeinschaft im Augsburger Rathaus mit der AfD und Anna Tabak wurde dabei die Geschäftsführerin. Peter Hummel, Freie Wähler Augsburg, der bei der AfD rechtsradikale Anklänge sieht, hatte eine Demo gegen die AfD-Frau Frauke Petry auf dem Augsburger Rathausplatz organisiert.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Hoffentlich nehmen die Freien Wähler auf dem Land die Tabak-Gang auf, dann haben wir sie in Augsdurg endlich los."

Was haben die Freien Wähler mit den AfD-Sympathisanten vor?



Werden diese Freien Wähler noch enger mit den AfD-Sympathisanten von der Augsburger WSA zusammenarbeiten?

Der Augsbürger Peter Hummel ist ein scharfer Kritiker von WSA und AfD.
Die WSA bekämpfte Hummel schon juristisch.


Peter Hummel schreibt über die AfD: "AfD-Politiker Björn Höcke bezeichnet das Holocaust-Mahnmal in Berlin als "Denkmal der Schande". Ganz ehrlich: Wer jetzt noch der AfD beitritt oder sich als bestehendes Mitglied nicht von dieser Aussage distanziert, darf, nein: muss! als "Nazi" bezeichnet werden. Die Augsburger Niederlassung der Partei hat sich zu der Aussage bislang nicht geäußert. Und das, obwohl deren Vorsitzender Markus Bayerbach Lehrer ist und den Eid auf die Verfassung geschworen hat. Wie Björn Höcke übrigens auch."


Unter die Brücken muss du gehen ...

Die unsichtbare Gesellschaft
Leben unter Augsburgs Brücken.


Neulich durfte ich bei einer unserer Fahrten zu den Obdachlosen in Augsburg dabei sein, als wir bei einer Gruppe nach dem Rechten schauten, die - offenbar geduldet - unter einer der vielen Brücken in Augsburg residiert.

"Residieren" ist durchaus ein beinahe angemessener Begriff, denn diese Vierergruppe unterschied sich deutlich von den Schützlingen, die wir regelmäßig verköstigen:
Sie haben sich unter der Brücke zweckmäßig, aber schon beinahe "wohnlich" eingerichtet, sind in der Lage, ihre Unterkunft zu "beheizen", wenn es gar zu kalt wird, und nehmen auch kein warmes Essen von uns an. 

Ein paar Spendentüten als Vorrat für den Hunger zwischendurch, dann noch einen Kaffee und einen kleinen Ratsch, und man hat das Gefühl, ein willkommener Gast in einem ungewöhnlichen Haus zu sein. 

Ein Haus, das übrigens auch gepflegt wird. Der Platz unter der Brücke wird regelmäßig gefegt, und es ist auch eine gewisse Ordnung bei der eingelagerten Habe der Bewohner erkennbar.

Nach gut zehn Minuten fuhren wir weiter, und ich hatte noch sehr lange mit dem Gedanken zu kämpfen, dass ich über diese Brücke vielleicht schon tausend Mal gelaufen oder gefahren bin - sei es während eines Spaziergangs, oder um vom einen Ort zum anderen zu kommen - und das, ohne die Menschen, die darunter leben auch nur ein einziges Mal wahrzunehmen.

Viele tausend Menschen überqueren diese Brücke jeden Tag. Und sie alle - WIR alle - wandeln über den Köpfen einer unsichtbaren Gesellschaft...



(Bericht aus Augsburg von Michael Wollny)

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...