Samstag, 1. April 2017

Wir enttarnen die Augsburger April-Scherze! Aber wahr: Zweite Flieger-Bombe in diesem Jahr entdeckt!

Wir entlarven Augsburgs blödeste April-Scherze!

 "Ab Mitte April wird der 10-Euro-Schein abgeschafft", behauptet Radio Fantasy. Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl findet das nicht gut. Wir enthüllen: Das muss ein April-Scherz sein, denn natürlich findet Gribl die 10-Euro-Scheine gut, wie sonst sollte man ihm sein Gehalt von 30,00 Euro auszahlen?

Die Augsburger Allgemeine lässt einen Bauarbeiter mit Steinpest alte Knochen aus der Vergangenheit finden. Natürlich ist das ein April-Scherz. Denn in Augsburg ist ja nur noch die Zukunft zu finden.

Die Zagler-DAZ spricht von einer geistigen Vermüllung der Innenstadt durch Ordnungsreferent Dirk Wurm. Das ist natürlich ein April-Scherz! Denn woher sollte Wurm im Augsburger Rathaus geistigen Müll bekommen? Na gut, Müll vielleicht schon ...

Der blödeste April-Scherz ist natürlich in der Augsburger Skandal-Zeitung zu finden: "Zweite Flieger-Bombe entdeckt" wird der April-Scherz überschrieben. Tja, ihr Doofköpfe, wer glaubt Euch diesen Scheiß? 

Ihr Skandal-Heinis denkt wohl, Ihr könnt mit einem einzigen geänderten Buchstaben aus einer wahren Story einen April-Scherz zaubern? Stuss!

In Wirklichkeit wurde heute früh um 01:16 Uhr im Augsburger Stadtteil Lechhausen nur eine Fliegen-Bombe bei Bauarbeiten in der Curt-Frenzel-Gasse gefunden.

Sofort wurde dann das dortige Medienzentrum evakuiert. Die Mitarbeiter durften sich in einem nahe gelegenen Fahrradtunnel verstecken. Die wertvolle Lüpertz-Statue "Kesse Ina" wurde in dicke Decken eingepackt und mit dem Rettungshubschrauber des Klinikums in die Antarktis geflogen.

P.S.: Die Fliegen-Bombe ist eine gefährliche Waffe der alten Römer. Die Legionäre steckten bei der Belagerung einer feindlichen Stadt in eine leere Kokosnuss tausende von Schmeißfliegen, die sie von den Pferdebollen herunterfingen.

Diese Kokosnuss-Bomben katapultierten sie dann über die Stadtmauer, wo die Fliegen aus den zerplatzten Kokosnüssen herausschwirrten und in die Hirne der römischen Medien-Redakteure eindrangen und sie verschiss..., äh, verschlissen, bis die Stadt den Legionären krampflos übergeben wurde ...
Bei Arbeiten im Weinkeller des Presse-Druck-Gebäudes in Lechhausen wurde eine gewaltige Bombe aus der Römerzeit gefunden ...

Zuerst wollten die zwei tapfersten Redakteure einer holländischen Zeitung mit einer geballten Ladung Rum die Fliegen außer Gefecht setzen. Doch der Rum, äh, Ruhm, blieb ihnen verwehrt.


Aber Gerd Murksle, der Experte für Zerstörungen im Augsburger Stadtgebiet warnte vor unglaublichen Schäden, wenn was schiefgeht bei der Entschärfung, dann haben wir noch ein Tunnel mehr ...

Im Krisenzentrum konnte die Nervosität vor der großen Bomben-Katastrophe nicht völlig verborgen werden ...

Augsburgs Oberbürgermeister Gribl präsentierte aus dem Römermuseum einen noch gut erhaltene Pferde-Bollen auf dem die Römer früher ihre Bomben-Fliegen züchteten.

Die Bevölkerung in Lechhausen suchte sicheren Schutz vor der Bombe ...

Ganz Lechhausen wurde evakuiert ...

Hier rollen die Experten die Fliegen-Bombe zum Entschärfen ...

Augsburgs Verkehr musste gewaltige Umwege machen ...

So sieht es aus, wenn eine römische Flieger-Bombe hochgeht ...

Unsere Augsburger Aphrodite meinte: "Das könnte leicht ins Auge gehen, wenn die Fliegen-Bombe nicht fachmännisch entschärft wird. Capito?

Diese zwei heldenhaften  AugsBürger konnten mit einer Ladung Insektengift die Fliegen in der Bombe restlos unschädlich machen.

Hier zeigt Kaiser Augustus auf einem alten Foto das Rezept zum Bau einer gefährlichen Fliegen-Bombe, das in Stein gemeißelt wurde. Mit ihr wurde das Römische Reich erobert.





Donnerstag, 30. März 2017

Schnüffel, schnüffel ...

Man beachte den schwarzen Wagen: Dort hat sich nicht der Youtube-Rapper-Star  Leon Machere versteckt, der tausende von Teenagern zum Augsburger Kö lockte ...

Jetzt gehts den Drogen-Dealern und -Konsumenten am Augsburger Königsplatz an den Kragen. Nun werden Drogenspürhunde dort eingesetzt. Egal wo die Drogen sind, in der Hosentasche, im Blumenbeet, im Papierkorb, die Spürhunde erschnüffeln das.

... sondern heftig bellende Drogenspürhunde in ihren Käfigen ...

Wir sind gespannt, ob die Drogenspürhunde auch am Oberhauser Bahnhof eingesetzt werden. Obwohl: Dort würden sie ja nichts finden, oder?

... die den Dealern und Junkies den Spaß an ihren Geschäften und Vergnügen am Kö, dem Herzen, des schönen neuen Augsburgs, verbellen sollen.

Mittwoch, 29. März 2017

Augsburger Kolonial-Laden im Internet mit Shitstorm gemobbt

Der Kolonial-Laden, vom Augsburger Perlachberg aus gesehen.

Zuerst hatten sie ihren Laden mit dem Namen "Kolonial" am Augsbuger Jakobsplatz. Dann zogen sie in die Barfüsserstraße, Ecke Mittlerer Lech, neben die Kresslesmühle in ein Geschäft in dem früher mal der "Western-Store" und dann lange Zeit "Kaufrausch" war. Die beiden Ladeninhaber von Kolonial, Andrea Karl & Kurt Sauerlacher, die früher bei Weltbild arbeiteten, wurden dazu auch im Internet aktiv. Zu Ihrer Homepage eröffneten sie auch eine Facebook-Seite.

Bilder von Verbrechen in den deutschen Kolonien.

Allerdings regten sich dann einige Menschen (Münchner? Konkurrenten?) bei Facebook gewaltig über den Namen "Kolonial" auf, der sie an die Zeit der deutschen Kolonien in Übersee zu erinnern schien. Dort, so schrieben sie auf die "Kolonial"-Seite bei Facebook, wurde unter der Fahne des deutschen Kaiserreichs die Bevölkerung unterdrückt, ausgebeutet und manche von denen sogar gefoltert und ermordet.

Das Duo Andrea Karl & Kurt Sauerlacher solle sich mächtig schämen mit dem Namen "Kolonial" Geschäfte zu machen. Das wurde schnell zu einem gewaltigen Shitstorm. 

Die Beschimpfungen wurden so schlimm, dass die beiden "Kolonial"-Inhaber, beschlossen, ihre Facebook-Seite zu schließen und aufzugeben.
Innenansicht bei Kolonial von Andrea Karl und Kurt Sauerlacher.

Schaufenster-Deko beim "Kolonial".



Der Augsburger Autor Peter Garski beschreibt in seinem Bayern-Krimi "Jodok" auch die Verbrechen, die von dem bayerischen Kolonial-Offizier Karl von Gravenreuth aus dem Schloss in Affing, in Afrika begangen wurden. Übrigens: Gravenreuth starb durch einen vergifteten Pfeil bei einem Straffeldzug gegen Einheimische. Natürlich gab es damals auch einen Kolonial-Waren-Laden in Affing, wo eben Dinge wie Zucker, Kaffee, Tabak, Reis, Kako und Tee aus Afrika und anderen deutschen Kolonien verkauft wurden.

Bayern-Krimi "Jodok von Peter Garski, der rund um Augsburg spielt und auch
über den Kolonial-Offizier aus Affing erzählt.


Andrea Karl und Kurt Sauerlacher dachten bei ihrer Namensgebung sicherlich nicht an die üblen Taten der Deutschen in ihren Kolonien, sondern an den legendären Augsburger Laden "Kolonial Bader", der mit seiner Kaffeerösterei und seinen feinen Waren einst in dem Gebäude war, in dem sich heute Bücher Pustet und im Keller die Gasthausbrauerei "König von Flandern" befinden. Daran haben viele Augsbürger noch gute Erinnerungen aus ihrer Kinderzeit.

Andrea Karl und Kurt Sauerlacher sind auf jeden Fall zwei Menschen, die die Verbrechen der Deutschen in ihren Kolonien verurteilen. Da haben die Facebook-Mobber absolut die Falschen erwischt. Allein ihre vielen schönen Bücher, die sie verkaufen, zeigen sofort jedem Menschen mit ein paar Gramm Verstand, dass es sich bei dem "Kolonial"-Duo um zwei Leute mit einem großen Herz handelt, die sich darüber freuen, wenn Menschen zu ihnen kommen und mit ihnen die Welt besser machen wollen.

Früher waren im Kolonial neben der Kresslesmühle der Western-Store und der Kaufrausch.

Dienstag, 28. März 2017

Montag, 27. März 2017

Echt Augsburg: An der richtigen Stelle packen

Teil 5 / Der Fortsetzungs-Roman vor dem alle Augsburg-ViPs und viele andere mächtig zittern

Ein unerschrockener Blick hinter die Kulissen von Augsburg. Ein Oberbürgermeister, der sich dem Wahnsinn nähert. Intrigen, Spannung, Mord. "Echt Augsburg" zeigt diese Stadt und ihre Menschen wie sie noch nie gezeigt wurde.


Was ist bisher passiert? Ein bekannter Architekt stürzt und stirbt. Der neue Augsburger Oberbürgermeister wächst in seine Rolle, wird aber beschimpft. Hundling träumt von einem großen Bauwerk, das ihn unsterblich machen soll. Geheimtreffen im Zoo mit Beratern. Bedenken werden geäußert.

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Nachdem Oberbürgermeister Hundling bei seinen Ratgebern nur wenig Begeisterung mit seiner Idee eines Obelisken hervorruft sucht er sich einen neuen Verbündeten: Den mächtigsten Mann der Stadt.
Es war Montag morgen. Hundling war unkonzentriert, dabei musste er gerade jetzt bei Sinnen sein. Nachts hatte er abermals die Skizzen des Obelisken überarbeitet und war darüber eingeschlafen. Unrasiert saß er nun in seinem Büro und hatte nur noch wenige Minuten bis Wolfram Meinl eintraf, der vielleicht mächtigste Mann der Stadt.

Vor zehn Jahren hatte ein glücklicher Zufall den hoffnungslos verschuldeten örtlichen Fußballverein mit Meinl zusammengeführt. Der suchte, nachdem er seinen Konzern, den größten Desinfektionsmittelproduzenten Europas, verkauft hatte mit Mitte 60 und 200 Millionen auf dem Konto nach einem neuen Hobby. Er fand es. Er finanzierte den Verein, er machte ihn groß, führte ihn in die erste Liga. Er hatte ein aufregendes Spielzeug gefunden und widmete sich diesem mit Hingabe. Hundling hatte einen vagen Plan geschmiedet. Wenn er Meinls Ehrgeiz für seinen Obelisken anzapfen, ihn als Geldgeber für sein Projekt gewinnen könnte, bräuchte er womöglich keine Genehmigung vom Stadtrat und Geld aus der Landeshauptstadt ebensowenig.

Er müsste Meinl nur an der richtigen Stelle packen. Aber genau das war das Problem. In der Nicht-Öffentlichkeit erzählte man sich, dass Meinl immer eigenartiger wurde. Er schrieb jetzt Bücher, befasste sich darin mit den großen Problemen der Welt, sah Gefahren, wo sie die intellektuellen Schwätzer der Zeitungen nicht erkannten und erkannte zugleich, dass die Gefahren, die in der Presse jeden Tag heraufbeschworden wurden eine Mixtur aus Unwissenheit und bösem Willen waren. Er lobte den russischen Präsidenten für dessen weise Politik, er verteidigte den syrischen Herrscher Asad als Garant der Stabilität, warnte eindringlich vor einer Machtübernahme Sarah Wagenknechts, die, er wusste es, bald Kanzlerin sein könnte.

Er wusste auch, dass in den Kühlschränken der Menschen unzählige Bakterien lauerten, die sie um Jahrzehnte ihres Lebens berauben würden. Er mahnte, er apellierte, er klagte, er schrie, aber, obschon er wissend war, hörte keiner auf ihn, ja man sabotierte ihn. Er hatte vorgehabt vor einem Spiel des Vereins eine Ansprache an das Publikum im Stadion zu halten, er wollte sie warnen, er wollte sie aufklären, ihnen die Augen öffnen und danach vielleicht noch ein Lied anstimmen, aber die Verantwortlichen des Vereins hatten ihn listig daran gehindert.

Die Lautsprecheranlage sei zwar nicht gerade defekt, aber doch schlecht, sehr schlecht in Schuss, man würde ihn nicht richtig hören. Aber während des Spiels funktionierte sie dann einwandfrei und Meinl war wütend aus dem Stadion gerannt und hatte sich geschworen, dass man ihn bald hören würde, nicht nur im Stadion. Jenen Meinl wollte Hundling nun für seinen Plan gewinnen. 
Es klopfte an der Tür.

(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen in Augsburg wären rein zufällig)
Fortsetzung folgt!

Hier kannst du Teil 1, 2, 3 . 4 und 5 zusammen lesen.

Hinter den Alpen ist der Müll

Mit Phantasie und gutem Geschmack könnte so manches Tonnenhäuschen in Augsburg in eine Augenweide verwandelt werden. Wir hoffen, dass dieses Vorbild aus dem Kammgarnquartier viele Nachahmer findet. Es müssen ja nicht immer die Alpen sein, auch Paris oder z.B. die Nordsee bieten hübsche Motive.Alpen

Sonntag, 26. März 2017

Aufgewärmte Augsburger Sozis machen Frühlingsorgie in der Kahnfahrt

Die vier Augsburger Ortsvereine der SPD, Jakober Vorstadt, Textilviertel, Untere Stadt und  Ulrich feierten eine wilde Frühlings-Party in der Kahnfahrt wie sie noch nie dagewesen war. Da flogen die Gläser! Es ging zu wie im Hamburger Hafen, auch wenn der Albert Gollwitzer aus der Kahnfahrt keinen Augsburger Hafen machen durfte. Die Wasserstadt Augsburg stand Kopf!
Die Augsburger Sozis stehen vor der Kahnfahrt Schlange um den hereinbrechenden Frühling mal wieder richtig übermütig zu feiern. Natürlich wird für den ex-Genossen Linus Förster in Gablingen eine Schweige-Sekunde eingelegt.
Ganz weit hinten ist das Frühlings-Büfett aufgebaut.
Doch das kann einen echten Sozi nicht abschrecken.


Rote Sozi-Frauen mit roten Haaren sehen rot, wenn nicht endlich bezahlbare Wohnboote in die Kahnfahrt kommen. 

Die Dessous-Beraterin aus der Jakober-Vorstadt, Sabine Hofmann, gab hilfreiche Tipps, wie die Sozi-Frau die männlichen Wähler verführen kann, mal für die SPD zu stimmen.

Christian Gerlinger: Sag mal Uli, was ist mit deinem Ehering?
Ulrike Bahr: Komisch, im Frühling ist der Ring immer so eng.

Hier kommen ein paar Tassen, damit die Augsburger SPD mal wieder alle Tassen im Schrank hat.

Augsburgs Kulturchef Thomas Weitzel: Augsburger Sozis und Kultur?
Mei o mei, das ist ja wie Frühling ohne Triebe.

Kurt Idrizovic: Hey Sibel, bist du mit deinem Porsche da?
Sibel Altunay: Ach wo, Kurti, ich bin mit dem Bobby Car da. Muss ja trainieren für die baldige Bayerische Meisterschaft im Bobby Car-Rennen in Augsburg.

Die flotteste Frühlings-Frisur hat immer noch der Alt-Ober-Sozi Hansi Breuer, nögött nöch.

Pfarrer Friedrich Benning von St. Jakob: In meinen Pilgerhotel wird die Kultur der Liebe im Frühling ganz groß geschrieben.



Vergesst die Römer! Augsburg ist die Mozart-Wasser-Stadt, behauptete der Augsburger Kulturchef Thomas Weitzel im Rausch der Frühlingssonne.

Volkmar Thumser: Meine Frau hat einen Leserbrief geschrieben!
Der doofe Alois Knoller weiß ja nicht mal dass der alte Hit "Downtown" von Petula Clark gesungen wurde.

Hat sich da ein Königstreuer bei den Frühlings-Sozis eingeschlichen?

Mensch Karl-Heinz, wer hat dich denn da bestäubt?  


Ulrike Bahr: Ich sag dir, Gabi, unser Kanzler-Kandidat, unser Martin, der ist wie Prosecco!
So pricklig, so erfrischend!


Ein paar Sozis und Mardäuse hätten noch Platz gehabt.
Aber wahrscheinlich waren die in der Kirche und haben für den Wahlsieg der SPD im Saarland gebetet.


Hier steht das Werkzeug für den Frühjahrsputz der Augsburger Sozis.
Die Maggi Heinrich wurde ja schon bekehrt, äh, weggekehrt nach München, in den bayerischen Landtag.

Auch bei den Augsburger Sozis gilt der brechtige Spruch: In der Not ... 

.... frisst der Mensch die Wurst auch ohne Brot.

Aha, hier läuft das Fräulein Frühling!
Dürfen wir ihre Blumen pflücken?

Donnerstag, 23. März 2017

Enttäuschter Waldi hebt kein Bein




Frustriert verlässt Waldi die Stelle, wo mal sein Stamm-Baum stand. Wenn schon das Grün keine Chance hat in Augsburg, so sollte wenigstens der Tierschutz sich darum kümmern, dass es ausreichend Bäume für die Wauwaus gibt.

Mittwoch, 22. März 2017

Mysteriöses für Wassernixe?

Ein Blautopf jetzt auch in Augsburg? Wie die bekannte Wasserquelle in Blaubeuren. Bei den Neubauten in der Nähe des Augsburger Textilmuseums schillert blaugrünes Wasser aus dem Boden. Auf unserem Foto rechts hinten zu erkennen.



 Ist es eine mysteriöse Quelle? Wohnt hier eine Wassernixe? Wozu braucht sie eine Schaufel? Wer kann dieses Rätsel lösen?

Dienstag, 21. März 2017

Wer steckt dahinter?


Einen neuen Augsburger Verein haben wir entdeckt: Augusta Pirum. Noch wissen wir nicht wer dahintersteckt. Auch ein bekannte Politikerin soll mitmischen. Ein Verein für Freizeit, für Soziales, für Fasching, oder was? Wir kriegen das schon noch raus.

Montag, 20. März 2017

Augsburg war mal schön ...


So sah die Bürgermeister-Fischer-Straße aus, damals in Augsburg, schon mit Tram, aber ohne die heutigen Beton-Kaufhäuser Wöhrl, K&L, Karstadt und Schuh Schmid.

Landratsamt wild verschmiert?


"Gschmier von hier" nennt sich eine Graffiti-Ausstellung im Augsburger Landratsamt. Beginn am 20.3. 2017. Einige transportierten noch ein paar Minuten vor der 18-Uhr-Vernissage ihr Kunstwerk dorthin: Wie zum Beispiel Julien Kneuse le Ray mit seiner Skulptur vom Osterhasen auf Rädern.

Mal schauen was uns der für Eier bringt ...


Die Bunten behaupten: "Es war ein seeeeeeeeeehr schöner Montag Abend und es hat uns ALLE sehr gefreut das tatsächlich auch ALLE da waren!!! :D ALLE die nicht da waren können das nur noch bis 30.3. nachholen da wir leider einen Tag früher als geplant abbauen... — – hier: Landratsamt Augsburg."
Wir sagen nur: "Narrenhände beschmieren Tisch und Wände!"



Beobachtet auf dem Klo?


Neuer Gag in Augsburgs Klos: Damen beobachten genau das Verhalten der Biesel-Männer am Urinbecken. Nebenbei wird auch die Größe des Biesel-Instruments gemessen und dokumentiert, haben wir gehört.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Jetzt sind diese Toiletten viel sauberer als früher. Das muss in der Skandal-Zeitungs-Redaktion auch ganz schnell eingeführt werden!"

Sonntag, 19. März 2017

Bahnhofsumbauschmarrn: Werden uns die Kosten vernichten? SWA-Casazza weiß die Antwort - vielleicht ...


Das Millionengrab ist unter uns.


Aktuelle Baukosten Hauptbahnhof - warum wird darüber nix gesagt?

Am 20.11.2014 teilte Herr Dr. Casazza von der swa (Stadtwerke Augsburg) die neuen Zahlen innerhalb der öffentlichen Stadtratssitzung mit, nachdem bekannt wurde, dass die ursprünglichen Baukosten deutlich angestiegen waren. In der Presse war hierzu von einer „Kostenexplosion“ die Rede. Damals wurden die Kosten von geschätzten 116 Millionen Euro auf 181,6 Millionen Euro (zusammengesetzt aus: 143,5 Mio. Bau- und Planungskosten, 21,1 Mio. Projektmanagementkosten, 4,8 Mio. Ablösekosten, 7,2 Mio. städt. Anteile, 5 Mio. Unvorhergesehenes) angehoben, einhergehend mit einer dreijährigen Bauverzögerung.

Seit dieser Stadtratssitzung sind fast zweieinhalb Jahre vergangen, ohne dass neue Zahlen seitens der Stadtwerke zu diesem Bauvorhaben kommuniziert wurden. Mittlerweile sind sicherlich einige Teilprojekte, wie z.B. die Untertunnelung in der Halderstraße abgerechnet, so dass es wünschenswert wäre zu erfahren, ob die vorgesehenen Kostenrahmen eingehalten werden konnten.

Wie schon in der Vergangenheit befürchten wir nach wie vor, dass der Bahnhofsumbau weitaus teurer werden wird als uns zuletzt im November 2014 kommuniziert wurde. So ging der Bund der Steuerzahler bereits in seinem Schwarzbuch 2015 von circa € 300 Millionen aus, was einer Verteuerung von ca. 150 Prozent entspricht.

Zusätzliche Nachtarbeit verteuert

Aktuell bereiten uns unter anderem folgende Umstände Sorge:

1. Weitgehend von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen, fanden zwischen dem 26.9.2016 bis 11.12.2016 fast durchgängig Nachtarbeiten am Bahnhof West, Höhe Sebastian- Buchegger-Platz statt. Die Stadtwerke sind terminlich in Verzug geraten und konnten die 3 Jahre im Voraus angemeldeten Gleissperrpausen offensichtlich nicht ohne zusätzliche Nachtarbeiten einhalten. Wie der ursprüngliche Bauzeitenplan (Planfeststellungsbeschluss vom 09. Dezember 2011, Geschäftszeichen: 23-3623.2/68, Anlage 04.5.2) zeigt, war der Baubeginn am Tunnel West vor den Arbeiten am Tunneleingang Ost geplant.

Aber erst im Dezember 2014, also mit über einem Jahr Verspätung, wurde mit dem Freiräumen des Baugeländes (Abbruch der Bahngebäude) begonnen. Für diesen verspäteten Baubeginn könnte die politische Entscheidung, mit der Maßnahme, entgegen dem ursprünglich vorgesehenen Ablauf, auf der Ostseite zu beginnen, verantwortlich sein. Möglicherweise wollte man so Fakten schaffen, um das damalige Bürgerbegehren ad absurdum zu führen.

Erhöhte Ausgaben

Jedenfalls ist das Abweichen von der ursprünglichen Bauzeitenplanung, wohl für die erforderlichen Nachtarbeiten ursächlich. Die nicht eingeplanten Nachtarbeiten (2,5 Monate) haben aller Wahrscheinlichkeit nach zu deutlich erhöhten Ausgaben geführt, die bisher in keinster Weise bekannt gegeben wurden.

2. Nachdenklich stimmt uns auch die Aussage von dem neuen Bahnhofsmanager Herrn Christ, der anlässlich eines Vortrages bei einer Veranstaltung der Pro Bahn am 28.11.2016 von „ein schwieriges Miteinander (Bahn, Stadt, Stadtwerke) und „ein sehr schwieriges Projekt“ sprach. Bereits im November 2014 war bekannt, dass es „Auseinandersetzungen zwischen Bahn und Stadtwerken“ (AZ, 7.11.14) gibt. Offensichtlich scheint die Zusammenarbeit der beteiligten Partner nach wie vor nicht gerade zum Besten zu stehen. Dieser Umstand kann sich unserer Ansicht nach für eine erfolgreiche Abwicklung eines Bauprojektes in dieser Größenordnung nur kontraproduktiv auswirken, so dass weitere Terminverzögerungen und Kostensteigerungen mehr als wahrscheinlich sind.

Um Jahre verzögern

3. Bei selbigem Vortrag von Herrn Christ haben wir erfahren, dass erst nach den beendeten MDA-Baumaßnahmen, derzeit also etwa 2023, mit den Arbeiten der Bahn begonnen wird. Damit wird sich die endgültige Fertigstellung des Bahnhofes um weitere Jahre verzögern.

4. Wie zu hören war sind allein für die Errichtung von den verschiedenen Containern an den Bahnhofsbaustellen mehr als 6 Millionen Euro veranschlagt. Es fällt uns schwer zu glauben, dass diese Summe in der ursprünglichen Kalkulation mit berücksichtigt wurde.

5. Bereits im November 2014 haben wir auf den viel zu niedrig angesetzten Puffer von 5 Millionen Euro für „Unvorhergesehenes“, also gerade mal 3% der (damaligen) Baugesamtsumme hingewiesen. Die Realität liegt nach Ökonom Bent Flyvbjerg bei 28% der Baukosten. Unserer Vermutung nach, dürfte also der 5 Mio-Puffer längst „verpufft“ sein.

Nachdem Herr Dr. Casazza in der damaligen Stadtratssitzung betont hat, dass „die Transparenz in diesem Projekt oberstes Gebot (ist)“ ist es längst an der Zeit für einen aktuellen Zwischenbericht.

Bürgerinitiative Rosenau- und Thelottviertel | Hörbrotstr. 7 | 86150 Augsburg

Augsburgs Politiker würden am liebsten die von ihnen gemachten Schulden in den Orbit jagen.

Echt Augsburg: Surprise!



Teil 4 / Der Fortsetzungs-Roman vor dem alle Augsburg-ViPs und viele andere mächtig zittern

Ein unerschrockener Blick hinter die Kulissen von Augsburg. Ein Oberbürgermeister, der sich dem Wahnsinn nähert. Intrigen, Spannung, Mord. "Echt Augsburg" zeigt diese Stadt und ihre Menschen wie sie noch nie gezeigt wurde.


Was ist bisher passiert? Ein bekannter Architekt stürzt und stirbt. Der neue Augsburger Oberbürgermeister wächst in seine Rolle, wird aber beschimpft. Hundling träumt von einem großen Bauwerk, das ihn unsterblich machen soll. Geheimtreffen im Zoo mit Beratern.

- Ein Turm ist schön, sagte Grau zögernd.

- Ich glaube ich weiß, was du meinst, Karl. Die Idee ist wirklich toll. Da kann man was mit machen. Stadt ... Turm ... Zukunft. Sloganmäßig finde ich das sehr gut, aber das mit dem Obelisken ist nicht so ganz ideal, glaube ich, fügte Mettbach hinzu.

- Warum denn? Die Form ist doch wunderschön, in Rom und Washington stehen auch Obelisken, wandte Hundling ein.

- Oh, ja das stimmt, und wunderschön auch, ganz klar, aber da stehen die Obelisken ja auch schon sehr, sehr lange. Das haben ja nicht Berlusconi oder Trump in Auftrag gegeben, und hinzu kommt: Ein Obelisk lädt zu Wortspielen und Spott ein. Da würde ich ganz spontan sagen, dass eine Schlagzeile kommt mit dem Wortspiel: Der OB-lisk. Verstehst du, Karl? Da unterstellt man dir gleich Selbstverliebtheit, auch wenn wir alle wissen, dass du ganz sicher nicht selbstverliebt bist, oder Frank?

- Nie gewesen, bestätigte Grau.

- Der OB-lisk, sagte Hundling versonnen, und wiederholte das Wort als würde er es liebkosen: Der OB-lisk von Augsburg!

Mettbach und Grau sahen ihn besorgt an.

- Ja, Karl, also, was ich meinte war, dass ein Obelisk natürlich etwas Tolles ist, das wird dir jeder sagen. Das muss aber eben auch argumentativ untermauert werden, nur über die phallische Emotion glaube ich, würde es Probleme mit der Vermittlungsebene geben.

Hundling blickte auf, sah Mettbach an und lächelte.

- Aber dafür gibt es doch euch, dass ihr das den Menschen erklärt.

- Ja, das stimmt, Karl, dafür gibt’s uns und wir machen das auch unheimlich gern und erfolgreich, aber so surprise-surprise-mässig kann man das nicht angehen. Also im Sinne von: Leute, wir bauen einen riesigen Obelsiken mitten in der Stadt auf und was der Zweck ist, erklären wir euch dann bei der Eröffnung.

Hundling lächelte in sich hinein, kramte in seiner Tasche, zog eine Erdnuss hervor und warf sie den Affen zu.

- Doch, doch, Du und Fips, Ihr macht das für mich. Surprise.

Mit diesen Worten erhob sich Hundling, schaute in die Ferne und ging ohne Abschied in die Richtung der Tiger. Grau strich sich nachdenklich sein Pony aus der hohen Stirn, schaute Mettbach an und wiederholte nachdenklich : Surprise, Surprise.

(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen in Augsburg wären rein zufällig)
Fortsetzung folgt!

Hier kannst du Teil 1, 2, 3 und 4 zusammen lesen.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...