Mittwoch, 22. August 2018

Wer ist Augsburgs It-Girl Nummer Eins?


Carina  präsentiert auf ihrer Facebook-Seite auch Brautmoden von Gantner.
Foto: Klick-Foto, Valterio D'Arcangelo
Viele hübsche und interessante junge Frauen aus Augsburg und Umgebung drängen sich über die neuen Internet-Medien wie Blogs, Facebook oder Instagram ins Rampenlicht. Genannt werden diese Selbstdarstellerinnen It-Girls. Zu den international bekanntesten gehören solche wie Paris Hilton, Jenny Elvers, Micaela Schäfer, die Katzenberger, Verena Feldbusch/Poth oder Kim Kardashian.

It-Duo: Michaela und Anna fehlen fast auf keinem Fest oder Party.

Wer ist nun in Augsburg das It-Girl Nummer Eins?

Um diesen begehrten Titel kämpfen seit einiger Zeit: die attraktivsten Frauen wie Anna Tabak, Michaela Große, Inge Sommerreisser, Elena Clea Moser, Silke Stoll und Carina Tuffentsamer zwischen Lech und Wertach. Meistens mit Fotos.

Inge: Kurvt mit ihren Hunden in großen Autos durch die Gegend und organisiert auch Events.

Silke Stoll und Carina Tuffentsamer allerdings präsentieren sich in letzter Zeit vermehrt auch mit Filmen. Silke Stoll ist als Artistin mit Musik und Feuer unterwegs, während uns Carina Tuffentsammer die Shops und Lokale in Augsburg und Umgebung vorstellt. Das verhilft den beiden zu steigender Bekanntheit.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Des bin doch i, oder it?"

Silke: Mit ihrem Partner Fabio künstlerisch voll aktiv.


Und welche heiße Datschi-Lady sollte da noch erwähnt werden?


Und sie, die bekannte Boulevard-Reporterin, Marion Buk-Kluger, dürfen wir als Mutter aller Datschiburger-It-Girls rühmen.

Ein Platz zum Sterben?


Hinter dem Augsburger Stadttheater entsteht aktuell und in aller Stille der zukünftige "Reiner-Erben-Platz". Statt der ehemaligen Großbäume wird hier ein Biotop gestaltet, anders als Bäume steht es dann unter dem
Schutz des Amtes für Ordnung statt Grün. Wie Insider herausgefunden haben, sollen hier die beim Bau des Stuttgarter Bahnhofs vertriebenen Juchtenkäfer eine neue Bleibe finden.

Dienstag, 21. August 2018

Augenweide


Unser Kö, immer schön ordentlich und eine Freude für jedes Auge: Linke Kiste: Baumdünger des Amts für Ordnung statt Grün, rechte Kiste: Stadtwerke, Streusand mit Salz zur Ernährung der Bäume im Winter. Aber wo bleibt die Beleuchtung, wie wir sie vom Kö überall gewöhnt sind?

Donnerstag, 16. August 2018

Die Drei-Möhren-Mohren-Schande

Mitten in Augsburg: Abgeschlagene Mohren-Köpfe an der Hotelwand.


Riesenwirbel um Mohren-Diskriminierung und Rassismus ...

Also Polemixta kennt sich rein gar nicht mehr aus. „Drei Mohren“, dieses Augsburg-Nobel-Vorzeige Hotel wird mit Diskriminierungsvorwürfen beschmissen.

Skandal, Skandal, Skandal! 

Dort essen die Gäste womöglich noch Negerküsse (die sind so süß). Vielleicht sind Dickis die Alternative? Halt, halt! Nur, wenn die Gäste nicht dick sind. Fettaugen schmecken auch sehr lecker, ganz zu schweigen von süßen Amerikanern aus Mürbeteig mit weißem Zuckerguss. In irgendeinem Augsburger Lokal soll es sogar immer noch "Mohrakopfsemmeln" geben. 

Da läuft Polmixta das Wasser im Mund zusammen.
Die Mohren als hoteleigene Tür-Sklaven.

Diskriminiert könnten sich aber Tiere, zum Beispiel die Pfauen in den Zoogehegen fühlen, wenn Kinder und Erwachsene sich süße Pfauenaugen kaufen. 

Igittigittigitt!!!! 

Was aber, so fragt Polemixta, wenn eine korpulente (fette wäre diskriminierend) Dame eine „fette Henne“ in ihrem Garten anpflanzt, nimmt sie sich dann selbst auf die Schippe oder diskriminiert sie sich vorsätzlich, wenn sie erklärt: Die „fette Henne“ schmeckt als Salatgewürz besonders gut. „Mahlzeit“ sagt Polemixta.

Wenn der Amerikaner boxt.

Manche Fetthennen-Arten (Sedum telephium) lassen sich als Gemüse weichkochen. 

Polemixta fragt sich, wann nun fette Hennen, Pfauenaugen, Dickis oder gar die Amerikaner nicht auf der Speisekarte im Hotel „Drei Mohren“ oder anderswo stehen dürfen? 


Von "Fetter Henne" beleidigt?

Diesem Skandal wären die „Drei Mohren“ einfach nicht gewachsen, oder sie schafften es in die überregionale Presse.


Ihr Polemixta

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Ein Augsbuger Historien-Fan meldet sich zum Thema:

Peter Gustav Bartschat Die drei 'Mohrenköpfe' am Hotel wurden erst nachträglich angebracht, als man die wahre Ursache des Namens nicht mehr allgemein kannte.
Heute gilt als gesichert, dass der Name so zustande kam: Auf der gegenüberliegenden Seite der Maximilianstraße (im Mi
ttelalter noch: Reichsstraße) lagen drei Häuser, die zur Pfründe (Immobilienbesitz) der Moritzkirche gehörten. Diese Häuser nannte man in Augsburg 'Die drei Moritze'. In einem der Häuser befand sich ein Gasthaus. Später zog das Gasthaus auf die andere Straßenseite; dort hatte das Gebäude, in das es zog, ursprünglich zum Besitz der Fugger gehört, die dann aber einen Teil ihrer Grundstücke verkauften. Das Gasthaus nahm seinen Namen einfach mit. Weil sich aber kaum noch jemand an der Ursprung des Namens erinnert, entstand eine Stadtsage über eine Gruppe von Mönchen aus Abessinien, die nach Augsburg gepilgert sein sollen, um am Grab der Heiligen Afra zu beten.
Mehr Information zu den Drei-Mohren-Möhren


Sonntag, 12. August 2018

Sonntags-Bildla


Bob's Pizza-Team bereitet sich auf Halloween vor. Sie entwickelten eine Pizza-Horror-Maske. Sehr praktisch, wenn Halloween vorbei ist, dann kann sie aufgefuttert werden.

Sehr anständig: Augsburgs Stadwerke-Mitarbeiter grüßen Kaiser Augustus. Sauber, die Wahlkampagne der Augsburger SPD wirkt schon.

Will Augsburgs Textilheilige Sina Trinkwalder ...

 ... auswandern? Jetzt hat sie nämlich Taschen für Hawaii-Kochbücher mit ihrem Team zusammengenäht. Verdächtig, verdächtig! Aloha-Sina, wir werden dich vermissen. Und denk daran: es gibt zwar leckere Sachen dort unter Palmen am Beach zum Futtern - aber, es gibt kein Bier auf Hawaii ...
Einfach süß: Blümelein im Topf vor diesem Augsburger Renaissance-Bauwerk! eine Aktion des Amts für Ordnung statt Grün im Rahmen der Bewerbung "Unser Dorf soll schöner werden". Da freut sich der Tourist und macht ein Foto.

Das letzte Beispiel für die zeitgemäße Augsburger Wasserkunst: der neue Murkslebrunnen beim Augsburger 12 Apostel-Platz in Augsburg. So schafft es Augsburg endlich künstlerisch den Standard der Fußgängerzone von Wanne-Eickel vom Ende der 50er Jahre zu bekommen. Ein echtes Retrokunstwerk einerEpoche, vor der wir damals verschont blieben.
Die Augsburger Familie Schönberg hat es satt, immer nur schädliches Benzin in ihre Harleys zu schütten. Jetzt haben sie sich eine Wasserkraftturbine besorgt, mit der sie ihre US-Motorräder elektrisch zum Laufen bringen.


Tolle Technik am Augsburger Hochablass - und die Folgen: 

... dort rieselt und tröpfelt der
Lech über eine überflüssig gewordenes Wehranlage!
Typisch für ein Weltkulturerbe ohne Wasser.

Und hier die Fakten zum Hochablass und sein Wasser.
Neu verpflichtete Bauarbeiter aus dem Osten sollen die Gebäude am Augsburger Hafnerberg ein bissle schneller fertigbringen. Die umliegenden Ladenbesitzer können dann ihre Ohrenschoner wieder abnehmen.

Augsburgs Textilmuseum tim unterstützt die Milchbauern in der Region: empfohlen wird für den nächsten Plärrer-Besuch ein Dirndl aus Milchtüten!

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Augsburgs Obergrüner Erben hat Problem mit Wespen
Unschlagbares Interview-Team: Zagler und Erben vor dem kleinen Bismarck-Viertel-Café "Malzeit".

Schlimm genug, dass uns die "Gemeine Grünschleiche" (Anguis viridis erbus vulgaris), wie manche sagen, mit seiner Gefräßigkeit einen Baum nach dem anderen vernichtet.

Jetzt macht er sich auch noch über die Wespen her. Er sollte doch wissen, dass hier Bußgelder von bis zu € 5.000,00 und bei besonders geschützten Wespenarten bis zu 50.000,00 Euro fällig werden können.

Bisher wurde ja sein Baum-Appetit von Murksle und Co. gedeckt.

Vielleicht hat er sie immer wieder mit Brennholz geschmiert? Werden sie aber auch seine Wespenvernichtungskampagne akzeptieren? So die Gerüchte. Wir sind gespannt, was stimmt.

Eine Wespe umkreiste hartnäckig Erbens Kopf. Ohne den geringsten Anflug von Nervösität holte Erben tief Luft, um die Wespe wegzublasen. Doch genau in diesem Moment befand sich das Insekt direkt vor dem Mund und wurde von Erben eingesaugt, der nun doch seine Rede unterbrach, um das Tier auszuhusten. 

Ohne Erfolg. „Dann muss ich sie wohl geschluckt haben.“

Heiliger Lochbach

Folgen hat auch Söders Kreuzgedanke  für Augsburgs Natur.


Das neue Lochbach.-Kreuz - ein Segen für die Natur.

Das Augsburger Tiefbauamt hat nun am Lochbach eine altchristliche Taufstelle eingerichtet. Direkt von Königsbrunn aus, über den Wasserhausweg Richtung Augsburg, welcher am Lochbach endet, kommt man an das Neue Kreuz.

Dieses hat das Tiefbauamt am Dienstag vor zwei Wochen aufgestellt, äh, in den Uferrand aufbetoniert. Sicher ist sicher. Auf den Schutz des Himmels kann man sich ja nicht immer verlassen, gell.

Der Lochbach soll heilig gesprochen werden! An dieser Stelle soll der Wasserbauexperte anno dazumal, er hieß Harkus Maller, sein Leben in den Fluten des Lecharm gelassen haben.

Diese Sage soll nun als weiteres High-Light in die Unesco-Welterbe-Bewerbung, mit dem Thema Wasser in Augsburg, einfließen.

Der Pilgerort am Lech ist damit für den Lechwanderweg vom Ursprung des Lechs her auf besondere Weise im Stadtgebiet Augsburg markiert.

Tolle Idee vom Augsburger Tiefbauamt. Halleluja!

Samstag, 11. August 2018

Ein Friedens-Schiff wird kommen ... und dem Kapitän wirds krumm genommen


Eijei, eijei, eijei, da brat mir doch einer eine Friedenstaube.  
Flüchtlingsrettungs-Kapitän Claus-Peter Reisch von der "Lifeline" tritt beim Augsburger Friedensfest auf, was einige Augsbürger als Angriff auf dieses religiöse Fest sahen. (Foto: Christian Menkel)

Die ach so friedfertige Augsburger Bürgermeisterin Eva Weber fand ein Friedenstaubenhaar in dem von Kirche, Stadt und Friedensbüro fabrizierten Friedenseinheitsbrei, bei dem Salz und Pfeffer fehlten. 

Das geht ja auch rein gar nicht, dass Boatpeople und Flüchtlingsproblematik bei dem ach so harmonischen Augsburger Friedensgeplänkel auf den Tisch der Friedenstafel kommen. Ja, wo san mer denn, wenn jeder seine Friedensvorstellung öffentlich macht? 

Hat Zeit für die friedlichen Augsbürger:
Kapitän Reisch.
(Foto: Christian Menkel)
Kurz rekapituliert: Beim Hohen Augsburger Friedensfest ging es ursprünglich um freie Gottesdienste in christlichen Kirchen und nicht um Rechthaberei. Doch das heutige Vermischen von Interessen und Befindlichkeiten, von Kirche, Religionsgemeinschaften und Politik ist die Wurzel allen (politisch-christlichen) Übels. 

Und die Augsburger Allzugemeine setzt noch eins drauf, wenn sie titelt: „Auftritt des Lifeline-Kapitäns sorgt für Ärger“. 

Eine friedliche Aktion mit Retter Reisch, organisiert von bluespots productions, Flüchtlingsrat, und Grandhotel Cosmopolis.
(Foto: Christian Menkel)
Polemixta glaubt, er steht jetzt nicht im Friedens- sondern im Kriegshain oder schwimmt in der ausufernden Interessensmarketingeventwüste. Der Stein des Anstoßes, um hier in der biblischen Sprache Kanaans zu bleiben, personifiziert durch Lifeline-Kapitän Claus-Peter Reisch hat spitze politische Ausbuchtungen. Wen juckt's? 

Heißt es nicht in der Bibel: „Wer ohne Sünde, der werfe den ersten Stein?“ Polemixta weiß, der Steinschlag auf dem Augsburger Rathausplatz bleibt definitiv aus, aber sei’s drum, Exkremente fallen nur aus den Friedenstauben.

Hoffentlich rutschen die „ohne Sünde“ Verantwortlichen darauf nicht aus.

Ihr Polemixta


Die Augsburger Friedenstafel feierte den mutigen Kapitän Reisch, als großartigen Retter, der die Menschen vor dem Ertrinken im Meer bewahrte.

Donnerstag, 9. August 2018

Grün ist gerne hün!

 Der neu angelegte Siebentisch-Park-Platz beim Botanischen Garten.
 Dafür wurde extra der Rasen gemäht von unserem Amt für Ordnung statt Grün.
Das neue Programm vom grünen Umweltreferenten Reiner Erben, "Autos statt Rasen", hat so seine Bewährungsprobe bestens bestanden.

Voll orientierte Wassernixe


Mit dem Navi lässt sich selbst der reißende Lech sicher queren!

Mittwoch, 8. August 2018

Anstand - was ist das?


Wir finden ja auch, dass der nackte Brunnenknabe das Anstandsgefühl verletzt. Doch deshalb das Riesenposter an dieser Stelle aufzustellen ist wesentlich unanständiger und eine Zumutung.

Sonntag, 5. August 2018

Sonntags-Bildla

So radelt die Augsburger Baumkiller-Gang sicher ins Radhaus ...

Hoffentlich nicht mit Lechwasser gebraut?

Nein!

Die Räde-Republik beim Provino-Club.

Wir werfen alles hin und hauen ab.

Wie meinen?

Doch!

Erste Demo gegen den Fischereiverein der den Oblatterwall besetzt hat.


Welcher Kirchturm in Augsburg hat die lautesten Glocken?
Wir behaupten: Die 12-Apostel-Kirche in Hochzoll.
Wenn die lostönen, hauts dir die Kaffeetasse vom Cafe Rager aus der Hand.

Wer bekommt das Geld in dem Kahn?
Riesenstreit darum unter den Augsburger Politikern.

Nie war der Schmiedberg schöner dekoriert ...

Wie kommt man umsonst in die Fuggerei?
Waschmaschine durch den Hintereingang liefern.

Augsburgs Bänke werden immer vornehmer.
Das schöne Holz stammt aber nicht von den abgesägten Bäumen, oder?

Gute Nachricht zum Schluss: In der Fahrradstadt Augsburg werden Fahrradparkhäuser aufgestellt ... oder ist das ein Foto aus München?

Freitag, 3. August 2018

Narrenhände?



Der Fotograf Christian Menkel berichtet von dem riesigen Friedens-Graffiti an einer Augsburger Hauswand: "Vollendet - Wenn alles eine Einheit bildet - Mural zum Thema Utopie Friedensfest 2018, Entstehung am Alten Postweg vom Künstler Guido Zimmermann aus Frankfurt."

Hier stimmt der Spruch wohl nicht so richtig: Narrenhände beschmieren Tisch und Wände. Auch wenn der Graffiti-Artist Zimmermann bei seinem Motiv Narrenfreiheit genoss, ist er durchaus ein großer Meister seines Fachs.


Der Künstler kommt durch:
Guido Zimmermann.

Donnerstag, 2. August 2018

Hellseher bei Augsburger Zeitung?

Wir wussten ja schon immer, dass die stets nüchternen Redakteure unserer Augsburger Zeitungen völlig klug schreiben. Aber, dass sie auch hellsehen können, einen nahenden Tod exakt erahnen, das wurde uns erst jetzt klar, als wir in einer heutigen Augsburger Tageszeitung folgende vorausschauende Todesanzeige lesen durften:



Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...