Freitag, 9. März 2018

Wir quetschten den stinkreichen Fugger aus: "Mehr Kriege bringen mehr Geld!"

Unser Exklusiv-Interview mit dem
reichsten Mann der Welt:
Jakob Fugger!
Wir sprachen mit ihm über diverse damalige und heutige Probleme mit Finanzen, Menschen und Macht.
ASZ-Frage: Was alle von Ihnen wissen möchten, sagen Sie mal, Herr Jakob Fugger der Reiche, was halten Sie von Ihren Nachfahren? Denen scheints ja nicht so gut zu gehen, finanziell, die verlangen jetzt schon Eintritt in die von Ihnen gebaute Sozialsiedlung "Fuggerei", damit die Touristen dann die armen Einwohner wie Affen im Zoo-Käfig bestaunen können ...

Jakob Fugger d. R.: Meine unrühmlichen Nachfolger sind doch alle Versager, die sich mit Titeln schmücken, aber vom Geschäft keine Ahnung haben. Nicht die Geringste!


ASZ-Frage: Wie beurteilen Sie die aktuelle Weltlage?

Jakob Fugger d. R.: Es kriselt an allen Ecken und Enden. Menschen werden verstrahlt, Tycoons, Oligarchen, aggressive Fonds, globale Heuschrecken, frei von jeglicher Moral, die beuten die Menschen aus.

ASZ-Frage: Es gibt immer noch Menschen, die auf dieser Welt verhungern, sogar bei uns in Deutschland sollen über eine Million Kinder in Armut leben. Wollen Sie da nichts spenden? Auch ihr Milliardärs-Kollege Bill Gates spendet ab und zu was für Afrika.

Jakob Fugger d. R.: Ich bin  doch nicht die Caritas, ich bin Jakob Fugger!

ASZ-Frage: Aber Sie haben doch auch für arme Menschen in ihrer Zeit die Fuggerei als Sozialsiedlung gespendet.

Jakob Fugger d. R.: Das musste ich machen. Man hat mich erwischt, ein paar neidische Augsburger Patrizier haben mich damals verpfiffen, wie ich Geld an Christen gegen Zinsen verlieh, auch an Bischöfe. Das war Nichtjuden bei Todesstrafe verboten. Da musste ich schnell was Gutes tun, damit mein Kopf auf der Schulter bliebe. Heute heißt das Social-Marketing.

ASZ-Frage: Was halten Sie eigentlich von unserer heutigen Gesellschaft?

Jakob Fugger d. R.: Pack, ein einziges Pack! Lutheraner, Politiker, Lobbyisten, Gewerkschafter und wie sie alle heißen. Sollen doch schauen wo sie bleiben. Ich brauche keinen davon. Es gibt nur einen rechten Glauben für den es sich zu zahlen lohnt. Und das ist nur die alleinig selig machende, heilige römische katholische Kirche. Für sein Seelenheil kann man nicht genug opfern. Sonst kommt man nicht in den Himmel, sondern in die Hölle. 

ASZ-Frage: Wie wird man so wahnsinnig reich wie Sie?

Jakob Fugger d. R.: Niemand beherrscht das so perfekt wie ich. Ein solch sensibles Gespür für Mensch und Geschäft soll mir erst mal jemand nachmachen. Heute können sie nur Schuldenberge aufhäufen wie bei Flughafenbau, Gleisprojekte in Stuttgart oder das Eisstadion in Augsburg. Öffentlich von Kosolidierung sprechen, aber in Wirklichkeit das Geld in nutzlose Projekte versenken."

ASZ-Frage: Sie haben doch auch Militär und Krieg finanziert. Finden Sie das gut?

Jakob Fugger d. R.: Das hat später keinen gejuckt, wie ich meinen Reichtum gemacht habe. Egal wie viele Menschen dabei gestorben sind. Ist jetzt alles Geschichte. Kinder habe ich ins Bergwerk geschickt. Bauern ließ ich niedermetzeln. Niemand weint heute diesen armen Schluckern eine Träne nach. 
Auch heute kann man sich doch von jeder Schuld freikaufen. Bestechung, Abhängigkeit, das gewinnt immer.

ASZ-Frage: Welches gegenwärtige Motto gefällt Ihnen?

Jakob Fugger d. R.: Fördern und fordern, fordern und fördern - und dann eine fette Rendite einstreichen. Toll ist es auch, wie heute Geld verdient wird, zum Beispiel durch den Krieg gegen den Islamischen Staat. Je mehr Kriege desto besser. Der Krieg bringt noch immer die beste Rendite.

ASZ-Frage: Was meinen Sie zu den heutigen Banken?

Jakob Fugger d. R.: Geldgierige Banker ohne jegliche Moral. Erst machen sie pleite, dann schreien sie nach dem Staat. Wie erbärmlich.

ASZ-Frage: Das Augsburger Stadttheater zeigt ja mit "Herz aus Gold" bald eine Fugger-Oper, was meinen Sie dazu? Können Sie auch so gut singen wie die?

Jakob Fugger d. R.: (singt laut) C - a - f - f - e - e trinkt doch mehr Caffee sei doch ein Muselmann der das nicht lassen kann ...  (bricht ab) naja, ich erinnere nur an die Oper von Agnes Bernauer.

ASZ-Frage: Was ist damit?

Jakob Fugger d. R.: Ja, was ist damit? Die sollte auch jedes Jahr in Augsburg gespielt werden. War dann schnell weg. Ich spiele mein Stück Fugger Consulting schon einige Jahre. Mal schauen wie lange die Fugger-Oper durchhält. Vielleicht erkennen die Zuschauer die Qualität, wer beim Thema Fugger-Verbrechen-Aufarbeitung die Wahrheit bringt? 

ASZ-Frage: Augsburg ist Ihre schöne Heimatstadt, was sagen Sie zu Augsburg 2018?

Jakob Fugger d. R.: Es ist peinlich heutzutage ein Augsbürger zu sein. Keine besondere Architektur. Alles Kleingeistig! Wo ist eigentlich mein großes Denkmal? Nur eine kleine Büste in der Fuggerei, das reicht mir nicht. Nein, das Denkmal vor dem Maximilianmuseum zeigt nicht mich sondern einen späteren Bankrotteur aus meinem Clan.

ASZ-Frage: Sollen wir wirklich unserem größten Ausbeuter ein Denkmal in die Stadt stellen? Halten Sie das nicht für pervers?

Jakob Fugger d. R.: Wenn man einen Kaiser wie Augustus riesig auf einen Brunnen vors Rathaus hinstellt, einen Mann, der auch tausende und mehr Menschen auf dem Gewissen hat, dann kann man mich doch auch so groß hinstellen.

ASZ-Frage: Ihr Schlusswort,bitte.

Jakob Fugger d. R.: Ja, leider, es ist so, Augsburg ist im Niedergang. Das Vorbild für das untergehende Europa.

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Wir führten dieses aufschlussreiche Interview mit Jakob Fugger dem Reichen am 8. März 2018 bei seinem Auftritt als Schauspieler in dem ausverkauften Stück "Fugger Consulting" auf der Bühne des Fugger- und Welser-Erlebnis-Museums in Augsburg.

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Der Fugger-Darsteller Heinz Schulan, der mit seiner Krücke über die Bühne tobt und wild vor sich hin geifert, wenn er nicht gerade ins Telefon brüllt, wird von einigen Theater-Experten für seinen hervorragend gebrachten Fugger-Monolog schon als "Augsburger Minetti" bejubelt.

. . .

Jakob Fugger-Consulting
Fugger-Darsteller: 
Heinz Schulan
Buch und Regie: 
Dr. Sebastian Seidel (Sensemble-Theater)
Technik: Katharina Dehner


Unsere Fugger-Zitate, teilweise bearbeitet, stammen aus dem Seidel-Buch "Jakob Fugger Consulting - Europe First"
das es an der Museums-Kasse zu kaufen gibt.

...

Weitere Vorstellungen 
"Fugger Consulting" im Jahr 2018

12.04. (ausverkauft) / 10.05. / 14.06. / 12.07. / 9.08. / 13.09. / 11.10. / 8.11.2018, jeweils um 19:30 Uhr.


Mittwoch, 7. März 2018

Eingemauert

Wer kann das für den US-Trump übersetzen? Der DDR-Ulbricht lebt ja nimmer.
(Graffiti am ehemaligen Augsburger Jugendgefängnis im Hochfeld)

Dienstag, 6. März 2018

Musiker Sebastian Frisch kritisch über GroKo-Politiker: "Komplett gehirnamputiert?"

Wir bekommen mit der ewigen GroKo in Berlin einige neue Minister. Manche kommen von der CSU aus Bayern. Sie sind noch gar nicht in Amt und Würden, schon gibt es die erste Kritik an ihnen. Wir machten dazu ein Esklusiv-Interview mit dem Augsburger Musiker Sebastian Frisch, dessen Songwriter Texte durchaus als sozialkritisch einzustufen sind.


Der Sänger und Texter Sebastian Frisch macht sich ab und zu mehr oder weniger freche Gedanken über die gesellschaftlichen Zustände in unserem Land.

ASZ-Frage: Sag mal Sebastian, warum regst du dich gerade über unsere Politiker so auf? Sie sind doch dabei, durch eine große Koalition mit SPD und CD/CSU alles für unser Land zu tun, Deutschland mit einer stabilen Regierung zu retten ... 

Sebastian Frisch: Ich kann mir das echt nicht mehr ansehen.

ASZ-Frage: Was stört dich denn? 

Sebastian Frisch:Diese fett gefressenen, maßlosen CSU-Politiker, die beim Reden den Mund nicht auf bekommen ... neue Digitale Staatsministerin - was soll der Scheiß eigentlich?

ASZ-Frage: Wen genau meinst du denn?

Sebastian Frisch: Horst Seehofer, Andreas Scheuer, Markus Söder, Doppelkinn, dummes Gelaber, slbstverliebte Sabber - Attitüde,

ASZ-Frage: Und?

Sebastian Frisch: Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen will, wenn ich diese Abteilung in den Tagesthemen ansehen muss. 

ASZ-Frage: Stell doch mal einen Fragte an diese Politiker!

Sebastian Frisch: Wo ist die Liebe...?! 

ASZ-Frage: Wo ist sie? Was möchtest du noch zu diesem Thema sagen, zu unseren weißschlauen bayerischen Polit-Helden?

Sebastian Frisch: Das ist soooo widerlich. Ekelhaft. Was tut ihr da? 

ASZ-Frage: Das ist aber wenig, geht's ausführlicher?

Sebastian Frisch: Hey, Vorbild - Funktion. Habt Euch mal ein bisschen selbst im Griff! 

ASZ-Frage: An wem genau sollen die sich denn orientieren?

Sebastian Frisch: Nehmt Euch ein verficktes Beispiel an Mick Jagger oder Keith Richards, oder ... ach keine Ahnung. 

ASZ-Frage: An dir auch? Was würden sie dann besser machen?

Sebastian Frisch: Sie würden nicht so unfassbar viel Scheiße den ganzen Tag reden. Sind da welche komplett gehirnamputiert?

ASZ-Frage: Wie könnten die das denn bemerken, die sind doch dauernd dabei Politik zu machen und um ihre Posten zu kämpfen. 

Sebastian Frisch:Hört Ihr Euch auch mal selber beim Reden zu?? Ahl Männer- aalglatt! Anstand, Würde, Disziplin, Selbstbeherrschung, schon mal etwas davon gehört? 

ASZ-Frage: Ein Rezept für die?

Sebastian Frisch: Mal in den Spiegel gesehen? 

ASZ-Frage: Dein Ratschlag?

Sebastian Frisch: Um mit den Worten eines ehemaligen Vorbildes zu sprechen: "Plant mich bloß nicht bei Euch ein!"

ASZ-Frage:  Du hast neulich eine Stellenausschreibung gemacht, können wir die von dir hören?

Sebastian Frisch: Ja, gern, zur Absicherung unserer Auslaufgrenzen suchen wir braune Vollpfosten in Festanstellung. Sicherer Arbeitsplatz auf Lebenszeit. 
Ihr habt alles, was ihr möchtet und seid voll in eurem Element. 
Gemeinsames Stehen in Reihe und Glied. 
Gesicherter Arbeitsplatz. 
Nicht denken müssen. 
"Ausländer" am Aus - und Einbruch hindern. Wir nehmen gerne AFD - und oder NPD Wähler. 
Teutsche Eiche bevorzugt! 
Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an unsere offizielle Geschäftsadresse. 
Wir betonieren Sie umgehend zwischen Ihren Kollegen fest ein. 
Die warten bereits auf Sie.


*** Sebastian Frisch, der auch mit Island-Pferde zu tun hat, kennt man als Musiker von Bands wie Eulenspiegel, Hagen oder Wo ist Kai?

Erben bringt den Bäumen Verderben - Wenn die Grünschleiche zur Kettensäge greift ist kein Augsburger Baum mehr sicher ....

"Was kann ich dafür, dass mir keiner hilft meine Essstörungen zu therapieren?"


"Alle Beiß-Hemmungen über Bord!

Leserbrief 
zu unserem Bericht "Erben lässt die Bäume sterben

Die Gefräßigkeit unserer Augsburger "Grünschleiche" Reiner Erben . So wie die berüchtigte Gemeine Steinlaus durch ihr unermüdliches Genage an Granit und Beton ganze Gebäude zu Fall brachte und nicht einmal vor ehrwürdigen Kathedralen halt machte, frißt sich die Gemeine Grünschleiche mit rasendem Tempo immer mehr durch Augsburgs Bäume und Alleen.

Aktuell hat sie in wenigen Stunden weitere 3 Bäume in der Holbeinstrasse verschlungen.

Baumfällungen in der Augsburger Holbeinstraße.

Wenige Wochen zuvor hat sie über Nacht mindestens 10 Bäume auf dem angrenzenden ehemaligen Bäckogelände gefressen. 

Hat die "Grünschleiche" noch bis vor kurzem versucht seine Spuren zu verwischen, indem sie die abgenagten Baumstümpfe pink übermalt hat, so hat sie jetzt endgültig alle Beiß-Hemmungen über Bord geworfen.

Die Bauunternehmer freuen sich natürlich diebisch. Sie nutzen den krankhaften Fresstrieb der Gemeinen Grünschleiche heftig aus und witzeln: "Stehen Deinem Bau die Scheißbäume im Wege, dann hol Dir die Grünschleiche mit der Kettensäge."


Vor nicht allzu langer Zeit, bevor die "Grünschleiche" in Aktion trat, sah es in der Holbeinstrasse noch so wunderbar grün mit den Bäumen aus. (Quelle Google)


Montag, 5. März 2018

Die Theter-Täter als brechtige Opfer: Aua!

Das Theter-Theater-Team zeigte zum Brecht-Festival 2018 in Augsburg das Brecht-Stück "Fatzernation".



Wer einfach so reinging, zuhörte, zuschaute und zustaunte, bekam vielleicht mit, dass es irgendwie womöglich um Krieg und Fleisch ging.





Durch Gittertüre dunklen Gang hoch. Superatmosphäre, Besucher eng an Besucher. Willkommen im Club-Theater am Kö, im ersten Stock, irgendwie Bunker in der Hochebene. Schauspieler an metallenen Nabelschnüren. Martialische Uniformen mit blinkenden Helmen. "Wann schlagen die feindlichen Granaten ein?", dachte man sich als Besucher.



Das Schauspieler-Quartett, aus einem Tank geboren, tobte wild herum. Einige Szenen waren sogar mit Umhau-Action gewürzt, also durchaus packend, die Dialoge fatzerten und fetzten hin und her. Waren aber insgesamt viel zu viel Gelabere. Das hätte man den Schauspielern echt ersparen können. Lieber mehr Handlung, zumindest uns hätte das gefallen. Wahrscheinlich war dieses Stück aber nicht für uns Prolos gemacht ...

Aber: Tolles Spektakel, alle vier Schauspieler voll hollywood-tauglich, und ein bissle war's auch kriegerisch, brutal, dämonisch.

Wir fanden, das schönste Wort in der ganzen Aufführung war:
Aua!

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Zugegeben, wir blickten da nicht durch und fragten darum den Theater-Besucher Roberto, um was es in diesem Fatzer-Stück eigentlich ging.

Roberto denkt über die Fatzer-Auführung für uns nach.

ASZ-Frage: Hallo Roberto, hast du kapiert um was es bei dieser Fatzer-Aufführung des Theters ging?

Roberto: Ich glaub, es ging um ein paar Deserteure, die sich irgendwo im Keller verstecken wollten bis der Krieg aus ist. Die wollten sich durch einen Freund Fleisch zum Essen beschaffen, das ging wohl durch eine Schlägerei mit den Metzgerleuten schief, oder so.

ASZ_Frage: Nanu, wie konntest du das mitbekommen?

Roberto: Ich habe das Programm-Heft gelesen.

ASZ-Frage: Aha, sehr schlau! Und wie hat dir diese Aufführung gefallen?

Roberto: Ich mag eigentlich kein Regie-Theater. Ich liebe konservatives Theater mit Anfang, Mittelteil und Ende. Aber die vier Schauspieler waren echt fantastisch. Sehr beeindruckend! Sie hatten eine wahnsinnig tolle Choreographie drauf.



ASZ: Was sagten dir die Filme im Hintergrund?

Roberto: Vielleicht sollte das diese Krieger als normale Menschen im Leben zeigen?

ASZ-Frage: An was haben dich die Kostüme der Schauspieler erinnert?

Roberto: Irgendwie an die Kostüme der Fremen-Krieger im Wüstenplanet-Film.

ASZ-Frage: Was sagst du zum frechen, ja direkt unverschämten Motto "Brecht ist tot, lange lebe Theter"?

Roberto: Nichts!


Im Vordergrund erotische Zigaretten-Werbung - im Hintergrund schreien die Theter-Leute Dialoge aus den City-Club-Fenstern im ersten Stock am Kö.


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Leif Eric Young über das Stück:
"Mich umschleicht das trostlose Bühnenbild einer 80er Jahre DDR Endzeitshow. So viel schlechte Laune, so viel Räude. Alles ist räudig, räudiger als der Boden des City Clubs Samstag umFünf."


Eva Katharina Ries über das Stück:
"Denken ohne Handeln kann Stillstand sein ..."

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"Fatzernation"
theter-ensemble nach dem Fragment "Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer" von Bertolt Brecht.

Es spielten mit

Lieselotte Fischer
JonasGraber
Larissa Pfau
Sabah Zora

Regie und Konzept: Leif Eric Young
Darmaturgie: Eva Katharina Ries
Bühnen- und Kostümbild: Amelie Seeger
Grafik-Design: Ines Flögel
Video: Jana Gruszeninks
Foto: White_Photo 

Tini lernt boxen ... gegen Parkplatzschweine!


Seit einiger Zeit ist die Journalistin Christine "Tini" Hornischer in Augsburg auch als Wächterin für Behindertenparkplätze unterwegs.

Das war durch einen Bericht des Bayerischen Fernsehens zu spannen. Allerdings sind die Autofahrer, die unberechtigt auf Behinderenparkplätze parken, nicht leicht zu vertreiben.

In Brasilien werden solche Behinderten-Parkplatz-Missbraucher durch aufgeklebte Zettel auf ihrem Auto gebrandmarkt.

Tini kämpft mit harten verbalen Bandagen gegen die gemeinen Parkplatzbesatzer. Diesen "Parkplatzschweine-Zettel" klebt sie denen ans Auto.

 Tini: "Ich lerne jetzt bei der Tina Schüssler das Boxen, da boxe ich diese doofen illegalen Parkplatzbesetzer, wenn sie meckern oder mich anpöbeln, von den Behindertenparkplätzen ruckzuck runter!"

Ok, wir warten aufs erste k.o.

"Am Auto darf nix kaputt gehen und Beleidigungen sind auch nicht erlaubt", meint der Polizei-Sprecher zu Protesten gegen illegale Benutzer von Behindertenparkplätzen. Vom Boxen hat er nix gesagt.

Tini und Tina mit Box-Demo.

Samstag, 3. März 2018

Unser Andi: Im Rockmusikerhimmel sicher wieder an der Triangel

Von den Buchregalen zum Schlagzeug: Andi.
(Foto: Ingo Hinrichs)


The Mannish Boys mit Andi, kurz vor dem Zahnarztbesuch.

Andreas "Andi" Weidner, der Drummer der verrückten Augsburger Combo The Mannish Boys, ist leider für immer von uns gegangen. Er arbeitete als Buchhändler im Keller einer großen Augsburger Buchhandlung. Besonders gern stellte er die Augsburg-Krimis von Peter Garski ins Regal. Sein Humor war staubtrocken. Und er hüpfte genauso abgedreht wie seine Bandkollegen mit einer Leoparden-Unterhose über die Bühne und über die Tische und über die Fans.

Die zwei anderen Bandmitglieder schreiben über ihn: "R.I.P. Andi, herausragender Mensch, Entertainer, Freund, Musiker, Bergsteiger, Katzenfreund, Literat. Nicht nur die Mannish Boys verlieren eine herausragende Persönlichkeit, sondern auch die Welt. Ein Chaot, immer gut drauf, überall beliebt. Du wirst immer in unseren Herzen sein, wir werden dich nie vergessen."

Seit etwa 20 Jahren ging der Andi nur beim Gaugenrieder in Lechhausen zum Einkaufen, obwohl er genau weiß, dass der „Gaugi“ wie Andi seinen Discounter liebevoll umschreibt, Bestände vom Rinderwahn und der Schweinepest in der Freibank Lechhausen einkauft. 

Vielleicht ist das auch der Grund seiner ständigen Blähungen. Seine leisen Pfürze bezeichnet Andi als „Dead Birds“ oder „Dead Eagles“, die Hörbaren als „Dezibel-Killers“. Um seine musikalische Laufbahn zu beschreiben, muss man wissen, dass Andi bereits im Kindergarten die Triangel hat klopfen dürfen. Während seiner Pubertät versuchte er durch esoterische Percussion-Workshops seinen Weg zu finden. Als er aber seinen Kumpel Ernie in der Ecke mit den „Whoden hat spielen sehen, war klar, dass er das auch machen wollte. Unter lautem Stöhnen und ständigen Üben half ihm das über seine musikalische Pubertät hinaus. 

Dann kaufte er sich ein Schlagzeug, übte bis zum Exzess, dachte aber immer wieder ein sein Lieblingsinstrument zurück und spielte auch daran. An seinem musikalischen Zenit spielte er in der Topband Westside, danach jamte er – wieder mit den Whoden – mit einer internationalen Dudelsackcombo, gründete 2001 die Band Mr. T&The Watercarriors, stieg 2001 wieder aus, um bei der renommierten Band „The Mannish Boys“ sein Talent unter Beweis zu stellen. 

Seit April 2007 gibt er sogar sein Debüt als Frontmann der Boys, strebt eine Erweiterung der Band auf 20 Bandmitglieder an, trainiert wie ein Ochse auf die Besteigung des MoBla ---"


Hobbys:

Bergsteigen, joggen, essen und zwar egal was, klettern, Videos schaun, Casting Shows im TV glotzen, mit Madhouse, Mohrenkönig, etc..

Bikes:

1.Univega schwarz 1990, 2. Cube Hardtail vom Jürgen, 3. Bonanza Rad 3 Gang 2500.- €
Lieblingsessen:

Alles, sogar die Toasts von der Tankstelle, Schweinsgrösteltes, Sulz und sechs Saure Zipfel, Tafelspitz, etc..
Drums:

Pearl, Ludwig

Ziele:

Rock´n´Roll-Olymp, sexy bleiben, alle Berge im Himalaya besteigen, andere Bands zu gründen, Solo-Witze, Kassette beim Coco produzieren, etc...

Andy trommelt.

Trikot-Spenden von Geldgierigen ausgenutzt?

Die AEV/Panther-Fans sind über geldgierige Eishockey-Fans entsetzt

Doku-Shot von Panther-Trikots auf ebay.
Wer ist der geldgierigste Anbieter?

Es wurde neulich beobachtet, dass nach Verlosungen von Panther-Trikots auf Auktionsplattformen wie "ebay" gewonnene Trikots auftauchen. Das wird einer "weiteren  Motivation zu solchen tollen AEV-Panther-Aktionen nicht sonderlich dienlich sein, um in Zukunft uns weiter zu engagieren, um Fans der Panther eine Freude zu bereiten", lassen uns die AEV-Panther-Fans wissen.  

Diese Aktion und ähnliche, über die sich die Verantwortlichen beim AEV viele Gedanken machen und die "auch ein Stück Geld kosten", wird leider brutal von geldgierigen Fans ausgenützt.  

"Bitte mal darüber nachdenken", wird gefordert.

Freitag, 2. März 2018

Juhu: Endlich ein brechtiger Skandal! Wengenroth hats geschafft!

Endlich, endlich ist es Patrick Wengenroth, dem Leiter des Augsburger Brecht-Festivals, gelungen, einen schönen Skandal anzuzetteln, der von Augsburg aus ganz Deutschland erschüttert. Was ist dagegen ein Dönerverbot? Oder ein Arschloch-Stadtrat? Oder ein Linus-Förster-Sexmonster?


Bravo, Patrick Wengenroth, super hingekriegt, diese frustrierte Zicke und Möchtegern-Super-Bloggerin, Stefanie Sargnagel, die bei keinem einzigen Porno-Film des Kunstprofessors Bazon Brock mitmachen durfte, auf den tatterigen Kunstgreis zu hetzen.

Er ließ sie in seinen Fickmovies wahrscheinlich wegen ihren scheußlichen Strumpfhosen namens Liebestöter und den noch scheußlicheren Trampelschuhen namens Deppenpantoffeln, wahrscheinlich nicht mitspielen.

Darum legte sie sich aus Rachsucht mit dem bald sterbenden Kunstprofessor Brock nur zu gern unter Regie von Wengenroth heftigdeftig an - wie beim Deutschlandfunk zu hören war.

Wengenroths Skandal-Superplan, die Stefanie voll geil auf den tatterigen Kunstprofessor zu jagen, um endlich, endlich einen kleinen Skandal zu erzeugen, ging darum voll auf.

Die beiden haben sich bei einer Podiumsdiskussion in der Brecht-Bühne - wie von Wengenroth geplant - tüchtig in die Haare gekriegt und blöd angemacht. Und hinterher noch schlimmer übereinander hergezogen.

Saugute PR für Alle!

Achtung: Wer dieses Sargnagel-Rotkäppchen nur länger als eine Sekunde anschaut, der wird sofort impotent oder frigide. Hallo, alte Männer, keine Chance also, diese pubertäre Frau sexuell zu belästigen oder gar zu vergewaltigen oder sowas. Metoo? No, Menot!

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Auch wenn der daz-Zagler völlig unüberlegt fordert: "Wengenroth muss weg!", so sage ich: Wengenroth muss bleiben! Dieser Mann macht mit ein paar doofen Behauptungen unser schönes Augsburg endlich in der ganzen Welt bekannt! Vielleicht gelingt ihm noch ein richtig großer Skandal?"

Mittwoch, 28. Februar 2018

Warum kaufen Augsburgs Türken jetzt alle Bananen auf?


Augsburgs Türken, und auch wir, sind von unserer Heimatpresse total geschockt. Der beliebte Türken-Boss Erdogan wurde riesig mit einer Banane im Arsch abgebildet.

Wir sind ja schon einiges gewohnt von unseren Medien zwischen Lech und Wertach -vom "Arschlochprozess" unter Stadträten bis zum "Schwanzrauspackenr"Zitat zum Brecht-Festival.

Aber das war den hiesigen Türken bisher ziemlich Wurscht, also Rinderwurscht, falls islamisch. Diese Bananenhintenreinsteckenschweinerei jedoch, mit Erdogan vom Künstler Thomas Baumgärtel, das war ihnen doch zu viel.
Künstler Thomas Baumgärtel sprüht mit Öl seine Bananen schön glitschig für seine Despoten-Serie.

Damit das nicht mehr passieren kann, kaufen sie jetzt alle Bananen auf.

Zur Beruhigung bringen wir hier für unsere türkischen Leser ein beruhigendes Bild, wir wollen ja niemanden schmähen oder beleidigen.

Bananen-Boykott: In den türkischen Lokalen Augsburgs wird seid dem Erdogan-Verarschungs-Bild keine Banane mehr serviert, auch nicht versteckt im Fladenbrot.
Übrigens: Dieses Baumgärtel-Bild wurde nicht von Chiquita gesponsert.







Montag, 26. Februar 2018

Gysi macht Werbung für Augsburger Wasser! Aber was hat er gegen Hutters Krawatte?


"So wahr ich Gregor Gysi heiße, und schneller reden als denken kann, ich schwöre bei meinem Geflügelzüchter-Uropa, dass dieses Mozartquellen-Wasser von Riegele Musike drin hat!" 
Tausend Augsbürger und mehr staunten über die Werbe-Botschaft vom linken Polit-Promi Gregor-Gysi.  

"Junger Mann, ich rate Ihnen: Lassen Sie diese braune Flasche zu. Sie wissen doch Mozart war ein Musik-Rebell und ein Schluck von seinem Wasser macht sie auch zu einem Rebell. Und wir brauchen mehr Rebellen."

Das ist der Werbeknaller: Der linke Polit-Star Gregor Gysi macht jetzt Werbung für das Augsburger Trinkwasser in Flaschen: Mozart-Quelle! Von der Brauerei Riegele. Über das Promi-Honorar wird Stillschweigen bewahrt.

Viele Datschiburger glaubten ja, dass Gysi nach Augsburg kam, um in der Annakirche zum Fatzer-Stück zu predigen oder seine Biographie "Ein Leben ist zu wenig" vorzustellen. Getäuscht! Nur die schnöde Werbekohle hat ihn zu uns gelockt.

Ganz Augsburg fragt sich nun: Wird Gysi bald die begehrte Bierkette von Riegele überreicht bekommen?

Es könnte sein, denn Gysi hat den Augsburger Stadtrat Otto Hutter von den Linken schon präventiv um eine geeignete Krawatte zu dieser Gelegenheit gebeten und dazu den linken schwäbischen Bezirkstagspolitiker Frederik Hintermayr bei Hutter vorfühlen lassen.

Aber als Gysi von Hintermayr erfuhr, dass Hutter eine hellblaue Zirbelnuss-Krawatte trägt, die er einst von CSU-Oberbürgermeister Kurt Gribl geschenkt bekam, haute es Gysi, vor Schreck fast vom Stuhl, wobei auch noch die Mozartquell-Flaschen auf dem Tisch bei den Werbeaufnahmen für Aua-TV (ATV) mächtig wackelten.

Frederik Hintermayr zu Otto Hutter: "Sag mal, Otto, was hast du da denn für eine komische blaue Zirbel-Krawatte, die kann ich dem Gysi aber nicht zur Überreichung der Riegele-Bierkette anbieten."

"Meine Damen, was meinen Sie? Kann ich diese scheußliche Gribl-Krawatte vom Hutter annehmen?"
Gysi kontrolliert seine Geschenkschachtel: "Haben diese linken Jungs mir die grässliche Hutter-Krawatte hier reingepackt?"

Otto Hutter geht vor Gysi in die Knie: "Bitte, bitte, lieber Gregor, wenn du meine Zirbelnuss-Krawatte nicht willst, dann nimm doch mein rotes Stecktuch!"



Gysi fragt unseren Herr Ausgeber Aaron Blöd um Rat:" Sagen Sie mal, junger Mann, gibts hier wo ein schönes Feuer für ne Krawatten-Verbrennungs-Aktion?"

Sofort organisierte Hutter im Annahof eine Demo gegen die Verbrennung seiner blauen Gribl-Krawatte: "Es ist die einzige die ich habe", jammerte er.
Auch Kulturreferent Thomas Weitzel demonstrierte mit: "Bert Brecht trug doch auch immer blaue Zirbel-Krawatten!"

Hier verbrennt gerade Hutters blaue Zirbel-Krawatte. Deutlich zu erkennen, am linken Rand des Feuers.

Fiesel am Diesel! Blick zu unseren Kollegen



Ob das auch für unsere MAN-Diesel gilt?



Liebe Leserin, lieber Leser,

... die neue ASZ-Ausgabe wurde erfolgreich an Primaten getestet. 33 von 100 Versuchstieren überlebten es nicht, wenn man ihnen unseren Wissenschaftsbeitrag über Tiertests vorlas und ihnen währenddessen mehrmals kräftig mit einem Zimmermannshammer auf den Kopf schlug. 33 Versuchstiere erlitten einen tödlichen Herzinfarkt beim Lesen. 33 Tiere ärgerten sich über unsere Seiten zu Tode. Lediglich ein Affe überlebte und abonnierte umgehend. Seien Sie also gewarnt!

Ihre ASZ-Redaktion

(Wenn wir schon von den Eulenspieglern mal was klauen, dann empfehlen wir sie auch gerne weiter!)

Samstag, 24. Februar 2018

Augsburger Super-Firma Patrizia wird von Bayern angegriffen! Hass? Neid? Gier? Böswilligkeit?


Sauerei, manche wollen unseren Immobilien-Zaren Egger madig machen. Bild: Doku-Shot Handelsblatt.

Wieder mal attackieren bayerische Medien wie Süddeutsche Zeitung und Bayerischer Rundfunk eine hervorragende weltbekannte Augsburger Firma: Patrizia! Eine Firma, die wächst und wäschst und wächst ... und nur durch ehrliche Arbeit mit einem Schuss durchdachtem Unternehmergeist, was bei Geschäften mit tausenden von Wohnung angeblich dreistellige Millionengewinne in die Kasse schaufeln soll.


Matthias Moser soll den Deal mit den zigtausenden Wohnungen von der Bayerischen Landebank abgewickelt haben:  "Moser hatte viele der Milliarden-Übernahmen eingefädelt, die Patrizia in den vergangenen Jahren zusammen mit großen Investoren wie Fonds und Versicherern gestemmt hatte. Dazu gehörten die Wohnungsbestände von LBBW und BayernLB sowie ein milliardenschweres Portfolio, das im vergangenen Jahr binnen kurzem mit einem beträchtlichen Gewinn an die Deutsche Wohnen DWNG.DE weitergereicht wurde. Die Transaktionen brachten Patrizia dreistellige Millionengewinne."

Kontext: "Andere befürchten, dass ein gewisser Matthias Moser eine entscheidende Rolle spielt. Moser gehörte früher zu einer waschechten Heuschrecke, dem US-Hedgefonds Fortress."

Weil unsere Medien dazu schweigen, was ja goldrichtig ist und bei diesem verlogenen Anti-Patrizia-Tammtamm nicht mitmachen, sind wir leider gezwungen möglichst wirkungsvoll einzugreifen und Patrizia vor den Bayern-Feinden zu verteidigen.

Geldwäsche mit Russen werden da gegen die Firma Patrizia ins Spiel gebracht, nur weil diese Immobilienfirma inzwischen eine der größten, wenn nicht gar die größte in ganz Bayern ist.

Die Augsburger Firma Patrizia allerdings bestreitet, dass beim Kauf der GBW Schwarzgeld oder russische Investoren im Spiel waren: “Bei den Investoren handelt es sich ausschließlich um berufsständische Versorgungswerke, Pensionskassen, Versicherungen und Sparkassen aus der so genannten DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz)."


Aber wir Datschiburger wissen ja, dass Wolfgang Egger, der Inhaber von Patrizia, nicht umsonst seine Skulpturen Love & Peace aufgestellt hat. Er ist ein Mensch, der die Mieter seiner gekauften Wohnungen in Frieden leben lassen will und sie mit Liebe behandelt.

Wenn da irgendwelche bayerische Medien behaupten, der Egger nimmt mit seiner Patrizia die Mieter aus, dann halten wir felsenfest zu ihm. Weil wir wissen, die sind voller Neid auf ihn und sein erfolgreiches Geschäftsmodell im schwäbischen Augsburg, der weltberühmten Kaufmannsstadt von Welser und Fugger, den einstigen Patriziern halt.


Patrizia fördert, leicht verschwommen, auch gerne ein Augsburger Brecht-Festival unter dem Motto "Protest!"

Nicht umsonst verkündet Patrizia in schwäbischer Bescheidenheit über sich: "Die Patrizia ist in den wichtigsten Ländern Europas als Investment Manager auf dem Immobilienmarkt tätig. Bei unserem Management Team sind Ihre Geschäfte in guten Händen."

Allein, dass unser CSU-OB Dr. Kurt Gribl, der gerade genug Ärger wegen einem Allianz-Vertreter Ärger mit finanziellen Dingen hat, mal für Patrizia den Spaten geschwungen hat, sagt uns doch, dass diese Firma grundsolide und grundehrlich ist, oder?

Unglaublich, die Bayern schafften es sogar, den Augsburger Landtagsabgeordneten Harald Güller gegen Patrizia zu gewinnen: "Söder und die bayerische Staatsregierung haben die 85.000 Mieterinnen und Mieter verraten und verkauft", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Landtags-SPD, Harald Güller.



Derzeit betreut Patrizia nach eigenen Angaben mit 700 Spezialisten ein Immobilienvermögen von rund 40 Milliarden Euro, als Co-Investor und Portfoliomanager für Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Staatsfonds, Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Das Vertrauen unserer Kunden macht Patrizia zu einem der größten Immobilien-Investmenthäuser in Europa. 

Der Bayerische Rundfunk haut einfach unbewiesen auf Patrizia und Egger drauf: "Handelsblatt und Monitor hatten sich auf alte Ermittlungen des Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München gestützt. Deren Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche beim Erwerb der 32.000 GBW-Wohnungen waren jedoch von der Staatsanwaltschaft München 1 nicht weiter verfolgt worden. Es habe damals ein hinreichender Tatverdacht gefehlt, heißt es in der heutigen Erklärung der Staatsanwaltschaft. Es habe auch keine Weisung von oben gegeben, den Fall nicht weiter zu verfolgen."

Das Interent-Magazin "Kontext" weiß mehr über Wolfgang Egger und seine Patrizia:

"Die Augsburger AG gilt als ein wenig mysteriös, weil sie nicht allzu tief in ihr verschachteltes Konstrukt blicken lässt. Ein paar Wirtschaftsblätter waren voll des Lobes über den agilen Wolfgang Egger, der das Unternehmen vor 28 Jahren gegründet und es an die Börse gebracht hat. Wie zufällig hatte an diesem Tag einer der Anteilseigner neben Wolfgang Egger, die AXA Investment Managers S. A. aus Paris, an der Börse ihren Aktienanteil an der Patrizia auf über drei Prozent aufgestockt. Der Patrizia-Kurs machte in den folgenden Tagen einen Sprung um über 16 Prozent nach oben.



Wer ist Patrizia? Die Insider sagen: Wolfgang Egger. Initialen WE, die auch für eine "WE Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG" stehen, der wiederum eine gewisse "First Capital Partner GmbH" gehört. Ab dann wird es kompliziert und verschachtelt. Jener First Capital mit Egger im Hintergrund gehören rund 70 Firmen, über den halben Globus verteilt. Im Portfolio sind Biotech-Unternehmen, vor allem aber Immobilienfirmen in Deutschland, Osterreich, der Türkei, Chile oder Luxemburg."


"Die PATRIZIA Immobilien AG hat in Anwesenheit des Augsburger Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl den Grundstein für den Erweiterungsbau ihrer Augsburger Firmenzentrale gelegt. Das neue Gebäude entsteht an der Fuggerstraße 18-24 mit einer Bürofläche von 4.500 m². Die Fertigstellung ist für 2010 vorgesehen. Insgesamt wird der Erweiterungsbau über fünf Stockwerke verfügen und Raum für rund 220 Büroarbeitsplätze bieten. Darüber hinaus entsteht eine Tiefgarage mit rund 160 Stellplätzen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 15 Millionen Euro.

Wolfgang Egger, Vorstandsvorsitzender der PATRIZIA Immobilien AG und Bauherr des Erweiterungsbaus: „Eine Grundsteinlegung ist ein Meilenstein auf dem Weg von der Baugrube bis zur Fertigstellung der Immobilie – eine Entwicklung, die tagtäglich voran schreitet. Genauso hat sich auch die PATRIZIA in den letzten Jahren stetig weiter entwickelt, so dass wir bereits nächstes Jahr unser 25jähriges Firmenjubiläum feiern dürfen.“ (PATRIZIA)
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Auch der Franke Markus Söder wird bei dieser Geldwäsche-Verdachts-Sache mit ins Spiel gebracht: Er habe da als ehemaliger Finanzminister diese Angelegenheit nicht richtig behandelt, womöglich habe jemand von der CSU der Justiz gesagt, dass sie die Finger von diesem russischen Geldwäsche-Verdacht lassen sollen?

Das wird sich bald ändern, wenn der Söder bayerischer Ministerpräsident und die Patrizia-Feinde zum Teufel jagt. Wie sagt Patrizia: "Werte entscheiden!"

Bravo Markus!

Harald Güller, Patrizia-Kritiker, liest mit der Klatschreporterin Marion Buck-Kluger und dem Kajak-Guru Karl Heinz Englet ein Immobilien-Magazin.


 


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