Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Dienstag, 21. August 2018
Augenweide
Unser Kö, immer schön ordentlich und eine Freude für jedes Auge: Linke Kiste: Baumdünger des Amts für Ordnung statt Grün, rechte Kiste: Stadtwerke, Streusand mit Salz zur Ernährung der Bäume im Winter. Aber wo bleibt die Beleuchtung, wie wir sie vom Kö überall gewöhnt sind?
Donnerstag, 16. August 2018
Die Drei-Möhren-Mohren-Schande
Mitten in Augsburg: Abgeschlagene Mohren-Köpfe an der Hotelwand. |
Riesenwirbel um Mohren-Diskriminierung und Rassismus ... |
Also Polemixta kennt sich rein gar nicht mehr aus. „Drei Mohren“, dieses Augsburg-Nobel-Vorzeige Hotel wird mit Diskriminierungsvorwürfen beschmissen.
Skandal, Skandal, Skandal!
Dort essen die Gäste womöglich noch Negerküsse (die sind so süß). Vielleicht sind Dickis die Alternative? Halt, halt! Nur, wenn die Gäste nicht dick sind. Fettaugen schmecken auch sehr lecker, ganz zu schweigen von süßen Amerikanern aus Mürbeteig mit weißem Zuckerguss. In irgendeinem Augsburger Lokal soll es sogar immer noch "Mohrakopfsemmeln" geben.
Da läuft Polmixta das Wasser im Mund zusammen.
Die Mohren als hoteleigene Tür-Sklaven. |
Diskriminiert könnten sich aber Tiere, zum Beispiel die Pfauen in den Zoogehegen fühlen, wenn Kinder und Erwachsene sich süße Pfauenaugen kaufen.
Igittigittigitt!!!!
Was aber, so fragt Polemixta, wenn eine korpulente (fette wäre diskriminierend) Dame eine „fette Henne“ in ihrem Garten anpflanzt, nimmt sie sich dann selbst auf die Schippe oder diskriminiert sie sich vorsätzlich, wenn sie erklärt: Die „fette Henne“ schmeckt als Salatgewürz besonders gut. „Mahlzeit“ sagt Polemixta.
Manche Fetthennen-Arten (Sedum telephium) lassen sich als Gemüse weichkochen.
Polemixta fragt sich, wann nun fette Hennen, Pfauenaugen, Dickis oder gar die Amerikaner nicht auf der Speisekarte im Hotel „Drei Mohren“ oder anderswo stehen dürfen?
Von "Fetter Henne" beleidigt? |
Diesem Skandal wären die „Drei Mohren“ einfach nicht gewachsen, oder sie schafften es in die überregionale Presse.
Ihr Polemixta
Ihr Polemixta
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Ein Augsbuger Historien-Fan meldet sich zum Thema:
Ein Augsbuger Historien-Fan meldet sich zum Thema:
Peter Gustav Bartschat Die drei 'Mohrenköpfe' am Hotel wurden erst nachträglich angebracht, als man die wahre Ursache des Namens nicht mehr allgemein kannte.
Heute gilt als gesichert, dass der Name so zustande kam: Auf der gegenüberliegenden Seite der Maximilianstraße (im Mittelalter noch: Reichsstraße) lagen drei Häuser, die zur Pfründe (Immobilienbesitz) der Moritzkirche gehörten. Diese Häuser nannte man in Augsburg 'Die drei Moritze'. In einem der Häuser befand sich ein Gasthaus. Später zog das Gasthaus auf die andere Straßenseite; dort hatte das Gebäude, in das es zog, ursprünglich zum Besitz der Fugger gehört, die dann aber einen Teil ihrer Grundstücke verkauften. Das Gasthaus nahm seinen Namen einfach mit. Weil sich aber kaum noch jemand an der Ursprung des Namens erinnert, entstand eine Stadtsage über eine Gruppe von Mönchen aus Abessinien, die nach Augsburg gepilgert sein sollen, um am Grab der Heiligen Afra zu beten.
Heute gilt als gesichert, dass der Name so zustande kam: Auf der gegenüberliegenden Seite der Maximilianstraße (im Mittelalter noch: Reichsstraße) lagen drei Häuser, die zur Pfründe (Immobilienbesitz) der Moritzkirche gehörten. Diese Häuser nannte man in Augsburg 'Die drei Moritze'. In einem der Häuser befand sich ein Gasthaus. Später zog das Gasthaus auf die andere Straßenseite; dort hatte das Gebäude, in das es zog, ursprünglich zum Besitz der Fugger gehört, die dann aber einen Teil ihrer Grundstücke verkauften. Das Gasthaus nahm seinen Namen einfach mit. Weil sich aber kaum noch jemand an der Ursprung des Namens erinnert, entstand eine Stadtsage über eine Gruppe von Mönchen aus Abessinien, die nach Augsburg gepilgert sein sollen, um am Grab der Heiligen Afra zu beten.
Mehr Information zu den Drei-Mohren-Möhren
Sonntag, 12. August 2018
Sonntags-Bildla
Bob's Pizza-Team bereitet sich auf Halloween vor. Sie entwickelten eine Pizza-Horror-Maske. Sehr praktisch, wenn Halloween vorbei ist, dann kann sie aufgefuttert werden. |
Sehr anständig: Augsburgs Stadwerke-Mitarbeiter grüßen Kaiser Augustus. Sauber, die Wahlkampagne der Augsburger SPD wirkt schon. |
Will Augsburgs Textilheilige Sina Trinkwalder ... |
Die Augsburger Familie Schönberg hat es satt, immer nur schädliches Benzin in ihre Harleys zu schütten. Jetzt haben sie sich eine Wasserkraftturbine besorgt, mit der sie ihre US-Motorräder elektrisch zum Laufen bringen. |
Tolle Technik am Augsburger Hochablass - und die Folgen: |
... dort rieselt und tröpfelt der Lech über eine überflüssig gewordenes Wehranlage! Typisch für ein Weltkulturerbe ohne Wasser.
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Augsburgs Textilmuseum tim unterstützt die Milchbauern in der Region: empfohlen wird für den nächsten Plärrer-Besuch ein Dirndl aus Milchtüten! |
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Augsburgs Obergrüner Erben hat Problem mit Wespen
Unschlagbares Interview-Team: Zagler und Erben vor dem kleinen Bismarck-Viertel-Café "Malzeit". |
Jetzt macht er sich auch noch über die Wespen her. Er sollte doch wissen, dass hier Bußgelder von bis zu € 5.000,00 und bei besonders geschützten Wespenarten bis zu 50.000,00 Euro fällig werden können.
Bisher wurde ja sein Baum-Appetit von Murksle und Co. gedeckt.
Vielleicht hat er sie immer wieder mit Brennholz geschmiert? Werden sie aber auch seine Wespenvernichtungskampagne akzeptieren? So die Gerüchte. Wir sind gespannt, was stimmt.
Eine Wespe umkreiste hartnäckig Erbens Kopf. Ohne den geringsten Anflug von Nervösität holte Erben tief Luft, um die Wespe wegzublasen. Doch genau in diesem Moment befand sich das Insekt direkt vor dem Mund und wurde von Erben eingesaugt, der nun doch seine Rede unterbrach, um das Tier auszuhusten.
Eine Wespe umkreiste hartnäckig Erbens Kopf. Ohne den geringsten Anflug von Nervösität holte Erben tief Luft, um die Wespe wegzublasen. Doch genau in diesem Moment befand sich das Insekt direkt vor dem Mund und wurde von Erben eingesaugt, der nun doch seine Rede unterbrach, um das Tier auszuhusten.
Ohne Erfolg. „Dann muss ich sie wohl geschluckt haben.“
Heiliger Lochbach
Folgen hat auch Söders Kreuzgedanke für Augsburgs Natur.
Das Augsburger Tiefbauamt hat nun am Lochbach eine altchristliche Taufstelle eingerichtet. Direkt von Königsbrunn aus, über den Wasserhausweg Richtung Augsburg, welcher am Lochbach endet, kommt man an das Neue Kreuz.
Dieses hat das Tiefbauamt am Dienstag vor zwei Wochen aufgestellt, äh, in den Uferrand aufbetoniert. Sicher ist sicher. Auf den Schutz des Himmels kann man sich ja nicht immer verlassen, gell.
Der Lochbach soll heilig gesprochen werden! An dieser Stelle soll der Wasserbauexperte anno dazumal, er hieß Harkus Maller, sein Leben in den Fluten des Lecharm gelassen haben.
Diese Sage soll nun als weiteres High-Light in die Unesco-Welterbe-Bewerbung, mit dem Thema Wasser in Augsburg, einfließen.
Der Pilgerort am Lech ist damit für den Lechwanderweg vom Ursprung des Lechs her auf besondere Weise im Stadtgebiet Augsburg markiert.
Tolle Idee vom Augsburger Tiefbauamt. Halleluja!
Das neue Lochbach.-Kreuz - ein Segen für die Natur. |
Das Augsburger Tiefbauamt hat nun am Lochbach eine altchristliche Taufstelle eingerichtet. Direkt von Königsbrunn aus, über den Wasserhausweg Richtung Augsburg, welcher am Lochbach endet, kommt man an das Neue Kreuz.
Dieses hat das Tiefbauamt am Dienstag vor zwei Wochen aufgestellt, äh, in den Uferrand aufbetoniert. Sicher ist sicher. Auf den Schutz des Himmels kann man sich ja nicht immer verlassen, gell.
Der Lochbach soll heilig gesprochen werden! An dieser Stelle soll der Wasserbauexperte anno dazumal, er hieß Harkus Maller, sein Leben in den Fluten des Lecharm gelassen haben.
Diese Sage soll nun als weiteres High-Light in die Unesco-Welterbe-Bewerbung, mit dem Thema Wasser in Augsburg, einfließen.
Der Pilgerort am Lech ist damit für den Lechwanderweg vom Ursprung des Lechs her auf besondere Weise im Stadtgebiet Augsburg markiert.
Tolle Idee vom Augsburger Tiefbauamt. Halleluja!
Samstag, 11. August 2018
Ein Friedens-Schiff wird kommen ... und dem Kapitän wirds krumm genommen
Eijei, eijei, eijei, da brat mir doch einer eine Friedenstaube.
Flüchtlingsrettungs-Kapitän Claus-Peter Reisch von der "Lifeline" tritt beim Augsburger Friedensfest auf, was einige Augsbürger als Angriff auf dieses religiöse Fest sahen. (Foto: Christian Menkel) |
Die ach so friedfertige Augsburger Bürgermeisterin Eva Weber fand ein Friedenstaubenhaar in dem von Kirche, Stadt und Friedensbüro fabrizierten Friedenseinheitsbrei, bei dem Salz und Pfeffer fehlten.
Das geht ja auch rein gar nicht, dass Boatpeople und Flüchtlingsproblematik bei dem ach so harmonischen Augsburger Friedensgeplänkel auf den Tisch der Friedenstafel kommen. Ja, wo san mer denn, wenn jeder seine Friedensvorstellung öffentlich macht?
Hat Zeit für die friedlichen Augsbürger:
Kapitän Reisch.
(Foto: Christian Menkel)
|
Kurz rekapituliert: Beim Hohen Augsburger Friedensfest ging es ursprünglich um freie Gottesdienste in christlichen Kirchen und nicht um Rechthaberei. Doch das heutige Vermischen von Interessen und Befindlichkeiten, von Kirche, Religionsgemeinschaften und Politik ist die Wurzel allen (politisch-christlichen) Übels.
Und die Augsburger Allzugemeine setzt noch eins drauf, wenn sie titelt: „Auftritt des Lifeline-Kapitäns sorgt für Ärger“.
Eine friedliche Aktion mit Retter Reisch, organisiert von bluespots productions, Flüchtlingsrat, und Grandhotel Cosmopolis. (Foto: Christian Menkel) |
Polemixta glaubt, er steht jetzt nicht im Friedens- sondern im Kriegshain oder schwimmt in der ausufernden Interessensmarketingeventwüste. Der Stein des Anstoßes, um hier in der biblischen Sprache Kanaans zu bleiben, personifiziert durch Lifeline-Kapitän Claus-Peter Reisch hat spitze politische Ausbuchtungen. Wen juckt's?
Heißt es nicht in der Bibel: „Wer ohne Sünde, der werfe den ersten Stein?“ Polemixta weiß, der Steinschlag auf dem Augsburger Rathausplatz bleibt definitiv aus, aber sei’s drum, Exkremente fallen nur aus den Friedenstauben.
Hoffentlich rutschen die „ohne Sünde“ Verantwortlichen darauf nicht aus.
Ihr Polemixta
Donnerstag, 9. August 2018
Grün ist gerne hün!
Der neu angelegte Siebentisch-Park-Platz beim Botanischen Garten.
Dafür wurde extra der Rasen gemäht von unserem Amt für Ordnung statt Grün.
Das neue Programm vom grünen Umweltreferenten Reiner Erben, "Autos statt Rasen", hat so seine Bewährungsprobe bestens bestanden.
Dafür wurde extra der Rasen gemäht von unserem Amt für Ordnung statt Grün.
Das neue Programm vom grünen Umweltreferenten Reiner Erben, "Autos statt Rasen", hat so seine Bewährungsprobe bestens bestanden.
Mittwoch, 8. August 2018
Anstand - was ist das?
Wir finden ja auch, dass der nackte Brunnenknabe das Anstandsgefühl verletzt. Doch deshalb das Riesenposter an dieser Stelle aufzustellen ist wesentlich unanständiger und eine Zumutung.
Sonntag, 5. August 2018
Sonntags-Bildla
So radelt die Augsburger Baumkiller-Gang sicher ins Radhaus ... |
Hoffentlich nicht mit Lechwasser gebraut? |
Nein! |
Die Räde-Republik beim Provino-Club. |
Wir werfen alles hin und hauen ab. |
Wie meinen? |
Doch! |
Erste Demo gegen den Fischereiverein der den Oblatterwall besetzt hat. |
Welcher Kirchturm in Augsburg hat die lautesten Glocken? Wir behaupten: Die 12-Apostel-Kirche in Hochzoll. Wenn die lostönen, hauts dir die Kaffeetasse vom Cafe Rager aus der Hand. |
Wer bekommt das Geld in dem Kahn? Riesenstreit darum unter den Augsburger Politikern. |
Nie war der Schmiedberg schöner dekoriert ... |
Wie kommt man umsonst in die Fuggerei? Waschmaschine durch den Hintereingang liefern. |
Augsburgs Bänke werden immer vornehmer. Das schöne Holz stammt aber nicht von den abgesägten Bäumen, oder? |
Gute Nachricht zum Schluss: In der Fahrradstadt Augsburg werden Fahrradparkhäuser aufgestellt ... oder ist das ein Foto aus München? |
Freitag, 3. August 2018
Narrenhände?
Hier stimmt der Spruch wohl nicht so richtig: Narrenhände beschmieren Tisch und Wände. Auch wenn der Graffiti-Artist Zimmermann bei seinem Motiv Narrenfreiheit genoss, ist er durchaus ein großer Meister seines Fachs.
Donnerstag, 2. August 2018
Hellseher bei Augsburger Zeitung?
Wir wussten ja schon immer, dass die stets nüchternen Redakteure unserer Augsburger Zeitungen völlig klug schreiben. Aber, dass sie auch hellsehen können, einen nahenden Tod exakt erahnen, das wurde uns erst jetzt klar, als wir in einer heutigen Augsburger Tageszeitung folgende vorausschauende Todesanzeige lesen durften:
Mittwoch, 1. August 2018
CSU-Schmid aus Inningen warnt uns: Bald werden sie in unsere Straßenbahn bieseln!
"Auch in Augsburg gibt es schon einiges zu sehen"
Gerhard Schmid, der engagierte CSU-Mann aus Inningen, ehemaliger Oberschulrat in Augsburg, schreibt uns was: "Einige Bilder mit Texten über einen Besuch in Paris wurden mir aus Berlin zugesandt. Ohne es nachprüfen zu können halte ich sie für realistisch, da mir der Absender persönlich als glaubwürdig bekannt ist.
Offensichtlich muss man nicht nur ein paar Sehenswürdigkeiten in Paris (und in Berlin) ansehen, sondern offenen Auges mit Interesse an den sozialen Zuständen durch die Städte gehen.
Auch in Augsburg gibt es da schon einiges zu sehen, auch im Umfeld des Platzes vor dem Rathaus und auf dem Königsplatz und in einigen Stadtvierteln.
Noch leben viele Deutsche in ihrer Parallelgesellschaft - und einige werden es auch bleiben, wenn sie reich genug sind.
So ist es toll: Hier kümmert sich ein Islamist um den Bodenbelag in einer Augsburger Straßenbahn. Das finden wir alle super. Könnte eine Idee von unserer Multikulti-Stadtregierung sein. |
Für die Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland wird es aber bald ernst, wenn es mit der Sperrung der EU- und auch der gesamten deutschen Grenzen für Zuwanderer nicht klappt.
Sollten die Deutschen SPD, Grüne oder Linke weiterhin wählen, dann gnade uns Gott."
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Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Oje, dann wird es in Augsburg bald ganz, ganz schlimm, Herr Schmid, hier hat ja sogar die CSU höchstselbst die SPD und die Grüne als Regierungspartner gewählt!"
Volker Ullrich, Augsburgs bekanntester CSU-Politiker in Deutschland, bekennender Angela-Merkel-Fan, freut sich auch über Flüchtlinge aus dem Sudetenland. |
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