Donnerstag, 11. November 2010

Ja, wie jetzt?

Kann sein, dass der Wirt in dieser Augsburger Kneipe, im Stadtteil Oberhausen, sein Bier zu viel getestet hat, als er seinem Lokal einen Namen verpasste. Aber: Wie heisst nun die Kneipe wirklich?

SZ spekuliert über mögliche Schiebereien beim Umbau des Augsburger Curt-Frenzel-Stadions ...

Bild: Gott sei Dank ist eine solide Augsburger Baufirma an den Umbauarbeiten beim Curt-Frenzel-Stadion beteiligt, sonst müsste man ja Angst haben, dass hier was nicht klappt.

Zudem hat Bürgermeister Hermann Weber ja einen hervorragenden Draht in diese Augsburger Baufirma, aus der man Gerüchte hört, hier sei auch die Gribl-Geliebte Sigrid Einfalt die geniale Werbetexterin. Der Slogan von Gruber-Bau lautet nämlich: "Augsburg leben. Augsburg bauen." Wir kannten von der vielfältigen Sigrid bisher das Motto: "Lebe mich. Dein Augsburg."


Die Süddeutsche Zeitung (SZ) legt mal wieder völlig gehässig gegen Augsburg los:

"Seit fünf Wochen beklagen die Fans des Eishockey-Profiteams Augsburger Panther Sichtbehinderungen auf den umgebauten Tribünen des Curt-Frenzel-Stadions, doch geändert hat sich an der Situation bis heute nichts.

Unbeantwortet ist die Frage: Wie kann es sein, dass mit dem Umbau des altehrwürdigen Stadions - am Stadtrat vorbei - ein Architekturbüro beauftragt wird, das bislang keine Erfahrungen im Stadionbau hat? Und das, obwohl allen klar ist, dass der Umbau kompliziert ist? In der Ausschreibung wird sogar explizit ein 'Nachweis der besonderen Erfahrung' im Umbau von Sportstätten bei laufendem Betrieb gefordert. Zusätzliche Unruhe verursacht die Tatsache, dass Baureferent Gerd Merkle einen der Planer aus gemeinsamen Studienzeiten näher kennt, was er auf Nachfrage einräumte ..."

Liebe Süddeutsche Zeitung (kurz SZ), welches Architekturbüro ist denn hier gemeint? Und welcher Studienfreund von Baurefernt Merkle ist das?

Wir bitten unsere Leser, hier doch ein bisschen mitzurecherchieren, damit die SZ nicht so viel Arbeit hat.

Wir warten auf Dein geheimes Email!

Mittwoch, 10. November 2010

Gribl behauptet: Augsburger Allgemeine lügt!

"Das Augsburger Curt-Frenzel-Stadion ist inzwischen in ganz Deutschland die grösste Blamage. Alle lachen über unsere Eishockey-Fans, die nur ein paar Spieler und ab und zu einen Puck sehen", schimpfen die Besucher des Augsburger Eis-Stadions, in dem die Panther-Mannschaft (früher AEV) nun verdammt ist, zu spielen.

Curt-Frenzel, der Namensgeber des nun misslungenen Stadions, ist der Gründer der Augsburger Allgemeine, das Stadion wird bei den Fans auch kurz CFS genannt.

Nach einem teuren Umbau des Eis-Stadions klagen alle Fans über eine miserable Sicht.

Nun wird sogar ein Gutachter eingeschaltet, als wären die Fans zu doof, um selbst erkennen zu können, dass man für viel Eintrittsgeld von den Rängen aus nur wenig vom Spiel mitbekommt.

Die Augsburger Allgemeine nutzte die Örtlichkeit und schrieb, dass sich der Sportreferent Peter Grab (Künstler) und der OB Dr . Kur Gribl (Baujurist) wegen diesem Problem, an dem die beiden beteiligt sind, Kommunikations-Störungen haben und ihr Verhältnis eingefroren ist.


AZ: "OB Gribl (CSU) hat als weiteren Schritt das Thema Umbau zur „Chefsache gemacht“ und damit dem für Kultur und Sport zuständigen Referenten Peter Grab (Pro Augsburg) die Zügel aus der Hand genommen. Der soll verschnupft sein. Das Klima zwischen OB und Grab ist derzeit mehr als frostig, wird im Rathaus beobachtet."



Über die Internetzeitung DAZ lässt nun Dr. Kurt Gribl ausrichten, dass die Augsburger Allgemeine die Unwahrheit berichtet, also lügt. Die DAZ zitiert aus Gribls brandheissem Dementi:

"Im Verhältnis zwischen dem Oberbürgermeister und dem Sportreferenten gibt es keinerlei atmosphärische Störungen. Es herrscht vielmehr ein ständiger Informationsfluss. Beide stimmen die Vorgehensweise in Sachen Curt-Frenzel-Stadion  andauernd miteinander ab. Insbesondere hatte der Sportbürgermeister den Oberbürgermeister sofort nach Bekanntwerden der Schwierigkeiten im Stadion Anfang Oktober eingebunden und alle wesentlichen Schritte mit ihm abgesprochen; dies wird auch so bleiben..."

Die AEV/Panther-Fans fühlen sich in Blinde verwandelt:

"Liebe Fans, Freunde des Curt Frenzel Stadions, liebe Augsburger,

inzwischen ist ein Monat vergangen, seit die Zuschauer im CFS erhebliche Sichtbehinderungen durch falsche Planungen festgestellt haben - und das unabhängig von den derzeitigen Baumaßnahmen.

Die Ereignisse seither sind hinlänglich dokumentiert - von absurden Aussagen ("Sichtlinie ist die Torlinie") bis zu abenteuerlichen Lösungsvorschlägen (Anheben des Eises, Kinobestuhlung). Einmal mehr haben die Bürger das Vertrauen in die Politik und in die Verantwortlichen für diesen Bau verloren. Das ist traurig, aber angesichts des erzeugten Chaos nicht mehr zu ändern.

Wie geht es nun weiter? Die Stadt wartet auf das Ergebnis des Gutachtens, das angesichts so vieler Augenzeugen nicht anders ausfallen kann, als dass hier grobe Fehler gemacht wurden, selbst bei der Option Eisanhebung.

Bis dahin haben diejenigen, die für diesen Pfusch gerade stehen müssten, leider jede Menge Zeit, das Ganze so hinzudrehen, dass am Ende irgendwie niemand richtig schuld ist. Sicher wird die "Gegenseite" auch versuchen, eine entsprechende Medienkampagne zu starten, die dahin geht: "Wir konnten angesichts der Umstände nicht anders tun, uns waren die Hände gebunden, besser ein halbgutes Stadion als gar keines."

Dem dürfen wir als Fans und vor allem als Bürger nicht tatenlos zusehen, denn die 16 Millionen fehlen an vielen anderen Ecken. Wir dürfen vor allem an dem Tag, an dem das Gutachten im Briefkasten liegt, nicht unvorbereitet sein, sondern brauchen dann für alle Optionen eine konkrete, durchdachte, sinnvolle Strategie ..."


Redaktionelle Notiz für Insider:

Tja, also, wir wissen ja nur, das die Augsburger Allgemeine nie lügt und Dr. Kurt Gribl auch nie lügt.

Aber wir hier lügen natürlich wie gedruckt, das sollten unsere Leser bei jedem Bericht ab und zu berücksichtigen, gell.

Sensation: Heilfiguren gegen Grippe!


Bild: Es ist vor ein paar Stunden nur eine Kleinanzeige in einer Augsburger Zeitung gewesen, die von der Sensation kündet: Angy's Haferl hat Figuren gegen die Grippe: Grippenfiguren!

Sofort wollten unzählige Datschis von uns wissen, um welche Figuren es sich handeln könnte, die gegen die winterliche Grippe helfen.

Wir machten uns sofort auf die Socken und fahndeten nach den Grippenfiguren in dem kleinen Trödelladen in der Jakobervorstadt, nicht weit von der Jakobskirche. Und wie unser hübsches Foto beweist, haben wir auch welche gefunden.

Bild: Sind das die richtigen Grippenfiguren in Angy's Haferl? 

Jetzt muss uns die liebe Angy, die den Laden schon seit Jahren betreut, nur noch verraten, wie man diese Grippenfiguren richtig einsetzt, damit sie unsere Gesundheit schützen. Wie Voodoofiguren? Oder nur mit ins Bett nehmen?

Merken! Augsburgs OB Gribl lügt nie! Darf Augsburgs OB nicht mit Strohhalm füttern?


Bild: Bericht im aktuellen Augsburg-Journal über die Leiden der Einfalt.

Auch wenn es viele Meckerer in Augsburg nicht wahrhaben wollen, so müssen sie immer wieder enttäuscht feststellen, dass sie unseren Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl niemals beim Lügen erwischen.

Auch nicht, als Gribl öffentlich erklärte, sein Privatleben ginge niemanden was an. Er werde es niemals preisgeben.

Jetzt nehmen diese ewigen Meckerer die Berichte über die leidvolle Kieferoperation seiner Geliebten Sigrid Einfalt in der Sonntagspresse und im Augsburg Journal her, um das Gegenteil zu beweisen und Gribl "mal wieder beim Lügen zu ertappen."

Da sind wir wieder ganz anderer Meinung. Es ist doch kein intimes privates Detail aus dem Liebesleben von Gribl und Einfalt, wenn wir erfahren, dass sich die Werbetexterin ihr Kiefer im Zickzack operieren und nach vorne schieben liess. Oder?

Es ist auch keine private Mitteilung, wenn wir von Augsburgs Boulevard-Presse erfahren, dass die Griblgeliebte von ihrem Kurti das flüssige Astronautenessen nach der Operation des Kiefers mit einem Strohhalm eingeflösst bekam.

Nein und nein, das sind doch alles hochpolitische Dinge, die wir hier erfahren. Was würde der Augsburger Stadtrat ohne diese wichtigen Kenntnisse anfangen?

Man muss sich ja nur mal den Strohhalm als ein Tunnel unter dem Kö vorstellen. Und da wird dann mit Feuerwehrschläuchen Astronautennahrung reingeschoben, also, auf dieses Catering können die duchfahrenden Autofahrer gerne verzichten. Passt ja auch gar nicht. Astronauten sind lieber im Himmel als unter der Erde. Das muss man halt wissen, wenn man den Kö ideal umbauen will.

Also, tut uns leid, aber wir können da nicht erkennen, dass Herr Gribl gelogen hat, wenn er behauptete, er gibt nix mehr Privates bekannt

Augsbürgerin erster bayerischer Trachten-Boss!


Marianne Hinterbrandner aus Augsburg führt jetzt den Altbayrisch-Schwäbischen Gauverband der Trachtler mit rund 5.000 Mitgliedern.


In der Geschichte des Trachtenverbands hat es das noch nicht so gegeben.  Landesvorsitzender Otto Dufter bezeichnet die Wahl einer Frau am Dienstagabend als “Akt der Emanzipation“.
Laut Marianne Hinterbrandner reagieren bislang die Gauvorstände der anderen Trachtenverbände “sehr zurückhaltend“ auf die Wahl der ersten bayerischen Trachtenverbandschefin.

“Es wird ein bisschen verschwiegen“, meinte sie über ihre Karriere bei den Trachtlern. “Eine Frau in diesem heiligen Gremium, ist für manche Herren ein rotes Tuch.“

Dienstag, 9. November 2010

Augsburgs Statisten im Grössenwahn!

Kaiser Augustus und Kaiser Konrad in der Person von Matthias Ubert. Neben ihm die frühere Hip-Hop-Meisterin Mutta S. Sie will anonym bleiben. Ein heisses Duo Infernal im Statistentheater.

Auf dem Foto sind angeblich: Thomas Keller (Regie "..nein, ich find des ganz witzig so, des lass mer!"), Angelika Jung (Regieassistenz "...alle mal herhören!"), Uli Wanke (Anton Bemel, Pensionär und Erfinder, quält die Hauselektrik), Sandra Wanke (Nora Bemel, das Geburtstagskind, quält die Klarinette im örtlichen Orchester.

Intrigante Theater-Fuzzis verbreiten schlimmste Gerüchte: Auf der Bühne soll auch satanischer Sadomaso-Sex von Statisten als Satansbräute-Trio gezeigt werden: dabei wird eine lebendige Maus lebendig gefoltert, unbetäubt gehäutet, geschlachtet und dann scheibchenweise verschluckt, die vorher von einer Ratte im Käfig sexuell missbraucht wurde.

Natürlich hoffen die Statisten, so wird geflüstert, dass dieser miese Regie-Einfall als weltweiter Skandal Aufsehen erregen wird.

Das Stück "Cadeau Claque" handelt von einer Menschenverwandlungsmaschine und einem durchgeknallten Professor. Wir sagen jetzt aber nicht, welche Augsbuger Politikerin in eine Maus verwandelt wird und welcher Augsburger Millionär in eine Ratte. Auch wir freuen uns mal wieder auf einen richtigen Theater-Skandal.

Noch ein Gerücht: Weil ein paar Szenen des Augsburger Statisten-Theaters bei dem Stück "Cadeau Claque" zufällig klappten, wollen die Jungs und Mädels aus der Statisterie nun voller Grössenwahn den Stars das Fürchten lernen. Auch die Intendantin soll geschockt werden. Das Satistentheater will die Kälberhalle für einige Jahre anmieten und als das "Neue grosse Augsburger Stattheater" betreiben.

"Hoffentlich geht das gut", meint unser jüdischer Kleiderbügler und drückt ganz fest sein Bügeleisen.
- - -

Hier ist der offizielle Text zu dem Statisten-Stück:

Cadeau Claque

Von allen guten Geistern verlassen
Daniel Call

Premiere: Sa 20. November 2010, 20.30 Uhr, Hoffmann-Keller, Augsburg 

- Nora wird dreissig. Zu ihrem Geburtstag hat sich ihre quirlige Mutter Fiona samt Lebensgefährten angekündigt, und Nora weiß: Es braucht viel Alkohol, um sich gegenseitig länger als einen halben Tag zu ertragen. Was Nora nicht wissen konnte: Sie bekommt zu ihrem Geburtstag von ihrem Schwiegervater, der sich als Erfinder versteht, einen Körpertauschomaten, der leider etwas willkürlich funktioniert. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war - oder eher: niemand mehr in dem Körper, der bis dahin sein eigener war. Die rasante Boulevardkomödie, in der zwei Paare und Generationen plötzlich durcheinandergewirbelt werden, zeigen die Statisten des Theaters Augsburg im Hoffmann-Keller.

Regie: Thomas Keller und Jochen Ulsamer
Bühne: Josef Sorko und Jochen Ulsamer

Mit: Uta Shaughnessy, Sandra Wanke; Michael Ditz, Matthias Ubert, Ulrich Wanke

Temporeich inszeniert, enthusiastisch dargestellt und auf die Bühne gebracht wird Cadeau Claque ausschließlich von Mitgliedern der Statisterie am Theater Augsburg.


PREMIERE:

20.11.2010

Weitere Termine:

Sa 27.11.2010, 20:30, Sa 20.11.10, Sa 27.11.10, Sa 04.12.10, So 05.12.10

Ein paar Tickets und nutzlose Infos für "Cadeau Clauque" vom Augsburger Statisten-Theater gibt es noch beim Besucherservice des Stadttheater Augsburg.

Tel. 0821-324-4900
Di – Fr 9.00 – 18.30 Uhr
Sa 10.00 – 13.00 Uhr

Augsburgs Pop-Botschafter international unterwegs.....


Ex-Tonstudio-Inhaber Jürgen Alaska Winter ist mit dem englischen Musiker Lloyd Cole on tour. Auch in Paris.

General Seckler stellt in London mit seiner Band auch Augsburgs neue Rockhymne "Lets Go To Fugger City" vor.

Wer Augsburg wirklich demoliert hat!


Nein, nicht die Gribl-CSU hat Augsburg völlig demoliert. Nach einem plötzlich gefunden Foto im Augsburger Stadtarchiv waren es gewisse Kopftuchfrauen ...

Augsburgs Kultur-Grab schreibt packenden Thriller!


Bild: Das Theater Augsburg ist ein Patient. Das Foto stammt aus der aktuellen Aufführung Sonny Boys.

Hallo Augsburg! Ein neuer Datschi-Schreiber stellt sich in unserer Zeitung mit einem reisserischen Augsburg-Thriller exklusiv vor:


Die alte, dem Verfall preisgegebene Dame

Autor: Peter Grab


Jahre, viele Jahre vergingen, in denen man der Komödie im Gignoux-Haus im

idyllischen Augsburger Altstadtviertel hätte helfen können. Die maroden Zustände

waren ebenso bekannt wie die unzumutbaren Arbeitsbedingungen für die

Künstler und Mitarbeiter (z. B. unerträgliche Temperaturverhältnisse).

Jedoch mogelte man sich Spielzeit für Spielzeit irgendwie durch. Als

letzter Lichtblick bot sich der Erwerb des ehrwürdigen Hauses an, doch die

Stadtverantwortlichen winkten ab und nahmen gar die Gefahr einer

mittelfristigen Schließung des Hauses wegen unzureichender Brandschutz-

und Sicherheitsbedingungen in Kauf. Schließlich erklärte die zuständige

Sicherheitsbehörde, die vorhandenen Mängel so nicht länger hinnehmen zu

können – das Aus der Komödie schien besiegelt. Spätestens zu diesem

Zeitpunkt hätten die Modalitäten des Rückbaus bedacht werden müssen. Eine

letzte mehrjährige Mietverlängerung wurde 2006 verhandelt, ohne dabei

jedoch das Thema Rückbau zu berücksichtigen; dies trotz der hochkomplexen

rechtlichen Situation mit uralten Verträgen, vielfachen Ergänzungen und

Verlängerungen, etlichen Ein- und Umbauten. Dazu trat zum 1.1.2008 auch

noch eine neue, verschärfte Versammlungsstätten-Verordnung in Kraft – die

gebrechliche Dame ward gebrochen.


Da half kein Jammern ...


Am 2. Mai 2008 wurde ich zum Kulturbürgermeister gewählt und ging

selbstverständlich davon aus, dass das Haus bestellt sei aufgrund der

vorgenannten, den Verantwortlichen bekannten Tatsachen, oder man sich doch

zumindest entsprechend vorbereitet habe, z. B. mittels einer

Arbeitsgruppe. Folglich rechnete ich mit bestehenden Überlegungen zu einer

zweiten Spielstätte oder einem realistischen Sanierungskonzept. Nichts

dergleichen fand ich vor, obwohl der 2006 abgeschlossene Mietvertrag nur

eine Laufzeit von drei Jahren hatte und das Amt für Brand- und

Katastrophenschutz einer weiteren Verlängerung über 2009 hinaus nicht

zustimmen wollte. Da half kein Jammern oder Wehklagen, es musste sofort

gehandelt werden. Bald nach meinem Amtsantritt gründete ich die notwendige

Arbeitsgruppe. Als nach und nach auch bei der Freilichtbühne, den

Theater-Werkstätten und weiteren Gebäuden einschließlich des Großen Hauses

immer mehr ungelöste Probleme auftauchten, plädierte ich schließlich für

eine Grundlagenermittlung.


Schwierigkeiten ...


Parallel dazu bemühte ich mich unter schwierigen Rahmenbedingungen

wenigstens eine weitere Spielzeit in der Komödie auszuhandeln. Ich musste

Zeit gewinnen, um eine planvolle Vorgehensweise zur Rettung der Augsburger

Theaterlandschaft abzustimmen. Dies ist mir dann doch noch quasi in

letzter Minute gelungen, wenngleich unter Auflagen, die trotz der großen

damit verbundenen Schwierigkeiten erfüllt werden konnten. Leider wurde die

Aufarbeitung der vielen aufgeschobenen Probleme durch stetige

parteipolitische Auseinandersetzungen nicht gerade erleichtert. Jedoch

habe ich die Hoffnung auf einen gemeinsamen Schulterschluss nicht

verloren!


Sorgenkind ...


Es folgte die Vergabe einer erstmaligen Grundlagenermittlung, die sich mit

allen Problemen gleichzeitig auseinandersetzte. Das hatte und hat den

Vorteil, dass wir nun in der Lage sind, Prioritäten zu setzen. Endlich hat

sich die überfällige Einsicht durchgesetzt, dass die Theater-Werkstätten

das größte Sorgenkind sind und ohne funktionierende Werkstätten die

schönsten und gar sanierten Spielstätten nichts nützen. Deshalb kämpfe ich

dafür, dass noch in der laufenden Amtsperiode dieses inzwischen

dringlichste Problem angegangen wird – ich appelliere an alle

Stadträtinnen und Stadträte, sich mit mir gemeinsam für eine Sanierung

und/oder Erneuerung der Werkstätten einzusetzen, bevor es zu spät ist!

Eine erste Voraussetzung dafür ist die Einbringung von Planungsmitteln in

den Haushalt 2011, wohl wissend, wie schwierig die finanzielle Gesamtlage

ist. Doch die drittgrößte Stadt Bayerns mit ihrer zweitausendjährigen

Kulturgeschichte kann es sich meines Erachtens nicht leisten, den

Fortbestand des Drei-Sparten-Theaters zu riskieren!


Belastung ...

 

Zurück zur Grande Dame am Vorderen Lech: Wie zu erwarten war, erwiesen sich

die Verhandlungen zur Aufgabe der Komödie als überaus schwierig. Hinzu

kamen immer wieder Störfeuer von verschiedenen Seiten, auch im Hinblick

auf die Realisierung der Ersatzspielstätte. Hinsichtlich der

ursprünglichen Prognosen zur Dauer der Verhandlungen und zu der erwarteten

finanziellen Belastung für die Stadt wurde ein hervorragendes Ergebnis

erzielt. Es konnte ein Kompromiss ausgehandelt werden, der die Stadt

Augsburg von Rückbau-Verpflichtungen befreite, die viele Monate in

Anspruch genommen hätten. Gleichzeitig konnten die komplizierten

Grundstücksteilungen gelöst werden, da nämlich ein Teil der Hinterbühne im

städtischen Besitz war. Der Eigentümer des Gignoux-Hauses übernahm diesen

städtischen Teil, so dass komplexe, baulich und rechtlich bedingte

Auftrennungen nicht vorgenommen werden mussten. Schließlich wurde eine

Ausgleichszahlung an den Besitzer ausgehandelt, die weit unter den

ursprünglichen Schätzungen liegt. An ein für die Stadt Augsburg so

vorteilhaftes Ergebnis hätte ich zuvor nicht einmal zu denken gewagt!

Hinzu kam, dass das Hochbauamt von monatelanger Manpower für die

Abwicklung der aufwendigen Rückbauverpflichtungen entlastet werden

konnte.


Probleme ...

Fazit: Was viele nicht geglaubt haben, konnte erzielt werden. Gemessen an

der langen Zeitspanne vor 2008 haben wir in einem erstaunlich kurzen

Zeitraum die vielschichtigen Probleme um die Komödie gelöst. Es führte

aufgrund früherer Versäumnisse auch kein Weg mehr dran vorbei – die

Komödie wäre sonst von den Sicherheitsbehörden geschlossen worden.

Mit den sich daraus ergebenden schlimmen Folgen vor Augen habe ich schnell

gehandelt und mich auch nicht von den zahlreichen Querschüssen irritieren

lassen. Nur konsequentes Vorgehen ermöglichte es, diesen Erfolg zu

erzielen und gleichzeitig die Notwendigkeit einer zweiten (neuen)

Spielstätte herauszustellen – dazu später mehr. Ich bedanke mich bei

allen, die dazu beigetragen haben, dieses vielschichtige Feld erfolgreich

zu bestellen! Die Früchte werden wir in 2011 ernten können, worauf viele

schon ungeduldig warten. Manch einer muss sich aber schon fragen lassen,

warum seine Ungeduld nicht schon früher eingesetzt und zur Lösung der

vorgenannten Probleme geführt hat.


Letztes Wort ...

Da auch ich sentimental bin, soll jedoch das letzte Wort der alten Dame

gelten, die sehr vielen Menschen, auch mir, all die Jahrzehnte so schöne

Stunden ermöglicht hat! Danke, liebe Komödie, hoffentlich nimmt sich

endlich ein Gönner Deiner an, hoffentlich kannst Du wieder die Stellung in

der wunderbaren Altstadt einnehmen, die Du einst besessen hast – danke,

danke, danke und toi, toi, toi!

Fortsetzung folgt ... (Teil 2: Interimsspielstätte auf dem Theater-Parkplatz)

* Unsere ukrainische Putzfrau meint  und weint: "Da bleibt sicher kein Augen trocken! Ein neuer Star am Augsburger Autoren-Himmel was born!"

Montag, 8. November 2010

Der Hammer: Augsburgs JU-Chef Markus Ritter aus der Kanzlei Müller verschwunden, gegangen, geworfen, entfernt, oder entlassen?


Bild: "The Future Is Today" lautet der flotte Slogan der Augsburger Jung-CSUler unter der mitreissenden Führung von Markus Ritter. Nun sieht es laut einigen Miesmachern danach aus, als "hätte der flotte Ritter plötzlich keine Future mehr". Nicht lange nach unseren solidarischen Veröffentlichungen über Markus Ritter, die wir nun am liebsten zurücknehmen würden, denn wir wollen keinem jungen hoffnungsvollen, ehrlichen Menschen mit Werten den Weg verbauen.

* Seit ein paar Stunden ist der Augsburger Vorsitzende der Jungen Union (JU), Markus Ritter, einer der bekanntesten Jungpolitiker, nicht mehr in seiner Rechtsanwaltskanzlei Müller & Kollegen erwünscht. "Das ist ja der absolute Hammer", meinen einige seiner besten JU-Freunde.

* Nach Insider -Informationen aus einer Augsburger Rechtsanwaltskanzlei "hat Markus Ritter eine Einladung der JU an die Tunnelbefürworterin und ex-CSU-Stadträtin Erika Still-Hackel auf einem offiziellen Brief seiner Anwaltskanzlei geschrieben und ausgesandt".

* Das soll bei der Kanzlei Müller & Kollegen das Fettnäpfchen von Ritter zum Überlaufen gebracht haben. Waren vorher doch schon kleine Ritter-Skandale passiert wie die Insolvenz-Betreuung des von ihm dann übernommenen Yum-Clubs und eine Fahrt unter Alkohol.

*Andere Lästermäuler im Augsburger Stadtrat spötteln : "Jetzt hat der Ritter sicher mehr Zeit für seinen geliebten Yum-Club, nicht dass der wieder insolvent geht ..."

* Aus dem heiteren Himmel trat Valentin Köppert, der Geschäftsführer der Augsburger JU, zurück und versuchte damit einen Aufstand gegen JU-Chef Markus Ritter zu starten.

* Valentin Köppert hat einst mit Markus Ritter zusammen das Buch geschrieben: "Sachenrecht II - Erwerb von Besitz von Eigentum".



* Eine Kanzleimitarbeiterin äußerte dazu vielsagend: "Da hätte sich der Ritter mal besser an die Ratschläge in seinem eigenen Buch gehalten. Er kann doch nicht Parteibriefe mit dem Briefkopf seiner Kanzlei versenden. Das ist mehr als unkorrekt, das ist einfach illegal. Da musste die Kanzlei wohl mal die Notbremse ziehen und den Ritter vor die Türe setzen."

* Nach Gerüchten aus der Augsburger Stadtsparkasse soll sich Dr. Kurt Gribl für Markus Ritter als neuer Besitzer des Yum-Clubs im Vorstand der Sparkasse stark gemacht haben, die den Yum-Club vergab, weil sich Ritter "brav verhalten hat und auch weiter verhalten will", gegenüber OB Gribls oft "misslungener Stadtpolitik".

* "Zu Gribl-gehorsam", meinen einige JU-Mitglieder, sei der Ritter, die noch versuchen eine leisen Hauch der Demokratie durch ihren Verein wehen zu lassen.

* Aber das sind nur diejenigen JU-Leute, haben wir gehört, die unzufrieden mit Markus Ritter sind, weil sie noch keinen Job im Yum-Club bekommen haben.

* Aber darüber werden wir sicher bald mehr und Genaueres in dem kritischen Jugendmagazin Treny One von Jürgen Windisch lesen, der auch als Pressesprecher bei der Jungen Union in Augsburg fungiert.

* Inzwischen soll der so genannte "Rechtsanwaltskanzlei-Rausschmiss" von Augsburgs JU-Boss, dem Yum-Club-Betreiber Markus Ritter, der gern mal eine gefährliche Fahrt unter Alkohol unternimmt, schon bis in die CSU-Zentrale nach München und Berlin vorgedrungen sein.

* Naja, die werden nie richtig Augsburger Politik a la Gribl verstehen, gell ...





Werden diese Augsburger JU-Mitglieder nun gegen Markus Ritter rebellieren?













In der Augsburger Jungen Union, dem Jugendableger der CSU, sind folgende Personen an einer Rebellion gegen Markus Ritter womöglich interessiert:

Christina Frank, Sabine Neubauer, Felix Kugelmann, Alexander Nuska, Dr. Volker Ullrich, Thomas Brandler, Michael Vogt, Moritz Walster-Bode, Daniel Rosenbauer, André Kelz, Hakan Taskin, Philipp Höß, Christoph Kohler, Dennis Artmeier,  Jürgen Windisch, Robert Brummer, Cornelia Mayr, Florian Triebs, Ansgar Lochthowe, Benedikt Lika, Matthias Matuschka, Oliver Heim, Tobias Hartmann, Tobias Wittig, Martin Malaczek, Anne-Kathrin Ertl, Florian Zach und Fabian Bitzer.

Sonntag, 7. November 2010

Autoburg!

Kurze Pause für das Augsburger Drehorgel-Orchester von Bertl Balogh. Oder hat jemand das Ruderboot vor dem Fahrzeug weggeklaut?

Irgendwie erinnert uns das Erfolgs-Auto von Jörg Löhr an eine Bestattungskutsche. Aber warum?


Ja, wenn die FCA-Fussballer endlich mit dem Auto über den Rasen flitzen würden, dann würden einige Tore mehr fallen.


Jetzt hat auch der Augsburger Hauptbahnhof und seine Geschäfte einen Werbe-Bus. Aber: Wo bleibt der Werbe-Zug?

Brutal: Schrauben durch Mutter und Kind!


Foto: Unglaublich: In dem Augsburger Stadtteil Oberhausen schraubte ein brutaler Täter der Mutter eine Schraube durch den Bauch und dem Kind eine Schraube durch den Kopf! Wir sind geschockt! Wer kann und will dieses Verbrechen endlich aufklären?

Augsburger Architekten-Streit: Egger gegen Schafitel! Wer bekommt die meisten Aufträge von der Stadt als Dank?

Bild: Hinter den Architekten gegen das Auto-Tunnel unter dem Kö steckt scheinbar ein einziger Augsburger Architekt: Dietmar Egger!

* Inzwischen hat sich der Kampf um das Auto-Tunnel unter dem Agusburger Königsplatz zu einem Streit zweier mehr oder wenigher einflussreicher Architekten in Augsburg entwickelt. Dietemar Egger kämpft gegen Volker Schafitel. Zwei engagierte Architekten sind sich da in die Haare gekommen.

* Dietmar Egger wurde in Augsburg bekannt, weil er nicht nur für das Textilviertel kämpfte sondern auch als junger Jouranlist einst im Augsburger Monatsmagazin Lueginsland einen der grössten Augsburger Skandale aller Zeiten aufdeckte: Er deckte auf, dass das erste Augsburger Frauenhaus in Lechhausen vom damaligen Bürgermeister Willi Egger angemietet war.

* Volker Schafitel, früher ein Intimfreund von Dr. Kurt Gribl, als Gribl noch das Auto-Tunnel wollte, trat nun aus der CSU aus und ging zu den Freien Wählern von Rainer Schönberger. Schafitel will weiter aufrecht zur Tunnel-Idee von Gribl stehen.


Bild: Dietmar Egger, ein engagierter Augsburger Architekt wie Volker Schafitel. Wer wird von Dr. Kurt Gribl und seinem Finanzmeister Hermann Weber mehr Aufträge erhalten?

* Viele Augsburger Architekten fühlen sich nun von einem dieser beiden Architekten missbraucht: "Unverschämt, dass dieser Egger einfach so tut, als würden alle Augsburger Architekten hinter ihm stehen ... Der scheint keine Beschäftigung zu haben, weil er seine Zeit in so eine Kampagne stecken kann."

* Insider vermuten, dass Egger und seine Kampfgefährten, "als Dankeslohn von Gribl schöne Aufträge von der Stadt Augsburg erwarten."

* Wir werden das genau beobachten.


Weitere Augsburger Personen und Organisationen, von denen man es nicht für möglich hält, die sich mit "Tunnel-Schummler" Dr. Kurt Gribl gegen das Auto-Tunnel verbündet haben:

Aktionsgemeinschaft Hochzoll e.V. (Melitta Schuster)

Aktionsgemeinschaft Lechhausen e.V. (Peter Fischer)

Altstadt Augsburg Aktiv e.V. (Johannes Althammer)

Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen (Günter Gsottberger)

Allianz-Versicherung (Thomas Schrank)

Augsburger Verkehrsverbund, AVV (Olaf von Hoerschelmann)

Behindertenbeirat (Bruno Erlei)

Hasen-Immobilien AG (Eberhard Schaub)

FCA (Peter Bircks)

Handwerkskammer für Schwaben (Jürgen Schmid)

Landkreis Augsburg (Martin Sailer)

Kurt Idrizovic, Buchhändler

Parfümerie Naegele (Birgitt Meyer)

Seniorenbeirat (Heinz Gams)

Stadtjungendring (Raphael Brandmiller)

Turnverein Augsburg, TVA (Günter Löhnert)

VDK-Kreisverband Augsburg (Christine Sturm)

Die Grünen, Augsburg

CSU, Augsburg

SPD, Augsburg

Pro Augsburg

Schiedsrichterchef als Triebtäter?


Bild: Die Zeit beschreibt den Prozess um den Augsburger Schiedsrichter-Beauftragten Manfred Amerell.

Die Zeit online: "Die Richter am Augsburger Landgericht begründeten ihr Urteil letztlich auch damit, dass Amerell selbst bekundet hatte, die zwingend notwendige Distanz im Verhältnis zu Schiedsrichter Michael Kempter verloren und damit in seiner Funktion im Schiedsrichterwesen versagt zu haben. Amerell trägt als Antragsteller die Kosten des Verfahrens.


Schiedsrichter Michael Kempter hatte Manfred Amerell beschuldigt, ihn sexuell genötigt zu haben. Der 63-jährige Amerell, der von Kempter wegen angeblicher Verleumdung Schadensersatz in Höhe von 150.000 Euro fordert, bestreitet den Vorwurf der sexuellen Nötigung vehement."

Augsburg endlich ganz vorn: Leider bei den Schulden!



Die Internet-Seite "Ad Hoc News" macht sich über Augsburgs Spitzenstellung als deutsche Schuldenstadt lustig:

"Es passt so gar nicht zur viel beschworenen Spitzenstellung des Freistaats auf vielen wirtschaftlichen Feldern: Gleich zwei bayerische Kommunen gehören zu den zehn Kreisen und Städten mit dem höchsten Anstieg der Schuldnerquote bundesweit: Im kürzlich veröffentlichten deutschen Schuldneratlas der 'Creditreform' werden die drittgrößte bayerische Stadt Augsburg sowie Kaufbeuren im Ostallgäu in einem Atemzug mit Dortmund und Gelsenkirchen genannt.

Augsburg, die drittgrößte bayerische Stadt hatte ein Strukturproblem in den 80ern zu verkraften, nämlich den Niedergang der einst beherrschenden Textilindustrie. Viel sei schon erreicht, aber der Strukturwandel ist nach den Worten des Augsburger Finanzbürgermeisters und Kämmerers Hermann Weber (CSU) eine Generationenaufgabe. Auch er spricht von einem hohen Migranten- und Sozialhilfe-Empfänger-Anteil.

In der einstigen Industrie- und Arbeiterstadt sorgt zwar einerseits ein hoher Anteil von sozialem Wohnungsbau und mehrgeschossigem Wohnungsbau für sozialen Frieden, führt aber gleichzeitig dazu, dass finanzstarke Personen sich im Umland ansiedeln, Weber spricht vom 'Speck-Gürtel-Phänomen'. In Nachbargemeinden bauen sich vermögende Augsburger noble Ein- und Zweifamilienhäuser. So gehe der nahen Großstadt Augsburg Einkommenssteuer verloren, was dazu führe, dass Augsburg acht Prozent weniger Einkommensteuer aufweisen könne als der Landesdurchschnitt.

Seit dem Abzug der US-Army aus Augsburg werde versucht, die freiwerdenden Flächen mit gehobenem Wohnungsbau zu bestücken, damit sich das Niveau etwas an- oder ausgleicht, aber dieser Prozess sei langwierig. Irgendwann aber werde man den Strukturwandel bewältigen und von der Liste der Städte mit hoher Schuldenquote verschwinden ..."

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Wenn ich mir meinen mickrigen Lohn und die Hungerlöhne in Augsburg so anschaue, dann ist es doch kein Wunder, dass Augsburg eine Schuldenburg ist."

Samstag, 6. November 2010

Nackte Frauen für Friedensstadt Augsburg!


Bild: Wer hätte das je gedacht? Im verklemmten schwäbischen Augsburg hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass nicht die Religionen für den ersehnten Frieden auf der ganzen Welt sorgen können, sondern viele nackte Frauen!

Wir schätzen nun, dass in nächster Zeit wesentlich mehr männliche Friedens-Touris nach Nacktburg, äh, Augsburg kommen ...

Freitag, 5. November 2010

Augsburger Allianz-Kunden empört:" Ich finanziere doch nicht den Gribl-Schmarrn!"

Bild (Augsburger Sonntagspresse Ausschnitt): Stadtoberhaupt und Versicherungs-Vertreter vereinen sich im Kampf gegen das Tunnel am Augsburger Kö: Ärger steht an! Allianz-Kunden wollen kündigen! Was sagt die Allianz-Zentrale zu Schranks "Gschmäckle-Aktion", die viel Aufregung und Kündigungen verursachen kann?

Nach dem Lesen unserer Meldung über die Unterstützung von Kurt Gribls Anti-Tunnel-Aktion durch den Versicherungsvertreter Thomas Schrank, von der Augsburger Allianz-Versicherung, erreichten uns ziemlich schnell empörte Mails von Augsburger Allianz-Kunden.

Wir veröffentlichen einige dieser Protestbriefe gegen Gribl und Schrank:

"Ich finanziere als Allianz-Kunde doch nicht den Gribl-Schmarrn ..." (M. Rs-Ss)

"Was soll der Käse? Das ist doch eine Gschmäckle-Aktion! Wird Augsburg jetzt von einem Versicherungsvertreter regiert? Schamlos! Hat denn dieser Herr Gribl noch alle Tassen im Schrank?" (Volker S.)

"Ungeheuerlich ist diese Vorgehensweise! Ich bezahle doch nicht als Allianz-Kunde die Träume des Herrn Gribl! Ich werde meinen Vertrag mit Allianz kündigen." (Manfred M.)

"Für mich ist das unglaublich. Wenn Allianz den Augsburger OB unter die Arme greift, dann kann ich nicht tatenlos zusehen. Ich werde bei Herr Schranks Vorgesetzten scharf gegen diese Machenschaften protestieren!" (Dr. Tobias G.)

"Ich schäme mich für Augsburg! Wie konnte es soweit kommen, dass die Stadt am Tropf einer Versicherung ist? Furchtbar!" (Sonja v. R)

Donnerstag, 4. November 2010

SZ erklärt Augsburger CSU-Mann und Yum-Boss Markus Ritter zum "Suffkopf"! Darf man das wirklich?


Direkt schadenfreudig hält die Süddeutsche Zeitung (SZ) dem Augsburger CSU-Mann und neuem Yum-Boss Markus Ritter eine Straftat mit Alkohol im Blut vor. Jetzt muss er es sich gefallen lassen, dass ihn manche Augsburger Parteifreunde hinter dem Rücken als "Suffkopf" titulieren.

Das dumme ist nur, die SZ wird halt im gesamten Deutschland zwischen Boden- und Ostsee viel gelesen. Damit will doch die SZ wieder mal einen Augschburger in ganz Deutschland bis auf die Knochen blamieren. Pfui!

Wir finden solche Umgangssitten sehr schade. Mein Gott, der Markus Ritter musste nun halt auch auf Wunsch der Augsburger Stadtsparkasse den Pleite-Club Yum am Königsplatz übenehmen und da kann es doch vorkommen, das in so einer Kellerdisko die Alkoholdämpfe nicht nach draussen dringen und von den Mitarbeiteren eingeschnauft werden, oder?

Insofern ist es doch kein Wunder, wenn Markus Ritter in seinem Auto mit rund 0,6 Promille Alkohol im Blut, wie die SZ recherchierte, von der Polizei aufgehalten wurde und vor Gericht musste. Ausserdem ist bei dem Alkohol-Unfall von Ritter keiner zu tode gekommen!

Normalerweise hätten wir so eine bürgerfreundliche Alkohol-Action eher von einem Mitglied der Superpartei Prost Augsburg erwartet.



Und dass zufällig ein Gribl-Fan wie der Ritter, der zufällig im Vorstand der Augsburger Stadtsparkasse sitzt, zufällig den Yum-Club bekommt, wo zufällig eine Pleite war, an der zufällig auch Markus Ritter beteiligt war und zufällig als Anwalt diese Insolvenz mit abwickeln durfte, mein Gott, das ist halt ein echt gribbliger Augsburger Zufall, gell.

Ausschnitte aus dem intriganten SZ-Artikel über einen betrunkenen JU-Chef Markus Ritter im Straßenverkehr:

"Große Unruhe in der CSU herrscht, seit der Chef des JU-Bezirks Augsburg die Konzession für eine der größten Diskotheken der Stadt erhielt. Der künftige Betreiber ist hauptberuflich Rechtsanwalt. Seine bisherige Qualifikation als Wirt besteht darin, dass er in jenem Club zuvor als Betriebsleiter tätig war - und dieser dann pleite ging ...

...Später war der JU-Vorsitzende als Anwalt mit dem Insolvenzverfahren befasst. Nun bekam er - trotz anderer Bewerbungen von erfahrenen und bekannten Gastronomen - die Konzession. Und das, obwohl er bereits zweimal wegen Trunkenheit am Steuer auffällig war.


.... am 13. Oktober wurde der CSU-Mann Markus Ritter wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs zu einer Freiheitsstrafe von drei Monaten auf Bewährung verurteilt. Er hatte in einer Sommernacht mit 0,67 Promille im Blut einen Unfall verursacht ..."

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu melodiös: "Yummi, yummi, I got drugs in my Blood ..."




Bild: Der als "Suffkopf" arg verleumdete JU-Chef Markus Ritter, einer der wenigen treuen Gribl-Freunde, hat sich einen prominentenBeistand für seine Schlacht gegen neidische Augsburger CSU-Kollegen an die Seite geholt: den Bundesverteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg.

Guttenberg soll zu dem Problem Markus Ritter gesagt haben: "Wir brauchen mehr solche Kampftrinker wie den Markus, die wir als Panzerfahrer in Afghanistan einsetzen könnten. Da ist es doch eh wurscht, wohin die fahren, ist ja nur steinige Wüste weit und breit."

Mittwoch, 3. November 2010

Keiner sieht was im neuen Augsburger Eis-Stadion! WBG-Chef Mathe hat verrückte Idee!

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Weil sie durch Pfusch-Bau im neuen Ausburger Curt-Frenzel-Stadion keinen Puck auf der Eis-Fläche mehr sehen, fordern die AEV-Fans eine bessere Sicht auf die Spielfläche der Eishockey-Spieler. Der immer pfiffige WBG-Chef Edgar Mathe will nun für die sichtbehinderten Panther-Fans in dem Stadion, das nach dem verstorbenen Herausgeber der AZ benannt ist, einen Puck bauen lassen, der mindestens 5 m breit und 10 meter hoch ist. "Dann kann keiner mehr meckern, dass er den Puck nicht sieht", grinst Edgar Mathe. Lothar Sigl, dem Panther-Präsidenten, soll dieser Puck allerdings noch zu klein sein. Er will einen Ballon als Puck mieten und ihn von den Fans schwarz anstreichen lassen. Wenn der schwarze Ballon dann als Puck an das Dach des Frenzel-Stadions hochschwebt wird ihn wohl noch der tüchtigste Glühweintrinker erkennen können.

Korruptionsgefahr? Lässt sich OB Gribl von Versicherungsvertreter gegen Tunnelfreunde finanziell helfen?

Wir veröffentlichen hier ein skandalöses
Geheim-Dokument, das uns wahrscheinlich aus der Augsburger Stadtverwaltung zugemailt wurde. Kann es einen Korruptionsverdacht gegen Gribl erzeugen?


Hier ist der Wortlaut des Schreibens des Augsburger
Allianz-Versicherungsvertreters Thomas Schrank:

‎Einladung zur Pressekonferenz!


Sehr geehrte Damen und Herren,


die Allianz Vertretungen der Stadt Augsburg stellen sich gemeinsam hinter die Stadt Augsburg und treten somit gegen eine Tunnellösung am Königsplatz ein.


Die Allianz Vertretungen sprechen aktiv Ihre Kundinnen und Kunden an und bitten sie, sich am Bürgerentscheid zu beteiligen und gegen einen Tunnel zu stimmen.

Nähere Details werden wir im Rahmen der Pressekonferenz am Do. 4.11.2010 erläutern, an der auch Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl teilnimmt.


Mit freundlichen Grüßen

Thomas Schrank
Michael Kügle
Wolfgang und Thomas Rottmann
Andrea Kess
Hans Rainer Berlin



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"Augsburger Politiker denken wegen diesem
Gribl-Schrank-Verfilzungsfall über die Wörter
Korruption und Vorteilnahme nach".

Politische Gegner  in Augsburg, sogar einige Leute aus der CSU, sehen in dieser Aktion des Versicherungsvertreters Thomas Schrank "bereits eine korruptionsverdächtige Handlung. Auch die Tunnelfreunde Gotfried Wolf Noack und Erika Still-Hackel ärgern sich mächtig über "die Unterstüzung am Rande der Legalität, bei der ein Verdacht auf Korruption, oder unerlaubte Vorteilsnahme im Amt aufkommen kann".

Besonders "wenn man an den Wunsch von Versicherungs-Schrank denkt", so die hemmungslosen Kritiker, "der sich endlich mit Gribls Hilfe in die Augsburger Schulklassen drücken will, um mehr zu verdienen."

Ein SPD-Mann meint: "Wenn der Gribl die Tunnel-Abstimmung mit der Hilfe durch Thomas Schrank und seine Allianz gewinnt, dann darf er sicher endlich mit seiner Allianz in die Augsburger Schulen und dort um junge Kunden werben.

"Der Gribl wirds schon richten...", wird in Augsburg hinter vorgehaltener Hand im Rathaus geflüstert.


Bild: Immer gerne zusammen im Ausburger Promi-Magazin Augsburg Journal: Thomas Schrank von Allianz und Dr. Kurt Gribl, der Oberbürgermeister der Stadt Augsburg.

PS: Wir meinen: hinter der ganzen Neidhammel-Aktion stecken entweder andere Augsburger Versicherungsvertreter die Schrank den guten Kontakt zu Gribl nicht gönnen, oder die Tunnelfreunde, die ja mit allen fiesen Tricks kämpfen.

PPS: Warum soll Gribl nicht ein Tauschgeschäft mit Schrank machen? So muss man sich halt vernetzen. Wir hoffen, dass diese heutzutage lebenswichtige Beziehungstechnik endlich auch den Schulkindern erklärt wird, wenn Schrank vor den Augsburger Schulbänken stehen darf und doziert.

Wahnsinn: Augsburger Stadtwerke gegen Tunnel aber für Marihuana?



Bild: Über die von den Augsburger Stadtwerke finanzierte Internet-Seite http://de-de.facebook.com/projektaugsburgcity kommt man zur dubiosen Marihuana-Werbung.

Entsetzte Stadtwerke-Mitarbeiter haben uns auf eine strafrechtlich interessante Sache hingewiesen: "Durch die Internetseite der Augsburger Stadtwerke, auf Wunsch von OB Gribl als Anti-Kö-Tunnel-Aktion" angestossen, wird Werbung für das verbotene Rauschgift Marihuana gemacht!"

Dabei handelt es sich um sogenannte PicBadges. Das sind beschriftete Knöpfe, die man sich als Internet-Person virtuell anstecken kann. Wie auch "I love Augsburg ohne Tunnel"

Wir sind sicher, dass die Staatsanwältin Susanne Wech, die versprochen hat, immer fleissig unsere Skandal-Zeitung zu lesen, dieser doch sehr fragwürdigen Drogen-Angelegenheit auf den Grund geht.

Mit folgendem Link können unsere Leser die Marihuana-Werbung der Augsburger Stadtwerke sehen, die zu der Werbekampagne für über 100.000 Euro Kosten gehört:

http://www.picbadges.com/i-love-augsburg-2/16994/?trackingId=-2526790

Auf das obige Bild klicken: schon ist man bei der Marihuana-Werbung!

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...